1914 / 56 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

für längere Entfernungen herzustellen. Das war erst möglich durch den/ wir ihnen in Aussicht gestellt haben, um die Sache guk verantwortlichen Stelle angegeben werden, nicht ohne weiteres beasg Einbau von Pupinspulen, die den Herren ja bekannt sind. Wir haben zu Ende zu führen. Daß die Anlage jetzt wirklich gut funktioniert, zu schieben. Ich habe mich im vorigen Jahre bereits 8üg8 8 vor zwei Jahren begonnen, die erste unterirdische Telephonkabellinie hat der Herr Vorredner selbst zugegeben. Das System marschiert darüber ausgelassen, wie es mit dem Bau von . nach Cöln zu bauen, und wir wollen nun abwarten, wie sich die Sache jetzt besser als jedes andere. steht, daß damit eine sehr große Verantwortlichkeit verbunden ist, ün gestalten wird. Es wird durch diese Kabellinie naturgemäß gleich eine Im übrigen möchte ich dem Herrn Vorredner erwidern, daß es sich dabei um große Mittel handelt, daß man also nicht so große Zahl von Verbindungen zwischen den einzelnen Orten hergestellt, in Liegnitz, allerdings einem viel kleineren Orte als Dresden es darüber hinweggehen und sagen kann: ich habe von diesem oder jenem

sodaß erstens der Störung durch Unwetter und zweitens auch dem hat sich da nur um 1200 Anschlüsse gehandelt —, das halbauto⸗ gehört, daß das alles viel besser und billiger zu machen ist. So liegen Mangel an Linien vorgebeugt wird. matische System auch eingeführt worden ist und daß die Inbetrieb⸗ die Verhältnisse doch nicht. Die verantwortlichen Stellen haben 1 Was nun die Störungen angeht, so glaube ich, daß man sich doch nahme glatt gegangen ist. Die Zeitungen haben sich auch lobend lich die Pflicht darauf zu sehen, daß alles gut und billig Fiedä. manchmal ein falsches Bild von dem Umfang derselben macht. Solche darüber ausgesprochen. wird, und ich muß Vorwürfe nach der Richtung hin 11“ Störungen kommen vor. Ich habe mir einmal eine Zusammenstellung Die harte Kritik, die der Herr Vorredner geübt hat, ist also möchte mir nur gestatten, Ihnen vorzulesen, was ich im vorigen Jahre machen lassen, wie groß der Betrag ist, den wir in den letzten 22 nicht zutreffend; man muß bei allen großen Neuerungen erst lernen hierüber gesagt habe, weil ich das nur vollständig wiederholen kann: Was nun den Wunsch nach einer Reform des Telegraphenbau⸗

Jahren für diese Störungen haben aufwenden müssen. Es sind im wir sowohl wie die Fabrikanten.

ganzen 5 918 900 ℳ, also pro Jahr 270 000 ℳ. Darunter ist, wie Abg. Dr. Quarck (Soz.): Daß es möglich gewesen wäre, mit der wesens betrifft, so läuft das zum Teil auch auf den Wunsch 5 der Herr Vorredner schon richtig anführte, im Jahre 1909 eine sehr Kabellegung schneller vorzugehen, zeigt ja schon, daß man vor 1904 damit daß auch die Arbeiter schon Beamteneigenschaft erhalten. Stelle bedeutende Summe von beinahe 2 ¼ Millionen Mark. Sonst ent⸗ begonnen hat. Auf jeden Fall hätte das Tempo in den letzten 3 Jahren

1 A11112 FeS. Sie sich, bitte, vor, was die Tätigkeit der 114“ fallen von der genannten Summe z. B. auf das Jahr 1912/13 4700 ℳ, ““ Feeteeen 8 8. e; . Eüöchce he heute bedeutet! Wenn Giee sich die Titel ans ehen, um deren Sb 1911/12 61 000 ℳ, 1910 161 000 ℳ, 1908 21 000 ℳ, also jedenfalls allen Einflüssen widerstehen. Daraus ergibt sich, daß der Reichstag willigung ich Sie bitte, so werden Sie finden, daß für 189 S. keine so bedeutenden Summen, wie der Herr Vorredner anzunehmen an anderen unnützen Ausgaben Abstriche vornimmt, 60 Millionen Material jährlich verbaut wird. Denken Sie an die scheint. Zu den Ausgaben für die „Arbeiten zum Bau Verantwortung, mit solchem wertvollen Material umzugehen; denken

