1912 / 126 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

rezesses vom 2. April, 5. September und 16. conf.

zur Unterbrechung der Verjährung geeigneten Weise auerkannt worden ist und daß die Gläubiger ver⸗

gefordert, Hypotheken spätestens in dem auf den 12. Juli

widrigenfalls sie

10502]

Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 20. April 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Der Krämer, fetzt Privatmann Diedrich Reinhard Albers, Bremer⸗ haven, Grabenstr. 28a, hat das Aufgebot des ver⸗ loren gegangenen Teilhypothekenbriefs über den im

ist am 2 Mai 1911 mit den Zinsen seit dem 10. April 1911 als Grundschuld umgeschrieben auf den Namen des Antragstellers als des Grundstückseigentümetrs.

stens in dem hiermit auf Mittwoch, den 22. Ja⸗

widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

von hier hat das Aufgebot des verloren gegangenen

den Partikulier Christoph Wolters in Helmstedt

des Hypothekenbriefs

lung III.

wird aufgefordert,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die

mit je 13 Tlr, 3 Sgr. 9 Pf., eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom 11. Januar, 26. conf. den 4. Febr uar 1833 und vom 24. September, 11. und 16. Dezember 1839, e. Abt. 111 Nr. 10 128 59 —, für den Allfitzer Joseph Dost in Spiegelberg, ein tragen auf Grund der Erbteilungsurkunde vom 8 Februar 1879.

3) Die Besitzer Joseph und Anna, geb. Brosch, Gaudaschen Eheleute aus Jonkendorf haben als ein⸗ getragene Eigentümer des Grundslücks Jonkendorf Nr. 60 das Aufgebot der im Grundbuche dieses Grundstückes Abt. III Nr. 2 für die Geschwister Susanna, Marianna und Johann Wittke auf Grund des Erbrezesses vom 15. Februar, 9. Juli 1851 conf. den 8. April 1852 eingetragenen Post von 53 Tlr. 13 Sgr. 1 Pf. beantragt.

8 4) Der Besitzer Franz Kupezik aus Kl. Kleeberg Abbau hat als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Kl. Kleeberg Nr. 15 das Aufgebot nachstehender im Grundbuche Abt. III dieses Grundstücks eingetragener Hypotheken beantragt: a. Nr. 1 16 Tlr. 15 Sgr. 5 Pf., eingetragen für Katharina und Franz Zeja, auf Grund des Erb⸗ rezesses vom 11. September und 29. November 1832 conf. den 28. Januar 1833 und vom 21. conf. den 24. Oktober 1833. b. Nr. 2 27 Tlr. 1. Sgr. 1 Pf., eingetragen für Elisabeth Tulewski, auf Grund des Erbrezesses vom 2. April, 5. September und 16. Ok⸗ tober conk. den 17. Oktober 1835, c. Nr. 3 18 Tlr. 88 Sgr. 8 Pf., eingetragen für die Geschwister Katbharina und Franz Zeja, auf Grund des Erb⸗

17. Oktober 1835, daß seit den letzten sich auf diese Hypotheken beziehenden 8 die Grund⸗ bücher zehn Jahre verstrichen sind, ergeben die Grundakten. Die Antragsteller geben an, daß das Recht der Gläubiger nicht innerhalb dieser Frist von den Eigentümern in einer nach § 208 B. G.⸗B,

storben, deren Erben bekannt sind.

Die unbekannten Gläubiger werden daher auf⸗ ihre Ansprüche auf die vorbezeichneten

oder Rechtsnachfolger aber un⸗

1912, Vormittugs 11 Uhr, Zimmer Nr. 50,

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗

gebotstermin bei dem hiesigen Gericht anzumelden,

mit ihren Rechten auf dieselben

ausgeschlossen werden.

Allenstein, den 22. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

Grundhuche von Bremerhaven, Bez. I, Blatt 106, Abt. 111 zu Nr. 2 eingetragenen, mit 4 ½ % verzins⸗ lichen Posten von 1500 beantragt. Der Posten

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗

nuagr 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem Amts⸗ gerichte hierselbst anberaumten Aufgebotstermine eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

Bremerhaven, den 25. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Höppner, Gerichtssekretär.

