1883 / 226 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Sep 1883 18:00:01 GMT) scan diff

Nachdem durch eine Reihe weiterer Argumente dargethan worden, daß die inländischen Getreidepreise sich unabhängig vom Getreidezoll entwickeln, kommt der Artikel zu folgendem Schluß:

u diesen Ursachen, dem Einfluß des Ernteausfalls in Deutsch⸗ land selbst und dem Einfluß der Getreidepreise der Länder, in die wir Getreide ausführen, tritt nun als weiter maßgebender Faktor das Angebot der nach Deutschland Getreide einführenden Länder, ohne daß auch dieser Faktor von dem deutschen Eingangszoll, so wie er jetzt bemessen ist, in bemerkenswerther Weise influirt wird. In erster Linie ist es Rußland, dessen Roggenexport zu zwei Drittheilen nach Nord⸗ und Mitteldeutschland geht. Und es sind keineswegs nur Ursachen transitorischen Charakters, wie etwa besonders reiche Ernten, Valutaverhältnisse und dergleichen, denen wir diesen russischen Massenimport verdanken, sondern Gründe bedenklich dauernden Cha⸗ rakters, die für die Zukunft viel eher eine weitere bedeutende Zu⸗ nahme als eine Abnahme dieses Imports wahrscheinlich machen. In erster Linie ist es die Zunahme des nordamerikanischen Getreide⸗ irzports nach England, die eine Abnahme nicht nur des deutschen, sondern auch des russischen Getreide⸗Exports nach Großbritannien zur Folge gehabt hat und noch weiter in Aussicht stellt. Den Ersatz für diesen englischen Markt wird und muß Ruß⸗ land, welches ja eines Abnehmers für seinen Ueberfluß noth⸗ wendig bedarf, nur in Deutschland, wohin es schon jetzt zwei Drittel desselben absetzt, wohin es viel kürzere, bequemere und des⸗ halb billigere Verkehrsverbindungen besitzt, suchen und finden. Mit fieberhafter Eile hat es bereits jetzt den Ausbau der Eisenbahnen und Wasserstraßen betrieben, die dem Export nach Deutschland zu dienen bestimmt sind, und in dem Grade, in dem dieser Ausbau vorwärts schreitet, die Ergiebigkeit des schwarzen südrussischen Bodens gesteigert, das große westsibirische Gebiet dem Getreidebau und dem Verkehre weiter aufgeschlossen wird, in demselben Grade wird sich die Ueberschwemmung des deutschen Bodens mit russischem Getreide stei⸗ gern. Wie sich unter diesen Umständen das Verhältniß von Angebot und Nachfrage, somit die Preisbestimmung, gestalten muß, liegt auf der Hand. Der deutsche Abnehmer, der in halbwegs günstigen Jahren seinen Bedarf beinahe aus den eigenen Ernten zu decken vermag, der aber trotzdem bereits jetzt zwei Drittel des russischen Getreide⸗Exports aufnimmt, der außerdem mit Ange⸗ boten Nordamerikas überhäuft wird, und wenn er sonst will, auch noch in Oesterreich⸗Ungarn einen gern bereiten Lieferanten seines etwaigen Fehlbetrags besitzt, dieser deutsche Abnehmer wird sich nicht beeilen, den russischen Verkäufer, der nahezu auf ihn angewiesen ist, von seinem Ueberfluß für schweres Geld zu befreien; er, der deutsche Abnehmer, wird in der Lage sein, den Preis zu stellen, so zu stellen, daß nicht er, sondern der russische Verkäͤufer den deutschen Eingangs⸗ zoll zu tragen gezwungen ist, selbst wenn derselbe noch viel höher wäre, als pro 100 kg 1 Die ziemlich naheliegenden Schluß⸗ folgerungen aus dieser Sachlage zu ziehen, behalten wir einem zweiten Artikel vor.

