fegs. Nr. 2, Jordan beim Landw. Bezirk Elberfeld, mit der Er⸗ 8 88 zum Tragen der Uniform des Inf. Regts. von Alvensleben
. Brandenburg.) Nr. 52; Herrfahrdt, Hauptm. z. D. und
8 Soffizier beim Landw. Bezirk Straßburg, mit der Erlaubnis zum
agen der Uniform des 8. Ostpreuß. Inf. Regts. Nr. 45.
Auf ihr Gesuch mit ihrer Pension zur Disp. gestellt: v. Goßler, 8 Major g. D. in Königsberg i. Pr., zuletzt Oberst und Kom⸗ gent der Feste Boyen, Finner, Oberst a. D. in Freiburg i. B.,
896 Vorstand des Bekleidungsamts des X. Armeekorps, mit der Frlaubnis zum ferneren Tragen der Uniform dieses Bekleidungsamts, üretter, Major a. D. in Karlsruhe, zuletzt Abteil. Kommandeur — Bad. Feldart. Regt. Nr. 50, mit der Erlaubnis zum ferneren
gen der Uniform des Feldart. Regts. Großherzog (1. Bad.) Nr. 14. Ch Giesler, Hauptm. a. D. in Senftenberg (Lausitz), zuletzt Komp.
Der im Inf. Regt. Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig Fcgi.) Nr. 78, früher im jetzigen Inf. Regt. Markgraf Karl 8 randenburg.) Nr. 60, die Erlaubnis zum Tragen der Uniform
eztgenannten Regts. erteilt. ur Res. beurlaubt: die Fähnriche: Bauer im Inf. Regt. von
hsar (.. Rhein.) Nr. 25, Koch im 1. Lothring. Inf. Regt. Nr. 130, hmitz im Kurmärk. Drag. Regt. Nr. 14, Wintzek im Eisen⸗
bahnregt. Nr. 2
serdIm Sanitätskorps. Zu Regts. Aerzten ernannt unter Be⸗ derung zu Oberstabsärzten: die Stabs⸗ und Bats. Aerzte: . Weller des III. Bats. Inf. Regts. Vogel von Falckenstein N. Vestsäl.) Nr. 56, beim Ulan. Regt. von Schmidt (I. Pemm. Nr. 4 Dr. Otto des II. Bats. Fußart. Regts. Encke (Magdeburg. nonc, bei dem 2. Niederschles. Feldart. Regt. Nr. 41, Dr. Neu⸗ Manne des II. Bats. 2. Nassau. Inf. Regts. Nr. 88, bei dem odeheburg. Drag. Regt. Nr. 6, Dr. Sydow des II. Bats. 1. Han⸗ woreaschen Inf. Regts. Nr. 74, bei dem 5. Garderegt. zu Fuß; dieser aufig ohne Patent. die Sehr Bats. Aerzten ernannt unter Beförderung zu Stabsärzten: bei d erärzte: Dr. Knoll bei der Unteroff. Vorschule in Wohlau, Nr. em III. Bat. Inf. Regts. Vogel von Falckenstein (7. Westfäl.)
56, Dr. Mohr beim Feldart. Regt. Großherzog (1. Bad.) K. 12 bei demm 1II. Bat. Ink. Regts. Graf Seaßhf (7. Ostpreuß.)
