1912 / 290 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Dec 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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—— E.“ 5 88 * 38 I aheetrchra i den 8 1 2 6. Erwerbs, und Wittschaftsgenosenschaster 2. Au fe, Plrc⸗ 1, und Fundfachen, Zustell t bergl. A 7. 2 Kiederlassung ꝛc. von? ganw lten. 3 ebie ü8 1 Eh bece 2ul 8 erg ffentlich er nzeiger. 3. Unfan⸗ 1; nvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung von We eren. G . 9. 1 5. Kommlancitgesellschaften auf Atien u. Altiengeselschasten. Arzeigenpreis für den Raum einer Flespaltenen Einheitszeile 20 Z. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Untersuchungssachen.

[80265] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Maximilian Anton Henne, in Kontr. K. Bez.⸗Kdos. Augsburg, geb. am 24. 11. 1885 zu Wallerstein, B.⸗A. Nördlingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

Augsburg, 4. 12. 1912.

K. B. Gericht der 2. Division.

[80266] Steckbriesserledigung.

Der gegen den Bankbeamten Heinrich Schürmann wegen Diebstahls unter dem 22. November 1912 in den Akten 29 J. 1250. 12 erlassene Steckbrief wird hiermit zurückgenommen.

Berlin, den 2. Dezember 1912.

Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht I.

[80268] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen Musketier Paul Wendel aus dem Landwehrbezirk Siegen, geb. 14. 5. 1889 zu Aschenbach, von Beruf Bergmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Frankfurt a. M., den 4. Dezember 1912.

Gericht 21. Division.

[80269] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Fritz Roß; aus dem Landwehr⸗ bezirk Goldap, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 685 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mi⸗ litärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Insterburg, den 2. Dezember 1912. Gericht der 2. Division.

[80270] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekrut’n im Landwehrbezirk I Leipzig, den am 13 6. 92 zu Halle geborenen Bau⸗ schlosser Friedrich Hermann Hofmeister, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. 8

Leipzig, den 30. November 1912. Königliches Gericht der 2. Division Nr. 24.

[80271] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Reservist Heinrich Görlitz, Bez.⸗Komd. Soest, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §9 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ 5 hierdurch für fahnenflüchtig er⸗

ärt. Münster i. W., den 2. XII. 1912. Gericht der 13. Division.

[80267] Fahnenfluchtserklärung.

88 der Untersuchungssache gegen den Rekruten Salomon Baumgart, geb. 29. 8. 1892, aus dem Landwehrbezirk Straß⸗ burg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs

sowie der §8 356, 360 der Militärstraf⸗ L

gerichtzordnung der Beschuldigte hierdurch b HrS 8 erklärt.

olmar i. Els.,

1“ den 30. November 1912.

Gericht der 39. Division.

8 [80272] 3 Der Rekrut Wilhelm Stein, Landwehr⸗ bezirk Koblenz, geb. 27. 6 91, wird hier⸗ mit für fahnenflüchtig erklärt. Trier, den 2. 12. 12. Gericht der 16. Division.

[80273]

Aufgehoben wird die unterm 1. 8. 1912 erlassene Fahnenfluchtserklärung u. Be⸗ schlagnahmeverfüaung gegen den Musk. 1./180 Aloys Günzel aus Steinbach, Hallenberg, Preußen.

Ulm. den 4. Dezember 1912.

K. Württ. Gericht der 27. Division. [80274]

Die am 1. 8. 1912 gegen Matrosen Otto Hermann Scheide, 1. Komv. II. Matrosendivision, früher S. M. S. „Vineta“, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. Tö“ den 30. November

912. Gericht der II. Marineinspektion.

[80275] . Die am 30. 10. 12 gegen Torpedo⸗ matrosen Alban Heinrich Gäbelein, 5. Komp. II. Torpedodivision, erlassene Fahnenfluchtserklärung ꝛc. wird hiermit aufgehoben. Wilhelmshaven, den 2. Dezember 1912. Gericht der 11. Marineinspektion.

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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[80061] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Simon⸗Dachstraße 28/29, belegene, im Grundbuche vom Frankfurter⸗ torbezirk Band 34 Blatt Nr. 1004 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Fritz Retzolk in Schöneberg eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, am 14. Februar 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin ist unter Artikel Nr. 2176 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 38 Parzelle 1651/46, 1654/47 eingetragen, 8, a. 70 qm groß und nach Nr. 2242 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 15 490 mit 600 Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer, zur Grundsteuer dagegen nicht ver⸗ hüag Der Versteigerungsvermerk ist am 2. November 1912 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 172. 12.

gerlin, den 23. November 1912.

