u“ 88 8 v1““ zwischen verstorbene, vom Hinterleger ver⸗ tretene Klägerin (Naatz, Nachlaßsache 88 74), deren Erben empfangsberechtigt
np.
2) a. 81,45 ℳ Kapital,
b. 20,17 ℳ Zinsen.
Zu a hinterlegt am 2. Mai 1883 vom Rechtsanwalt Zeidler in Greifenhagen in der Arrestsache des Hinterlegers gegen den früheren Kolonisten Friedrich Bergemann in Cranzfelde — Arrestbefehl des Amts⸗ gerichts Greifenhagen vom 22. Oktober 1883 — G. 64/83.
3) a. 0,37 ℳ Kapital Restbetrag,
b. 0,60 ℳ Zinsen.
Zu a hinterlegt am 8. September 1883 vom Gerichtsvollzieher Arndt in Pyritz in den Arrestsachen des Kaufmanns Georg Krüger in Stettin, Gr. Wollweberstraße 20/21, gegen den Restaurateur August Esser in Pyritz und des Drogisten Otto
rüne in Pyritz gegen denselben auf Grund der Arrestbefehle des Amtsgerichts Pyritz vom 3. und 6. August 1883.
4]) 7,65 ℳ, hinterleat am 8. September 1883 vom Gerichtsvollzieher Lütting in Stargard i. Pomm. in Sachen des Acker⸗ bürgers Karl Berg in Stargard i Pomm., Werderstraße 42, gegen die verehelichte Arbeiterin Dahms, verwitwet gewesene Giese, zu Stargard i. Pomm. auf Grund des Beschlusses vom 29. August 1883 — M 118/83 — des Amtsgerichts Stargard i. Pomm.
5) 6 ℳ zur Schuldbefreiung hinterlegt vom Büdner August Köhn zu Langenhagen bei Treptow a. Rega am 28. September 1883 für die dem Aufenthalt nach un⸗ bekannte und abwesende unverehelichte, am 17. Februar 1874 großjährig gewordene Marie Glauder in der Daniel Glau⸗ derschen Vormundschaftssache — G. 6. 70 — des Königlichen Amtsgerichts Treptow a. Rega.
3) a. 4,56 ℳ Kapital,
. 0,41 ℳ Zinsen.
Zu a hinterlegt am 13. Oktober 1883 von der Kreiskommunalkasse zu Stargard i. Pomm. namens des Kreisausschusses des Saatziger Kreises auf Grund der Pfän⸗ dungsbefehle des Amtsgerichts Nörenberg in Sachen des Kaufmanns Paul Hirsch in Nörenberg gegen den Fuhrmann August Lanne daselbst vom 9. und 27. April 1883 und in Sachen des Mühlenbesitzers Wil⸗ helm Kautz in Nörenberg gegen eben⸗ denselben vom 12. April 1883.
7) a. 31 ℳ Kavital,
b. 7,50 ℳ Zinsen.
Zu a hinterlegt vom Gerichtsvollzieher Hintze zu Stettin für den Kellner Brun⸗ fisch auf dem englischen Dampfer „Milo“, zurzeit in Stettin, als Sicherheitsleistung zur Abwendung des dinglichen Arrestes in der Arrestsache Starck gegen Brunfisch — G. 98/83 — 11 des Königlichen Amts⸗ gerichts Stettin.
Empfangsberechtigt: Hausbesitzer F. Starck in Stettin, Petersilienstraße 1.
8) a. 24.47 ℳ Kapitalrest,
b. 0,12 ℳ Zinsen.
Zu a Rest des vom Gerichtsvollzieber Tramm in Stettin am 22. Oktober 1883 hinterlegten Erlöses der auf Grund des Beschlusses vom 13. Juli 1883 des Amts⸗ gerichts Stettin in- Sachen der Haus⸗ eigentümerin Olga Koch, geb. Juppert, zu Friedersdorf bei Reinerz wider den Rentier Albert Koch zu Grabvow a. O., Franken⸗ straße 5a — C. 210/83 VI — gepfändeten und versteigerten Gegenstände.