Mit der Verkabelung längerer Telephonlinien haben wir jeden⸗ und de I nterhaltung der Tele graphen⸗ Sie an die Verdichtung der Leitungen; denken Sie daran, wie falls nach Amerika überhaupt als die ersten begonnen. Ich hoffe, wie linien sowie für „U mterstützungen an Ar be S. schwierig es ist, eine richtige Trasse auszuführen; denken Sie gütigst ich es schon in früheren Jahren hier zum Ausdruck gebracht habe, ehemalige Arbeiter und deren Hinter⸗ an die Entwicklung der Starkstromanlagen, durch die der Bau den daß es gelingen wird, eine gute Verbindung auch auf große Ent⸗ B1 bemertt der 1u“ Telegraphenleitungen beeinflußt wird; ziehen Sie die vielen Ver⸗

s ü ; vier Peit⸗ Abg. Taubadel (Soz.): Die Lage der Telegraphenarbeiter h 8F 88 Ibebörbenn n ZSetreht⸗ fenungen herzustellen. Darüber wollen wir uns aber keiner Täu⸗ ist trotz aller Petitionen und Empfehlungen des Reichstags noch immer handlungen mit staatlichen und Kommunalbehörden in B. 1 schung hingeben, daß die Verkabelung des ganzen Telephonnetzes eine nicht gebessert. Diese wünschen in erster Linie, daß ihnen, wenn sie denken Sie an die dauernde Beobachtung der Bauvorschriften, füh ungeheure Menge Millionen Kosten verursachen würde; nach dem als Unterbeamte angestellt werden, ihre gesamte Dienstzeit auf das Straßen-⸗ und Eisenbahnen: so werden Sie mir ohne weiteres rech Ueberschlag würden sie sich auf ungefähr 1 Milliarde belaufen. Daß vasgia Feiten e . 1u16“ 1 bei 1“ geben müssen, wenn ich sage, daß für die Bauleitung Männer not⸗ diese Summe nicht so schnell bereitgestellt werden kann, das wird, lenus dem Stadium der Erwägungen heraus⸗

. 8 8 1 raus . ; e Gewähy für die Ausübun der ellt werd kommen. Die Telegraphenarbeiter sind hier schlechter gestellt, als die eg sind, die die 1- Gesbähc für die sacgscne A 8 wenn man sich den Etat ansieht, sehr erklärlich sein. Postboten und Postillone. Auch über die Behandlung der Arbeiteraus⸗ ihnen übertragenen Obliegenheiten bieten. Berücksichtigen .

Was nun die Klage betrifft, daß unter Umständen die Gespräche schüsse seitens der Verwaltung wird geklagt. Man wünscht einen bitte, auch die großen Unannehmlichkeiten für den Verkehr, wenn 28 2 8 2 . 2 8 Reichsarbeiterausschuß Horahsotzung dos N ers für das aktive „dringend“ geführt werden müssen, so ist das ja richtig. Aber das Reichsarbeiterausschuß und Herabsetzung des Alters für das aktive

