31. Dezember
melden, widrigenfalls die T
eerfolgen wird.
rat A. und G. Mardersteig zu Weimar
zeilen vermögen, ergeht die Auff ertealufgebotstermine dem Gerict erüng Münster i. E., den 17 Mai 1919. 2 zu machen. Kaiferliches Amtsgeri ir 9983 2 ebot. 11 1) Die verehelichte Großgärtner Ida Hilbrich daselbst, vertreten durch den Rechts Nitzsche in Niesky, haben beantragt, den ve iücgrale Karl August Wilbelm Hilbrich, G aNenen zember 1857, zuletzt wohnhaft in Trebus e seit über 20 Jahren keine Nachricht g 8 em ist, für tot zu erklären Der bezeichnete Bege Füer wird aufgefordert, sich spätestens j de erscho ene 17. Dezember 1912, Mittags “ den vor dem unterzeichneten Gericht, oneesn Ihr, ebotstermine zu melden, widrigenfalls 8 en Auf⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche 8 d. hüber Leben oder Tod des Verschollenen u 8 anft permögen, ergeht die Aufforderung. spanufter eilen Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu eestens im Niesky, den 17. Mai 1912. zu machen. Königliches Amtsgericht.
—
rung, spätestens
Ida Henke, geb. ütsbesier Gustah
1299771,]- Mich 8 Der Maurer Michael Herbe n als Abwesenheitspfleger oe Svert schollenen Benedikt Rothenberger 16. November 1827 zu Rheinsheim, wohnhaft, für tot zu erklären. Der 88 aufgefordert, sich spätestens in dem em 1912, Vorm. hiesigen Gerichte anberaumten
Rheinsheim „ den ver⸗ geboren am zuletzt daselbst erschollene wird auf Dienstag, m. 9 Uhr, vor dem Aufgebotstermine zu
odeserklä f wird. An alle, welche Auskunft üiber Leberf en
Tod des Verschollenen zu erteilen vermö die Aufforderung, spätestens im Auf “ dem Gericht Anzeige 5 mache Aüsgebotstermine Philippsburg, 22. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
1203.- ben b. Es haben beantragt: a. die Frau Ottilie Ni geb. Hahn, zu Ratiborhammer: die veslii Rirla⸗ 26. März 1849 zu Ratiborhammer als Tochter des August Hahn geborene Emilie Amalie Karoline Hahn, zuletzt wohnhaft gewesen in Ratiborhammer; p. der Druckereioberfaktor Franz Feichtiger zu Ra⸗ tibor: den verschollenen, am 13. Februar 1860 zu Ra⸗ tibor⸗Brunnek als Sohn des Schuhmachers Mathäus Feichtiger und seiner Ehefrau, Theresia geb. Wein⸗ hold, geborenen Lackierer Josef Albert Feichtiger zuletzt wohnhbaft gewesen in Ratibor, demnächst in Interlaken (Schweiz), für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 3. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 11. anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Ratibor, den 18. Mai 1912. 1 Königliches Amtsgericht.
[19971] Aufgebot. Der durch den Rechtsanwalt Dr. Schmidt ver⸗ tretene Hofbesitzer Heinrich Reetz in Vietkow hat beantragt, den verschollenen früheren Bauern Johann Reetz aus Rumhske, Kreis Stolp i. Pomm., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ Pfordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar Vormirtags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ 8 een Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots⸗ Srehrirse. a wrvrigenfalls die Todeserklärung i alle, welche Auskunft über L. * des Verschollenen zu eekanft ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen b6 Stolp, den 15. Mai 1912. G
Königliches Amtsgericht.
119995]
Der Landwirt Albin Pfotenhauer f i. Thür., vertreten durch die Rernte aalt Barchsch nd G. „ hat bean⸗
tragt, die Kinder des Schneidermeiste h einri Wilhelm Gräfe und seiner Frau 11““ Schönheit, nämlich: a. Karl Gräfe, geboren am 19. September 1836, b. Auguste Gräfe, geboren am 1. April 1839, c. Friederike Gräfe, geboren am 4. Juli 1841, sämtlich aus Ehringsdorf, für tot zu erklären, da sie verschollen sind. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 9. Dezember 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem Großherzogl. S. Amtsgericht zu Weimar anberaumten Termin zu melden, sonst werden sie für tot erklärt werden. Wer Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben vermag, hat spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Weimar, den 22. Mai 1912.