8 8 8 19979] 1 Herzogliches Amtsgericht Helmstedt hat heute

folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe des Destillateurs Adolf Reinhardt, Elisabeth geb. Willecke,

Hypothekenbriefes vom 9. Juni 1876 über die auf ihrem Grundstücke Grundbuch von Helmstedt Band I1 Blatt 10) Abteilung III Nr. 4 für

ngetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 1800 ℳ. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, or dem Herzoglichen Amtsgericht Helmstedt an⸗ eraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden nd die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ oserklärung der Urkunde erfolgen wird. Helmstedt, den 10. Mai 1912.

Der Gerichtzschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Fischer, Gerichtsobersekretär.

[20825] 8 Aufgebot.

„Die Witwe des Lehrers Heise, Marie geb. Goebel, in Nordhausen, Alleestr. 36 pt., bat das Aufgebot über die für sie im neuen rundbuch von Kelbra Band 2 Blatt 67 Abtei⸗ unter Nr. 1 aus den Urkunden vom 30. August 1865 und 4. Juli 1894 eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 250 Tlr. oder 750 beantragt. Der Inhaber der Urkunde spätestens in dem auf den 28. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr,

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Kelbra, den 21. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

21229] Herzogliches Amtsgericht Vechelde hat beute fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Bei dem Brinksitzerwesen Nr. 12 in Harvesse ist in Band 1 Blatt 12 in Ab⸗ teilung 2 unter Nr. 2 des Grundbuchs für den ver⸗ storbenen Schneidermeister Heinrich Dettmer auf Grund des Hofverlasvertrags vom 4. September 1851 eine angeblich bereits gezahlte Abfindung von 100 Talern eingetragen. Der Eigentümer des Grund⸗ stücks, Brinksitzer Heinrich Gödecke in Harvesse, hat das Aufgebot zum Zwecke der Löschung dieser Ab⸗ indung beantragt. Diejenigen, die ein Recht an der Abfindung zu haben glauben, werden aufgefordert, dieses Recht spätestens in dem auf den 12. Juli 1912, Morgens 9 ¼ Uhr, vor dem hiesigen Ge⸗ ichte anberaumten Aufgebotstermine anzumelden; andernfalls wird in dem ergehenden Ausschlußurteile

ie Löschung der Abfindung für zulässig erklärt. Bechelde, den 24. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

[20397]

[20824]

[21132]

[20827]

beantragt, den verschollenen Josef Anton Wolfens⸗ berger, geb. am 10. Januar 1846 in Erbenweiler, Gde. Taldorf, b Gde. Taldorf, für tot zu erklären. Verschollenen wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag

esse, Gerichtssekretär.

I7bes2

Nöanben der Generalkommissionspräsident Konrva von Behr auf Greese zugleich in Vollmacht sur seine I“ auf Greese um Umwandlung ihres

im Amte Mecklenburg belegenen Lehngutes Greese in ein Allodium geheten und die in § 2 der Ver⸗ ordnung vom 30. Januar 1889, betreffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeichneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Sukzessionsberechtigten, welchen ein Recht des Wider⸗ soruchs gegen die Allodifikation des Lehnguts Greese, Amts Mecklenburg, zusteht, hiemittels aufgefordert, solchen Widerspruch spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 13. Juni 1912,. Mittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ministerium angesetzten Auf⸗

gebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit

ihrem Widerspruchsrecht ausgeschlossen und als in die Allodifikation einwilligend angesehen sein sollen. Schwerin, den 24. November 1911.

Großherzoglich Mecklenburgisches Justizministerium. [20820]

Aufgebot. 8 Der Fabrikant Brunod Felix Karl Büttner in

Gießen g. d. Lahn, vertreten durch den Rechtsanwalt Leun daselbst, hat beantragt, Bruder, den Kaufmann Albert George Philspp Büttner, geboren am 22. November 1864 in Elbing als Sohn des Kaufmanns Albert Büttner und seiner Ehefrau, Renate geb. Dick, zuletzt wohnhaft in Bromberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, an⸗ beraumten eb⸗ 8 widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. r g. vember 1912 anberaumte Termin fällt fort.

seinen verschollenen

neuen Aufgebotstermine zu melden,

Der auf den 15. No⸗

Bromberg, den 18. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

[20396]

Es werden 1) Albert Christopher Meewes, ge⸗

boren 18. November 1875 zu Cuxhaven, auf Antrag seines Abwesenheitspflegers Gerichtssekretär Vesper und seiner Mutter Frau Ehrlich, 2) Anna Maria Pape, geboren 28. November 1866 zu Duhnen, auf Antrag ihres Bruders J. A. Pape hierdurch aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermine Diens⸗ tag, 11. Februar 1913, Vorm. 9 Uhr, zu melden, sonst werden sie für tot erklärt. Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, werden aufgefordert, das spätestens im Aufgebotstermin anzuzeigen.