Königliches Berlin⸗Mitte.

[80033) Zwangsversteigerung. 8

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Wald Sieversdorf belegene, im Grundbuche von Wald Sieversdorf Band VI Blatt Nr. 128 zur Zeit der Fu gnng. des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schlächtermeisters Konrad Elsholz zu Buckow eingetragene Grundstück, Wohnhaus mit bofraum, Stall, Schlachthaus und Eiskeller, von 5 a 99 dm Größe und 381 Gebäude⸗ steuernutzungswert, Kartenblatt 2. Parz. Nr. 400/20, Grundsteuermutterrolle Ar⸗ tikel 130, Gebäudesteuerrolle Nr. 742— d, am 31. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle versteigert werden.

Müncheberg, den 21. November 1912.

Königliches Amtsgericht.

[25549] Fiasehst.

Der Gutsadministrator Friedrich Deicke in Badeleben hat das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen 4 %igen Schatz⸗ anweisung des Deutschen Reichs von 1907 Serie I Lit. H Nr. 36 719 über 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Januar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird auf Antrag des Guntsadministrators Deike der des genannten Papiers, der

eichsschuldenverwaltung in Berlin, ver⸗ boten, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine An⸗ wendung.

Berlin, den 3. Juni 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

80021] 1

Herzogliches Amtsgericht hier hat am 27. November 1912 folgendes Aufgebot nebst Zahlungssperre erlassen: Der Oekonomierat Ludwig Flügge zu Blanken⸗ burg a. H. hat das Aufgebot des Anteil⸗ der Braunschweiger Prämien⸗ anleihe Ser. 2521 Nr. 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 42 Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, am Wenden⸗ tote Nr. 7, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird hinsichtlich des genannten Wertpapiers die Zahlungssperre verfügt und an Herzogliches Finanz⸗ kollegtum hier das Verbot erlassen, an den Inhaber eine Leistung zu bewirken.

Braunschweig, den 3. Dezember 1912. 1 Der Gerichtsschreiber

Herzoglichen Amtsgerichts. 19.

Bockemüller, Gerichtsobersekretär.

[800172 Bekanntmachung.

Die auf Antrag des Kaufmanns Max Piper in Hannover, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lenzberg, Dr. H. Müller II. und Dr. P. Siegel ebenda, durch Beschluß vom 27. September 1909 verhängte Zahlungssperre über folgende Urkunden:

1) den 4 % igen Hypothekenpfandbrief der Preuß. Bodenkredit Aktienbank in Berlin vom Jahre 1908 Serie 25 Lit. C. Nr. 175 über 2000 ℳ, 8

2) den 4 % igen Pfandbrief der Preuß. Central⸗Boden⸗Credit⸗Aktiengesellschaft 6 Berlin vom Jahre 1906 Serie 36 Lit. C.

Nr. 14 322 über 1000 ℳ, 3) die 4 % ige Schuldverschreibung der!

Preuß. Staatsanleihe vom Jahre 1908 Lit. B Nr. 605 992 über 2000 wird aufgehoben, da der Antragsteller seinen Antrag zurückgenommen hat. Berhin, den 30. November 1912. Königliches u“ Berlin⸗Mitte.

79858] Aufgebot.

Frau Anna Charlotte Weber, geb. Huüͤbner, in Berlin⸗Steglitz, Südend⸗ straße 14, vertreten durch Justizrat Dr. Beer in Berlin⸗Steglitz, Albrechtstraße 12, hat als bisherige Inhaberin der abhanden gekommenen Papiere das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 167 1V. Ausgaben und Nr. 145 VI Ausgaben der Sangerhäuser Aktien⸗Maschinenfabrik vorm. Hornung & Rabe zu Sangerhausen zum Nennbetrage von je 1000 beantragt. Die Inhaber der Aktien werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 10. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 13, anberaumten Termin ihre Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Sangerhausen, den 21. November 1912.

Königliches Amtsgericht.

[80307) Bekanntmachung.