H. Bernard u. Co., Haag, Paulus Rotterstraat Nr. 251, theil⸗ weise auch unter der Firma Dösburg u. Co. 8

3) H. J. F. Schoemacker im Haag, Koningstraat, Villa Willem III. 1

Posen, 26. September. (W. T. B.) Die Generalversamm⸗ lung der Posen⸗Kreuzburger Bahn hat mit 733 gegen 42 Stimmen den vorgelegten Vertragsentwurf, betreffend den Verkauf der Bahn an den Staat, genehmigt und die Direktion zum Abschluß und zur Ausführung desselben ermächtigt. 3 1

Breslau, 25. September. (W. T. B.) Die heutige außer⸗ ordentliche Generalversammlung der Oberschlesischen TEisen⸗ bahngesellschaft genehmigte einstimmig die Anträge der Direktion, betreffend den Uebergang der Bahn an den Staat. Der Antrag des Fürsten Hatzfeldt, betreffend den Bau der Linie Lissa⸗Ostrowo, wurde gleichfalls einstimmig angenommen. Die ausscheidenden Mit⸗ glieder des Verwaltungsraths wurden wieder gewählt.

Frankfurt a. M., 26. September. (W. T. B.) Einem Telegramm der „Frankfurter Zeitung“ aus New⸗York, vom 25. d. M. zufolge, hat die Manufakturwaarenfirma F. Mayer und Co. ihre Zahlungen eingestellt. Die Passiva werden auf 2 Millionen Dollars geschätzt. 8

Leipzig, 25. September. (Leipz. Ztg.) In Apoldaer Wollwaaren ließ sich das Geschäft in den ersten Tagen der Messe recht gut an, so daß ziemlich große Umsätze zu verzeichnen waren und die Hoffnung rege wurde, daß das Geschäft sich lebhaft erhalten werde. Diese Hoffnung hat sich bis heute nicht erfüllt, im Gegentheil ist es auf dem Wollwaarenmarkte stiller geworden. Im Allgemeinen werden über den allmählich matteren Geschäftsgang wäh⸗ rend der Leipziger Messe vielfache Klagen laut. Der Bedarf wird jetzt, wie in allen Geschäftsbranchen, durch die Bestellungen an die regelmäßig vorsprechenden Reisenden gedeckt, so daß dadurch das Meßgeschäft zu einem gewöhnlichen Jahrmarktsverkehr herabgesunken ist. Das Geschäft in diesjähriger Messe vertheilt sich auf alle Ar⸗ D Kindersachen, Tücher, Kapotten gefragt, Häkelwaare eliebt.

Lemberg, 25. September. (W. T. B.) Der heute hier er⸗ öffnete fünfte internationale Saatenmarkt war von ca. 200 Theilnehmern, darunter 30 Ausländer, besucht. Der Vorsitzende des Comités kündigte in seiner Eröffnungsrede die baldige Eröffnung einer Getreidebörse an. Der Verkehr auf dem Markte war nur wenig belebt, und die Transaktionen blieben belanglos, weil die Reufer die von den Produzenten geforderten Preise für übertrieben ielten.

London, 25. September. (W. T. B.) Bei der gestrigen Woll⸗ anktion waren Preise unverändert. Stimmung fest.

New⸗York, 24. September. (W. T. B.) Weizenverschif⸗ fungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Ver⸗ einigten Staaten nach Großbritannien 98 000, do. nach Frank⸗ reich 25 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents 25 000, do.

förderte. Sechs Jahre blieb er bei dem Meister, dann ging er 1851 zu Drake nach Berlin, doch mochten ihm die dortigen Verhältnisse nicht behagen, denn bald kehrte er nach Dresden zurück, wo er in Hähnels Atelier bereits größere Aufgaben selbständig löste. Dann verlebte er zwei glückliche Jahre in Rom und ließ sich nach seiner Rückkehr 1856 in Dresden nieder. In weiteren Kreisen ist der Name Johannes Schillings erst durch die Gruppen der vier Tageszeiten bekannt geworden, welche die Brühlsche Terrasse in Dresden schmücken; man⸗ cherlei Auszeichnungen wurden dem verdienten Künstler zu Theil; 1864 errang er sich den Preis der Goethestiftung in Weimar, 1869 den ersten Preis der Wiener Kunstausstellung. Seit 1868 ist er Lehrer an der Dresdener Kunstakademie. Das Schillerdenkmal in Wien, das Rietscheldenkmal in Dresden, das Kriegerdenkmal in Hamburg ver⸗ künden sein Können, seinen Ruhm. So lange aber deutsche Männer mit Bewunderung aufblicken zur Germania auf dem Niederwalde, so lange wird in deutschen Landen sein Name mit Ehren genannt werden.

