Beand 15 Blatt Nr. 441 zur Zeit der Eintragung des
Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kauf⸗ manns Dr. jur. Hans Fürstenheim, zuletzt in Schöne⸗ berg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, ein⸗ getragene Grundstück am 19. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in der Gemarkung Wittenau belegene Grundstück, eine Holzung vom Plan XIII Borsigwalde, umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 521/12 von 6 a 72 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Wittenau unter Artikel Nr. 427 mit einem Reinertrag von 0,13 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. April 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 18. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
120415] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Wittenau belegene⸗ im Grundbuche von Wittenau Beand 15 Blatt Nr. 450 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Dr. jur. Hans Fürstenheim, zuletzt in Schöneberg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, eingetragene Grundstück am 19. Juli 1912, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete
Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in der Gemarkung Wittenau gelegene Grundstück, eine Holzung vom Plan XIII Borsigwalde, besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 522/12 von 6 a 72 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Wittenau unter Artikel Nr. 428 mit einem Reinertrage von 0),13 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. April 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin. den 18. Mai 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[20416] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Wittenau belegene, im Grundbuche von Wittenau Band 19 Blatt Nr. 571 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kauf⸗ manns Dr. jur. Hans Fürstenheim, zuletzt in Schöne⸗ berg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, einge⸗ tragene Grundstück am 19. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in der Gemarkung Wittenau gelegene Grundstück, eine Holzung an der Spandauerstraße, besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 710/12 von 5 a 51 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Wittenau unter Art. Nr. 556 mit einem Reinertrag von 0,09 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. April 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 18. Mai 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
10503] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Generalkonsul Fr. Wilhelm Kempff, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Jagques, Strack, Bagge, Wetschky, Stüven, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Aktien der Chemischen Produkten⸗Fabrik A. G. in Hamburg Nr. 201 bis 379 über je 1000 ℳ. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des iesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, anbe⸗ zumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist⸗ feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 11. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[10636] Aufgebot. 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes ufgebot erlassen: Der Arbeiter Christoph Schoop in Reinstorf, Kreis Lüneburg, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 4 % Hypotheken⸗ briefe der Hypothekenbank in Hamburg Serie 174 Lit. C Nr. 69 391 über 500 ℳ, Serie 224 Lit. D Nr. 85531 über 300 ℳ, Serie 225 Lit. D Nr. 85 741 über 300 ℳ und Serie 247 Lit. E Nr. 94 658 über 200 ℳ. Die Inhaber der resp. Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, “ Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Januar 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist⸗ feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 9. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[19850]
Der Architekt Philipp Christ in Karlsruhe hat das Aufgebot des Anteilscheins der Schützengesellschaft Karlsruhe E. V. über 200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1905 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 28. Januar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gericht Karlsruhe, Akademiestraße 2, Eingang 11, 1. Stock, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotg⸗
ermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Karlsruhe, den 21. Mai 1912. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. A. 6.
20773] Bekanntmachung. Seit 11. d. M. abhanden gekommen: 4 % Mei⸗ ninger Hypothekenpfandbrief, Serie IX, J/₰, Nr. 318 über 300 ℳ mit Zinsscheinen ab 1. 1. 1912 (21. 33 IV. 25. 12). Berlin, den 24. Mat 1912. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
Bekanntmachung.