2 8 Stabsärzten befördert: die Oberärzte: Dr. Fornet beim Feürrch Feldart. Regt. Nr. 42, Dr. Fee beim Vorpomm. 88 „Regt. Nr. 38, — beide unter Versetzung zur Kaiser Wilhelms⸗ mie für das militärärztliche Bildungswesen. perzt in Patent ihres Dienstgrades verliehen: den Stabs⸗ und Bats. 5 a. rr. Trembur des 1. Bats. Westfäl. Fußart. Regts. Nr. 7, Breaeinnese. 8 1 Bats, Inf. Regts. Freiherr Hiller von Posen.) Nr. 59. . hung Versett. Dr. Lent, Oberstabs⸗ und Regts. Arzt des Magde⸗ von Drag. Regts. Nr. 6, zum Inf. Regt Herzog Friedrich Wilhelm Kaiser unschweig (Ostfries.) Nr. 78; die Stabsärzte an der wesen: I s. . ö e ee Nr. g2 Dr. Hillebrecht, zum III. Bat. 2. FInf. 8 “ 1 8 Feert Resh 8 Ence .) Nr. 4, Dr. Lindner, zum II. Bat. 1. Hannov. . Megts Nr. 74, — alle drei als Bats. Aerzte; Dr. Strauß, Stabs⸗ PreusZats. Arzt des 111. Bats. Inf. Regts. Graf Dönhoff (7. Ost⸗ arzilie Nr. 44, zur Kaiser Wilhelms⸗Akademie für das militär⸗ 9. We dungagesen r 1 1 Barth sbeim in Regt. 8 „ zur Unteroff. Vorschule V A beim Inf. Regt. Keith (1. Ober⸗ r. r. 22, zum Feldartillerieregiment von Peucker (1. Schles.) 1. Schr. Dr. Seibt beim Feldartillerieregiment von 8— chrls Nr. 6, zum Inf Regt. Keith (1. Oberschles.) Nr. 22, Hammer beim Inf. Regt. Prinz Friedrich der Niederlande rue gfül) Fr. 11 b 4. Veggdebutg. Sönf ehte n 198, Dr. öni. Cer, Assist. Arzt heim Danziger Inf. Regt. Nr. 128, zum önigin Aoguss Gardegren. Regt. Nr. 4. 1 Nr. 1 r. Schliebs, Oberarzt beim 4. Westpreuß. Inf. Regt. II. 8 „ in dem Kommando zur ö in Teheran vom 5 eptember 1911 ab auf ein weiteres Jahr elassen. 8 Auf sein Gesuch zu den Sanitätsoffizieren der Res. übergeführt: r Oberarzt Dr. Müller beim Jägerregt. zu Pferde Nr. 4.
8 Der Abschied mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Pets. Aabeen 8 re s. Urücherdes ernligh 3 Herberstagen dusch gts. zten: Gehri es Inf. Regts. Herzog Friedri Lilhelm von Braunschweig (Ostfries.) Nr. 8 Dr. Heich ger 88 Garderegts. z. F., Dr. Migeod des 2. Niederschles. Feldart. Regts. Nr. 41, — allen drei unter Verleihung des Charakters als len “ Kramm des Ulan. Regts. von Schmidt
. Pomm.) Nr. 4. — Im Beurlaubtenstande. Zum Oberstabsarzt befördert: der Stabzarzt: Prof. Dr. Henle der Res. (I Dortmund). A Zu Stabsärzten befördert: die Oberärzte der Res.: Dr. Rüland Frechen) Dr. Loida (I Altona), Dr. Strey (Barmen), Dr. nargulies (Belgard), Dr. Badtke, Dr. Henius, Dr. Gut⸗ Pnn, Dr. Arhausen, Dr. Hartog, Dr. Lämmerhirt, NHirsch (Max) (III Berlin), Dr. Utermann (I Bochum), Oint Mahrt (1 Bremen), Dr. Coenen (1 Breslau), Or. (Desersbach (II Cöln), Dr. Lebram (Danzig), Dr. Zaelke bechsan), Dr. Harm (1 Dortmund), Prof. Dr. Schwenken⸗ Gelbr (Frankfurt a. Dr. Pollock (Freiburg), Dr. Siebs . vern), Dr. Kliets 1q Dr. Schrader (Förlich, Fr. Veumann (Kreuzburg), Dr. Walch (Lörrach), Dr. Broich, Rbe wollmann (Neuß), Dr. Raspe (Prenzlau), Dr. Schaefer Ir. 89), Dr. v. Brunn (Rostock), Dr. Plassmann (Saarbrücken), Schul arth (St. Wendel), Dr. Freiberg (Schlawe), Dr. (Shnze, Dr. Paysen, (Schleswig), Dr. Rosenbaum Auferin), Dr. Weigert (Stettin); die Oberärzte der Landwehr e usgebots: Dr. Buchhols, Dr. Kobrak (Erwin) (III Berlin), 8 Leb eüdns E11.“ 8 8 armstadt), Dr. Herrmann (Erfurt), Dr. Ransoné de), Dr. Oberkirch (Molsheim), Dr. Kuhn (Rendsburg), kalsusing (Soest), Dr. König (Stockach), Dr. Fi scher andw ” Anhalt (Straßburg); der Oberarzt: Dr. Hesse der Z2 2 Aufgebots (1 Oldenburg). Sü pl ö L“ “ . 