1883 / 14 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jan 1883 18:00:01 GMT) scan diff

Juni 157,002, pr. Juni-Juli 138,00. Rübsen pr. April-Mai 220,00. Ruböl unverändert, 100 Kilogramm pr. April-Mai —, pr. Sep- tember-Oktober 60,70. Spiritus behanptet, loco 50.30, pr. Januar 50 50, pr. April-Mai 52,50, pr. Juni-Juli 53,80. Petroleum loco 8 75

Pesen, 13. Januar. (W. T. B.)

Spiritus loco ohne Fass 49,40, pr. Januar 49,00, pr. Februar 49,40, pr. April-Mai 51,00. Matt.

Cöln, 13. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen hiesiger loco loco 20.00, pr. März 19,10, pr. Mai 19,30. Roggen loco 15.00, pr. März 14 40, per Mai 14,40. Hafer loco 14,50. Rüböl loco 35,50. pr. Mai 34.10., pr. Oktober 31,90.

Eremen, 13. Januar. (W. T. B.)

Petroleum. Schlussbericht.) Ruhig. S8 loco 7.55 Br., pr. Februar 7,55 bez, pr. Marz 7,7 7,85 Br., pr. Angust-Dezember 8,60 Br.

Hamhurg, 13. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen loco unverändert, auf Termine matt. pr. April Mai 181 00 Br. 80 0 Gâd., pr. Mai-Juni 185,00 Br., 184,00 Gd. Roggen loco unverändert, aut Termine matt, pr. April- Mai 133,00 Br 32 00 Gd., pr. Mai-Juni 133,00 Br., 132,00 Gd. Hafer u Gerste unverändert. Rüböl ruhig, loco —, pr. Mai 68,50. Spiritus still, pPr. Jannar 41 Br., pr. Februar-März 41 ¼ Br, pr April- Mai 41 ½¼ Br, pr Mai-Juni 41 ¼ Br. Kaffee fest. Umsatz 3500 Sack. Petroleum fest, Standard white loco 7,75 Br., 7.70 Gd., pr. Januar 7.70 Gd. pr. Februar-März 7,80 Gd. Kalt.

Wien, 13. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen pr. Januar 9,70 Gd., 9,.80 Br., pr. Frühjahr 10 08 Gd., 10,10 Br., pr. Herbst 10,50 Gd., 10,55 Br. Roggen pr Frühjahr 7,80 Gd., 7,82 Br. Hafer pr. Frühjabhr 7,00 Gd., 7,03 Br. Hais pr. Mai-Juni 6,52 Gd., 6,55 Br.

Pest, 13. Januar (W. T. B.)

Produktenmarkt. Weizen loco Kauflust, pr. Frühjahr 9,52 Gd., 954 Br. Hafer pr. Frühjahr 6.52 Gd., 6.55 Br. Mais pr. Mai-Juni 6,12 Gd., 6,14 Br. Kohlraps pr. August Sep- tember 13 ¼.

Amsterdam, 13. Januar. (W. T. B.)

Bancazinn 57

Amsterdam, 13. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. (Schlussbericht.) Weizen pr. März 270. Roggen pr. März 170, pr. Mai 169.

Antwerpen, 13. Januar. (W. T. B.)

Petroleummarkt. (Schlussbericht.) Raffinirtes. Type weiss, ioco 19 ½ bez. u. Br., pr. Februar 19 ¾ Br., pr. März 19 ¾ Br., pr. September-Dezember 21 ½ Br. Fest.

Antwerpen, 13. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. (Schlussbericht.) Weizen fest. behauptet. Hafer ruhig. Gerste befestigt.

London, 13. Januar. (W. T. B.)

An der Küste angeboten 2 Weizenladungen. Wetter: Nasskalt. Havannazucker Nr. 12 22 ½. Träge.

Leondon, 15. Januar. (W. T. B.)

Die Getreidezufuhren betrugen in der Woche vom 6. bis zum 12. Jannar: Engl. Weizen 3211, fremder 37 306, engl. Gerste 2069, fremde 14 083, engl. Malzgerste 25 534. fremde —. enal. Hafer 171, fremder 57 240 Qrts. Engl. Mehl 24 386, fremdes 15 823 Sack und 330 Fass.