Alle, die

Cuxhaven, 23. Mat 1912. daehes. zemm Kmizgeigt.

Aufgebot. Der Privatmann Friedrich Ernst Paul, hier,

Bornheimerlandstraße 34, als Abwesenheitspfleger des Steuermanns Carl Friedrich Hermann Kasselt, geb. 26. 8. 1877, hat beantragt, Steuermann Carl Friedrich Hermann Kasselt, zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. M., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich

den verschollenen

spätestens in dem auf den 31. Dezember 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

An alle,

Frankfurt a. M., den 10. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 39.

Bekanntmachung. Der Gemeindebäcker Valentin Hellstern in Betra

hat als Abwesenheitspfleger die Todeserklärung des vor etwa 45 Jahren nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Pius Maier von Betra beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 7. März 1913, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Zugleich werden alle,

Haigerloch, den 20. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

[20826]

Der Eigenkätner Hermann Graf in Gr. Steindorf,

vertreten durch den Rechtsanwalt Drews in Labiau, hat beantrogt, den verschollenen Seemann Friedrich Wilhelm Wölk, zuletzt in Orschen wohnhaft, für tot zu erklären. gefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1912, dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗

Vormittags 10 Uhr, vor

An alle, welche

Landsberg, Ostpr., den 14. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Händler Hugo Dobert in Oberglinde hat

beantragt, den verschollenen Simon August Dobert, geboren am 3. Oktober 1876, Sohn des Webers Johann Simon Dobert und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau, Wilhelmine geb. Hucke, aus Küllstedt (Eichsfelo), zuletzt wohnhaft in Weisenau, für tot zu erklären. wird Mittwoch, den 19. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem richt Saal 316 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Au

Der bezeichnete Verschollene

aufgefordert, sich spätestens in dem auf

unterzeichneten Ge⸗

An alle, welche Auskunft über Leben

fgebots⸗

termin dem Gericht Anzeige zu machen. Mainz, den 22. Mat 1912. 8— Großherzogliches Amtsgericht.

8220 Aufgebot. Der Kaufmann Josef Grimm in Weingarten hat

zuletzt wohnhaft in Erbenweiler, Der bezeichnete

den 7. Dezember 1912,

vor dem unterzeichneten fgebotstermine zu mel

eserklärung erfol ber Leben oder

Vormittags 11 tUhr, Gericht anberaumten Au widrigenfalls die Todes alle, welche Auskunft ü schollenen zu erteilen b Au richt Anzeige zu machen.

Ravensburg, den 15. Mai 1912. önigliches Amtsgericht. Landgerichtsrat v. Wider. 8

seine Ehefrau Josefa Walther, geborene S Antwerpen, nähere Adresse unbekannt böslichen Verlassens, mit dem Antrag scheidung und Erklärung der Beklagten

schuldigen Teil. Der Kläͤger ladet die Bekl mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

vierte Zwilkammer des Königlichen Land Altona auf den 12. Oktober 1912, 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei mn dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu

den 21. Mai 1912. Der Gericht eschreiber des Königlichen Landgerichtg

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma Förster, geb. Säman b rozeßbevollmäch Justizrat Dr. Max Hoffma in, Taubenstr. 33, klagt gegen ihren Ehe den Ingenieur Moritz Förster, zuletzt wohnha Berlin, Möckernstr. Nr. 64, jetzt unbekannten enthalts, auf grga sche . Antrage auf Ehescheidung. Die Klägeri mündlichen Verhandt in lad eits vor die erste Zivilkammer des K. II in Berlin SW. 11, Halle Nr. 33, auf den 28. S 88 gs 10 Uhr, mit der Auffor edachten Gerichte zugelass e⸗ Zum Zwecke der 5 5

Tod des Ver⸗ ermögen, ergeht die Auf⸗ fgebotstermine dem Ge⸗

geb. Burgmann, Filler, in Helmers h Drechsler Eduard Burg⸗

Die Berta Filler, Holzhauers Wilhelm tragt, den verschollenen rd mann, geboren am 27. November 1876, wohnhaft in Hesmers, für tot zu erklären. D zeichnete Verschollene wird aufgefordert, stens in dem auf Freitag, den 20. D 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Salzungen, den 21. Mai 1912.

