1. Unterfuchungssache 3. Verkäufe, Verpachtungen,
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
2. Aufgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergt Verdingungen ꝛc.
8
“
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30
8
Offentlicher Anzeiger.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
.Bankausweise.
₰.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen. [117863] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Militärkrankenwärter Arthur Haase vom Garnisonlazarett I, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 88 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Metz, den 18. 3. 1914. Gouvernementsgericht.
[117864] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Pionier Heinrich Frankenberg, 3. Kom⸗ pagnie 1. Lothr. Pionierbataillons Nr. 16, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§ des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 18. 3. 1914.
Gouvernementsgericht.
[117865] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Bernhard Bickmann, Bez.⸗ Komd. Paderborn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §8 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. .
Münster i. W., den 17. März 1914.
Gericht der 13. Division.
[117866] Fahnenfluchtgerklärung und echtaagacheteresanncn. In der Untersuchungssache gegen den Ulan Leo Murer der 4. Esk. Ulanen⸗ regiments 7, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ üfgclesbuche sowie der §§ 356, 360 der Milstärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Saarbrücken, 16. März 1914. Gericht 31. Division.
[117867] Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den
1) Musketier Franz Josef Mütenich der 3./29, 2) Musketier August Both der 8./29, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Trier, den 14./17. 3. 1914. Gericht der 16. Division.
K. Staatsanwaltschaft Ulm.
Die abwesenden Wehrpflichtigen:
1) Friedrich Köhler, geb. 18. Sep⸗ tember 1892 zu Oepfingen, O.⸗A. Ehingen, und zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,
Anton Rommel, geb. 18. März 1891 zu Oberdischingen, O.⸗A. Ehingen, und zuletzt daselbst wohnhaft gewesener Schiffsmaschinist,
3) Friedrich Wilhelm Göhring, geb. 26. April 1891 zu Munderkingen, und zuletzt daselbst wohnhaft gewesener Sticker,
4) Wendelin Schmitt, geb. 29. Mai 1886 zu Reichenbach, Amt Ettlingen (Baden), zuletzt in Göppingen wohnhaft gewesen,
5) Friedrich Josef Jung, geb. 2. Ok⸗ tober 1891 zu Uttenweiler, O⸗A. Ried⸗ lingen, zuletzt in Ulm wohnhaft gewesen,
6) Wilhelm Heinrich Allinger, geb. 8. November 1888 zu Göppingen und zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,
7) Wilhelm Friedrich Horufeck, geb. 7. Juni 1893 zu Kleineislingen, O⸗A. Göppingen, zuletzt in Kirchheim unter Teck wohnhaft gewesen,
8) August Johann Franz Neumeister, geb. 23. Dezember 1893 zu Göppingen und zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,
9) Wilbelm Karl Eberhardt, geb. 1. Mal 187 2n Cea ingen und zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,
10) Chrlstian Karl Jovs, geb. 18. No⸗ vember 1892 zu Göppingen und zuletzt daselbst wohnhaft gewesener Fein⸗ mechaniker,
11) Robert Otto Spengler, geb. 1. März 1891 zu Göppingen, zuletzt in Ulm wohnhaft gewesener Kaufmann,
12) Friedrich Karl Lay, geb. 17. April 1890 zu Baltersberg, Gemde. Bodnegg, O.⸗A. Ravensburg, zuletzt in Ulm wohn⸗ aft gewesen, 8 8 1 13) David Mack, geb. 17. März 1891. zu Lalchingen, Oberamts Münsingen, zu⸗ letzt in Geislingen a. St. wohnhaft ge⸗
wesener Schlossergeselle,
14) Ulrich Ruf, geb. 22. Februar 1891 zu Gais, Kanton Appenzell, Schweit, und daselbst wohnhafter, in Gauingen, O.⸗A. Münfingen, heimatberechtigter Schuh⸗
89) Sobaunes Lenk, geh. 4. Auaust „ geb. 4. Augr bas “ und zuletzt daselbst wohn⸗ venden beschuldigt, see hab dhüäge in Ler gbst ahhn ale Vehr⸗ oder . A Dienst des stehenden Heeres sanbnis nüSlstter 8 “ ohne Er⸗ Alter sich außerhalb des Abärpflichtigen aufgehalten — he 8e8S
Dieselben werden auf Samstaag, d 13. Juni 1914, Vormittags Celühen
vor die I. Strafkammer des K. Land⸗ Ulm zur Hauptverhandlung ge⸗ aden. 1
Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von den zuständigen Kontrollebehörden über die der Anklage zugrunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen verurteilt werden.