20774]
Auf Grund des § 367 des Handelsgesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß in Hamburg nach dem 7. Mai 1912 folgende Wertpapiere in Verlust geraten sind: 1) Preußische konsol. Staatsanleihe von 1885 Lit. E Nr. 993738 zu 3 ½ % über ℳ 9 8 dem
0
dazu gehörigen Zinsbogen vom 1. 10
und einem Erneuerungsschein; 8
Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer
2) Preußische konsol. Staatsanleihe von 1890 Lit. E Nr. 448283 zu 3 ½ % über ℳ 300,— mit dem dazu gehörigen Zinsbogen vom 1. 10. 12 ab und einem Erneuerungsschein;
3) Preußische konsol. Staatsanleihe von 1890 Lit. E Nr. 454136 zu 3 ½ % über ℳ 300,— mit dem dazu gehörigen Zinsbogen vom 1. 10. 12 ab und einem Erneuerungsschein;
4) Preußische konsol. Staatsanleihe von 1890 Lit. E Nr. 618245 zu 3 ½ % über ℳ 300,— mit dem dazu gehörigen Zinsbogen vom 1. 10. 12 ab und einem Erneuerungsschein; 1
5) Preußische konsol. Staatsanleihe von 1883 Lit. H Nr. 8944 zu 3 ½ % über ℳ 150,— mit dem dazu gehörigen Zinsbogen vom 1. 7. 12 ab und einem Erneuerungsschein und
6) Preußische konsol. Staatsanleihe von 1884 Lit. H Nr. 89410 zu 3 ½ % über ℳ 150,— mit dem dazu gehörigen Zinsbogen vom 1. 7. 12 ab und einem Erneuerungsschein.
Hamburg, den 23. Mai 1912.
Die Polizeibehörde
[20796] Bekanntmachung. Abhanden gekommen seit dem 20. 5. 12 vier Stück 3 ¾ % Preußische Pfandbriefe à 500 ℳ. Bezeich⸗ nung: Gm. XXIII L I D. Nr. 1395, 1396, 1397, 1398 der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin, Voßstraße 1. — Tag. Nr. 1V R. 572. 12. Neukölln, den 23. Mai 1912. 8 Der Polizeipräsident.
[208331 Süddeutsche Bodencredithank.
Der Verlust der nachstehenden 3 ½ %igen Pfand⸗ briefe unseres Instituts wurde bei uns angemeldet: Serie 55 Lit. G Nr. 68 493 à ℳ 2000,—, Serie 58 Lit. G Nr. 162 378 à ℳ 2000,—, ferner wurde als erledigt abgemeldet der Verlust der Pfandbriefe unseres Instituts Serie 53 Lit. G Nr. 1528 à ℳ 2000,—, Serie 54 Lit. J Nr. 40 353 à ℳ 500,— zu 4 %, Serie 55 Lit. J Nr. 83 079 à ℳ 500,— zu 3 ½ %.
München, den 24. Mai 1—1121.
Die Direktion.
[20414] Aufruf. 8
Folgende von uns ausgestellte Urkunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten:
1) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungs⸗ urkunde Nr. 45 115 des Herrn Karl Prokesch, Handschuhmacher in Wetzlar,
2) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungs⸗ urkunde Nr. 73 789 des Herrn Paul Klinke, Kauf⸗ mann in Zielenzig,
3) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungs⸗ urkunde Nr. 131 187 der Frau Rosa Mootz Wwe., geb. Schönmann, früher in Freudenstadt, jetzt in München, 3
4) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungs⸗ urkunde Nr. 143 065 der Frau Bernhardine Warnken, geb. Warnken, in Rablinghausen,
5) Hmterlegungsschein über die Lebensversicherungs⸗ urkunde Nr. 188 723 des Herrn Malte Prüssing, Direktor in Berlin,
6) Versicherungsschein Nr. 216 744 des Herrn Carl
Metzger, Kaufmann in Mannheim. Besitzer der Urkunden werden aufgefordert, binnen drei Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Karlsruhe, den 22. Mai 1912. Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt.
[9144] Oeffentliches Aufgebot. 8 Der von uns über die Police Nr. 72 541 des Schuhmachermeisters Herrn Johann Hermann Zaunick in Königswartha unterm 11. August 1909 aus⸗ gestellte Hinterlegungsschein ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber des Hinterlegungsscheins sich nicht bei uns meldet, werden wir letzteren für kraftlos erklären. Magdeburg. den 20. April 1912. 9. Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[20376] 3 Aufgebot. Herrn Kaufmann Hartwig Sartorisio in Hangö (Finnland) ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Hinterlegungsschein vom 24. 12. 1910 zum Versiche⸗ rungsschein Nr. 611 158 vom 20. 11. 1908 über ℳ 50 000,— abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 4 Mo⸗ naten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird. Stettin, den 22. Mai 1912. „Germania“, Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin.