Liverpoel, 13. Januar. (W. T. B.)

Baumwolle. (Schlussbericht.) Umsatz 8000 B. Spekulation und Exxport 1000 B. Unverändert. Kiddl. ameri- kanische Januar-Lieferung 5 ⅝. April--Mai Lieterung 54 4. Mai- Juni-Lieferung 521 ⁄14. Juzi-Juli Lisferung 5⁵5⁄1½, Juli-August-Lie- ferung 5ο9 , August-September-Lieferung 50 4 d.

Paris, 13. Januar. (W. T. B.)

Rohzucker 88° loco bebauptet, 52.75 à 53,00. Weisser Zucker matt. Nr. 3 pr. 100 Kilogr. pr. Januar 60.00, pr. Februar 60 30. pr. März-April 61,30, pr. Mai-August 62,75.

Paris, 13. Januar. (W. T. B.)

Produktenmarkt. Weizen ruhig, per Januar 26.10. p Februar 26 10, per März-April 26,30, per März-Juni 255 Mehl 9 Marques ruhig, per Januar 57.75, per Februar 57,7 pr. März-April 57,80, per März-Juni 58,10. Rüböl ruhig, Januar h per Februar 85,50, per März-April 85.50 Mai-Aungust 82,00. Spiritus ruhig, per Januar Februar 52 00, per März-April 53 00, per Mai-August!

New-Fork, 13. Janunar. (W. T. B.)

Waarenbericht. Baumwolle in New-Vork 103 18, 1 New-Orleans 9 Petroleum Standard white in New-York 7 ½ Gfl., do. in Philadelphia Gd., rohes Petroleum in New-York 6 . do. Pipe lin is D. 90 C. Mehl 4 D. 30 C. Rother Winterweizen loc . 13 ½ C., do. pr. Janvar 1 D. 12 ½⅞ C., do. pr. Februar 1 D. 13 C., do. pr. März 1 D. 15 ¾ C. Mais (New) 69 ½ C. Zucker (Fair refining Muscovadoes) 6 x½. Kaffee (fair Rio-) 7 ⅞. Schmalz (Wilcox) 11 ¼, do. Fairbanks 11 ¼. do. Rohe & Brothers —. Speck 9 ¾ nominell. Getreidefracht nach Liverpool 7.

RSio de Janeiro, 13. Januar. (W. T. B.)

Wechselcours auf London 20 ⅞, do. auf Paris 454., Tende des Kaffsemarktes: Fest. Preis für good frrst 3400 à 3 Durchschnittliche Tageszufuhr 5000 Sack. Ausfuhr nach amerika 52 000, do. nach dem Kanal und Nordeuropa 20 0020,

31 Eittelmeer 2500, Vorrath von Kaffee in Rio

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Berlin, 15. Januar. (Wochenbericht über Eisen, Ko len und Metalle von M. Loewenberg, vereidetem Makler und gericat- lichem Tarxator.) [Preise verstehen sich pro 100 kg bei grösseren Posten frei hier.]

In der vergangenen Woche war das Geschäft hier noch sehr ruhig, es wurde nur für den nothwendigen Bedart gekauft, die Preise indess sind fest und meist unverändert. Roheisen: Der Glasgower Markt ist still. Verschiffungseisen hält sich. Warrants schwankend, Middlesbro-Eisen ist williger. Hier ist kleiner Um- satz in Roheisen und bei den nicht übergrossen Lägern halten Verkänfer die Preise fest. Es notiren: schortisches je nach Marke 8,40 à 9,30, englisches 7,10 à 7,30 und deutsches Giessereieisen 8.40 à 9,00. Eisenbahnschienen zum Verwalzen 7,30 à 7,40. Walzeisen 16,00 Grundpreis. Kupfer fester, englisches und amerikanisches 140,00 à 146,00. Mansfelder 146,00 à 147,00. Zinn ruhig, Banka 203,00 à 204,00, prima englisches Lammzinn 204 à 205. Zink ruhig, 35,00 à 35,50. Blei fester. 29.00 à 29.50. Kohlen und Koks, englische Schmiedekohlen bis 60,00, westfälische 63,00 pro 40 hl, Schmelzkoks 2,40 à 2.70.