Großherzogl. S. Amtsgericht.
1199877 Aufgebot. —
Die Arbeiterfrau Johanne Marie Mathilde Höflich, geb. Kirstein, aus Sollnicken, hat beantragt, ihren Vater, den Arbeiter Ferdinand Kirstein alias Kirstein, zulstzt wohnhaft in Brandenburg, O.⸗Pr., für tot zu erklaren.
Die Eigentümerfrau Dorothea Mathilde Schmidtke, geb. Kinder, aus Stolzenberg, hat beantragt, ihren Ehemann, den Eigentümer Carl August Schmidtke, zuletzt wohnhaft in Stolzenberg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem am 20. Dezember 1912, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an⸗ stehenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod der beiden Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.
Zinten, 16. Mai 1912. 8
Königliches Amtsgericht.
[20405] Bekanntmachung. 8 Am 18. Juli 1911 ist in Warmensteinach der ver⸗ heiratete Hotelpächter Heinrich Hirt gestorben. Die⸗ jenigen, welche ein Erbrecht zu besitzen glauben, werden aufgefordert, dasselbe binnen 2 Monaten 8 W“ 22 Iien 1912 Weidenberg, den 22.
8 ieg K. Amtsgericht.
[2040 . Der Rechtsanwalt und Königl. Sächs. Notar Justizrat Hugo Theile in Leipzig hat als Testaments⸗ vollstrecker der am 29. Februar 1912 in Leipzig ver⸗ storbenen Fabrikbesitzerswitwe Alice Auguste Trebst, gesch. Rombi, geb. Werner, das Aufgebot der Kachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle iejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß eer genannten Erblasserin zusteht, hierdurch auf⸗ fordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten erichte spätestes in dem Aufgebotstermine, Vr auf Sonnabend, den 13. Juli 1912, Femttags 11 Uhr, anberaumt wird, anzu⸗ nüe gels die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht 888 e. können, unbeschadet des Rechts, vor den DVerbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ velee und Auflagen berücksichtigt zu werden, von 8 rben nur insoweit Befriedigung verlangen, als h rü Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ bäger noch ein Ueberschuß eggibt auch haftet jeder seine nach der Teilung des Nachlasses nur für den inem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Dis Vnmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und liche 1“ Forderung zu enthalten. Urkund. bessafüben ind in Urschrift oder in Abschrift Leipzig, den 21. Mai 1912. Königliches Amtsgericht, Peterssteinweg. Abt. I 16. [19976]
Das von dem Vicelokalrichter Willibald Felgner hier als Abwesenheftansfric des deeeh 1“ Friedrich Wilhelm Tannert beantragte 8 zufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung ses genannten Tannert wird aufgehoben. Der auf
den 2. Juli 1912 anber Aufgebotstermi anberaumte Aufgebotstermin
Dresden, am 18. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung III. (19977) Beschluß 8 e am 14. März 1912 erteilte Erbschein über 8 Erbfolge nach dem am 22. Februar 1912 ver⸗ storbenen Bauergutsbesitzer August Stiller aus Altwilmsdorf wird für kraftlos erklärt. — 4. VI 47/12.
Glatz, den 18. Mai 1912. . 8 Königliches Amtsgericht [20394] Beschluß. .“ 8
Der am 10. August 1910 erteilte Erbschein nach dem am 29. März 1910 zu Zawodzie, seinem Wohn⸗ sitz, verstorbenen Hausbesitzer Franz Ullmann wird hiermit für kraftlos erklärt.