[9184] Aufgebot. Die Firma Josef Honnête & Co. zu Essen, Ruhr, hat das Aufgebot der von ihr ausgestellten und von dem Elektrotechniker Hermann Barlen jr. in Essen akzeptierten 3 Wechsel: über 178,11 ℳ, ausgestellt am 27. Mai 1904, fällig am 25. August 1904, über 100,00 ℳ, ausgestellt am 27. Mai 1904, fällig am 5. August 1904 und über 60,00 ℳ, ausgestellt am 21. Juli 1904, fällig am 21. September 1904, be⸗ antragt. Der oder die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. No⸗ vember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenallee 87, Eingang Logenstraße, Zimmer 7, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Essen, den 17. April 1912.
Königliches Amtsgericht.
[20399) Aufgebot.
Die Königliche Regierung zu Hannover, Hinter⸗ legungsstelle, hat das Aufgebot der am 25. April 1862 in dem Konkurse des Bankkomptoirs Salomon Michael David und Söhne in Hannover für
1) den Kaufmann Eduard Bäbenroth, Sohn der Witwe Bäbenroth, geborenen Büning, in Hannover, auf Büchern B Nr. 670 und 1133 der Sparkasse der Stadt Hannover über 9 Tlr. 5 Gr. und 10 Tlr.
18 Gr. 8 Pf., 2) die béiden Töchter der Oberpostmeisterin Schröder, geborenen Ramberg, a. die verwitwete
Postmeisterin Janicke, geb. Schröder, in Neu Stettin, b. die unverehelichte Juliane Chr. Johanne Schröder in Heidelberg, auf Buch B Nr. 1132 der Sparkasse der Stadt Hannover über 31 Tlr. 21 Gr. 8 Pf. von dem Konkurskurator, Landsyndikus Dr. Demp⸗ wolf in Hannover, wegen Abwesenheit der Empfangs⸗
berechtigten hinterlegten Beträge beantragt.
Alle Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf Moöntag, den 23. September 1912, Vormlittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, JI. Stock, Zimmer Nr. 355, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ibre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an den Urkunden erfolgen wird.
Hannover, den 18. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 34.
[20401] Aufgebot.
Der Landwirt Josef Schneider zu Lipperode, ver⸗ treten durch den Justizrat Rintelen zu Lippstadt, hat das Aufgebot der über folgende im Grundbuche von Lipperode Band II Blatt 88 in der III. Ab⸗ teilung eingetragenen Posten gebildeten Hypotheken⸗ briefe: 1) Nr. 2: 300,— ℳ nebst Zinsen für die Rentkasse des Stiftes Cappel; 2) Nr. 3: 150,— ℳ nebst Zinsen für die Armenkasse des Stiftes Cappel zu Cappel, 3) Nr. 5: 150,— ℳ nebst Zinsen für die Predigerkasse des Stiftes Cappel zu Cappel be⸗ antragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Lippstadt, den 18. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht.
[20402] d8 gs.
Der Gutsbesitzer Leo Jesse zu Westernkotten, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Schulte in Lippstadt, hat über folgende Post Abt. II Nr. 6 — Grundbuch von Westernkotten Vol. III Fol. 151 —:
„„Da auf die Parzelle Flur II Nr. 281 der Franz Wilhelm Lenze zu Erwitte, auf Flur II Nr. 323 die Witwe Jonas zu Hallenberg rechtzeitig Eigentums⸗ ansprüche angemeldet haben, so ist insoweit der Besitztitel zur Ungebühr eingetragen und wird daher zur Erstattung dieser Ansprüche gegen den Be⸗ sitzer ein protestatio de non disponendo ex offlcio eingetragen zufolge Verfügung vom 16. April⸗
9
das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Gläubigern beantragt. Die Gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche gegen den Antragsteller spätestens in dem auf den 10. Juli 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Fücnde. rung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Gläubiger, welche sich nicht melden, werden mit ihren Rechten ausgeschlossen. Lippstadt, 18. Mai 1912. Königl. Amtsgericht.