9) 20,00 ℳ Sicherheitsleistung, hinter⸗ legt am 27. Oktober 1883 von dem Brauereibesitzer F. Schratz in Stettin, Pöblitzerstraße 40, auf Grund des Be⸗ schlusses vom 29. August 1883 des Amts⸗ gerichts Stettin zur Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen Homann gegen Leichsenring — B. 721/83 II1 — des Amtsgerichts Stettin auf Widerspruch des Hinterlegers gegen den Fleischwaren⸗ fabrikanten W. Homann in Bramsche, Provinz Hannover.
10) 10,80 ℳ am 27. Oktober 1883 vom Gerichtsvollzieher Kiesow in Swine⸗ münde auf Grund des durch die Inter⸗ vention des Eigentümers Fr. Boeckler in Alt Sallenthin veranlaßten Beschlusses des Amtsgerichts Swinemünde vom 10. Oktober 1883 — H. 26/83 — hinter⸗ legter Betrag des Erlöses der Ver⸗ steigerung in Sachen des Schmiedemeisters Karl Lange in Neppermin a. O. gegen den Einlieger. Wilhelm Loesewitz in Alt Sallenthin. 1 1
11) a. 80 ℳ Kapital, 88
b. 20 ℳ Zinsen.
Zu a Sicherbeitsleistung hinterlegt am 31. Oktober 1883 vom Gerichtsvollzieber Küßbauer auf Grund des Beschlusses vom 24. Oktober 1883 des Amtsgerichts Stettin in der Arrestsache des Eigentümers und Führers des Schaluppenschiffes Robert⸗
arl Lehmann aus Lassan gegen den Führer der englischen Brigg „Palestine“ Kapitän
obert Williams aus Carnavqron.
12) a. 88,70 ℳ Kapital,
Ju a 88 Zinsen. v. vom Kadrvtetlegt am 12. November 1883
Stettin zum senbahnbetriebgamt Berlin⸗ der Zahlung den 958 der Befreiung von
des unbekannt F 1 1Ssbannten Erben
svor dem unterzeichneten
erworbenen Parzellen seines Grundstücks Nr. 38 des Grundbuchs von Retzowsfelde.
14) 10 ℳ, binterlegt am 13. November 1883 vom Gerichtsvollzieher Arndt in Pyritz. Der Betrag ist in der Arrestsache der Ehefrau des Gastwirts Golisch, geb. Schreiber, in Pyritz gegen die Ehefrau des Zieglers Ferdinand Kurz ebenda auf Grund des Arrestbefehls des Amtsgerichts Pyritz vom 30. Oktober 1883 bei der Schuldnerin gepfändet.
15) 24 30 ℳ, hinterlegt am 13. No⸗ vember 1883 vom Gerichtsvollzieher Bütow in Fiddichow zur Einleitung des Ver⸗ teilungsversahrens in Sachen des Vieh⸗ händlers A. Lietzmann in Schwedt a. O. gegen Behrendt — C 121/83 — und der Witwe Schultz in Fiddichow⸗Pechgrund gegen Behrendt — C 110/83 — des Amts⸗
erichts Fiddichow, zum Zwecke der Aus⸗ schliezung der Erhebungsberechtigten be⸗ antragt.
Alle, welche Ansprüche und Rechte auf die vorbezeichneten Geldmassen und Kost⸗ barkeiten zu haben meinen, werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dieselben spätestens in dem auf den 23. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgericht (Elisabeth⸗ straße Nr. 42, Zimmer Nr. 2) anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes des Anspruchs zu enthalten. Im Falle nicht erfolgender Anmeldung wird die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an den Gegenständen erfolgen.
Stettin, den 2. März 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[114257] Aufgebot. ¹
Der Landkreis Thorn als Eigentümer des Grundstücks Culmsee Blatt 100/101, vertreten durch Rechtsanwalt Boege in Culmsee, hat das Aufgebot der auf diesem Grundstück in Abteilung III unter der laufenden Nr. 3 eingetragenen Hypothek von 240 Talern beantragt. Als Gläubiger ist im Grundbuch der Apotheker Leonhard Voge zu Culmsee genannt. Sein und seiner Erben Person und Aufenthaltsort sind unbekannt. Personen, welche Rechte auf diese Hypothek geltend machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anbc⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten an der Hypothek ausgeschlossen werden.