Mannheim, 11. Januar. (Centralbl. f. d. d. Holzhandel.) Das Langholzgeschäft im verflossenen Jahre war, wenn auch der Umsatz am hiesigen Platze bedeutend, in Folge zu grossen An- gebotes trotzdem flau, und die Verkaufspreise liessen bis zu Herbst nicht nur keinen Nutzen, sondern es musste, wie früher berichtet, meistens mit Verlust verkauft werden. Im Laufe des Spätjahres besserte es sich etwas in Folge kleiner Anfubren, woran zum Theil die schlechte Witterung und das anhaltende Hochwasser Schuld war, was zur Folge hatte, dass die niederrheinischen Händler und Sägewerke zur Deckung ihres Winterbedarfs sich zu höheren Preisen bequemen mussten. Gute Partien fanden sofort bei Ankunft Nehmer, so dass bei Sehluss der Saison die kleineren Oberländer Händler ziemlich alles Messholz verkauft hatten. Es wurde bezahlt für Kleinholz ca. 14 15 ½ ℳ, 16 m 16 ½ 18 ℳ, für Messholz 18 19 ½ je nach Qualität und ob gelocht oder ungelocht. Der Wintervorrath im hiesigen Haten ist normal, ähnlich wie 1880/81 und wohl grösser. als von Mann- heim erwartet wurde. Es stehen hier 9637 St. Kleinholz, 25 445 St. Messholz, 483 St. Holländer Holz, 3558 St. Pfähle, zusammen 39 123 Stamm., wovon der grösste Theil in Händen der Gross- händler ist. Im Einkanf, besonders in Bayern, sollen hohe Preise angelegt werden, ob die Hoffnungen auf ein flotteres Geschäft dieses Jahr in Erfüllung gehen, oder ob wie seit Jahren Ent- tänschungen folgen, wird sich zeigen jedenfalls ist rathsam, keine zu grossen Erwartungen zu hegen, denn die furchtbaren Ver- wüstungen des Hochwassers, wodurch ganze Gegenden verarmen, werden sich in allen Geschäftsbranchen fühlbar machen. Das Brettergeschäft ging dieses Spätjahr recht flott und bedeutende Quantitäten wurden verladen; höhere Preise waren aber doch nicht zu erzielen, es wurden im Gegentheil in Folge der enormen Kon- kurrenz hänfig bei Abnahme grösserer Posten schmaler Waare Konzessionen gemacht. Breite Waare, besonders 16“ 12“ 1“ Bretter waren stets gefragt. Das fürchterliche Hochwasser hat an den Bretterlagern auf dem Rhein- und Neckarvorland hier ziemlich bedeutenden Schaden verursacht und besonders von den Lagern des Letzeren ist viel Waare weggeschwemmt worden.

Wetterbericht vom 14. Januar 1883, 8 Uhr Morgens. Earometer auf (0 Gr. u. d. Meeres- spiegel reduz. in Milllimeter.

Temperatnr Wetter. in ° Celsius I 5⁰ C.=40 R.

Stationen Wind.

bedeckt bedeckt wolkenlos wolkenlos Nebel bedeckt ka bedeckt Cork, Queens- 1 wolkig bedeckt halb bed. heiter Dunst heiter¹) 3 heiter*) 3 bedeckt 1 wockig 4 wolkenlos halb bed. heiter bedeckt halb bed. *) bedeckt bedeckt bedeckt bedeckt bedeckt

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Anmerkung: Die Stationen sind in 4 Gruppen geordnet: 1) Nordeuropa, 2) Küstenzone von Irland bis Ostpreussen, 3) Mittel- europa südlich dieser Zone, 4) Sudenropa. Innerhalb jeder Gruppe ist die Richtung von West nach Ost eingehalten.

Skala für die Windstärke: 1 = leiser Zug, 2 = leicht 3 = schwach, 4 = mässig, 5 = frisch, 6 = stark, 7 = steit 8 = stürmisch, 9 = Sturm, 10 = starker Sturm, 11 = heftiger Sturm, 12 = Orkan. 8

Uebersicht der Witterung.