K attowitz, den 17. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht. (3. VI. 49/10.) [19984]
Durch Ausschlußurteil vom 17. Mai 1912 ist der am 4. Dezember 1848 geborene Reinhold Kyl⸗ kowsky aus Würben für tot erklärt worden. Als 1“ des Todes ist der 31. Dezember 1906 fest⸗ gestellt. 3
Strehlen, den 20. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht. [20398]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 21. September 1911 ist die Schuld⸗ verschreibung der Stadt Hameln Serie 5 Ab⸗ teilung 2 Buchstabe D Nr. 977, vierprozentige Hamelner Stadtanleihe über 500 ℳ, für kraftlos erklärt.
Hameln, den 23. Mai 1912. 1“
Königliches Amtsgericht. 5. ““
[19980] . In der Aufgebotssache des Bankiers J. Moses in Berlin, Kaiser⸗Allee 22, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kallmann in Berlin, Yorckstraße 76, ist am 18. Mai 1912 folgendes Ausschlußurteil ergangen: Der am 18. November 1907 fällig gewesene Wechsel über 3000 ℳ — dreitausend Mark —, den der Bankier J. Moses in Berlin, Kaiser⸗Allee 22, am 5. September 1907 auf den Rittmeister C. A. Köhl⸗ mann in Seehof bei Berlin⸗Lichterfelde Ost, Sobersky⸗ Allee, gezogen und den dieser angenommen hat, wird für kraftlos erklärt. . 1 Berlin⸗Lichterfelde, den 18. Mai 1912 Königliches Amtsgericht.
[19981]
Durch Ausschlußurteil hiesigen Gerichts vom heutigen Tage ist die Schuldurkunde (Hypotheken⸗ schein) vom 3. Februar 1847 über die im Grund⸗ buche von Ortshausen Band I Blatt 27 Seite 107 unter Nr. 1 für Herzogliches Leihhaus in Ganders⸗ heim eingetragene Hyporhekforderung zu 600 ℳ (= 200 Tlr. Kur.), verzinslich zu 3 ½ % (eingetragen am 3. Februar 1847), für kraftlos erklärt.
Lutter a. Bbge., den 8. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: R. Koch, Gerichtssekretär. [20678]
„Durch Ausschlußurteil vom 18. Mai 1912 sind die Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Tondern Band IV Blatt 89 in Abteilung III. unter Nr. 3 und 4 für das Strucksche Legat ein⸗ getragenen Hypotheken von 1200 und 1500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Tondern, den 20. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.
[20330) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Maria Kettler, geb. Waldherr, in Hamburg, Vereinsstr. 61 I. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen den Arbeiter J. Kettler, früher in Altona, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 12. Oktober 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 14. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[203311 SOeffentliche Zustellung. „
In Ehesachen der Fabrikschererin Anna Alwine verehel. Rätze, geb. Kuhscher, in Cunewalde, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Weißflog in Bautzen, als Prozeßbevollmächtigten, Klägerin, gegen den Fabrikarbeiter Karl August Rätze, zuletzt in
Kirschau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Leistung des ihr in dem Urteile vom 19. Februar 1912 auferlegten Eides und zur Fortsetzung der Verhandlung vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Bautzen auf den 30. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schrift⸗ satzes bekannt gemacht. Bautzen, den 22. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[20807] Oeffentliche Zustellung.
Die Schneiderin Frau Malke Bermann, geb. Adler, in Schöneberg, Sedanstraße 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Emil Jacobi zu Berlin, Brückenstraße 1, klagt gegen den Kaufmann Leo Bermann, früher in Schöneberg, Göbenstraße 2, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer Nr. 33, auf den 28. September 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[20809] Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Emanuel Haronska in Königs⸗ hütte, Bergfreiheitstraße 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Skowronek in Beuthen O. S., klagt gegen seine Ehefrau Anastasia Haronska, geborene Blyszcz, früher in Berlin, Georgenkirch⸗ straße 45, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte vor ungefähr 10 Jahren die Ehewohnung ohne Grund verlassen habe, sich als arbeitsscheue Person herumtreibe und sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichtsin Beuthen O. S. auf den 4. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. — 5 R. 47/12.
