1913 / 86 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Vormundschaftsmasse G. 80. Amtsgericht

Königsberg, Abt. III.

9) 3. 23. Noyember 1882, b. Buch der⸗ selben Sparkasse Nr. 77 221 über 12,45 ℳ, c. Amtsgerichtsrat Radloff in Königsberg, d. Arbeitersohn Julius Ludwig Frenzel unbekannten Aufenthalts, e. Frenzelsche Vormundschaftsmasse F 32. Amtsgericht Königsberg. Abt. 11I.

4) a. 29. Januar 1883, b. silberne Zylinderuhr Nr. 10 287/18 114 nebst messingener Kette und Haken, c. Amts⸗ gericht Saalfeld, d. unbekannt, e. Fund⸗ massenaufgebot des Amtsgerichts Saalfeld

Königsberg i. Pr., den 20. März 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

4910 Aufgebot. 218 Landwirt Ernst Flurschütz in Hellingen hat als Grundstückseigentümer

ufgebot zum Zwecke der Ausschließung

8 Erben des 1895 zu Meiningen verstorbenen Heinrich Flur⸗ schütz, eingetragenen Gläubigers zu der Hpt.⸗Ziff. 245 des Grundbuchs Teil I1 für Hellingen E. Ziff. le eingetragenen Hypothek von 2248,72 nebst 5 % Zinsen seit dem 17. März 1882, mit ihren An⸗ sprüchen aus dieser Hypothek beantragt. Die Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Heldburg anberaumten Auf⸗ cebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. 8 Heldburg, den 8. April 1913.

8 Herzogliches Amtsgericht.

4915] Aufgebot. 1. 1a. Die Gastwirtsfrau Wilhelmine Rucha, b. der Zimmermann Friedrich Hecht, beide in Malschöwen, 2) der Wirt Michael Jakubczik in Warchallen, zu 1 und 2 vertreten durch Rechtsanwalt Hinz in Neidenburg, 3) der Besitzer Anton Dlugokinskt in Thurau, vertreten durch Rechtsanwalt Kirsch in Neidenburg, 4) der Besitzer Otio Nienierza in Ulleschen, 5) der Fleischermeister Eugen Dlugokinski in Neidenburg, zu 4 und 5 vertreten durch Justizrat Alerander in Neidenburg, haben as Aufgebot folgender Hypothekenposten ntragt:

16 9 im Grundbuche von Malschöwen Blatt 86 und 52 in Abteilung III unter Nr. 3 bezw. 4 im Wege der Exekution am 8 Juni 1871 eingetragenen 18 Taler 10 Silbergroschen bezw. 55 für den Schuhmacher Gottlieb Jesek aus Mal⸗ schöwen aus dem Vergleiche vom 12. Ok⸗ tober 1870,

2) der im Grundbuche von Warchallen Band II Blatt Nr. 32 in Abteilung III. eingetragenen:

a. unker Nr. 5: 38 Taler 10 Silber⸗ groschen 2 Pfennige mit 5 % verzinslichen Muttererbteils und eine Ausstattung im Werte von 16 Talern für Caroline Pelka aus dem Erbrezeß vom 5. September 1861, welche noch in Pöb⸗ von 22 Silbergroschen 9 Pfennigen besteben, Sg Nr. 6: 123 Taler 22 Silber⸗ groschen 6 Pfennige Kaufgelderrest der Daniel und Barharaä, geb. Papalewski, Sczepannekschen Eheleute aus dem trage vom 11. Mai 1822, welcher mi 41 Talern 7 Silbergroschen 6 Pfennigen den Helene Pavajewskischen Kindern, den Elia Posdisechichen 8 Eva Kozikschen F in überwiesen ist. 3 Nr. 10: 7 Taler 20 Silber⸗ groschen 6 Pfennige, und zwar: 5 5 12 Silbergroschen 6 Pfennige aus dem rechts⸗ kräftigen Mandat des Königlichen Kreis⸗ gerichts Neidenburg vom 2. Januar 1867 und 2 Taler 8 Silbergroschen vorgeschossene Kosten für den Justizrat Bigork in Königs⸗ berg i. Pr., eingetragen gemäß Verfügung vom 29. Juni 1867, .