Den 13. Januar 1914. [107165]
Staatsanwalt Huzel.
[117868] Verfügung.
Die gegen den Chevaul. Karl Hart⸗ maunu 4./5. Chev.⸗Rgts. in Nr. 81 des Reichsanzeigers vom 5. 4. 13 unter 2397 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird widerrufen.
Landau, 16. März 1914. Kgl. Bayer. Gericht 3. Division.
[117869] Verfügung. Die am 18. 5, 1912 gegen den Musk. Gustav Grzybeck 3./135, geb. am 13. 2. 1890 in Buhnke, erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hiermit zurückgenommen. Metz, den 18. März 1914.
Gericht der 34. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[117797] T“
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Hochstraße 32c, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertor⸗ bezirke Band 35 Blatt Nr. 1034 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Molkereibesitzers Max Machau zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, besonderem Abtritt und Hof, b. Stall und Remisengebäude links, c. Wohngebäude links, d. Remise rechts, e. Stall rechts, f. Stallgebäude mit Waschküche rechts und Lagerschuppen links, g Werkstatt quer, h. Kegelbahn, am 5. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13,14, III (brittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Ge⸗ markung Berlin Kartenblatt 25 Parzelle 824/81 — ist nach Artikel Nr. 1028 der Grundsteuermutterrolle 17 a 63 qm groß und unter Nr. 1028 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 4100 ℳ mit 135 ℳ ö zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 27. Februar 1914 in das Grundbuch eingetragen. — 85 K. 33. 14
Berlin, den 13. März 1914.
Königliches Fb1“ Berlin⸗Mitte.
[1177101 Zwangsversteigerung.
dum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin⸗ Reinickendorf belegenen, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 2 Blatt Nr. 81 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ stei eerungsvermerks auf den Namen der Feschwilter Pieper: 1) Gertrud Pieper, 2) Paul Pieper, 3) Georg Pieper, 4) Ernst Pieper, 5) Otto Pieper, 6) Hans ieper, zu 1, 3, 4, 5 in Berlin⸗Reinickendorf, zu 2 in Berlin, zu 6 in Königsberg i. Pr, in ungeteilter Erbengemeinschaft eingetra⸗ 8 Grundstücks unter den Miterben Sesteht, soll dieses Grundstück am 15. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Residenzstraße 104, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Seiten⸗ wohnhaus, c. Stall und Wohngebände, d. Schuppen und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 3 Parzelle 147/105 und 148/ 105 von zusammen 36 a 80 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 63 mit 1,23 Taler Reinertrag und unter Nr. 50 der Gebäudesteuerrolle mit einem jährlichen Nutzungswerte von 3451 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 2. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 12. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Ahteilung 6.
[117712] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin Wedding) Band 77 Blatt Nr. 1863 zur Ar der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des 1) Jultan Goldschmidt zu Berlin zu ⅞ Anteil, 2) der Witwe Jenny Herrnstadt, geborene Goldschmidt, zu 1⁄0 Anteil, 3) der Frau Kommerzienrat Paula Cahn, geborene Goldschmidt, zu Berlin zu ⁄9 Antell, 4) der Betty Sophie Sello zu Berlin zu 2010 Anteil eingetragenen Grundstücks unter den Miteigentümern besteht, soll das Grundstück am 15. Mai 1914, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗
; zundesgebiets N. § 140 Nr. 1 St⸗G. B. Bergehen gegen i
„ gebäud
zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Berlin N. 20, Brunnenplatz —, Zimmer r. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das 8 Berlin, Köslinerstraße 19, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit en zund Abtritt und Querwohn⸗ d umfaßt das Trennstuͤck Karten⸗
ude ung
blatt 25 Parzelle 565/181 von 4 a 78 am Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 3721 und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 8250 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 3. März 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 12. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[117711] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 136 Blatt Nr. 3212 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Hermann Grassow in Berlin eingetragene Grundstück am 18. Mai 1914, Vormittags 10 8 durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Brüsselerstraße 48, be⸗ legene Grundstück enthält Vorderwohn⸗ haus mit Seitenflügel links, Quergebäude und 2 Höfen und besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 20 Parzelle 1041/78 ꝛc. von 8 a 56 am Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 3538 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 12 000 ℳ eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 13. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abt. 6. [117719]
In Sachen, betreffend die Zwangs⸗ versteigerung des den Erben des ver⸗ storbenen Schuhmachermeisters A. Zander zu Stargard gehörigen, an der Langen⸗ Paß⸗ daselbst unter Nr. 119 belegenen Wohnhausgrundstücks c. p. ist zur Er⸗ klärung über den Teilungsplan sowie zur Vornahme der Verteilung der Masse Termin auf Sonnabend, den 11. April 1914, Vormittngs 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht angesetzt, zu welchem die Veteilt tten hierdurch geladen werden mit dem Bemerken, daß vom 4. k. Mts. ab der Teilungeplan auf der hiesigen Ge⸗ richtsschreiberet eingesehen werden kann.
