Frankfurt a. M., Hochstraße 17, hat als Verwalter für den Nachlaß des am
verstorbenen
als si
à 59.
1. Untersuchungssachen. 2. 3. Verkäufe,
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Aktiengesellschaften
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußisch
Berlin, Dienstag, den 10. März
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
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. Bankausweise.
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.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. wält .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
atsanzeiger.
von Rechtsanwälten.
2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
anwalt Dr. Hugo Schubert — Verwalter des Nach⸗ November 1913 in
[113709)] Der Recht in Dresden hat als lasses der am 10. en Dresden verstorbenen, am See 131 wohn⸗ aft gewesenen Inhaberin eines Weiß⸗ warengeschäfts Ernestineverehel Schreiber, geb. Hertel, das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung . den Nachlaß der genannten Erb⸗ lasserin zusteht, hierdurch aufgefordert, hre Forderungen bei dem anterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots⸗ termine, der auf den 5. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Ver. bindlichkeiten aus Pllichtteilsrechten, S mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit friedigung verlangen, als sich nac 2 e⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen 6s biger noch ein Ueberschuß ergibt; au haftet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ie Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind i Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 7. März 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung III.
[113711] Aufgebot. 8 Der Rechtsanwalt Dr. Rudolf Geiger
3 8
—
in
7. September 1913 in Frankfurt a. M. Geschäftsreisenden Joseph aaul Beck das Aufgebotsverfahren zum wecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Geschäftsreisenden Joseph Paul Beck spätestens in dem auf den 11. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen un Auflagen berücksichtigt zu werden, von den erven nur insoweit Befriedigung verlangen, ich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit zaftet. hage ntfurt a. Main, den 4. März 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 44.
Aufgebot.
Jost. Ehefrau, Katharine in Eschenrod hat als Mit⸗ mit Wirkung vom 31. De⸗ tot erklärten Elisabeth des verstorbenen Jakob einer gleichfalls für tot Elisabeth, geb. Hart⸗ 8. Sertenbr 1850 als T des Johannes Hartmann und Fnlchie Cheran Anna Dorothea geb. Fornoff zu Frandsch,G Füönsich dan häses wald geboren wurde, belkaning hinter der Erblasserin Ge Der Nachlaß fällt zur Hälfte den S6 wandten väterlicherseits, zur eeften Has denjenigen mütterlicherseits zu. 5. sind unbekannt. Es werden dielenigen Personen, die als Nöreehr g. der Mutter der Erblasserin, deren Eltern oder Voreltern als gesetzliche Erben in
[113721] Johannes geb. Böcher, erbin der mit zember 1909 für Böcher, Tochter Böcher II. und s erklärten Ehefrau mann, welche am
Betracht kommen würden, aufgefordert, spätestens bis zum 1. Mai 1914
bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht sich zu melden. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist werden die Verwandten des Vaters der Erblasserin als Erben des ganzen Nachlasses angesehen werden. 8 Schotten, Oberhessen, den 28. Fe⸗
d das Herzogtum
[113703]
Landwirt Josef Urnau Ehefrau, Karo⸗ line geb. Geßler, ist am 17. Februar 1907 in Ueberlingen gestorben. Der auf ihr Ableben diesseits ausgestellte Erbschein ist nachträglich unrschtig geworden und wird andurch für kraftlos erklärt.
Ueberlingen, den 2. März 1914.
Großh. Notariat.
1137151 Bekanutmachung. In Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Ar⸗ beiters Nikolaus Bannach aus Gromaden hat das Königliche Amtsgericht in Lobsens durch den Amtsrichter Lortzigg für Recht erkannt: Der verschollene Arbeiter Nikolaus Bannach aus Gromaden wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1883, Mitternachts 12 Uhr, festgestellt.
Lobsens, den 31. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[113724 Ausschlußurteil. Im Namen des Königs! In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Tischlergesellen Karl Jaenicke hat das Königliche Amtsgericht in Stettin durch den Amtsgerichtsrat Lphardt für Recht erkannt: Der verschollene Tischlergeselle Karl August Jaenicke (Jänicke), ge⸗ boren am 13. September 1864 als Sohn des Hausmanns Karl Friedrich August Jaenicke und dessen Ehefrau, Ernstine Wilhelmine Emile geb. Zerbe, zu Dorf Gennin bei Stennewitz — zuletzt wohn⸗ haft gewesen in Stettin — wird für tot erklärt. Als I des Todes wird der 31. Dezember 1907, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last. Stettin, den 28. Februar 1914. Königl. Amtsgericht. Abt. 2. [113716] 8 Durch Ausschlußurteil des K. Amts⸗ gerichts Ludwigshafen a. Rh. vom 5. März 1914 wurde auf Antrag der Firma Michael Wolff & Cie. in Ludwigshafen a. Rh. das mit dem Datum Amsterdam, den 3. Juni 1913, und mit dem Akzepte der gen. Firma Michael Wolff & Cie. verfehene, auf 2343 ℳ 12 ₰ lautende, am 19. Aug. 1913 fällig gewesene Wechsel⸗ blankett, auf dem die Unterschrift des Ausstellers fehlt, für kraftlos erklärt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh.