Abhanden gekommen sind nachstehend bezeichnete Pfandbriefe unserer Bank mit Coupons und Talons:

1) seit dem 25. September 1909 Serie XI Lit. C Nr. 6912 St. 1 à 1000,—, Lit. D Nr. 2218/19 St. 2 à 500,—, Lit. E Nr. 1451 St. 1 à 300,—, 3 2) seit dem 8. Juli 1910 Serie 1 Lit. B Nr. 4879, 6120/21, 6636, 6668, 7461/62 St. 7 à 1000,—, Lit. 1) Nr. 407 St. 1 à 100,—,

was wir gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. hiermit bekannt geben.

Cöln, den 5. Dezember 1912. Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗Bank.

[79515] Aufgebot.

Die von uns Herrn Joseph Fräulin, Bäckermeister zu Zell i. W., am 17. No⸗ vember 1906 ausgestellte Police 146 218 über 5000,— ist verloren gegangen.

Wir werden die Police für kraftlos er⸗ klären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Monate ein Policeninhaber bei uns meldet.

Berlin, den 2. Dezember 1912. „Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Berlin.

8 Direktion.

Hackelböer⸗Köbbinghof. Gerecke. [80035] Anzeige.

Die am 2. Mai 1904 ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 9239 des Hotelhausmeisters Herrn Lukas Studer in Kempten ist abhanden gekommen. Etwaige Ansprüche Dritter aus der Police sind innerhalb dreier Monate bei uns an⸗ zumelden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos erklärt wird.

Berlin, den 4. Dezember 1912. Deutscher Anker Ponfiong⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin.

C. Schnell.

aour Aufruf!

Der Versicherungsschein Nr. 174 275 des Herrn Johann Rode, Bauführer in Wanzleben, ist angeblich vernichtet worden und soll an seiner Statt eine Er⸗

satzurkunde ausgestellt werden. .

Alle diejenigen, die Rechte an obiger Versicherung geltend machen, werden aufgefordert, sich binnen 4 Wochen von

heute ab gerechnet bei Ver⸗ meidung des Verlustes ihrer

Ansprüche bei der unterzeich⸗ neten Gesellschaft zu melden. Cöln, den 6. Dezember 1912. Concordia, Cölnische Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschafft.

[79873] 1““ Der Versicherungsschein Nr. 474 075, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Oberingenieurs Friedrich Wil⸗ helm Guske, früher in Regensbura, jetzt in Karlsruhe i. B., genommen ist oll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 6. Februar 1913 bei uns melden, ücerhe wir an den nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden. Gotha, den 3. Dezember 1912. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G Dr. R. Mueller.

[80263] 8 Die Versicherungsscheine Nr. 11 8 3 580, 17 209, 42 433, 64 113 B sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage

dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei

uns nicht geltend gemacht werden, stellen

wir gemäß § 19 der Allgemeinen Ver⸗

sicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus.

Hannau, den 2 Dezember 1912.

Schlesische 1“ auf Gegenseitigkeit zu Haynau.

Nerger. 79480 Die Ipolie A 56 311 über 6000 Versicherungssumme, auf das Leben des

Schlosser⸗ und Sch 1e.e b Friedrich Christan AntsdeWeises

burg lautend, ist a

kommen. Alle Pers aus dieser Versicherung zu aufgefordenaben

b vngte von heute“ i meidung ihres Verlustes bef 0b den

werden hierdurch halb 3 M.

zu machen.

Magdeburg. den 28. Lseggdeburgeobember Lebens Versicherungs Geselsg

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nicht melden sollte, die Police gemäß München⸗Pasing, den 29. Lebensversicherun

1 ossenschaft mit beschränkter Haftp Rtes gene ee Penschaft mtseührende Vorstand. F. Müller.

Frese.

Aufge Die Lebensversicherungspolice H VII. Herrn W. Quickert in Niederfell vom 17. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger mit der Ankündigung, daß, wenn sünestsc sweie Monate ein un

dovember 1912. für deutsche Forstbeamte

flicht in München

ebot. 43 über 1500

ebruar 1889 ist ensprüche bezüglich

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Berechige

[80060) Bekanntmachung.

Das auf Antrag des Matrosen Franz Soos in Bremerhaven, Seemannsheim, am 1. Oktober 1912 erlassene Aufgebot

Nr. 8389 der Städti⸗ f 4 des Sparkassenbuchs Nr. Uieles Entschädigun

Zinsen seit dem 1. April 1912 nebst

lautend

schen Sparkasse zu Bremerhaven, laute Zurück⸗

über 2047 86 ₰, ist durch nahme des Antrags erledigt. Bremerhaven, den 4. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Höppner, Gerichtssekretär.

