Neben den vielen überwältigenden Eindrücken, welche wir von der Finanzwirthschaft der Vereinigten Staaten und der durch dieselbe erzeugten Wohlhabenheit empfangen, fällt uns ein Faktor auf, der damit keineswegs in Uebereinstimmung steht: die Handelsflotte. Wenn unsere freihändlerische Partei sonst nichts zu tadeln findet, so klammert sie sich mit großer Zähbigkeit um so mehr an diese Thatsache fest, und will partout den Verfall der amerikani⸗ schen Handeleflotte aus dem Schutzzollsystem herleiten. Es freut uns, wenn wir unseren Gegnern auch hier den Staar stechen können, und bitten wir sie, den letzten Jahresbericht des Secretary of the Navy an den Kongreß zu lesen. Dieser Bericht erörtert die Ursachen des Verfalles und macht Vorschläge zur Abhülfe.
Der Staatssekretär findet die Ursachen des Verfalles in der Nach⸗ lässigkeit der amerikanischen Gesetzgebung, welche alle anderen wirth⸗ schaftlichen Faktoren schützt, die Handelsflotte aber vergessen hat Es heißt wörtlich in dem Bericht: „Es ist wahr, daß mit der Schiff⸗ fahrt viel Geld zu verdienen ist; aber sie kann nicht eher Erträge ab⸗ werfen, als bis sie eine sachgemäße Behandlung erfährt, wie andere Arten von Geldanlagen. Andere Interessen werden vor fremder Kon⸗ kurrenz beschützt, aber die Schiffahrt, bei der sich die internationale Konkurrenz am schärfsten geltend macht, haben wir sich selbst über⸗ lassen. Wenn nichts für sie gethan wird, so kann man erwarten, daß deos Kapital beschützte Manufakturen oder subventiontrte Eisen⸗ bahnen vorziehen wird.“
Die Vorschläge des Staatssekretärs zur Hebung der Handels⸗ flotte sind folgende:
1) die Aufhebung gewisser Gebühren, wie sie jetzt durch Lootsen⸗ zwang, lokale Besteuerung, Konsulargebühren u. s. w. bestehen;
2) Schutzmaßregeln. Der Staatssekretär empfiehlt das fran⸗ zösische Prämiensystem, welches für den Schiffbau eine durch⸗ schnittliche Prämie von 12 Prozent der Baukosten und für die Fahrt im auswäaͤrtigen Verkehr eine Prämie gewährt, die jährlich 9 — 10 % netto ausmacht. „Die jährlichen Kosten belaufen sich fuͤr Frankreich auf wenig über 2 Millionen Dollars, durch welche mäßige Ausgabe sich die französische Regierung das Wiederaufleven ihrer Handels⸗ flotte sichert. Eine ähnliche Maßregel hat Fürst Bismarck in
Deutschland eifrig betrieben.
8 Aber die sicherste und natürlichste Methode besteht darin, die Gründung schneller Dampferlinien dadurch zu befördern, daß man für den Transport der Vereinigten⸗Staaten⸗Pest in amerikanischen Schiffen Entschädigungen zahlt. Die Begründung solcher Linien
wird nicht verhindert, weil die erste Kapitalanlage fehlt, sondern weil
sie während der ersten Jahre ihres Bestehens unmöglich mit den von fremden Regierungen unterstützten Linien konkurriren können.“
Der Staatssekretär zählt dann die großen Summen auf, welche
England (bis zu 6 Millionen Dollars jährlich), Frankreich, Oesterreich
und Italien für diesen Zweck ausgeben, während die Vereinigten
Staaten im letzten Jahre nur 196 000 Doll. angewandt haben. „Nur durch solche Maßregeln werden die Vereinigten Staaten im
Stande sein, ihren Antheil an der Schiffahrt wiederzugewinnen. Um mit Erfolg auf dem Ozean zu wetteifern, müssen wir England und
Frankreich mit ihren eigenen Waffen bekämpfen.“
1 Die Vorschläge des Staatssekretärs gehen noch weiter: Diejeni⸗ gen Schiffeeigner, welche mit der Regierung langjährige Kontrakte für die Beförderung der Post abschließen, sollen die Dampfer dafür unter der Aufsicht der Regierung bauen, damit sie im Falle eines Krieges für Kriegszwecke brauchbar seien und von der Regierung so⸗ fort benutzt werden können.
3) Die Interessen der Handelsflotte werden heute nicht wabhr⸗ enommen, weil keine Centralstelle für dieselben existirt. Der
Staatssekretär schlägt ein Bureau of Mercantile Marine vor, welches eine Abtheilung des Marine⸗Ministeriums bilden und alle auf die Handelsflotte bezüglichen Verwaltungsgeschäfte in sich vereinigen soll. Eine Abtheilung dieses Büreaus soll aus Repräͤsentanten der
maritimen und Handelsinteressen und besonders geeigneten Re⸗ gierungsbeamten bestehen, um dem Bureau mit berathender Stimme
zur Seite zu stehen. In den hauptsächlichsten Häfen sollen Marine⸗
ureaus errichtet werden, welche unter der Oberaufficht der Central⸗
stelle Verkauf und Uebertragung der Schiffe leiten sollen, in denen sich das Geschäft der lokalen Inspektoren und Shippng Com- missioners vollziehen soll.
. Auch im Senat beschäftigt man sich mit Maßregeln zur Hebung der Handelsflotte. Die dazu eingesetzte Kommission hat beschlossen, verschiedene Anträge zu stellen, von denen wir nur einzelne hervor⸗ heben. Das Fahrzeug soll die Kosten tragen, wenn ein Seemann bei Ausübung seines Berufes erkrankt oder verletzt wird; alle Konsulargebühren (die in einem einzigen auswärtigen Hafen bis zu 50 Doll. betragen können) sollen aufgehoben werden, das Schatzamt der Vereinigten Staaten soll dafür die Konsuln bezahlen; die Tonnengebühr für Fahrzeuge, die mit Kanada verkehren, soll fort⸗ fallen u. s. w.
Wenn die Vorschläge des Staatssekretärs Gehör im Kongreß finden, so dürften unsere frechändlerischen Kreise bald den letzten ihrer Angriffspunkte gegen die so intelligente Wirthschaftspolitik der Vereinigten Staaten verlieren. Mit gewohnter Energie werden ihnen die Amerikaner dann zeigen, wie das Blühen einer industriellen Branche und ein reicher Ertrag daraus durch passende Gesetze in un— glaublich kurzer Zeit hervorgerufen werden kann.
