ziehung sehr kurz fassen zu dürfen. Ich kann nur sehr dankbar aner⸗
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ausstellung, die 1915 in Dresden stattfindet, durch Bereit⸗ e 1— ö“ Mitteln möglichst unterstützt werden. 89 hoffe, daß die Ausstellung auch von den Kommunen unterstützt wird. Die Stadt Cassel hat zu diesem Zwecke bereits einen Betrag bereit sestellt. Aber auch die Handwerker müssen bei der Beschickung dieser Russteilung unterstützt werden durch Erleichterungen auf der Eisen⸗ bahn usw. Hoffentlich tritt der Minister mit dem Eisenbahnminister in Verbindung, um hier etwas zu erreichen. Es ist allerdings zu wünschen, daß im allgemeinen bei Ausstellungen möglichst etwas Maß gehalten würde; aber die Dresdner Ausstellung ist von solcher Be⸗ deutung, daß sie unbedingt Unterstützung verdient. ö“ Zugabewesens kann ich mich dem Vorredner anschließen. Der Mi⸗ nister hat erfreulicherweise in Aussicht gestellt, daß hh entstrcchende Gesetz vorgelegt werden wird. Ich kann nur bestätigen, daß das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb nicht ausreichend ist. Ich habe schon früher gebeten, daß die Erlasse, die die Konkurrenz der Zuchthausarbeiten gegenüber den Handwerkern vermindern sollen, nicht auf dem Papier stehen bleiben. Der. Hausbesitzerstand befindet sich in einer sehr schwierigen Lage. . Zweite Hypotheken sind überhaupt nicht mehr zu bekommen, aber es hält auch schon schwer, erste Hypo⸗ theken zu erhalten. Das hängt zusammen mit der Unsicherheit der Taxen; ein weiterer Uebelstand ist, daß manchmal die Mieten auf Monate hinaus verpfändet werden. Es würde sich empfehlen, eine Zwangsversicherung für Verluste von zweiten Hypotheken einzuführen; dadurch würde eine große Entlastung des Hausbesitzes herbeigeführt werden. Dem Hausbesitzer ist eine Belastung auferlegt, die er auf die Dauer gar nicht tragen kann. Die Zeiten, wo man den Haus⸗ besitzer als Pascha abbilden konnte, sind längst vorüber. Das ver⸗ gangene Jahr war auch für Handel und Gewerbe, insbesondere für das Handwerk, recht schwer, das bewies schon der hohe Diskont, der fast das ganze Jahr 1913 hindurch bestanden hat. Dazu kam die mißliche Lage der Industrie. Es ist ja jetzt etwas besser geworden, und Handel, Gewerbe und Handwerk können etwas besser in die Zu⸗ kunft blicken. Dazu kommt weiter, daß die Regierung dem Klein⸗
werbe jet ist. Wir werden immer bereit sein, die hee be entgehenget⸗ “ zu unterstützen. Die mittleren selständigen Existenzen sind mit die sicherste und beste Stütze des Staates gegenüber dem Ansturm der Sozialdemokratie, und wir müssen alles daran setzen, diesen Mittelstand zu stärken und zu erhalten. Minister für Handel und Gewerbe Dr. Sydow: Meine Herren! Auf die zahlreichen Anregungen in den Reden der beiden Herren Vorredner glaube ich nur insoweit hier eingehen zu sollen, als es sich erstens um Angelegenheiten meines Ressorts handelt, und zweitens entweder Auskünfte erbeten sind oder Maß⸗ regeln, die von mir getroffen sind, kritisiert worden sind. Ich bin ja in der angenehmen Lage, mich in der letzten Be⸗
kennen, daß die beiden Herren Vorredner sich im großen und ganzen mit dem von meinem Ressort ausgegangenen und zur Besprechung ge⸗ brachten Maßregeln einverstanden erklärt haben.