Im geschäftsführenden Ausschusse trat später insofern eine Aenderung ein, als der Vorsitzende, Graf zu Eulenburg, 1872 nach Metz versetzt wurde. Seit dieser Zeit hat der Landes⸗Direktor Sartorius in Wies⸗ baden, der bereits in der ersten Sitzung anwesend war, die Geschäfte übernommen und als stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer das ganze Unternehmen durchgeführt.

Harzburg, 20. September. (N. A. Z.) Heute Nachmittag 3 Uhr fand die Enthüllung der bei der Kanossasäule auf dem Burgberge errichteten Walküren statt, welche der Erzgießer Kestner in Berlin aus Bronze gegossen hat. Ungefähr 150 Personen hatten sich auf dem Burgberge zu dieser Feier eingestellt. Nachdem die Hülle gefallen war, hielt der Hüttendirektor Castendyck die Weiherede. Der Redner gedachte zunächst in patriotischer Weise Sr. Majestät des Kaisers und des Landesherrn, welche durch ein begeistert aufgenomme⸗ nes Hoch gefeiert wurden. Sodann ging Hr. C. auf die Geschichte der Entstebung des Kanossadenkmals ein; demselben die beiden Wal⸗ küren als Schmuck hinzuzufügen, sei schon früher beabsichtigt gewesen, habe sich indeß erst heute verwirklichen lassen. Redner schloß mit einem Hoch auf den Mann, zu dessen Ehre das Denkmal auf der Höhe des Burgberges errichtet sei, um dasselbe sodann dem Schutze und dem Wohlwollen des Publikums zu empfehlen. Weitere Hochs wurden noch ausgebracht auf den mitanwesenden Schöpfer des Denkmals, Professor Engelhardt aus Hannover, sowie auf das Comité, durch dessen Bemühungen die Mittel zur Herstellung des Denkmals herbei⸗ geschafft worden sind. Von den hiesigen Vereinen nahmen der Männer⸗ Gesangverein, der Krieger⸗ und der Turnerverein an der Feier Theil. Später fand noch in dem Hotel „Zum Burgberge“ ein Festmahl statt, an welchem sich ca. 30 Personen betheiligten.

Lübeck, 26. September. (W. T. B.) Die 37. Hauptver⸗ sammlung des Gustav Adolf⸗Vereins ist gestern Nachmittag unter der zahlreichen Betheiligung von etwa 400 Personen eröffnet worden.

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Anzeigen.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

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Steckbrief. Der unten beschriebene Schlachter und Arbeiter Franz August Berger aus Berlin, welcher sich auch wohl Franz August Gleichmann aus Reisen i. Sachsen nennt, ist, nachdem er wegen Bettelns festgenommen war, heute Nachmittag gegen 6 Uhr entwichen. Es wird ersucht, denselben fest zunehmen und in das nächste Gerichtsgefängniß ab⸗ zuliefern, auch hierher von der Verhaftung Nachricht zu geben. Lilienthal, den 24. September 1883. Königliches Amtsgericht. II. Meyer. Beschrei⸗ bung: Alter 25 Jahre, G öße 1,68 m, Statur mittel, Haare blond, Stirn frei, Bart Backen⸗ und Lippenbart, Augenbrauen blond, Augen grau, Nase dick, Mund gewöhnlich, Zähne gut, Kinn rund, Ge⸗ sicht länglich, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. Kleidung: Hemde, Hose, Weste, Rock, Strümpfe und Schaftstiefel. Besondere Kennzeichen: Keine.

[41258]

Steckbriefs⸗Erneuerung. Der unter dem 5. August 1882 gegen den Hausdiener Paul Werner, am 12. März 1863 zu Berlin geboren, in den Akten 84. G. 2045. 82, J. IV. e. 573. 82. wegen Unterschlagung erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Berlin, den 17. September 1883. Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht I.

[41260]

Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Hand⸗ lungscommis Richard Lemke wegen schwerer Ur⸗ kundenfälschung und versuchten Betruges unter dem 17. d. Mts. in den Akten U. R. I. Nr. 674 de 1883 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 22. September 1883. Königliches

Dienst befind⸗ lichen Beamten und Arbeiter

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Das „Preußische Verwaltungsblatt“ ver⸗ vfeeaeg t.n nach Großbritannien 156 000, nach dem Nach einem Festgottesdienst in der Marienkirche, bei welchem Pastor

öffentlicht einen Erlaß des Regierungs⸗Präsidenten zu Breslau New⸗York -—26. September (W. T. B.) Der Werth der Paull aus Leipzig die Festpredigt hielt, begannen die öffentlichen

an den Magistrat daselbst, die Kommunalbesteuerung in Breslaus Ausfuhr von Brodstoffen aus den Vereinigten Staaten betrug Verhandlungen heute Vormittag in der Katharinenkirche. Die Stadt betreffend. In diesem Erlasse heißt es: im Monat August fast 19 Millionen Dollars. ist reich beflaggt.

Die hier bestehende Kommunal⸗Einkommensteuer beträgt, wenn Verkehrs⸗Anftalten Kronstadt, 25. September. (W. T. B.) d

Landgericht I. Der Untersuchungsrichter: Fatken.

e 141259] 1. Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Arbeiter 119qa 2lo ungune ve b Georg Theodor Wilhelm Gompf wegen Diebstahls P-wgr uu e- w21-9r0d in den Akten U. R. I. Nr. 736 de 1882 unter dem 1 25. Juli 1882 erlassene und unter dem 29. Novem⸗ ber 1882 erneuerte Steckbrief wird zurückgenommen. 18a . 8 ; Berlin, den 24. September 1883. Königliches Land⸗ . gericht IJ. Der Untersuchungsrichter: Hollmann.

u2 —210„0b [41263] uoguns pe Mieine Bekanntmachung vom 30. Mai d. J., be⸗ —1pqreuu 1“ treffend die Festnahme des Tuchmachers Friedrich :„J0 eee . Müller aus Kamenz hat sich erledigt

b Rudolstadt, den 24. September 1883. 2bnC 000 01 Inp Der Erste 1 Landgericht.

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dieselbe als Zuschlag zur Staats⸗Klassen⸗ und Einkommensteuer be⸗ 8 8 ö““ 8 rechnet wird, in der ersten Stufe 300, in der zweiten 250, in der Bremen, 26. September. (W. T. B.) Der Dampfer des stattgehabten Sturme sind die beiden Torpedoboote

dritten 241, in der vierten 238, in der fünften 192, in der sechsten 163, Norddeutschen Lloyd ⸗Neckar“ ist gestern Abend 7 Uhr in litza“ und „Korinschka“ bei Björkö gesunken;

