17 Sgr. 1 ₰ sowie das Ein⸗ und Aus⸗ gangsrecht gelöscht werde. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Arnsberg auf den 24. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen. Arusberg, den 13. März 1913. Behrens, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts
[117051] Oeffentliche Zustellung. Die Eheleute Jagdaufseher Johann Heinemann und Lisette geb. Goers in Dinschede, Prozeßbevollmächtigter: Auktio⸗ nator Koester in Arnsberg, klagen gegen 1) den Johann Christoph Herbst, 2) den Josef Herbst, beide früher in Dinschede, dann nach Amerika ausgewandert, unter der Behauptung, daß der Aufenthalt der Beklagten unbekannt ist und daß die Be⸗ klagten als Erben ihres verstorbenen Bru⸗ ders Georg Herbst an einer für den letzteren auf den Grundstücken der Kläger lastenden Eintragung von 240 Taler Kauf⸗ geld nebst Zinsen und Kosten beteiligt, die Beträge aber längst bezahlt seien, mit dem Antrage, die Beklagten vorläufig voll⸗ streckbar zu vperurteilen, für ihren Anteil darin zu willigen, daß die auf den Grund⸗ stücken der Kläger im Grundbuche von Oeventrop Band 5 Bl. 20 Abt. 3 Nr. 16 für den Kuhhirten Georg Herbst in Dinschede eingetragene Kaufgelderforderung von 240 Taler nebst Zinsen und Kosten gelöscht werde. ur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht in Arnsberg i. W. auf den 24. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Arnsberg i. W., den 13. März 1913. Behrens, Amtsgerichtsaktuar, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[116659] Oeffentliche Zustellung.
Der Juwelier Josef Schrank in Regen, vertreten durch Rechtsanwalt Heinrich Kadner in Regen, klagt gegen den Uhr⸗ machermeister Hans Bauer von Kolber⸗ moor, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage, die beklagte Partei kostenpflichtig zur Zahlung von 200 ℳ Hauptsache nebst 6 % Zinsen hieraus seit dem 2. Januar 1913, ferner von 2,97 ℳ Auslagen, Provision ꝛc. zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Aibling auf: Freitag, den 2. Mai 1913, Vormittags 5 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bad Aibling, den 18. März 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[117050] Oeffentliche Zustellung.
Der Hofbaumeister A. Bohm in Berlin, Regentenstr. 11 a, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Meyer & Mebes in Berlin, August Schaulat, zuletzt in Berlin, Artillerie⸗
Friedrichstr. 173, klagt gegen straße 27, jetzt unbekannten Aufenthalts, und 2 Genossen (Birkholz Eheleute) —
17. 0. 28. 13 — unter der Behauptung,
daß Schaulat aus einem Mietsvertrage für einen in der Artilleriestr. 9 gelegenen Eckladen 850 ℳ Mietsausfall für Januar bis März 1910 schulde, mit dem Antrage
auf kostenpflichtige Verurteilung von 850 ℳ
nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung als Gesamtschuldner mit den Birkholz⸗ schen Eheleuten und vorlänfiger Urteils⸗
vollstreckung gegen Sicherheitsleistung
Der Kläger ladet den Beklagten Schaulat zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des
Königlichen Landgerichts I in Berlin
Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., LStock⸗ werk, Zimmer 11/13, auf den 24. Juni 1913,. Vormittags 10 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Aufforderung,
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Berlin, den 19 März 1913. Krebs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[116720] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Heinr. Eisler, Annoncen Expedition in Berlin SW. 48, Friedrich straße 243, Prozetbevollmächtigter: Rechts anwalt Georg Lewy in Berlin, Kottbuser damm 39, klagt ggen 1) den W. H. Dorff früher in Cöln a. 2 jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) und 3) 2c.
