1914 / 178 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

lagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge die künftig fällig werdenden am 19. August, 19. No⸗ vember, 19. Februar und 19. Mai jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Perl auf den 29. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Perl, den 28. Juli 1914. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. C 99/14. 6.

[42261] Oeffentliche Zustellung.

Der Friseur Walter Laskowski zu Berlin, Schwerinstraße 14, III, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Bureauvorsteher St. Burkiczak in Schöneberg, Tempelhofer⸗ straße 7, klagt gegen den Friseurgehilfen Ernst Müller, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Steinmetzstr. 64 bei Brandes, unter der Behauptung, daß Müller ihm für eine bar geliehene Stamm⸗ einlage den Betrag von 400 seit 17. Fe⸗ bruar, rückzahlbar am 1. April 1914, und außerdem 200. für verauslagte Beträge verschulde, mit dem Antrag auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ zurteilung zu 600 nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1914. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66/67, auf den 15. September 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet.

Berlin⸗Schöneberg, den 20. Juli

1914. Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[42262] Oeffentliche Zustellung.

Die Hamburg⸗Mannheimer Versiche⸗ nungs⸗Aktiengesellschaft zu Hamburg, Alsterdamm Nr. 39, Europahaus, früher genannt „Vita“ Versicherungs⸗Aktienge⸗ sellschaft mit dem Sitze in Mannheim, beide vertreten durch den Direktor Berthold

ster in Hamburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Alfred Gott⸗ helf und Dr. Willy Gotthelf in Berlin W. 8, Französischestraße 52, klagt gegen 1). 2) den Schneidermeister Paul öllinger, früher in Wittenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) den Ober⸗ kellner Friedrich Jahnel, früher in Wittenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten wegen ihrer angeblichen Forderungen von 127,25 Hauptsumme nebst Zinsen und

13,75 Kosten, 133,55 Hauptsumme lebst Zinsen und 14 Kosten sowie 23,60 Hauptsumme nebst Zinsen und 28 Kosten gegen den Leutnant a. D Wilhelm Godbersen einen diesem zu⸗ stehenden Anspruch an die Hinterlegungs⸗ stelle gepfändet haben, und daß diese Pfän⸗ dungen ungültig sind, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten: 1) Die von den Beklagten durch die Pfändungsbe⸗ schlüsse des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte, Abteilung 78, vom 21. Ja⸗ nuar 1904 und 28. Februar 1904 Akten⸗ zeichen 78. M. 621. 04 und 78. M. 1573. 04 erwirkten Pfändungen für unzulässig zu erklären, 2) festzustellen, daß den Beklagten keine Ansprüche auf die unter Nr. G. 1548. der Hererlegunozsache God⸗ bersen bei der Königlichen Ministerial⸗, Millitär⸗ und Baukommission noch hinter⸗ segte Masse zustehen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 217/219, III. Stockwerk, auf den 30. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 172. C. 1557. 14.

Berlin, den 24. Juli 1914.

Scharffenstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte. Abteilung 172.

[42257] Feriensache! Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Carl Balzer in Coburg klagt gegen den Schreinermeister Zoltau Apponyi, früher in Coburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthaltes, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihm für

fahrens zu verurteilen.

den 16. September mittags 9 Uhr, öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. 4 C. 795 Coburg, den 28. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts, 4, zu Coburg

[42552] Oeffentliche Zustellung.

1914,

14.