in der siebenten 150, in der achten 138, in der neunten 129, in der Southampton eingetroffen. Hebung der Boote erforderlichen Maßnahmen wurden bere zehnten 131, in der elften 120, in der zwölften 113 und in den folgen⸗ Hamburg, 25. September. (W. T. B.) Der Postdampfer troffen. den Stufen 100 % der Staatssteuersätze. Es haben demnach die in-—„Rugia“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ ö 8 den dürftigsten Verhältnissen lebenden, vorzugsweise der Klasse Aktiengesellschaft ist gestern Abend 11 Uhr in New⸗York ein⸗ Königliches Opernhaus. In der „Oberon Vorstellung, der Handarbeiter, Dienstboten ꝛc. angehörenden Censiten der ersten getroffen. welche am Freitag stattfindet, wird dem „Berl. Fremdbl. zufolge Stufe der Klassensteuer einen dreifach höheren Kommunalzuschlag Hr. Lieban zum ersten Male die Titelrolle singen. In der nächsten zu entrichten, als die wohlhabenderen Einwohner mit Einkommen Zeit soll Adams komische Oper „Der Bauer von Preston und in von mehr als 3000 Eine derartige Ueberlastung der am wenigsten der zweiten Hälfte der Saison Wagners „Walküre“ in Scene gehen. leistungsfähigen Steuerpflichtigen, welche mit dem obersten Grundsatz 68 Berrlin, 26. September 1883. Zur der Eröffnungsvorstellung des,Deutschen Theaters einer gerechten, der Steuerkraft entsprechenden Lastenvertheilung 1 haben außer sämmtlichen bedeutenden deutschen Zeitungen auch eine in Widerspruch steht, kann nicht ohne nachtheilige Wirkung auf die Die Einweihung des Nationaldenkmals auf dem größere Anzahl ausländischer führender Blätter ihre Berichterstatter wirthschaftliche Lage der ärmeren Volksklassen sein. In der That Niederwalde. gesendet, so der .Standard „der „Globe“, der New⸗ York Herald“, liefern 1“ statistischen Erhebungen hierfür den deut⸗ 1 dier bipn⸗ zFt. . lichsten Beweis. kach der Nachweisung des Magistrats, Rüͤ im, 25. S Wer einme ; urger Hero s. w. Unter diesen Umständen ist ein sehr welche übeigens nsder die friee . ekbe J ens- e111““ großer Theil der abgesehen von den sonstigen Eingeladenen, die auf die einzelnen Stufen entfallenden Exekutionsmaß⸗ den Niederwald zwischen Rüdesbeim und Aßmannshausen, gegenüͤber durch Vertreter der Presse besetzt, und die Vorstellung wird vor regeln, enthäͤlt, kamen im. Etatsjahre 1881/82 wegen Kom⸗ Bingen mit dem uralten Mäͤusethurm, am Ende des Rhein⸗ einem ganz besonders kritischen Publikum stattfinden. Wegen des munalsteuerrückständen 228 679 Exekutionsverfügungen, 5733 Pfän⸗ gaues. An seinen sonnigen Abhängen reift die köstliche Rebe, der Verkaufs der für Sonnabend und Sonntag noch vorhandenen Plätze dungen und 11, 763 Lohnarreste auf 75 950 veranlagte Personen. Sorgenbrecher, wie Goethe den Wein nennt; der mächtige Strom um⸗ verweisen wir auf die Anseige in der Bellage. 11 Wegen Klassensteuerrückständen wurden nach angestellter Ermitte⸗ spült seinen Fuß und auf seinem Gipfel rauscht es in den Wipfeln, die Bestimmungen ü;ber die Preise der Plätze, durch welche sich einige lung im Etatsjahre 1881/82 98 200 Pfändungen in Bezug auf körper⸗ uralter Buchen. Der Reisende, sagt eine kleine Festschrift, verlaßt der jüngst von den Blättern gebrachten irrthümlichen Mittheilungen liche Sachen, also mit Ausschluß der Mahnungen, Exekutionsverfü⸗ in Rüdesheim das Dampfboot, der freundliche Rhein⸗ und Weinort berichtigen. Von Montag, den 1. Oktober, ab werden Bestellungen

gunzen und Lohnarreste vollstreckt und entfielen auf je 100 zur Klassen⸗ ladet zum Verweilen ein Praͤchtig liegt das Städtchen an dem hier] uf Billets nicht mehr angenommen; vielmehr werden von jedem steuer veranlagte Personen in der ersten Stufe 229, in der zweiten sehr breiten Strome, die Mauermasse der Brömserburg überragt Montag an Billets für sämmtliche Tage der Woche an der Tages⸗ 166, in der dritten 81 und in der vierten bis zwölften 151 derartige dasselbe. An der Burg vorbei führt ein steiler Weg den Wanderer kasse des Phenters verkauft, nachdem das Repertoire jedesmal am Pfändungen. Die Bebauptung des Magistrats, daß an der großen nach etwa dreiviertelstündigem Steigen zwischen den Weinbergen von Sonntag vorher bekannt gemacht worden ist. Eine Abänderung des⸗ Zahl der Steuerexekutionen in Breslau nicht die Kommunalsteuer, Rüdesheim nach dem Tempel auf dem Niederwalde; der Anblick selben im Laufe der Woche soll, so weit nur irgend möglich, vermie⸗ sondern die Erhebung der Klassensteuer die Schuld trage, wird durch von dem einfachen Säulenbau lohnt reichlich die Mühe des den werden.