[20377] Aufgebot. Die Gebrüder Gerhard. Neuhäuser, Ackerer und Berginvalide zu Unterheide bei Herkenrath, und Conrad Neuhäuser, Aufbereitungsarbeiter in Bens⸗ berg, haben beantragt, die verschollenen Gebrüder Wilhelm Neuhäuser, geb. am 12. April 1855 zu Heiden, und Heinrich Neuhäuser, geb. am 10. De⸗ zember 1858 zu Heiden bei Bensberg, zuletzt wohnhaft in Herkenrath bei Bensberg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Gericht Anzeige zu machen.
Bensberg, den 18. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht.
[18578] Aufgebot.
Der Kaufmann Alexander Schneider in Moskau, bei Herren Wogau u. Co., hat beantragt, den ver⸗ schollenen Paul Ernst Julius Schneider, geboren am 7. März 1876 in Berlin als Sohn des Bäcker⸗ meisters Ernst Schneider, zuletzt wohnhaft in New Pork, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockw., Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todegerilärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 4. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[20395] Aufgebot.
Die Frau Minna Christine Tobis, geb. Wulff, in Hamburg, Mattentwiete 22, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. C. Albrecht, Ad. Bartning und Dr. Hans Rode in Hamburg, Mönckebergstr. 17, hat beantragt, die verschollene Henriette Johanne Theodore Wulff, geboren am 21. Februar 1880 in New York als eheliche Tochter des Feinmechanikers Johannes Daniel Martin Wulff und dessen Ehe⸗ frau, Agathe geb. Piehl (Piehr), nochmals verehe⸗ lichten Starz und wiederverebelichten Finkle, zuletzt, im Oktober 1884, in New York wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. De⸗ zember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 13. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[19975] Aufgebot.
I. Die Frau Anna Moödi, geborene Mortensen, in Hamburg, II. die Frau Emma Hinz, geborene Zahn, vertreten durch den Rechtsanwalt Silberstein in Bromberg, haben beantragt: zu I den verschollenen Architekten Friedrich Ferdinand Modi (Mody), geboren am 13. April 1839 als Sohn der Arbeiter Gottlieb und Eva, geb. Remus, Modyschen Eheleute
111“
8
aus Bromberg, zusetzt wohnhaft in Bron
dort angeblich nach Wesenberg — mnberg, - Estland — verzogen; zu II den verschotvernement
mann Richard Zahn, geboren am 8. Apr. Her⸗ Sohn der Ackerbürger Richard 18. h 1864 als Piehl, Zahnschen Eheleute in Krojanke zule te⸗ geb. haft in Bromberg, für tot zu erklären tt wohn. zeichneten Verschollenen werden aufgeforder be⸗ spätestens in dem auf den 20. Februar nt⸗ sich Mittags 12 Uhr, vor dem unter eichneten 191. ’. Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebpteter ericht, melden, widrigenfalls die Todeserklärung mine wird. An alle, welche Auskunft über Pberfolgen Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen „ der die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsterminergeht Gericht Anzeige zu machen. Bromberg, den 13. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.