Ferner, sagte ich, kann ich Angelegenheiten ausscheiden, die mein Ressort nicht berühren. Dazu rechne ich besonders die Frage der Beiräte für Gefängnisarbeiten. Wohl ist das Handelsressort bei ihrer Errichtung beteiligt gewesen; ihre Tätigkeit fällt aber in das Bereich des Justizministeriums und des Ministers des Innern, und ich darf wohl anheim geben, die Wünsche dorthin zu richten.
Ebenso darf ich die Frage der Entlastung des Grund⸗ und Haus⸗ besitzes von Steuern und Abgaben, die Frage der Hypothekennot und die Frage des Schätzungswesens wohl meinen zuständigen Herren Kollegen zur Beantwortung überlassen.
Was nun Fragen betrifft, die das Ressort für Handel und. Ge⸗ werbe angehen, so hat zunächst Herr Abg. Pieper sich warm für die Pflege der Kleinhandelsaussch üsse eingelegt. Ich bin durchaus mit ihm einverstanden. Ich kann ihm auch versichern, daß es keine für den Detailhandel wichtige allgemeine Frage gibt, in der wir die Handelskammern zurate ziehen, ohne daß ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht wird, daß die Kleinhandelsausschüsse dazu gehört werden sollen; das ist ganz besonders in der Frage des Zugabe⸗ wesens der Fall gewesen, und die Aeußerungen der Kleinhandelsaus⸗ schüsse haben dann, wie ich feststelle, einen großen Einfluß auf die Stellungnahme der Handelskammern geübt. Ich möchte nicht glauben, daß es jetzt schon an der Zeit ist, erneut die Frage aufzuwerfen, ob man den Kleinhandelsausschüssen eine andere Organisationsform inner⸗ halb der Handelskammern geben soll. Dazu scheint mir diese Ein⸗ richtung doch noch zu kurze Zeit zu bestehen; vor allen Dingen aber sind nach der Richtung hin bisher Wünsche seitens der Beteiligten an mich nicht herangetreten, und die Beobachtungen, die ich selber habe machen können, veranlassen mich nicht, eine veränderte Einrichtung für diese Kleinhandelsausschüsse zurzeit in Aussicht zu nehmen.
Der Herr Vorredner hat gefragt, wie es mit der Wahl⸗ ordnung für die Wahlen der Organe der Berufs⸗ genossenschaften stehe. Diese Wahlordnungen sind Teile der Satzungen. Die Mustersatzungen aber sind im Reichsamt des Innern ausgearbeitet, soviel ich weiß unter Mitwirkung des Reichsversiche⸗ rungsamts an die Berufsgenossenschaften gegangen, und wenn davon noch kein Gebrauch gemacht sein sollte, so liegt das daran, daß die vor
Inkrafttreten der Reichsversicherungsordnung gewählten Organe der 3 Berufsgenossenschaften nach den Uebergangsbestimmungen noch eine eitlang weiter funktionieren konnten.