auf Grund des Wechsels vom 22. März
1912 über 2000 ℳ, mit dem Antrage, di Beklagten als Gesamtschuldner zur Zah lung von 2000 ℳ nebst 6 vom Hunder Zinsen seit dem 15. November 1912 sowie
39,18 ℳ Wechselunkosten an Klägerin zu
verlerteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗
klagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für
Handelssachen des Königlichen Landgerichts
in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, b er 6. e. Vormittags 1 r, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten
um der öffentlichen Zustellung wird ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zimmer 67, auf
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke 9 lin, den 18. März 1913 u, de Me 3. e Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[116745] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeiste zu Charlorgenburg, gegen den Kaufnann früher in Berlin, unbekannten
hein, Melchiorstr. Nr. 2
r Johann von Oßko Kleiststr. 15, klagt Bernhard Schneider, Engel⸗Ufer 1 B, jetzt Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte für ge⸗ lieferte Waren einen Restbetrag von 90 ℳ
verschulde, diese Forderung auch durch ein Schreiben vom 20. Februar 1910 aner⸗ kannt habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Kläger 90 ℳ (neunzig Mark) nebst fünf Prozent Zinsen seit dem 20. Februar 1910, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 60, in Berlin, auf den 30. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, Neue Friedrichstraße 13 —14, Zimmer 179, II. Stockwerk, geladen. Berlin, den 12. März 1913. (L. S.) Wetzel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 60.
[116709] Oeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann Hugo Samuel, in Firma Kavalier⸗Klub in Berlin, Unter den Linden 61, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Hirschel und Georg Cohn in Berlin, Voßstraße 7, klagt gegen den Kaufmann Oswald Komeitke. jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Neue Hochstraße 30, wohnhast, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Jahre 1911 zwei Anzüge zum Preise von je 100 ℳ und einen Paletot zum Preise von 94,50 ℳ käuflich geliefert hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 294,50 ℳ — zweihundert⸗ vierundneunzig Mark 50 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 34, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, I. Stockwerk, Zimmer 158, auf den 27. Mai 1913, Vormittags
10 Uhr, geladen.
Berlin, den 15. März 1913. Marx, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[116710] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Alfred Köcher in Berlin, Luisenstr. 25, klagt im Wechselprozeß gegen Otto Schvenebeck, früher in Berlin, Kirchbachstr. 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte als Akzeptant aus den Wechfeln vom 15. Juli 1912 und 30. Juli 1912, fällig am 15. Oktober 1912 be⸗ ziehungsweise am 30. Oktober 1912, pro⸗ testiert am 1. November 1912, die Wechsel⸗ summe von 285 ℳ bezw. 285,25 ℳ., ferner 2,75 ℳ Protestkosten und 0,30 ℳ Gebühr für den Postauftrag verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 570,25 ℳ (i. B. fünfhundertstebzig Mark 25 ₰) nebst 6 % Zinsen a. von 285 ℳ seit dem 15. Oktober 1912, b. von 285,25 ℳ seit dem 30. Oktober 1912 und 2,75 ℳ Wechselunkosten und 0,30 ℳ Postauftragsgebühr zu verurteilen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Grunewaldstr. 66/67, Zimmer 34, auf den 30. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Berliu⸗Schöneberg, den 15. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 32.
[116722] Oeffentliche Zustellung.
8
schönhausen, Degnerstraße 30, Prozeß⸗
klagt gegen den Hermann von Oppen,
1
Gesamtschuldner
vorläufig vollstreckbar zu erklären.