1 achen), Dr. Koenigsberger, Dr. Horwitz, Ze 1 dau), Sowy, Wie demann (III Berlin), Dr. Kaspapes n Bres⸗ ernkfutt Stahl (1I Cöln), Dr. Seitz (1 Dortmund), Dr. Böhm Fchmatt g. M.), Dr. List, Dr. Bostroem (Gießen), Dr. 9- Dlde (II. Hamburg), Tuchelt (Magdeburg), Dr. Lüken umpdenburg), Dr. Werner (Potsdam), Dr. Bernard, (Winpr Vesbadech (Straßburg), Dr. Vogt (Torgau), Dr. Mendelsohn ngfeDer Abschi 0 jed mit der Erlaubnis zum Tragen ihrer bisherigen dechen bewilligt: den Stabsärzten: Dr. Mende der Res. (Walden⸗ Nr. Greut Schwenk Halle a. S.), Dr. Breitkopf (Ratibor), Veleihun ch Fnnic ) der Landw. 1. Aufgebots; letzterem unter isgegatg als Oberstabsarzt, Dr. Claus der Landw. eldern). ger Abschied beweilligt: d ärzten: 1 . : den Stabsärzten: Dr. Bossmann der (Wesel), Dr. Esche (Kobleng), n Skrzeczek (Rybnik) der
e 1. Auf 8 f
8 gebots, Dr. Warsow (Straßburg), Dr. Müller
8 hes Landw. 2. Nae eoar den ET Dr. Calvary
be Die Posen) Dr. Winter der Landw. 2. Aufgebots Hagenau)
Fchädigug esetliche Pension für die Dauer seiner durch Dienst⸗
Len⸗ dervekursachten Dienstunfähigkeit bewilligt: dem Stabsarzt doe Im Vr Landw. 1. Aufgebots (I1I1 Berlin).
rvetermekerinärkorps. Zu Stabsveterinären befördert: die 8 4 “ arkmang beßh Hus. Regt. von Schill (1. Schles.) VorZum Ohenrg beim Regt. Königsjäger zu Pferde Nr. 1. 8 8 8 Fe “ Müller, Veterinär m vese⸗ dkgrsgelnären “ die Unterveterinäre: Dr. Sington ph von Venbat. r. 1, Neven beim Hus. Nei Kaiser Franz esterreich, König von Ungarn (Schleswig⸗Holstein.)
Nr. 16, Klingemann beim 4. Bad. Feldart. Regt. Nr. 66, Burghardt beim 3. Gardefeldart. Regt.; die Unterveterinäre bei der Militärveterinärakademie: Wegner, unter Versetzung zum Gardekür. Regt., Buchal, unter Versetzung zum Hinterpomm. Feld⸗ art. Regt. Nr. 53, Mangelomw, unter Versetzung zum Niedersächs. Feldart. Regt. Nr. 46, Dr. Roose, unter Versetzung zum Feldart. Regt. Prinz August von Preußen (1. 83 Nr. 1, Papen⸗ husen, unter Persetung zum Hus. Regt. Kaiser Nikolaus II. von Rußland (1. Westfäl.) Nr. Z. 8 . 8 Versetzt: der Stabsveterinär (mit dem Titel Oberstabsveterinär) Krüger bei der Militärlehrschmiede in Berlin, zum 1. Gardefeldart. Regt.; die Stabsvetertnäre: Hentrich beim Königsulan. Regt. (1. Hannov.) Nr. 13, mit dem 1. April 1911 zur Militärlehrschmiede in Berlin, Laabs beim Masur. Feldart. Regt. Nr. 73, zum West⸗ preuß. Trainbat. Nr. 17, Osterwald beim Kurhess. Trainbat.
Nr. 11, zum 1. Kurhess. Feldart. Regt. Nr. 11, Kownatzki beim Westpreuß. Trainbat. Nr. 17, zum Masur. Feldart. Regt. Nr. 73, zum
Dr. L1“ beim 1. Leibhus. Regt. Nr. 1, Kurhess. Trainbataillon Nr. 11, Günther beim Torgauer Feld⸗ artillerieregiment Nr. 74, zum 1. Leibhusarenregiment Nr. 1; die Oberveterinäre: Dr. Dieckmann beim Regt. der Gardes du Corps, zur Militärveterinärakademie, Wantrup beim Holstein. Feldart. Regt. Nr. 24, zum Torgauer Feldart. Regt. Nr. 74; die Vete⸗ rinäre: Szezepanski beim Hus. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn (Schleswig⸗Holstein.) Nr. 16, zum Holstein. Feldart. Regt. Nr. 24, Joost beim Masur. Feldart. Regt. Nr. 73, zum 2. Bad. Drag. Regt. Nr. 21. 8
Der Abschied mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen ihrer bisherigen Uniform bewilligt: den Oberstabsveterinären: Rind beim 1. Kurh. Feldart. Regt. Nr. 11, Straube beim 1. Gardefeldart. Regt.