Meyer in Grüppenbühren II

vor Moore,

42260] Oeffentliche Zustellung.

ein am April 1914 gekauftes Brennaborfahr⸗ rad mit Freilauf und Glocke noch den Be⸗ trag von 122 schulde, mit dem Antrage, den Beklaaten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zur Zahlung von 122 und zu den Kosten des Rechtsstreits inkl. der⸗ jenigen des voraufgegangenen Arrestver⸗ b Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht in Coburg, Abt. IV, Zimmer Nr. 8, auf Vor⸗ leladen. Zum Zwecke der Auszug

Die Ehefrau des Schneiders S dem Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Heinemann und Wisser in Delmen⸗ horst, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, den Schneider Johann Meyer,

Moore, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 14. April d. Js. aus der gemein⸗ schaftlichen Wohnung gewaltsam entfernt, und am 16. April d. Js. ihre gesamte bewegliche ohne ihr Wissen wider⸗ rechtlich veräußert habe, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 450 zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amtsgericht Delmenhorst, Abt. 1, Zimmer Nr. 10, auf den 6. November 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Delmeunhorst, den 20. Juli 1914. Bock, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.

[42253] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ammerländische Fleisch⸗ warenfabrik B. Bölts in Westerscheps bei Edewecht in Oldenburg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Lennarz in Düssel⸗ dorf klagt gegen den Josef Beyer, früher in Düsseldorf, Becherstraße 16, unter der e htan. daß der Beklagte ihr 21,20 für gelieferte Wur

stwaren verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zah⸗ lung von 21,20 (in 1“ Einund⸗ zwanzig Mark 20 Pfg.) nebst 5 % Zinsen eit dem 16. 11. 1913 und zur Zahlung der Kosten des Rechtsstreits, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Königsplatz, Zimmer 64, auf den 13. Ok⸗ 1914, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ aden. Düsseldorf, den 11. Juli 1914.

Marx, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[42256] Oeffentliche Zustellung. 3 Der Modellmeister Richard Braun in Freiberg, Akademiestraße 4, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: der Rechtsanwalt Speisebecher in Freiberg, Nagt gegen 1) den Studenten Ilja Patuschinsky und 2) den Studen⸗ ten Elio Matussow, beide früher in Freiberg, jetzt unbekannten Aufenthalts. Der Kläger behauptet, die Beklagten hätten am 10. Januar 1914 von ihm 182 als Darlehen erhalten und sich als seattschungner verpflichtet, das Dar⸗ lehen spätestens am 10. April 1914 zu⸗ rückzuerstatten. Er beantragt, zu erkennen: 1) die Beklagten werden als Gesamtschuld⸗ ner kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 182 nebst Zinsen zu 4 v. H. seit dem 11. April 1914 zu zahlen. 2) Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Be⸗ klagten werden zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Freiberg auf den 21. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 Freiberg, am 28. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Kaufmann H. F. Kirsten zu Ham⸗ burg, Neuerwall 72, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Kümpel und Dr. Bleck⸗ wedel, zu Hamburg, klagt gegen den Grund⸗ eigentümer Hermann ymann Gold⸗ schmidt, zuletzt zu Hamburg, Ober⸗ straße 136, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtia zu verurteilen, an den Kläger bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das an der Hellbrookstraße in Hamburg be⸗ legene, im Grundbuch von Barmbeck, Band 62 Blatt Nr. 3087 eingetragene Grundstück 400 zu bezahlen, auch das Ur⸗ teil gegen klägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß für den Kläger in dem vorbezeichneten Grundstück des Be⸗ klagten eine Hypothek von 20 000 zu 4 % Zinsen eingetragen stehe und die am 2. Januar dieses Jahres fällig gewesenen halbjährlichen Zinsen nicht bezahlt seien. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hambura, Zivilabteilung 6, Ziviljustizgebäude Sievinkinaplatz, Erdge⸗ choß, Zimmer Nr. 104, auf Freitag, den 11. Sevtember 1914, Vormittags 11 % Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 14. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

42255] Oeffentliche Zustellung.