Das barometrische Maximum hat sich von Skandinavien ans ein wenig südostwärts verschoben, die gestern im Biscayischen Busen lagernde Depression ist schnell südostwärts 1 is zum Mittel- meere forrgeschritten, und ein neues Minimum zeigt sich im Westen von Irland Diesen schnellen Verlagerungen eutsprechen beträcht- liche Aenderungen der Temperatur: An der östlichen Ostseeküste und im östlichen Frankreich ist dieselbe erheblich gesunken, in ganz Deutschland dagegen und im Südosten davon, bis zur Balkan- halbinsel, um 3 bis 8 Grad gestiegen. Niederschläge sind nur in Frankreich und auf den britischen Inseln aufgetreten.

Deutsche Seewarte.

Wetterbericht vom 1 8 Uhr Morz Barometer auf ; 0 Gr. u. d. Meeres- Stationen. spiegel reduc. in Millimeter.

5. Jannar 1883, ens

Temperatur Wetter. in ° Celsins

50 C. = 40 .

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Mullaghmore 735 Aberdeen.. 740 Christiansund 751 Kopenhagen 758 Stockholm. 768 Haparanda St. Petersburg Moskau. Cork, Queens- Z“ Brest ... Helder.. EE““; Hamburg Swinemünde Neufahrwass. Memel 1““ Münster . Karlsruhe.. Wiesbaden. München. Chemnitz.. Berin ee Breslau Ile d'Aix.. I6

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Anmerkung. Die Starionen sind in 4 Gruppen geordânet: 1) Nordeuropa. 2) Küstenzone von Irland bis Ostpreussen. 3) Mitrel- europa südlich dieser Zone, 4) Südeuropa. Innerhalb jeder Gruppe ist die Richtung von West nach Ost eingehalten.

Skala für die Windstärke: 1 = leiser Zug, 2 = leicht, 3 = schwach, 4 = mässig, frisch, 6 = stark. 7 = Steif, 8 = stürmisch, 9 = Sturm, 10 = starker Sturm, 11 = heftiger Sturm, 12 = Orkan.

Uebersioht der Witterung.

Die Depression, welche gestern westlich von Irland erschienen. ist nordwärts fortgeschritten, während das Luftdruckmaximum ost- wärts nach dem Innern Russlands sich verlegt hat. Im Nord- und Ostseegebiete, sowie über Centraleuropa sind die Winde nach Südost gedreht und treten in einem schmalen Streifen, der sich von den Shetlands südostwärts nach Thorn erstreckt, stark bis stürmisch auf. Bei veränderlicher Bewölkung ist über Central- enropa das Wetter trocken jedoch etwas neblig. Im südlichen Nordseegebiete ist erhebliche, im südwestlichen Deutschlaud ge- ringe Erwärmung eingetreten, im übrigen Centraleuropa dagegen hat der Frost noch zugenomme

Deutsche Seewarte.

isenbahn-Einnahmen. Lübeck-Büchener und Lübeck-Hamburger Eisenbahn. Im Dezember 1882 281 671 (— 13 439 ℳ), bis ultimo Dezember 1882 3 877 957 (+ 253 960 ℳ). Pilsit-Insterburger Eisenbahn. Im Dezember 1882 47 634 2456 ℳ), bis ultimo Dezember 1882 559 2865 + 20 134 ℳ)]. Rjäsan-Keslow-Eisenbahn-Gesellschaft. 9 032 Rbl. (— 97 428 bis

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Theater.

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Märchen in 15 Bildern mit Gesang und A. Raida. d Maschinerien sind aus dem Atelier neyer in Coburg. (Frau Venus: Fr.

Friedrich-Wilhelmstädt. Theater. Dienstag zu 76 Male: Der lustige Fledermaus.

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semble⸗Gastspiel des Frl 5 Pipgt 8 ube. Posse Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Dieselbe

1. Solotänzerin: Frl. Qualitz.)

Theater. Di 1 7

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Nale lu Ostend-Theater. Musik von J. Strauß. Dienstag und folgende des Kapitän Grant. mit Ballet in 12 Bildern fang 7 ½ Uhr.

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Dieselbe Vorstellung anz in 12 Bildern nach Th. Delies un

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Beihnachts⸗Ausstellung. ’ꝛch's Märchenland. Weih⸗ und kleine Kinder mit öst einem Vor⸗

Hof⸗Musikdirektors Herrn

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Herren Blenke und Niedt u. s. w. vom Wallner⸗] 93 1 Mile. Aaui A⸗

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Kasseneröffnung 6 Uhr, Anfang des Con⸗ 1 21 C 8 . 7. 8 3 certs 6 Uhr, der Vorstellung 7 ½ Uhr. 42½ Louis Staar.

