1912 / 127 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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[21293] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Trier in Aschaffenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leyser in Düsseldorf, klagt gegen die Frau Leo Frisch, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Dinslaken, im Wechselprozeß, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ fällig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 150 Einhundertfünfzig Mark nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 1. April 1912 sowie 9,10 Wechsel⸗ kosten zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 28. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, Zimmer 65, im Justizgebäude am Königsplatz, geladen.

Düsseldorf, den 23. Mai 1912.

Reichard, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21292] Oeffentliche Zustellung.

Der Zigarrenfabrikant Johann Bemelaar in Duisburg, Wanheimerstraße 69, Prozeßbevoll mͤch⸗ tigter: Rechtsanwalt Markwitz in Duteburg, klagt gegen den Wirt Heinrich Brors, früher in Duis⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger für käuflich geliefert erhaltene Zigarren 227 sowie 250 aus einem Darlehn verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreck⸗ bar zu verurteilen, an Kläger 477 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duis⸗ burg, Zimmer 85, auf den 3. Juli 1912, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen.

Duisburg, den 22. Mai 1912.

Muschiol, 1 Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[21179]

In Sachen des Fabrikbesitzers Hermann Robert Schmidt in Neuwelt gegen den Schankwirt Franz Richard Meyer, früher in Oberstützengrün, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte Meyer anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf den 9. Juli 1912, Vorm. 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Eibenstock geladen.

Eibenstock, den 24. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[21180) SDOeffentliche Zustellung.

Der Pferdehändler Hermann Wierzbowsky zu Forst N. L., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Zuckermann in Forst N. L., klagt gegen den Pferdehändler Wolf Aiminsky, früher in Nur, Russ. Polen, jetzt unbekannten Aufenthalts. Der Kläger behauptet, daß er dem Beklagten folgende Darlehne gegeben habe: am 22. Juni 1900 150,— ℳ, am 24. Juli 1903 200,— ℳ, am 11. September 1909 1200,— ℳ, am 24. November 1909 1000,— ℳ, am 31. März 1910 150,— ℳ, am 13. April 1910 600,— ℳ, am 14. Januar 1911 500,— ℳ, tele⸗ graphische Ueberweisung 4,30 ℳ, am 23. März 1911 300,— ℳ, am 25. Juli 1911 500,— ℳ, telegraphische Ueberweisung 5,80 ℳ, am 3. März 1912 200,— ℳ, im Dezember 1910 20,— ℳ, im Januar 1911 21,60 ℳ, im April 1911 20,— ℳ, in 1911 weiter 20 + 18,30 = 38,30 ℳ, im August 1911 35,— ℳ, Sa. 4945,— „ℳ. Der Kläger behauptet weiter: Am 25. Juli 1911 hat der Beklagte in seinem Auftrage ein Pferd für 1050 verkauft, den Kaufpreis aber für sich behalten. Hiergegen rechnet der Kläger dem Beklagten für ein Pferd, das er für ihn verkauft hat, 675 an, sodaß der Beklagte dem Kläger aus jenem Geschäft noch 375 schuldet. Die Darlehne sind vor mehr als 3 Monaten gekündigt. Der Be⸗ klagte hat sich im März 1912 zu Forst dem Kläger gegenüber verpflichtet, seine Schuld auf Grund der mit dem Kläger stattgehabten Berechnung Ende April 1912 in Forst zu zahlen und sich 8 die Klage aus diesem Schuldverhältnisse der Zuständig⸗ keit des Amtsgerichts Forst, N. L, unterworfen. Da der Beklagte inzwischen nicht gezahlt hat und seit⸗ dem verschwunden und nicht auffindbar ist, hat der Kläger Klage erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 5320 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1912 zu zahlen, 2) das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung durch Hinterlegung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist auf den 27. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgericht Forst, N. L., anberaumt. Dazu wird der Beklagte geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastegung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

Forst (Lausitz), den 23. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21294] Oeffentliche Zustellung.

Karl Hepting, Mechaniker, in Freudenstadt, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Laufer hier, klagt gegen den zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Kinematographenbesitzer Adolf Wiehler, früher in Jsny, unter der Behauptung, daß der⸗ selbe ihm aus Kauf eines Motors samt Riemen und sonstigem Zubehör und eines Fahrrads und für Montage und Ersatz von Auslagen, alles vom Mai 1911, restl. 453 18 schulde, mit dem Antrage, den Bekl. durch gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zur Be⸗ zahlung von 453 18 nebst 4 % Prozeßzinsen zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Freudenstadt auf Mittwoch, den 10. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Freudenstadt, den 24. Mai 1912.