. Nachträglich eingegangen.
Berlin, 21. Februar. Graf v. Schwerin, Major und Bats. Kommandeur im 3. Schles. Inf. Regt. Nr. 156, mit der gesetzlichen Pension zur Disp. gestellt und zum Kommandeur des Landw. Bezirks Kattowitz ernannt. Thorbeck, Major im Kriegsministerium, als Bats. Kommandeur in das 3. Schles. Inf. Regt. Nr. 156, v. Meiß, Major im Großen Generalstabe, kommandiert zur Dienstleistung beim Kriegsministerium, in das Kriegsministerium, — versetzt. Schmidt, Hauptm. und Mitglied der Gewehr⸗ prüfungskommission, zur Dienstleistung beim Kriegsministerium kommandiert. Frhr. v. Hadeln, Oberlt. im 3. Garderegt. 3. F., in das Gardejägerbat., Graf v. Schwerin, Oberlt. im Oldenburg. Inf. Regt. Nr. 91, in das 5. Hannov. Inf. Regt. Nr. 165, — ver⸗ setzt. v. Brocke, Lt. a. D., zuletzt im Inf. Regt. Markgraf Karl (2. Brandenburg.) Nr. 60, mit einem Patent vom 5. September 1903 als Lt. der Res. dieses Regts. wiederangestellt und vom 1. März 1911 ab auf ein Jahr zur Dienstleistung bei demselben Regt. kommandiert; während dieser Dienstleistung ist sein Patent als vom 18. Januar 1905 datiert anzusehen. Küntzel, Lt. im 3. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 50, zu den Offizieren der Landw. Inf. 1. Aufgebots übergeführt.
Kaiserliche Schutztruppen.
Charisius, Hauptm. in der Schutztruppe für Deutsch⸗Ostafrika,
der Charakter als Major verliehen. Kramer, Oberlt. im Kommando
der Schutztruppen im Reichskolonialamt, zum Hauptm., vorläufig ohne Patent, befördert.
Beamte der Militärverwaltung.
Im aktiven Heere. Durch Allerhöchsten Abschied. 6. Februar. Schmid, Baurat, Vorstand des Militärbauamts I. in Cöln, bei seinem Ausscheiden aus dem Dienst mit Pension der Charakter als Geheimer Baurat; ferner den Oberzahlmeistern: Moebes vom 3. Magdeburg. Inf. Regt. Nr. 66, Fiedler vom Niederschles. Pion. Bat. Nr. 5, Marahrend vom Inf. Regt. Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig (Ostfries.) Nr. 78, — aus demselben Anlaß der Charakter als Rechnungsrat, — verliehen
Durch Verfügung des Kriegsministeriums. Berlin, 26. Januar. Litzenberger, Garn. Verwalt. Insp. und Kontrolle⸗ führer in Aachen, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand versetzt. Böning, Garn. Verwalt. Insp. in Cöln, als Kontrolle⸗ führer nach Aachen versetzt.
4. Februar. Brüssow, Intend. Sekretär von der Intend. 11“ Institute, der Titel „Obermilitärintend. Sekretär“
erliehen.
6. Februar. Müller, Sparschuh, Unterzahlmeister beim XIV. bezw. XVI. Armeekorps, zu Zahlmeistern ernannt. Prochno, Proviantmeister in Fürstenwalde, auf seinen Antrag zum 1. April 1911 mit pension in den Fübeszand vesebt
7. Februar. Den Zahlmeistern: Lang vom 7. Rhein. Inf. Regt. Nr. 69, Rum land vom Feldart. Regt. da ome gehe h.Sih 2. Brandenburg.) Nr. 18, Trost vom Feldart. Regt. General⸗
eldzeugmeister (1. Brandenburg.) Nr. 3, Saxe vom Leibdrag. Regt. (2. Großherzogl. Hess.) Nr. 24, Koblitz vom Schles. Trainbat. Nr. 6, Schoan vom 4. Garderegt. z. F. Krämer vom Hus. Regt. König Humbert von Italien (1. Kurhess.) Nr. 13, v. Eberstein vom 5. Bad. Regt. Nr. 113, Glauert vom Inf. Regt. Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westfäl.) Nr. 15, — der Titel „Ober⸗ zahlmeister“ verliehen.
