1913 / 114 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssa 2. Vufgebote, 8

en.

3. Verkäufe, Verpachtungen, 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktien

st⸗ und Fundsachen,

Zustellungen u. dergl. O Verdingungen ꝛc.

gesellschaften.

V

entlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gesvaltenen Einheitszeile 30 ₰.

. Unfall⸗ und Bankausweise.

229 C0

—2

8 Erwerbs, und Wötschaft henassos— 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

BVerschiedene Bekanntmachungen.

8

validitäts⸗ zc. Versicherun

1) Untersuchungssachen.

[18185] In der Privatklagesache

Charles Harzy Leupolt, früher in Ober⸗ winter a. Rh., jetzt angeblich in London, Privatklägers, gegen den Karl Becker, In⸗ Karl Becker &

Weinhandlung zu Oberwinter a. Rh., ageklagten, wegen Beleidigung, werden Sie auf Anordnung des Königlichen Amts⸗

haber der Firma

gerichts unter Mitteilung

vom 9. Mai 1913 über die Eröffnung des Hauptverfahrens zur Hauptverhandlung au den 24. Juli 1918, Vormittags Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗

1 Zimmer Nr. 1, geladen. Venn Sie weder selbst erscheinen, noch durch schriftlicher Vollmacht ver⸗ chtsanwalt vertreten werden, so rivatklage als zurückgenommen. Herrn Charles Harry Leupolt er, früher in Oberwinter, jetz

auf d

Peicht in Sinzig, einen mit sehenen Re gilt die P

n Buchhalt

angehlich in London.

Sinzig, den 14 Mai 1913. Willems, Gerichtsschreiber

s Königlichen 2 richts. 79 qm groß und unter Nr. 109 der Gebäude⸗

Ens 6 vgnrehee ch steuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs Auf die Privatklage des Buchhalters werte von 20 290 mit 774 Jahres⸗ Charles Harry Leupolt, früher in Ober⸗ betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der winter a. Rh., jetzt angeblich in London, Versteigerungsvermerk ist am 21. April Privatklägers, vertreten durch Rechts⸗ 1913 in das Grundbuch eingetragen.

anwalt Cahn IV.

Karl Becker, Inhaber der Firma lung zu Ober⸗ chuldigten, welcher hin⸗ cheint, in nicht rechts

Becker u. Co., Weinhand winter a. Rh., Beschz reichend verdächtig ers verjährter Zei einen dem Prid vom 17. September 18. September 1909 zu durch verleumderisch belet daß er wider besseres Wisse auf den Privatkl

sachen, Privatkläge als Prokurist geführ

eg

er habe i

bare Sachen begangen, die

in Cöln, gegen den

t dem Privatkläger durch atkläger geschriebenen Brief 1909, der diesem am

feigt zu haben, kläger die unwahren ten Büchern falsche,

nachträglich hergestellte Eintragungen ge⸗ macht, Unterschlagungen und andere straf⸗

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[18092] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Beusselstraße 38, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 80 Blatt Nr. 3368 zur Zeit der Eintragung des Nersteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Anna Mielke, geb. Witthinrich, zu Charlottenburg eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus: a Vorderwohnhaus mit Anbau rechts und Hof, b. Seiten⸗ wohngebäude rechts, c. Querwohngebäude, d. zweitem Seitenwohngebäude rechts, e. zweitem Querwohngehäude, am 1. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III (ditttes Stockwerk), Feene Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück, Gemarkung Berlin Karten⸗ blatt 15 Perzelle 1221/113, ist nach Artikel⸗ Nr. 109 der Grundsteuermutterrolle 14 a

des Buchhalters

Co.,

des Beschlusses

t

85. K. 56/13.

Berlin, den 8. Mai 1913.

Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

Karl

5 [10129] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin Tegel belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Tegel Band 24 Blatt Nr. 733 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gerichtsbeamten Alexander Vielehr

durch

angen ist, da⸗

i in Beziehung Tat⸗

und Hannover in Magdeburg beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird ausge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 10. Februar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. .

Magdeburg, den 8. Mai 1913. Königliches Amtsgericht 4. Abteilung 8 18302] Bekanntmachung..