Landtags⸗Angelegenheiten.
Der Etat der Eisenbahn⸗Verwaltung für das Jahr 1. April 1883/84 giebt die Summe der Einnahmen auf 514 722 261 ℳ (+ 124 570 651 ℳ) an. Hierzu tragen bei: A. die für Rechnung des Staates verwalteten Eisenbahnen: 509 166 804 ℳ († 124 724 880 ℳ) und zwar: der Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Berlin: 71 350 000 ℳ (+ 13 480 000 ℳ), welche Summe sich auf folgende Titel vertheilt: 1) Aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr 20 450 000 ℳ (+ 4250 000 ℳ), 2) aus dem Güterverkehr 45 400 000 ℳ (+ 8 800 000 ℳ), 3) Ver⸗ gütung für Ueberlassung von Bahnanlagen und für Leistungen zu Gunsten Dritter 1 06 000 ℳ (s— 214 000 ℳ), 4) Vergütung für Ueberlassung von Betriebsmitteln 1 454 000 ℳ (— 446 000 ℳ.), 5) Erträge aus Veräußerungen 1 732 000 ℳ (+ 562 000 ℳ), 5 a) gesetzliche Wittwen⸗ und Waisengeldbeiträge 202000 ℳ (+ 202 000 ℳ), 6) verschiedene sonstige Einnahmen 1 106 (00 ℳ (+ 326(00 ℳ). Kapitel: „Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Bromberg“ 47 350 000 ℳ (+ 5 250 000 ℳ). Aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr resultirt hier ein Mehr von 730 000 ℳ, aus dem Güterverkehr ein Mehr von 4000 000 ℳ Kapitel: „Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Hannover“ 68 830 000 ℳ (+ 2 3280 000 ℳ). Hier weist Titel: „aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr“ ein Mehr von 2 200 00 0 ℳ und aus dem Güterverkehr ein Mehr von 400 000 ℳ nach. „Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Frankfurt a. M.“ 31 550 000 ℳ (+ 1 180 000 ℳ) An dem Mehr partizipirt Titel: „Aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr“ mit 300 000 ℳ und Titel: „Aus dem Güterverkehr“ mit 900 000 ℳ Kapitel: „Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Magdeburg“ schließt ab mit 54 280 000 ℳ (+ 3 180 000 ℳ) Hier findet sich ein Mehr von 500 000 ℳ in Titel: „Aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr“ und ein Mehr von 2 600 000 ℳ in dem Titel „aus dem Güter⸗ verkehr“, Kapitel „Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Cöln (links⸗ rheinische)“ 63 320 000 ℳ (+. 19 100 000 ℳ). Hier ist „aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr“ ein Mehr von 4 350 000 ℳ und aus dem Güterverkehr ein Mehr von 13 530 000 ℳ angesetzt. Kapitel „Be⸗ zirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Cöln (rechtsrheinische)“ 70 550 000 ℳ (— 735 000 ℳ). Das Weniger steckt mit 940 000 ℳ zum größten Tbeile im Titel „aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr“. Kapitel „Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Elberfeld“ 61 700 000 ℳ (+ 61700 000). Kapitel „Bezirk der Eisenbahndirektion zu Erfurt“ 39 570 000 ℳ (+ 39 570 000 ℳ). Kapitel „Main⸗Neckar⸗Bahn“ zeigt 401 146 ℳ (+ 27 954 ℳ). Von dem Mehr entfallen 22 604 ℳ auf Titel „Antheil an dem Reinertrage“. Der Antheil an der Bruttoeinnahme der Wilhelmshaven⸗Oldenburger Eisenbahn
ist mit 265 658 ℳ (— 2452 ℳ) in Ansatz gebracht. B. Die Privat⸗ Eisenbahnen, bei welchen der Staat betbeiligt ist, ergeben 5423 807 ℳ (—. 171 029 ℳ). Hiervon kommen 1) auf die oberschlesische Eisenbahn 5 006 594 ℳ (+ 433 796 ℳ) 2) Stargard⸗Posener Eisenbahn 390 974 ℳ (+ 16 835 ℳ) 3) westholsteinische Eisenbahn 5944 ℳ (+ 1486 ℳ); 4) Holsteinische Marschbahn 20 295 ℳ (+ 20 295 ℳ). Die im vorigen Etat aus⸗ gesetzten Beträge an Zinsen auf vom Staate geleistete Einzahlungen zum Bau der Eisenbahn von Altdamm nach Colberg resp. von Stargard über Pyritz nach Cüstrin sind mit 11 000 bez. 37 000 ℳ in Wegfall gekommen, da die gedachten Bahnstrecken dem Betriebe bereits über⸗ geben sind. Ferner ist, in der Voraussetzung, daß die Berlin⸗Göͤr⸗ litzer Bahn in das Eigenthum des Staats übergeht, die Veranschla⸗ gung der Einnahmen und Ausgaben derselben für das Jahr 1883/84 unter Abschnitt A. erfolgt, und daher die im Nachtragsetat für 1882/83 nachgewiesene Dividende im Betrage von 595 441 ℳ hier in Abgang gekommen. — C. Kapitel „sonstige Einnahmen“ beläuft sich auf 131 650 ℳ (+ 16 800 ℳ2) Mit diesem Mehr ist der Titel „gesetzliche Wittwen⸗ und Waisengeldbeiträge“ (bei der Eisenbahn Centralverwaltung und den Eisenbahnkommissariaten) neu in den Etat eingestellt.
