1912 / 290 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Dec 1912 18:00:01 GMT) scan diff

tsstreit im eigenen Lager das Gh⸗ 5 Gift

1“ 1 8 er Rede des Prinzen Heinrich] tüchtig. Richtig ist, daß an Umsatzstempel für Grundstücke 18 Millionen Leibe. Das kommt aber daher, weil es die Organisterung baben Rier mer arheitenden Klassen niemals aufrichtig göeae bat. Es hacs der

8 tte n. ein Konkurrenzmandver gegen ie freien Gewerkschaften venr Die katholischen Arbeiter sollten nicht die Praxis des Klastenkande Ein Hirtenschreiben des deutschen Cpiskopats man den Arbeitern Arbeitsa

d . amkeit und, Bescheidenheit anneh

t sind; wir

Schultz und das ist die Folge der Zuwachs⸗

schrittsmannes Delitzich und de in Frankfurt. Prinz Heinrich ist doch

in Frankfurt nicht als weniger in den Etat eingesetz

Sprecher des fortschrittlichen Bürgertums aufgetreten. Das Wort Mindereinnahmen zu rechnen, B daß Gehorsam Trumpf ist, lassen wir nicht gelten. Wir predigen Feuer, die ohne die Freisinnigen hier nicht zustande Fionese Sieuer

r.