(encert-Haus. Concert des Keol. D. n5 Bilse.

Besonders zu bemerken: Reinecke Fuchs Schelmen⸗ . „Komisch⸗phantastische Ausstattungs⸗Panto⸗ Stietzstraße zu Plau mime mit Ballet in 2 Tableaux, nach dem Gedicht mei „Reinecke Fuchs“ neu arrangirt und inscenirt vom Bzohnhauses en circa 100 Mit⸗

iedern der Gesellschaft. (Kostüme 3 außerordentlichen

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Irejtor;n 5 9 F 19 0 7 Juliu

E. Renz, Direktor.

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Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Molly v. Kracht mit Hrn. Haupt⸗ mann Carl v. Bülow (Potsd Frl. Toni Lang mit Hrn. Pastor Dr. (Bunzlau Schmiedeberg i. Schl.).

Das Spi Ein Sohn

ldolph Souchon

. med. Lohnstein (Lands⸗ r. med. Hans v. Wedell. or Dr. A. Hoefer (Greifs⸗

belegenen und dem Stüdemann gehörigen

—, 12 Uhr Mittags,

em unterzeichneten Gerichte anstehende Ueber⸗ botstermin wird mit dem Bemerken in Erinnerung bemerken: gebracht, daß im ersten heutigen Verkaufstermine . nge“ für das genannte Grundstück 4300 geboten sind. Plan, den 9. Januar 1883.

. 19-ℳ . Mi 5 nd RNequisiten hnet t

Nr. 7 verlegt.

Das Abonnement beträgt 4 50 für das Uierteljahr.

Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung an;

für Berlin außer den Post⸗Anstalten auch die Expe⸗

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.

dition: SW. Wilhelmstraße Nr. 32.

Abends.

Deutsches Reich.

Verlegung der Post⸗Verzollungsstelle.

Vom 20. d. Mts. ab wird die Zollexpedition für die mit den Posten eingehenden Sendungen vom Zollauslande nebst der Postverzollungsstelle von dem Postgrundstücke Oranien⸗ burgerstraße Nr. 70 nach dem Postgrundstücke Ritterstraße Des Umzugs wegen werden beide Stellen am 19. von 12 Uhr Mittags ab für das Publikum geschlossen. Die Abfertigung in den neuen Diensträumen beginnt am 20. 8 Uhr Vormittags. Berlin C,. den 15. Januar 1883. Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor. Geheime Postrath Schiffmann.

In Altona wird am 5. Februar d. J. mit einer See⸗ steuermanns⸗ und Seeschifferprüfung für große Fahrt be⸗ gonnen werden.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigft geruht:

den Geheimen Ober⸗Medizinal⸗Rath und vortragenden Rath im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medi⸗ zinal⸗Angelege heiten Professor Dr. Frerichs zum Wirklichen Geheimen Ober⸗Medizinal⸗Rath mit dem Range eines Rathes erster Klasse zu ernennen;

den Regierungs⸗Sekretären Bergmann in Aachen und Noder in Posen den Charakter als Kanzlei⸗Rath, sowie den Regierungs⸗Sekretären Pichler in Königsberg i. Pr., Fromme in Cassel, Günther in Frankfurt a.⸗O. und von Jendrychowski in Breslau den Charakter als Rech⸗ nungs⸗Rath, und

dem Schlächtermeister Heinrich Meinhold junior zu Breslau das Prädikat eines Königlichen Hof⸗Schlachter⸗ meisters zu verleihen. 8 ““

Kriegs⸗Ministerium. Wohlthätigkeit.

Aus der von den Fabrikbesitzern F. W. Aßmann u. Söhne zu Lüdenscheid dargebrachten, zinslich angelegten patriotischen Gabe im Betrage von 3000 sollen der Bestimmung der Geber zufolge alljährlich die Zinsen und ein Kapitalsantheil von 150 an invalide Soldaten aus dem Feldzuge von 1870/71 zur Vertheilung gelangen.