Was den § 137 der Gewerbeordnu ug betrifft, der an⸗ ordnet, daß in gewerblichen Betrieben mit mindestens zehn Arbeitern Arbeiterinnen an Sonnabenden und den Vorabenden der Festtage nach 5 Uhr nachmittags nicht mehr beschäftigt werden sollen, so hat er seit Jahren zu Klagen der Konfektionsgeschäfte Anlaß gegeben, und es ist ganz richtig, daß in Cassel der frühere Gewerbeaufsichtsbeamte diesen Paragraphen so ausgelegt hatte, daß die Reparaturtätigkeit im Konfektionsgeschäfte nicht zum eigentlichen Gewerbetriebe, sondern zur 1 dieisdegtätigkei gehöre, also nicht unter diese Bestimmung fiele. Mit 1 sasbesonders dns steht aber die Entscheidung der höchsten Gerichte,
päter an S Kammergerichts, in Widerspruch. Ich kann also dem Beamten keinen Ve des früheren Aufsichtsbeamten getretenen neuen
Caeen bennas 8 chen, wenn er sich der Auffassung des Im ührigen bemerke ich
veesgeasne 1n 1““ 6 Bestimmung im § 137 der Reichstags ; 8— ag Regier 8 8 da Uies dieses “ 8 Regierung, sondern des reisen im Reichstage der Antrag 8 as zuändern. (Hört, hört.) derunse
Regierungsseit. “ diese Bestimmung ab⸗ zu sagen, wenn diesem An görungsseitig ist d g Was den ersten T
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trage stattgegeben gewiß nichts
2 8 Teil des B ; bebriff so habe ich mich in fruheren Jatrasaeh rungsgeseves
Zahlungseinstellung erfolgt ist. N. wegen einer Aenderung des Gest (Reichsamt des Innern) in V Was die weitere Frage der Einführung des Leh begriffs und des Schutzes des Gesellenti err Vorredner vollkommen recht, daß auch diese Frage in der Denkschrift des Handels⸗ und Gewerbekammert Alle die Fragen, welche in der Denkschrift erörtert sind, sind Reichsamt des Innern in einer Konferenz mit den Hand⸗ rden in der einen oder anderen Gestalt erbeordnung an den Reichstag gebracht ese Frage gesetzlich lösen läßt, lasse ich glaube überhaupt, daß es nicht am r all diese vielen einzelnen Fragen, die und die, wie ich bestätigen kann, Herr Jahre so auch heute ziemlich vollständig einerseits äußere. Der Zweck, Material zu liefern, ist viel⸗ Ich will mich darauf antworten, daß aller⸗ chsamt des Innern getagt hat, der fach den § 100 q zu beseitigen, sondern fugnis zu geben, zwar norma aufzustellen, ohne daß aber eine Richtpreise unter Strafe der Regierung. Er h. im Reichsamt des Innern und Gewerbekammertages gefunden. Herr Kükelhaus, dessen ich gestern erwähnte, in vember 1913 in der Oef auch anders darüber denken, i zu beseitigen sei. der Ansicht, daß die Be nicht zum Segen Vorschlag den Char sich zeigen, wieweit dieser vermittelnde 2 werkerkreisen auf Zustimmung zu rechnen Was die Ausstellung in Dres mich schon gestern geäußert habe, so will auf hingewiesen habe, daß der lichen Arbeiten dafür zuständig ist, Tarifern Daß aber die Handwerker selbst in der L ergibt sich daraus, daß tätsächlich bere werbekammertag einen Antrag auf Ta dieser Ausstellung an den
ach beiden Richtungen hin bin ich etzes mit dem Herrn Reichskanzler erbindung getreten.
trifft, so hat der H.
werkern erörtert worden und we in Form einer Novelle zur Gew werden. Ob sich nun gerade di augenblicklich dahingestellt. Ich Orte wäre, wenn ich hier übe alle Jahre hier wiederkehren, Abg. Dr. Schroeder wie alle vorgetragen hat (Heiterkeit) den gesetzgebenden Faktoren im Reich das leicht schon durch frühere Aussprachen err beschränken, die Frage des § 100 q dahin zu be dings in der Kommission, die im Rei Vorschlag gemacht ist, nicht ein den Pflichtinnungen die Be
,mich auch m
Nichtbeachtung dieser gestellt wird. Dieser Vorschlag stammt von ändnis der Handwerkerkonferenz die Zustimmung des Handwerker⸗ und
Einen ähnlichen Gedanken hat auch Bemühungen um die Förderung des Handwerks einem Artikel der „Kreuzzeitung“ vom 13. No⸗ Daß andere Handwerker st ganz richtig. Es gibt eine Reihe von st die Regierung nach wie vor
§ 100 — dem Handwerk sodaß also der ten Weges hat. Borschlag in weiteren Hand⸗
at das Einverst
fentlichkeit vertreten. Demgegenüber i
gereichen würde, akter eines mittler
den betrifft, über die ich ich nur bemerken, daß ich Herr Minister der öffent⸗ mäßigungen zu bewilligen. age sind, sich an ihn zu⸗ wenden, its der Handwerks⸗ und Ge⸗ rifermäßigung für den Besuch Herrn Minister der öffentlichen Arbeiten ge⸗
allerdings dare
Wenn im übri heimlichen W der öffentlichen A seien gut, es käme das ganz gewiß richtig.