Die Summe der dauernden Ausgaben beträgt 384 576 286 ℳ (+ 102 631 953 ℳ). Hiervon entfallen A. auf die Eisenbahnen, welche für Rechnung des Staates verwaltet werden, 382 439 213 ℳ (+ 103 134 398 ℳ gegen das Vorjahr). Dieses Plus vertheilt sich auf folgende Kapitel: Betriebsausgaben Bezirk der Eisenbahn⸗Direk⸗ tion zu Berlin 44 150 00 ℳ (+ 10 840 000 ℳ); Bezirk der Eisen⸗ bahn⸗Direktion in Bromberg 29 550 000 ℳ% (+ 2 4500 0 ℳ); Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Hannover 43 770 000 ℳ (+ 3 240 000 ℳ); Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Frankfurt a. M. 20 200 000 ℳ (+ 1 330 000 ℳ); Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Magdeburg 30 880 000 ℳ (+ 1 880 000 ℳ); Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Cöln (linksrheinisch) 34 7700 0 ℳ (+ 9 375 000 ℳ); Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Cöln (rechtsrheinisch) 35 200 000 ℳ (+ 1 835 000 ℳ); Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Elberfeld 32 870 000 ℳ (+ 32 870 000 ℳ); Bezirk der Eisenbahn⸗Direktion zu Erfurt 24 030 (00 ℳ (+ 24 030 000 ℳ); Renten, Zinsen und Amortisationsbeträge 86 967 662 ℳ (+ 15 284 438 ℳ). Von dieser letzteren Summe kommen: a. auf Renten 22 453 64 ℳ (— 10 599 765 ℳ), b. Zinsen und Amortisationsbeträge 64 514 098 ℳ (+ 25 884 203 ℳ). Von diesem letzteren Plus ent⸗ fallen auf die Titel: Bergisch⸗Märkisches Eisenbahn⸗Unternehmen 18 832 941 ℳ, Thüringisches Eisenbahn⸗Unternehmen 2 701 757 ℳ, Berlin⸗Görlitzer Eisenbahn⸗Unternehmen 1 634 158 ℳ und Berlin⸗ Anhaltisches Eisenbahn⸗Unternehmen 2,550 000 ℳ; B. die Privat⸗ eisenbahnen, bei welchen der Staat betheiligt ist, erfordern 901 363 ℳ, (— 568 915 ℳ) C. Kapitel Centralverwaltung und Eisenbahn⸗Kom⸗ missariate beziffert sich auf 1 235 709 ℳ (+ 66 470 ℳ) Ein Plus von 50 000 ℳ zeigt hier der Titel „Kosten der Vorarbeiten zu neuen Eisenbahnen“, welcher von 200 000 ℳ auf 150 000 ℳ erhöht worden ist.
Die Summe der einmaligen und außerordentlichen Ausgaben ist mit 9 603 000 ℳ in Ansatz gebracht (+ 5 674 500 ℳ), welche in folgenden Titeln nachgewiesen sind: 1) Zum Umbau des Schlesischen Bahnhofes in Berlin, behufs Herstellung der Anrschlüsse der beiden östlichen Staatsbabnen und der Berliner Ver⸗ bindungsbahn an die Stadtbahn, fernere Rate 150 000 ℳ 2) Zur Anlage eines Bahnhofes am westlichen Endpunkte der Berliner Stadt⸗ eisenbahn nebst den westlichen Anschlüssen an die Berliner Verbin⸗ dungsbahn, letzte Rate 527 000 ℳ 3) Zur Erbauung einer N ben⸗ werkstätte auf Bahnhof Dirschau, letzte Rate 90 000 ℳ. 4) Zum Umbau des Personenbahnhofes in Northeim, letzte Rate 400 000 ℳ 5) Zur Erweiterung des Rangirbahnhofes in Lehrte, letzte Rate 110 000 ℳ 6) Zum Umbau des Bahnhofes in Gießen, letzte Rate 100 000 ℳ 7) Zum Umbau des Bahnhofes in Hisdesheim, fernere Rate 600 000 ℳ 8) Zum Umbau des Bahnhofes in Minden, erste Rate 150 000 ℳ 9) Zur Erbauung einer Gasanstalt auf Bahnhof Cassel, erste Rate 100 000 ℳ 10) Zur Herstellung einer Wasserleitung nach dem Bahnhof Paderborn 110 000 ℳ 11) Zur Anlage eines Centralbahnhofes in Frank⸗ furt a. M. fernere Raten 3 000 000 ℳ 12) Zur Herstellung einer eisernen Brückenkonstruktion für die Elbbrücke bei Wittenberge, letzte Rate 240 000 ℳ 13) Zum Umbau und zur Erweiterung des Bahn⸗ hofes Halle, fernere Zusatzrate 700 000 ℳ 14) Zum Umbau der Bahnhöfe in Magdeburg, erste Rate 400 000 ℳ 15) Zur Um⸗ gestaltung der Bahnhofsanlagen in Siegen, erste Rate 183 000 ℳ 16) Desgleichen in Opladen, erste Rate 100 000 ℳ 17) Desgleichen in Warburg, erste Rate 72 000 ℳ 18) Zur Verbindung der Personenbahnhöfe in Hagen 45 000 ℳ 19) Zum Ankauf eines Geschäftsgebäudes für die Eisenbahn⸗ Direktion in Erfurt 213 000 ℳ 20) Zur Erweiterung des Bahn⸗ hofes Eisenach 140 000 ℳ 21) Zur Erweiterung der Produkten⸗ geleise und Ladeplätze auf Bahnhof Varel, sowie zur Rekonstruktion der Stationsgebäude in Hahn, Jaderberg, Varel, Ellenserdamm und Sande, und zu sonstigen Ergänzungsbauten 73 000 ℳ 22) Zur Her⸗ stellung von Centralweichen und Signalapparaten, fernere Rate 600 000 ℳ 23) Dispositionsfonds zu unvorhergesehenen Ausgaben für die für Rechnung des Staates verwalteten Eisenbahnen, über dessen Verwendung jedes Jahr nach dem Finalabschlusse des Etatsjahres der Landesvertretung Rechenschaft zu geben ist, 1 500 000 ℳ
Wenn man von der 514 722 261 ℳ betragenden Einnahme die Summe der dauernden Ausgaben mit 384 576 286 ℳ in Abzug bringt, so ergiebt sich ein Ueberschuß von 130 145 975 ℳ (+ 21 938 698 ℳ) und zieht man von dieser Summe noch die ein⸗ maligen und außerordentlichen Ausgaben mit 9 603 000 ℳ ab, so bleibt ein Ueberschuß von 120 542 975 ℳ (+ 16 264 198 ℳ).
