1883 / 278 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Nov 1883 18:00:01 GMT) scan diff

zuong an. Die F in & W— fanterie, die Alumnen des Generalstabes, die Ingenieure der 1=27 Listeten Iranzo sen, Ieüergdcte dunc g- 1- eines gewiegten Staatsmannes in der Zukunft bewähren, der sagte: Guardia civil, 4 Pavillons Jäger, Bergartillerie, Ingenieure 1 sich zurückzogen. Die Franzosen hatten 8 b-22 ie Chinesen kurzer Zeit dürfte die Bedeutung einer politischen und Pontonniere und 1 Regiment Husaren. Der Vorbei⸗ wundete. In Canton treffen fort esetzt B odte und Ver⸗ sar 4 von dem Grade abhängen, in welchem marsch war vortrefflich. Nach Beendigung der Revue ritt der für die chinesischen Truppen ein gesetzt Verstärkungen 2* sich Lb x22 sozialpolitischen Staatsaufgaben beschäftigt Kronprinz mit dem König wieder zur Königin, während die Shanghai, 25. November. (W. T. B.) Nach ei gehört die Bukunft, weich naͤber tritt. Nur einer solchen Partei zahlreichen Zuschauer in stürmische Hochrufe ausbrachen. Miittheilung des „North China Herald⸗ hat d 2 . r einer Staatslebens voll und 491 2 Pedürsatsser des Madrid, 25. November. (Von einem zweiten Korrespon⸗ CEChina in einer Privatinstruktion an den Vize⸗König in schiedenheit, aber auch ohne Hintergedanken und ö“

denten.) Bei dem Galadiner, das gestern nach der Parade Nanking befohlen, da der Lösung der Aufgaben widmet, deren Nothwendigkei in der Bildergalerie des Königlichen Schlosses stattfand, erhob g befohlen, daß, falls Bacninh von den Franzosen immer mehr zu Tage tritt.“ thmwendigkeit aller Orden

1— nig. angegriffen werde, der Kriegszustand mit Frankreich ein Die Partei

sea Fe. Möalsstst der Füethasechn as Aasehlicen d hreken solle. Zugleich habe der Vize⸗König strenge Weisung dee cekenrkicanen Gethannist böffaoshd deüh getegt hder ge negeschxnneen, bis zt⸗ . eepfangen, die Ordnung in den Vertragshäfen aufrecht zu Zeit nicht, mißachtet ihr eigenes Interesse und eht die Zeichen der ager in Homburg zu Theil geworden, und trank sodann auf 3 ör eigenes Interesse und muß über kurz oder

A 1 v rhalten. fang von der Bosttiihs. u.. n das Wohl Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm, Ihrer Ias deal echellabe wird ber „N Majestät der Kaiserin, des Kronprinzen, der Kronpeinzessin, Zeitung“ geschrieben; ird der „Magdeburgischen des ganzen Königlichen Hauses und auf das Bestehen freund. Terseah . h““ schaftlicher Beziehungen zwischen Deutschland und. Spanien⸗ des üünterelfaß und Lolhringens, getagt; bei welcher Gelesechet ee Der Kronprinz erwiderte mit verbindlichen Worten des s 8 er Gelegenheit die

Zeitungsstimmen. Bezirks⸗Präsidenten den üblichen Berscht Dankes an den König für die herzliche Aufnahme Seitens schaftliche, soziale und finanzielle 85 1 der Königlichen Familie und der spanischen Bevölkerung und S 8

Der „Anhaltische Staats⸗Anzeiger“ enthält fol⸗ enden Artikel: hält fol⸗ haben. Aus denselben geht die erfreuliche Thatsa s

toastete auf Ihre Majestäten die Königinnen Christine und „e. Die Mißerfolge Bismarcks auf dem Gebiete der inneren Po⸗ daß fast in jeder Beziehung eine Isabella sowie die Infanten und auf die Wohlfahrt Spaniens. litik’ —, wie pompös sich das ausnimmt, welche Erwartungen 1 8 12 und Wandel- geht gut, wie aus dem