Der Gewerkschaft Alicenhall zu Gotha, Verwaltungssitz Hannover, Hinüber⸗ straße 4, vertreten durch ihren Grubenvor⸗ stand: 1) Vorsitzender Kgl. Kommerzien⸗ rat Th Fleitmann. Bonn, Coblenzer⸗ straße 103, 2) Bankier Ernst Stenger, Berlin W. 8, Behrenstraße 47, stellver⸗ tretender Vorsitzender, 3) Rechtsanwalt Dr. Schmidt I in Hannover, 4) Berg⸗ assessor Kraecke, FII“ 5) Bankdirektor Kuttner, Berlin, 6) Kaufmann Bodo Grütter, Hannover, Klägerin: Prozeß. bevollmäachtigte: Rechtsanwälte Poppel⸗ baum, Dr. Fiehn und Dr. Ochwadt in Hannover, klagt gegen den Hubert Pauly, früher in Leipzig, Brüderstraße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er die Zubuße für die beiden Kuxe Nr. 477 und 526 200 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflich⸗ tig zu verurteilen an die Klägerin 200 nebst 4 % Zinsen seit 23. Mai 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hannover,

früher in Grüppenbühren II vor dem

II. Stockwerk, 29. Oktober 1914, 2B 10 Uhr, geladen. 23. C. 1054/14.

[42250] Oeffentliche Zustellung.

Michel in Nakel, nämlich: 2

witwete Frau Emma Michel in Nakel, ver⸗ treten durch ihren P Kaufme Abrahamsohn in Berlin, 2) die minder⸗ Mäichel, b. Lina Michel, vertreten durch 1 in Konitz, Westpr. sämtlich vertreten durch den Generalbevollmächtigten, Kaufmann Siegfried Michel in Nakel, und dieser weiter vertreten durch Justizrat Brink in Nakel, Friedrich Sade, unbekannten Aufenthalts,

hauptung, daß der Beklagte aus einem

vom 1. Dezember 1911 über 750 als Akzeptant dem Kaufmann David Michel in Nakel die Wechselsumme von 123,20 nebst Zinsen Wechselunkosten verschulde, im Wechselpro⸗ zeß und haben beantragt, den Beklagten

hin is

Zimmer 314, auf den

Vormittags

Hannover, den 27. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 23.

g

Die Erben des Kaufmanns David

die ver⸗

ihren Pfleger, Kaufmann

ährigen Geschwister Michel, a. Martin hren Vormund, Kaufmann Sommerfeld

1

5 (

klagen gegen den Schiffseigner

früher in Hamburg, auf Grund der Be⸗ 3 5 8

mangels Zahlung protestierten Wechsel

sowie die Protest⸗ und

n

zur Zahlung von 123,20 nebst 6 % sen von 600 seit dem 1. März 1912 30. Mai 1912, von 435,05 seit 30. Mai bis 2. September 1912, von 278,15 seit 2. September 1912 bis 4. Dezember 1912 und von 123,20 seit dem 4. Dezember 1912 und 131,95 Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Nakel auf den 1. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. D. 68/14.

Nakel, den 24. Juli 1914.

Aktuar Henscchke als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[42252] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Keyser & Schweinberger

a

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n

3 d

anwalt Jenett in Ruß klagt gegen den Handlungsgehilfen Erich Völkner, früher in Königsberg Pr., Richardstr. 3 a, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 2. März 1914 ein am 20. März 1914 fälliges Darlehn von 100 erhalten habe und hierauf noch 59,80 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 59,80 nebst 4 9% Zinsen von 100 seit dem 20. März 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorlaäufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ruß auf den 18. September 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer6, geladen. C 279/14 3—. Ruß, den 20. Juli 1914. (Ünterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