Ostertag, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21177] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rudolf Klotz Nachfg., alleiniger In⸗ haber Kaufmann Felix Groth in Küstrin⸗Neustadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ephraim in Küstrin⸗Neustadt, klagt gegen den Leutnant Fritz Lichthorn, früher in Küstrin⸗Neustadt, Warnicker⸗ straße 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten in den Jahren 1911/12 folgende Gegenstände auf Leihvertrag unter Eigentumsvorbehalt geliefert habe: 1 eich. Umbau, 1 eich. Bücherschrank, 1 eich. Tisch, 1 eich. Diplo⸗ mat, 4 eich. Lederstühle, 1 eich. Schreibsessel, 1 braun Sofa, 1 Chaiselongue, 1 Chaiselonguedecke, 1 eich. Standuhr, 2 Rohrsessel, 2 Rohrhocker, 1 eich. Tischchen, 2 Haargarnteppiche, 2 Fstr.⸗Leinendeko⸗ rationen inkl. Rouleaux u. mess. Stg., 1 Portiere in Leinen mess. Stg., 1 mahag. Ankleideschrank,

.

1 mahag. Waschtoilette mit hochge. armor, 1 Spiegelaufbau, 1 Nachtschrank mit Marmor, 1 Belt, 1 Patentmatratze, 1 Schoner, 1 Roßhaar⸗ auflegematratze 3 teil. mit Keilkissen, 1 Handtuchstdr., 2 Stühle, 1 eich. Korridor, 1 Riegel mit 6 Haken, 1 Küchenspind, 1 Küchentisch, 1 Küchenstuhl, 5 m Kokosläufer, 1 Kommode, 1 Vorlage, 1 Tevppich, 1 Teppich, 1 Bettdekoration, 1 Türdekoration, 1 Fell, 1,50 m Linoleumläufer, mit dem Antrage, diese Gegen⸗ stände an sie herauszugeben oder an sie 1621,25 nebst 4 % Zinsen von 1000 seit dem 1. No⸗ vember 1911 und von 621,25 seit dem 8. Januar 1912 zu zahlen, und das Urteil ev. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Küstrin auf den 9. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr. geladen.

Küstrin, den 24. I 1

Gerichtsschreiber des ehtenichen Amtsgerichts. [21296]

Kaufmann Karl Stösser und dessen Ehefrau, Luise geb. Cucuel, zu Lahr, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Strohmeyer in Lahr, klagen gegen den Fabrikarbeiter Mathias Becherer, früher zu Zell 1. W., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die klägerische Ehefrau auf Ableben der Luise Emilie Johanna Cucuel in Lahr eine Darlehnsforderung von 250 ℳ, verzinslich zu 5 %, gegen den Beklagten erworben habe und daß für diese Forderung nebst Zinsen und Kosten auf den dem Beklagten gehörigen, auf Gemarkung Sulz gelegenen Grundstücken Lgb. Nr. 1504 und Lgb. Nr. 2678 eine Sicherungshvpothek eingetragen sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen: 1) an die Kläger 250 nebst 5 % Zinsen vom 1. Januar 1900 zu bezahlen, 2) wegen dieser Forderung nebst Kosten die Zwangsvollstreckung in seine auf Ge⸗ markung Sulz gelegenen, im Grundbuch Sulz Band 9 Heft 31 eingetragenen Grundstücke Lgb. Nr. 1504 und 2678 zu dulden, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Gr. Amtsgericht zu. Lahr auf Mittwoch, den 3. Juli 1912, Vormittags 8 ½ Uhr. Die Zuständigkeit des Gr. Amtsgerichts Lahr wird auf §. 25 Z.⸗P.⸗O. gestützt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lahr, den 25. Mai 1912.

Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[21198] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister Emil Albrecht in Leipzig⸗ Plagwitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Burckas und Dr. Raydt in Leipzig, klagt gegen den Bildhauer Bruno Baumgärtner, früher in Leipzig⸗ Plagwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Wechsels d. d. Leipzig⸗Plagwitz, den 1. Februar 1912, im Wechselprozeß, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 148 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 76, auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Leipzig, am 23. Mai 1912.