Demgemäß ist in diesem Jahre jedem der nachbenannten Invaliden, und zwar:

) Wilhelm Podranski aus Loetzen, Johann Hallmann aus Nickelswalde, Kreis Danzig, Jakob Paluszak aus Witkowo, Kreis Gnesen, Joseph Vincent Pomieczynski aus Schwarzau, Kreis Neustadt W./ Pr., August Nitsche, aus Gr. Ziescht, Kreis Jüterbog⸗ Luckenwalde, Friedrich Hermann Heinrich aus Nudersdorf, Kreis Wittenberg, Mathäus Marciniak aus Schmiegel, Kreis Kosten, Hermann Hahnwald aus Steinau, Joseph Hünteler aus Schöppingen, Kreis Ahaus, Johann Urig aus Saarwellingen, Kreis Saarlouis, Carl Tiedjens aus Gettorf, Kreis Eckernförde, einrich Heidmann aus Varrel, Amts Delmenhorst, Feirrich. Wilhelm Hoyer aus Altena eine Unterstützung von je 15 ℳͤ zugewendet worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

Berlin, den 9. Januar 1883.

Kriegs⸗Ministerium. Departement für das Invalidenwesen. von Hartmann. Wischhusen.

Bekanntmachung.

Die Aufnahmeprüfung im hiesigen Königlichen Lehre⸗ rinnen⸗Seminar mit dreijährigem Kursus wird am 10. und 12. März d. J. abgehalten werden.

Das Nähere enthalten die Amtsblätter der Königlichen Regierungen zu Potsdam und Frankfurt a./O., sowie das hiesige Intelligenzblatt.

b Berlin, den 11. Januar 1883. Königliches Provinzial⸗Schul⸗Kollegium Herwig.

Bekanntmachung.

Die Prüfung für den Unterricht in weiblichen Hand⸗ arbeiten wird in Berlin vom 17. Mai d. J. ab stattfinden.

Das Nähere enthalten die Amtsblätter der Königlichen Regierungen zu Potsdam und Frankfurt a O., sowie das hiesige Intelligenzblatt.

Berlin, den 11. Januar 1883. 8

Königliches Provinzial⸗Schul⸗Kollegium. Herwig.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 16. Januar. Se. Majestät der Kaiser und König nahmen im Laufe des heutigen Vor⸗ mittags militärische Meldungen sowie den Vortrag des General⸗Adjutanten, General⸗Lieutenants von Albedyll ent⸗ .““ empfingen hierauf den Polizei⸗Präsidenten von Madai.

Den Kammerherrendienst bei Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin haben die Königlichen Kammer⸗ 8

herren Graf Fürstenstein und Ceremonienmeister Graf Oeyn⸗ hausen übernommen.

8

Im weiteren Verlaufe der gestrigen (5.) Sitzung des Herrenhauses nahm nach dem Regierungskommissar, Geh. Ober⸗Justiz⸗Rath Kurlbaum II., Herr von Kleist⸗Retzow das Wort. Er erklärte, daß die Bedenken des Herrn Lindemann sich nur auf ganz exzeptionelle Zustände bezögen und durch die Erklärungen des Regierungskommissars wohl widerlegt seien. Weniger sympathisch sei ihm die Gestaltung der Kor⸗ realhypothek in dem Entwurf; es sei ein ganz exorbitantes Recht für den Gläubiger, seine Schuldforderungen auf alle Realobjekte des Schuldners eintragen zu lassen. Auch das Fehlen eines neuen Kostentarifs sei zu beklagen; ein solcher Tarif hätte sehr wohl vorgelegt werden können. Im Ganzen aber sei das Gesetz ein dankenswerthes, es erweise den Gläu⸗ bigern und den Besitzern große Wohlthaten.

Herr Ober⸗Bürgermeister Struckmann führte aus, er halte die Bedenken des Herrn Lindemann durch die Ausführungen des Regierungskommissars nicht für widerlegt. Das Recht der Gläubiger zweiter Instanz werde durch die Korrealhypothek dergestalt verkümmert, daß man fast von einer Rechtsverletzung sprechen könne. Die Schwierigkeit, Abhülfe zu schaffen, ver⸗ kenne er nicht; vielleicht ließe sie sich dadurch herbeiführen, daß das jus succedendi und offerendi sinngemãß in die Bestim⸗ mung über die Korrealhypothek eingefügt würde.