Beuthen O. S., den 21. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[20831] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Katharina Dimarkowski, geb. Lorenzen, in Kiel, Annenstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Springer in Berlin, Linkstraße 6, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Anton Dimarkowski, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Deutsch Wilmersdorf, Bruchsalerstr. 15, auf Grund böslicher Verlassung (§ 1567 Nr. 2 B G.⸗B.), auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/,20, Saal 47 1, auf den 1. Oktober 1912. Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwecks öffentlicher Klagezustellung wird dieser Auszug be⸗ kannt gemacht. W“ Charlottenburg, den 15. Mai 1912. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[20333 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Berta Stielicke, geb. Guse, in Schwedt a. O., Auguststr. 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Otto Feig in Berlin, Leipzigerstr. 59. klagt gegen den Maschinenbauer Willi Stielicke zu London (England), N. C. 19 Argyle Street Kings Croß, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Prinz Eugenstr. 24, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich kurz nach der Eheschließung einem liederlichen Lebenswandel ergeben, Morgens fortgegangen und erst spät Nachts nach Hause ge⸗ kommen sei, sie auch körperlich mißhandelt und zu ihr gesagt habe: „Eine Kugael, die genügt, und dann gehe ich ins Ausland,“ sodaß ihr nicht zugemutet werden konnte, das eheliche Leben mit ihm fort⸗ zusetzen, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 9. Juli 1912. Vormittags 10 Uhr, Saal 53, I, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 22. Mai 1912.
(L. S.) Schulz, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[20334] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Carl Konczalski, Elisabeth geb. Sussyzka, in Gerresheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Breuer in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Carl Konczalski, früher in Düsseldorf⸗Gerresheim, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie fortgesetzt mißhandelt habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 12. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 15. Mai 1912.
8 Fürstenberg, Aktuar, 3
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2041021 Seffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kutscher Heinrich Kikillus, Johanna geb. Kehler, in Dortmund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wolff in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet
den Beklagten zur mündlichen
streits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 7. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 21. Mai 1912. Hardieck, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
20411] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Bergmann Johann Bernhard Leder⸗ scheidt, Maria Johanna geb. Kohl, in Rotthausen, Mühlenstraße Nr. 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Russell in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Rotthausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 19. September 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 22. Mai 1912.
Ahlemeier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[20812] Oeffentliche Zustellung. 3 Die Frau Anna Horstmann, geb. Groß, in Frank⸗ furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Katz in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Linoleumleger Ferdinand Horstmann, früher in Frankfurt a. M, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte am 28. Mai 1911 von seiner Familie fort⸗ gegangen ist und seit der Zeit nichts mehr von sich hat hören lassen, auch für seine Familie in keiner Weise gesorgt hat, mit dem Antrage, die am 12. März 1906 vor dem Standesbeamten in Frank⸗ furt a. M. geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ furt a. M. auf den 23. September 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frantfurt a. M., den 21. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[208133 SOeffentliche Zustellung.
Die Auguste Ida verehelichte Fischer, geb. Schulz, in Schleiz, vertreten durch den Rechtsanwalt Ritter daselbst, klaat gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Gustav Richard Gottlieb Fischer, zuletzt in Schleiz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 8. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 30. April 1912. . Senf, f. d. Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen
Landgerichts.
[18561] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikschreiner August Engelhardt in Hagen i. W. — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cohen daselbst —, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geborene Rürup, früher in Hagen i. W., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. (Ebebruch), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gericht in Hagen i. W. auf den 19. September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Züstaguncg wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hagen, den 14. Mai 1912.
Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[20336] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Sophie Marie Kark, geb. Baden, Hamburg, Vierländerstraße 89, vertreten durch Rechtsanwalt Bartnina, klagt gegen ihren Ehemann Johannes Asmus Theodor Kark, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts in Ham⸗ burg (Ziviljustizgebäude, Si vekingplatz) auf den 26. September 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 21. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[20337] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanna Horn, geborene Kecker, in Königsberg Pr., Hinterroßgarten 26, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Paul Jacoby III. in Königsberg Pr., klagt gegen ihren Mann, den Restaurateur Adolf Horn, früher in Königsberg Pr., sodann unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Königsberg Pr. auf den 11. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei⸗ dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ 8 stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg Pr., den 17. Mai 1912.
Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
erhandlung des Rebztse