Königlich Sächsische Armee.
Offiziere, Fähnriche usw. Ernennungen, Beförde⸗ rungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. 20. Februar. Conrad, Major und Kommandeur des II. Bats. Königl. Preuß. Eisenbahnregts. Nr. 2, ein Patent seines Dienstgrades vom 22. Mai 1909 Ei verliehen; während der Zugehörigkeit zu den Verkehrstruppen ist sein Patent als vom 20. Dezember 1910 —i datiert anzusehen.
Die Hauptleute und Komp. Chefs: Wittich im 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg, in das 11. Inf. Regt. Nr. 139, Goetze im 11. Inf. Regt. Nr. 139, in das 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg, — versetzt. Schenk, Oberlt. von der Unteroff. Vorschule, in das 8. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr. 107, die Lts.: Bergmann von der Unteroff. Schule, in das 9. Inf. Regt. Nr. 133, Rühle v. Lilien⸗ stern von der Unteroff. Schule, in das 1. (Leib⸗) Gren. Regt. Nr. 100, Grahl von der Unteroff. Schule, zur Unteroff. Vorschule, Haßfurther von der Unteroff. Vorschule, in das 5. Inf. Regt. Kron⸗ prinz Nr. 104, v. Loeben von der Unteroff. Vorschule, in das 11. Inf. Regt. Nr. 139, Lehmann im Schützen.(Füs.) Regt. Prinz Georg Nr. 108, Mönch im 15. Inf. Regt. Nr. 181, Thomas im 3. Inf. Regt. Nr. 102 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, — zur Unteroff. Schule, Engelhardt im 6. Juf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm 1I. von Württemberg, Steinbach im 13. Inf. Regt. Nr. 178, — zur Unteroff. Vorschule, — mit dem 1. April d. J. versetzt.
Kirchner, Lt. im 8. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr. 107, kommandiert zur Dienstleistung beim I. Ulan. Regt. Nr. 17 Kaiser Frans Foseph von Oesterreich, König von Ungarn, in dieses Regt.,
rüger, Fähnr. im 15. Inf. Regt. Nr. 181, in das 2. Hus. Regt. Nr. 19, — versetzt. v. Globig⸗Weissenbach, Lt. im Garde⸗ reiterregt., zum Oberlt. befördert. Böhme, Oberlt. im 2. Feldart. Regt. Nr. 28, vom 1. März 1911 ab ic ein Jahr zur Dienstleistung beim 3. Ulan. Regt. Nr. 21 Kaiser Wilhelm II., König von Preußen kommandiert. 3 Den Hauptleuten: Kell bei der Königl. preuß. Versuchsabteil. der Verkehrstruppen, ein Patent seines Dienstgrades vom 21. Mai 1907 H¹, John, Komp. Chef bei den Königl. sächs. Fems che des Königl. Preug. Eisenbahnregts. Nr. 2, ein Patent seines Dienst⸗ grades vom 23. September 1908 v¹, — verliehen.
Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. von Beulwitz, Rittm. z. D., unter Fortgewährung der gesetzlichen Pension und mit der Erlaubnis zum ferneren Tragen der Uniform des 1. Hus. Regts. König Albert Nr. 18 der Abschied bewilligt.
Im Sanitätskorps. Dr. Müller (II Dresden), Stabsarzt
der Res., behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots der Ab⸗ schied bewilligt. ““ 8
ö“ 8
Im Veterinärkorps. Dr. Fischer, Oberbeterinär im 5. Feldart. Regt. Nr. 64, unterm 1. März d. J. in das 1. Feldart. Regt. Nr. 12, Standort Königsbrück, versetzt. Ludwig (Zwickau), Oberveterinär der Res., zum Stabsveterinär befördert. Dr. Denn⸗ hardt (Borna), Oberpeterinär der Landw. 1. Aufgebots, behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots, der Abschied bewilligt.