1 Anwalt zu bestellen.
1
der Klage bekannt gemacht. 8 1“ den 7. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. Abt. 23
[116718] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Kurt Jankowsky Berlin, Mittenwalderstr. 1, Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Müller, Berlin Elßholzstr. 7, klagt gegen die Anna Rode wald, früher in Charlottenburg, Fritsche straße 27, unter der Behauptung, daß di Beklagte die im Antrage Gegenstände entgegen einer Mitte Dezem
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entfernt und an sich genommen habe, mi dem Antrage, die Beklaate kostenpflichti und gegen Sicherheitsleistung vorläufi vollstreckhar zu verurteilen, an den Kläge
auch
Der Kaufmann Ernst Scholz in Hohen⸗
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Löwe in Berlin W. 10, Lützow⸗Ufer 9,
früher in Charlottenburg, Kaiserdamm 85, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des laut Protestes vom 4. November 1912 mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 1. August 1912 über 1000 ℳ, zahl⸗ bar am 1. November 1912, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig als s mit dem bereits ver⸗ urteilten Beklagten Graw zur Zahlung von 1000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. November 1912 und 28,87 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu verurteilen und das Urteil
er Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin auf den 9. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
in
bezeichneten
ber 1912 getroffenen Vereinbarung aus der gemeinschaftlichen Wohnung beimlich
die nachstehenden, bisher in der gemein⸗ schaftlichen Wohnung der Parteien zu s Charlottenburg, Fritschestr. 27, befindlich gewesenen und von der Beklagten heimlich
5) ein Damenschreibtisch, 6) eine Säule, 7) einen Schmuckschrank, 8) ein Bild (Leopold Rohtz, Bln.), 9) andere Bilder, 10) fünf Bezüge, 11) eine elektrische Ampel (4 Birnen), 12) zwei Fenstervorhänge, 13) ein weißes Fell; Möbel im Wohn⸗ zimmer: 14) neun Bilder, 15) ein Tischchen mit Phonograph, 16) zwölf Rotweingläser, 17) sechs Rheinweingläser, 18) zwei Vor⸗ hänge, 19) drei Portieren, 20) ein Tisch, 21) sechs Stühle, 22) ein Sofa mit Um⸗ bau, 23) ein Büfett, 24) ein Schreibtisch mit Schreibzeug, Colcher, Brieföffner, Briefständer, 25) einen Schreibsessel, 26) eine Chaiselongue, 27) ein Schaukel⸗ stuhl, 28) eine Blumenkrippe, 29) ein Blumentisch, 30) eine Wanduhr, 31) einen Blumenständer mit Palme; Möbel in der Mädchenkammer: 32) ein Bett mit Betten, 33) einen Bettvorleger, 34) einen Kleider⸗ schrank, 35) einen Blechvorrichtetisch, 36) eine Sitzbadewanne, 37) ein Korbsofa, 38) einen Spiegel. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 38, auf den 16. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 14. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[115751] Oeffentliche Zustellung.
Der Dachdeckermeister Ernst Lippold in Leipzig⸗Anger, Wiebelstraße 9 — Prozeß⸗ bevollmächtigter; Rechtsanwalt L. Bamberg in Leipzig —, klagt gegen H. Hintze in Leipzig, Hofmeisterstraße 7, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, und Genossen, in Wechselprozessen, und zwar in den Sachen 3 Cu. 228/12, 243/12, 244/12 und 248/12, auf Grund der Wechsel vom 31. August 1912 über 40 ℳ und über 115 ℳ, vom 30. August 1912 über 277,85 ℳ und vom 3. September 1912 über 300 ℳ, mit dem Antrage: „Die Beklagten werden als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig verurteilt, dem Kläger a. 42,95 ℳ nebst 6 % Zinsen von 40 ℳ) seit dem 3. Dezember 1912, b. 121,03 ℳ nebst 6 % Zinsen von 120,65 ℳ seit dem 17. Dezember 1912, c. 291,18 ℳ nebst 6 % Zinsen von 290,25 ℳ seit dem 20. Dezember 1912 zund d. 312,30 ℳ nebst 6 % Zinsen von 311,30 ℳ seit dem 23. Dezember 1912 zu zahlen“ Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte H. Hintze wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 141,
auf den 29. April 1913, Vorm. 9 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Leipzig, Abt. 1 13, am 10. März 1913: Naumann, Sekr.