V Behtlen am 12. d. M. Zinsschein⸗ bogen zu nachstehenden Werten: 3

4 % Ungarische Goldrente, Nr. 3591 Über 500. Eulden, Nrn. 161 486, 167 726 über je 100 Gulden;

4 % Pester Ungarische Communal⸗ Obligation, Nr. 6060 über 1000 Kronen, Nr. 6836 über 200 Kronen; 8 1

4 % Meininger Prämien⸗Pfandbrief, Ser. 353, Nr. 3 über 300 ℳ;

Madrider 100⸗Frank⸗Los, Nr. 199 031, mit Kontrollstempel 1868;

Sao Paolo Eisenbahn⸗Anleihe, Nrn. 59 333, 47 811, 47 813; 22 4 % (2) Preuß. Pfandbriefbank, Nr.

3385 über 500 ℳ: 3

Wilmersdorfer Stadtanleihe von 1911, Nr. 407 über 500 ℳ; b

Aktie der Commerz⸗ und Diskontobank, Aktien⸗Gesellschaft, Nr. 60 774 üͤber 1000 ℳ. (1938. IV. 55. 13)

Berlin, den 15. Mai 1913.

Der Polizei⸗Präsident. IV. E. D.

eLesmn

[18091] Aufgebot.

Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ Bank für Herrn Hermann Düsterdick, Gastwirt in Gebesee, jetzt in Exrfurt wohn⸗ haft, auf das Leben von Paul Düsterdick, geboren am 5. September 1893, aus⸗ gefertigte Militärdienstversicherungspolice

in Pankow eingetragene Grundstück am 17 Juni 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20, Brunnenplatz Zimmer Nr. 32 J. versteigert werden. Das Grundstück a. Wohnhaus mit Hof⸗

in den von ihm

ihn, den Be⸗

96 727 ist abhanden gekommen. Der gegen⸗

wärtige Inhaber genannter Police wird

biermit aufgefordert, sich innerhalb drei Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die verlorene Police für kraftlos er⸗ klärt und an deren Stelle dem Antrag⸗

geben vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Bischhausen, den 8. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[17912] Aufgebot.

Der Schreiner Michael Riff in Straß⸗ burg⸗Neudorf hat beantragt, die verschollene Anna Riff, geb. 24. VI. 1863 zu Wickers⸗ heim, zuletzt wohnhaft in Geisweiler, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Dezember 1913, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht Zimmer Nr. 1 anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen l wird.

An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Hochfelden, den 9. Mai 1913. Kaiserliches Amtsgericht.

[17913] Aufgebot. Der frühere Hotelbesitzer, jetzige Privat⸗ mann Albert Kövel in Elmen⸗Salze hat

beantragt, den verschollenen Oekonomen, späteren Privatmann Friedrich Kövel, zuletzt wohnhaft in Schönebreck a. E., für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotster⸗ mine dem Gericht Anzeige zu machen. Schönebeck a. E., den 10. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[17910]1 Aufgebot.

Der Kaufmann Carl Basch in Berlin, Putbuserstr. 44, hat als Erbe der am 2. März 1912 in Charlottenburg ver⸗ storbenen Witwe Klara Basch das Auf⸗

1902 festgesetzt worden.

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Charlottenburg, den 10. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

chlußurteil des Königlichen April 1913 ist der ius Funk, geb. am

17598] Durch Auss Amtsgerichts vom 28 Tischler Heinrich Jultum . 18. Januar 1854 in Lich enau i. S., zu⸗ letzt wohnhaft in Hannover, füc tot er⸗ klärt. Als Zeitpuntt des Todes ist der 31. Dezember 1897, Nachts 12 Uhr, fest⸗

5 6. Mai 1913 aunover, 6. ai . Amtsgericht. Abt.

2 94

Königliches

17597] .X““ Durch Ausschlußurteil vom 17. April 1913 ist der am 11. April 1841 geborene, zuletzt in Brodtkowitz wohnhafte Handels⸗ mann Adolf Fitzner für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗

Kalau, den 18. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[17596] Im Namen des Königs! Verkündet am 23. April 1913.