[20316] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann E. Hegener in Lippstadt, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schulte, Lippstadt, klagt gegen den Georg Witttop, früher in Lippstadt, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm aus dem Wechsel vom 18. Januar 1912 über 1000 ℳ, zahlbar am 18. März 1912, als Akzeptant die Wechselsumme schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 507,45 nebst 6 % Zinsen von 500 seit 18. März 1911 an Kläger. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lippstadt auf den 21. August 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Lippstadt, den 21. Mai 1912.

Uhle, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21297] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister Ferdinand Stöckel in Sablon, Kaiser Wilhelmstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Merkert in Met, klagt gegen den Kauf⸗ mann Wilhelm Dorsch, früher in Metz, Gr. Hirsch⸗ straße 15, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Anfertigung von Klempnerwaren den Be⸗ trag von 222,40 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von zweihundertzweiund⸗ zwanzig Mark 40 nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klage ab an Kläger. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 52, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 23. Mai 1912.

Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.

[21181] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Elias Greiner⸗Vetters Sohn in Lauscha, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Heß in Sonne⸗ berg, klagt gegen 1) die Ehefrau des Schlossers Gottlieb Danz, geb. Müller, 2) den Schlosser Gottlieb Danz, zuletzt in Lauscha, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm diese aus einem am 1. Dezember 1905 abgeschlossenen Vertrag, die Pachtung der Gastwirtschaft zur Wies⸗ leinsmühle in Lauscha betreffend, den Restbetrag von 335 01 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1912 schuldeten, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 335 01 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1912 zu zahlen, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung wegen dieses Anspruchs in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Herzogl. Amtsgericht, II. Steinach, auf Donnerstag, den 11. Juli 1912, Vorm. 10 Uhr, geladen.

Steinach, den 24. Mai 1912.

Barnicol⸗Veit, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. II.

beffe iellung. Oeffentliche Zustellung Wildenfels,

2129 b 8 Manufaktur

Die Firma Stickerei⸗ 1 lden G. m. b. H. in Plauen i. V., Prozeßbevollmächtigte: R.⸗Ae. Dr. L. Jordan und Dr. Kauffmann II. in Stuttgart, klagt gegen den Hermann C. Hagmaier, früher in Stuttgart, Kanzleistr. 33, wohnh., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund Waren⸗ kaufs (Faktura vom 29. Juli 1911), mit dem An⸗ trage, durch vorläufig vollstreckhares Urteil zu er⸗ kennen: „Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 75 75 Siebzig fünf Mark 75 nebst 5 % Zinsen hieraus seit 29. Oktober 1911. zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urbanstraße 18 auf Dienstag. den 24. September 1912, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, in Saal 50, geladen.

Stuttgart, den 23. Mai 1912.

Federolf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.

[21182] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerer Peter Gierden in Bettenfeld, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Prozeßagent Bungert in Wittlich, klagt gegen den Johann Leitges, ohne Geschäft, früher in Bettenfeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund des Schuldscheins vom 20 Juli 1902 mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger oder an dessen Prozeßbevollmächtigten 65,— nebst 4 %. Zinsen seit 16. August 1902 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wittlich auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr,

geladen. 1 Wittlich, den 17. Mai 1912. Vossenkuhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Bekanntmachung.

Dienstag, den 18. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, sollen nachstehende gebrauchte, im Betriebe der Gewehrfabrik nicht mehr verwendbare Maschinen

[21603]

und deren Zubehör, und zwar: 1 Dynamomaschine z. Galvanoplastik, 1 Elektromotor, 1 Dampspumpe, Zentrifugalpumpen, Drehbänke, 8 Fräsmaschinen, Hobelmaschinen, Kopiermaschinen, Kaltziehmaschinen, Laufrichtmaschinen, Polierbänke, vollständig, Schleifmaschinen, 3 8 Schmirgelmaschinen, vertikal usw. meistbietend verkäauft werden. 11“ Vorschriftsmäßige Angebote sind mit der Aufschrift: „Verdingung von Maschinen und Maschinen⸗ zubehör“ verseben, postmäßig verschlossen der unter⸗ zeichneten Gewehrfabrik bis zum genannten Termin portofrei einzusenden. Die Bedingungen liegen in der Registratur der Gewehrfabrik zur Einsicht aus, können auch gegen portofreie Einsendung von 50 in bar oder in 10 J⸗Marken von hier bezogen werden. Vorschriftsmäßige Formulare zu Angeboten werden unentgeltlich abgegeben. Königliche Gewehrfabrik zu Erfurt.