Frage

soll darauf

Schicht der herrschenden und be⸗

Klasse. Graf Westarp meinte offenbar diese selbe dünne

nicht den Rebellentrotz, wir gehorchen dem Gesetz, aber wir wollen Die Reichspartei hat sich gebunden gehalten, au b die Gesetze in lentefüiichem Geiste ausgestalten, wir wollen, daß die zu stunmen, erkennt aber die schweren Bedenken, die sich bei Fnher za geradezu, di. Gige Freiheit Trumpf sein soll. Dazu gehört auch der Ausbau der Handhabung dieses Gesetzes de vollkommen Fn der Beduld Genügsamteit, Spars G des Wahlrechts in den Einzelstaaten. Sollte in Reuß eine Ver⸗ Klagen aus dem Lande darüber sind au erordentli⸗ 1 21 der mäͤße⸗ „enngin fozlales Programm, mit dem sicherlich die ößen schlechterung des Wahlrechts beabsichtigt sein, so werden selbstverständ⸗ Paragraph dieses Gesetzes ist ein Geheimnis, in as nur 96 ein. Piben endt, Dr. ee amtrand völlig einverstande Agg. lich meine dortigen Parteigenossen sie a lehnen müssen. Die Frage zudringen vermögen: fast jede Erhebung wird als zu Hoeh üer. werden. Die Zersetzungserscheinungen im Zentrum machen sich ser des preußischen Wahlrechts ist auch für die Zukunft eine der wichtigsten gefochten, und das Oberverwaltungsgericht kann sich vor der f dr. bemer mehr fühlbar. s hat jett dje Rücktehr der Jesuiten me Aufgaben. Wenn der Abg. Spahn erkennen ließ, daß für die Haltung llutung mit Prozessen kaum retten. So können die Dinge au de 8 fürchten als es glaubt, daß die Sözialdemokratie sich vor ihm zu Fahr zu des Zentrums die Jesuitenfrage entscheidend sei, so ist für uns die Dauer nicht bleiben; diese Steuer wird sich nicht ein⸗, son ele hat Wie stellt sich der eichskanzler zu der Enzpklikan Sie nüchten Wahlrechtsfrage in Preußen von ungleich größerer Bedeutung. ausleben. Das gesetzlich ewährlelstete Koalitions⸗ und SPseie sich zweisellos gegen das Koalitionsrecht. Die christlichen endet Fuͤr unsere Haltung wird es von wesentlicher Bedeutung sein, ob nun recht darf nicht zu einem Koalitionszwang auzarten, wie ihn der werkschaften haben an den Reichskanzler eine bezügliche wirklich in Preußen Ernst gemacht wird mit der Wahlrechtsreform, sozialdemokratische Terror will. Ich hoffe, daß sich ein nnage erichtet 1. geantwortet haben, daß er ob der Reichskanzler als preußischer Ministervräsident das Wort der größerer Teil der Arbeiter gegen diesen Terror empören wird. im Auge behalte. Er soll im Sinne der christlichee Thronrede zur Wahrheit macht: daß die Entwicklung nicht stillstehen In den Kreisen dieser Arbeiter hält man die Sozialdemokratie 8b rt ften beim Vatitan gewirkt haben. Wie st stlichen kann. bereits für eine veraltete Einrichtung un sieht in den e Fhätzer der christlichen Gewerkschaften zu dütelt h Abg Dr. Arendt (Rp.): In bezug auf die Frage des Jesuiten⸗ nantionalen Arbeitervereinen die richtige ertretung. den nen Schütgr Koalitionsrechts durch die päpstliche Eser Ig. gesetzes zeschränke ich mich auf eine kurze Erklärung. Wir wollen bereinbrechenden Radikalismus muß Stellung genommen werden; 8. sich ferner zu dem Schutz des Vereins⸗ und wünschen den konfessionellen Frieden. Wir halten keinen Augen⸗ er bedroht unsere Freiheit, unsere Kultur, die Aufrechterhaltung ie t Der Polizeivräftdent von Berlin nc Ver. blick für ungeeigneter als den gegenwärtigen, die konfessionellen unserer Machtstellung und des Wohlstandes des deutschen Volkes. bütmäen üeseneglich das eihtaf von, Fisden 18“ Föcgov. Gegensätze zu verschärfen. Zu eiger solchen Verschärfung kann der Es ist ein gefährliches Spiel, das dieser Radikalismus treibt, und 8 Flan Berlin, in einer ausländischen Sprache Friedens. vom Zentrum angefochtene Bundesratsbeschluß, der durch den baye⸗ das sich bitter rächen kann. Wir müssen uns gegen diesen adi⸗ vemfe sch ion in Tuber diesen Präͤsidenten Leine Satire zu verbofe 1— rischen Erlaß notwendig geworden ist, keinen Anlaß geben, da er kalismus, wollen wir nicht Rückschläge schwerster Art erleben, zu 8 8* rit seinem Verbot die Ehre des Deutschen Rei schreiben, nichts weiter enthält als die Feststellung einer seit 40 Jahren energischer Abwehr aufraffen. A 8 58 seinber in schwerster Weise herabgesetzt. Sers dem bestehenden Praris. Zwar hat das Zentrum das Jesuitengesetz Abg. Seyda (Pole): Die Entelgnungsaktion der preußischen 8s e gegen berlicht auch er und die Herren prüben Reichs⸗ immer bekämpft, aber gegen seine praktische Auslegung berechtigte Regierung hat die Verhältnisse in den polnischen Landesteilen kanz .“ b füc aggg Sualdemokeaten. üden gehörten Bedenken bisher nicht erheben können. Der Bundesratsbeschluß so zugespitzt, daß wir durch eine Interpellation dem Reichstag zum 38 Uicedin loß veerlandslose Gefellen. Der bewegt sich völlig auf dem Boden des bestehenden Gesetzes und Gelegenheit geben müssen, sich über diese gegen alle Moral Sch cer efokaschaft Lloset nicht die deutsche Reichs⸗ enthält keine Verschärfung desselben, wie es nach der Rede aröblich verstoßende preußische Politik zu äußern. (Vtzepräsident sender 888 1ab 1 Nation, des Reichskanzlers, die als authentische Interpretation angesehen—( Dove rügt diesen gegen die Ordnung des Hauses vessosenden ondern d enden Wir billigen die Erklärung Ausdruck und ersucht den Redner, sich zu ma igen.) Auch der Klasse. von der Bestnerung des Volks⸗ srac⸗ 8 schicht

werden kann, außer Zweifel sieht. sck 1

des Reichskanzlers und stimmen seinen Ausführungen durchaus zu⸗ gegenwärtige Etat liefert den Nachweis, ü Reichs⸗ ls er es Hintersassen ing Nation, als. Objr d

so ist er mit großer Solidität regierung der preußischen Regierung dieer Pehet gefala e 1agde 8sde wirlliche Kolturgemeinschaft desteht i noch ganz und gar ni t. Diesen Zustand