Culmsee, den 4. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
[113995] Aufgebot.
Der August Brunsfeld, Schlosser in Commern, Rhld., vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Lukanow in Euskirchen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefes, gebildet über die im Grundbuche von Commern Band 3 Artikel 114 in Abteilung III unter Nummer 1 für die ledige Maria Helena Becker, ohne Stand, früher zu Euskirchen, jetzt verehelichte Adolf Zimmermann, in Buer⸗Beckhausen, Bergstraße 6, einge⸗ tragene Hypothek von 300 — dreihundert — ark, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nummer 15, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Euskirchen, den 5. März 1914.
Königliches Amtsgericht. 1.
[114259] Aufgebot.
Der Landgerichtsrat Habedank in Königs⸗ herg i. Pr. hat beantragt, den verschollenen Gutsbesitzer Bruno Habedank, zuletzt wohnhaft in eeig haf bei Arys, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1914, Vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Arys, den 28. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[114258] Aufgebot. 8
Der Buchbinder Robert Schröder zu Berlin⸗Treptow, Grätzstr. 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. J. Brock zu Berlin, Chausseestr. 123, hat beantragt, die verschollene Frau Elisabeth
Karoline Johanne Stephan, verwitwet ggewesene Schubert, geborene Schröder, ge⸗
boren am 15. April 1841 in Demmin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Stalitzer⸗ straße 116, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 11 Uhr, ericht, Neue
b. 20 ℳ Zinsen. 8 Iü. am 12. N. on der Breslau⸗Schwei 8 Eisenbahngesellschaft din dnüg Zgebanger. Kaufpreis und Pauschalentschädigung wegen des mangelnden Nachweises der Pfandfreiheit der von der Hinterlegerin om Kolonisten Friedrich Carbonioni zur Anlage der Cüstrin⸗Stettiner Eisenbahn
ovember 1883
mer 143, 1 zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung tfolgen wird. An alle, welche Auskunft 1 oder Tod der Verschollenen zu etlen mcgen, ergeht die Aufforderung,
n8 —n Ansgebotstermine dem Gericht
den 28. 2 es A1n8 Betuh 1914. Ab.
1 8 Berlin⸗Mitte.
114029] Aufgebot. Der Müller Advalbert Krug aus Nieder⸗ bieber in der Rhön, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Rang in Fulda, hat beantragt, den verschollenen, am 23. Oktober 1867 zu Niederbieber geborenen Ludwig Schaf⸗ steck, Sohn der Ottilia Schafsteck daselbst, zuletzt wohnhaft in Niederbieber, mindestens seit dem 1. Januar 1889 ausgewandert nach Amerika, für tot zu erklären. bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 17. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 75, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Fulda, den 7. März 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[114255] Aufgebot.
Der Gärtner Franz Majowski (Mo⸗ jowe ki) in Gwosdzian hat beantragt, den verschollenen Kaufmann August Majowski (Mojomski) zuletzt wohnhaft in Kotzuren, Kreis Lublinitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Ok⸗ tober 1914. Vormiltags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Guttentag, den 5. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
[114031] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Tischlers Rudolph Jaenke, nämlich des Friedrich Wilhelm Otto Beenke, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwälte Dres. Hallier, Blohm, Hübbe und Mathies, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 21. März 1847 zu Hamburg als Sohn des Tischler⸗ meisters Heinrich Friedrich Jaenke und dessen Ehefrau, Anna Lucka Margaretha geb. Förster, geborene Tischler Rudolph Jaenke, welcher im Alter von ca. 20 Jahren nach Amerika ausgewandert und später wiederholt nach Deutschland zurück⸗ gekehrt sein soll, dann wiederum nach Amerika gegangen und seit dem 21. Mai 1894 — an diesem Tage hat der Ver⸗ schollene zuletzt aus Bahia an seinen Stief⸗ vater Boche geschrieben — verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivisjustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165 (nach dem 12. März 1914 Kaiser Wil⸗ hbelm Straße 76, Stalhof, Hochparterre), spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. November 1914. Vormittags 11 ¼ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Kaiser Wilhelm Straße 76, Stalhof, Hochparterre, zu melden, widrigenfalls seine Todezerklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtegerichte spätestens im Auf⸗ gebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 20. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[114254] mBekauntmachung.
