1. nee 8. nngg acen. 8 8 6 5 11“¹ 8 1 und Wirtscha beasse 8 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen elllungen u. dergl. . „Niederlassung ꝛc. von Re⸗ waen
3. Vergänfe, V tungen, esschen ef zc. 3 8 licher A 1 zei⸗ 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. . 9. Bankausweise.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[88412] Steckbriefserledigung.
Ziegelmann, Moritz, Hausdiener, geboren am 16. Dezember 1873 zu Brzesko in Galizien. J V. P. 397. 96. Veröffentlicht in: Nr. 97, 1896 Nr. 5661, Nr. 122, 1897 Nr. 14 424, Nr. 136, 1899 Nr. 19 662.
Berlin, den 3. Januar 1912.
Der Erste Staatsanwalt am Landgericht I.
[90147] Steckbriefserledigung: (3 F. L. 57.01.) Der unter dem 10. Februar 1902 gegen die un⸗ verehelichte Elfriede Müller, geboren am 26. Sep⸗ 1876 in Berlin, S Steckbrief ist er⸗ edigt. Berlin, den 8. Januar 1912. Staatsanwaltschaft I.
[90150] Steckbriefserledigung. “ Der gegen den Pionier Max Paul Arendt der 1. Kompagnie Pionierbataillons Nr. 2, geboren am 3. 9. 1885 zu Danzig, wegen Fahnenflucht, unter dem 28. Januar 1908 erlassene Steckbrief ist erledigt. Stettin, den 6. Januar 1912. 8 Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr: 8 von der Marwitz, ö Generalleutnant und Divisionskommandeur.
[871142 K. Staatsauwaltschaft Ulm.
Die abwesenden Wehrpflichtigen:
1) Franz Josef Fluhr, geboren am 16. No⸗ vember 1889 in Waldsee, Kellner, zuletzt in Ulm sich aufbhaltend,
2) Ernst Gottfried Klöpfer, geboren am 9. Ok⸗ tober 1889 in Wendlingen, O.⸗A. Eßlingen, Schrift⸗ setzer zuletzt in Göppingen sich aufhaltend,
3) David Eugen Köster, geboren am 16. Juni 1889 in Reutlingen, Schreiner, zuletzt in Göppingen sich aufhaltend,
4) Martin Knupfer, geboren am 1. Februar 1889 in “ Gde. Schaiblishausen, O.⸗A. Ehingen, Schiffsjunge, zuletzt in Bockighofen sich aufhaltend,
5) Johannes Ruf, geboren am 8. November 1889 in Romanshorn, Kanton Thurgau (Schweiz), heimatberechtigt in Gauingen, O.⸗A. Münsingen, 86) Gottlob Abt, geboren am 27. Juli 1889 in Schlat, O.⸗A. Göppingen, zuletzt daselbst sich auf⸗ haltend. Maurer,
7) Albert Bader, geb. am 3. August 1891 in Gruibingen, O.⸗A. Göppingen, zuletzt in Blaubeuren
sich aufhaltend, geb. am 13. Mai 1891
8
Ohend. u “ letzt daselbst 8- Ottenbach, O.⸗A. Göppingen, zuletzt dase 1 aufhaltend, Bäckergeselle, 8 baes
9) Eugen Grözinger, geb. am 20. April 1891 in Göppingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, Farmer,
10) Otto Haun, geb. am 21. August 1891 in Göhpingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, Fabrik⸗ arbeiter,
11) Josef Hochhäusl Heshesler 9 geb. am 24. Januar 1890 in Briel, Gemde. Altsteuß⸗ Uingen, O⸗A. Ehingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, 12) Ernst Krayß, geb am 16. Februar 1889 in St. Gallen (Schweiz), Gerichtsstand zu Ulm vom Reichsgericht bestimmt,
13) Georg Straub, geb. am 24. Oktober 1889 in Gruibingen, O.⸗A. Göppingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, Gipser,
werden beschuldigt, als G in der Ab⸗ sicht, sich dem Eintritt in den enft des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Er⸗ laubnis nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, je ein Vergehen gegen § 140 Nr. 1 St.⸗G.⸗ Die⸗ selben werden auf Samstag, den 24. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor die I. Strafkammer des K. Landgerichts Ulm zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Straf⸗ prozeßordnung von den zuständigen Kontrollbehörden über die der Anklage zugrunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen verurteilt werden.