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[41262] Der Ersatzreservist und Knecht Gottfried Friedrich August Severin aus Rogätz ist durch rechtskräftiges Erkenntniß der Königlichen Stadt⸗ und Kreis⸗ gerichts⸗Deputation zu Wolmirstedt vom 8. Sep tember 1879 wegen Auswanderns ohne Konsens zu einer Geldstrafe von 20 ℳ, der im Unvermögens⸗ falle 6 Tage Haft substituirt, verurtheilt. Die Strafe hat nicht vollstreckt werden können, da der Aufenthalt des Severin unbekannt ist. Es wird deshalb ersucht, denselben im Betretungsfalle anzu⸗ halten, die erkannte Geldstrafe von ihm einzuziehen event. die substituirte Haftstrafe gegen ihn zu voll⸗ strecken und von dem Geschehenen hierher Anzeige zu machen. Wolmirstedt, den 4. September 1883. Königliches Amtsgericht.

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den Umstand widerlegt, daß in keinem anderen Erhebungsbezirke der Monarchie die Einziehung der Klassensteuer auch nur annähernd eine so erhebliche Zahl von Zwangsvollstreckungen erforderlich macht. Es ist hieraus zu schließen, daß nicht die Staatssteuer die Kommunal⸗ steuerExekutionen veranlaßt, sondern daß im Gegentheil die Kommu⸗ nalzuschläge die Erhebung der Staatssteuer auf das Ungünstigste beeinflussen...

Ein im „Deutschen Handelsarchiv“ ent⸗ haltener Bericht aus Essen im Juli beginnt wie folgt:

Auf fast allen Gebieten des Großgewerbes ist ein Aufschwung der industriellen Thätigkeit zu verzeichnen, und kann man das all⸗ mähliche Fortschreiten derselben als Bürgschaft dafür ansehen, daß unsere Wirthschaftspolitik die Grundlage zu einer soliden Weiter⸗ entwickelung hergestellt hat.

Landtags⸗Angelegenheiten.

Im 3. Merseburger Wahlbezirk Bitterfeld⸗Delitzsch ist an Stelle des Seminar⸗Direktors Schöppa der Oekonomie⸗Rath Pfaff zu Roitzsch (deutsch⸗konservativ) mit 239 von 239 abgegebenen Stimmen zum Mitglied des Hauses der Abgeordneten gewählt worden.

Steigens. Nur wenige Schritte von hier durch den Hochwald steht sie, goldig im Sonnenglanze schimmernd, vor uns, die Germania! Weit schweift der Blick über das deutsche Land, über den Rheingau bis zu der Bergstraße und zu den Vogesen, zu den Stätten, wo die ersten Schlachten im August 1870 geschlagen wurden. Die Germania richtet ihren Blick dorthin, wo ihre Söhne verbluteten, zu den Lan⸗ den, die für immer wieder unser geworden sind, aber friedlich ist ihr Antlitz und nicht als Kriegsgöttin steht sie da.

Den Gedanken, den Niederwald bei Rüdesheim mit einem National⸗ denkmal zu schmücken, faßte der damalige Regierungs⸗Präsident, spätere Minister des Innern, und jetzige Ober⸗Präsident von Hessen⸗Nassau, Graf zu Eulenburg, und in der That konnte kein geeigneterer Platz gewählt werden.

Nachdem der Reichskanzler Fürst von Bismarck seine Zustimmung zu der Errichtung des Denkmals ertheilt, trat am 16. November 1871 in den Räumen des Reichstages ein Ausschuß zusammen, der sich aus Männern aller politischen und religiösen Parteien und aus Vertretern aller deutschen Stämme gebildet hatte. Ein Aufruf zu Sammlungen wurde er⸗ lassen und die deutsche Künstlerwelt zu einem wiederholten Wettbewerbe aufgefordert: in dem Rahmen der großartigen Landschaft ein Bildwerk zu erdenken, das in einfacher und tief empfundener Weise dem deut⸗ schen Volke die Erinnerung an jene große Zeit festhalte. Es galt, unter den deutschen Künstlern den Mann herauszufinden, der mit

Seit Montag ist auf der Bühne des Krollschen Theaters, wo seit Monaten nur die musikalische Kunst herrschte, wieder einmal die rezitirende Komödie zum Worte gelangt, und das Publikum sieht sich veranlaßt, dem Künstlerverein, der das Schauspiel „Gebannt und⸗ erlöst“ in musterhaftem Zusammenspiel zur Darstellung bringt, reichen Beifall zu spenden.

