[64956] Alufgebot.
Der Kommerzienrat Albert Eduard Toepffer zu Stettin, Birkenallee Nr. 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolff in Stettin, hat das Aufgebot
der angeblich in seinem Eigenbesitze befindlichen Katasterparzellen: a. Gemarkung Grabow a. O. Kartenblatt 2 Flächenabschnitte Nr. 1282/129,
1284/129, 1784/128, 1825/0,81, 1827/129, 1829/129, 1831/128, Graben, Flächeninhalt 12 a 4 aqgm, b. Gemarkung Bredow Kartenblatt 1 Flächen⸗ abschnitte Nr. 2546/166, 1451/166, 1904/166, 1906/166, Graben, Flächeninhalt 10 a 12 qm, zum Zwecke der Ausschließung von Personen beantragt, die Eigentumsrechte an jenen Parzellen geltend machen wollen, ohne sich in dem Besitze derselben zu befinden. Personen, welche das erwähnte Recht in Anspruch nehmen wollen, werden aufgefordert, ihr Recht spätestens in dem auf den 10. Januar 1911, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten auf die bezeichneten Grundstücke erfolgen wird. Stettin, den 24. Oktober 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
165178] Aufgebvt.
Der Wilhelm Melchior, Flaschnermeister in B heim (Württ.) hat beantragt, den vers Schmid, Kellner, geb. am 28. heim (Württ.), zuletzt wohnhaft in Hamburg und Lübeck, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Mai 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die 12 erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Befigheim, den 27. Oktober 1910.
Königlich Württ. Amtsgericht. Amtsrichter Heyd.
[64944] Aufgebot. Der Bauer Gottlieb Gerni in Pleidelsheim, Ab⸗ Fsenheitsviegfr der nachstehend bezeichneten Luise Charlotte Gwinner, hat beantragt, die verschollene Luise Charlotte Gwinner, geboren am 28. No⸗ vember 1860 zu Pleidelsheim, zuletzt wohnhaft in Frankfurt g. M., Merianplatz 12, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abteilung 42 Königl. Amtsgerichts, Seilerstraße Nr. 33, 2. Stock, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Frankfurt a. M., den 21. Oktober 1910. Königliches Amtsgericht. Abteilung 42.
esig⸗ chollenen Karl Mai 1841 in Besig⸗
v1161“ Ausgefertigt: Knobeloch, als Gerichtsschreiber. 164950] Aufgebot.
gehört ein Sohn Otto Vietheer, geboren am 7. August 1822 zu Haselau, der in Elmshorn ver⸗ heiratet gewesen sein soll, auch 2 Kinder gehabt haben soll, vor etwa 40 Jahren jedoch mit einem Grönlandfahrer fortgegangen und verschollen sein soll. Es werden der Otto Vietheer, seine etwaigen Ab⸗ kömmlinge und überhaupt alle, welche, außer den dem Gericht bereits bekannten Erben, Erbansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß unverzüglich, spätestens aber bis zumm 31. Januar 1911, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Hamburg, den 21. Oktober 1910. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung III für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.
[649791 Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung der Erbrechte.
Adolf Schmidt, Architekt aus Freiburg, ist am 18. Januar 1908 in Basel gestorben. Alle bis jetzt bekannten Erben haben die Erbschaft ausgeschlagen. Diejenigen, welche an den Nachlaß des Genannten Erbrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗ fordert, solche binnen sechs Wochen bei dem unter⸗ zeichneten Notariat als Nachlaßgericht unter Bei⸗ bringung der erforderlichen Nachweise anzumelden.
Freiburg i. Br., den 26. Oktober 1910.
Großh. Notariat II als Nachlaßgericht. Dilger.
[64959] Oeffeutliche Nufforderung,
Am 10. Dezember 1903 ist in Alt⸗Schwedendorf, Gouvernement Cherson in Rußland, der deutsche Staatsangehörige, Schiffer August Woyke, ohne Hinterlassung eines Testaments gestorben. Er ist angeblich am 3. August 1835 in Thorn als Sohn des Georg Woyke und seiner Ehefrau, Friederike geb. Grunwald, geboren. Er war dreimal ver⸗ heiratet, in dritter Ehe mit Julianna Emilie Woyke, geb. Skorno. Letztere hat die Erteilung eines Erb⸗ scheins für sich als Alleinerbin beantragt. Die⸗ jenigen, welche Erbrechte zu haben glauben, werden aufgefordert, sich bis spätestens 21. Januar 1911 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Erteilung des Erbscheins, wie be⸗ antragt, erfolgen wird.