XIII. (Königlich Württembergisches) Armeekorps.
Offiziere, Fähnriche usw. Cap Martin, 7. Februar. Zu Veterinäroffizieren — je mit dem in Klammern beigesetzten⸗Patent — ernannt die nachstehend aufgeführten Veterinärbeamten, und zwar: zu Stabsveterinären: die bisherigen Stabsveterinäre: der Landw. 1. Aufgebots: Prof. Dr. Klett (3. November 1899), Prof. Dr. Uebele (Stuttgart) (31. Oktober 1902); der Landw. 2. Aufgebots: Kieß (Reutlingen), Mayer (Ulm), Gloz (Gmünd) (15. Sep⸗ tember 1907); die bisherigen Oberpeterinare: der Landw. 1. Auf⸗ gebots: Prof. Dr. Reinhardt, Berger (Stuttgart), Klaeger (Horb), Schwarz (Ravensburg) (7. Februar 1911); der Landw. 2. Aufgebots: Metzger (Calw), Schneider (Stuttgart), Hägele (Helran Kuhn (Mergentheim), Bi ber, Krafft (Ulm) (7. Fe⸗ ruar 1911); zu Oberveterinären: die bisherigen Oberveterinäre: der Res.: Dr. Müller, Feeser (Stuttgart), Landenberger (Rott⸗
weil), Schöttle (Hall), Fauß (Ulm) (27. Dezember 1906), Clauß (Horb), Banzhaf (Leonberg) (25. Februar 1907), Dr. Allmann (Eßlingen) (2. Mai 1907), Seiberlich
(Biberach) (I. November 1909); der Landwehr 1. Aufgebots: Treiber (Eßlingen) (30. September 1899), Bruggbacher (Ludwigs⸗ burg) (31. Juli 1902), Dr. Nieberle (Stuttgart), Mögele (Leon⸗ berg), Dr. Kiesel (Hall), Reichert (Ravensburg) (31. Juli 1903), Hein 88 (4. Februar 1905), Feldmann (Heilbronn), Ried⸗ linger (Mergentheim), Erlanger (Ravensburg) (4. Mai 1905), Vollrath (Ehingen), Schenzle (Gmünd) (25. Februar 1906), Blümert (Ravensburg) (27. Dezember 1906).
Zu Veterinären ernannt die Unterveterinäre: der Res.: Seitter, Keck, Dr. Belz (Stuttgart), Schneider, Wenzel (Horb), Walz (Reutlingen), Dr. Uhland, Weiß, Dr. Schlenker (Rattech Dobler (Ludwigsburg), Dr. Günter, Köhle Heilbronn), Späth, Bendele 89 Metz (Mergentheim), Dr. Grimm (Biberach), Dr. Leonhardt (Eßlingen) (7. Februar 1911); der Landw. 1. Aufgebots: Mayser (Stuttgart) (7. Fe⸗ bruar 1911).
Cap Martin, 15. Februar. rühling, Major z. D. und Bezirksoffizier beim Landwehrbezirk Reutlingen, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Trainbats. Nr. 13, von seiner Stellung auf sein Gesuch enthoben.
Kaiserliche Marine.
Offiziere usw. Berlin, 18. Februar. Befördert: zu Kapitänlts. die Oberlts. zur See: Bredschneider Ern von der I. Torpedodiv., Herrmann (Max), kommandiert zur Dienst⸗ leistung beim Reichsmarineamt; zu Marineoberassist. Aerzten: die Marineassist. Aerzte: Dr. Zehbe (Walter) vom Stabe S. M. roßen Kreuzers „Roon“, Dr. Wittkop vom Stabe S. M. Linien⸗ schis „Lothringen“, Dr. Weber (Max) vom Stabe S. M. Linien⸗ schiffs „Hannover“, Greiner von der Marinestation der Nordsee; zu Marineassist. Aerzten: die Marineunterärzte: Dr. Meyer (Hans), Dr. Remstedt von der Marinestation der Nordsee.
Biehl, Hauptm. und Komp. Chef im III. Seebat., zum III. Stamm⸗Seebat. kommandiert.
Der Abschied bewilligt: v. Bülow (Hermann), Kapitänlt. von der II. Marineinsp., mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform, Gey, Lt. zur See von der II. Marineinsp., Dr. Kroll, Marineassist. Arzt vom Stabe S. M. Linienschiffs „Schleswig⸗Holstein“, unter Ueberführung zu den Marine⸗ sanitätsoffizieren der Res. 1
Lasser, Fähnr. zur See von der Marineschule, zur Marineres. beurlaubt.