Ein größerer Thiertransport, Acquisitionen, die der Zoologische Garten auch in diesem Jahre bei der alljährlich in dem Ant⸗ werpener Garten stattfindenden Herbstauktion gemacht hat, ist in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag mit der Lehrter Bahn hier eingetroffen. Der Giraffenkäfig, welcher durch den im Laufe dieses Jahres erfolgten Tod der beiden prachtvollen Hengste arg verödet war, ist jetzt wieder mit drei Thieren bevölkert. Nachdem vor einigen Wochen von der Firma Reiche in Alfeld ein junges Weibchen erstanden war, ist die Heerde jetzt durch ein junges Männchen ver⸗ vollständigt. Ferner hat das schon sehr reich besetzte Antilopenhaus noch Zuwachs in einer Schraubenantilope (Antilope adax) erhalten. In der Fasanvolière sind mehrere Paare Glanzfasane eingetroffen. Jedem Besucher werden diese durch ihr metallisch glänzendes Gefieder aus⸗ gezeichneten Hühnervögel sicherlich auffallen. Auch die Tragopane haben eine Vermehrung erfahren. Mit der Erwerbung des gelb⸗ bäuchigen Tragopans (Ceratornis Caboti) aus China sind jetzt sämmtliche bekannten Arten dieses Geschlechts im Garten vertreten.

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Freudenbach, O. A. Mergentheim, und der Pfleger ihres am 8. November 1880 unehelich geborenen Kindes Maria Samuel Klepper von Crainthal, Beide vertreten durch die Rechtsanwälte Rembold und Ade in Hall, klagen gegen den mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden

Philipp Reiß, ledig, 28 Jahre alt, von Neu⸗

bronn, O. A. Mergentheim, aus Alimentenvertrag vom 17. März 1881, auf Verurtheilung zu Bezahlung von restlichen 233 85 Kindsalimenten und Prozeßkosten nebst 5 % Zins vom 1. Mai 1881 an und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Mergentheim zu dem auf

Mittwoch, 19. Dezember d. Js., Vorm. 9 Uhr, anstehenden Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

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dieser Auszug der Klage hiemit bekannt gemacht. Den 22. September 1883.⸗ Gerichtsschreiber Löble.

[40974] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Schuhmachers Conrad Heinrich Osmers hieselbst, Klägers, gegen seine Ehefrau Ulrike Gesine Wilhelmine, geb. Gecken, unbekannt wo, Beklagte, wegen E“ wird die Beklagte hierdurch geladen, zu dem au 1 Dienstag, 27. November 1883,

10 Uhr Vormittags,

vor dem Landgerichte, Civilkam mer II., zu Bremen anberaumten Termine, vertreten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu erschei⸗ nen, zur Verhandlung über den Antrag des Klägers:

da Beklagte dem Urtheile des Landgerichts vom 20. Februar 1883, wodurch sie verurrheilt worden, binnen 3 Monaten zum Kläger zurückzukehren, nicht gefolgt sei, nunmehr die Ehe der Parteien zu scheiden. Bremen, Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