Ulm, den 28. Dezember 1911.
Staatsanwalt Helber.
[90148] Fahnenfluchtserklärung.
Der Kanon. Michael Hofmaunn 8./1. Fußart. Rgts., wird auf Grund der & 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
“ 10. Januar 1912. K. B. Gericht der 2. Division, Abzw. Neu Ulm.
Neu Ulm [90152] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Hermann Sahlmann 2./77, geb. am 16. 3. 1891 zu Krakau (Kreis Jerichow), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §8§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Hannover, den 8. Januar 1912.
Gericht der 20. Division.
[90149] Verfügung.
Die gegen den Rekruten Rudolf Gustav Zehlius Fem Fasveseürbestet Fasterdueg am 6. 12. 1911 erlassene Fahnenfluchtserklärun 10. 1 11 Nr. 266) ist 11. 8
Insterburg, den 8. Januar 1912.
Gericht der 2. Division. [9053] Verfügung.
Die unterm 25. März wür egen den Dragoner Josef Karl Martin der 5. Esk. Leib. Dragoner⸗ regiments Nr. 20, geb. am 13. 9. 1891 in Stetten b. Lörrach, ergangene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung wird aufgehoben.
Kartsruhe, den 9. Januar 1912.
Gericht der 28. Division. [90151]
I be Ueverfune 8ee den Pl
In der Untersuchungssache gegen den onier Mar Paul Arendt der 1ö Pe hünabe Hiomerbataillons Nr. 2, wegen Fahnenflucht, wird die Verfügung des Gexichts der 3. Division vom
14. März 1908, wonach Arendt für fahnenflüchtig erkärt worden ist, aufgehoben, da Arendt ergriffen ist. Stettin, den 6. Januar 1912. Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr:
von der Marwitz, Warkentin, Generalleutnant u. Divisions⸗ Kriegsgerichtsrat.
kommandeur.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. [89821] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Lindenstr. 108, belegene, im Grundbuche von der Fledrichstad⸗ Band 24 Blaft Nr. 1696 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Paul Kilbach zu Schöneberg⸗ Berlin, Martin Lutherstr. 19, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, eingetragene Grundstuck, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppel⸗ querwohngebäude mit linkem Vor⸗ und Rückflügel und erstem unterkellerten Hof, b. Doppelquerfabrik⸗ gebäude mit linkem Vor⸗ und Rückflügel und zweitem und drittem unterkellerten Hof, am 4. März 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle hier, Neue 13/⁄14, III. Stockwerk, immer
r. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück ist nach einer Bescheinigung des Königlichen Kataster⸗ amts Berlin⸗Zentrum vom 7. Dezember 1911 mit einer Fläche im Kataster nicht nachgewiesen, in der Gebäudesteuerrolle hat es die Nr. 1192 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 23 890 ℳ zu 804 ℳ Gebäudesteuer beranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 14. Dezember 1911 in das Grund⸗ buch eingetragen. — 87. K. 165. 11.
Berlin, den 4. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[89820] Zwangsversteigerung. 3 Im Wege der Iwangspolfürecun soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 7 Blatt Nr. 198 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Dampfziegelei Hermsdorf⸗Lübars . Benekendorff in Lübars eingetragene Grundstück am 8. März 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Lübars belegene Grund⸗ stück, Acker und Wiese XIII auf den Buchholzenden, umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2 Parzelle 233/106, 237/95, 240/93, 241/115, 302/94, 303/96, 304/97 und 305/98 von insgesamt 10 ha 36 a 54 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Lübars unter Artikel Nr. 180 mit einem Grundsteuerreinertrag von 23,23 Talern eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 8. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[90177] Aufruf!