5 Deutscher Reichstag. 132. Sitzung vom 22. Februar 1911, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Das Haus setzt die Beratung des Etats der Reichs⸗ justizverwaltung fort mit Kap. 65 Tit. 1 der fortdauernden Ausgaben (Staatssekretär). Ueber den Anfang der Sitzung Nummer d. Bl. berichtet worden. Abg. Dr. Junck (nl.) in seinen Ausführungen fortfahrend: Die Zu⸗ weisung der Hilfsrichter an die Senate des Reichsgerichts ist doch nicht unabänderlich; der Staatssekretär wird schließlich um die Bildung neuer Senate nicht herumkommen können. Die Bedeutung des Reichs⸗ Fricht ist darauf begründet, daß es unabhängig ist, auch wenn es ich um Entscheidungen handelt, bei denen Musländer in Frage kommen. Was die Reform des Strafgesetzbuches betrifft, so wünschen wir, daß die Justizverwaltung diese Reform großzügig in die Hand nimmt. Ich möchte bitten, die Männer, die zur Kommission berufen werden, von jeder Nebentätigkeit zu befreien und mit den Mitteln für die Kommission nicht allzu karg zu sein. Bei einer solchen Frage kann es auf die Kosten nicht ankommen; es schadet nichts, wenn die ausgeworfenen 120 000 ℳ überschritten werden. Ein großer Teil der Reichsgerichtsentscheidungen bewegt sich heute auf ethischem Gebiete, dies gilt namentlich von den Prozessen auf sozialem Gebiete. Der Vorentwurf überläßt es dem Nichter, nach seinem Ermessen mildere Strafen zu verhängen. Der Richter wird freier gestellt, damit wächst seine Verantwortlichkeit und der Kreis seiner Aufgaben. Die Beschäftigung mit dem Strafrecht ist manchen Richtern und Anwälten nicht so angenehm als mit dem Zivilrecht. Das ist zu bedauern. An die Verantwortlichkeit des Richters stellt das Strafrecht gewiß höhere Aufgaben. Die Justizverwaltung muß dafür sorgen, daß die EE1“ nicht leidet. Die Richter müssen abwechselnd in Zivil⸗ und in Strafrechtssachen beschäftigt werden. Beide große Gebiete müssen gleichmäßig berücksichtigt werden. Viele angefochtene Urteile der neuesten Zeit, ich nenne Moabit, 18 ein glänzendes Zeugnis für die Unabhängigkeit der Gerichte. as die vielbesprochene Lieber⸗Kammer geleistet hat, ist in höchstem Maße anerkennenswert, sowohl was die Betätigung der Unabhängigkeit wie die Geschicklichkeit betrifft, mit der das Schiff durch die vielen Klippen hindurchgesteuert worden ist. Das verdient im Reichstag von unserer Seite hervorgehoben zu werden. Auf die vom Abg. Ablaß behandelten Verwaltungszustände will ich nicht näher eingehen. Wir Angehörige vigege fafscher Bundesstaaten können uns la schwer in diese Verhältnisse hineindenten. Man hört davon mit Er⸗ staunen, wie aus überseeischen Ländern. Das Urteil ist noch rechtskräftig, aber das Strafmaß ist dasjenige, was das deutsche Volk nicht verstanden hat. In einer Zeit, wo die gräßlichste Quälerei
ist in der gestrigen
von Kindern beinahe ungesühnt bleibt, wird die Beleidigung eines Verwaltungsbeamten durch einen immerhin gutgläubigen Mann mit einem Jahr Gefängnis bestraft. Die Versuche,
den Umfang der Beweisaufnahme gerade jetzt einzuschränken, müssen allerdings an den Erfahrungen, die wir im Becker. Pro eeß und im Moabiter Prozeß gemacht haben, scheitern. Kürzlich haben sich Juristen und Angehörige anderer Berufsstände zu einer Ver⸗ einigung zusammengeschlossen, um einmal dem Vorwurf entgegen⸗ zutreten, als wenn unsere Juristen Nurjuristen wären. Es ist er⸗ freulich, daß man sich in Juristenkreisen an die Brust schlägt und sagt, ich will selbst untersuchen, was es mit der Welt⸗ fremdheit der Richter auf sich hat. Gegenüber den Riesenfort⸗ schritten, die Naturwissenschaft und Technik aufzuweisen haben, ist der Jurist allerdings in schlimmer Lage, denn auf Gebiet gibt es keine auffallenden sichtbaren Fortschritte.
een Staatssekretär bitte ich um sein Wohlwollen für diese neue