1 einmal eine solche Leitung gerissen ist! Die Anlagen müssen also ““ S8 Wahlrecht auf das 21. Jahr. Wieviel Telegraphenarbeiter sind denn ; ; Fs; esib;v schlimme ist das, daß gewöhnlich alle zu gleicher Zeit sprechen wollen. Überhaupt Deese 32 d- iüt v 8 daß Sun Sob. gut gebaut sein, die Arbeiten müssen sorgfältig 11“ Nun wollen sich die Herren einmal vorstellen: eine Telephonleitung verbesserung nur einige Pfennige auf den einzelnen Arbeiter entfallen. Dazu kommt, daß die Drähte hoch oben liegen, wo man nicht per⸗ nach Cöln kostet ungefähr 400 000 ℳ. Solche Leitungen kann man Eine vierköpfige Familie in Chemnitz braucht jährlich 1844,18 ℳ,

manent hinaufklettern kann. Das sind alles die Momente, die ich

1“ 3 8 8 ; ; 8öö11 ieht ab 8 r 1266 ℳ. Die Telegraphenarbeiter und en Herren vorhalt iuß, und zwar im Interesse de Arbeiter

b 2 zen Zahl herstellen, daß jeder jederzeit in der sie bezieht aber als Lohn nur 1266 ℳ. 9 1 2 den Herren vorhalten muß, und zwar im Interesse der Arbeiter,

nicht in einer so großen 32 . 88 lder Pderze rach, Handwerker wünschen, daß die ärztliche Untersuchung schon nach Ablauf 8 inem Interess Deshalb sind wir nach reiflicher Ueber⸗ Lage ist, zu sprechen. Diese Linien liegen Morgens, Abends usw. brach, e. e b 1. ZE“ nicht in meinem Interesse. Deshalb sind wir nach reiflicher Uebe v.“ iesen Be⸗. des ersten Jahres stattfindet, nicht ein Jahr vor der Anstellung, und 1 8 bo den Telegraphenbau in der Weise ausfübe

und zur Börsenzeit wollen natürlich alle sprechen. Allen diesen Be⸗ daß diese Untersuchung für die Anstellung maßgebend ist. Die Henk⸗ egung dazu gekommen, den Telegraphenbau in der Weise ausführen

dürfnissen läßt sich nicht entsprechen, zumal der Tarif das wissen schrift über die Errichtung einer Pensionskasse für die Arbeiter und zu lassen, wie es jetzt geschieht.

die Herren ja so billig ist, wie er in keinem Lande ist. (Na, nal Handwerker, die nicht als Unterbeamte Lö1ö’“ Pser Nun, meine Herren, bin ich erstaunt, daß der Herr Abgeordnete Beh⸗

bei den Soz.) 8. Pensson chcue⸗ diesen Leuten ein rechtlicher Anspruch auf rens, nachdem ich im vorigen Jahr die Gründe so ausführlich vorge⸗ Sie dürfen, meine Herren, nicht vergessen, daß diejenigen, die Abg. Heckmann (nl.): Auch ich möchte die Wünsche der Tele⸗ tragen habe jetzt ohne weiteres sagt: das ist ja alles nichts, das muß

nicht sprechen können, immer noch Gelegenheit haben zu telegraphieren. graphenarbeiter dem Staatssekretär warm ans Herz legen. Die Lohn⸗ so und so gemacht werden. So können wir doch nicht verhandeln,