e t

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[42287] Bekanntmachung. Domänenverpachtung. Die Domäne Köllmisch⸗Rakowen nebst Vorwerk Wallisko im Kreise Jobannis⸗ burg, 3 km vom Bahnhof Baitkowen, soll am Donnerstag, den 27. August 1914, Vormittags 10 Uhr, hier⸗ selbst im Regierungsgebäude Zimmer 233 für die Zeit vom 1. Oktober 1914 rechnungsmäßiger Uebergabetermin 1. Xult 1914 bis Ende Juni 1932 meistbietend verpachtet werden. Größe 413,3391 ha, Grundsteuerrein⸗ ertrag 3049,20 ℳ, vorhandene Brennerei bat Durchschnitisbrand von 30 000 1, zur Uebernahme erforderliches Vermögen 105 000 ℳ, Besichtigung nach Benach⸗ richtigung des zeitigen Verwalters, Ober⸗ amtmann Kohtz in Gorczitzen bei Langsee, Kreis Lyck, jederzeit gestattet. Die Verpachtung erfolgt in zwei Bietungsgängen mit und ohne Verpflich⸗ kue zur Uebernahme des Inventars.

ähere Auskunft erteilt

Allenstein, den 27. Juli 1914. Königliche Regierung, Abreilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[42602]) Bekaunntmachung. Von heute ab beträgt bei der Reichs⸗ bank der Diskont 5 %, der Lombard⸗ ziusfuß für Darlehen gegen Verpfändung von Effekten und Waren 6 %. Berlin, den 31. Juli 1914.

Reichsbankdirektorium.

[1178731

66 125 150 210 213 236 296 299 346 357 371 und 372 werden infolge Aus⸗ losung zum 1. Oktober 1914 hiermit

tober d. kasse in Quedlinburg.

(1161471 Beranntmachung. Anleihescheine der Stadt Oranien⸗

mit ihren Inhabern gekündigt. eine Verzinsung derselben nicht.

ss

sütanen abzuliefern. wird der Betrag vom Ablösungskapital

Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. November 1892 ausgegebenen 4 prozentigen Anleihescheine der Stadt Frankfurt a. O. si

in Ruß, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ N. Nr. 143 160.

Nr. 268 292 356 367 462.

600 606 729 736 801 806 831 894 915. 1045 1058 1065 1078 1147 1204.

leibescheins und der Zinsscheine bei unserer Kämmereikasse; die Verzinsung hört mit diesem Tage auf.

leihescheinen sind:

noch nicht zur Einlösung präsentiert. Die Inhaber dieser Nummern werden aufgefordert, die Einlösung bei unserer Kämmereikasse zu bewirken

[116623]

Auslosung der 4 % igen Weißenfelser Stadtanleihe (Millionenanleihe) wurden

III. Quedlinburger Stadtanleihe von 1884. Die Schuldverschreibungen Nr. 47

ekündigt. Die Einlösung erfolgt vom 1. Ok⸗ Js. ab in der Stadthaupt⸗

Quedlinburg, den 16. März 1914. Der Magistrat.

Folgende am 6. März 1914 ausgeloste

urg de 1881 II. Ausgabe:

Buchstabe A zu 500 Nr. 78 65 175 177 186,

Buchstabe B zu 200 Nr. 48. 2 76 82 113 117 119 212 213 260 268 09 340 352 356 403 445 475 480 486 68 590 661 662 696 709 745 757 841 77 884 937 985 989, werden zum 1. Oktober 1914 hier⸗

Ueber diesen Termin hinaus erfolgt Die ge⸗ annten Anleihescheine sind nebst den dazu ehörigen, nach dem 1. llig werdenden Zinsscheinen und nebst inserneuerungsscheinen in kursfähigem zustande zur Einlösung an die Stadt⸗

Für die etwa fehlenden Zinsscheine

bgezogen. Oranienburg, den 10. März 1914. Der Magistrat. v. Loebell.

119658] Bekanntmachung. Behufs planmäßiger Tilgung der auf

ind am 9. März d. Js. achstehende Stücke zur baren Rück⸗ ahlung am 1. Oktober d. Js. durch as Los bestimmt worden:

Shtgne A über 5000 die r.