nötig, daß einzelne Fälle, Beschwerdeführer nich Behörden gebracht werden.
gen gesagt worden ist, die Erlasse gegen den arenhandel, die Erlasse rbeiten über das Submis nur darauf an,
des Herrn Ministers sionsverfahren daß sie durchgeführt werden, so ist Aber damit sie durchgeführt werden, ist es ssen nach Meinung der sprochen wird, zur Kenntnis der zuständigen Dann erst kann der Fall nachdrücklich ver⸗ im Herrn Abg. Dr. Schroeder hier mit⸗ r die Vergebung von Bauten der Militärverwaltung
in denen diesen Erla
geteilte Fall, de
liis von dem Gewerbeaufsichtsbeamten vielleicht nicht ohne weiteres erwartet werden kann. Unsere Bürgermeister in den In⸗ dustriestädten und unsere gerade in den großen Industriedörfern aus⸗ gezeichneten Amtsvorsteher machen es sich unzweifelhaft zur Aufgabe, sich eine ganz genaue und gründliche Kenntnis der Industrieverhält⸗ nisse ihres Gebietes zu verschaffen. Daher sind sie durchaus imstande, diese Fragen zu beurteilen. Nach dem heutigen Stande erläßt der ewerbeaufsichtsbeamte die Polizeiverordnungen, und der Gewerbe⸗ treibende hat das Recht, dagegen Beschwerde beim Regierungs⸗ präsidenten zu erheben. Der Regierungspräsident hält sich selbst⸗ verständlich nur an die Berichte der Gewerbeaufsichtsbeamten, er bekommt also nur eine Ansicht zu hören. Ich gebe dem Minister zu, daß im Laufe der letzten zwanzig Jahre eine große Zahl von Klagen, die selbstverständlich in der ersten Zeit über die Tätigkeit der Ge⸗ werbeaufsichtsbeamten laut geworden sind, nach und nach verstummt sind, und daß im großen und ganzen auch seitens der beteiligten Kreise die Tätigkeit der Gewerbeaufsichtsbeamten als eine durchaus gute und befriedigende bezeichnet wird. Ich gebe ferner dem Minister zu, daß die Fassung eines Erlasses, der den Ge⸗ werbeaufsichtsbeamten das Recht gibt, Poli siverordnungen ohne Vermittelung der Ortspolizeibehörde zu Brls sen EEETöö“ zeichnete ist, und daß diese Fassung eine Garantie dafür bietet, daß ein Mißbrauch dieser Verordnung nicht stattfindet. Ueber 8 Verdingungswesen sind ja eine ganze Reihe von Verfügungen 88 lassen worden. Es ist aber doch eigentlich beschämend, dah . Sache genau auf demselben Flecke steht wie früher. Bn. wesentliche und fundamentale Besserung des bisherigen 8 8 standes ist aber im Wege der Selbsthilfe erreicht Uüftalken Es ist außerordentlich erfreulich, daß der Minister gestern feststellen konnte, daß Versuche gemacht worden sind, im Wege der v 19 den Mißständen, die auf dem Gebiete des Verdingungswesens bestehen, abzuhelfen. Der größte Uebelstand ist der, daß an den großen 1w rungen, die vor allen Dingen von den Reichs⸗ und “ tungen zu vergeben sind, die kleinen Handwerker nicht in dest ass beteiligt werden, wie es wünschenswert 8 Ein weiterer Mißstand ist der, serem bisherigen 2 erdingungsverfahren man