Ich gebe aber gern zu, daß das Sprechen viel besser ist. Man kann 1“ 1ö“ 11“ daß bei allem, was hier vorgetragen wird, dann einfach gesagt Wbitge gleich hören, was der andere will, man weiß, mit wem man spricht, e Teeifsst Süthhitst gess dehechsec der Staancsekreter ich habe das und das gehört, und das kann auch so und so gemacht e“ 8 5 8 . Auf fast a igen Arbei hatte d dats. —5 g. und es ist viel billiger. Aber die Verwaltung kann nicht jedem eine ein höfliches aber bestimmtes Nein. Er hätte die Pflicht, sich dieser werden. Das geht nicht. 1 Verbindung bereit halten. Das ist zu teuer. Die Herren können Arbeiter anzunehmen, um so mehr, als er im vorigen Jahre durchblicken Ich komme nun auf die einzelnen sonstigen Punkte. Zumächst aber versichert sein, daß wir dahin streben, diese Verbindungen soweit ließ, eine per önliche Verständigung der Arbeiter mit. ihm möchte ich anführen, daß hier wieder von der ärztlichen Untersuchung irgend möglich auszubauen, wir fordern jedes Jahr durch die An⸗ dPncen nichreh afolh Ser 1“ v11“ die Rede gewesen ist. Ich habe mich schon im vorigen Jahre darüber leihen so und so viele Millionen an, auch in diesem Jahre haben wir heutigen Verhealenung. 18 Rilsien de Leohräsfin aufgebessert ausgelassen und angeführt: was hat es eigentlich für einen Zweck, einen wieder 4 000 000 mehr wie in früheren Jahren. Die Sicherheit aber werden. Die Arbeiter fordern ferner, daß ihnen der Sonntag nicht als Mann ärztlich untersuchen zu lassen oder ein Attest von ihm zu fordern, haben Sie, daß wir auf die Verkabelung der Fernsprechlinien ernst⸗ Urlaub angerechnet wird, wenn ihnen dafür keine Entschädigung ge⸗ von dem ich absolut nicht weiß, ob er späterhin mal in die Beamten⸗ lich hinwirken. 11“ Eaasssegichas eterausschücsez dies würde karriere kommen wird? Der Mann meldet sich zur Arbeit, er will 8 Slr 0 94 Stacg Ssetr⸗ „daß 9 2 ite ö,r D ; C h 58; Abg. Dr. Gradnauer (Soz.): Wir glauben, daß die Ver⸗ zunächst an ihn wenden, bevor sie sich an den Reichstag wenden. Ist gern Arbeit haben. Da habe ich Ihnen nun seinerzeit 88 waltung mit der Durchführung sechni cher Verbhesserungen nicht das es dem Staatssekretär bekannt, wie lange die Arbeiterausschüsse auf der Mann untersucht wird, und er ist leidend und krank, dann kann man tut, was sie zu tun imstande e. Das beweisen die Erfahrungen, eine Antwort zu warten. haben5 Was nutzt ein Aus chuß, wenn ihm ihn doch nicht einstellen. Nun sagt der Herr Abg. Behrens: warum * 88 6 müsen 8 8 86 298 ele an aor ege i as zer Reheseree dühsher 8 dene denn nicht einstellen? Aber wenn der Mann nun schon krank ist und daß die Umgestaltung der bisherigen Anlage pewisse veguemlich⸗ esse an der Ausgestaltung der Arb tero isse. Die ärztlich er⸗ 8 1“ keiten auch für das Publikum mit sich bringen mußte. Das Publikum suchung der Telegraphenarbeiter hat sehr erhebliche Kosten zur Folge. Bis nach 4 oder 6 Wochen . einem halben Jahre Rhifklii danm ist geduldig genug, solche Unbequemlichkeiten für eine gewisse Ueber⸗ zur Anstellung mußte sich ein Arbeiter viermal ärztlich untersuchen lassen, sagen Sie: nun bist du, Verwaltung, verantwortlich, der Arbeiter ist gangszeit auf sich zu nehmen. Aber die Geduld des Dresdener Publi⸗ ohne daß er begründete Aussicht auf Anstellung hatte. Die Zulagen sür ein oder zwei⸗Jahre bei dir beschäftigt gewesen, du hast gewußt, daß er kums ist doch auf eine zu harte Probe gestellt worden. Die Beschwer⸗ die Telegraphenarbeiter sind zu niedrig und zu ungleichmäßig. Ich rm nimmst du ihn d ? Wir dürfen das nicht ver⸗ 8 ftens zuhrikein 1““ daß die N. dios Re⸗ 6 krank ist, waurm nimmst du ihn denn an? Wir dürfen das nicht ver den wurden zu einer geradezu staͤndigen Rubrik in