Madrid, 25. November, Nachmittags. Der Kronprinz eine solche Ueberschrift erregt und mit welcher Spannung man einen 6 der Post⸗ und Telegraphenanstalten besuchte am heutigen Todtenfeste den Gottesdienst in der ees ““ Artikel zur Hand nimmt! Die Entiäuschung ist den letzten Jahren lößt 1 der Sparkasfeneinlagen in evangelischen Kapelle der Gesandtschaft. Bei der Ankunft groß, nicht blos weil in einem kurzen Leitartikel jenes Thema über⸗ Zunehinen begriffe ißt annehmen, daß der allgemeine Wohlstand im

s 1 ¹ 1 haupt nicht erschöpfend behandelt, geschweige das B 9 Ihe e Zunehmen begriffen ist. Die Ergebnisse der Aushebun sind allge⸗ Sr. Kaiserlichen Hoheit wurde Höchstderselbe von dem Grafen werden kann, sondern weil man sich sofbert as Behauptete bewiesen mein so befriedigende gewesen, daß eine erhebliche A 8 Soims und dem Personal der Gesandtschaft empfangen. fagt; Ach, du großer Cit, anme die fort nach den ersten Zeilen liger vorhanden ist. Die finanzielle Lage 11““ Nach dem einleitenden Gesange hielt Pastor Fliedner die aber ebenso oft fröhlich wiederholte Behaukang zon den Wezeehennee eine äußerst günstige; die Nothwendigkeit von LE“ Predigt über die Bedeutung des Todtentages und schloß mit Bismarcks!“ Mißerfolgen Deckung der Bezirksausgaben ist nirgends hervorgetreken einem Gebet für den Kronprinzen und der Fürbitte, daß die Was nennt man Erfolg? Wann kann von einem Erfolge erst die Landes⸗Universität in Straßburg hat eine Vermehrung Reise Sr. Königlichen Hoheit zur Kräftigung des evangelischen die Rede sein? Doch gewiß erst, wenn der Gegenstand, für den man 8 Snben⸗ zu verzeichnen, wenn auch nur eine geringe; die Zahl Glaubens in Spanien beitragen möchte. Viele Deutsche wohn⸗ Erfolg hofft oder wünscht, Zeit zum Ausbau, zum Reifen gehabt hat. seit Grü enten im gegenwärtigen Semester beträgt 841, die höchste ten dem Gottesdienste bei Von den Reformen Bismarcks kann man aber nicht behaupten, daß Das Fünrtung der Hochschule, gegen 835 im vergangenen Semester.

8 b sie bereits diese Zeitperiode durchlaufen baben und vor dem Richter⸗ 7 Erfreulichste dabei ist, daß die Zahl der Elsaß⸗Lothringer zum

Madrid, Sonntag, 25. November. Heute Nachmittag stuhle der Nat - ..I. ee Er r⸗ ersten Mal mit 269 ob .79ben Alaß⸗Lothringer ³ begaben sich der König, der Kronprinz und die Königliche WEE1II stchen, um den Entscheid auf Erfolg oder Mit⸗] dann erst folgt Preußen; angaht. lber Borsemheiter Familie zu dem Stiergesecht, zu welchem auch das Publikum sehr ae v Mleser 88 vpch geraht, u. s. w. Aus nichtbeutschen 1 11“““ Fit⸗ 1 allgemeinen Zutritt hatte. Der Kronprinz prüfte die Spieße Ueber den Erfolg oder Mißerfolg wird erst eine kinftige Wö. Wilhelmé-Universität 98 junge Leute. aiser und andere von den Stierkämpfern gehandhabte Instrumente urtheilen. h Die „Gemeinde⸗Zeitung für Elsaß⸗Lothrin⸗ und ließ Sich über Zweck und Verwendung derselben unter⸗ Wenn man aber dieses Urtheil mit maßloser Unverfrorenheit gen“ schreibt: richten. Der Kronprinz wie der König trugen Civilkleidung, wenn man auf die Dornenbahn schaut, die d Der anerkannt ungünstige Einfluß der französischen Eisenbahn⸗ die Königinnen und Infantinnen, wie gewöhnlich bei den er für das Wohl seiner Nation so sehr besorgte Staatsmann wan⸗ auf die Industrie hängt mit dem in Frankreich Stiergefechten, Mantillen. Der Kronprinz wurde bei Seinem schenden System der Privatbahnen und mit der Allmacht der be⸗ Eintritt in die 8 nft ö Eseh.. und spendete selbst zu wiederholten Malen den Kämpfern wegen ihrer kühnen Leistungen Beifall.

deln muß, und wenn man das Geschrei „di

1 1 8 an das schrei „die Mißerfolge ““

Bismarcks“ in Dur und Moll wiederholen hört, da erhebt man S rühmten fünf großen Compagnien aufs Engste zusammen. Nachdem Madrid, 25. November, Abends. (Von einem anderen