Herzogl. Amtsvericht. Abt. 2.

§ 1567 B. G.⸗B

den Beklagten

29 31, Zimmer 1912, Vormitta rung, einen bei dem g. Anwalt zu bestellen. d Zustellung wird dieser Auszug der Klag

] Justizrat Peyser in Wreschen, als Abwesen⸗ Pehsgiwiste⸗ Rifke, Rachel und hat beantragt, die verschollenen Ge⸗ Rachel und Moses Pinkus, zuletzt bei ihrer Mutter Marie Pinkus, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ werden aufgefordert,

heitspfleger der Moses Pinkus, schwister Rifke, wohnhaft in Wreschen

Berlin, den 8. Mai 1912. 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts E

Oeffentliche Zustellung. verehelichte Schlächter Olga⸗ lsdorf (Kreis Telto tsanwalt Dr. Br

sich spätestens in

mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wreschen, den 21. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Aufforderung. 1 Am 16. August 1904 ist zu Hamburg gestorben der Schiffseigner Robert Hermann Friedrich Severin. Seine Erben sind noch immer nicht sicher festgestellt. Es steht nur fest, daß er weder eine Ehefrau, noch eheliche Abkömmlinge geboren am 25. Februar 1855 zu Damm⸗Hast bei Zehdenick als Sohn der Eheleute Schiffer Christian Severin und Ida geb. Badermann. sind vor ihm gestorben, der Vater am 1. April 1862 zu Spandau, die Mutter am 5. September 1892 zu Hamburg als Ehefrau des Schiffers Johann Carl Aus der Ehe seiner Eltern sind außer ihm nur noch hervorgegangen 2 Töchter, nämlich: 1) Ida Maria, die als Ehefrau des Schiffers Hermann Albert August Meyer am 1. Januar 1884 zu Ham⸗ burg ohne Hinterlassung von Abkömmlingen ver⸗ storben ist, und 2) Anna Mathilde Helene, geb. am 17. Januar 1859 zu Genthin, von der auch behauptet wird, daß sie vor dem Erblasser verstorben sei, ohne Abkömmlinge gehabt zu haben. Ehe seiner Mutter mit dem Schiffer Johann Carl Scholz sind angeblich Kinder nicht hervorgegangen. Es nehmen daher den Nachlaß in Anspruch Abkömm⸗ linge der Großeltern des Erblassers, und zwar der Großeltern välerlicherseits. Die Großeltern mütter⸗ licherseits, Schachtmeister Christian Badermann und Dorothee Elisabeth geb. Weinberg, in Altenplathow, haben anscheinend außer der Mutter des Erblassers nur noch 2 Töchter gehabt, die jung verstorben sind. Die Großeltern väterlicherseits Schiffer Joachim Friedrich Severin und Maria Sie haben, soweit fest⸗

geb. Behlke, in Ruh⸗ toscanüchtgee. Rache 9 länder zu Berlin, Potsdamerf ihren den Schlächter Anton Bers früher in Ruhlsdorf, in Amerika, auf Grun eine, ehelichen P 7. Oktober 1911 nach Amerik⸗ mit dem Antrag auf Cheschei tellung der ehelichen Gemein Die Klägerin ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechtsstreits vor die erst kammer des Königlichen Landgerichts II in SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer Rr. auf den 28. September 19212, Vormitt 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu b. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wi Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 8. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 18

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Karoline Hannecke, geb. Thom, Berlz Magdeburgerftr. 23,— Prozeßbevollmächtigter; anwalt Hany Berendt, Berlin, Friedrichstraß klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser Ri⸗ Hannecke, früher in Berlin, Magdebur jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grun G Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrag, die der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechten streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen 2 gerichts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer? Zimmer 33, auf den 28. September 1912, V mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwa bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zust wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Berlin, den 9. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte 8