Die Landwirtsfrau Katharina Hagel in Mönchberg hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann Hermann Hagel, Landwirt in Mönchberg, im Jahre 1885 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Sitzungssaal, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Klingenberg, den 5. März 1914.
Kgl. Amtsgericht.
[114253] Königl. Amtsgericht Maulbronn. Aufgebot.
Auf Antrag des Taglöhners Friedrich Götz in Knittlingen, O.⸗A. Maulbronn, wurde gegen den am 6 März 1862 in Knittlingen geborenen, seit dem Jahre 1900 angeblich in Amerika verschollenen Gottlob Götz das Aufgebotsverfahren zum
Zweck der Todeserklärung eingeleitet. Auf⸗ h gebotstermin ist auf Montag, den 5. Ok⸗„ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor 1820
dem Amtsgericht hierselbst bestimmt. Es
ergeht die Aufforderung 1) an den Ver. S
schollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, i Todeserklärung erfolgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotskermin dem dies⸗ seitigen Gericht Anzeige zu erstatten. Den 3. März 1914. Oberamtsrichter Wagner.
[114182]
Der/
widrigenfalls die C
““
Aufgebot.
Der Gemeinderat Georg Leiser in Markelsheim hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollene frühere Dienst⸗ magd Eleonora Hümert, geb. 10. April 1869 in Markelsheim, zuletzt wohnhaft daselbst, angeblich in den 1880 er Jahren nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird
aufgefordert, sich spätestens in dem auf P
Mittwoch, den 25. November 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Mergentheim, den 9. März 1914. Königliches Amtsgericht.
[114251] Aufgebot.
Der Heizer August Neitzel in Stepenitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Raeke daselbst, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Georg Parlow, geboren am 18. November 1850 zu Stepenitz, einge⸗ tragen als Gläubiger im Grundbuch von Gr. Stepenitz Band IV. Blatt Nr. 126 bezüglich Post 13 in Abteilung III, zuletzt wohnhaft in Gr. Stepenitz, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. Dezember 1914,
Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ f neten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten b
Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stepenitz, den 7. März 1914. Königliches Amtsgericht.
[114249] Aufgebot.
Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Riechers in Rätzlingen, Elise geb. Hin⸗ richs, daselbst, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen vorbezeichneten Ehemann, zuletzt wohnhaft in Rätzlingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Uelzen, den 28. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[114033] Aufgebot.
Die Ehefrau des Landwirts Johannes Hensel III., Margaretha geb. Schmidt, in Spielberg hat beantragt, die verschollenen Schneider Johannes Ulrich und Schreiner Georg Ulrich, zuletzt wohnhaft in Spiel⸗ berg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ eebotstermin zu melden, widrigenfalls die
odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wächtersbach, den 21. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. [114248] Aufgebot.
Der Arbeiter Idhann Teschke in Bon⸗ sietten b. Firchau hat beantragt, den ver⸗ schollenen Kätaersohn Johann Kornacki, geboren 7. September 1869, zuletzt in Wordel, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in 11““ dem Gericht Anzeige zu machen.
Königliches Amtsgericht Zempelburg,
den 7. März 1914.
[113072] Aufgebot.
Von dem zu Freiburg, Kreis Schweidnitz, geborenen, im Alter von 75 Jahren hier⸗ selbst verstorbenen Weißgerber Hermann Hütter ist ein geringer Nachlaß vor⸗
der seinen Erben auszuantworten iese wollen sich zu unsern Akten
VI. 100. 13 melden. Brandenburg a. H., den 5. März 1914. Amtsgericht.
Königliches
1114250] Oeffentliche Aufforderun Die Erben nachbezeichneter, durch As. schlußurteil des Amtsgerichts in Tiegenhof vom 4. Dezember 1908 für tot erklärten Kinder des Einwohners Cornelius Schall⸗ orn und der Christine Elisabeth geborenen Pfeifer (Piper): a. des am 22. Februar 88 iin Neukirch, Kreis Marienburg estpr., geborenen Salomon⸗ Theodor Fchallhorn, zund b. der am 13. März in Neuteicher Stadtfeld geborenen v Justine Krebs, verwitwet 96 besenen Hooge, geborenen Schallhorn serden aufgefordert, ihre Erbrechte bis
9 4
““ 8 zu den Akten
anzumelden und urkundlich nachzuweisen.