Thorn, den 21. Oktober 1910.
Königliches Amtsgericht.
[63180] v“ “ an die Erben, Vermüchtnis⸗ nehmer und Gläubiger eines Ausländers. A VI 574/3/10.
Am 9. August 1910 ist der nach Trebschen⸗Züllichau, zuständige preußische Staatsbürger Friedrich Kockjeu, Maschinist in Wien, III Salmgasse 21, woselbst er seinen ordentlichen Wohnsitz hatte, ohne Hinter⸗
lassung einer letztwilligen Anordnung verstorben.
Gemäß §§ 137, 138 Kais. Pat. v. 9. August 1854 R. G. Bl. Nr. 208 werden alle Erben, Vermächtnis⸗ nehmer und Gläubiger, die österreichische Staats⸗ bürger oder hierlands sich aufhaltende Freunde sind, aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß längstens bis 1. Januar 1911 beim gefertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß ohne
Die Frau Lina Teicher, geb. Möller, in Eschwege, hat beantragt, den verschollenen Schlosser Karl Ferdinand Robert Möller, geboren am 3. Sep⸗ tember 1840, zuletzt wohnhaft in Bramsche, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Malgarten, den 25. Oktober 1910. Königliches Amtsgericht.
[64636] Aufgebot. 8 Auf Antrag der Witwe Magdalene Klare, geb. Schwarze, der verwitweten Frau Dr. von Ferentheil, Lucie geb. Klare, und des Kaufmanus Louis Klare, sämtlich zu Oschersleben, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Pomme und Loebell zu Halberstadt, wird der am 25. April 1847 zu Oschers⸗ leben als Sohn des Sattlers Andreas Ernst Wolf und seiner Ehesrau, Dorothee geborene Gehse, ge⸗ borene Sattlermeister Ernst Hermann Wolf, welcher im Jahre 1872 in Oschersleben gewohnt hat und seit mehr als zehn Jahren verschollen ist, aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 18. Mai 1911, Vorm. 11 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zu⸗ gleich werden alle diejenigen, welche 2 zuskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
1““
wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die am 20. November 1898 vor dem Standesamt Crailsheim geschlossene Ehe der Parteien wird ge⸗ schieden und der Beklagte für den schuldigen Teil erklärt. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Hall auf Samstag, den 17. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt aufzustellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hall, den 28. Oktober 1910. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: (Unterschr.).
[64925] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Bergmann Klara Fettköter in Halle a. S., große Ulrichstraße 53, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kettembeil in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Heinrich Fettköter, zuletzt in Mansfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 1. April 1892 die “ Familienwohnung in Mansfeld verlassen und nach Amerika ausgewandert sei, daß die Klägerin seit dem Jahre 1895 nie wieder etwas von ihm gehört habe und sein jetziger Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 21. Ja⸗ nuar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 26. Oktober 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64926] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Wilhelmine Friederike Dorothee Hoffmann, geb. Schmidt, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Kümpel, Dr. Bleckwedel, klagt gegen ihren Ehemann Reinhold August Friedrich off⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen
Teil zu erklären. mündlichen Verh Zivilkammer I11 justizgebäude vor zember 1910, Aufforderun gelassenen / 11gLn
Klägerin ladet den Beklagten zur andlung des Rechtsstreits vor die des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ dem Holstentor) auf den 20. De⸗ „ Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der chen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Hamburg, den 26. Oktober 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer III.
27] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Minna Sophia Friederike Boye, geb. Richert, Hamburg, Lübeckerstr. 131, vertreten durch
[64927]
Rücksicht, auf diese Ansprüche an die ausländische
Behörde oder eine von dieser legitimierte Person ausgefolgt werden kann.
Zugleich werden gemäß § 140 Kais. Pat. v. 9. August 1854 R. G. Bl. Nr. 208 mit Rücksicht darauf, daß die hierlands befindlichen Erben um die Vornahme der Verlassenschaftsabhandlung durch die österr. Gerichtsbehörde angesucht haben, die allfälligen auswärtigen Erben und Vermächtnisnehmer auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche in der gleichen Frist anzu⸗ melden und bekannt zu geben, daß sie die Abtretung an die ausländische Behörde verlangen, widrigens, wenn letztere nicht selbst die Abtretung verlangt, die Abhandlung hierlands, und zwar mit den sich meldenden Erben allein, gepflogen würde. K. K. Bezirksgericht Landstraße. Abt.