Fen eeg Sb 81 können, daß er aus der leistet. Trotzdem de Reichstag erst aufgestellt; i aube voraussagen zu können, der istet. Trotzde r Re t b 8 85 vuicten ebenso hervorgehen wird, wie er vorgelegt ist. genannte Ostmarkenzulage abgelehnt hat, hat die Reichsregierung kein noch Fagernd er gen. Hie Sozlaldemokrati voller Ich freue mich, daß der Schatzsekretär den Etatsagrundsätzen treu Bedenken getragen, diesen Fonds wieder in den Etat einzustellen. Wir 5 ie . aneIesende Meafse auß dim b rütte dnd eblieben ist, die der Reichstag nach den traurigen Erfahrungen der teilen den Standpunkt, den das Zentrum gestern in der Frage der d u de. Ration zu feiner Teilnadnaf enkanpf igli uldendefigtsveriodennn 1 Fehgrhes 12 Lnses ch un 8 vetretee ber Eö“ 8 18 F derlturgemeinschaft seerhilft Diesen Klassenkampf verwünschen der dn - zat, mochte ich mit siedenste Zdfn füngnen des S f iner nich . Das Ziel, wird erst erreicht sein, wenn der Klassenkan Fie. —Betm setzes in einer nicht zu recht a8 3 Ccht seiner Völkerbrei, it anf seg. bs

unse 5 nser Felt⸗

se der Abg⸗ Paasche an die

Ureheigfae Eiaes tat sei it d stehenden Besti des Jesuitenge mann tat seinerzeit den stehenden Be immungen des Jesui - 1 8 reich durchgeführt ist. ter Pol konfessionellen Frieden schwer iel. Die besonderen Eigentümlichkeiten und Begabunger

jedoch nicht aneignen. Der Staatssekretär Thiel 8 . stehe 8 8 Ausspruch: Wir schwimmen sn Fo e. 3 88 en 1 nn 1 1 t und nfessäemedieses Geset, das der verbängnisvoll Schuldenpolitik des Re⸗ es. Wir sollten uns au ädigt. r verlangen na⸗ e vor, . 1 8 4 der vorsichtigen Femanzpolitit vnicht herausbringen lassen. Ueberrascht einen Eingriff in die Freiheit der katholischen Kirche bedeutet, als der .. Nee E lassen. Fen, hat mich, daß der Abg. Wiemer gesagt hat, es sei nicht bezweifelt einer der letzten Reste der Kulturkampfgesetzgebung so bald wie möglich Füe egner wün rreihmnzoden SErch sie wollen .n worden, daß die neuen Steuern auch etwas einbringen würden. Das aufgehoben wird. 1 nicht den * uf 88 Parteiut e den Gegnern der Finanzreform bezweifelt Abg. Alpers (Welfe) spricht sich in ausführlichen Darlegungen sind nicht national F 18 8 Fha 1 ne Puls 1 1 btg Gelegen⸗ 8 9 worden. Diese erheblichen Mebreinnahmen sind auf den wirt⸗ für die Bildung einer mitteleuropäischen 1gs. s 888 88 belh⸗ eeee b ütne T 88 An ö i. 8. ung des Deutschen Reichen a em Donanneeenig. geführt. Die Gesamtbevölkerung Deutschlands ist gesticder h

schaftlichen Aufschwung allein nicht zurückzuführen. Der steigende vereini - t naure 1 1 ürfni worden. nd in steigenden Pedürin⸗ he der letzten Zeit ein zwingendes Bedürfnis gewor ie Landbevölkerung ist gefallen. Was he zt die Zunahme 4

ufschwung dokumentiert sich in steigenden Preisen u 6 S

L5 und damit in einer wesentlichen Erhöhung der Gesamtkosten Daneben empfiehlt der Redner eine besondere Pflege der gewerblichen aber die r xjalle 8

S nFreich 89 sene Verwaltungen zu tragen Schulen, namentlich im Interesse EEE“ 8* dess hasdehae lünege gePhalsnden gnastänehe 1 16 ich i ver den I.

eglichen durch eie Zu den Fragen der inneren Politik übergehen immer mehr herauspumpen. 8 Essen lebt ein Mann mit Fbelle