Buchstabe B über 2000 die

Buchstabe C über 10900 die

Buchstabe D über 500 die Nr. 569 Buchstabe E über 200 die Nr. 982

Die Auszahlung dieser Anleihescheine rfolgt zu ihrem Nennwerte vom 1. Ok⸗ ober d. Js. ab gegen Rückgabe des An⸗

Von den bereits früher ausgelosten An⸗

Buchstabe C über 1000 Nr. 283, Buchstabe D über 500 Nr. 632

Frankfurt a. O., den 19. März 1914. Der Magistrat.

Auslosung Weißenfelser Stadt⸗ auleihe vom Jahre 1886. Bei der am 23. März 1914 erfolgten

1886 folgende Stücke zur Rückzahlung am 1. Oktober 1914 gezogen:

Buchstabe A: 70 97 109 202 245 261 266 277 282 295 327 328 371 und 387 über je 1000 ℳ.

Buchstabe : 2 19 47 50 64 177 202 203 216 225 247 252 272. 303 309 343 388 409 426 442 445

Jahre

vom

228

228

148 297 451

456 508 568 574 587 707 und 751 über je 500 ℳ. Buchstabe C: 37 112 113 183 194

230 263 277 344 373 383 387 389 450 451 455 488 499 500 523 641 655 669 705 721 734 748 778 815 818 858 859 902 951 und 989 über je 200 ℳ. Die Kapitalsbeträge können 1. Oktober 1914 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zugehörigen Zinsscheinen bei unserer Stadthaupt⸗ kasse in Empfang genommen werden. Fehlende Zinsscheine werden vom Kapital gercr g n „Die Verzinsung der ausgelo ü hört mit 30. September ö ver Auslosung 1909: Buchstabe B Nr. 46 über 500 ℳ. Aus der Auslosung 1910: Buchstabe B Nr. 479 über 500 ℳ. Buchseue 8 1911: üb2u8 16 89 r. 179 579 und 605 us der Auslosung 1913: Bu stabe X Nr. 104 icer 1000 ℳ. 8. stabe B Nr. 478 und 697 über je

Buchstabe Nr. je 200 ℳ. Nr. 63 64 und 932 über

Weißenfels, den 23. März 1914. Der Magistrat.

vom

[12309]

Die im Auftrage der Creditkan Ministeriums balbsährlich ers liste, betreffend die bis fonds, kann an Berlin, im Juli 1914.

Neues Justizgebäude, Volgersweg 1,

cheinenee Ziehungs⸗ und Restanten⸗ zum 1. Juni 1914 gezogenen Stücke Russischer Staats⸗ unseren Kassen unentgeltlich entgegengenommen werden.

Bank für Handel und Indust

zlei des Russischen Finanz⸗

Oktober 1914 wi

[776 782 816 844

[116621] 8 G Wandsbeker Stadtanleihe von 1881. Zweiunddreißigste Auslosung. Es sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 21 106 133 134 151 175 236 245 267 296 über je 2000 ℳ. Lit. B Nr. 309 326 345 355 357 409 412 457 474 506 548 580 615 736 788 808 853 867 885 899 über je 1000 ℳ. Lit. C Nr. 901 919 920 968 985 1001 1040 1054 1077 1127 1178 1269 1287 1297 1301 1311 1336 1380 über je 500 ℳ.

Rückzahlung vom 1. Oktober d. Is. an bei der hiesigen Stadtkasse, der Vereinsbank in Hamburg, der König⸗ lichen Seehandlung (Preußischen Staatsbant) in Berlin und der Commerz⸗ und Diskonto⸗Bank in Hamburg gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine, der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsscheinanweisungen.

Die Verzinsung der gezogenen Nummern hört mit dem letzten Tage des Sep⸗ tember d. Js. auf. G Rückständig ist noch die Schuldver⸗ schreibung Lit. A Nr. 123 über 2000 ℳ, Einlösung in Erinnerung gebracht

rd. Wandsbek, den 10. März 1914. Der Magistrat.