[18178] Domänenverpachtung.

Die im Kreise Hofgeismar, 4,2 km von der Station Immenbausen und 3,7 km von der Station Grebenstein der Bahnlinte Cassel —Warburg entfernt liegende Domäne Burguffeln soll am Sonnabend, den 8. Juni d. Js., Vormittags 10 Uhr, im oberen Sitzungssaale der Regierung für die Zeit vom 24. Juni 1913 bis zum 1. Juli 1931 meist⸗ bietend verpachtet werden.

Größe = . . . . . 344,469 ha. Grundsteuerreinertrag . . 13 820,19 Erforderliches Vermögen . 150 000,— Bisheriger Pachtzins. 26 416,77

Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, wird durch uns und das Domänenrentamt II hierselbst erteilt.

Cassel, den 14. Mai 1912.

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten B.

[11602] Roggenlieferung.

Wir beabsichtigen, 361 525 kg Roggen für die drei Monate Jult, August und September 1912 zu festem Preise im Wege der öffentlichen Ausschreibung anzu⸗ kaufen, deren Lieferung mit etwa

220 000 kg frei Bahnhof Clausthal⸗Zellerfeld,

52 125 kg frei Hüttenanschlußgleis auf Bahnhof Lautenthal, g frei Bahnhof Wildemann, g frei Bahnhof Grund, g frei Altenauer Hüttengleis auf Bahn⸗ hof Oker in monatlichen Posten zu erfolgen hat.

Versiegelte Angebote, welche auf das ganze Quantum oder auf Teilbeträge abgegeben werden können, sind mit der Aufschrift „Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei zu Clausthal bis Freitag, den 7. Juni 1912, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, kostenfrei einzusenden, zu welcher Stunde die Eröffnung derselben im Ge⸗ schäftslokal dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden An⸗ gebote in anderer Form eingereicht, so fallen etwaige durch vorzeitiges Eröffnen der Angebote erwachsende Nachteile den Eingebern selbst zur Last.

Der Zuschlag wird spätestens am Tage nach der Submission erteilt werden.

Die Bedingungen können von der Königlichen Bergfaktorei zu Clausthal gegen Einsendung von 40 bezogen werden.

Clausthal, den 23. Mai 1912.

Königliche Oberharzer Berg⸗ und Hüttenwerke. Ehring.

12 900 k 61 500 k 15 000 k

[216044 Domänenverpachtung. 1 Die im Kreise Franzburg an der Kleinbahn St sund⸗Barth Haltestelle unmittelbar am G belegene Domäne Lassentin 16 km Kleintshof nach Stralsund (Zuckerfabrik) und 14 km nach Wahn (Zuckerfabrik) soll am Donnerstag, den 4 Zarth 1912, Vormittags 11 Uhr, im Sitzunz Juli des Regierungsgebäudes hierselbst für die Zeit saal Johannis 1913 bis 1. Juli 1931 meistbietend des pachtet werden. er⸗

Größe rund 508 ha, Grundsteuerreinertrag 11 412 ℳ,

1““ 12 Sahed 1 8 ktähere Auskunft, auch über die Vorau der Zulassung zum Mitbieten, erteilt zsetungen Die Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten zu Stralsund. 12 gecg 91 200 kg 3 erdingung von 8 g inn, 6370 Antimon für die Eisenbahndirektionsbezirke Cahg Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz ung Saarbrücken. Die Verdingungsunterlagen können bei unsere Hausverwaltung, Domhof 28, hierselbst, eingesehe oder von ihr gegen postfreie Einsendung von 1 14 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Ii Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift⸗ „Angebot auf Lieferung von Zinn ꝛc.“ verse en. bis zum 20. Juni ds. Is., Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, vorge und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 30. Juni d. Js., Nachmittags 6 Uhr⸗ Cöln, im Mai 1912. 8 Königliche Eisenbahndirektion.

4) Verlosung ꝛc. von Wert. papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[21607] I. 3 ½ % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M vom Jahre 1906. Abt. I u. II. * Nach dem Privilegium vom 27. Januar 1906 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.