daß nach uns LCCEE“ schonungslos dem Mindestfordernden, wenn er bezüglich seiner Person und seiner Leistungen eine gewisse Garantie für gute Arbeit bot, den Zuschlag gab. Die Handwerkskammer in Breslau hat im Wege der Selbsthilfe ein Verdingungsamt errichtet. Ich danke dem Minister aufrichtig dafür, daß er mit großem Verständnis die Ziele, die sich die Handwerkskammer bei der Errichtung des Verdingungsamtes ge⸗ steckt hat, aufgefaßt und hat. Das Verdingungsamt, welches
die Handwerkskammer in Breslau am 1. April v. 2. errichtet hat,
verfolgt zwei Ziele. Es will einmal den Weg eröffnen, daß recht
viele kleine Handwerker an größeren Lieferungen des Staats und
anderer großer Verbände beteiligt werden. Es will ferner durch Ein⸗ setzung eines Sachverständi⸗ enausschusses in jedem einzelnen Falle den angemessenen Preis feststellen. Es ist glücklicherweise gelungen, den Verdacht, den man zunächst hatte, daß dieses Verdingungsamt sich etwa als Kontrolle über Behörden und Gewerbetreibenden ausbilden wollte, als unbegründet hinzustellen. Das 8 es zunächst für seine Aufgabe gehalten die eine größere Arbeit zu verg von denen jeder einzelne nicht imst 2 die aber in ihrer Vereinigung sehr wohl imstande sind, die Arbeit Es ist hier vielfach davon gesprochen worden, ob e praktisch sei, Handwerksgenossenschaften zu bilden. Die Handwerks⸗ kammer in Breslau hält diesen Weg nicht für sehr praktisch, sonder
ie will zunächst Arbeiten vermitteln an eine freie Vereinigung von Handwerkern, und wenn sich daraus ergibt, daß dauernd große Arbeite dieser Vereinigung übertragen werden können, dann will sie sich ers . überlegen, welche Form der Gesellschaft in dem einzelnen Fall z wählen ist. Der Minister wird aus den Berichten des Verdingungs⸗ amtes ersehen haben, daß dieser Weg, der hier eingeschlagen worden ist, ich als ein gangbarer erwiesen hat. Aber erst muß man für die Auf⸗ träge sorgen, und wenn die da sind, dann ka schaft bilden und dann wird die Genossenschaft auch von Bestand sein und Früchte tragen. Trotz der Kürze der Zeit ist auf diesem Weg schon eine ganz respektable Anzahl von Aufträgen für eine Reihe
in Cassel betraf, und, wenn das Ergebnis ent mit der Sache zu befassen su
ist mir nicht bekannt. Ich will mich danach erkundigen
sprechend ist, den Herrn Kriegsminister chen. (Bravo!)
Waldenburg (freikons.): ers über den Antr
Abg. Krause⸗ Erklärung des Minist Gebiet behandelt. Schutz der B gekündigten Denkschrift
bestenerung sch
Wir freuen uns der er ein wichtiges betreffend den Besprechung der an⸗
ag Hammer, d unser Antrag, gen, bei Gelege einer eingehenden E Zugabewesens und der W amens meiner Freunde dem agt hat, und wir sind von d in jeder Beziehung befriedig ner Kommission des Reichstages ein nur namens meine den dringenden Wunsch ommission und des Reich gten Klagen in j des Ministers Augenmerk richten w 29a der Gewerbeordr werkerkreisen geword ie unteren Verwaltungsbehörd In der Frage sind wir mit d ssion einverstan
gefallen sind. Es In vielen Fällen er Betrieb durch mehrere unehmen könne, es Grundsatzes w r gar kein Zweifel ir erhoffen von der Entscheidung dieser de die Schaffung von
gerade so gehen, wie es betreffende Verw zu treffen hatte.