—.. unter Nr. 11: 60 Taler unverzins⸗ liches antizipiertes Elternerbe der Ge⸗ schwister Charlotte und Amalie Pelka, fär jedes 30 Taler auf Grund des Kaufper⸗ trages vom 6. Oktober 1866,

vn9 Abteilung III unter Nr. 3 Blatt 2 in eilung Nr. 3 eingetragenen 30 Taler Rest der köllmi⸗ schen Hälfte für den Wirt Johann No⸗

9

wienski in Thurau auf Grund des Rezesses 2. Februar 1850,

1 im von Sse

Abteilung eingetra enen: 3: 23 Taler 26 Silber⸗ groschen 4 Pfennige Vatererbteils der Marie Plewka und eine Ausstattung im Werte von 21,50 aus dem Erbvergleiche vom

9.,21. September 1830,

8 1 Nr. 4: 18 Taler Tnssse teils der Geschwister Adam und 8— Mlemfa aus dem, geg 30. Mai/9. September 1839, .

9) bhh von Neidenburg Blatt 43 in Abteilung III unier für Frau Kaufmann Ernestine Simson, geborene Goldstein, in Neidenburg 88 Grund des Kaufvertrages vom 22. 6. vember 1881 eingetragene Kaufgelderrest⸗ hypothek von 2000 ℳ., .

Die unbekannten Gläubiger der ge⸗ nannten Hypothekenposten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1913. Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer

Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine

ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre

Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen

JI. 1) Das Fräulein Else Cochius in Königsberg i. Pr., 2) der Morgner Fried⸗ Fich Klimascheweki in Ittowken, vertreten durch den Justizrat Hossenstein in Orteis⸗

urg. haben das Aufgebot folgender Hypo⸗ thekenbriefe beantragt: 1

1“

im Grundbuche von Thurau

1) über die im Grundbuche von Ra⸗ domin Blatt Nr. 10 in Abteilung III unter Nr. 1 für die Antragstellerin einge⸗ tragene, mit 4 % verzinsliche Restkaufgeld⸗ forderung von 2050 ℳ,

2) über die im Grundbuche von Ittowken Blatt 56 in Abteilung III unter Nr. 1 für den Kaufmann Micvael Lippek in Ortelsburg nebst Zinsen eingetragenen 1000 ℳ, welche angeblich verloren ge⸗ gegangen sind.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneren Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 10. anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. Neidenbura, den 4. April 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[5320] Bekanntmachung. Der Landwirt Pius Schäfer von Bittel⸗ bronn, z. Zt. wohnhaft in Hatten, Unter Elsaß, Kreis Weißenburg, hat das Auf⸗ gebot der im Grundbuch von Bittelbronn Bd. XI Bl. 499 auf das ihm gehörige Grundstück Parz. Nr. 403, Acker Buchen, 9,72 a in Abteil. III unter lfd. Nr. 1 für die Kinder des Johann Winz in Bittelbronn eingetragenen Hypothek von 100 Gulden lt. Schuldurkunde vom 20. VII. 1815 zwecks Ausschließung der Hypothekengläubiger mit ihrem Rechte beantragt. Die Hypothekengläubiger oder deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Hypo⸗ thek bis spätestens im Aufgebotstermine am 18. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, auf dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 10, anzumelden, widrigenfalls die Ausschliehung der Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger mit ihrem Rechte erfolgen wird. Haigerloch, den 7. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[4387] Aufgebot. Die Eheleute Tagelöhner Otto Rond und Aline geb. Rücker zu Remscheid haben das Aufgebot des in Verlust ge⸗ ratenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Remscheid Band 45 Blatt Nr. 1761 in Abteilung III Nr. 4 zugunsten der Remscheider Bank in Remscheid, Zweiganstalt der Bergisch Märkischen Bank in Elberfeld, eingetragene Hypothek von 3000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. No⸗ vember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, Schützenstr. 55, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolaen wird. Remscheid, den 28. März 1913. Königliches Amtsgericht.

[5304] Aufgebot.

Der Kornmakler Hans Niemann zu Rostock hat im eigenen Namen und in Vollmacht des Kaufmanns Gustav Niemann und des Fräuleins Else Niemann das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Grundschuldbriefes über die zum Grund⸗ buch von Rostock Blatt 1048 Abt. III. Fol. 6 zu dem an der Wollenweberstraße belegenen Hausgrundstück N. 1099 b (Flur⸗ buch Abt. I1 Innere Stadt) eingetragene Grundschuld von 1500 zu 5 % Zinsen, eingetragen auf den Namen des verstor⸗ benen Kornmaklers Johann Gustav Nie⸗ mann zu Rostock, als dessen Intestat⸗ erben sich die Antragsteller durch Erbschein ausgewiesen haben, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 6. Oktober 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rostock, den 5. April 1913.

Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Polizeidiener Christian Hochstrasser in Erzingen, als Ahwesenheitspfleger, hat beantragt, die verschollene Marie Luise Euth, geb. am 16. März 1855 in Erzingen als Tochter der für tot erklärten Christine Euth von da, zuletzt wohnhaft in Erzingen, angeblich 1885/88 nach Amerika ausgewandert, für tot zu er⸗ klären. Die E“ Hnun aufgefordert, sich spätestens in dem auf venmeta 11. 11. Oktober 1913, Vormittaags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Balingen, den 7. April 1913. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Teller.

[4580] Aufgebot. Der Polizeidiener Christian Hochstraßer in Erzingen, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, die verschollene Pauline Euth, geb. am 14 April 1864 in Erzingen als Tochter der ledigen Anna Euth von da, zuletzt wohnbaft in Erzingen und angeb⸗ lich 1885/88 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird Kufgefordert, sch 1 Samstag,. . Ok⸗ Vormittags 10 uUhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ Aufgebotsterminc zu melden, die Todes alle, welche

[4579]

raumten widrigenkalls

2 Auskunft über wird. An Auskunf er

8

Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Balingen, den 7. April 191. Königliches Amtsgericht. Oberamterichter Teller.

3 Aufgebot.

Der Kaufmann Karl Hocker in Coburg hat als Pfleger des verschollen Metzgers Stephan Großmann beantragt, diesen für tot zu erklären. Großmann ist am 21. 4. 1839 in Coburg geboren und im Jahre 1866 ausgewandert. Er wird aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine am 17./12. 13, 9 Uhr Vorm., vor dem unterzeichneten Gericht zu melden. Sonst wird die Todeserklärung erfolgen. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Coburg, den 7. April 1913.

Herzoglich S. Amtsgericht. 4.

[4409] Aufgebot. 8

Der Werkmeister Wilhelm Ziegler in Durlach bat beantragt, den verschollenen Andreas Utz, geboren am 28. Juni 1836 zu Weingarten, zuletzt wohnhaft in Wein⸗ garten, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 18. Dezember 1913, Vorm. 9 Uhr, vor dem hiesigen Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Durlach, den 5. April 1913.

Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[5319] Aufgebot.

Der Auktionator und Mandatar Hein⸗ rich Jäger in Beverstedt als Pfleger für die abwesenden Geschwister Hermann, Anna und Ernst Werner aus Wehldorf hat mit Genehmigung des zuständigen Vormundschaftsgerichts beantragt, seine verschollenen, im Inlande, zuletzt in Wehl⸗ dorf wohnhaft gewesenen Pflegebefohlenen, nämlich: 1) den am 5. Februar 1829 ge⸗ borenen Hermann Werner, 2) die am 12. Februar 1834 geborene Anna Katha⸗ rina Margaretha Werner, 3) den am September 1839 geborenen Exnst August Werner, sämtlich Abkömmlinge des Schulmeisters Nikolaus Werner und seiner Ehefrau Mette Werner, geb. von Glahn, in Wehldorf für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 11. November 191⁄8, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, im Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerscht Anzeige zu machen. Geestemünde, den 29. März 1913.

Königliches Amtsgericht. III.

[4912] Bekanntmachung. Auf Antrag der Gütlerswitwe Walburga Schweiger in Westenhausen soll Emmeram Ettl, geboren am 19. Februar 1876 zu Niederfeld, Sohn der Gütlersebeleute Konrad und Walburga Ettl von Nieder⸗ feld, zuletzt Dienstknecht in Rottenegg, Bez⸗Amt Pfaffenhofen, nun unbekannten Aufenthalts, für tot erklärt werden. Es eergeht daher die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Aufgebotstermin wird anberaumt auf Dienstag, den 30. De⸗ zember 1913, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 29/1 des Amtsgerichts Ingolstadt.

Ingolstadt, 7. April 1913.

K. Amtsgericht.

[491321 Aufgebot.