Herrn Ober⸗ und Polizeileutnant a. D. Waldemar Hülbrock, in Rheda (Bez. Minden), Haus⸗Nr. 537 wohnhaft, sind im Jahre 1907 in Soest 5 Stück 5 %ͤitge Goldobligationen der Hafengesellschaft Eöö“ und zwar die Nummern 7480, 7481,
482, 7483 und 7484 à 500 Frcs., verloren gegangen. Die Coupons sind am 1.˖April und 1. Oktober j. Is. fällig (einlösbar). Der Finder hat sich bisher nicht
emeldet. Vorstehend genannte Obligationen und oupons werden daher erneut gesperrt und sind nur von dem genannten Waldemar Hülbrock einlösbar.
Rheda 1 den 8. Januar 1912.
ie Polizeiverwaltung. Schulte⸗Mönting.
[89823] Aufruf.
Folgende von uns ausgestellte Urkunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten: 1) Hinter⸗ legungsschein über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 20 920 des am 14. Juli 1911 verstorbenen Herrn Julius (Juda) Schnadig, gewesener Kauf⸗ mann in Frankfurt a. M., 2) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 182 104 des Gustav Wächter, Lehrer, früher in Berg⸗
ofermark, jetzt in Hattingen a. Ruhr, 3) Lebens⸗ versicherungsurkunde Nr. 183 432 der Frau Adelheid Müller, Professorswitwe, geb. Kaul, früher in Elberfeld, jetzt in Jena, 4) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 185 400 des Herrn Ernst Karlebach, Kaufmann in Bruchsal, 5) Lebensversicherungsurkunde Nr. 193 259 des
lerrn Hermann Heinzelmann, Photograph in
ünchen, 6) Lebensversicherungsurkunde Nr. 202 394 des Herrn Jean (Johann) Mandel, Kistenfabrikant in Cöln a. Rh., 7) Lebensversicherungsurkunde Nr. 206 546 des Herrn Ewald Böhm, Postbote, früher in Altes Lager, jetzt in Spandau. Besitzer der Urkunden werden aufgefordert, binnen drei Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Karlsruhe, den 9. Januar 1912.
Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit
vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstai.
[89835] Aufruf. Auf Antrag des Herrn Adam Meyer, Loko⸗ motipführers in Saargemünd i. Lothr., wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitig⸗ keit in Stuttgart auf das Leben des Antrag⸗ stellers am 25. April 1908 ausgestellten Ver⸗ sicherungsscheins Nr. 105 396 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und dem Ver⸗ sicherunasnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
tuttgart, den 9. Januar 1912. . Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein a. G.
in Stuttgart. Dr. Buschbaum. pp. Auchter.
[89424]
Die von uns unter der früheren Firma „Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigten Versicherungsscheine Nr. 90 056 vom 28. Mai 1892 und Nr. 90 129 vom 1. Juni 1892, lautend auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Axel Adolph Constantin Freiherrn von Barnekow, Haupt⸗ manns im Kasser Franz⸗Gardegrenadierregiment Nr 2 in Berlin, zuletzt Major a. D. in Brehna⸗Carlsfeld, sind uns als abhanden gekommen angezeigt worden. In Gemäßheit von § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diese Scheine Ersatz⸗ urkunden ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 12. Januar 1912. Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
[89375]
Das Amtsgericht Bremen hat am 8. Januar 1912 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der unverehelichten Pauline Blaß, wohnhaft in Auburn mierita, Clerkstreet 15, wird der unbekannte In⸗ haber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 37 738, am 8. Juli 1902 auf den Namen der Antragstellerin mit einer Einlage von ℳ 25,— er⸗ öffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 290,70 nachweisend, Hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 19. September 1912, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 8. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
[88603] Aufgebot.
Die Firma M. A. Wittich Nachfolger in Neu Isenburg, vertreten durch die Rechtsanwalte Justizrat von Brentano und Dr. Guggenheim in Offenbach a. M., hat das Aufgebot des von ihr in Neu Isen⸗ burg am 8. Juni 1910 über 151 ℳ und 50 ₰ aus⸗ gestellten, am 10. Oktober 1910 bei der Marburger Bank in Marburg an die Order der Ausstellerin zahlbaren und auf den Möbelfabrikanten Andreas Schäfer in Marburg gezogenen und von diesem an⸗ genommenen Wechsels, der von der Ausstellerin nicht weiterbegeben worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, atestens in dem auf den 13. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
E den 1. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung IV.