In der Aufgebotssache des Königlichen Revierförsters a. D. J. W. Sehrwald zu Groß Eicklingen, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Naumann und Dr. Holste zu Celle, hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 2 c, in Brandenburg a. H. für Recht erkannt:

Die 3 prozentige Schuldverschreibung der Stadt Brandenburg a. H. von 1902, II. Ausgabe, Buchstabe B Nr. 170, über 2000 Reichswährung lautend, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebols⸗ verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

[17599] Die beiden vierprozentigen Hypotheken⸗ pfandbriefe der Hannoverschen Bodentredir⸗ bank in Hildesheim Serie III Lit. F. Nr. 922 und 923 über je 100 sind für kraftlos erklärt. Hildesheim, den 6. Mai 1913.

schuldigten, veranlaßt hätten, den Privat⸗ kläger sofort aus seinem Dienst zu ent⸗ lassen, behauptete und verbreitete, Be⸗ hauptungen, die den Privatkläger ver⸗ ächtlich zu machen und sein Ansehen in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet sind, Vergehen gegen §§ 185, 186, 187 St.⸗G.⸗B., das Hauptverfahren

18882à

gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von ¹ kachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ l gefordert, ihre .“ gegen den Nach⸗ laß der verstorbenen Wuwe Klara Basch spätestens in dem auf den 2. Oktober 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsplatz,

raum, gelegen in Berlin⸗Tegel, Berliner⸗ steller eine neue Ausfertigung erteilt wird. Königliches Amtsgericht. 4.

straße 42, umfaßt die Parzelle 1123/49 ec. Bremen, den 14. Mai 1913.

des Kartenblatts 2 in einer Größe von „Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ Nutzungswert von 7500 und in der [18089) Aufgebot. Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 635 ein, „Die Pfandscheine Nr.

17781]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 25. April 1913 ist der über die im Grundbuche des Ritter⸗ guts Falkstätt in Abteilung III Nr. 35 für den Rittergutsbesitzer Hermann Kenne⸗

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vor dem Königlichen Schöffengericht hier

eröffnet.

Sinzig, den 9. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. (gez.) van Eldik. Ausgefertigt: (L. S.) Willems, Gerichtsschreiber des Königlichen Am

[18077] Fahnenfluchtserklärung, In der Untersuchungssache gegen Dra⸗ Sold. II. Kl. der egts. 9, geb. 4. 10. Kr. Offenburg, Groß⸗

goner Franz Lang, 5. Eskadron Drag⸗R 1886 zu Nordrach, herzgt. Baden, weg auf Grund der §§ sowie der §§ 356, 3 Beschuldigte hierdur erklärt.

Metz, den 13. 5. 1913.

eggn⸗

. svi indewald zu Naumburg a. S., Gericht der 34. Division. Bi. 8 3 ½ % vormals 7 7 anleihe von 1876/79 Lit. D Nr. 58 32 . Fe Feghst 1“ über 500 ℳ, beantragt von dem Bauern⸗ 8” 8 M. ti Eugen Groené der gutsbesitzer Paul Elsner in Gamlitz, Kreis Lden Strehlen, Schlesien,

2. Komp.

12. Komp. Inf.⸗Regts. ahnenflucht, werden eer §§ 356, 360 der2

ordnung die Be

fahnenflüchtig erklärt.

aarbrücken, den 10.

Gericht 31. Division.

[18074] Beschluß. Die am 10. November usketier der Reserve

Strauß aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ schingen erlassene Fahnenfluchtserklärung n.

wird

gehob 3 über 2 beantragt von der Innungs⸗ Freiburg i. B., den 13. 5. 1913. PeMehen wefaclerinnung in Berlin, 8 nigliches Gericht der 29. Diviston. Meichaelkirchstraße 15, 8 11ons. II. Der Königlich Preustschen, 4 % ie am 17. 1, 1918 gegen den Heizer Schatzanweisungen von 90,d79⸗ Wel Fran Flit Peatlu bon 8 8 8. Uit. J Nr. 75 597, 75 598 und 88neg Helttelsbach⸗ b über je 1000 ℳ, beantragt von dem Land⸗ ahnenfl im Reichsanzeiger erlassene über 6„b L Fafold zu Forst⸗ gehobenuchtserklärung wird hiermit auf⸗ gräflichen Revierförster L. Fasold, Kier⸗ 8 haus Wildhof bei Offenbach a. Md iel, den 14. Mai 1913. Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden Gericht 1I. Marineinspektion. werden aufge stens a, vann mn [18075 den 1. Dezember 1913, Vormittag di 5 u Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, der e am 1. 2. 13 gegen den Soldaten Neue Friedrichstraße 13/714, III. Stock⸗ Lodd. Komp. 106. Inf⸗Reg. Albert Louis werk, Zimmer 106,108, anberaumten Auf⸗ Lodderstedt erlassene Fahnenfluchtserklä⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und

rung hat sich erledigt. Eeipzig. 10. 5. 13. .S. Gericht der 2

60 M.St.⸗G.⸗O. der ch für fahnenflüchtig

8 Inf.⸗Regts. 82 7 2) Ausketter 0 ) den Musketie E auf 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie Nilitärstrafgerichts⸗ schuldigten hierdurch für

Division Nr. 24.

getragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. April 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen.