1

““ Gedank d der Bedrückung noch Ent chen Gedanken, der scgeded 8 sich der Krupp. Eigentlich ist es eine kt Fnceselschast. Diese besteht in den

hat, und diese Erhöhung der Ausg G en 1- e rag Erhöhung 5 Reichgeignahmmen müolge egt ben cashpn Nar I föberalith Gebenken, der siche dagegen aag ng wungs. ne weitere Folge es wirtschaftlichen ufschwung eignung benne, un erwahr agegen, sich 4 8 8 scenugaeerung des Iinefuges. Haben wir eine Aufwärtsbewegung Reichstag mit der mecklenburgäschen Vecaffüngatage beschäftigen Hauptsache aus dem Fhre 8 8 b 8 F glauben anS der Preise, so steigt die Unternehmungslust, und das führt zu einer solle, wie es die sozialdemokratische Anfrage wünsche. Sie, wie außerordentlich vs schaft gearbeitet habe 2 Steigerung des Zinsfußes. Diese Erhöhung des Zinsfußes hat Er protestiert gegen die neudeutschen unitarischen Gelüste, die sich in muß, Wegh. sie in drei Jahren eine 8 ividende von nicht wenigen 8g ein Sinken des Rnnfe unserer Staatspaptere herbeigeführt. der neuesten Zeit sogar zu dem Verlangen der Annexion von als 124 Millionen Mark verteilt hat; Was geschieht mit diesen 9 Der Abg. Wiemer meint, daß die Reichsfinanzreform mit Oldenburg und Braunschweig verdichtet hätten. Den Vorwurf Reichtum der herrschenden Klassens Zum Teil wird er von ihnen 55 lonen zuviel bewilligt hätte. Aber gerade er war ja der Meinung mangelnden nationalen Bewußtseins könnten die Deutsch. Hannoveraner verpraßt. Zu einem Jagdvergnügen des Fürsten Pleß, zu dem 8 8. llones daß diese Summe nicht zu hoch eingesetzt war. Die Herren, ruhig hinnehmen. Sie hätten ihre Opferwilligkeit hinreichend der⸗ Kaiser eingeladen war, wurden für Hunderttausende von Makt 5 die damals im Block diese Reform machen wollten, hätten sie genau bewiesen. Auenahmegeseßs irgend welcher Art, seien sie gegen Fasanen zu Jagdzwecken angekauft. Die wunderschöne Gemabli 5 so ausgeführt. Die Ablehnung der Reichserbschaftssteuer bedauern die Soztaldemokraten, Polen oder Jesuiten gerichtet, könnten des Fürsten Pleß... (Vizepräsident Dr. Paasche ersucht n,t guch wir. Aber es wäre doch ein noch größerer Fehler gewesen, das sie allerdings als gegen die Vernunft und ihr Gewissen ver⸗ Redner, Personen nicht in die Debatte zu ziehen.) BKraean 8 Reich in der Not im Stich zu lassen. In was für wirtschaftliche stoßend nicht unterstützen. Seine Partei sei eben eine Rechtspartei, über den raffinierten Prassereien der Reichen nimmt sichz. ht Konsequenzen wären wir ohne die Finanzreform geraten! Dann deshalb protestiere sie auch gegen die Treibereien gegen das benach⸗ Frage an eine Zeitung vom Kulturstandpunkte merkwürdig t 8 hätten wir sicher den wirtschaftlichen Aufschwung ni t bekommen, barte England. Wie es scheine, werden diese Treibereien der All⸗ ob. Hundekuchen für die Gesundheit zuträglich sei oder mihe. n wenn die Reichevumpwirtschaft angedauert hätte. Wir müßten deutschen auch von maßgebenden Kreisen geteilt (Vizepräsident Dove Vielleicht spricht sich der preußische Landwirtschaftsminister darüber 3 ür Schuldenzinsen aus⸗ macht den Redner wiederholt darauf aufmerksam, daß das Haus sich aus, vielleicht empfiehlt er diesen, Genuß. Der Kleinbetrih. r en Politik wird von dem Großkapital in steigendem Maße aufgesaugt

dann jährlich 60 bis 80 Millionen mehr 1 das

geben. Gegenüber dem schlechten Stande unserer Stgats⸗ nicht mehr in der allgemeinen Besprechung der 1 - 1

papiere möchte ich zu erwägen geben, ob man diesem nicht durch die befindet). Seine Partei wünsche, daß die deutsche Politik sich auf das Die Hauswirte sind heute nur noch nominell die Hausesgen.