Gleichzeitig wird die Ungültigkeit der der ergangenen Aufforderung ungeachtet bisher nicht eingereichten Hypothekenscheine Rubr. III Fol. 7, 9 und 10 über je 200 ℳ hiermit gemeinkundig gemacht. 1öö1“ i. Meckl., den 14. Februar
914.
Großherzogliches Amtsgericht.
[117721] Aufgedot.
Auf Antrag der evangelischen Kirchen⸗ gemeinde in Heinrichswalde Ostpr. wird der Inhaber des Ostpreußischen Pfand⸗ briefs E Nr. 33 065 zu 3 ½ % über 200 ℳ aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Königsberg i. Pr., den 7. März 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [117671]
Von den in der Bekanntmachung vom 26. Januar 1914 in Nr. 24 unter 99 564 als gestohlen angeführten Wertpapieren sind die beiden Pfandbriefe Nr. 3511 und 25 983 sowie die Oesterr. Silberrente Nr. 495 273 inzwischen ermittelt worden. Die Sperre über diese 3 Wertpapiere wird daher aufgehoben.
Insterburg, den 10. März 1914.
Der Erste Staatsanwalt.
[118128]
Die Polizeibehörde Abteilung II
(Kriminalpolizei). Kommissariat 3. J.⸗Nr. 315/12. II1. 3.
Abhanden gekommen zu Hamburg am 2. August 1912: —
1) Zwei Zinsscheine der 4 ½ % Nord⸗ dentschen Aoydobligationen von 1901 Serie III Nr. 415, XXI Nr. 3579 über je 3000,— ℳ, zahlbar mit je 67,50 ℳ
am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres W
bis 1. 4. 1921. 8
2) Vierundzwanzig Zinsscheine über je 18,23 ℳ der 4 ½ % Finländischen Stadt⸗ hypothekenpfandbriefe von 1911, At. B Nr. 1204/05 über je 810,— ℳ, zahlbar jedes Jahr am 1. April und 1. Oktober bis 1. 4. 1917.
3) Vierundzwanzig Zinsscheine über je 9,12 ℳ der 4 ½ % Finländischen Stadt⸗ hvpothekenpfandbriefe von 1911 Lit. C Nr. 2454/55 über je 405,— ℳ, zahlbar jedes Jahr am 1. April und 1. Oktober bis 1. 4. 1917.
Hamburg, den 17. März 1914.
„Die Polizeibehörde Abteilung I1. (Kriminalpolizei).
[118148] Die Mitteilung von dem Verluste fol⸗ genden Inhaberpapieres: . Pfandbrief der bayerischen Vereinsbank 68 Lit. D Ser. 4 Nr. 144 205 zu 3 ½ % über 200 ℳ, ausgeschrieben in der zweiten Beilage Nr. 9 des Deutschen Reichsan⸗ zeigers vom 12. Januar 1914, wird wider⸗ rufen, dagegen wird die Verlustanzeige be⸗
züglich des Pfandbriefes der Vereinsbank Lit. D Ser. 69 T zu 4 % über 200 ℳ wiederholt. München, den 17. März 1914. K. Bezirksamt München.
[117979] Bekanntmachung. „Abhanden gekommen:⸗
4 Stück Berliner Holzkomptotr⸗Aktien, Nrn. 2466, 1135, 1647 und 3162, zu je 600 ℳ,
1 Stück Georg⸗Marienhütte⸗ Aktie, Nr. 5247, zu 1000 ℳ. (1245. IV. 5. 14.)
Berlin, den 19. März 1914.