[113713] — Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. März 1914 ist die ver⸗ loren gegangene Obligation vom 27. Juni 1876 über die auf den Grundstücken Grund⸗ buch von Gamstädt Band A Blatt 193 und 244 für die Landeskreditanstalt für Gotha sans vchn . und Bestätigung vom 29. Jun 1e zu 4 ½⅛ bezw. 5 ½ % verzinsliche Darlehnsforderung von 2100 ℳ für kraftlos
erklärt worden. ö 5. März 1914. Herzogl. S. Amtsgericht. 1. 113725] “ 6 othekenbriefe über II“ Grundhbuch von Allagen Band 16 Blatt 82 Abt. III Nr. 5 ein⸗ getragene Post von 33 Taler 10 Sgr. Kourant Kapitalrest nebst 5 % Zinsen für Philipp Abel zu Soest aus der Urkunde vom 25. März resp. 30. April 1829 b. die im Grundbuch von Hirschberg Band 11 Blatt 32 Abt. III Nr. 15 ein⸗ getragene Post für Franz Grafe zu Hissch⸗ berg 180 Taler Kr. nebst 5 % Zinsen und Kosten aus der Urkunde vom 20. Juni 1834 resp. 1. April 1846 sind auf Antrag des Rechtsanwalts Bürmann in Warkein als Prozeßbevollmächtigter der Landwirte Kaspar Tigges und Wilhelm Reinold zu Oberbergheim bezw. des Anstreichers Heinrich Rath in Warstein für kraftlos
erklärt. . Warstein, den 5. März 1914. liches Amtsgericht.
König
[113899] Oeffentliche Zustellung. In 8 Tfengechen fache der Frau Olga Schäb, geb. Leistner, in Plauen i. V., Prozeßbevollwächtigter: Rechtz⸗ anwalt Neustadt, W. 8, Leipzigerstr. 103, gegen den Tamburierer Franz Wilhelm
Schäb, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Köpenickerstr. 162 — 39. R.
579. 12 — ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 2 — 4, auf den 28. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen
vertreten zu lassen. — 39. R. 579. 12. Berlin. den 4. März 1914.
. 5 s1 3 j Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten Antian auf Scheidung. Die Klägerin
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗
[113674] Oeffentliche Zustellung.
Frau Johanna Feustel, geb. Fritsche, in Berlin⸗Steglitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schley, Berlin, Andreas⸗ straße 32, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Karl Feustel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 5 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 2—4, auf den 12. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu a. sen.
Berlin, den 5. März 1914.
Pilkowski, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Z.⸗K. 34.
[113675] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Olga Schroeter, geb. Reimers, in Neukölln, Karlsgartenstr. 5, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stein, Berlin, Wilhelmstr. 52, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Paul Schroeter, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 124. 14. wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien wird getrennt und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 40, auf den 22. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
den 28. Februar 1914. Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[113695]
In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Albin Pflantz, Elise geb. Mark⸗ rewitz, in Berlin⸗Lichtenberg, Kantstraße 4, vorn 4 Treppen links, Klägerin und Be⸗ rufungsklägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bewersdorff in Celle, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Abin Pflantz, zuletzt wohnhaft in Har⸗ burg, Feldstraße 22, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungs⸗ beklagten, wegen Ehescheidung, hat die klagende Ehefrau bei dem sechsten Zivil⸗ senat des Königlichen Oberlandesgerichts in Celle Berufung eingelegt gegen das Urteil der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade vom 4. Dezember 1913, mit dem Antrage, unter Abänderung des angefochtenen Urteils der Klage statt⸗ zugeben“. Zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor dem 6. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Celle ist Termin anberaumt auf Mittwoch, den 13. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr. Die Berufungsbeklagte muß sich vor dem Berufungsgerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gemacht. Celle, den 4. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
[113677] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maler Hermann Kuhn, Henriette geborene Damrath, verwitwet gewesene Clemenz in Danzig, Häcker⸗ gasse 49 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Kempenich in Dort⸗ mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Bornstr. 142, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Köntiglichen Landgerichts hier auf den 27. Mai1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 27. Februar 1914. Middel, Justizanw., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113678] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Ehefrau Walter Krzemieniewski, Johanna geb. Lohse, Fabrikarbeiterin in Velbert, Poststr. 22 a, Prozeßbepollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Riehn hier, klagt gegen ihren Ehemann Walter Krzemieniemwski, früher in Velbert, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit
Grüß, Gerichtsschreiber
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bruar 1914 ches Amtsgericht.
des Königlichen Landgerichts I.
kammer des Königlichen Landgerichts in
Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, sch
zeichneten Berufungsgerichte zugelassenen
[113697] Oeffentliche
Elberfeld auf den 28. Mai 1914,
Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗
forderung, sich durch einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 5. März 1914.
Pieper, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113898] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Amalie Hartmann, geb. Buch⸗ mann, in Mühlhausen i. Thür., Rosen⸗ straße 35 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Burkhard in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Franz Gustav Karl Hartmaun, früher in Mühlhausen i. Thür., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 23. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Erfurt, den 2. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.