1299131 1 dt hen
das Amtsgericht Hamburg hat beute
Auf Antrag des Pflegers des verscholkebeschlassen Friederich Eduard Averdieck, nämlich des hi eorg Rechtsanwalts Dr. Albert Hermann Kleinfeefigen wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird midt 21. Februar 1861 hierselbst als Sohn des C Averdieck und seiner Ehefrau, Friederike Mari Repsold, geborene Georg Friederich Eduard A dieck, welcher im Jahre 1879 oder 1880 nach ver⸗ silien ausgewandert ist, im Jahre 1886 oder pl⸗ bei seinem Onkel in Dänemark gewesen sein 8 und seit dem Jahre 1901 — in diesem Jahr soll der Verschollene zuletzt aus einem Hosp. Lree hat Mexiko an seine Schwester, Frau Pastor Hanstedt in Husum geschrieben — verschollen ist, hiermit 8 gi fordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesüge⸗
=— —
Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekinmigen Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spebh 1 aber, in dem auf Freitag, den 14. Fe
bruar 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, .
raumten Aufgehotstermin, daselbst, Heiligengeistaber flügel, Erdgeschoß, ö Nr. 145, zu melolnü⸗ widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirt en, für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nung den deutschen Gesetzen bestimmen sowie mit Wirklach für das im Inlande befindliche Vermögen erfo ung wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Alhgen oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermöe en hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgern, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu macheicle
Hamburg, den 18. April 1912. 3
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[19968] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlos Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Seerasen Jonni Wilhelm Nicolaus Jacobsen, nämlich des n sigen Rechtsanwalts Dr. Windmüller, wird ein Ais⸗ gebot dahin erlassen; Es wird der am 26. N uf. 1855 in Hamburg, als Sohn des Nicolai Peril Jacobsen und dessen Ehefrau Dorothea ter geb. Lass, geborene Seemann Jonni Wilhelm 88 colaus Jacobsen, welcher seit seiner Konfirmation zur See fährt, zuletzt im Jahre 1892 mit bin n englischen Schiffe den Hamburger Hafen verlassen hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordern sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtz. gerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd. geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 14. Februar 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaum Aufgebotstermin, daselbst, Hei igengeistfeldflügel Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigen. falls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oh Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermi aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens sit Aufgebotstermine Anzeige zu machen. 8* Hamburg, den 7. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[19969]- Aufgebot.
Der Bureauvorsteher Anton Homm in Obernel als Nachlaßpfleger der Frau F. H. Becker, hat d. antragt den verschollenen Heinrich Gent, Sohn d Drehermeisters Heinrich Gent und seiner Eheftas Katharina Elisabet geb. Müller, geb. 21. 8 tember 1860 in Homburg v. d. Höhe, wohnhaft in Homburg v. d. Höhe, für tot erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aue 8 gefordert, sich spätestens in dem auf den 4. De. zember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, n beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen z0 erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenn im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Homburg v. d. Höhe, den 17. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
129879 Zuckerfabrik masge has 1 ser Zuckerfabrikan ranz Albrecht Kaiserslautern hat beantragt, seinen hg Lenke in verschollenen, am 8. April 1875 in Edenkoben 8 borenen Reisenden Eduard Lenke, zuletzt wohnhüft in Ludwigsburg, für tot zu erklären. Der bezeichnen Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in de 8 auf den Samstag, den 14. Dezember 191*2 Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird A. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver. challelee Seegellen vumögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufge 1 erich he hatefegheh fgebotstermine 8 Gericht Ludwigsburg, den 23. Mai 1912. K. Amtsgericht. Kopf, L.⸗G.⸗R.
[20378] Aufgebot. 111““ Die Ehefrau des Steinhauers Johann H1 Salomea geb. Wittwer, in Colmar, Haslinge nag cg hat beantragt, den verschollenen Franz Scgeheg3, Imhoff, geb; am 19. April 1833 in Sulzbach (Oberelsaß) als Sohn des Rebmanns Franz Josef Imhoff in Sulzbach und dessen Ehefrau Anastast geb Siry, zuletzt wohnhaft in Frankreich (letzter 8 ländischer Wohnsitz in Sulzbach im Oberelsaß) 8 tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstan den 14. Januar 1913, Nachmittags 4 Uag, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7 uceh
ep. zulegt
raumten Aufgebotstermine zu melden, wi die Seee erfolgen wird. An wae Cn Auskunft über Leben oder Tod le welche
des Verschollenen zu