der Presse, und auch hoffe, daß die Verwaltung alle diese Wünsche wohlwollend prüͤfen wird der Arbeiter hat viele Rechte, er ist frei, er k ehen war in den stidiischen Körperschaften gab man seiner Entrüstung Ausdruck. eingedenk des Wortes: Die Entwicklung steht nicht still. Auf die wechseln: der Arbeiter hat viele ech e, er ist frei, er kann gehen wann Durch die schweren Telephonstörungen wurden große Gefahren für Dauer kann sich die Postverwaltung den Forderungen der Arbeiter er will, ich weiß gar nicht, ob er bei mir bleiben will oder nicht. Der Leben und Gesundheit der Bevölkerung herbeigeführt. Tagelang war nicht entziehen. Herr Abg. Heckmann beklagt sich darüber, daß eine Operpostdirektion es unmöglich, aauf telephonischem Wege Hrcrecelischwestert herbei⸗ Abg. K ch (fortsch. Volksp.): Die Forderungen der Tele⸗ einen Mann veranlaßt habe, sich so und so viele Atteste ausstellen zu zuziehen, und ein Kind ist nur deshalb gestorben, weil ein Arzt zur graphenarbeiter bewegen sich in der Tat in bescheidenen Grenzen. I ö1 1 is postdirekti .— icht b Ent Fj L. . zen. In lassen. Ich verurteile das, es ist den Oberpostdirektionen auch verb öte Speration nicht schnell genug herbeigerufen werden konnte. Eine C r den Eingaben an den Reichstag werden in ruhiger und sachlich begrün⸗ s. EE1““ 11““ chädigung haben die Beschädigten nicht erhalten. Trotz aller Zu⸗ deter Weise Wünsche geäußert, Beschwerden vorgebracht. Sie bitten es soll nicht geschehen, denn es hat keinen Zweck, und man tut den gen wurde bis in den November vorigen Jahres herein keine Abhilfe vor allem um den weiteren Ausbau der Arbeiterausschüsse, eine Aende⸗ Leuten auch keinen guten Dienst, wenn man ihnen Schwierigkei .“ 8 Y er Ungeschickl t des Publ dvl— ¹ te sse, , hwierigkeiten geschaffen. Man schob die Mißstände der 1. nges zicklichkei des Publi⸗ rung des Wahlsystems. Leider nimmt der Staatssekretär demgegen⸗ macht, Arbeit zu bekommen, und eine Schwierigkeit liegt doch darin ums zu. Der Grund aber war, daß man von Anfang an die Schwie⸗ über eine ablehnende Stellung ein. Diese Ablehnung liegt weder im 88 8 Sie ein Attest verlangen. Wer 1“ - . eigkeiten des Betriebes unterschätzt hat. Auch mit dem Auswechseln Interesse der Regierung noch der beteiligten Personen. Wenn die wenn S S angen. Wenn Sie oder einer der anderen er abgenutzten Apparate mwurde zu lange gewartet, ebenso war an⸗ Ausschusse sich vereinigen könnten so wuͤrden manche Wünsche als nicht Herren jemand zu Hause beschäftigen, so fragen Sie ihn doch auch nicht: 1 das S ö 8 8n 8 oder als unberechtigt zurückgestellt oder abgewiesen werden, bist du gesund? Aber es würde doch schrecklich sein, wenn wir die Leute gro Zewegung im Publikum, ehe dem Uebe⸗ elteuert wurde. sodaß sie erst gar nicht an den Reichslag gelangen. Ebenso berechtigt nicht beschöftigenn der” 8 1 11 Hoffentlich zieht die Verwaltung für die Zukunft aus diesem Vor⸗ ist der Wunsch der Arbeiter nach einem Reichsarbeitergusschusse. Sie h 8 18 8 so warum ärztlich unter⸗ kommnis die nötige Lehre. denken nicht daran, Arbeiterparlamente zu verlangen. Sie wollen nur, 9e 1 1 it. lind das ja nicht eingebildete Sachen, so liegt es in der 88 GI Bozirfs A b ˙ 1 3 . Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke: daß in ihnen in den Bezirksausschüssen, unerledigte Sachen behandelt Wirklichkei 1. 8 8 . 3 werden. Von 124 Antraägen in 6 Bezirken wurden nur 17 angenom⸗ Wir haben 11 000 Arbeiter und es werden vff; wX. F. r ve r.: Meine Herren! Der Herr Vorredner ist, glaube ich, nicht ganz men. Das muß Unzufriedenheit unter den Arbeitern hervorwfen. Die 1000 ob änzt, jch weis i, we ee werden alljährlich vielleicht gerecht, wenn er der Reichstelegraphenverwaltung so schwere Vor⸗ Verteuerung der Lebenshaltung der Arbeiter in der letzten Zeit ließ Ooder 500 ergänzt, ich weiß ja gar nicht, wie lange die Leute bleiben, würfe macht. Es handelte sich in Dresden um die erste große halb⸗ fine T“ der Süg als durchaus berechtigt erscheinen. Die sie eh ja das Recht fortzugehen, wann sie wollen. Das verstehen 8 . . . . . 