Ausgabe von kurzfristigen verzinslichen Schatzanweisungen steuern ewige Recht aründe, keine doppelte Moral vertrete, denn der Los⸗ tümer. Die Gro banken sind die eigentlichen Eigen. Bestimmung nicht auf⸗ sagung des Rechts von oben folge die Lossagung des Rechts von unten. tümer. Begünstigt wird diese Entwicklung durch den Schutzzoll

richtiger Raubzoll zum Schutze der großen wirtschaftlichen Räuber

fann. Auch ist es zu erwägen, ob man die 8ö. 1 B heben soll, die die Staats⸗ und Reichspapiere von der Börsensteuer- Wir Deutsch⸗Hannoveraner sprechen die Forderung aus: Wieder⸗ . ßen wi K Deutschen der Kartelle. Legten wir die Hand auf die sechs riesigen Berlinen

freiläßt Dadurch würde man Summen frei bekommen, die es berstellung des Königreichs Hannover im Rahmen des e 3 2 1 vielleicht ermöglichen, die Schecksteuer aufzuheben, deren Träger zum Reiches Im Hannoverschen ist es vorgekommen, daß ein Na⸗ Großbanken, so hätten wir auch den sfüßter Teil der Industre großen Teil der Mittelstand ist. Im nächsten Jahre werden tionalliberaler die Beseitigung, aller deutschen Bundesfürstenin der Hand. Wie es mit den Aufsic tsratsstellen steht, ist viele Denkmünzen geprägt werden. Es ist vielleicht gut, wenn verlangt. Wird nicht von soscher Seite der föderative Charakter bekannt. Ich will nicht Namen nennen. Der Abg. von Heyl bezeichnett man im nächsten Jabre überhaupt nur Denkmünzen ausgibt. des Deutschen Resches bedroht? Im Landkreis Harburg dürfen einmal die nationalliberale Partei als die Partei der Aufsichtsräte Dadurch würde es auch ermöglicht werden, daß sie ins Volk die offiziell auerkannten gelbweißen Fahnen des Vaterlandes Sehr charafteristisch ist, daß, als der nationalliberalbe Abg. Junck die dringen und nicht erst mit Aufgeld erworben werden müssen. Der nicht über die Straße getragen werden; felbst die Bekundung Frage an den Kriegsminister richtete, wie es mit den Maschinengewehr Staatssekretär will die Silberprägung weiter einschränken. der Treue und der vaterländischen Gesinnung wird uns un⸗ kompagnien stehe, sich sofort der Kriegsminister erhob der Herr wird Aber gerade im kleinen Verkebr herrscht Mangel an Silbergeld. möglich gemacht, so in einem Kriegerverein, dem ein diesem seinen Diener loben und sagte: Ich kann Ste beruhigen, es ist Bei der Beratung des Münzgesetzes wurde ein Bestand von Zwecke dienender Festzug durch die Behörden verboten wurde. alles geschehen. Wie das deutsche Kapital im Auslande wirkt, hat 300 Millionen Mark an Silbergeld für notwendig angesehen. Die Ramens der deutsch⸗hannoverschen Partei muß ich Verwahrung uns der Abg. Paasche geschildert. Seit acht Jahren erleben wir Bevölkerung hat sich seitdem vermehrt, auch die Kolonien sind hin⸗ einlegen gegen die fortgesetzte svstematische Verdächtigung unserer einen Zustand, den der kühnste Phantast nicht für möglich zugekommen, so daß es unzweckmäßig ist, den Bedarf herabzusetzen. patriotischen Gesinnung seitens der Leitung der Kriegervereine. Der hat. Wir haben die Revolution ia der Türkei und in Eine Mehrprägung von Silbergeld würde auch der Schulden⸗ deutsche Liberalismus faßt die monarchische Gesinnung durchaus falsch China erlebt usw. Das Deutsche Reich läßt jetzt 32 Milliarden tilgung zugute kommen. Was wir über den Zucker erfahren haben, auf. Wir sehen in unserm Fürstenhause nicht überirdische Gestalten, Mark im Auslande arbeiten. Zum. Schutze dieses Kapital⸗ hat mich sehr gefreut. Für die Zuckersteuer sind diesmal sondern die Ersten unseres Volkes, denen wir zu unbedingter Treue ver⸗ soll sich der deutsche Arbeiter die Knochen zerschießen lassen 157 Millionen Mark eingesetzt worden. Es wurde uns seinerzeit pflichtet sind; das ist doch nichts, was dem Freiheitsgefühl eines Solange dieser Kapitalsexport ins Ausland andauert, wird die wenn mehr als 100 Millionen Mannes widerstrebt. In dem Kampf, der uns nun einmal auferle Kriegsgefahr nicht verschwinden. Der ürst Löwenstein vom Zentrune