Der Poltzeipräsident. Abt. IV. P. D. 1139 f den w.
ser auf den Namen des Sergeanten Herrn Daniel Didwiszus in 8” jetzt in Goldap, lautende Versicherungsschein Nr. 585 677 soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze dieser Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 21. Mai 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
— der 17. Nüärs 1914.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller. 8 [117713] Aufruf.
Der von der unterzeichneten Bank aus⸗ gestellte Lebensversicherungsschein Nr. 5454 ist, wie die Witwe nach dem Versicherten Bernhard Bialas, Ornontowitz O. S., glaubhaft gemacht hat, verloren gegangen. Der gegenwärtige Inhaber der oben⸗ bezeichneten Lebensversicherungsurkunde wird deshalb ausgefordert, sich innerhalb 2 Monate bei der unterzeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungs⸗ schein für kraftlos erklärt und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde ausgestellt und der Witwe übergeben wird.
Posen, den 18. März 1914.
„Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G. zu
osen. Die Generaldirektion. Dr. v. Mieczkowski.
[114183]
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 1
5. März 1914 folgendes Aufgebot er. lassen: Auf Antrag der Witwe des Lehrers a. D. Diedrich Rosebrock, Wilhelmine geb. Straßmann, zu Lehe, Birkenweg 5, vertreten durch den Rentier Albert Alberts daselbst, wird der unbekannte Inhaber des Spar⸗ kassenbuches der Städtischen Sparkasse in Bremerhaven, Nr 25 734 mit ℳ 1424,77
Guthaben, hiermit aufgefordert, das bezeichnete Sparkassenbuch unter An⸗ meldung seiner Rechte auf dasselbe
spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 4. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst
anberaumten Aufgebotstermine dem Gericht W
vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraft⸗ los erklärt werden soll. Bremerhaven, den 7. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Höppner, Gerichtssekretär.
[117720] Aufgebot.
Der Polizeisergeant Franz Sorowka zu Berlin⸗Niederschönhausen, Platanen⸗ straße 50, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Stebens und Arras, in Berlin, Dorotheenstraße 73, hat das Aufgebot des Ende August 1913 ausgestellten, am 5. März 1914 fälligen, auf den Kaufmann Emil Kohn zu Berlin⸗ Pankow, Hartwigstraße 111, gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels Der Inhaber dieser Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf ben 10. Oktober 1914, Vormittage 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ in Berlin⸗Pankow, Kissingen⸗ straße 5/6, Zimmer 18, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden un die Urkunde vorzulegen, 11“ der Urkunde erfolgen wird.
Berlin⸗Pankow, den 17. Mär
Königliches Amtsgericht. 8Ss
[117255] Aufgebot.
Der Kaufmann August Zunker in b
den Rechtsanwalt Pohle in Berlin Curch v
lottenstraße 28, hat das A. Wechsels hns 1. Februar 335 ℳ, zahlbar am 15. Fe ausgestellt an eigene Order Sal9, mann Richard Grabau zu Pank⸗ 8 Berliner Straße 114, auf den Kauf a. Hermann Lawrenz zu Berlin⸗ 1 Sen Kaiser⸗Allee 175, gezogen, von dem B sogenen akzeptiert und von dem Ausstelle mit Blankoindossament versehen 1 der Urkunde wird 1 Ie len. 17. Dezember 1014bem, Uhr, vor dem unterzeichneten Ge. . Lübsgaerihtsgetäude am Amtsgerichts⸗ AB, 8 e, mmer 48 raumten Aufgebostermine dfel9, Rache⸗ N eeäecer und die Urkunde vorzulegen nüdrigenfalls die Kraftloserklärung der rkunde erfolgen wird. — 13 F. 9. 14. Charlottenburg, den 14 März 1914. önigliches Amtsgericht. Abteilung 13. [117723]
Bertchescheeidere⸗ K. Amtsgerichts. u . Der Siegfried hüns⸗
G ahn in München hat das Aufgebot des angeblich väncgen ge⸗
——
8 widrigenfalls die 8g
3 spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
gangenen, von einem gewissen Dreifuß in München an eigene Hedle ausgestellten und von ihm in Blanko indossierten Wechsels, lautend auf 240 ℳ, zahlbar am 15. März 1914 bei der Filiale der Württ⸗ Vereinsbank in Reutlingen, gezogen auf den Hoteldirektor Franz Sauer in Abazzia und von diesem angenommen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge. fordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 8. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine echte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Reutlingen, den 16. März 1914. Not.⸗Prakt. Bühner.