Oeffentliche Zustellung. des Militäranwärters Wil Lorenz. Frida geb. Mohr, in Burgwall, Pr bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Semlerh klagt gegen ihren genannten Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur Leistung. des ihm durch Urteil Herzoglichen Landgerichts Braun schweig vom 2. März 1912 auferlegten Eides und zur mündlichen Verhandlung des Rechts vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 11. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch eine diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als bevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 22. Mai 1912. Kükelhan, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Burda, geborene Falk, in Frank⸗ furt a. M., Kronprinzenstraße 32, vertreten dur Rechtsanwalt Justizrat Metz III. zu Darmstadt klagt gegen ihren Ehemann, den Dekorateur Burda, mit unbekanntem Aufenthalt, licher Verlassung nach § 1567 Z. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Streitteilen z scheiden, den Beklagten für den schuldige erklären und ihm die Kosten des Re⸗ zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündl. Verhandlung des Rechtsstreits vor die kammer des Großherzoglichen Landgerichts z stadt auf Dienstag. den 17. September 1912 Vormittags 8 Uhr, mit der Auf durch einen bei diesem Gericht zugel anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten

Darmstadt, den 21. Mai 1912. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerich 8.

Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Viehknecht Korneliuss v Paula geb. Schätze, in Rhein Nr. 153 Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Doepn mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher i. W., jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem trage auf Ehescheidung. Beklagten zur mündlichen Verh streits vor die 4. Zivilkammer d gerichts in Dortmund auf den 1 Vormittags 9 Uhr, mit der Au bei dem gedachten Gerichte zugelass

jetzt unbekannten Auf d der Behauptung, d lichten gröbli⸗

gewandert sei, mi eventuell auf Hers

Seine Eltern

Aus der zweiten

sind gewesen der

Elisabeth geb. Boddien. gestellt, außer dem Vater des Erblassers nur noch 1) Marie Elisabeth, geb. am 30. Januar 1796, 2) Marie Caroline Wilhelmine, geb. am 23. Dezember 1797, 3) Friederike Char⸗ geb. am 14. Dezember 1805, Friedrich, geb. am 14. September 1809, 5) Friederike Louise, geb. am 17. Dezember 1812. s Kindern scheinen nur die Tochter zu 2, Marie Caro⸗ line Wilhelmine, und die Tochter zu 5, Friederike Louise, Abkömmlinge gehabt zu haben. Ihre Ab⸗ Alle, welche außer ihnen Erbansprüche zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, solche Ansprüche unverzüglich, spätestens aber bis zum 30. September 1912, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Hamburg, den 17. Mai 1912. 1 Das Amtsgericht. 8

Abteilung III für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.

Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Mai 1912 wurde der Kaufmann Ernst Friedrich Konrad Michaͤel Mariager, geboren in Darmstadt am 28. September 1857 für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1902, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Darmstadt, am 21. Mai 1912.

Großh. Amtsgericht I.

5 Kinder gehabt: Die Ehefrau

Ehemann, früher

kömmlinge sind bekannt.

8 1 chtsstreits auf⸗

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Mai 1912 ist der am 12. Juni 1884 in Wahrsow (Mecklenburg) geborene Hans Heinrich Rudolf Meyborg für tot erklärt. 6 ist Januar 1911, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Ellwürden, den 20. Mai 1912. Großh. Amtsgericht Butjadingen.

Als Todestag 1 forderung, sich

Durch Ausschlußurteil vom 21. Mai 1912 ist der am 21. November 1831 in Tiefhartmannsdorf, Krs. Schönau a. K., geborene Bauführer Karl Rudolph Adalbert Meister für tot erklärt worden. Todestag ist der 31. Dezember 1884 festgestellt.

Amtsgericht Schönau, 21. Mai 1912.

K. Amtsgericht Wangen.

Durch Ausschlußurteil vom 22. April 1912 wurde der am 1. Februar 1911 von W. Kaiser in Frank⸗ furt a. M. ausgestellte, von Eugen Fr. Gähr in Kißlegg angenommene Wechsel über 50 50 für kraftlos erklärt.

Den 22. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber: Krayl.

Oeffentliche Zustellung. Bäcker Alfred Walther in Altona, Gerrit⸗ straße 25 I, Prozeßbevollmäͤchtigter:

Klägerin ladet den andlung des Rechts⸗ es Königlichen Land⸗ öktober 1912, fforderung, einen gelassenen Anwalt zu öffentlichen Zustellung e bekanmt gemacht.

wird dieser Auszug der Klag

Dortmund, W“ Ma Hake, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.