Der Altenteiler Claus Lucht zu Wrack, Gemeinde Oeschebüttel, vertreten durch den Prozeßagenten Böge in Kellinghusen, bat beantragt, seinen verschollenen Sohn Jobannes Lucht, geboren am 12. Juni 1859 in Wrack, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. November 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kellinghusen, den 5. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

6 Aufgebot. 1120e- Rechtsanwalt Oskar Cordes in Mainz hat als Bevollmächtigter der Frau Frieda Weißbach, geb. Höfer, in Burk⸗ hardtsdorf und als Pfleger über den Nach⸗ laß des in Mainz verstorbenen Schreiner⸗ gesellen Karl Heinrich Dietzsch beantragt, den am 3. Oktober 1858 in Kühnhaide geborenen Hutmacher Gustov Höfer, zu.

erklörung erfolgen

letzt bier, setzt verschollen, für tot zu er⸗ lären. b 8 18. Handarkeiter Reinbeld Ffeck in

beantragt, den am 9. Januar 1825 in Stanau geborenen Schuhmacher Ernst Töpel, zulogt in Stanau, jetzt verschollen, für tot zu erklären

Die genannten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem Aufgebots⸗ termine Dienstag, den 4. November 1913, Vorm. 8 ½6 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ö“ an der Orla, den 4. April 39.

Großh. Sächs. Amtsgericht.

[4917] Aufgebot.

Der Nentner Heinrich Vennemann in Dorsten, vertreten durch den Rechtsanwalt Nordmann in Dorsten, hat beantragt, den verscholenen Julius Peus, geboren am 25. Februar 1861 als Sohn des Julius Peus und dessen Ehefrau, Wilhelmine geb. Dreiskemper, zuletzt wohnhaft in Datteln, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Recklinghausen, den 28. März 1913.

Könialiches Amtsgericht. Eickenscheidt.

[4918] Aufgebot.

Der Schneidermeister Karl Schramm in Eberstadt hat beantragt, die verschollenen 1) Johann Adam Schön, geb. 15. Aug. 1826 in Eschenau, zuletzt dort wohnhaft, 2) Sofie Elisabete Schramm, geb. 21. März 1825 in Eberstadt, zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 20. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weinsberg, den 8. April 1913.

Königliches Amtsgericht. Mayer.

[4920] Aufgebot.

Der am 1. Mai 1879 geb. Mechaniker Georg Gottlieb Klotzenbücher von Lorch, für den in Lorch Vermögen verwaltet wird, ist verschollen. Die letzte Nachricht von ihm kam im Jahr 1900 aus Agram. Sein Vormund, Lehrer a. D. Sauter in Lorch, hat nun beantragt, ihn für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem am Mitt⸗ woch, den 31. Dezember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, stattfindenden Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen erteilen können, werden aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

19

Plüderhausen: 1) Johann Gottlieb Bid⸗ linamaier, geb. 4. April 1846, i. J. 1866 nach Amerika ausgewandert u. an⸗ geblich i. J. 1868 dort kinderlos gestorben, 2) Friedrich Bidlingmaier, geb 6. Sept 1847, als Maurer i. J. 1867 nach Amerika ausgewandert, in Trenton, Staat New Jersey, wohnhaft gewesen, 1884 od. 1885 in der Heimar zu Besuch u. wieder nach Amerika zurückgekehrt, 3) Jobann Christian Bidlingmaier geb. 1. Sept. (31. Aug.) 1849, i. J. 1867 als Schreiner nach Amerika ausgewandert u. dort angeblich gestorben (ein Sohn von ihm soll vom Bruder Friedrich, Ziff. 2, erzogen worden sein) sind verschollen. Der Abwesen⸗ heitspfleger W. Breitenbücher in Plüder⸗ hausen, der etwa 300 Vermögen für sie verwaltet, hat nun beantragt, sie für tot zu erklaären. Die Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem am Mitt⸗ woch, den 31. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht statifindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Welzheim, den 8. April 1913. K. Württ. Amtsgericht. O.⸗A.⸗R. Becht.

[4407] Aufgebot. Auf Antrag des Pflegers Rechtsanwalls

Scheyda Homburg v. d. H 1 8 9 burg v. d. H., werd Erben des Heinrich Reuter, Ffannfeit

a. M., aufgefordert,

1 ich bis 1 gebotstermin zu mel 8 Fr e

den, widrigenfalls d

Nachlaß dem Fiskus wird. Der Aufgebotstermin findet statt am 23. September 191 3.