[117847] Aufgebot. 6. F. 6/14. Der Aufseher und frühere Viktualten⸗
händler Josef Schlossarczyk aus Neudorf⸗ Kreis Kattowitz, früher in Antonienhütte wohnhaft, hat das Aufgebot des angeblich dem Antragsteller abhanden gekommenen Hvpothekenbriefs über die im Grundbulhe von Neudorf Blatt Nr. 100 in Ab⸗ t. läg I 18 3 für den An er eingetragene Hypothek von 43,50 ℳ nebst 5 v. H. Zinsen von 29,50 ℳ seit dem 23. Mai 1881 zum Zwecke der Kraft⸗ oserklärung des Hypothekenbriefs bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallz die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Kattowitz, den 16. März 1914. önigliches Amtsgericht. 8 Aufgebot. Der Bergmann Heinri M gag in Als⸗ dorf als Vepolnehiinesch, Mar dahegen 4 Lö geb. Bender, hat das Aufgebot es Hypothekenbriefs der für den Krämer ugust Maag in Offhausen im Grund⸗
[117256]
baa
buche von Alsdorf Band 10 Bl. att Nr. 392 nbs IIIIfde. Nr. 4 eingetragenen Hypo⸗ she von 750 ℳ beantragt. Der Inhaber eer Urkunde wird aufgefordert, spätestens i dem auf den 29. Juli 1914, Vor⸗ Gittagd 10 Uhr, vor dem unterzeichneten 11c anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗
rung der Urkunde erfolgen wird.
Kirchen. den 13. März 1914. Königliches Amtsgericht.
[118149] Bekanntmachung. Das Kgl. Amtsgericht Frankenthal (Pfalz) hat am 13. März 1914 folgendes Aufgebot erlassen: Der Ackerer Jakob 8 Werling von Lambsheim hat den Antrag ge- stellt, seinen Bruder, den verschollenen David erling, geb. 20. Dezember 1842 in Lambsheim, mit dem letzten inländischen Wohnsitz daselbst, zuletzt in Tuly. Canjen in Nordamerika wohnhaft, für tot zu er⸗, klären. Der Verschollene, der schon seit dem Jahre 1868 nach Amerika ausge⸗ wandert ist, wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf 5. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale vor dem Kgl. Amtsgerichte Frankenthal anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich er⸗ geht die Aufforderung an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver. laantefg zu eltn vermhen stösha 8 e e 5
geige ju 1 dem Gerichte 1 kaukenthal, den 13. März 1914. Gerichtsschreiberei des Närhtggerich 1117707205
Aufgebot. Der Fabrikarbens Christoph Schildein Schröck hat beantragt, in seiner Eegic Pfleger der Marla Ama eaehee ledig, n
erschollene Maria Annas 5 am 20. Dezember 1851 in Schröchn u Tochter des Maurers Conrad Csch rtel⸗ seiner Ehefrau Anna Maria, geb. Vie nk⸗ haus, in Schröck, zuletzt wohnhaft in Frcgie b furt am Main, für tot zu erklären. dert, czeichnete Verschollene wird aufgeforge, sich spätestens in dem auf den 2 e. vo ember 1814, Mittags 12 Uhr, ne dem unterzeichneten Gericht, Abt. Zimmer y, anberaumten Ausgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunsn über Leben oder Tod der I 8 erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
nzeige zu machen. 8 Frankfurt nhe in. den 14. März 1914 Königliches Amtsgericht. Abt. 40.
[117669] . in Der Schuhmacher Willy Voigt 15 Erfurt hat beantragt, den verschollenen Lischler Karl Voigt, zuletzt wohnhaft in Gotha, für tot zu erklären. Der Verschollen⸗ wird aufgefordert, sich spätestens in der auf den 4. Dezember 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge. richt anberaumten Aufgebotstermine zu⸗ melden, widrigenfalls die Topeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunf über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu
erstatten.
Gotha, den 16. März 1914. 8 Herzogln S. Amtsgericht. 7.