[116717]1 Oeffentliche Zustellung. Der Wagenbauer Richard Dresler zu Magdeburg⸗Neustadt, Lüneburgerstraße 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Fleischauer zu Magdeburg klagt gegen 1) den Kaufmann Hugo Lucklum, 2) dessen Ehefrau Frieda Lucklum, früher in Magdeburg, jetzt un⸗
bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten gemein⸗
schaftlich durch Mietvertrag vom 31. August 1912 von dem Kläger im Hause Lüne⸗ burgerstraße 36 einen Laden mit 2 Laden⸗ stuben für eine jährliche Miete von 1000 ℳ für das erste und 1100 ℳ für das 2. und 3. Mietsjahr vom 1. Oktober 1912 bis 30. September 1915 mit viertel⸗ jährlicher Vorauszahlung der Miete ge⸗ mietet hätten, daß Kläger am 4. November 1912 wegen nicht rechtzeitiger Zahlung des Mietszinses mit dreitägiger Kündi⸗ gungsfrist gekündigt habe und daß die Beklagten unter Anrechnung von 240 ℳ
83 ₰ gezahlter Miete auf 3200 ℳ Miete und Mieteausfall noch 2958 ℳ 17 ₰
schuldig seien, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger einen Teilbetrag von 1800 ℳ als Miete und Mieteausfall zu zahlen, 2) den be⸗ klagten Ehemann zu verurteilen, die
wangsvollstreckung in das eingebrachte
ut seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil — erforderlichenfalls gegen Sicher⸗ heitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Magdeburg K, Abteilung 5, Halberstädterstraße 131, Z'mmer 100, auf den 29. Mai 1913, Vormittageé 9 Uhr, geladen.
Magdeburg, den 16. März 1913.
Blau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[116747] Der Verlagsbuchhändler Rudolf Mosse in Berlin SW. 19, Jerusalemerstr. 46/9, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Mosse und Fritz Cohn in Berlin W. 9, Leipziger⸗ platz 3 — hnat gegen den Buchhändler Hermann Hirsch, dessen Aufenthalt un⸗ bekannt ist, zuletzt in Mannheim 1) 4, 6, wohnhaft, aus Kauf und Lieferung von Exemplaren des Berliner Tageblatts in der Zeit vom Juni Oktober 1912, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 23. ℳ 46 ₰ nebst 5 vom
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29 Hundert Zinsen seit 1. November 1912 zu bezahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ treckbar zu Ferklären. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht in
[116749] Bekanntmachung. In Sachen der Firma J. Wildberg, Schuhwaren en gros, in Munchen, Land⸗ wehrstr. 34, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lemle in München, gegen die Schuhmwarenhändlersehelente Michael und Rosina Scham früher in Oberfinnin
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ö1. berger, r g bei Utting, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte e Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhand⸗ lung über diese Klage die öffentliche f Sitzung der 1. Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerschts München 1. vom
9 Königliche Amtsgericht Stuttgar Freitag, den 20. Juni 1913, Vor. — den ce nantsgericht lruhe 18 — auf eirtnge dühr,bn aätungsscalehir lü Dienstag, den 20. Mai 26 ustizpalastes bestimmt, wozu Beklagte V 1 1 50, ge⸗ durch den Prozeßbevollmächtigten der Klage⸗ dehe egg⸗ b1u“¹“ partei mit der Aufforderung geladen Stuttgart, den 19. März 1913. 8 werden, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Not⸗Prakt. Augat, Gerichtsschreiber des
Landgerichte München] zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische An⸗ walt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Beklagten sind samtverbindlich schuldig, an Klägerin 1094 ℳ, ferner 5 % Zinsen aus 1074 ℳ vom 26. Juli 1912 bis zum Zahltage zu bezahlen; II. die Beklagten haben samtverbindlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten; III. der mitbeklagte Ehemann hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden; IV. das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für
vorläufig vollstreckbar erklärt. der Beklagte wegen des ihm zuftehende München, am 19. März 1913. hochtes aber längst beftiedigt, Löschung Gerichtsschreiberei für Handelssachen Pgs. jedoch nicht erfolgt sei, mit dem des Kgl. Landgerichts München 1. Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und 6716 —— vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, in die [116719] Oeffentliche Zustellung. Löschung des für ihn auf Alt Jablonke
In Sachen des Geschäftsführers Heinrich Hochapfel in M.⸗Gladbach, vertreten durch
lehen im Betrage von gebe. 1 Rückzahlung seit 1. An 5
von hieraus seit 1. April 19. Kosten des Rechtsstreits ein jentgen des vorausgegangenen ahrens. Zur mündlichen Verh Rechtsstreits wird der Beklagte
Königlichen Amtsgerichts Stuttgart S [116712] Oeffentliche Zustellung. C. anwalt Karkut in Tirschtiegel, klaat gegen den Ignatz Bartholomäus früher in Alt Jablonke, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf seinem, dem Kläger gehörigen Grund⸗ stück Alt Jablonke Blalt Nr. 2 in Ab
teilung III unter Nr. 3 zu b. für de Beklagten 1
eingetragenen Rechtes zu willigen. Zur
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lufenthalt abwesend, öl auptung, daß er ihm am 22. Febr. Dan in am 1. April 1911 rückzahlberes Dar⸗ 13 ℳ 66 9 8 eben habe und der Beklaglte mit der bril 1911 im Ver⸗ üuge sei, mit dem Antrage auf Bezoülung 4 ½ ℳ 66 ₰ nebst 4 % Zinse 11 sowie der schließlich d Arrestver. andlung des
vor das t Stadt
Der Eigentümer Josef Pelz in Alt Lablonke, pertreten durch den Rechts⸗
Napiray,
„ein Bett“ eingetragen stehe,
Blatt 2 in Abt. III unter Nr. 3 zu b.