Tiegenhof, den 7 Mär Kodhnigliches Amtsgericht.
[114030]
Amtsgerichts in Tiegenhof P
W1“ “
Aufgebot. 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag 1), des Nachlaßverwalters, nämlich des Bücherrevisots Bruno Gumpel, Deich⸗ straße 17, und 2) des Gegenverwalters, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Gustav Walther Fischer, beide vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. els, Wassermann und Fischer, werden alle Nachlaßgläubiger des am 21. Juli 1857 in Hamburg geborenen und hier⸗ selbst am 5. September 1912 ver⸗ storbenen Kaufmanns Max Emil Brauer aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, 3 geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165 T.- dem 12. März 1914 Kaiser Wilhelm traße 76, Stalhof, Hochparterre), spätestens aber in dem auf Freitag, den 8. Mai 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Kaiser Wilhelm Straße 76, Stalhof, Hochparterre, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be. riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu- iger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Peeelahe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Glaubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die läubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe seinem Erbteil ent n Teil der Verbinalichen 1“ zamburg, den 20. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts⸗ [114256] 1 Ausschlußurteil vom 6. März 914 ist der am 9. September 1850 ge⸗
8 odestag ist 8 ember 1911 festgegteltte e Kst der 31. Degember Emden. den 6. März 1914. Königliches Amtsgericht. [114252]
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist die angeblich verloren gegangene Schuldverschreibung Nr. 029813 der Oldenburgischen Eisenhahn⸗Prämienanleihe von 1871 über 40 Taler erklärt. — F. 6/11.
Oldenburg, den 23. Februar 1914. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
[114007] Oeffentliche Zustellung. 2. Frau Marianne Fiolka, geb. Ochocki, in Buch bei Berlin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Dr. Rosenthal in Berlin, Taubenstr. 20, klagt gegen den Schlosser Franz Fiolka, früher in Berlin, unbekannten Aufenthalts, auf § 1565, 1568 B. G.⸗B., auf Che⸗ 1e1a65 Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 2 — 4, auf den 19. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
seinen bei diesem Gerichte zugelassenen
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 Bessea den 8 Nen 1914. 2* owski, Gerichtsschreiber des Königlichen Bdger nis ven [114009] Oeffentliche Zustellung. Die SS Anna Engelhardt, gete Fran⸗ kowiak, in Berlin, Göbenstr. 18, Prozeh⸗ bevollmächtigter: Justtzrat Holz in Berlin, Linkstr. 41, klagt gegen den Tapezierer FJosef Engelhardt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Gustav Müllerstr. 35, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien fu scheiden und den Beklagten für den allein Keil zu etklären. Dig Klätzgein Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die eoür Zivilkammer des Königlichen Londgerschteg in Berlin SWI. 11, Hallesches Ufer 29, a auf den 30. Mai 1914, Vormittag 10 Uhr. Saal 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasfe der Anwalt zu bestellen. Zum ZRheche ds⸗ öffentlichen Zustellung wird dieser 2 zug der Klage bekannt gemacht. erlin, den I Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 8
[114015] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Wilhelmine Haacte, ge. borene Heckrodt, in Nordhausen, Pisihn bevollmächtigter: Der Rechtsanwalt Za b6 in Erfurt, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Louis Haacte, früher 8 Erfurt, auf Ehescheidung. Die Kelügedi ladet den Beklagten anderweit zur mün lichen Verhandlung des Rechtsstreits vß die 1V. Zivilkammer des Königlichen Lan : gerichts in Erfurt auf den 13. Ma⸗ 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich F bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Erfurt, den 4. März 1914.
her Gerichtsschreiber
D des Königlichen Landgerichts
Erd-
für kraftlos
jczt. Grund