Der Regierungskommissar bemerkte, das Verkaufsrecht allein habe für den Gläubiger keine Bedeutung, es komme nur darauf an, ob er aus dem Verkauf seine Befriedigung finde. In dieser Beziehung gewähre das Gesetz den Gläu⸗ bigern genügende Sicherheit.

Herr Graf zur Lippe äußerte sich dahin, daß die bis⸗ herigen Redner sich auf die Erörterung allgemeiner Gesichts⸗ punkte fast gar nicht eingelassen, sondern sich ausführlich mit Spezialien beschäftigt hätten. So führe man keine Generaldiskussion. Nach seiner Ansicht sei durch den Entwurf das alte gute Verhältniß zwischen Kapital und Grund und Boden wieder befestigt, welches durch die Subhastationsordnung von 1869 in beschleunigtem Tempo gelöst worden sei. Auch er sei kein Freund der Korreal⸗ hypothek, da sie den Realkredit erschwere. Da sie aber ein⸗ mal nothwendig sei, so müsse man sich mit den Unzuträglich⸗ keiten, die aus ihrem Charakter hervorgingen, abfinden. Es sei nicht leicht, mit einem Federstrich eine wirkliche Verbesse⸗ rung hierin herbeizuführen. Die Anträge des Herrn Adams, welche aus der rheinischen Kreditgesetzgebung entnommen seien, würden für das übrige Gebiet des Allgemeinen Landrechts ein Experiment sein. Am Rheine hätten sich die Kreditver⸗ hältnisse in ganz besonderer Weise entwickelt.

Hierauf wurde die Generaldiskussion geschlossen.

Der Referent Herr Dr. Dernburg erklärte, er theile die von den Herren Lindemann und Struckmann vorgebrachten Bedenken, hoffe aber, daß die gegenwärtige Fassung des Ent⸗ wurfs nicht die üblen Folgen haben werde, die man für die Hypothekengläubiger zweiter und dritter Stelle befürchte.

In der Spezialdiskussion wurden die §§. 1—5 ohne Debatte angenommen. Zu 8§. 6, welcher von der Eintragung der Forderungen in das Grundbuch handelt, beantragte Herr von Kleist⸗Retzow, den Satz.

„der Gläubiger kann die Eintragung auf alle Grundstücke des Schuldners beanspruchen“,

durch folgenden zu ersetzen: 1b „Besitzt der Schuldner mehrere Grundstücke und will sich der

Gläubiger nicht mit der Eintragung auf eines derselben begnügen, 8

so darf letzterer nur einen von ihm zu bestimmenden Theil der Forderung auf jedes Grundstück eintragen lassen.“

Zur Begründung verwies Redner auf seine Ausführungen in der Generaldiskussion und erklärte weiter, daß sein An⸗ trag nur der Ausdruck des bestehenden Rechts sei, daß die Fassung des §. 6 in der Regierungsvorlage zu sehr erheb⸗ lichen Unzuträglichkeiten führen und darunter der Realkredit schwer leiden würde.

Der Regierungskommissar, Geheime Ober⸗Justiz⸗Rath Kurlbaum II., entgegnete, daß der Antrag keineswegs allgemein gültiges Recht reproduzire, daß das bestehende Recht vielmehr in den einzelnen Landestheilen sehr verschieden sei. Daß die Gläubiger durch diese Bestimmung ein zu großes Maß von Rechten erhielten, fürchte er nicht; es sei vielmehr im woyl⸗ verstandenen Interesse des Schuldners, daß man hier dem Gläubiger nicht in den Arm falle.

Auch die Herren Adams und Dr. Dernburg erklärten sich gegen die Kommissionsfassung und für den Antrag K eist⸗ Retzow, während Herr Graf zur Lippe bemerkte, daß er von der Annahme des Antrags nur eine unerwünschte Beschleuni⸗ gung des Zwangsverkaufs erwarte.

Der Antrag wurde abgelehnt und die Kommissionsfassung angenommen. Ebenso wurden die §§. 7—21 ohne Debatte angenommen.