6 2 80 8 3 . Fo- 9 5 . 9 Arb ständ; ; 8 X 22 8 automatische Einrichtung, eine Einrichtung, die sehr schwierig war. mästen de 114““ bhcgsiöndig, ich habe mich mit ihnen über die Frage Wenn die Herren sie sich einmal ansehen würden, würden sie sich da verhältnisse in den einzelnen Gegenden rechtfertigen die bestehende 18— 8 sehen auch ein, daß es so richtig ist. Soweit von überzeugen. Differenzierung nicht. Gewünscht wird weiter die Zulassung der Tele⸗ ann man nicht gehen, daß man einen Mann, wenn er später krank wird, Ich möchte mich auch dagegen wenden, wenn der Herr Vor⸗ ö Leider ist dieser Wunsch abgelehnt dann doch anstellt. re pb⸗ . d worden. i der Kleid dieser Arbeiter ist ei b . . 3 5 3 3 redne rgesagt hat, wir hätten der Sache kaltblütig zugesehen und tärkere als ““ eicäpg b1.“ 8 1 1 Iu“ Sif Ausschüsse. Meine Herren, wir wollen uns nicht darum gekümmert. Das ist nicht richtig, und es liegt auch Prüfung dieser Wünsche seitens des Staatssekretars. ““ vergegenwärtigen: die Ausschüsse sind doch geschaffen nicht in unserer Art, daß wir uns derartigen Sachen nicht widmen; Abg. Behrens (wirtsch. Bgg.): Nachdem sich der Reichstag wor en und gern geschaffen worden für örtliche Zwecke, damit Ar⸗ 8 dazu sind wir auf diese Einrichtung viel zu stolz. Nein, es lag in 1 113“ etabliert hat, I auch ich .“ in einem gewissen Distrikt tätig sind, in der Lage sind, ihre den Verhältnissen. Wenn Sie berücksichtigen, daß 8 sich bei dieser Reichsarhelteraeschan bin⸗ 1— esgentlich uülf agcht Iher dengr nuf den hal 6 deciistsh en sie nicht so wie die Beämten mit Ge⸗ ersten großen halbautomatischen Einrichtung um 25 000 Sprech⸗ Haltung des Staatssekretärs. Ich bedaure die Haltung des Stalde 1 8 9 s 1I so hat man ihnen auf diese Weise Ge⸗ stellen handelt, daß es eine Einrichtung von einem Umfang ist, wie sekretärs, denn danach muß der Reichstag zu einem ständigen Reichs⸗ egenheit geben wollen, ihre Wünsche zur Kenntnis zu bringen. Man 1 sie noch keine andere Verwaltung in der Welt ausgeführt hat, daß frbesteäansschie Die ärztliche Voruntersuchung liegt gerade 1 aber davon ausgegangen, daß die Ausschüsse nur einen rein ört⸗ 1 die ersten sind, die dies gewagt haben, dann werden Sie mir 8b 2 speer Rned aff ZhetcJarüngen eute ei 1b—. Perneh, n Zweck haben. Die Einrichtung ist, wie ich ausdrücklich bemerken b öeee zugeben, daß wir mit großen Schwierigkeiten kämpfen ordnung verlangt zudem, daß die einzustellenden Arbeiter gesund semn 8 8 worden und sie ist auch in der Ausbildung immer Ich gebe ohne weiteres zu, daß nicht alles gleich gut ge⸗ sollen. Das kann doch nur der Arzt entscheiden. Ich halte es für weiter fortgeschritten. 1 1 manches hätte vermieden werden können. Es müssen unwirtschaftlich, wenn auf 6 bis 10 Keha . immer ein mittlerer Be⸗ Wenn sich nun Uebelständ 42 8 9 5 8 8 2 2 M 2„ . . 8e 2 2 7 Srsteme df die Beamten und auch die Lieferanten in solche neuen W“ Rufsichtspetson kommt. Es genügt vollständig, wenn daß sie von der Zentralstel Ste neinarbeiten und seh i dies schiert. ein solcher auf mehrere Ar eitsgruppen aufpaßt und sich in jeder Gruppe von den Oberposthimre Daß Störungen in ie dies und jenes marschiert. ein besser vorgebildeter Vorarbeiter befindet. Das liegt im Interesse Sberpostdirektion Abstellung längere Ze Bem Umfange vorgekommen sind und ihre der Arbeiter und des Reiches.