Korrespondenten.) Heute Nachmittag 2 Uhr begab Sich der

die Stimme zu einem erneuten „Quos ego“! Ja, von einer Art vo diese Compagnien aus dem letzten Kampfe als Sieger hervorg .

f F 1 b“ einer 2 n ö“““ zten Kampfe als Sieger hervorgegangen nennen will, welche die großen Gedanken des 1 nicht mehr zu rechnen. Für die bedrängte Wö“ er ö“ Deutschland, sondern in den meisten civilisirten Staaten hervor⸗ inanzielle Gesichtspunkt maßgebend; gelingt es der ECö“

Kronprinz mit dem König und den Mitgliedern der König⸗ haben. Wem ist es denn zu danken, daß man end⸗ 1““ der Privatbahnen zu Gunsten der Staatskasse den

lichen Familie in den Cirkus auf der Plaza de Toros, um C, non dem 8 66 Gehenlassens in Allem erwacht, daß der derchintt büufchapfen, so läßt man diese Gesellschaften ihr Mischungs⸗

vom Königlichen Glaspavillon aus den Stiergefechten bei⸗ E.“ Söö 8,85 wem G dem der C111“ zu bestimmen, welche

zuwohnen, in denen zwei der berühmtesten Stierfechter mischens in die wirlbschaftlichen vud sözioler Lerlitisfe der 1cein nothwendigen Rohmaterials begünstigen, witd E11141“

Spaniens auftraten. Der Kronprinz wurde beim Ein⸗ angehörigen Seitens des Staates ist für Fge 1“ in Unmöglichkeit. Weil man den richtigen Zeitpunkt sün die Einfuhn 8

tritt in den Cirkus mit einer Fanfare begrüßt und am ETEEb““ 8 ür die Einführung

Schluß des Schauspiels, das sehr glänzend verlief

und dem eine sehr große Menschenmenge beiwohnte,

Höchstdemselben, während die Musik die preußische National⸗

hymne spielte, enthusiastische Hochs dargebracht.

Heute Abend 9 ½ Uhr begab sich der König mit dem

der dem Staate nur die theilnahmslose Rolle eines Aufsehe des Staatsbahnsystems verabsä de te die uslose in ufsehers zu⸗ 2 hstems verabsäumt hat, muß man die kap e gewiesen war, ist unwiederbringlich verflossen, die Zait, Compagnien gewähren lassen. apitalistischen Kronprinzen nach dem Palast der Akademie der Jurisprudencia, um der feierlichen Eröffnung der Akademie beizuwohnen; die Festrede wurde von Romero de Robledo gehalten.

Staate mit Ach und Krach zugestand, daß er an einer möglichst voll⸗ kommenen Entwickelung der Verfassung und des 17. d. begonnen worden, während Courbet seine Depesche ab⸗ 1b 8 3 G 8 11“ gehen ließ. Ein Telegramm des „Temps“ aus Saigun e „Madrid, r8 - Abends. 8 Die 1en Antrag Frankenburgers, die Beschlußfassung über die Frage Kriegsschiffe „Prinz Adalbert“ und „Sophie“ sin der Aufbesserung der Beamtengehälter zu vertagen,

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3228,36 km (darunter 2 Bahnen mit vermehrter 2 geringer, als in demselben Zeitraume des Vorjahres; b. beim ergleiche der provisorisch ermittelten Ergebnisse mit den im Vorjahre ermittelten provisorischen Angaben: im Ganzen (mit 30 350,03 km. Be⸗ triebslänge) bei 48 Bahnen mit zusammen 29 610,75 km höher und bei 4 Bahnen mit zusammen 739,28 km ge⸗ ringer, als in demselben Zeitraume des Vorjahres, und auf das Kilometer Betriebslänge bei 45 Bahnen mit zusam⸗ men 29 377,00 km höher und bei 7 Bahnen mit zusammen 973,03 km geringer, als in demselben Zeitraume des Vor⸗ jahres. Bei den unter Staatsverwaltung stehenden Privatbahnen, ausschließlich der vom Staate für eigene Rech⸗ nung verwalteten Bahnen, betrug Ende Oktober d. J. das esammte konzessionirte Anlagekapital 531 535 600 156 957 900 Stammaktien, 44 595 000 Prioritäts⸗Stamm⸗ aktien und 329 982 700 Prioritäts⸗Obligationen) und die Länge derjenigen Strecken, für welche das Kapital bestimmt

ist, 2409,22 km, so daß auf je 1 km 220 626 entfallen. Bei den unter Privatverwaltung stehenden

.“ “n 8 8 8 8 Belgien. Brüssel, 24. November. (W. T. B.) Der der Königin. In der Parade standen 6 Regimenter In⸗ Bischof von Namur, Goossens, ist zum Erzbischof von Mecheln ernannt worden.