Wien, am 6. Oktober 1910. 8—“
Beninger. [64674]
Der verschollene Kaufmann Wilhelm Zimmer⸗ mann S Wilnsdorf, geb. am 9. Juli 1863, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Ok⸗ tober 1910 für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1898, Nachts 12 Uhr, festgestellt. 11““ Siegen, 24. Oktober 1910.
Königl. Amtsgericht.
64667 1
dar-, Urteil des hiesigen Amtsgerichts vom 25. Oktober 1910 sind folgende Urkunden für kraft⸗ los erklärt: . . 8
1) die Mäntel zu zwei Hypothekenpfandbriefen der Westdeutschen Boden⸗Credit⸗Anstalt in Cöln, näm⸗ lich aus der Serie V Lit. C Nr. 2835 über 1000 ℳ
dem Gericht davon Anzeige zu machen. Oschersleben, den 15. Oktober 1910. Königliches Amtsgericht.
[64977] 1— Am 23. Januar 1909 ist zu Vorbruch, K. Blumenthal, die unverehelichte Margarete Burfeind, Tochter des Kötners Hinrich Burfeind und seiner Ehefrau Metta geborene Lindemann daselbst, ver⸗ storben. Der Hofbesitzer Albert Tietien in Neuen⸗ rchen, ein Sohn einer Schwester des Vaters der Erblasserin, hat den Antrag auf Erteilung eines Erbscheins nach Margarete Burfeind gestellt. Als erbberechtigt kommen mit in Frage die unbekannten Erben des am 5. Dezember 1813 als Sohn des Johann Lindemann und der Gretje (Greta) Linde⸗ mann, geborene Lindemann, in Vorbruch geborenen Friedrich Lindemann. Letzterer war ein Bruder der Mutter der Erblasserin.é Die genannten unbekannten Erben des Friedrich Lindemann werden hiermit aufgefordert. sich spätestens bis zum 20. De⸗ zember 1910 bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Der Wert des Nachlasses soll etwa 10 bis
1 etragen. 2 . den 21. Oktober 1910. Kö
nigliches Amtsgericht.
9. Oeffentliche Aufforderung. 1610461 Sefseh n910 ist in Hamburg gestorben Guste Wilhelmine geb. Vietheer, des hres Fets Wedermann Witwe, geboren am 9. Juli 1839 in a Sie hat Verfügungen von Ih wegen — t binterlassen. Es tritt daher die g
setzliche Ere. f erin nicht gehabt. e ei t t die Erblasserin ni⸗ bnee ö“ 11 un
und Lit. D Nr. 7710 über 500 ℳ, 8 2) die Aktie Nr. 1963 der Waggonfabrik Aktien⸗
gesellschaft vorm. P. Herbrand & Cie. zu Cöln⸗
Ehrenfeld, — 8 8 die von dem A. Schaaffhausen'schen Bank⸗ verein in Cöln am 1. Januar 1849 ausgestellten 3 Aktienmäntel zu den Aktien Lit. B Nr. 7877, 11210 und 67343 über je 200 Taler Preußisch⸗ Kurant. Cöln, den 25. Oktober 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 60.
[64923] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ernst Leffler, Johanna geborene Heberaing, in Altenbochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lingemann in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Altenbochum, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 5 des Königlichen Land⸗ gerichts in Bochum, auf den 31. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 27. Oktober 1910.
Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
chtsanwalt Schmid in Hall, klagt gegen ihren
Eltern Hinrich d Margaretha geb. Piening verstorben, b
sind vor ihr eide in dh. in 9 1 1 3 1 s erben mithin die Abkömmlinge der Eltern z
in Hall, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend,
Ehemann Karl Gottlieb Scherz, Maler, früher
Rechtsanwalt Dr. Ruhle, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Carl Johann Ernst Boye, un⸗ bekannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien gemäß § 1567 Abf. 2 B. G.⸗B. zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Land⸗ gerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holsten⸗ tor) auf den 23. Dezember 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einenf bei dem ge⸗ “ begelassenen Anwalt zu bestellen. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wi Auszug der Klage bekannt Lere 1“
Here wer . den 28. Oktober 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [64974] 8
Katharina Krick, geb. Degen, in Eßwei 9 durch Rechtsanwalt Dr. Paul Tuteur F.üee Kaüchat lautern gegen Ludwig Krick, Musiker, früher in Eßweiler, z. Zt. unbekannten Aufenthaltzs, Klage er⸗ hoben mit dem Antrage: die Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern vom 21. Dezember 1910, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung. 6
Kaiserslautern, den 26. Oktober 1910.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. l8a0 De gentliche Zuf effen e Zustellung einer Klage.