Berlin, den 17. April 1913. Königliches Näubgeiiche Berlin⸗Wedding.

[18096] Aufgebot. Es ist das Aufgedot. 8 I. folgender Schuldverschreibunge König⸗ lich Preußischer konsolidierter Staats⸗

anleihen zum Zwecke der Kraftloserklärung

beantragt worden: 8 2 1) a. der 3 ½ % Staatsanleihe von 1889

9 Lit. E Nr. 306 340,

b. der 3 ½ % Staatsanleibe von 1890 Lit. E Nr. 358 696 über je 300 ℳ, be⸗ antragt von Fräulein Marie Güterbock zu Naumburg a. S., vertreten durch die

Rechtsanwälte Justizrat Hagemann und

nenflucht, wird M.St.⸗G.⸗B.

3) der 3 % Staatsanleihe von 1895, 1896, 1898 Lit. O Nr. 204 092 über 1000 ℳ, beantragt von dem Gerichtsvoll⸗ zieher a. D. Louis Damm in Lenzen a. E.,

onstraße 35, 3 38 % Staatsanleihe von 1883 Lit. C

Nr. 417 259 über 1000 ℳ, hean. tragt von dem Sanitätsrat Dr. med. Josef Gottschalk zu Frankfurt a. M., Mylius⸗

9 2 3 % Staatsanleihe von 1892 bis 1894 Lit. D Nr. 125 562 über 500 ℳ, beantragt von dem Fräulein Johanna

reund zu Beuthen O. S., Krakauer⸗ srese 44

6) der von 1892/93 und 189

0. König der

Grund der

Mai 1913.

1909 gegen den Gustav Adolf

131 % Staatsanleihe ursprünglich 3 ½⅔ %0 S1895 Tit. Nr. 237455

Nr. L. 433, die wir am 10. November 1909 über die Lebensversicherungspolicen Nr. 122 775 bezw. Nr. 127 994 vom 1. Mai 1894 bezw. 1. Juli 1895 für Herrn August Julius Robert Plath, Krug⸗ und Landwirt, früher in Goldmark, jetzt in Goldfeld wohnhaft, ausgefertigt haben, sollen abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung die er Pfandscheine binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Pfandscheine für kraftlos erklären. Leipzig, den 15. Mai 1913. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[6515] Oeffentliches Aufgebot.

Der von uns unterm 15. Januar 1910 ausgefertigte Hinterlegungsschein über die Police Nr. 55 774 des Kaufmanns Herrn Wühelm Dahlen in Lorch a. Rh. ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate sich der Inhaber des Hinter⸗ legungsscheins nicht bei uns meldet, werden wir letzteren für kraftlos erklären und einen Ersatzhinterlegunasschein ausstellen.

Magdeburg, den 11. April 1913.

Wilhelma in Magdeburg Allgemeine

Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

[18098] Aufgebot.

Der Grundbesitzer Josef Smyvkowski in Wawerwitz, vertreten durch den Rechts⸗ konsulenten J. Paczynski in Soldau, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, am 24. April 1912 fällig ge⸗ wesenen Wechsels oder dergleichen d. d. Neumark, den 24. April 1908, der von den Eheleuten Bronislaus und Salomea Lupaczewski in Wawerwitz aus⸗ gestellt und auf die jetzt verstorbene Katharina Grzvwacz als Wechselberechtigte

8

fordert, späte

widrigenfalls die

die Urkunden vorzulegen, rkunden erfolgen

Kraftloserklärung der U wird. Berlin, den 25. April 1913.

lautete, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Ph gefalls deren tloserklärung ecfolgen wird.