[88939]
Die 1 J. Kemp, Tiefbauunternehmung in Karlsruhe, vertreten durch Rechtsanwalt Hirsch in Heidelberg, hat das Aufgebot des am 9. November 1909 von der 1“ Diskontogesellschaft A. G. in Heidelberg ausgestellten Solawechsels über 1000 ℳ, zahlbar bei Sicht an die Order des J. Kemp in Karlsruhe, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 17. September 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, II. Stock, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Heidelberg, den 30. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. I.
88972 Aufgebot. 4. F. 35/11. 7.
Die eichsbankstelle zu Lissa hat das Aufgebot der von S. Staub in Breslau am 26 September 1911 ausgestellten, von St. Handtke in Ostrowo akzeptierten und am 4. bezw. 11. bezw. 18. Dezember 1911 in Ostrowo zahlbar gewesenen Wechsel über 200 bezw. 200 bezw. 150 ℳ beantragt, die angeblich bei dem Postraube am 24. November 1911 entwendet und vernichtet sr Der Inhaber der Wechsel wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Femes 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, eihesgeicalle die Kraftloserklärung derselben erfolgen ird. b
Ostrowo, den 8. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[89809] Aufgebot.
Der Rentenempfänger Robert Blaschke in Zehdenick, Luisenstiftung, hat beantragt, den verschollenen Conrad Emil Blaschke, geboren am 10. September 1880 in Winiary (Posen), zuletzt wohnhaft in Altona, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗
falls die Todeserklärung erfolgen wird. A welche Auskunft über Leben oder Tod des Sle,
schollenen zu erteilen vermögen,
rung, spätestens im Aufge nzeige zu machen. Berlin, den 30. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84
schler H eer Tischler Heinrich Gruben zu §. als Pfleger der minderjährigen Kinde antenrden,
Wilhelm Wispeler daselbit h r des abwesenden
at schollenen Schiffszimmermann 1 den ver⸗
Hermann Wispeler, zuletzt woh helm Hinrich 1 f 63 7 2 80 14. Au guss 19 25. 5 spätestens in dem auf
ergeht die Aufforde⸗ otstermine dem harge.
orm. 10 U dem unterzeichneten Gericht a hr, vor termine zu melden, vügicht anberaumten Aufgebots.
ü ben erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Fhe han
oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ 6 geet 8 5oa spätestens im Füspebocte dem Serist ge “ F 4/11.
Brare, 1912, Jan. 7. “
Großherzogl. Amtsgericht. E
89419 Aufgebot. MWath⸗ gi8. Karoline Schiefer, geb. Kirchhoff, in Wirh lingen hat beantragt, den verschollenen, am 16. 1868 geborenen Landwirt und Acbeites Hüngen, August Kirchhoff, zuletzt wohnhaft in⸗ 8 1 dann nach Nordamerika ausgewandert, für or.h sich klären. Der Verschollene wird aufgefor 191 spatestens in dem auf den 2. Oktober lcvneten Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzetermine Gericht, Zimmer 20, anberaumten Aufgebo ealgen zu melden, widrigenfals die Todegerklärungeer cder wird. An alle, welche Auskunft über ergeht Tod des Verschollenen zu erteilen vermöͤgen, e dem die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsterm Gericht Anzeige zu machen.
Celle, den 6. Januar 1912.
Köntgliches Amtsgericht.
[89420] Aufgebot. m⸗ Der Bauunternehmer Friedrich Delp lh Daa stadt, als Vormund des abwesenden Hu cbet bat beantragt, den verschollenen Kaufmann tot zu Jost, 88 wohnhaft in Darmstadt, fürs, auf⸗ erklären. Der bezeichnete Verschollene 5 8 gefordert, sich spaͤtestens in dem auf Diensnig, 22. Oktober 1912, Vormittags 10 ebaude dem unterzeichneten Gericht, neues Justizg ine zu Zimmer Nr. 201, anberaumten Aufgebotstermfalgen melden, widrigenfalls die Todeserklärung e oder wird. An alle, welche Auskunft über Lebe⸗ gelt Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen zeumte die Aufforderung, spätestens im Aufgebot dem Gerichte Anzeige zu machen. Darmstadt, den 5. Januar 1912. Großherzogliches Amtsgericht J.