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Kunst und Gewerbe. Zeitschrift zur deutscher Kunstindustrie. Herausgegeben vom Bayrischen Gewerbemuseum zu Nürnberg. Redigirt von Dr. Otto von Schorn. Druck und Verlag von G. P J. Bieling (G. Dietz) in Nürnberg. XVII. Jahr⸗ gang 1883, 2. Heft. — In dem neuesten Heft dieser trefflichen, reich fustrirten Monatsschrift beginnt Hermann Billung eine Schilderung der Exposition, welche die Central⸗Union der dekorativen Künste zu Paris im vergangenen Herbst veranstaltet hatte und die, aus den Schätzen der alten Schlösser Frankreichs und Privatbesitz zusammen⸗ Leelt eine höchst interessante kunsthistorische Augenweide darbot. Der erste Theil dieser Beschreibung ist mit den Abbildungen meh⸗ rerer besonders schöner Stücke daraus illustrirt; so sehen wir abgebildet: das Vordertheil des Bettes der Königin Marie Antoinette, ein griechisches Panneau von V. Poterlet (ge⸗ druckte Tapete von 1832) und eine goldgestickte Haube (Ende des 18. Jahrhunderts). — Dann folgt noch eine weitere Fortsetzung der Schilderung der altdeutschen Gläser aus der Mustersammlung des Bayerischen Gewerbemuseums, von Carl Friedrich, ebenfalls mit einzelnen bemerkenswerthen Musterstücken illustrirt und diesmal, außer den Innungshumpen, die Gläser mit Darstellungen aus dem täglichen Leben und allegorischen Bildern, die Paßgläser, Flaschen, Krügchen, Biergläser und die sogenannten. Schapergläser umfessend. Daran reihen sich dann, wie sonst, kleinere Nachrichten aus und über Museen, Schulen, Vereine, Ausstellungen ꝛc., Rathschläge für die Werkstatt, literarische und andere kleine Mittheilungen. — Außer den schon erwähnten und anderen kunstgewerblichen Abbildungen im Text ist auch dieses Heft mit 3 besonderen Kunstbeilagen aus⸗ gestaättet, von denen die erste reizende Schmucktheile aus Gold und Email, nach Originalen der Sammlung des Keaiserlich österreichischen Museums in Wien, die zweite eine mit Metall reich montirte und geschmackvoll reliefirte Elfenbeinkanne (aus dem 17. Jahrh.), die dritte das zierlich geschnittene Schloß zu einer Truhe (17. Jahrh.) vor Augen führt. — Gleichzeitig mit diesem Heft werden die Nrn. 2
8 ö“ Berlin, 17. Februar 1883.
Das Landes⸗Oekonomiekellegium setzte gestern die Dis⸗ kussion über die Lage der bäuerlichen Verhält isse fort. Se. Kaiser⸗ liche Hoheit der Kronprinz erschien um 11 Uhr bei Beginn der Dis⸗ kussion in der Sitzung und verweilte daselbst bis 3 ÜUhr. In der Debatte wurden aus den verschiedenen Provinzen Mittheilungen über die bäuerlichen Verhältnisse gemacht, und naturgemäß führten diese Mittheilungen auch zu einer Be⸗ sprechung über die allgemeine Lage der Landwirthschaft. Der Staats⸗Minister Dr. Lucius führte in längerer Ansprache aus, daß er keineswegs geneigt sei, die Nothstandslage der Landwirthschaft zu leugnen, und daß er auch den Anträgen auf Veranstaltung weiterer Enqueten nicht entgegentreten wolle. Er halte sich aber für ver⸗ pflichtet, auf die Schwierigkeiten solcher Enqueten, speziell wenn es sich um die Ermittelung der Schuldverhältnisse der einzelnen Land⸗ wirthe handle, hinzuweisen. Die Debatte wurde noch nicht abgeschlossen und wird heute fortgesetzt. “ G
Dem Ausschuß der Hygiene⸗Ausstellung ist es gelungen, für die Dauer der Ausstellung, also für die Zeit vom 1. Mai bis zum 30. September, das Orchester der Philharmonie zu Konzerten zu engagiren. Hr. Prof. Joachim hat sich bereit erklärt, am Tage der Er⸗ öffnung der Ausstellung das Orchester zu dirigiren.
München, 16. Februar. (W. T. B.) Der Hosffekretär, Ministerial⸗Rath von Bürkel, und der Hofkapellmeister Levy begaben sich im Auftrage des Königs heute Abend nach Innsbruck, um die Leiche Richard Wagners daselbst in Empfang zu nehmen.
Venedig, 16. Februar. (W. T. B.) Die Leiche Richard Wagners ist einbalsamirt und in einen Metallsarg gelegt worden und soll heute Nachmittag nach dem Bahnhof übergeführt werden. Der Bildhauer Benvenuti hat einen Gypsabguß von dem Antlitz des Todten genommen. Die Munizipalität hat einen Kranz auf dem Sarge niederlegen lassen. Eine religiöse Trauerfeier findet hier nicht statt.
Venedig, 16. Februar. (W. T. B.) Die Ueberführung der Leiche Richard Wagners ist heute Nachmittag 2 Uhr erfolgt. Der bronzene Sarg ist im Style der Renaissance gehalten, der Eisenbahnwagen mit Sammet und Silber ausgeschlagen. Die Familie Wagners begleitet die Leiche. Bis zum Bahnhofe waren dem Trauerkondukt gefolgt: der Chef der Munizipalität, der Präfekt, die Mitglieder des Liceo Marcello und die Freunde der Familie, darunter die Maler Passini und Joukowsky, sowie Banquier Groß. Letzterer wurde am Beahnhofe von dem Präsidenten des Liceo Marcello, Grafen Conti, in deutscher Sprache ersucht, bei der Familie Wagners der Dolmetscher des Schmerzgefühls zu sein, welches das ganze künstlerische Venedig empfinde. — Die Zeitungen veröffentlichen ein Schreiben des Grafen Conti, worin derselbe im Auftrage der Familie Wagners Venedig und Italien den Dank derselben für die Theilnahme ausspricht, welche ihr von den Behörden, den Pressen, den Vereinen und der Bevölkerung zu Theil gewoͤrden sei.
München, 16. Februar. (W. T. B.) Das Plenum des hie⸗ sigen Magistrats beschloß in seiner heutigen Sitzung, der Wittwe Richard Wagners sein Beileid auszusprechen. Die hiesige Hoftheater⸗Intendanz beabsichtigt, eine Gedächtnißfeier für den Verstorbenen zu veranstalten und hierbei am 20. d. M. „Tristan und Isolde“ zur Aufführung zu bringen. Die hiesigen Künstler haben sich über eine besondere Feier geeinigt, welche, wenn die Leiche auf der Durchfahrt hier eintrifft, stattfinden soll.
Bayreuth, 16. Februar. (W. T. B.) So weit bis jetzt be⸗ stimmt, wird die Beerdigung Richard Wagners am naäͤchsten Sonntag, den 18. d., Nachmittags 4 Uhr, stattfinden. Für die Ueber⸗ führung der Leiche vom Bahnhof nach der Villa „Wahnfried“ ist eine öffentliche Leichenfeier in Aussicht genommen. Die Trauerfeier in der Villa „Wahnfried“ soll nach dem Wunsche der Wittwe eine stille sein. Die bezüglichen Wünsche des Königs sind noch nicht bekannt und könnten eine Aenderung der bisherigen Bestimmungen zur Folge haben.