Die planmäßige Tilgung für 1912 ist durch Ankauf bewirkt, und zwar für Abt. I mit 160 400 für Abt. II mit 103 400. -

Noch nicht eingelöst aus Abt. I:

Aus der 2. Verlos. per 1. Okt. 1908; Nr. 1472

1b 1829 S889 82 8788 has 688 14789. us der 3. Verlos. per 1. Okt. 1909: Nr. 16289 16306 16486. 8 es

Aus der 4. Verlos. per 1. Okt. 1910: Nr. 179 193 1905 7642 8660 16295 16320 16420. 6 II. 4 % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M

vom Jahre 1906. 8

Abt. II. 5. Ziehung 15. Mai 1912;

Auszahlung 1. Okt. 1912.

Gezogen wurden;: Zu 2000 ℳ: Nr. 4610 4646 4658 4675 4678 4708 4724 4759 4796 5078 5185 5295 5341 5412 5430. Zu 1000 ℳ: Nr. 11171 11193 11204 11223 11236 11261 11373 11433 11489 11601 11629 11633 11648 11656 11763 11860 12009 12066. Zu 500 ℳ: Nr. 15417 15452 15465 15513 15561 15571. Zu 200 ℳ: Nr. 17016 17018 17091 17097 17141 17193 11 8 2

Noch nicht eingelöst: Aus der 4. Verlosung p. 1. Dech 1hecht Fire,at 1un 17140 erlosung per

Abt. III. Ziehung 15. Mai 1912; Auszahlung 1. Okt. 1912.

Gezogen wurden: Zu 5000 ℳ: Nr. 878 889. 961 1035 1111 1158 1239. Zu 2000 ℳ;: Nr. 5486 5585 5599 5703 5716 5735 5787 5833 5880 5924 5971 5978 5992 6039 6073 6145 G6159 6314 6355 6374 6380 6393 6413 6468 6560 6628 6659 6681 6698 6761 6804 6892 6965 7250 7312 7364 7415. Zu 1000 ℳ: Nr. 12201 122641 12304 12354 12483 12493 12503 12527 12936 12966 13006 13051 13052 13150 13197 13249 13262 13377 13452 13559 13568 13570 13587 13603 13662 13732 13801 13852 13853 13906 13915 13986 14037 14103 14124 14160 14178 14296 14306 14431 14432. Zu 500 ℳ. Nr. 15743 15816 15827 15840 15873 15917 15968 16033 16116 16118 16158 16181. Zu 200 ℳ: Nr. 17261 17282 17398 17447 17551 17572 17584 17588 17601 17708.

Noch nicht eingelöst:

Aus der 1. Verlosun er 1. Okt. : Ii sung p kt. 1908: zdus der 3. Verlosung per 1. Okt. 1 Nr. 1344 p t. 1910: Aus der 4. Verlosung per 1. Okt. 1911:

Nr. 5741 6532 6639 12598 13747 13847 13933 1112 15786 15942 15982. 8 ie Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bi den vorgenannten Auszahlungsterminen bünn gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zuge⸗ hörigen Zinsscheinen (Coupons) und Erneuerungs⸗ scheinen (Talons) bei unserer Stadthauptkasse ETö’ 11” & Co. und bei der Berliner Handels⸗Gesell in Berli E b 1“ ei dieser Gelegenheit machen wir die Besitz Frankfurter Stadtobligationen auf dos beim dfechöe amt eingerichtete Stadtschuldbuch aufmerksam. Schuldverschreibungen der Stadt Frankfurt a M. können unter Hinterlegung bei der Stadthauptkasse in das Stadtschuldbuch eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Verwaltun der hinterlegten Stadtobligationen, einschließli Kontrolle der Verlosung, Uebermittlung der 88 wird aus den

ällige insen au ie . bewert Zahlung der Steuern Verwaltern von Kassen⸗, Mündel⸗, Sti und ähnlichem Vermögen ist dee Süiftungs 8 des Stadtschuldbuchs von ganz besonderem Vorteis Ueber den Inhalt des Schuldbuchs ist das gesamte mitwirkende Personal diensteidlich zu strengster Ge⸗ heimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine ein⸗ E“ Fcra6 1 ₰‿ für je 1000 Nähere Auskunft erteilt die S 6 haus Nordbau, Paulsplatz 9. tadthauptkasse Rat⸗ Frankfurt a. M., den 15. Mai 1912,

Magistrat. Rechneiamt.

Erforderliches Vermögen 145 000 ℳ, .