Nr. III 3678. Die Arbeiter Adolf Löhn CEhe⸗ frau, Anna geb. Bücking, in Erfurt, Traubengasse 6 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Loeb in Mannheim, ladet ihren genannten Ehemann, zuletzt in Mannheim, Mittelstr. 85, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf CEhescheidung aus Verschulden des Mannes zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 16. Dezember 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. “
Mannheim, den 26. Oktober 1910.
Müller,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen L
164928] eEh atüche Zustellung.
Die Chefrau Franz Konak, Katharina geb. Vogel, in Pfersee (Bayern), Prozeßbevollmä⸗ tigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Reinach, Dr. Ho hgesand und Dr. Baum in Mülhausen, klagt legen ihren Ehe⸗ mann, den Fabrikarbeiter Franz Fenak, zuletzt in Mülhausen, Kometenstraße 56, wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen bös⸗ lichen Verlassens, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten schuldig gemacht, die Klägerin auch 8 dem G 1aos “ verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Partei 8 1890 vor dem Standesbea Verten am 13. Jund
andgerichts.
0 1 mten in Pfersee (Bayer [64964) Oeffentliche Zustellung. geschlossene Ehe für aufgelöst, den Beklagten 8” Die Karoline Scherz, geb. Moschineiv, in Chem⸗ den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm gis Annabergerstraße 12 11, Prozeßbevollmächtigter: die Kosten des Versahrens aufzuerlegen.
ge
erlege Die zur mündlichen Ver⸗ r die zweite Zivil⸗
Klägerin ladet handlung des kammer
den Beklagten es Rechtsstreits vo des Kaiserlichen
hausen i. Els. auf den 22. Dezember⸗ 1910,
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 27. Oktober 1910. 1
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.⸗
[64930] Oeffentliche Zustellung. „ Die Ehefrau Emma Lasch, geborene Hüsselstein, ohne Gewerbe, in Straßburg, Knoblochgasse 172 Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Burger & De Sengenwald, klagt gegen ihren Ehemann Augus Lasch, Bäckergeselle, z. Z. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zuletzt in Straßburg i. Els. unter der Behauptung, daß der Letztere sich des 85 bruchs schuldig n eeht und die Klägerin öfter mh, handelt und bedroht habe, mit dem Antrage, 82 1 zwischen den Ehegatten am 14. August 1909 Obe dem Standesbeamten in Straßburg geschlossene m aus Verschulden des Ehemanns zu scheiden und diesem die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägeres ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung e⸗ Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des g lichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf mit 23. Dezember 1910, Vormittags 9 uhs, hns der Aufforderung, einen bei dem gedachten ke der zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Z vect⸗ lage öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. Straßburg, den 26. Oktober 1910, ichts. Gerichtsschreiberei des Kaiferlichen Landgerichts
[64976]-0 Oeffentliche Zustellung. lin Die mearttg leneliches Wiesenberg, in Ferche, Müllerstraße 7a, vertreten durch Sen Ehemann Löwenstein in Stuttgart, klagt gegen tade 1910 in Karl Nickel, Kellner, bis 19. Auguf nit unbe⸗ Stuttgart, Rosenstraße 30, wohnhaft, nun maintrage: kanntem Aufenthalt abwesend, mit 5. int werden: Es wolle durch Ürteil für Recht g1. März 1900 1) Die zwischen den Parteien am Ehe wird vor dem Standesamt Berlin geschlosene, 2) Der wegen Chebruchs des Beklagten gesch haldigen Beklagte wird für den allein Rechtsstreits zu erklärt und hat die Kosten des Rüellagten zur tragen. Die Klägerin ladet venle treits vor die mündlichen Verhandlung des Re andgerichts zu III. Zivilkammer des Königlichen 29. Dezember Stuttgart auf Donnerstag, 2278b 8 Aufforderung, 1910, Vormittags 9 Uhr, mi kassenen Anwalt ensn het dem