Weimar, 16 Februar. (Th. C.) Am nächsten Sonntag findet hier eine Aufführung von Richard Wagners „Walküre“ mit Frl. Brandt in der Titelrolle, statt. Hr. General⸗Intendant von Losn verbindet mit dieser Aufführung eine Trauerfeierlichkeit zu Ehren des verstorbenen Meisters, der zu dem Weimarischen Theater in be⸗ sonders engen Beziehungen stand; hat doch hier die erste Aufführung seines „Lohengrin“ statt efunden.
Gestern Abend fand das zweite von der Redaktion der Deutschen Militär⸗Musiker⸗Zeitung veranstaltete Kirchencon cert mit Militärmusik, und zwar in der St. Lukaskirche statt. Die Kapelle war auch diesmal diejenige des 3. Garde⸗Regiments z. 8 unter Lei⸗ tung des Kapellmeisters Arnold. Sie bewies zuerst ihre Leistungs⸗ fähigkeit wiederum durch den Vortrag des Voigtschen Festspiels über den Choral „Nun danket Alle Gott“, dem der Chor Hallelujah aus dem Messias folgte. Den zweiten Theil eröffnete das prächtige Tuba mirum aus dem Requiem von Verdi, woran sich ein Choral aus dem Paulus von Mendelssohn und das Andante aus der 5. Syn⸗ phonie von Beethoven schlossen. Alle Nummern wurden mit Ver⸗ ständniß und Empfindung, selbstverständlich auch mit militärischer Exakt⸗ heit vorgetragen, und es gereicht den preußischen Militärmusikern zur hohen Ehre, daß sie sich auch auf dem ihnen ziemlich fremden Terrain der Kirchenmusik mit solcher Sicherheit bewegen können. Die Solo⸗ gesänge, welche wie die Chöre mit den Orchesterpiecen abwechselten, hatten Frl. von Walitzka, Frl. Alexandrine von Brunn, eine Concertsängerin aus St. Petersburg, und Hr. M. Plüdde⸗ mann übernommen. Die Erstere sang zwei Becthovensche Lieder, deren Eindruck durch den der Sängerin ungewohnten Raum etwas beeinträchtigt wurde Desto wirksamer kam Frl. von Brunns voll⸗ tönender und wohllautender Sopran zur Geltung, ganz besonders in dem meisterhaft vorgetragenen Agnus Dei aus der Krönungsmesse von Mozart. Hr. M. Plüddemann trug das Schumannsche Abenblied mit tiefem Gefühle vor. Den Chorgesang führte der aus Knaben⸗ und Männerstimmen zusammengesetzte Petrichor unter Leitung seines Dirigenten, Musikdirektors P. Schnöpf, präzise aus, das Orgelspiel mit bekannter Meisterschaft Professor Dr. Alsleben. Den Schluß des Concerts bildete wiederum das von allen Mitwirken⸗ den vorgetragene Lied: „Ich bete an die Macht der Liebe“, wobei jedoch, begünstigt durch die Bauart der Kirche, die Blech⸗ instrumente ein wenig zu kräftig die Führung übernahmen; die Sänger wären mehr hervorgetreten, wenn sie statt oben auf dem Orgelchor neben der Militärmusik, auf dem ersten Chor hätten auf⸗ gestellt werden können. In den akustischen Verhältnissen der Kirchen liegen für die Militärmusik Schwierigkeiten, die zu überwinden sicherlich den strebsamen Künstlern noch gelingen wird. Der zahlreiche Besuch des Concerts bewies die sich steigernde Theilnahme des Publikums; der Ertrag war wieder für wohlthätige Zwecke, diesmal für die Ueberschwemmten, bestimtme. 8
Redacteur: Riedel.
der Expedition (Kessel). Druck:
11“ 1 Fünf Beilagen
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
und 3 der „Mittheilungen“ des Museums ausgegeben.
11 Württemberg
Erste Beilag
iger und Königlich Preu
Berlin, Sonnabend, den 17. Februar
ats⸗Anzeiger. — 1883.
der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen R —————— — —
Deutsches Reich.
Nachweisung eiche für die Zeit vom 1.
April 1882 bis zum Schlusse des Monats Januar 1883.
——9
1.
2 Einnahme
im Monate Januar.
„Hierzu Einnahme in den Vormonaten.
ℳ ₰ ℳ
J. “ Einnah 5. b 6. innahme in dem⸗ b “ selben Zeitraume In 1882/83
1— 1 des Vorjahres + mehr — weniger ℳ
I. Im Reichs⸗Postgebiete.
1) Königsberg
2) Gumbinnen
3) Danzig.
4) Berlin.
5) Potsdam ... 6) Frankfurt a./O.. 7) Stettin.
8) Köslin..
9) Posen..
10) Bromberg.
11) Breslau
12) Liegnitz..
13) Oppeln..
14) Magdeburg
15) r a./S.
16) Erfurt ...
JI111X“X“ 18) ee —
19) Münster.
20) Minden
2¹) Arnsberg . EEEEEEEE11“ 23) Frankfurt a./ M. Ee11“; 25) Nachen.. 26) Coblenz.
—) Düsseldorf. Trier. Dresden
7 Leig.. Karlsruhe.
) Konstanz Darmstadt 3 Schwerin i./M..
35) Oldenburg
36) Braunschweig
37) Bremen CLL 39) Straßburg i./ E...
40) Metz
10
40
90
90
1 90 4 70 20 964 50 6 356 10 13 259 60 2872 — 3125 30 6 747 70 18 905 20 67 974 30 21 113 60
115 870 70 24 069 20
530 752 98 26 782 30 55 437 64 166 95
39 387 55 28 818 50 127 834 30 65 030 48 271 129 813 10
55 018 45 697
40 697 138 748
248 271 132 316
320 261
105 861 2 325 210 158 597
48 347
31 789
45 636
135 654 593 431 45 158 485 60 36 002 30
(Spalte 4). ℳ Y
5 574 2 412 3 544 39 006 564 1 257 4 3883 1 517 1 794 740 3 576 761 6 486 22 337 5 950 2 080 427 8 188 272 11 072 7 872 1 283 19 327 476 3 028 2 085 6 002 2 987 4 379 12 926 17 873 100 8 273 2 593 3 606 881 22 023 25 790 6 419 165
132 810 — 29 692 20 120 629 90 631 126 90 30 616 50 63 876 — 75 873 85 17 759 45 45 364 45 31 388 10 147 181 10 74 071 — 59 900 80 169 469 65 66 354 90 98 501 30 60 886 75 58 777 60 17727 80 56 714 30 150 533 30 35 681 30 262 980 50 145 847 60 72 727 85 30 138 70 351 420 85 20 635 75 121 6996 — 355 885 55 161 688 30 54 603 — 104 892 50 20 323 — 38 521 10 51 502 60 176 582 30 687 196 45 173 179 35 39 768 20
127 235 27 279 124 174 592 120 30 052 35 62 618 71 489 16 241 43 569 32 128 143 604 73 309 53 414 147 132 72 305 100 581 60 459 50 588 17 999 45 641 158 405 36 965 2 282 308 145 371 69 699 32 224 357 423 23 622 117 316 368 812 179 562 54 703 113 165 22 916 34 914 52 383 154 559 661 405 179 599 39 933
12 812 20
14 453
63 706 65 89 952 60
16 046 32 694 61 269
29 002
21 255
99 906 20 044
IIrrIXrIrIIIIIIIIIln (11i
Summe I II. Bayern.
3 931 30 1 535 832 209 47 472 10 19 641 35
4 437 405 18 368 971 30 170 821 50
67 287 17 948 9 040
4 977 239 416 443 190 462
5077526 75 398 494 90 181 422 50
UEten!
Berlin, im Februar 1883.
Ueberhaupi
1
606 947 85
8
1977 197 98
5 584 145 5 624 444 15 40 298 32 1“
Haupt⸗Buchhalterei des Reichsschatz⸗Amts.
Biester.
Königlich Preußische Armee.
Ernennungen,
Im aktiven Heere. Berlin, 10
Beförderungen . Februar.
und Versetzungen v. Kleist, Major
vom Großen Generalstabe, zum Generalstabe des VII. Armee⸗Corps, v. Zitzewitz, Hauptm. vom Generalstabe des X. Armee⸗Corps, zum
Großen Generalstabe, Wolff, Hauptmann Generalstabe des X. brugr. v. Scherff,
Frhr. v. vom
v. Stieglitz, Hauptm. und Comp.
unter Beförd. zum überzähl. Major, als aggreg.
Großen Armee ˖Corps t Oberst und Chef des Generalstabes des I. Armee⸗Corps, der Rang eines Brig. Commandeurs verliehen.
genannt zum Fe⸗
Lüdinghausen, Generalstabe, versetzt. — 13.
Chef vom Inf. Regt. Nr. 32, zum Gren. Regt.
Nr. 5, Wohlgebohren, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt.
Nr. 71, in das Inf. Regt. Nr. 32 versetzt. zum Hauptm. und Comp. Chef,
vom Inf. Regt. Nr. 71, Sec. Lt. von dems. Regt., zum Pr. auptm. und Comp. Chef vom J Regt., unter Beförderung zum üb Graf „von der Goltz, Hauptm vom Füs. Regt. Nr. 36, in das Inf. v. Wülfingen I., Pr. Lt. und Comp. Chef, Kowalk, Sec. Lt.
v. Vethacke, Pr. Lt. König, Lt. befördert. v. Schäffer, nfanterie⸗Regt. Nr. 95, dem erzähligen Major, aggregirt. ann und Compagnie⸗Chef Regt. Nr. 95 versetzt. Bock
vom Füs. Regt. Nr. 36, zum Hauptm.
von dems. Regt., kommandirt
zur Dienstleist. bei den Gewehr⸗ und Munitionsfabriken, zum Pr. Lt.
befördert.
Graf v. Baudissin, Sec. Lt.
vom Garde⸗Gren. Regt.
Nr. 1, in das Inf. Regt. Nr. 14, Baron v. le Fort, Sec. Lt. vom
Garde⸗Füs. Regt., in das Inf. Regt
.Nr. 75 versetzt. Frhr. von
und zu Gilsa, Sec. Lt. vom Garde⸗Füs. Regt., zum Pr. Lt., vor⸗
läufig ohne Patent,
Frhr. Gayling v. Alth
eim, Pr. Lt. vom
Garde⸗Kür. Regt., z. Rittm. u. Escadr. Chef, vorläufig ohne Patent,
v. Neumann⸗Cosel, Sec. Lt. v. de
ms. Regt., z. Pr. Lt. befördert.
Baron v. Podewils, Sec. Lt. vom Garde⸗Hus. Regt., à la suite
des Regts. gestellt. Ulan. Regts., diesem Regt. aggregirt. Füs. Regt. Nr. 33, zum Comp. Chef
meister III., Sec. Lt. vom Kür. Regt. Nr. 2, b 1 Frhr. v. Puttkamer, Sec, Lt. vom Inf. Regt. Nr. 129 in das Hus. Regt. Nr. 5 verf vom Jäger⸗Bat. Nr. 2, à la suite
harge bewilligt.
v. Funcke, Pr. Lt. à la snite des 1. Garde⸗
v. Wegerer, Hauptm. vom ernannt. Graf v. Wacht⸗ ein Patent seiner
etzt. v. Schwerin, Sec. Lt. des Bats. gestellt. Frhr.
v. Schauroth, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 98, zum Pr. Lt. be⸗
fördert. Ottens, Pr. Lt. vom Ulan. Regiments gestellt. v. Meibom, fanterie⸗Regiment Nr. 27, Frhr. v. Senden⸗Bibran, Regt. Nr. 30, à la suite des Hauptm. à la suite des Inf. Regts. N
dem Kommando als Adjutant bei der 36. Inf. Brig., Dallmer, Pr. Lt. vom Inf. Regt. unter Stellung à la suite des Regts., als Adjut. zur 36.
Chef in das Regt. einrangirt Nr. 48, Vieluna Pft Inf. B
rig. kommandirt. Lohrmann
zum Premier⸗Lieutenant t Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regts.
Regt. Nr. 11, à la suite des Seconde⸗Lieutenant vom In⸗ befördert.
gestellt. Wierzbowski,
tr. 30, unter Entbindung von als Comp.
„Sec. Lt. vom Infanterie⸗
Regt. Nr 48, zum Pr. Lt. befördert, Göttig, Sec. Lt. vom Inf. Regt.