Industrie an seine altungsbeamten maß e Verfügung des anuar dieses Jahres
ließe ich mich n Hammer gestern ges⸗
den Hausierhandel w
r Freunde zum aben, daß die stages so aus⸗ eder Beziehung möchte ich an⸗ ill auf die Hand⸗
Ausdruck bringen, daß wir eratungen der R. fallen mögen, daß d abgeholfen wird.
größerer Einfluß als bisher auf die Gesetzgebung
1 3 auf die eingerä ird Ablatzes 4 des § 1 Handwerk und Mittelstand sind im Herrenhause so gerkumt wird.
ie mir aus Hand en sind, gibt die
abung en Anlaß zu Be⸗ sorgnissen in Handwerk “
von Handwerk⸗ und Fabrikbetrieb ierüber in der Kommi t mit Recht dar ungunsten des ein ganz mech
er Erklärung des stände auf dem Gebiete des Elektrizitätswesens äußern s 9
allen Provinzen gleichmäßig. In Niederschlesien, wo gecfüch Fiet bestehen, hat die Provinz die Versorgung mit Elektrizität in di genommen, in Pommern sind kommunale Werke entstand 88 Die Regierung sollte diese Bestrebungen unterstützen; dadm,nden.
Konkurrenz der großen Betriebe vermieden. Di
6 Handwerks aus anischer Maßsta nes Hauses erstreckt, man an Bei der Anwendung werksmäßigen Charakte etrieben gestempelt. W chaftlichen Instanz zur
3 3 1e. 1 - eschü 3 die ein Fabrikbetr Regierung mittleren und kleineren Firmen Kischütst werden, daß e ann, zu Fabrikb
und Kommunalbehörden die Kleinindustrie g einer gemeinse B
ung h unterstü ie Forde⸗ rung der Einschränkung des Hausierhande istüten. Die F weiteres unterstützen. Verschiedene L
vorher gewesen ist.
zahl der Hausierer sind durchaus ehrlich beamte, der früher
Der Vorsitzende ist der Einschränkung des Hausierhandels wird
die Entscheidung allein z und einen Vertreter der Entscheidung des Verw Budgetkommission ist die Gewerbe vom 7. J. durch die den Gew Polizeiverordnungen, das ihnen an wege einstweilen kann nicht ganz geerntet hat, und ich verstanden erklären ausgeführt hat. der Gewerbeaufsichtsbeamte d ordnung fertig zuschickte, und daß dann der Namen darunter schrieb und sie dann vert ügung kaum ein neuer Zustand aufsichtsbeamten jetzt d
Seite, und so bleibt die
Ministers für lebhaft bespro zum Erlaß von aber im Verwaltungs⸗ ben worden ist. Minister hierfür dig mit dem ein⸗ der Kommission and war so, daß rganen eine Ver⸗ Polizeibeamte einfach seinen So sei durch worden, wenn gestanden werde,
Aussicht gestellt. - bringen wird. Das Sübmistoncnesgverten was der Gesetzentwurf
Do 3 erdingun t in Breslau bekommt eine staatliche Zubuße von 10 0 Hungsamt in Breslau Verdingungsamt. Der MNin ,ℳ auch in Liegnitz besteht ein solches
genommen war Verdingungsämter zu unterstitten ”t sich bereit erklärt, auch ande
as Lob einstimmen, d kann mich auch „was der Minister hierüber in Er hat gesagt, der bish en betreffenden
„ wieder gege
Kinkaufsstellen der Beamien väussteuer müssen auch die verschiedenen S einen Erlaß herause bezug durch Beamte bezj 8 ⸗ e ie dhen Ressorts diesen Nne s wäre wünschenswert, wenn auch die muß darauf gelegt werden daß di Qualitätsarbeit 1 S sseen, daß die Arbeiter gute Qualitätsarbei as Recht einfach zu fã
daß ganz unabhängig von der Frage, wie man zu üin ausgesprochen, zweiten Teils steht, der erste Teil jedenfalls verbesseinführung 8— nach zwei Richtungen hin ist, einmal, daß eine Ueberwachun e ücftis rung von Baubüchern ermöglicht w
ird, und zweit⸗ d b 8 3 8 1 2, weitens, daß die Nicht⸗ führung der Baubücher nicht erst dann strafbar w
ird, wenn eine
1” hlstand gehoben. Der Minister hat sich über den Peealchean noch. nicht Feanee boffentlich G wir dar⸗ der noch zu hören. ie 8 8 § w
viele Handwerksbetri Dürch die hüfherung Bu8. hc grwerden nmn zuwandeln.
nung zu erlassen.