[119329] Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des Tilgungsplans sind zur Einziehung im Rechnungsjahre 1914 ausgelost worden:

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16 Okibek

17. September 1891 ausgefertigten, zufolge Allerhöchster Order vom 3. Oktober 1895 auf 3 ½ % herab⸗ gesetzten Anleihescheinen der Ge⸗ meinde Neukölln, früher Rixdorf, Ausgabe IV, die Nummern:

Buchstabe A über 1000 ℳ. 130 223 242 265 297 299 315 316 328 410 516 576 598 613 651 669 674 782 804

126

und 986. Buchstabe B über 500 ℳ. 221 284 310 337 344 349 362 376 395 444 564 735 761 800 818 839 865 878 985 1066 1069 1079 1101 1166 1188 1224 1227 1346 1356 1376 1412 1480 1506 1680 1844 1862 1868 1899 1954 1979 und 1996. Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Oktober 1914 fällig werdenden Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsscheinanweisungen vom 1. Oktober 1914 ab bei der Stadthauptkasse in Neukölln, Rathaus, Berlinerstraße 63, einzureichen und den Nennwert der An⸗ leihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1914 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren ertbetrag vom Kapital abgezogen. Neukölln, den 18 März 1914. Der Magistrat.

[119662] Bekann Bei der am 16. d Verlosung der in

8

tmachung. Mts. vorgenommenen

Gemäßheit d 8 höchsten Privilegiums 8ü9. 10.

1883 unter dem 1. März 1884

T“ do Provinzialanlei i

I. Ausgabe sind die eeen 8 schease

Buchstabe Nr. 1 22 29 40 41 94 Söö 180 zu 3000

Buchstabe C. Nr. 8 24 77 1— S. 1000 Feg. 7I,I

uchstabe D Nr. 82 84 85 100 130 148 166 259 266 278 3395 388 424 514 523 546 553 561 576 579 614 628 633 643 644 646 685 751 756 zu 500 ℳ,

Buchstabe E. 173 182 201 205 497 557 603 615 668 670 684 685

Nr. 39 75 99 2 269 311 313 1 18 624 628 647 648 667 693 694 725 745 775 876 954 zu 200

ezogen worden. esFnhaber derselben werden aufge⸗ fordert, gegen Ueberreichung der gezegenen rovinzialanleihescheine und der dazu ge⸗ vörden Zinsscheine Nr. 19 und 20 nebst Erneuerungsscheinen, die Kapitalbeträge bei der Provinzialhauptkasse in Stettin vom 1. Oktober 1914 ab (werktäglich von 9 bis 12 Uhr Vorm.) in Empfang fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Die Verzinsung hört mit dem 30. Sep⸗ tember 1914 auf. Außer den ausgelosten. Stücken gelangen für 1913 freihändig erworbene Stücke über 2800 zur Tilgung. 8 Tieheichteütig werden die Inhaber folgender Stücke an die Abhebung der Geldbeträge derselben unter dem Hinweis darauf er⸗ innert, daß die Verzinsung mit den Terminen, zu denen die Stücke ausgelost sind, aufgehest bat.

I. Ausgabe (Privil. vom 10. ausgefertigt zum 1. denesehe

Buchstabe D) Nr. 195 613 749, je zu 500 ℳ, ausgelost zum 1. Oktober 1913

B. csdausgelost zum 1. Oktober 1913.

Zuchstabe N Rr. 578 708 ,95 0039, j zu 8 . ausgelost zum 1. Oktober 1913.

j uichstabe E Nr. 902 zu 200 ℳ, aus⸗ gelost zum 1. Oktober 1909.

Einlösungsstellen in Berlin:

eutsche Bank, S. Bleichröder, Delbrück, Schickler Co., F. W. Krause & Co.; in Stralsund: Neuvorpommersche Spar⸗ und Kreditbauk.

Stettin, den 17. März 1914. Der Landeshauptmann der Provinz Pommern.