1 fragte uns, wie sich die Sozia demokratie im Falle in

die Versicherung gegeben, daß. Zuckersteuer ein⸗ ist, wird die Stunde, wo es mit unserer Treue am Ende ist, niem rag . 8 . Ungerechtigkeit ist Krieges verhalten würde. Aus dieser Frage schlug die ganze Angst

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reten würde. Das ist aber ni eschehen. an fü⸗ 1 . öht ei ie

n i ges fürchtet wohl kommen „Gerechtigkeit erhöht ein olk, aber die Kriegedeger schlechte Fennser nieserzerrschenden Klassen. d. Anh ie die Arbeiter, „den inneren Feind⸗ 8

einen Ausfall. Aber dieser wird reichlich gedeckt durch die der Leute Verderben.“ 8 9 venken mit G daß . ee ; . enken mit Grauen, r bg. Dr. Lensch (Soz.) Ich protestiere gegen den ersuch man die sozialdemokratischen Arbeiter nennt, die man geknebelt

sicher eintretende Steigerung des Zuckerverbrauchs. Der Mehranbau Abg. von Zuckerrüben würde aber auch der Viehhaltung zunutze kommen. des Dr. Arendt, sich hier als Schutzherr des Koalitionsrechtes auf⸗ kra 8 8 Mit Genugtuung ist es zu begrüßen, daß die Vorschüsse fuͤr Heer und zuspielen. Das macht einen komischen Eindruck. Er sagt, die entrechtet und geschädigt hat, bewaffnen müssen, in den Kanbf die Sozlaldemokratie in Organisations⸗ schicken Pe Man denkt mit Grauen an das Ende. So wie früde ns. steht es heute allerdinas nicht mehr, wo die großen Masfer

Marine erledigt sind. Bei der jetzigen Krise ist es vielleicht S Koalitionsfreiheit werde durch di dem i e Re⸗ zwang verwandelt. Ich mache ihn auf ein Buch aufmertsam, das sich steht Zedökerung ihren Fübrern brmndliags folgten. Bie Möüser

wert, die letzte Heeres vorlage schneller auszuführen. Sollte

gierung diesen wollen, dann würden meine Freunde bereit sein, die er⸗ mit den Kämpfen zwischen den Kartellen im Auslande beschäftigt. 1

grderlichen Hpfer u bringen. Für die Kiegsteilnehmer ist in den] Darin stebt viel vhswisakrüͤber den Terrorismus dieser Kreise, die in nisjen, wie sie ausgebeutet werden, daß sie Heloten sind. In eine

Ekat mehr eingestellt. In dieser Frage hat der Staatssekretär mehr dem Abg. Arendt viel näher stehen als uns. Er möge si also an Weltkriege würden alle Klassengegensäßze ausbrechen, und niemant fass Das ist antisemitischt) Mir könnte dann sagen; Bis hierher und nicht weiter. Die Weltgeschländ

Entgegenkommen, als seine Vorgänger bewiesen. W“ wird es seine eigene Nase fassen. uruf: 9 indestbemittelten wird jetzt Antisemitismus vorgeworfen. Mir ist aber doch

8

hat ihren tiefen Sinn, sie hat ihre tiefe Logik, die Weltges ist das Weltgericht. Discite moniti. Sie sind genatne 8

auch bald gelingen, das Ziel zu erreichen, daß für die

unter den Kr egsteilnehmern die Zulage von 120 erhöht wird. bekannt, daß der Abg. Arendt Christ ist. Gerade er selbst 8 Je älter diese Kriegsteilnehmer werden, desto mehr werden diese legt ja immer daran bedeutenden Wert. Dadurch, daß man Gegen 6 Uhr wird Vertagung beschlossen. 120 lediglich zu einer Armenunterstützung. ch rüttele damit nicht aus der Etatsdebatte die Frage der auswärtigen Politik und andere P ersönlich bemerkt der