gedachten Gerichte zugele zu bestellen. Stuttgart, den 26. Oktober 1910. Gerichtsschreiber des Königlichen (649242] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Meta Moses, genannt Reser gedo be Kahn zu Berlin, Prenzlauerstraße 21, Ractsanm Kahn wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter: destraße, 8, 1 Justizrat Goerke in Berlin, Belle Alliance nn Max klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmeanre burg, Moses genannt Moser, zuletzt in Char vekannten Dahlmannstraße 3 wohnhaft gewesen, jetzt un aß der Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, be Beklagte die Klägerin böswillig verlassen hab wahrscheinlich nach Amerika gegangen sei, m. Antrag auf Wiederherstellung der ehelichen Ge schaft gemäß § 1567 Bürgerlichen Gesetzbuchs. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver lung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammenten⸗ Königlichen Landgerichts 11I in Berlin zu Charlo den burg, Tegeler Weg 17/20, Saal 53 1, auf mit 24. Januar 1911, Vormittags 10 uce, ichte der Aufforderung, einen bei dem gedachten is der zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum 3 ir Klage öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug dern bekannt gemacht. Charlottenburg, den 2 Doll, Aktuar, als des Königlichen Landger
Oeffentliche Zustellung mit 1 3
Zum K. Landgerschte Frankenthal,
hat Sophie Kumm, geb. Schramm,
Bäckers Adolf Kumm in Karlsruhe,
Klägerin, durch ihre Prozeßbevollmä
anwälte Hugo David und Dr. Ro hal, vertreten, gegen ihren
andgerichts.
e
geboren 68
0. Oktober 191 erichtsschreiber ichts 111 in Berlin.
ung. lkammer, de
er
en 8 vorgenann d, Beklagten,
..
Frankent Chemann, nun unbekannt wo abwesen Klage auf Unterhalt erhoben, mit dem ten gefalle dem K. Landgerichte, den Beklagte urteilen, an Klägerin zu bezahlen, von 9 s. der gegenwärtigen Klage ab eine dreimong auszahlbare Rente von monatlich dreißig 2 Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu lege rklären. Urteil für vorläufig vollstreckbar zus eung de Klägerin ladet den Beklagten in die Fitammer, Kgl. Landgerichts Frankenthal, III. Zino Vor⸗ vom Dienstag, den 20. Dezember 19 dlung des mittags 9 Uhr, zur mündlichen Verhand! 8. bei Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, eln zu be⸗ dem Prozeßgerichte Fügelassenen Rechtsanwart ntlichen stellen. In Ausführung der bewilligten ö 5 Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben⸗ Frankenthal, den 28. Oktober 1910. [64973] Kgl. Landgerichtsschreiberei⸗ [64916] Oeffentliche Zustellung. Buchberger, Maria, unehelich der T. Post tochter Maria Buchberger von Unterflintsbach, umd Brannenburg, Bayern, vertreten durch den Vor gegen Johann Buchberger, Taglöhner daselbst, klagt gorf, , den vollj. Kutscher Markus Klaß von Gberschoschast z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Vats Ver⸗ und Unterhalts, mit dem Antrage auf folgende stelt urteilung des Beklagten: 1) Es wird festghhearig daß der Beklagte der Vater des von der neheli Buchberger am 8. Mai 1910 in Gmund, ter i W Kindes „Maria“ ist. 2) Beklanis 9 chuldig, für die Heit vom 8. Mak 1910 9 dieses vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes alisbetrag einen dreimonatlich vorauszahlbaren Unterhal Kosten von vierteljährlich 45 ℳ zu entrichten und die statten. des Rechtsstreits zu tragen bezw. zuläffig für 3) Das Ürteil wird, soweit gesetzlich, zulafsigshalb vorläufig vollstreckbar erklärt. Beklagternestreits vor zur mündlichen Verhandlung des iig. ür Zimmer das K. Amtsgericht Landsberg a. Lech cr 1910, Nr. 11 — auf Samstag, den 17. Dezem Zwecke der Vormittags 9 Uhr, geladen. Füar. Auszug der fentlichen Justellung, wird .u““ Klage bekannt gemacht. 26. Oktober 1910⸗ Landsberg 8 Lech, den 26. Dktobeahs Gerichtsschreiberei des K. Amtsge
aglöhnerz⸗
Landgerichts in Mül⸗
(L. S.) Fürst, K. Sekretär.