Ent gleisun⸗

der Einsetzung seines besten Könnens, getragen von der allgemeinen Bmum d für sj z . se üt & 2 Gewerbe und Handel. Aa habe gerecht 88 9. EE ugd Feeghrt gen vögeln ist der aus Malakka stammende Arguspfau (Argus giganteus) 888 1 gedacht werd . 3 mochten die Preisrichter re dc ffalls bei . . „Rotterdam, September 1883. Nach einer in mehreren nieder- Professor Drake in Ler., Prefafel Eggers in Berlin, Professor neches e Sis Fette Afts n s e brefen erae he Bnter 8,.S Feeungen ] ZIT1 im H 88 g Hähnef Beeseffoß 8 f ebuttafs aber erst in den sechsziger Jahren kamen lebende Exemplare nach Europa⸗. en Firmen, dere 2sch 8⸗ nipu onen den rofessor Schmidt in Wien, Ober⸗Hof⸗Baurath, Professor Strack in 1 Fer 1 Eeehs⸗ önne⸗ Gegenstand fast täglich sich wiederholender Klagen und Anfragen Berlin und Professor Zumbusch in München sich nicht zu einigen. Causte gan. da, er die Helangensckaff nicht Aänfncen vünaf bilden. b Bei ihrem dritten Zujammentritte empfahlen sie nunmehr den vom Sein Wesen und Betragen gleicht dem des Pfau In gewöhnlicher Die in Rede stehenden Firmen sind folgende; 8 8 Bildhauer, Professor Schilling in Dresden hergestellten Entwurf als Stellung zeigt er uns wenig von feiner eigenthümlichen Pracht denn W. J. Heystek, verheirathet mit A. G. W. Lambrechts, überaus gelungen, und der geschäftsführende Ausschuß beschloß am diese tritt -. beim Ausbreiten der Flügel und des Schwanzes in ihrem sowie D. P. Heystek. Dieselben treiben ihr Geschäft gegenwärtig 23. April 1874, dem genannten Künstler die Ausführung des Denk⸗ vollen Glanze zu Tage. Im Vo 1872 sind mehrere Arten von unter der Firma Lambrecht u. C o;. im Haag, Paulus Rotterstraat mals zu übertragen. Als bauleitender Architekt wurde Professor Staaren Hitih auch pg9 der schwarzhalsige Staar, der Nr. 340, Buchhalter J. C. J. Steor (Roest) Zuid⸗Binnensingel Weißbach in Dresden angenommen, die Ausführung des architektonischen Leblin 1 Befun 2r 'jetzt wieder einen 5 und zwar ein Nr. 113—7. Ihre Briefe tragen die Aufschrift: Niederland⸗Handel, Theiles an Phil. Holzmann & Co. in Frankfurt a. M. übertragen. 9 bek sucher, jetzt wieder 1G ssen, und z Baumaterialien, Export nach Indien ꝛc. Komtore im Haag, Wer heute das Siegesdenkmal aufs dem Niederwalde betrachtet, Amsterdam und Rotterdam. Als Referenz verweisen sie auf der muß sich sagen, daß die von den Preisrichtern getroffene eine Gesellschaft, welcher man nach den mitgetheilten gedruck⸗ Wahl eine überaus glückliche war. Es fand sich der Künstler, ten Prospekten beitreten kann. Sie nennen dieselbe: Gesellschaft zur der dem, was Millionen fühlten, einen erhabenen Ausdruck in Erz zu Sicherung von Handel und privaten Unternehmungen, errichtet für geben verstand. Im alten Meißner Lande, im sächsischen Städtchen die Niederlande 1881 unter Mitwirkung von verschiedenen Rechts. Mittweida, stand die Wiege von Johannes Schilling, der dort am v⸗ 8 gelehrten im In⸗ und Auslande. Diese Gesellschaft zeichnet: von 23. Juni 1828 geboren wurde. Sein Vater-zog nach Dresden, und Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. den Burg u. Co. im Haag“ und bezeichnet als ihren Hauptdirektor an den Museen und Kunstschätzen jener Residenz belebte sich des Vier Beila 8 J. C. J. Roest, Zuid⸗Binnensingel Nr. 113 7. Knaben Sinn für das Schöne, für die Kunst. Nach einem Lehr⸗ Ien 2) Willem Aaldert van Dolder und Hendrik Ber⸗ kursus in der dortigen Akademie trat er in das Atelier von Wolfgang (einschließlich Börsen⸗Beilage). nard Thyssen. Dieselben treiben ihr Geschäft unter der Firma Rietschel ein, der das aufkeimende Talent erkannte und nach Kräften 1

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