Das Herrenhaus beschloß in seiner heutigen (6.) Sitzung, welche der Präsident Herzog von Ratibor un 12 Uhr 20 Minuten eröffnete und welcher die Regierungs⸗ kommissare Geh. Ober⸗Justiz Rath Kurlbaum II. und Geh. Justiz⸗Rath Dr. Eccius beiwohnten, zunächst, die soeben vom Ab⸗ geordnetenhause eingegangene Nothstandsvorlage morgen in einmaliger Schlußberathung zu erledigen, und trat dann in die Fortsetzung der Spezialbrrathung des Gesetzentwurfs, be⸗ treffend die Zwangsvollstreckung in das unbeweg⸗ liche Vermögen.

Die Diskussion begann bei §. 2 des Gesetzes. Herr Struckmann beantragte, diesem Paragraphen folgenden Ab⸗ satz 2 hinzuzufügen:

„Ist bei Feststellung des geringsten Gebots eine Forderung, welche auf mehreren Grundstücken ungetheilt haftet, berücksichtigt worden, und ist ein zulässiges Gebot nicht abgegeben worden, so ist der betreibende Gläubiger berechtigt, die Abtretung der ersteren Forderung gegen vollständige Berichtigung derselben zu fordern.“

Der Referent Herr Dr. Dernburg empfahl dringend die Annahme des Antrages; das geringste Gebot komme jedesmal mit der Korrealhypothek in Kollision, und es müsse hier Ab⸗ hülfe geschaffen werden. Nach der landrechtlichen Bestimmung sei auch die Fälligkeit der Hypothek in Betracht zu ziehen. Wenn auch nicht vollständig, so beseitige der Struckmannsche Antrag im großen Ganzen diese Schwierigkeiten.

Herr Graf zur Lippe erklärte sich gegen den Antrag, denn wenn der postlocirte Gläubiger in die Rechte des Korreal⸗ gläubigers trete, so werde dadurch das mitverpfändete Grund⸗ stück in Mitleidenschaft gezogen. Das jus offerendi greife in die Rechtssphäre Anderer ein. Der Gedanke sei dem Römischen Recht entnommen, und man sei im römischen Recht dazu gekommen, weil der postlocirte Gläu⸗ biger gar nicht das Recht gehabt habe, das Grundstück zum Verkauf zu bringen. Bei uns sei das anders, und darum fehle auch die wirthschaftliche Grundlage des jus offerendi. Der Antrag werde nur in einzelnen Fällen zu Gunsten eines einzelnen Gläubigers die vorhandenen Schwierigkeiten be⸗ seitigen; aus diesem Grunde sei er gegen denselben und bitte er, die Regierungsvorlage anzunehmen.

Herr Struckmann empfahl die Annahme seines Antrages, bei dem es sich nur um die Sicherheit des Realkredites handle, weil sonst schwerlich Jemand noch eine Hypothek erhalten werde, wenn eine Korrealhypothek vorangehe. Ein absolutes Heilmittel gegen alle Schwierigkeiten solle sein Antrag nicht bieten. Ein Eingriff in die Rechte Anderer sei allerdings nicht zu vermeiden, werde jedoch durch seinen Antrag sehr gemildert. 1

Der Regierungskommissar Geheime Ober⸗Justiz⸗Rath. Kurlbaum II. führte aus, er halte die Bedenken des Herrn Struckmann für sachlich nicht begründet. Er stehe dem An⸗ trage zwar nicht unsympathisch gegenüber, aber er glaube, daß die Vortheile, welche er gewähre, den Nachtheilen, die er mit sich führe, die Waage hielten.

Nach einigen kurzen Bemerkungen der Herren Graf zur Lippe und Meyer (Celle) beantragte Herr Dr. Dernburg, dem Antrage Struckmann folgenden Zusatz zu machen:

„Ist die Forderung nicht fällig, so kann das Recht nur mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten und der Verpflichtung zur pünktlichen Zahlung ausgeübt werden.“

Herr Struckmann erklärte sich mit diesem Antrage ein verstanden, und nachdem Herr Dr. Dernburg denselben dadurch begründet hatte, daß derselbe die vorhandenen Bedenken gegen den Antrag Struckmann beseitigen solle, wurde der Antrag Struckmann⸗Dernburg und mit ihm der §. 2 angenommen. (Schluß des Blattes.)

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Hauses der Abgeordneten befindet sich in der Ersten bezw. Zweiten Beilage.