Feea, e Westpr., den 13. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. b1 08 1o8e ziner Ehrhard Koch und die Eheleute Bergmann Konrad Bomm von Kirchbosbach haben beantragt, Anna Katha⸗ rine, Ottilie und Wilhelm Möller von Kirchbosbach, die in den 1860er Jahren von Kirchhosbach, wo sie ihren letzten Wohnsitz in Deutschland hatten, nach Nordamerika ausgewandert und seitdem

1 Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Charlottenburg, den 10. Mat 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

117909] Aufgebot.

Die Frau Sophie Friedlaender, geb. Steinfeld, in Wilmersdorf, Coblenzer⸗ straße 1, hat als gesetzliche Vertreterin ihrer Kinder: Susanne, Hermann, Ernst, Marianne, Johanna, Geschwister Fried⸗ gender, als Erben des am 29. Dezember 1912 in Berlin⸗Wilmersdorf verstorbenen Kaufmanns Johann (genannt Hans Sigismund Friedlaender das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nach

spätestens in dem auf den 2. Oktober 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Amtsgerichtsplatz, Zivil⸗ Gericht anzumelden.

Grundes der Forderung zu enthalten.

oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können,

lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗

nissen und Auflagen berücksichtigt werden, von den Erben nur insoweit Be⸗

biger noch ein Ueberschuß ergibt.

) trage, die Ehe der Parteien zu scheiden

laß des verstorbenen Hans Friedlaͤender

gerichtsgebäude, I Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem . Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des

Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift

unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ zu

friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung

mann am 10. Oktober 1894 umgeschriebene Post von 10 000 nebst Zinsen rück⸗ ständige Kaufgelder gebildete Hypotheken⸗ brief für kraftlos erkfärt worden. Jarotschin, den 26. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[17883] Oeffeutliche Zustellung. Elisabet Bollau, geb. Landt, in Berlin, Schwedterstraße 26, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Ebers in Berlin, Jägerstraße 20, klagt gegen ihren EChemann, den Klempner Heinrich Bollau, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 17. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner⸗ straße, I1. Stock, Zimmer 13, auf den 1. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Verlin, den 3. Mai 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[17880] Oeffentliche Zustellung. „Karoline Hanke, geb. Kirsch in Berlin, Skalitzerstr. 35, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Beyer in Berlin, Alt Moabit 10 b, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Hanke, unter der Behauptung, daß er sie beschimpft, mißhandelt, bedroht, nicht für seine Familie gesorgt und diese verlassen habe und seit dem Jahre 1906 unbekannten Aufenthalts sei, mit dem An⸗

zund den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1I. Stock, Zimmer 13, auf den 1. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Berlin, den 5. Mai 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[17882] Oeffentliche Zustellung.

Der Postbote Wilhelm Blanke in Berlin, Kopenhbagenerstraße 14, vertreten durch den Rechtsanwalt Berendes in Berlin, Potsdamerstr. 125, klagt gegen seine Ehefrau Margarete Blanke, geb. Ziersch, unter der Behauptung, daß sie seit 20 März 1912 ihn böslich grundlos verlassen und Ehebruch getrieben habe

[18158] Die mit Beschluß v 1913 angeordnete Beschlagnahl Ve mögens der Ehefrau des Wirts H inrich Höflinger, Rosa geborene eiß, in

ird gemäß § 335 Str.⸗.⸗S.

nnbei w

wieder aufgehoben.

sannheim den 8. Mas. 1913. Strafkammer I. der

des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[18097] Aufgebot.

Der Karl Martin Wiedfeldt in Berlin⸗ Steglitz, Göbenstraße 16, hat das Aufgebot des angehlich gestohlenen Sächsischen Rentenbriefs Lit. D Nr. 3185 über 75 Rentenbank für die Provinzen Sachsen

ogen sind, für tot zu erklären. Die Felchoaüenan werdenaufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1913. Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Termin sich zu melden, widrigenfalls Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu

und daß sie wegen Unterschlagung verf werde, mit dem Antrage, diesgfeae Parteien zu scheiden und die Beklagte für be 1 1 Teil zu erklären. Der 1 ben u üger ladet die Beklagte zu ündli 1““ Verdanhlung 8e. g.gs eneneh g. 8 rRechtznach ein, daß jeder Erbe 17. Zivilkammer des 1

ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur gerichts I in Berlin, Se r Sen.

om 16. Januar nahme des Ver⸗

Mannheim, den 8. Gr. Bad. Landgericht