Alsmannsdorf hat als Abwesenheitspfleger

Bod Homburg v. d. Höhe, den

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

auf Freita Vormittag Aufgebotstermine, daselbst, Erdgesch melden. hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift

[4907]

Oeffentliche Bekanntmachung. Am 6. Januar 1907 ist vierselbh der Privatier Julius Müller gestorben. Da die Erben desselben bisher nicht ermittelt sind, so werden in Gemäßheit des § 1965 Absatz 1 B. G.⸗B. diejenigen, welche E’b⸗ rechte geltend machen, aufgefordert, diese bis zum 20. Junt 1913 anzumelden, widrigenfalls durch das unterzeichnete Nach⸗ laßgericht die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist 45 VI 4/07.

Breslau, den 4. April 1913. 8

Königliches Amtsgericht.

Lorentz. [5314] 8 * Am 27. Februar 1910 ist in Cassel die Witwe des Lokomotivführers a. D. Elisabeth Grote, geboren am 26. Januar 1837 in Oberrieden als Tochter der Eheleute Johannes Köhler und Anna Martha, geb. Brübach, verstorben. Als gesetzliche Erben sind bis jetzt ermittelt: 1) die Stief⸗ schwester Martha Elisabeth Köhler, ver⸗ ehelichte Wiegand, 2) zwei Neffen, Söhne der Schwester Anna Maria Köhler, ver⸗ ehelichte Staub. Weiter kommen als Erben in Frage: 1) Christine Köhler, eine am 17. Januar 1865 in Göttingen ge⸗ borene verehelichte Tochter der Erblasserin, 2) die Schwestern der Erblasserin a. Anna Martha Köhler, geboren am 10. Dezember 1824 in Oberrieden, b. Charlotte Köbler, geboren am 28. August 1838 in Ober⸗ rieden, 3) die etwaigen Nachkommen der zu 1 und 2 genannten. Es werden hiermit alle erbberechtigten Verwandten der Erb⸗ lasserin öffentlich aufgefordert, sich zum Zwecke der Berücksichtigung in dem be⸗ antragten Erbschein bei dem unter⸗ zeichneten Gericht alsbald zu melden. Nach Ablauf von sechs Wochen seit der Veröffentlichung dieser Bekannt⸗ machung wird nach Maßgabe der vor⸗ liegenden Ermittlungen der Erbschein aus⸗ gestellt werden. Cassel, den 1. April 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung XII. [4412] Auf Antrag des Nachlaßverwalters, Rechtsanwalt Dr. Schroth in Grimma, ist in Ansehung des Nachlasses des am 30. September 1912 in Boredorf ge⸗ storbenen Kaufmanns und Fabrikbesitzers Heinrich Anton Kretschmaun zur Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern das Auf⸗ gebotsverfahren eröffnet worden. Der Aufgebotstermin wird auf den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Die Nachlaßgläubiger werden biermit auf⸗ gefordert, ihre Forderungen spätestens im Aufgebotstermine hier anzumelden. Nach⸗ laßgläubviger, die sich nicht innerhalb dieser Frist melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet ihnen gegen⸗ über jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteile ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Königliches Amtsgericht Grimma, den 28. März 1913.

[4909] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen

Welzheim, den 7. April 1913. Kaufmanrs Gotifried Anton Friedrich

K. Württ. Amtsgericht. Ebell, nämlich des Kaufmanns Walter

O⸗A.⸗R. B ech t. RSde gö. durch die hiesigen

8 LWI1 echtsanwälte Dres. Hertz, Framhein,

(4919] 52 Mufgebot. Vorwerk und Hoeck, werden 1cSgensein⸗ Die Sößne des Anwalts Johannes gläubiger des am 2 Februar 1899

Bidlinamaier von Walkersbach, Gde. a. ETbööö1“

Hamburg geborenen und hierselbst am

14. November 1912 verstorbenen Kauf⸗

manns Gottfried Anton Friedrich Ebell aufgefordert, ihre Gerichtsschreiberet 1 8

Pende ae 5 der berei des hiesigen Amts⸗ Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer 65, spätestens aber in dem g, den 30. Mai 1913, s 11 ½ Uhr, anberaumten Hinterflügel, Zimmer Nr. 161, anzu⸗ Anmeldung einer Forderung

-2 oß, Hie

oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichteiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe der des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspre⸗ Tei der Verbindlichkeit gaften rechenden Teil Hamburg, den 28. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [4895]

Ueber den Nachlaß des am 7

Cx 1913 verstorbenen ee

1 Juweliers Alfred Nevi in Wilmersdorf ist die Nachlaßverwaltung angeordvet. Verwalter ist Rechtsanwalt Dr. Kristeller in Wilmersdorf. Chariottenburg, den 4. April 1913.

Königl. Amtsgericht. Abt. 32.