an den Etatsgrundsätzen. Ich bin bereit, die Deckung für die er⸗ Fragen ausgeschaltet hat, at sie diesmal einen ei enartigen forderlichen 8 oder mehr Millionen zu bewilligen. Man soll auch Fharatter lbe9 89 gestern sich 8 das hat Abg. Dr. Juncc (nl.): Der Vorredner hat sich mit mei diese Frage nicht mit der Petroleumfrage, sondern mit der minder man wohl nicht erwartet, daß der Abg. Spahn eine Etatsrede Anfrage an den Reichskanzler wegen der Maschinengewehre beschäftner strittigen Frage der Besitzsteuer in Verbindung bringen, wo wir bereits bielt, in der vom Etat keine Rede war. Es war eine Jesuitenrede. Er hat durchblicken lassen, es sei bestellte Arbeit gewesen. Er mei igt. moralisch engagiert sind. Daß die Ostmarkenzulage wieder im Etat] Die schwarzblauen Bundesbrüder fühlen sich dabei sehr wohl. Graf Der Herr wird seinen Diener loben. Ich gebe die Erklärung 88 erscheint, freut uns, und ich hoffe, daß sie in diesem Jahre bessere Westary wie Dr. Arendt sind gegen die Zulassun der Jesuiten, um daß diese Anfrage ohne jedes Einvernehmen mit irgendeiner 1 Aussichten hat als das letzte Mal. Die Fülage für die Post⸗ den konfessionellen Frieden zu schützen. Die Konservativen können in der Reichsregierung erfolgt ist. 8 elle agenten begrüßen wir auch, so gering sie ist. Die ntwicklung in den ihren ahlkreisen namentlich in Hinterpommern ihre Qualifikation Schluß 6 ¼4 Uhr. Nächste Sitzung Freitag 1 chein erwecken, daß p ünktlich. (Kleine Anfragen; Fortsetzung der Cns.

Kolonien wäre wohl erheblich schneller gegangen, wenn die Hemmungen frisch aufmöbeln, indem sie ihren Wählern den Ans anz inhaltsleere, beratung; Petroleummonopolsvorlage; Interpellationen.)

nicht gewesen wären, die gerade der Abg. Wiemer und seine Partei auf das Bestehen eines schwarzblauen Kartells eine

diesem Gebiete verursacht haben, speziell behn Eisenbabnbau. VorghJahren nichtige fi hen schn Für das Zentrum hat des noch eine ganz

haben wir tatsächlich nicht entfernt gehofft, eine Entwicklung, wie andere Bedeutung. Es ist seit einigen Jahren das Kernstück der 8

sie jetzt vorliegt, zu erleben. Schon erreicht der Handelsrerkehr Regierungsparteien geworden. Es hat damit auch die Verantwortung F1qäq litik übernommen, und 3 Preußischer Landtag.

unserer Kolonien eine Viertelmilliarde; damit ist die Entwicklung für alle Maßnahmen der Regierungspo

auch für die Zukunft sichergestellt. Ohne Eisenbahn wäre aber eine es fühlt, wie sich allmählich i die ition B.

3 ahnen hande ich auch um eerbendes Kapital, also ückli erhaltene Rest der Kulturk⸗ tze zustatten. 8

nicht um eine Verletzung der Grundsätze unserer Reichsfinanzpolitik. n den Arbeftermassen 8ehen me 100. Sitzung vom 5. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr. f (Bericht von „Wolffs Telegraphischem Bureau“.)

Umsomehr muß ich bei dem neuen Kolonialetat den Mangel neuer die Teuerung bemerkbar, sodaß die Opposition aufwacht. Diese auf⸗ Bahnlinien tabeln. Ich hoffe aber, daß der Nachtragsetat diese flammende Opposition will är gewissermaßen verschleiern durch Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestri gen Nummer

Unterlassungssünde wieder gut in wird. Der „E 8 ss r 1 ssung eder gutmache er esisghnet Entfesselung konfessioneller katholischen d. Bl. berichtet worden.

Das Haus setzt die dritte Beratung des Ent 8 Wassergesetzes, und zwar zunächst die Feneruldistfaihe

1 8 9 will d wird selbstverständlich Gegenstand ernster Prüfung sein; jedenfalls Arbeitermassen klarmachen, daß 1 t g ch

8 Kampf um das muß ein solches Schiff so beschaffen sein, daß es au⸗ allen Meeren Koalitionsrecht oder ge⸗ die Teuerung das wi sei, sondern fahren kann. Die „Hohenzollern“ ist aber für weite Reisen nicht see⸗] der für die Beseltigeng des Fefuttengesetze 1 1”

tigste Das Zentrum hat