Rechtsanwalt Justizrat Dr. David, hier, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits gegen den Kaufmann Alfred May, früͤher wird der Beklagte 88n 8.Rächesgffhs⸗ 2
in M.⸗Gladbach, ist unter Aufhebung des Termins vom 5. Mai Verhandlungs⸗ termin auf den 29. Mai 19183, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 29, bestimmt. 2 M.⸗Gladbach, den 18. März 1913.
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
11 16711] Oeffentliche Zustellung.
Die Spar⸗ und Leihkasse der Stadt Elmshorn in Elmshorn, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Schulze daselbst, klagt gegen die Ehefrau Anna Münster, früher zu Reisick, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr aus der im Grundbuch von Kölln Bd. 1 Bl. 12 in Abt. III unter Nr. 1 eingetragenen Darlehnsbypothek von 2500 ℳ die Zinsen für die Zeit vom 1. Juni 1912 bis 1. Dezember 1912 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an die Klägerin 56,25 ℳ zu zahlen zur Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung auch in das auf den Namen der Beklagten im Grundbhuch von Kölln Band 1 Blatt 12 eingetragene Grundstück, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rantzau auf den 14. Mal 1913, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Seg.
Rantzau, Post Barmstedt i. H.
18. März 1 1ö1““ eer Gerichtsschreiber — des Königlichen Amtsgerichts. [116958] Seffemliche Zustellung.
Die Höhscheider Vereinsbram reteüktien. gesellschaft in Höhscheid, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dreschner & Dr. Haas in Solin en, klagt gegen den Johann Pftrüger, früher in Crefeld, Fischelner⸗ straße, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr aus einem bei Sicht fällig gewesenen Wechsel einen Betrag von 3000 ℳ sowie 30 ℳ Protest und Retourkosten ver⸗ schulde im Wechtelprozeß, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 3030 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Februar 1913 von 3000 ℳ sowie der Kosten des Rechtsstreits 85 1 0f Bolstticarekestzedeca
3 Urteils. Zur mündlichen Verhandlu⸗ des Rechtsstre den ehaltung das Königliche Amtsgericht in So auf den 10. Mai 1913 9 Uhr, Zimmer Nr. 10, geladen.
Solingen, den 18. März 1913.
Der Gerschtsschreiber des Kgl. Amts⸗ gerichts, 3. Krebber, Amtsgerichtssekretär. [116957] Oeffemliche Zustellung.
Die Höhscheider Vereinsbrauerei Aktien⸗
lingen
gesellschaft in Höhscheid bet Solinge Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalle
Dreschner und Dr. Haas in Solin
klagt gegen den Johann Pflü⸗ sbe in Crefeld, Fischelnerstraße, kannten Aufenthalts, auf Gru dnnge daß ve ihr am 3. Februar 3 verfallenen Wech 722,80 ℳ und an Protest⸗ und Mecse⸗ kosten 10,20 verschulde, mit dem An. trage den Beklagten im Wechselprozeß kostenfällig zur Zahlung von 733 19 1.““ seit dem 3. Februar 913 von 722,80 ℳ zu verurteif⸗ das Urteil vor vorläufig vesregn und erklären. Zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits wird der Bellagte ds das Königliche Amtsgericht in Solingen Zimmer Nr. 10, auf den 10. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 Solingen. den 18. März 1913.
. 8 Gerichtsschreiber des Kgl. Amts⸗
gerichts, 3: Krebber, Amtsgerichtssekretär.
[116748] Oeffentli
2¼ 1 ger, früher jetzt unbe⸗ nd der Be⸗ aus einem
aus dieser Wohnung ohne Vorwissen des Mannheim (II. Stock, Zimmer 113), auf Der; che Zustellung. mögen wird aufgehoben. I1. Be⸗ Klägers entfernten Gegenstände heraus⸗ Freitag, den 6. Juni 1918, vauf Stustgare gnaffns Fobann Beriache in klagte hat die Kosten des Rechtestreits zu⸗ zugeben, naͤmlich . Moöbel im Salon: mittags 9 Uhr, geladen. mächtigter: R.⸗A. 18. Hit Prozeßbevoll⸗ tragen. 21 1; 1) einen Tisch mit Marmoꝛplatte, 2) ein. Mannheim, den 18. März 1913. in Stuttgart, klagt „Haidlen u. Krauß II Aschaffenburg, den 19. März 1913 Sofa, 3) zwei Sessel, 4) zwei Stühle, Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 8.4. e
gegen den Zigaretten⸗
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v Nitzsche, mit unbekannten
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Amtsgericht in Tirschtiegel auf den G. Mai Zum Zwecke der öffentliche
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 g
anwalt Dr. Weinaug in Teterow, klagt
its wird der Beklagte vor st
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1913, Vormittags 9 Uhr, geladen⸗
n Zustellung
Tirschtiegel, den 3. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[116713] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikbesitzer Richard Müller in Teterow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
gegen den Kaufmann Otto Grundke, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Obernigk, Kreis Trebnitz, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem vom Kläger am 20. 12. 12 aus⸗ gestellten, vom Beklagten angenommenen, nach Sicht zahlbaren und am 28. 1. 13. protestierten Primawechsel 485 ℳ 10 2₰ sowie 6 ℳ 90 ₰ Wechselunkosten ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 485 ℳ 10 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 28. Januar 1913 und 6 ℳ 90 ₰ Wechsel⸗ unkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Trebnitz i. Schles. auf den 19. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Trebnitz, den 18, März 1913. Warmurh, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[116959] Oeffentliche Zustelung. Die Transportgenossenschaft zu Damm⸗ hast (Zehdenick) eingetr. Genossenschaft mit beschränkter Hastpflicht, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder August Leist und Emil Schwabe daselbst, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Zübl in Zehdenick, klagt gegen den Schiffseigner Friedrich Tiez aus Charlottenburg, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als früheres Mitglied der klagenden Genossenschaft gegen das Statut und die Geschäfts⸗ ordnung derselben verstoßen und deshalb die im Falle der Zuwiderhandlung fest⸗ gesetzte Konventionalstrafe verwirkt habe,⸗ mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 57 ℳ, nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage fu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ zu erklären. Zur mündlichen erbandlung des Rechtsstreits wird der eklagte vor das Königliche Amtsgericht 8 Zehdenick, Zimmer 8, auf Mittwoch, den 18. Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zehdenick, den 17. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[116956] Oeffentliche Zuß
6— he Zustellung. In Sachen Stock, Meacss hn La⸗ wirtsehefrau in Mainaschaff, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schwarz⸗ mann in Aschaffenburg, gegen Stock⸗ Franz Josef, Landwirt, zuletzt in Dettingen⸗ seit 1881 unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Aufhebung der Verwaltung und Nutznießung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts Aschaffenburg vom Dienstag; den 20. Mai 1913, Vormittag 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der h klagte durch den klägerischen Vertre 2* mit der Aufforderung geladen, zu sens Vertretung einen beim Prozeßgerichte d gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. 8 klägerische Vertreter wird beantragen, . erkennen: 1. Die Verwaltung und Nutz⸗ nießung des Beklagten an dem von
Klägerin in die Che eingebrachten hs
Der Gerichtsschreiber Landgerichts affenbur 8
Aschaffenbum
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