[113680] Schneider David Reiß Ehefrau, Wil⸗ helmine geb. Vogel, in Denzlingen, vertret. durch R.⸗A. Grumbach hier, klagt gegen ihren, zuletzt in Denzlingen wohnhaften, jetzt an unbekannten Orten abwesenden Ehemann, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 15. VIII. 1886 zu Denzlingen geschlossene Ehe aus Ver⸗ ulden des Beklagten zu scheiden, und ladet denselben zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer II Gr. Landgerichts hier in den auf 13. V. 1914, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung,
Arbeiter Martin Schudera, früher zu Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts Dortmund vom 6 Mai 1909 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf den 27. Mai 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 24, anbe⸗ raumten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem be⸗ zeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Hamm i. W., den 4. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Oberlandesgerichts: Hilker, Oberlandesgerichtssekretär.
[111326] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauarbeiter Joseph Stellmach in Hannover⸗Linden, Davenstedterstr. 45, Proze⸗ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Behrmann in Hannover, klagt gegen die Ehefrau Hedwig Stellmach, geb. Rosiak, früher in Hannover, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Ziffer 2 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hannover auf den 1. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt eiß Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. 8 1
Hannover, den 27. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113683] Oeffentliche Zustellung. Der Kgl. Eisenbahnsekretär Got
llieb
einen beim gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Freiburg, den 5. März 1914. Gerichtsschreiberei Großh. Landgerichts. 8
[113682] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau mma Brennecke, geb. Hobrecht, in Halberstadt, Sack⸗ straße 27, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Frorath in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Scherenschleifer Hermann Brenuecke, früher in Halber⸗ stadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich dem Trunke ergeben, für sie und die Kinder nicht gesorgt und sie üli. verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 25. Mai 1914, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu
Halberstadt, den 4. März 1914.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113696] Oeffentliche Zustellung.
In Cö.es der Ehefrau Bergmanns Wilhelm Nieder zu Eving, Kapellenstraße9, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Franz Schulte in Hamm, gegen ihren Ehemann, den Berg⸗ mann Wilhelm Nieder, früher zu Alten⸗ derne⸗Niederbecker, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten und Berufungsbe⸗ klagten, wegen Chescheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts Dort⸗ mund vom 2. Juli 1913 Berufung ein⸗ gelegt. Der Berufungsbeklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor das Königliche Oberlandes⸗ gericht, Zivilsenat 3 zu Hamm i. W., ge⸗ laden zu dem auf den 7. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 24, anberaumten Termin mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem be⸗
Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Hamm i. W., den 3. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
8 Oberlandesgerichts. Küper, Oberlandesgerichtssekretär.
Zustellung. frau des
In Sachen der Ehe Martin Schudera, Sophie “ Thomasftraße 14 und Berufungsklägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Weiß in Hamm, zee 82
“
bös⸗ f
Arbeiters R. geb. Persz, zu d III, Klägerin d
Gruber in Marktleuthen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Gruber in Hof, hat
Klage gestellt gegen seine Ehefrau Pauline Gruber, geb. Leist, zuletzt in Deidesheim, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitsteile aus Verschulden der Pauliue Gruber zu scheiden und diese zur Tragung der Kosten zu verurteilen. Termin zur mündlichen Verlandlung vor der Zivil⸗ kammer des Kgl. Landgerichts Hof ist auf Montag, den 25. Mai 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt. Hierzu ladet der Kläger Gottlieb Gruber die Beklagte Pauline Gruber mit der Auf⸗ orderung, einen der beim Landgerichte Hof zugelassenen Rechtsanwälte zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser K. ge⸗ auszug bekannt gemacht. 1“ Hof, den 7. März 1914.
Gerichtsschreiberei
des Kgl. Landgerichts Hof.
[113684] Oeffentliche Zustellung. Der Bierfahrer Martin Richen in Kiel⸗Hassen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Spiegel und Gerson in Kiel, klagt gegen seine EChefrau Anna Nititzki, geb. Röhr, früher in Kiel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung — § 1567 Ziff. 1 B. G.⸗Bs. —, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 20. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 5. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(113685] Oeffentliche Zustellun
G Die Chefrau Wilhelmine Magdalene Manhart, geb. Dibbern, in Eckernförde⸗ Borby, Prozeßbevollmächtigter: Rechts 16“ 88 Kelhricg gegen ihren 8 8 utscher zo 1“ Wilhelm Menha Saeh 88 88 Gförde, .“ Aufenthalts, klagte zur Zeit der 8 vühe aas den de⸗ in einer Rieebesch Uü ng it 1 Dultten lebte — 81326 B. G.Bg. . mah 8 nirage,die Che der Parteien fürnichtig her ären. Die Klägerin ladet den Be⸗ 89 88 zur mündlichen Verhandlung des echtsstreits vor die vierte Zivilkammer es Konlglichen Landgerichts in Kiel auf 86 20. Mai 1914, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen