zur Einsicht ausliegen, portofrei angenommen.
trages von 50 ₰ zu beziehen. Die Offerten, welche] ad 3 ℳ von dem Kanzleivorsteher Peltz hieeselbst mit der Aufschrift: „Offerte auf die Ausführung der bezogen werden. Elberfeld, den 2. Juli 1883. Reinigungs⸗ und Anstreicher⸗Arbeiten ꝛc. des Perron⸗ Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
hallen⸗Daches auf dem Personenbahnhofe Berlin“ zu versehen, sind nebst den anerkannten Bedingungen bis zum 25. Inli er., Mittags 12 Uhr, an das unterzeichnete — 8 und verden dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten geöfinet. Berlin, den 6. Juli 1883. [30411] Königliches Eisenbahn⸗Betriebsa Berlin⸗
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Bekanntmachung. Zur Amortisation der gemäß Allerhöchster Pri⸗ Magdeburg). vilegien vom 20. Mai 1874, 4. Mai 1878 und 31. Oktober 1881 ausgegebenen Obligationen und 13cs1d. bahn⸗Direktionsbezirk Magdeburg. Kö⸗ Anleihescheine des Kreifes Hadersleben sind nigliches Eisenbahn Betriebs⸗Amt Verlin⸗ . 6 1883 die nachstebenden Nummern Magdeburg. Wir beabsichtigen, ca. 22 000 m alte an geiffsäon. I. Serie I. Litt. A. Nr. 5, Nr. 15, unbrauchbare eiserne Schienen, und zwar zum größ⸗ Nr. 19, Nr. 20, Nr. 21, Nr. 35, Nr. 36 und Nr. 39. ten Theile Stuhlschienen, sowie diverses Kleineisen⸗ 6 ijsion I. Serie I. Litt. B. Nr 6, Nr. 11. Nr zeug und eine Anzahl unbrauchbare Herz⸗ und 14 Rns98 . Kreuzungsstücke zu verkaufen und haben zu dem —Fmifsion I. Ser. 1. Litt. C. Nr. 1, Nr. 8, Nr. Zwecke einen Termin auf den 21. Juli, Vormittags 158 Nrsgn F1u..““ 10 Uhr, anberaumt. Versiegelte Offerten sind spä⸗ vFmifsion III. Serie II. Litt. A. Nr. 10, Nr. 19 testens bis zu diesem Termine an uns einzusenden. sio 8½ 1 “ . .
f 3 ; ee. Nr. 33, Nr. 56, Nr. 57.
Die Verkaufsbedingungen sowie das spezielle Ver⸗ res sfsn “ zeichniß der alten Materialien mit Angabe der Ab⸗ Nr. 24 “”“ nahmestationen sind gegen Zablung von 30, 3 Ko⸗ Emission III. Serie II. Litt. C. Nr. 19, Nr. 23, pialien von unserem Bureau⸗Vorstande (Potsdamer Nr. 24. Nr. 45, Nr. 50. Hababof) hierselbst zu beliehen. Ausgabe 1V. Litt. A. Nr. 79 und Nr. 130.
8 Ausgabe IV. Litt. B. Nr. 61.
9 usgabe IV. 8 1 anntmachung. „ FEE 1 . Füüeee nebst Diese “ b “ Transmission zum Betriebe der Rätteranlage beim E PHg2 “ en “ der Föntglichen “ febben nebst den bis zum 31. Dezember 1883 fälligen e Koenig⸗Wellesweiler soll im Submissionswege P. Aee grube Koenig⸗We sti , Zinsen gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen 8 Lieferungslustige wollen ihre Of⸗ Zinser 1“”“]
vergeben 1A“*“ 8 mit den dazu gehörigen Zinscoupons (Zinsscheinen) EE1111“ sein müssen, und Talons (Anweisungen) bei der “ 7&, IFnt rechader 2. August d ꝛJ., Vormit⸗ kasse zu Hadersleben oder bei der Kur⸗ und Neu bis Deunerstag, der .“ eichen, zu märkischen Ritterschaftlichen Darlehnskasse zu Berlin tags 10 Uhr, auf unserem Bureau einreichen, z (W. Wilhelmsplatz 6) zu erheben.
*
Verzinsung der ausgeloosten Kavpitalien nicht statt und wird der Betrag etwa fehlender, nach dem 1. Januar 1884 fälliger Zinsscheine von dem Kapitals⸗ betrage abgezogen werden. 1 Bon den in früheren Jahren ausgeloosten Obli⸗ gationen, deren Verzinsung aufgehört hat, sind fol⸗ gende noch nicht zur Einlösung präsentirt: Emission I. Serie I. Litt. B. Nr. 21 un Emission III. Serie I. Litt. B. Nr. 5. Hadersleben, den 4. Juli 1883. Der Königliche Landrath: Schreiber.
1309988 Norddeutsche Grund⸗Credit⸗Bank, Hnypotheken⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Kündigung
von Hypotheken⸗Antheil⸗Scheinen. Die nachstehend aufgeführten 5 % Hypotheken⸗ Antheil⸗Scheine uns. Gesellschaft kündigen wir
hiermit zur Rückzahlung üUm 11. Januar 1884.
Nr. 3445 84 3511 49 7978 79 83 8101 10247 48 50 52 10462 10921 34 63 65 66 74 77 99 11005 31 55 66 67 68 69 11222 33 37 38 39 42 45 78 91 95 11308 10 11 20 36 11417 49 12165 74 85 88 98 12200 15 17 19 24 70 72 73 74 75 12392 98 12401 02 03 05 15 31 32 37 38 45 50 52 53 54 55 56 57 58 59 60 62 64 65 67 70 78 86 88 91 12504 06 07 08 09 12 28 29 30 32 35 36 38 40 69 71 72 73 74 75 76 79 80 81 83 84 86 91 96 97 98 12603 06 13 16 62 66 77 83 13881 82 91 14206 15 16 15854 55 16031 18127 35 43 83 bis 87 92 94 bis 99 18200 bis 04 06 bis 25 32 bis 38 40
5
welcher Zeit dieselben in Gegenwart der etwa er⸗ Von dem vorgenannten Tage ab findet die weitere
bis 85 88 90 91 18365 18414 16 55 bis 74 78.
79 81 bis 83 86 bis 99 18500 22 23 24 26 bis 36 46 bis 50 54 55 74 bis 82 84 bis 91 93 95 bis 99 18601 bis 12 14 bis 25 27 bis 36 51 bis 55 57 bis 60 62 bis 77 81 bis 99 18200 bis 14 24 bis 26 29 bis 33 36 bis 39 49 50 58 59 64 67 68 69 71 bis 75 18873 bis 82 18908 bis 26 32 33 51 bis 55 57 59 61 bis 70 19112 bis 14 21 bis 24 19684 19202 bis 06 08 bis 11 17 18 68 19803. Berlin, den 11. Juli 1883. Die Direktion.
28325]
Cottbus⸗-Großenhainer Eisenbahn. Bei der am 16. d. Mts. stattgefundenen Ausloosung der auf Grund des Privilegii vom 10. Januar 1872 emittirten 5procentigen, im Verfolg der Allerhöchsten Genehmigung vom 31. Mai 1880 auf 4 ½ Procent herabgesetzten Prioritäts⸗Obligationen der Cott⸗ bus⸗Großenhainer Eisenbahn⸗Gesellschaft sind nach⸗ stehende Nummern gezogen worden: 56 163 238 400 431 433 751 872 1084 1206 1867 1941 1958 1982 und 2243 à 300 ℳ Die Auszahlung der vor⸗ stehenden Obligationen erfolgt vom 2. Januar 1884 ab in Berlin bei unserer Kasse, Leipziger⸗ Platz 17, in Cottbus bei der Königlichen Eisen⸗ bahn⸗Betriebs⸗Kasse und in Leipzig bei der Sta⸗ tions⸗Kasse des Magdeburg⸗Leipziger Bahnhofs. Mit den Obligationen, deren Verzinsung mit dem 1. Januar 1884 aufhört, sind zugleich die ausge⸗ reichten noch nicht fälligen Zins⸗Coupons Ser. II. Nr. 7 bis 20 und Talons einzuliefern. Der Betrag der fehlenden Coupons wird von dem Kapital ge⸗ kürzt und zur Einlösung der Coupons verwendet werden. Zugleich machen wir hierdurch bekannt, daß aus der am 9. Juni v. J. stattgehabten Verloosung die folgenden Nummern 552 und 819 à 300 ℳ bis jetzt noch nicht zur Einlösung präsentirt sind. Berlin, den 24. Juni 1883. Königliche Eisen⸗ bahn⸗Direktion.
schienenen Submittenten werden eröffnet werden. 4 Die Bedingungen und Zeichnung können eingesehen oder gegen Einsendung von 3 ℳ von [30417] unserer Registratur bezogen werden. Neunkirchen, Regierungsbezirk Trier, den 5. Juli 1883.
Geschäfts⸗Uebersicht
für das Verwaltungsjahr 1882.
General⸗Abrechnung 1882.
der Unfallversicherungsgenossenschaft zu Chemnitz
Ausgabe.
3 1 Berginspektion VIII. Königliche Berginspekt WE
130426] Bekanntmachung.
Die Lieferung dreier Lufthaspel für die Königliche “ Steinkohlengrube Heinitz soll im Submissionswege 85 An esteeg. E1“““ vergeben werden. “ wollen 8* „ 2%¼1 137 716. 02. entsprechender Aufschrift versehenen Offerten bie Bi. Rückpränttin . 19 886. 68. 16— 24. August d. Js., Nachmittags um abz. Rückpr. 4 Uhr, einsenden, zu welcher Zeit dieselben in Ge⸗ genwart der etwa erschienenen Submittenten im hiesigen Restaurationslokale eröffnet werden.
Die Bedingungen und die Zeichnung können hier eingesehen, auch abschriftlich gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden.
ℳ B29 5.⸗B. 345 893 V
2
117 830 V v1I 8 396 10
' 8 1
85 Per Renten⸗Capital⸗Rücklage.
Schäden⸗Regul. und Reserve „ Gehalte und Provisionen „ Unkosten resp. Insp.⸗Reisen Abschreibung a. Utensilien
Rücklage für den Reservefonds
a. ℳ 463 724. 09. à 12 ½ %
bbee]];
ℳ 4 ℳ 60 450 — 502 725 68 33 561 63
16 210 23
363 175/68
49 771 86 123 20
57 965 50 472 120 19
Passiva.
lanz 1582.
2 ; Juli 1883
Heinitz, Reg. Bez. Trier, 6. Juli 1883.
Königliche Berg⸗Inspektion VII. [29613 Bekanntmachung. Die bei der Garnison⸗Verwaltung hierselbst aus⸗
uführenden
z Asphalt⸗Arbeiten saen 11 von 553 ℳ 1“.“ immer⸗ und Tischler⸗Arbeiten im 1 Ludwig. E.⸗B. “ “ ““ 6 “ 380 „ 1 . . ℳ 30 870. —. Dachdecker⸗Arbeiten do. M“ v 0 100. 6 Pflaster⸗ u. Chaussirungs⸗Arbeiten do. 245 . Helb.
17 An Effeeten Bestand aus 1881 Zugang 1882. 4 ½ % Mainz⸗-
sollen im Submissionswege an den Mindestfordernden 4 % Eutin. verdungen werden. “ — 1 Lübeck. Prior. „ 30 000. Submissionsgebote, versiegelt und mit entsprechender dI- 29
Aufschrift, werden bis zum “ . „ 22 400.
310 000— 1882
ℳ 8₰ ¹
1881.
103 953 50 pital
18. Juli er., früh 9 Uhr, 8 m Geschäftszimmer der unterzeichneten Garnison⸗ Verwaltung (Petersberg Kaserne A.), wo auch die Kostenanschläge, Bedingungen nebst Zeichnungen
Abgang 1882. 4 75 000. 4 % D. Reichs⸗ — EII 66000 für Prämie auf conv. 60 000. 4 ½ % Mainz⸗ Ludw. Prior. „ 420.
Erfurt, den 3. Juli 1883. Königliche Garnison⸗Verwaltung.
gen
0427] Bekanntmachung... Die Lieferung von 111 Mille ordinärer Mauer⸗ Bestand Ende 1882. ziegeln (Hintermauerungssteine) soll in öffentlicher ℳ 184 000. 4 % D Reichs⸗Anl. à 101.5 Submission verdungen werden. , 60 000. 4 % Mainz⸗Ludw. Termin Donnerstag, den 19. Juli er., Vor⸗ Prior. „àA 100. mittags 11 Uhr, im Bureau der unterzeichneten 30 000. 4 % Eutin⸗Lübeck. Verwaltung, wo die Lieferungsbedingungen ausliegen. 100. Königliche Garnison⸗Verwaltung. Prior. 2à 102. ee 9 000. 4 ½ % Werrabah Submission. IIbbbbül. 30 000. 4 ½ % Chemn. St.⸗ Anl. 79. 108
Die Arbeiten und Lieferungen zum Bau eines ureaugebäudes auf Bahnhof Harburg sollen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden, wozu Termin auf 8 8 Freitag, den 20. Juli cr., 6 Vormittags 11 Uhr, beraumt ist. “ I. Erd⸗, Maurer⸗ und Asphaltarbeiten, II. Steinhauerarbeiten, III. Zimmer⸗ und Tischlerarbeiten, IV. Dachdecker⸗ und Klempnerarbeiten, V. Schmiede⸗, Eisen⸗ und Schlosserarbeiten VI. Glaser⸗ und Anstreicher⸗Arbeiten, VII. Fla Shrmifhennsberk f Die speziellen Submissionsbedingungen liegen im technischen Bureau des Königlichen Eisenbahn⸗Be⸗
Angenommen mit An Hypotheken Bestand aus 1881. 0,ee,eeeee.“] Kassen⸗Bestand . Banlguthaben.. Utenstlien⸗Bestand .. Prämiengelder⸗Außenstände Guthaben bei den Agenten. Noch nicht detachirte Coupons
76420 V S 327 533 50
186 760
30 075 9 157 50
8b0 900— n
337 533 50 205 950 24 000 181 950 — 5 416 69 22 060 20
2 177 50
riebs⸗Amts Harburg aus und können von demselben für Loos I.—IV. gegen von 8 ℳ., pro 1 v“ Loos, für V. — VII. von 1 ℳ bezogen werden. 8 8 Offerten sind portofrei, versiegelt und mit ent⸗ .December 1883. sprechender Aufschrift versehen bis zur gedachten Terminsstunde einzureichen. Harburg, den 1. Juli 1883. Königliches Eisenbahn⸗Betriebs⸗Amt.
29976
Ulsenbahn⸗Direktonsbezirt Elberfeld. Die Lieferung von 8 Stück Normalgüterzug⸗
Lokomotiven mit 3 gekuppelten Achsen nebst Tendern
und Reservestücken soll im Wege der öffentlichen
671 083 26
Versicherungsbestand Ende 1882: wovon auf Preußen entfallen:
Unfälle errigneten sich:
3714, worunter 28 Todes⸗ und 216 schwere Fälle im Schädenbetrage von ℳ
wovon auf Preußen entfallen:
573, worunter 7 Todes⸗ und 47 schwere Fälle, im Schädenbetrage von ℳ
Per Special⸗Reserve⸗Conto für noch unerledigte Schäden
„ Leibrenten⸗Fonds⸗Conto Bestand Ende 1881 . Zugang 1882 vom Spezial⸗Re⸗ serve⸗Conto aus
abz. frei gew. Ca⸗
— — vom Schäden⸗Regul. Conto. 413 953 50 „Reserve⸗Fonds⸗Conto. h 1 an Zinsen
Abgang 1882 durch Auszahlun⸗
Reserve ⸗ Fonds⸗Conto frei gew. Capital.
60 150 „ Reserve⸗Fonds⸗Conto Bestand Ende 1881 . Zugang 1882. Dividenden⸗Rückl. aus 1881. . . 1 475 vom Leibrenten⸗Fonds⸗Conto von Eingängen aus 1876, 1879 LoJ“ ve1116166X“X“ an Capital⸗Rücklage pro 1882.
Abgang 1882
durch Leibrenten⸗Fond⸗Conto, Capital⸗Rücklage ℳ für Entsch per 1877
1 108 80 „ 1879
118 231 97 . 1880 2 604 60 . 1881
V „ Guthaben der Agenturen für Prov. auf Nachprämien. „ Ueberschuß in diesem Jahre
₰
CC ““
10 505 —
60 450 —
1 545— 11 420 40 2E972
“ 770.
. . . . . .* .
ℳ
37 910 42]% 246 109
306 576
8 12 481
203
6 131 57 965 384 834
1 545. —. ädigungen
. ℳ 6 396. 97. 4 304. 17. 11 443. 28. 42 617. 94.
2
66 307
Unfallversicherungsgenossenschaft zu Chemnitz.
J. H. Reitz. 1807 Etablissements mit ℳ 34 718 100. Löhnen, ℳ 463 724. 09. Prämien,
Hammer
285 Etablissements mit ℳ 6 124 439. Löhnen, ℳ 85 825. 53. Prämien,
363 175. 68, 71 865. 19.
Submission vergeben werden. Offerten ersuchen wir bis Mittwoch, den 18. Juli 1883, Vormittags 28688] 11 Uhr, mit der Aufschrift: Submission auf (285881 Lieferung von Lokomotiven portofrei und ver siegelt an das diesseitige maschinentechnische Büreauau hier einzureichen, woselbst deren Eröffnung in Gegen⸗ wart der persönlich erschienenen Suhmittenten erfolgen wird. Lieferungsbedingungen und Zeichnungen liegen zur Einsicht auf dem maschinentechnischen Büreau offen, können auch gegen Erstattung der Druckkosten
Gatis G 8 Neue Musik-Zeitung Nr. 13 (1. Juli 1883) enthält 29 unter Anderem: Portrait und Biographie von
Richard Wagner.
In allen Buch- und Musik.-Handlg. gratte æu haben. 8 (Per Fost franco geg. Einsendung v. 10 Pfg. für Porto.)
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159.
zum Deutschen Reichs⸗
Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Dienstag, den 10. Juli
—
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, etreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen
vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 25.
Central⸗Handels⸗Register
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für Berlin auch durch die Königliche Exrpedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗ Abonnement beträgt 1 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 4 —
Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
für das Deut
Nai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel 8
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das
Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile
30 ₰.
Vom „Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Neich“ werden heut die Nru.
159 A. und 159 B. ausgegeben.
Der Jahresbericht der Handelkammer für den Kreis Mannheim pro 1882 ist er⸗ schienen.
Der Einleitung desselben gendes:
Wenngleich die Berichtsperiode gegenüber den un⸗ mittelbar vorausgegangenen Jahren, von denen jene von 1879 und 1880 ziemlich anomaler Natur waren, in vielen Geschäftszweigen zum Theil erheblich höhere Verkehrsziffern aufzuweisen hatte, so bleiben doch die geschäftlichen Ergebnisse selbst vielfach hinter den gehegten und keineswegs allzu hoch gespannten Erwartungen zurück.
Leider ist Handel und Industrie Mannheims auch von der schweren Wasserkatastrophe am Ende des Berichtsjahres ziemlich hart mitgenommen worden, der dadurch verursachte Gesammtschaden kommt 294 696 ℳ gleich.
Was nun zunächst den Getreidehandel betrifft, so ist der Verkehr in diesem Artikel allerdings ganz erheblich bedeutender gewesen, als in allen früheren Jahren und kann diesmal mit der stattlichen Ziffer von fast 9 000 000 Ctrn. verzeichnet werden, ist also der Bewegung in dem bisher größten Artikel des Platzes — Steinkohlen — sehr beträchtlich nahe gerückt. Doch läßt sich über den geschäftlichen Erfolg dieses Han⸗ delszweigs nicht ein gleich günstiges Urtheil abgeben. Befriedigender war das Geschäft in Hülsenfrüchten, einem Artikel, der von Jahr zu Jahr bedeutender wird; der Gesammtverkehr darin hat 1882 gegen 1880 um ein volles Drittel zugenommen. — Mit einer ausnahmsweise günstigen Konjunktur hatte diesmal der Hopfenhandel zu rechnen. Auch das Geschäft in Kleesaaten hatte mit einer günstigen Gestaltung der Verhältnisse zu rechnen; der Berichtsperiode gehört der seltene Fall an, daß alle Lager geräumt wurden und sogar ein Theil der Bedürfnisse unbefeiedigt bleiben mußte. — Was das Geschäft in land⸗ wirthschaftlichen Fabrikaten betrifft, so war jenes in Mehlen aus Weizen und Roggen ein ungemein schleppendes und wenig belangreiches; der Gesammtverkehr ist gerade auf die Hälste des vorjährigen zurückgegangen. — Etwas besser gestaltete
entnehmen wir Fol⸗
sich die heimische Mühlenindustrie selbst, trotz der
fortgesetzt herabgleitenden Preiskonjunktur. — Die
Kartoffelmehlindustrie hat keinen natürlichen Boden mehr; der Handel in Spiritus aber befindet sich steuerlich auf einer Insel, von der aus eine Ver⸗
bindung mit dem übrigen Festlande des Reiches nur durch die Erstreckung der Branntweinsteuergemein⸗
schaft auf das gesammte Deutschland zu helfen
vermag. Die Gesammtverkehrsziffern von 1882 sind
erheblich geringer als alle jene des letzten Jahrzehnts. — Für die Malzfabrikation schufen die eigenthüm⸗ lichen Verhältnisse des letzten Jahres eine bessere Lage. Die Bierindustrie litt unter der ungünstigen Witte⸗ rung; immerhin waren wenigstens die Preise der Rohstoffe, von
Hopfen abgesehen, mäßig. Das Weingeschäft behauptete einen schleppenden Charakter. — Dagegen ist die Fabrikation von Schaumweinen im Steigen begriffen, insbesondere ist der Verbrauch m Inlande ein steigender geworden. — Auf den
Zuckerhandel kann man diesmal wegen der fortge⸗
setzten Vibration der Preise nicht mit Befriedigung
zurückblicken, um so befriedigender gestaltete sich die
Lampagne 1881/82 bezüglich der Rübenzuckerfabri⸗
ation und zwar sowohl für Rohzuckererzeugung wie
ür Raffination. Auch in diesem Jahre hatten die
Tabackpflanzer allen Grund, nicht nur mit den ihnen bezahlten Preisen, sondern ganz besonders auch mit der äußerst raschen Ab⸗ wicklung der Einkaufsgeschäfte zufrieden zu sein. Was die animalischen Rohprodukte betrifft, so hat das Geschäft in amerikanischem Fleisch keinen Fort⸗ chritt zu verzeichnen, jenes in amerikanischem
Schmalz hört nahezu ganz auf, das Geschäft in Bettfedern dagegen ist im Wesentlichen gleich günstig wie im Vorjahr geblieben. — Von Kolonialwaaren hat zwar der Handel in Kaffee für dieses Jahr die Schwierigkeiten der österreichisch⸗ ungarischen Zollerhöhung überwunden. Auch in Thee war das Geschäft etwas belangreicher, weniger aber wieder in Reis. — In der Industrie für Steine und Erden hat zunächst die große Spiegelmanufaktur auf dem Waldhofe entsprechend den jüngsten Neu⸗ bauten ihren Umsatz zu erweitern vermocht; auch das Geschäft in Stein⸗ und Bildhauer⸗ arbeiten war etwas lebhafter als in den unmittelbar vorausgegangenen Jahren. — Sehr be⸗ wegt war wenigstens in einem Theil des Jahres das Cementgeschäft. Die Gesammtverkehrsziffern von 1882 werden von keinem der Vorjahre erreicht. — Auch die Backsteinfabriken der nächsten Nachbar⸗ schaft waren gut beschäftigt. „Das Alles hängt mit der umfänglichen Bauthätigkeit in unserer Stadt im letzten Jahre zusammen, die, wie wir hier ganz be⸗ sonders gern betonen, auch Handel und Industrie rornehmlich zu Gute kamen, insofern die Zahl der in 1882 erstellten Fabrik⸗ und Magazingebäude gerade so groß war, wie die Zahl der von 1877 bis 1881 ds zusgmmengenommen. Das Gleiche gilt wohl aus demselben Grunde für die Zunahme der Feugangsanlagen des Platzes.“ Die Gesammtver⸗ rsberccgung der Steinkohlen hat sich von 7,87 Meüieecgentgern schon gegen 1879 um S Vsh 0 eeetner gehoben. In sind die Anschauun 8 8 Fisen⸗ ing Metallwaaren LE1“ 8. getheilt, immerhin scheint im fähigkeit dieses Ha deigeer er in Bezug auf die Ertrags⸗ ihigt es Handelszweigs abgenommen zu haben,
nnd zwar in Folge der großen Zurückhaltung der dusr. vne Bun. g sehr erheblich günstiger sind s den Maschinen⸗ und anderen Eisen
8 8
verarbeitenden Fabriken, das gilt besonders von der Klassen, ist billiger als im Vorjahre gewesen, wenn Fabrikation landwirthschaftlicher Maschinen — von es auch nicht den niederen Stand von 1880 er⸗
Krahnen, Feldschmieden und
ständen aller Art. Im
Gesammtverkehrsbewegung in Maschinen und Ma⸗ als 1880 (4,17 ℳ)
Gebläsen aller reicht hat; es kostete durchschnittlich 66,6. in Art — von Armaturen zu Gas⸗ und Wasser⸗ 1880 65,8 ₰, . leitungen — von Eisenbahn⸗ Ausrüstungsgegen⸗ ℳ 3,83, waren also zwar Ganzen hat die 1881 (3,52 ℳ), aber auch um ebenso viel billige
kosteten Kartoffeln
dagegen theurer als
Endlich war der Preis des
schinentheilen am Platze pro 1882 alle ihrer Vor⸗ Brodes II. Sorte billiger als in den letzten 3 gänger, jene des Jahres 1877 sogar um das Dop⸗ Jahren, nämlich 50,6 ₰ gegen 51,1 ₰ bezw. pelte, überboten. In Bezug auf die Rohstoffe der 51,3 ₰ in den Vorjahren; freilich war es 1879
pharmaceutischen, chemischen und diesen verwandten Industrien wird das Geschäft in Material⸗ und
och ganz erheblich billiger, nämlich 45 ₰ gewesen. Was die Entwicklung der kommerziellen und in⸗
Spezereiwaaren als ein befriedigendes geschildert; dustriellen Hülfsanstalten betrifft, so hat dieser
dagegen war der Handel in Gewürzen, ferner in Verkehr auf allen
Safran und Vanille schleppend. Die Chinin⸗r
Gebieten reichlich zuge⸗
nommen. So ist insbesondere der Güter⸗
fabrikation stand auch dieses Jahr wieder unter der versandt auf der hiesigen Eisenbahnstation, der
glücklichen Wirkung der Eingangszollbefreiung nach I
ange Jahre zwischen 3, 4 und 5 Millionen
den Vereinigten Staaten von Nordamerika, welche er⸗ Doppelcentnern geschwankt hatte, in dem letzten heblichere Verkäufe nach diesem Lande gestattete. — Das Jahre auf 6 ½ Millionen Doppelcentner gestiegen. Petroleumgeschäft hat aus gleichen Erwägungen, wie Es dürfte vielleicht bei diesem Anlasse mitzutheilen in den Vorjahren, den Betheiligten recht we ig Freude von Interesse sein, daß nach einer vergleichenden gemacht. Dagegen haben die festen Oele in der ab⸗ Uebersicht des Antheils der Binnenschiffahrt an dem gelaufenen Periode einen Preiswendepunkt gefunden. Güterverkehr 28 deutscher Handels⸗ und Industrie⸗
Auch die beiden Speiseölfabriken dürften günstige
einen ebenso unerfreulichen Abschnitt wie in 1881 zu I
verzeichnen; fortges gleichzeitig sich vertheuernden Rohstoffbewerthungen
ch di plätze (bearbeitet von Gust. Berger, Sekretär des Abschlüsse gemacht haben. Die Sodaindustrie hatte deutschen Handelstages) Mannheim nicht nur bezüg ⸗· — vie 88 1 lich der Binnenschiffahrr, sondern auch absolut in etzt weichende Fabrikatpreise bei, Bezug auf den Gesammtverkehr (Ein⸗ und Ausfuhr von Handelsgütern) bereits 1880 an vierter Stelle,
Das hat eine dieser Anstalten dazu geführt, selbst d. h. unmittelbar nach Berlin, Königsberg und die Verarbeitung der Halbfabrikate in die Hand zu Hamburg rangirte.
nehmen. Auch andere chemische Fabriken wissen von 1882 wenig Lobenswerthes zu sagen, so jene, welche s
die Herstellung von Baryt⸗ und Quecksilberpräpa⸗ wickelung unseres Platzes geeignet; speziell — . 88 2 2C 3 8 „ rauchender Schwefelsäure be⸗ letzte Jahrzehnt fällt unzweifelhaft Mannheims
raten wie von treibt; dasselbe gilt den Fabriken zur
stoffen aller Art — die Gesammtverkehrsbewegung d in rohen Harzen hat jedoch wieder sehr erheblich I
theilweise auch von r
onders für einen kurzen Rückblick auf die Ent⸗
2
-
Vielleicht ist gerade dieses Berichtsjahr g d
ascheste und bedeutendste Entwickelung. Ein Ver⸗
Veredelung von Harz⸗ gleich der einzelmen Jahre dieser Periode wird da⸗
urch keineswegs behindert, daß sie mit Jahren ein⸗ eitet, die aus bekannten Gründen einen an und für sich
gegen früher zugenommen, freilich scheint der größere nicht sehr normalen Verkehr aufzuweisen haben. Theil, der hier zu Wasser ankommenden Harze nach Während z. B. Mannheim noch 1871 einen Eisen⸗ auswärts weiter versendet zu werden — sowie von bahnverkehr von 321 285 t hatte, stieg derselbe bis
Seifenfabriken. Die Herstellung von Oelfarben 1
880 auf 835 546, 1882 auf 8890 729, 1882 sogar
kann sich zwar eines fortgesetzt erweiterten Absatz⸗ auf 936 338 t; daß diese Entwicklung dem gesamm⸗
gebietes, aber nicht lohnenderer Erträgnisse rühmen. t
en badischen Eisenbahnverkehr zu Gute kam, be⸗ 5 8 m,
— Der Speditionsverkehr in Baumwolle hat sich weist die Thatsache, daß auf den nächst Mannheim
wieder gehoben.
leinwand und Jute, auch die leihungsanstalten waren in guter Lage. Da⸗ k gegen war das Geschäst in der
Recht flott war angesichts der 5 größten Eisenbahnstationen des Landes (Basel, guten Ernteverhältnisse der Verkehr in Pack⸗ Karlsruhe Bahnhof, Heidelber — Sackver⸗ hut) 1870 zusammen 360 228, 1880 793 491 t ver⸗
Freiburg, Walds⸗
ehrten, also der Verkehr auf diesen Stationen sich
Kurzwaarene genau in dem gleichen Maße entwickelte wie der unseres 1 3 Kakz. 43 — Niag WMel 1 eres branche wie in Woll⸗ und Baumwollwaäaren kein P
latzes. Noch interessanter ist eine vergleichende
günstiges zu nennen; jenes in Manufakturwaaren Entwicklung des Schiffahrtsverkehrs. Derselbe
litt, stark unter der uagünstigen Witterung. Die betrug zuletzt und zwar ausschließlich des Floß⸗ Seilerei hatte zwar einen gleich großen Umsatz wie verkehrs 10,95 Mill. Doppelcentner gegen 4,16 in
früber, jedoch mit sehr knappen Gewinnen. Die 1
Passementerie befindet sich in Folge des Zolltarifs j
872. Vergleicht man den Verkehr Mannheims mit
enem der weiter rheinabwärts gelegenen bedeuten⸗
in guter Entwickelung. — Der Handel in Lumpen deren Häfen Worms, Gustaesburg, Mainz, Bingen, war in baumwollenen und seinenen Sorten in einer Oberlahnstein, Cöln, Neuß und Düsseldorf, so haben noch schlimmeren Lage wie im Jahre vorher, nur in diese Häfen zusammen 1881 einen Verkehr von
wollenen Lumpen Geschäft. großen Ueberproduktion der Fabriken. — Die Tapetenindustrie kann das Jahr 1882 nur als ein s mittelgutes bezeichnen. — Der Leder war im Ganzen
vollzog sich ein lebhafteres 22,66 Das Geschäft in Papier leidet unter der dem Mannheimer Verkehr von 27,57 Millionen Centner aufzuweisen.
Millionen einfache Centner gegenüber
Mannheims Verkehr ist onach bedeutender als der aller rheinab⸗
Der Handel in wärts gelegenen größeren Häfen zusammengenommen, hefriedigend, wenn wenn man nur von den beiden Häfen Dutsburg und
auch die Preise der Fabrikate gegenüber jenen Ruhrort absieht, die zugleich die W⸗ sserverkehrs⸗
der Rohwaaren zu wünschen übrig ließen. — Die e
entren der industriell und montanistisch so reich ent⸗
Fabrik von lackirten Ledern für Schuhzwecke hat wickelten Provinz Rheinland⸗Westfalen sind. Noch zwar eine Vermehrung der Produktion, aber keine vor 12 Jahren betrug der Verkehr Mannheims kaum
bessere Preise zu notiren. In der Pelzwaarenindu⸗-d
Geschäftsgang nicht gesprochen werden. — Der g
ie Hälfte des Gesammtverkehrs der genannten Häfen.
strie kann noch immer von einem zufriedenstellenden Daß auch auf dem postalischen und Telegraphen⸗
ebiete in dem letzten Dezennium eine gleich inten⸗
Handel in Holz, einem bedeutenden Artikel des sive Entwickelung Platz gegriffen hat, beweisen die
Platzes, war gleich unlohnend wie in den Vorjahren, Tabellen auf pag. 209 und 217.
Die Verkehrs⸗
es gilt dies für Langholz wie für tannene Säge⸗ zunahme im Berichtsjahre 1882 selbst gegenüber dem waaren. Dagegen hat der Verkehr selbst, wenig⸗ Vorjahre ist auf diesen Gebieten gleichfalls eine sehr
stens zu Bahn, eine weitere erhebliche Stei⸗ e gerung aufzuweisen. — Bei den Hobelwerken war der Absatz zu gleichen Preisen zuneh⸗ mend. In den Sägewerken hat zwar der Be⸗ trieb zugenommen, jedoch bei den Preisen. Die Möbelfabrikation hat sich ge⸗ bessert, speziell wächst die Nachfrage nach kunstge⸗ u
6 ¹)
rhebliche.
Deutsche Töpfer⸗ und Ziegler⸗Zeitung.
2 * 9. 7 2 9 2„ 0 * 24 7 2² wenig rentiren⸗ Nr. 27. — Inhalt: Ueber den Erhärtungsvorgang
pdraulischer Bindemittel. — Ueber die Fabrikation nd Dekoration des Porzellans. — Patentbericht. —
werblichen Erzeugnissen. Insbesondere kann ein für Submissionen. — Anzeigen.
die Spezialität „Stühle“ bestehendes Etablissement einen sehr bedeutend größeren Umsatz gegen viele frühere Jahre konstatiren. — Die Gummifabrikation ist nur in Bezug auf Weichgummiwaaren einiger⸗2
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
maßen normal, dagegen arbeitet die Hartgummi⸗,Sachsen, dem Königreich Württemberg und
waarenfabrikation unter, wie es den Anschein hat, 2 dauernd schwierigsten Verhältnissen. 5
Der Erxport nach den Vereinigten Staaten * von Nordamerika ist ziemlich stabil geblieben. * Ein erhebliches Mehr zeigen unter den verschiedenen
Artikeln nur wieder Droguen, Chemikalien, Oel- Berlin.
und Malerfarben, die pro 1882 einen Gesammtwerth von 6 Millionen Mark repräsentiren, d. h. mehr als die Hälfte der Ausfuhr des gesammten Konsular⸗ a⸗ bezirks. Noch überwältigender ist dieser Antheil in der Ausfuhr vom Platze Mannheim selbst, wo % auf diese Waaren entfallen. a
Was die Arbeiterverhältnisse betrifft, so ist haupt⸗ g.
sächlich in der Eisen⸗, Metall⸗ und Maschinen⸗ Tapezier
em Großherzogthum Hessen werden Dienstags, esw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubril eipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt eröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich. n. Handelsregister [30564] des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin. Zufolge „Verfügung vom 7. Juli 1883 sind i 9. Juli 1883 folgende Eintragungen erfolgt: Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Krüger & Restin m 1. Juli 1883 degründeten offenen Handels⸗ esellschaft (Geschäftslokal: Beuthstraße 3, sind der Andreas Christoph Wilhelm Heinrich
industrie, theilweise in der Taback⸗, 88 und Stein⸗ Krüger und der Kaufmann Hermann Otto Siegfried eits
industrie eine Vermehrung von Ar gekommen. Die Frage, ob auch die Löhne erhöht
kräften vor⸗ Restin, Beide zu Berlin.
Dies ist unter Nr. 8691 unseres Gesellschafts⸗
worden seien, ist nur für die Tabackindustrie von registers eingetragen worden.