Beschluß. cih Der Gerichtskanzlist Albert Gußmann üsssteg
hat als Abwesenheitspfleger des am 10. dan in Proskau geborenen Gepäckträgers Hexmann Foum ea. ulett in Feftowis, dns Ausgehunde de Zwecke seiner Todeserklärung aus dem rmnit di § 14 B. G.⸗B. beantragt. Es ergeht hierm dan Aufforderung an den verschollenen (Jorde), sich spätestens in dem h 1 12. Juli 1512, Mittags 12 Uhr, Zundeigen⸗ anberaumten Aufgebotstermine zu melden, ngaglech falls seine Todeserklärung erfolgen wird. ben oder ergeht an alle, welche Auskunft über Leben Af⸗ Tod des Verschollenen erteilen können, tstermine forderung, hiervon spätestens im Aufgebotg,11. — dem Gericht Anzeige zu machen. — 6 F. Kattowitz, den 2. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[89834]
[89814] Aufgebot.
Der Martin Frank, Steinbauer in ter A Oberamt Horb, hat beantragt, seine T och 18 Maria Frauk, geboren am 13. Februar in Hochdorf, Oberamt Horb, zuletzt wohnhaft 36 ver⸗ dorf, 1881 nach Amerika gereist und seit te Ver⸗ chollen, für tot zu erklären. Die bezeichndem auf chollene wird aufgefordert, sich spätestens 19b Vor⸗ Mittwoch, den 18. September 1912,Gericht mitrags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten drigen⸗ anberaumten Aufgebotstermine zu melden, Un alle, falls die Todeserklärung erfolgen wird. der Ver. welche Auskunft über Leben oder Tod die Auf⸗
ollenen zu erteilen vermögen, ergebt forderung, spätestens im Aufgebotstermine richt Anzeige zu machen.) 8*
Horb, den 8. Januar 1912. 8
Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Dieterich⸗
[89373] Aufgebot. ünst Georg Ackermann, K. lhehot. ditor in 69 9 als Abwesenheitspfleger, hat die Todeserk 1 Jakob Andes, Ackerer, geb. 11. nette ger⸗ Kerzenheim, und dessen EChefrau Johan e mit Wüi de 15. ncei 1817 zu Sne m eem letzten inländischen Wohnsitz in beantragt. Dieselben follen in der Belt cn, bis 1844 nach Amerika ausgewandert dert, Verschollenen werden hiermit aufgefor Otiobet spätestens in dem auf Samstag, den 125 J. Amif 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kezungesas
gerichte Kirchheimbolanden in dessen anberaumten Aufgebotstermin zu melden, falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. oßer 1 werden alle, welche Auskunft über Leben gefordenz der Verschollenen zu erteilen vermögen, acht Anzelg spätestens im Aufgebotstermine dem Ger zu lachene 1912 rchheimbolanden, 8. Januar 191c, richts⸗ Der Gerichtsschreiber des Kgl⸗ iuntsgerih
[89374] „A. Ng, Der Rechtsanwalt Dr. Henkel in Sretzg66 9. als Abwesenheitspfleger der drei se lie Mäll schollenen Geschwister; 1) Erestine Roscpultga Gist geb. am 4. April 1842 in Rochlit, 29ein Rogch Müller, geb. am 14. September 184 3) Anna Selma Müller, geb. am in Rochlitz — Töchter des am 19 Rochlitz verstorbenen Steinmetzgesegall August Müller und dessen am Oxheresie Rochlitz verstorbener Ehefrau Rosalien ihren lazn geb. Herfurh oder Herrfurth —, . bekannten Wohnsitz in Rochlitz diese für tot zu erklären. Die he⸗ schollenen werden aufgefordert, sie ittage auf den 13. Juli 1912, Vormin vor dem unterzeichneten Gerichte nfalls ihro gebotstermine zu melden, widrigen welch Aunj erklärung erfolgen wird. An alle, scollenen, efteng üiber Leben oder Tod der drei Ver üng spui hen teilen vermögen, ergeht die Aufforveruice ma im Aufgebotstermine dem Gericht Anze Rochlit, den 8. Janvar 1912. bt Königliches Amtsgericht.
3 gün