Nr. 70, à la suite des Regts. gestellt.
v. Baerenfels⸗Warnow,
Pr. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 89, zum Hauptm. und Comp. Chef,
vorläufig ohne Patent, Frhr. v. Lange
rmann und ErlencamplI.,
Sec. Lt. von dems. Regt., Breßler, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr.
dar zu Pr. Lts. befördert.
es „Regts. Nr. 74, in das Edler Herr zu Putlitz,
à la suite des Regts. gestellt
Haak,
Sec. Lt. à la suite Regiment wiedereinrangirt. Sec. Lt. vom Gren. Regt. Klitzing, Sec. Lt. vom
Ulan. Regt. Nr. 4, zur Dienstleistung bei dem Feld⸗Art. Regt. Nr. 27 auf ein Jahr kommandirt. Braunstein, Sec. Lt. vom Jäger⸗ Bat. Nr. 8, kommandirt zur Dienstleistung bei dem Feld⸗Art. Regt. Nr. 26, in dieses Regt. versetzt. v. Ruville, Sec. Lt. vom Jäger⸗ Bat. Nr. 5, in das Jäger⸗Bat. Nr. 8, v. Normann, Sec. Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 8, in das Jäger⸗Bat. Nr. 5, Laue, Prem. Lieut. vom Jäger⸗Bat. Nr. 11, in das Jäger⸗Bat. Nr. 2 versetzt. Pflugradt, Pr. Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 2, in das Jäger⸗Bat. Nr. 11, von der Lühe, Sec, Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 2, in das Jäger⸗Bat. Nr. 7, v. Sell, Sec. Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 7, in das Jäger⸗Bat. Nr. 2, versetzt. v. Walther, Pr. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 11, von seinem Kommando bei der Unteroff. Schule in Jülich, v. Weger, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 30, Schmitt, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 118, Woide, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 66, von ihrem Kommando bei der Unteroff. Schule in Ett⸗ lingen, mit ultimo März er entbunden. Herhudt v. Rohden, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 63, als Comp. Offizier zur Unteroff. Schule in Jülich, Döring, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 24, v. Coffrane, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 64, v. Boehn, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 91 als Comp. Offize. zur Unteroff. Schule in Ettlingen, vom 1. April cr. ab kommandirt. Frhr. v. Münchhausen, Pr. Lt. vom Garde⸗Hus. Regt., von dem Kommando als Inspekt. Offiz. bei der Kriegsschule in Cassel ent⸗ bunden. v. Hertell, Pr. Lt. vom Hus. Regt. Nr. 8, als Inspekt. Offiz. zur Kriegsschule in Cassel kommandirt. Beerboh m, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 72, zum Platzmajor in Torgau ernannt. Petersen, Hauptm. à la suite des Infanterie⸗Regiments Nr. 22, unter Entbindung von dem Kommando als Adjut. bei der Kommandantur von Magdeburg, als Comp. Chef in das Inf. Regt. Nr. 72 versetzt. Burchardt, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 65, unter Stellung à la suite dieses Regts., als Adjut. zur Kommandantur von Magdeburg kommandirt. Richelmann, Sec. Lt. von dems. Regt., zum Pr. Lt. befördert. Hoffmann, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 16, unter Belassung in seinem Kommando als Adjut. bei der 1. Inf. Brig., à la suite des Regts. gestellt. Hunger, Sec. Lt. von dems. Regt., Labude, Sec. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 5, Noeldechen, Sec. Lt. vom Feld⸗ Artillerie⸗Regiment Nr. 6, zu Pr. Lts., Callenberg, Pr. Lt. vom Feld⸗UArtillerie⸗Regiment Nr. 8, unter Entbindung von seinem Kommando zur trigonometrischen Abtheilung der Landes⸗ Aufnahme, zum Hauptm. und Battr. Chef, befördert. Wetzel, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 5, unter Belassung in seinem Kommando zur Dienstleistung bei dem Großen Generalstabe, in das Feld⸗Art. Regt. Nr. 11, Dittrich, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 6, in das Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 8, versetzt. Dietz, Hauptm. und Battr. Chef vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 8, als Adjut. zur 3. Feld⸗Art. Insp. kommandirt. v. Bose, Pr. Lt. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 4, unter Entbindung von seinem Kommando als Adjutant der 3. Fuß⸗Art. Brig., zum Hauptm. und Comp. Chef, Liese, Sec. Lt, vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 7, zum Pr. Lt. befördert. Eck I., Premier⸗Lieutenant vom Garde⸗Fuß⸗Artillerie⸗Regiment, als Adjutant zur 3. Fuß⸗Artillerie⸗Brigade kommandirt. Wehrig, Sec. Lt. à la suite des Garde⸗Fuß⸗Art. Regts., unter Entbind. von seinem Dienstverhältniß bei der Lehr⸗Comp. der Art. Schießschule und unter Beförder. zum Pr. Lt., in das Regt. ein⸗ rangirt. Zoch, Hauptm. und Comp. Chef vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 4, in das Fuß⸗Art. Regt. Nr. 1, Denecke, Sec. Lt. vom Fuß⸗ Art. Bat. Nr. 14, unter Stellung à la suite des Bats., zur Lehr⸗
Fuß⸗Art. Regt. Nr. 7, à la suite des Regts. gestellt.
Comp. der Art. Schießschule, versetzt. Gierlichs, Pr. Lt. vom Paur, Sec.
D., zuletzt im Infanterie⸗Regtiment Nr. 106, in der preuß.
Armee, und zwar als Sec. Lt. mit einem Patent vom 10. April 1877, beim Train⸗Bat. Nr. 7 angestellt.
Im Beurlaubtenstande. Berlin, 13. Februar. Moeller, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 1, zum . v. Proeck, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats.
andw. Regts. Nr. 43, zum Pr. Lt., Oestreich, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 4, zum Hauptm., Steffens, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 1. Bats.⸗ Landw. Regts. Nr. 45, Orbanowski, Grunau I., Sec. Lts. von der Landw. Kav. desselben Bats., zu Pr. Lts., Mentzel, Sec. Lt. von der Landw. Infanterie des 1. Bataillons Landwehr⸗Regiments Nr. 14, Schleusener, Seconde⸗Lieutenant von der Landwehr⸗Kavallerie des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 8, Natorp, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. (Ruppin) 8. Landw. Regts. Nr. 64, zu Pr. Lts. befördert. Rennert, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 61, als Res. Offiz. zum 2. Garde⸗Regt. z. F. versetzt. Treichel, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 35, in die Kategorie der Res. Offiz. zurückversetzt und als solcher dem Gren. Regt. Nr. 4 wieder zugetheilt. Thiele, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bataillons Landw. Regts. Nr. 26, zum Pr. Lt., Hengstenberg, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 57, zum Hauptm., Frhr. v. Diergardt, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselb. Bats., Dietze, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des Res. Landw. Bats. Nr. 39, zu Pr. Lis., Thumb, S choll, v. Oerthel, Koerfer, Holle, Pr. Lts. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 40, Embs, Pr. Lt. von der Landro. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 70, zu Hauptleuten, Frhr. von der Schulenburg, v. Laffert, Setc. Lts. von d. Res. d Ulan. Regts. Nr. 13, v. Pestel I., Sec. Lt. von der Res. des Hus. Regts. Nr. 7, Haake, Sec. Lt. von der Res. des Ulan. Regts. Nr. 13, Flügel, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 17, Möllers, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 131, Junkers, Sec. Lt. von der Res. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 8, zu Pr. Lts., Hübner, Pr. Lt. v, d. Landw. Fuß⸗Art. d. 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 23, z. Hauptm. befördert.
Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Berlin, 13. Februar. v. Olszewski II., Sec. Lt. vom 3. Garde⸗Gren. Regt., Volkening, Hauptm. und Comp. Chef vom Füs. Regt. Nr. 33, mit Pension der Abschied bewilligt, v. Stutterheim, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 14, ausgeschieden und zu den beurlaub⸗ ten Ofsizieren der Landw. Inf. übergetreten. Feige, Major und Platzmajor in Torgau, mit der Armee⸗Uniform der Abschied be⸗ willigt. v. Klitzing, Seconde⸗Lieutenant vom Husaren⸗Regiment Nr. 2 ausgeschieden und zu den Reserve⸗Offizieren des Regiments übergetreten. Graf und Edler Herr zur Lippe⸗Biesterfeld, Sec. Lt. z. D., zuletzt im Ulan. Regt. Nr. 10, v. Rehbinder, Hauptm. und Comp. Chef vom Füs. Regt. Nr. 73, mit Pension der Abschied bewilligt. Minameyer, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 11, Pension, v. Riepenhausen, Sec. Lt. vom Drag. Regt. Nr. mit Pension der Abschied bewilligt.
Im Beurlaubtenstande. Berlin, 13. Februar. Hilde brand, Sec. Lt. vom 2. Garde⸗Landw. Regt., Springer, Sec Lt. vom 3. Garde⸗Landw. Regt., Neudeck, Pr. Lt. vom Garde⸗; Landw. Regt., Stamer I., Sec. Lt. von der Res. des 2. G Regts. z. F., als Pr. Lt., Köhne II., Pr. Lt. vom 1. Garde⸗G 1 Landw. Regt., Schlieder, Sec. Lt. von demsf. Regt., Reimer, Gropius, Kiepert, Opitz, Oenicke, Sec. Lts. vom 2. Garde⸗ Gren. Landw. Regt., Graf v. Mycielski II., Sec, Lt. von der Garde⸗Landw. Kav., Graf v. Arnim, Sec. Lt. von der Res. des 2. Garde⸗Drag. Regts., Dreßler, Pr. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 1, als Rittm. mit der Landw. Armee⸗Unif., Boecker, Sec. Lt. von der Res. des Füs. Regts. Nr. 39, Braehmer, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 41, als Pr. Lt Kolodziejewski, Matthiae, Gland, Thomas, Springer Sec. Lts. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 88, als Pr. Lts., Cranz, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 46, Graf zu Dohna⸗Schlobitten, Rittmeister von der Reserve des Husaren⸗Regtiments Nr. 1, mit seiner bisherigen Uniform, Euen, Premier⸗Lt. von der Landwehr⸗Kavallerie des 2. Bataillons Landw. Regts. Nr. 4, Schrader, Hauptm. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 44, mit seiner bisher. Unif., Vogdt, Sec. Lt. von der Landw. Inf. desselben Bats., als Pr. Lt., Schulz, Sec. Lt. von der Landw. Inf. desselben Bats., Fa⸗ bricius, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 5, als Pr. Lt., Mayer, Sec. Lt. von der Landw. Inf. dessel⸗ ben Bats., als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Unif., Rohde II., Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats Landw. Regts. Nr. 2, Wiegand, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 34, als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Unif., von Seydlitz⸗ Kurzbach, Seconde⸗Lieutenant von der Landwehr⸗Infanterie dessel⸗ ben Bats., Spitzel, Sec. Lt. von der Landw. Kar. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 14, als Pr. Lt., Müller, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 49, mit der Landw. Armee⸗Unif., Kautz, Sec. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 7, Matthey, Sec. Lt von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 49, Bußgahn, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 21, als Pr. Lt., Willich, Godbersen, von Koerber, Sec. Lts. von der Landw. Kav. desselben Bats., als Pr. Lts., Würtz I., Würtz II., Plehn, Sec. Lts. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 61, v. Stülpnagel⸗ Dargitz, Rittm. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 8, mit seiner bisher. Unif., der Abschied bewilligt. Haken, Bratring, Pr. Lts. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 48, mit der Landw. Armee⸗Uniform, Bieler, Sec. Lt. von der Landw. Kav. dess. Bats., Leh mann, Sec, Lt. von der Landw. Inf. dess. Bats., Germershausen, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 12, Willebald, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 52, als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Unif., Krüger, Sec. Lt. von der Land. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 52, v. Broesigke, Rittmeister von der Landwehr⸗Kavallerie des 1. Bats. Landwehr⸗ Regts. Nr. 20, mit seiner bisher. Uniform, Baenitz, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 20, v. Heyden, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselb. Bats., Hübner, Toepffer, Sec. Lts. von der Res. des Füs. Regts. Nr. 35, Koeppen, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des Kes. Landw. Regts. Nr. 35, mit seiner bisher. Uniform,⸗Pottlich, Pr. Lt. von der Landw. Inf. desselben Landw. Regts, mit der Landw. Armee⸗Uniform, Stubenrauch, Saal, Faber, de Boor, Knust, Reimer, Sec. Lts. von der Landw. Inf. desselben Landw. Regts., Heckmann, Pr. Lt. von der Landw. Kav. desselben Landw. Regts., Loewe, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselben Landw. Regts., Dyhrenfurth, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 1. Bats. Landwehr⸗Regiments Nr. 64, Eichhorn, Sec. Lr. von der Landwehr⸗Infanterie des 2. Bats⸗ Landw. Regts. Nr. 64, Schroeder, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselben Bats., Engel, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats⸗ Landw. Regts. Nr. 26, mit seiner bisher. Uniform, Falcke, Sec. Lt. von der Landw. Inf. desselben Bats., Günther I., Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 26, Krienitz, Große, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 66, Meyer, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselben Bataillons, Koch, Hauptm. von der Landw. Inf. des Reserve⸗
Landwehr⸗Bataillons Nr. 36, mit seiner bisherigen Uniform, Foerster, Pr. Lt. von der Landw. Inf. desselben Bats., mit der