Jahre angesessen 1 ses Kreises ge ungeprüft eine V. zu veröffentlichen der Landrat d
Ich glaube kaum, daß ein in seinem der selbstverständlich die nau kennt, sich bereit finden g, die der Gewerbeaufsichts⸗ ir haben gar keinen ihre Zweckmäßigkeit eer dabei sehr viele
8 8 olizeistunde darf die Versammlungsfreiheit nicht eingeschränkt werden Die Klei sausschüisse si 1 81
. Die Kleinhandelsausschüsse sind nur von unter⸗ geordneter Bedenen hh Kleinhandelsausschüsse s⸗
einzelner Handwerker vermittelt worden, die sonst unter allen Um⸗ ständen einem Großunternehmer zugefallen wären. Zu meiner Freude kann ich konstatieren, daß im Gegensatz zu anders lautenden Aus⸗ führungen die Reichsmilitärverwaltung gegenüber dem Verdingungs⸗
amt in Breslau weitgehendstes Verständnis und Entgegenkommen bewiesen hat. Ich bitte den Minister, dafür zu sorgen, daß auch von den übrigen preußischen Verwaltungen die Bestrebungen des Ver⸗ dingungsamtes unterstützt werden. Ich weiß sehr wohl, daß der Mi⸗ nister der öffentlichen Arbeiten und guch der Minister für Handel und Gewerbe das weitgehendste Interesse für unsere Ziele haben, aber bis in die Organe am Orte der Tat ist dieses Verständnis noch nicht überall vorgedrungen. Das Vorgehen der Handwerkskammer in Breslau wird mehr erzielen, als alle Reden und Beschlüsse im Par⸗ lament. Ihr wird das Verdienst zukommen, ein Unternehmen ge⸗ schaffen zu haben, das für unser preußisches und deutsches Handwerk zum großen Segen gereichen wird.
öbg. Wenke (ortschr. Volksp.): Die Konservat immer so viel von Mittelstandsfreundlichkeit, und dabe konservative Partei nur aus Adligen und Großgrundbesi notwendig, daß dem Mittelstande, insbesondere d
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dativen reden i besteht die tzern. Cs ist em Handwerk, ein
h gut wie gar ni t vertreten. Der Abg. Hammer hat bereits darauf hingewichen nich
die kleinen und mittleren Mühlen sich in einer schwierigen L. 5 den. Das gilt auch für die größeren Mühlenbetriebe. Dhe böfis
dadurch würde 8b trischen Kleinindustrie könnten auch dadurch Frteressen der eha. räge zuwendet. Es auch die Provinzial⸗
önnten Bestimmungen getroffen werden da
andels können wir nicht 8 1 ne Landgem b he⸗ iesem Wege mit Gebrauchsgegenständen versoridden konneg acghehe s Existenzen. Eine e sich aber nicht umgehen lassen. ezüglich des Zugabewesens hat der h h er einen Geseentwunl; Wir werden nister einen Gesetzentwurf in
ege zu regeln sein. 2 emvifd am besten auf gesetzlichem ehrheit 1 Das Reichstage ist für diese Forderung eine
esetzentwurf über die W Von dem in Aussicht gestelte
amten uspv. hetroffen werden. Der Minister gegeben, der sich auf den gemeinsamen Waren⸗
hen folgen würden. Immer mehr Wert
5betriebe veranlaßt werden sich zum Fabrikbetrieb um⸗ . Duseh 6 Pestliebe müssen aber dem Handwerk erhalten
d) wirdeüpin pe nicht nur in den kleinen
großen Industrie
wicht fallen und deren
Das Schmiergelderunwesen treibt seine Blüten Handwerksbetrieben, sondern greift bis in die etriebe hinein. Die Zusendung von Waren ohne Be⸗
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