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e herausstellen, so seien Sie überzeugt, le aus gründlich geprüft werden. Ich habe nen gefordert, daß die Antwort auf die

Wünsche schneller ge 3 8 8 8 er un Reic 5 gegeben werden il ich es nicht billigen kann Hl18 empfunden. gedauert hat, hat niemand schmerzlicher Direktor im Reichseisenbahnamt Aschenborn: Der Frage daß die Leute erst nach so l soll b 8 t bekommen. Wenn Von den Gründen d des Verhältnisses zwischen den Telegraphenarbeitern und den Tele⸗ S anger Zeit Antwor 8 fur die Stö

Sie aber dann Zahle

sind, hat ni G“ rungen, di Fraphengehilfinnen widmen wir ständige Aufmerksamkeit Für die. Herr Abg. He

b. 1 8 chra einer allenn 10t i Gefübhrt worden Fenigen Kassen, die infolge des Vorhandenseins der Gehilfinnen höhere Herr Abg. Heckm aben Hitze, Gewitter Feuchtigkeit a fondern alle zusammen. Ausgaben haben, h 1

kommt immer auf den Zustand an

leitung befindet, wie und in 3

n und sagen ich glaube, es war der ann —: auf so und so viele Wünsche ist nicht einge⸗ aben wir vorgeschrieben, daß die Beiträge für Tele⸗ gangen, dann möge mir d Abg. es nicht übelnehmen, wenn eine 8. 2 8 1 S 8 er verr Abg. es nich 8 1 . n Pene weszelt Es E11“ 8 ET“ W festgesetzt wer⸗ ich ihm sage: ich kann mir egehs nicht bilden, weil ich nicht weiß, j eerade die Um⸗ en, und für die letzteren in erhöhtem I aße. welcher Art di SVij 1“ s nich .. E11“ ange so 8 8 8 dhe se Wünsche gewesen sind, und ob es nicht etwas Extra⸗ nesen ve een. atgegets Bactie Statsshetir des Nrihtvostams Kraetke: wöüiräres gewesen ist. Wir untertichten uns auch dariber, wir di dosp 2 Sc 8 3 2 8 85 hoc 8 8 8 8 8 5 8 5 . 1 8 he 9 8. haben wir auch den Mieine Herven! So gern ich den Herrn Abgeordneten Behrens Verhältnisse liegen, und da haben wir im Jahre 1911 von den Ober⸗ Ausdruck gebraegt h. . ee üecelegenhent dies waren, zum döre, und so sehr ich anerkenne, mit welchem Eifer er sich in die Sachen postdirektionen Nachricht darüber eingefordert, wieviel Anträge ge⸗ Ausdruck gebracht, und wir haben auch die Zeit eingehalten die u versenken versteht (bravo!), kann ich ihm doch nicht auf allen Ge⸗ . „die bieten fol b 2 8 (Fortsetzung in ber Zweiten Beilage.) 8

igen, und ich möcht; auch ihm empfehlen, Gründe, die von der

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