[79861] Aufgebot. . 1 Der Kaufmann Albert Schüler in Düsseldorf, Ludw. Loewehaus, hat das Aufgebot eines Wechsels über 72 ℳ, aus⸗ gestellt Aachen, den 25. März 1912 von J. Levy⸗Mond auf Wilhelm Geisberg in Annen i. W. und angenommen von diesem, zahlbar per 15. Juli 1912 auf Annen i. W., auf der Rückseite mit folgendem Vermerk versehen: „J. Levy⸗Mond, Leonhard Crott. Für mich an die Ordre der Bergisch⸗ Märkischen Bank. Werth in Rechnung. Düsseldorf, den 6. Juli 1912. Albert Schüler.“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 2 Witten, den 19. November 1912. Königliches Amtsgericht.

[800255 Aufgebot.

Der Arzt Dr. Hans Herrmann in

Berlin NW. 87, Levetzowstraße Nr. 17, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Meyßner in Berlin W. 8, Kronen⸗ straße 73/74, hat das Aufgebot des an⸗ eeblich verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefes über die im Grundbuche von Marienwerder Graudenzer Vorstadt Band 7 Blatt 144 Abteilung III Nr. 1 eingetragene Hypothek von 2400 ℳ, ein⸗ getragen für den Kaufmann David Herr⸗ mann in Marienwerder, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spvätestens in dem auf Freitag, 14. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Marienwerder, den 29. November 1912.

Königliches Amtsgericht.

80028] Aufgebot.

Mittels Rezesses Nr. 23,398 vom 5./12. September d. Irs, bestätigt am 17. September d. Irs., ist zwischen Herzog⸗ licher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig und dem Großköter Friedrich Isebeck und seiner Ehefrau, Johanne geb. Hillebracht, in Herrhausen die Ablösung der den Genannten wegen ihres Gehöftes No. afs. 29 zu Herrhausen zustehenden Be⸗ rechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bau⸗ holzes aus den Herzogl. Forsten des vorm. Kommunionharzes gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 5097 nebst 4 % Zinsen p. a., vom 1. September 1912 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Be⸗ rechtigung resp. das zur Auszahlung ge⸗ langende Ablösungskapital zu haben ver⸗ meinen, hierdurch aufgefordert, solche An sprüche spätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten Ablösungskapitals nebst Zinsen auf den 25. Januar 1913, Morgens 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Herzogl. Amtsgerichte ange⸗ setzten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen der Antrag⸗ stellerin gegenüber ausgeschlossen werden.

Seesen, den 29. November 1912. Herzogliches Amtsgericht.

Wolf.

[80020] 1

Herzogliches Amtegericht Braunschweig hat heute nachstehendes Aufgebot er⸗ lassen: Die Stadt Braunschweig hat im Wege der Zwangsenteignung zum Ausbau der Schunterstraße zwischen Hagenring und Waterloostraße von dem Invaliden, früheren Böttcher Franz Nünemann hier

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Hagen abgetrennte, 1912 Nr. 1224 B n

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auf den 25. Amtsgericht straße 53, Zimmer welchem die Realb⸗ meldung ihrer Ansp

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Amtsgerichts, [80016] geb. am 17. 3

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Fulda, den 28.

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Aufgebot. Es 1 Henitgzagt nenh 1)9 kaurateur Theodor Julius Wi en

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Maurers Heinrich Gottlob D. und ihre am 23. März 1841 geborene Tochter Elise Henriett

Krause, in Altenburg, zu 2: dergs fabrikant Heinrich Brauer in Möen Abwesenheitspfleger der Henriettesh

Zahl, die verehel. Dietzmand ihre Tochter sind verschollen. Dien

Gericht, Burgstraße 11, Zim

iesheinerach * ür tot erklärt Alle, welche Auskunft über 8 der Verschollenen geben können, wer gefordert, dies spätestens .

Altenburg, den 28. Novy Herzogl. Amtsgericht, rben 1912

Kr. Amtsgericht Brackenk. dee Beuer wüsce rackenheim der Bauer ilhelm §.

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verschollenen Johann W 6. Juni 1863, zuletzt wohn

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