Einzelnen bestimmt bejaht worden, im Uebrigen läßt sich aus den gegebenen Materialien eine ganz be⸗
stimmte Antwort gegenüber den Vorjahren nicht Berlin
entnehmen. Die Lebenshaltung der Arbeiter ist wohl einigermaßen besser geworden: Schweinefleisch, die vorwiegende Fleischnahrung der arbeitenden
In unser Firmenregister sind je mit dem Sitze zu
unter Nr. 14,473 die Firma: Julius Weißenfeldt (Geschäftslokal: Oberwallstr. 19) und als deren!
Inhaber der Kaufmann Julius Detlef Ludwig Weißenfeldt hier, unter Nr. 14,474 die Firma: A. Hirsch (Geschäftslokal: Kaiserstraße 10) und als deren Irnhaber der Kaufmann Abraham Hirsch hier eingetragen worden. 8 Berlin, den 7. Juli 1883. Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 56 I. Rubo. — 8 1 [30301] Eisfeld. Unter Nummer 45 des hiesigen Han⸗ delsregisters ist auf Anzeige vom Heutigen die Firma Georg Bruchlos in Eisfeld eingetragen worden. Inhaber derselben sind: a. Drechslermeister Georg Bruchlos in Eisfeld, b. Kaufmann Georg Zeh von Sonneberg, jetzt Eisfeld, G 8 Eisfeld, den 27. Juni 1883. Herzogliches Amtsgericht. Abtheilung I. Thomas. [30305] Gelnhausen. In das hiesige Firmenregister ist heute eingetragen worden, daß der Fabrikant Wendt, Mitinhaber der Firma Frankfurter Gummi⸗ waaren⸗Fabrik Wendt, Buchholtz & Co. zu Gelnhausen dem Carl Eduard Bergeon daselbst Prokura ertheilt hat. Gelnhausen, am 5. Juli 18 Königliches Amts Heuser.
83. gericht.
Lefipzig. Handelsregistereinträge [30527] für das Königreich Sachsen „ zusammengestellt vom Königlichen Amitsgericht Leipzig, Abtheilung für Registerwesen. Annaberg.
N . Juni. „Fol. 69. C. G. Uhligs W. und Junker ge⸗ löscht.
Fol. 429. Gebr. Ullrich, Inhaber Rob rt Theodor Ullrich und Carl Bernhard Ullrich. Chemnitz.
Fol. 2535. 26 Sunt. 88 Schulen und
Am 28. Juni. Schulen & Wolff, errichtet den 883. Inhaber Kaufleute Salomon Josef Wolff.
Am 30. Juni.
Fol. 1551. Hermann Borger, künftige Fir⸗ mirung Borger & Brandt.
Am 2. Kult.
Fol. 2200. Carl Gottfried Müller, Kauf⸗ mann Johann Gottfried Kirrbach Mitinhaber.
1 Am 3. Juli.
Fol. 2536. Gebrüder Becker, errichtet den 1. Juli 1883, Inhaber Kaufleute Eduard Becker in Chemnitz und Adolph Becker in Metz.
Crimmitschau. 1 2 Am 2. Juli.
Fol. 512. Carl Dietz junior, Inhaber Carl
Friedrich Dietz jr. Dresden.
v11“
Am 27. Juni.
Fol. 3928. Clemens H. Milller, lautet künftig
Clemens 5. Müller, Pianofortefabrik. 8 Am 30. Juni.
Fol. 3520. Gebr. Hagemann, Carl Albert
Hermann Hugo Hagemann ausgeschieden.
Fol. 4448. C. Bücking & Scherpe, Chokoladen⸗ u. Zuckerwaarenfabrik, Johann Paul Gottlieb Scherpe ausgeschieden, künftige Bücking, Chokoladen⸗ &. Zuckerwaarenfabrik.
b Am 3. Juli.
Fol. 4096. Carl Röder & Co., Bernha Hugo Gemeiner ausgeschieden, Klempnermeister Mor Carl Theodor Röder Mitinhaber.
Fol. 4497. M. Weiß, Jahaber Christian Gott⸗ lob Moritz Weiß.
Fol. 3272. V. Kronheim, von Valentin Kron⸗ heim auf Wilhelm Kronheim übergegangen, dessen Prokura erledigt.
Fol. 4498. Max Mestern & Plagge, errichtet den 25. Juni 1883, Inhaber Techniker Max Mestern und Kaufmann Franz Johannes Moritz Plagge.
Ehrenfriedersdorf. “
Am 30. Juni.
Fol. 141. Hugo Schumann, Inhaber Frie rich Hugo Schumann.
Frankenberg. Am 30. Juni.
Fol. 209. Eikelmann & Schiebler, Dampf⸗ brauerei Gunnersdorf, Inhaber Ernst Martus Eikelmann und Bernhard Otkto Schiebler.
Glauchau.
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1
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Am 2. Juli. Fol. 391. Meyer & Glißmann, Friedrich Anton Kunz und Hermann Ferdinand Leutke, Prokuristen. 8 . Am 4. Juli. asga. 7. Weide & Wettengel in Jerisau ge⸗ öscht.
Fol. 8. Martin Wettengel in Jerisau, In⸗ haber Emil Martin Wettengel. 8 Hartenstein. Am 4. Juli.
Fol. 44. Ad. Klehm & Sohn ir gelöscht. Kamenz.
Am 29. Juni. v“ Fol. 85. Skaskaer Kohlenwerke & Briquett⸗
Firmirung C.