Großbritannien und Irland. Malta, 25. November. (W. T. B.) Die britischen Panzerschiffe „Alexandra“ und „Monarch“ sind aus Milo hier eingetroffen. Der Admiral Hay befindet sich an Bord der „Alexandra“. Das Panzerschiff „Invincible“ geht morgen nach Alexandrien ab.

Frankreich. Paris, 24. November. (W. T. B.) Der neue spanische Botschafter, Marschall Serrano, überreichte dem Präsidenten Grévy heute unter Ausdruck der aufrichtigen Wünsche des Königs Alfons für das Glück und die Wohlfahrt Frankreichs sein Beglaubigungsschreiben. Der Botschafter sprach demnächst seine eigenen Gefühle für die Entwickelung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern, welche durch so viele Bande verknüpft seien, aus. Er werde keine Anstrengung scheuen, das Vertrauen seines Souveräns und des spanischen Volkes zu rechtfertigen, und rechne auf das Wohlwollen des Präsidenten der Republik und 9. Ende Oktol der französischen Regierung. Präsident Grévy erwiderte, 8 6 8 Z“ 8 8 e 4 g sicgem er E5* * Piliacs h; ah- Ghe. der 1— 1“ ich in der Armee un oliti eine ndes einen Stammaktien und 485 445 093 Prioritäts⸗Obligationen) hinzufügte: Niemand als er (der Präsident) wünsche ind die Länge derjenigen Strecken, für welche dieses Kapi⸗ aufrichtiger das persönliche Glück des Königs Alfons tal bestimmt ist, 5679,32 km, so daß auf je 1 km 187 328 und die Wohlfahrt Spaniens. Die Gemeinsamkeit des entfallen. rsgenngs 8b 6b E des nationalen Die Direktion der A. p. Kaiser⸗Ferdinands⸗ machten Frankreich und Spanien zu zwei Schwester⸗ Nordbahn zu Wien hat be 7. Pe efcer d. Js. bis e. te shener . Mittags 12 Uhr eine Submission auf Lieferung weicher müßten, ohne daß die eine auf Kosten der andern sich u ver⸗ Besinhölzer sowie weicher und kieferner Breiter und Pfosten, größern trachte. Beide Nationen hätten nur in dem fried⸗ für den 14. Dezember bis Mittags 12 Uhr eine Submission lichen Wettstreit der Produktion und des Austauschs ihrer auf Lieferung von 3000 chm Eichenpfosten ausgeschrieben. Erzeugnisse zu rivalisiren, eine Rivalität, welche die gegen⸗ Nähere Bestimmungen liegen in unserem Expeditionsbureau seitige Achtung und die freundschaftlichen Beziehungen Beider zur Einsichtnahme aus. nur inniger gestalten könne. Der Präsident Grévy schloß mit 8 8 der Versicherung, daß der Marschall Serrano von Seiten Ist ein Arrest zur Zeit seiner Anordnung und Voll⸗ Frankreichs die volle Mitwirkung und ganze Sympathie zur ziehung begründet gewesen, so kann, nach einem Urtheil des Erfüllung seiner Mission finden werde. Reichsgerichts, J. Civilsenats, vom 27. Oktober d. J., 24. November, Abends. (W. T. B.) Die Depu⸗ der sodann thatsächlich erfolgte Wegfall des ö 88 tirtenkammer begann heute die Berathung des Gesetz⸗ danh, die Arrestlegung erworbenen Rechte nicht wieder ent⸗ entwurfs wegen der Fumulgtion von Aemtern tnd 1 der parlamentarischen Inkompatibilitäten. er Der Kaiserlich und Königlich österreichischꝛungarische Art. 1 desselben, welcher den gleichzeitigen Besitz von besolde⸗ Botschafter am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Graf Sz chényi, ten Staats⸗, Departements⸗ oder Kommunalämtern verbietet, ist vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt und hat die Ge⸗ wurde an eine Kommission verwiesen. Die Kammer berieth schäfte der Botschaft wieder übernommen. sodann d An. die da stentasehgn In⸗ erl; 22 pb g 8 ; kompatibilitäten betreffen, und nahm zunächst den Artikel an, Der Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath im g. v Ministerium des Innern und Präsident des Kuratoriums der welcher das Mandat eines Senators und Deputirten mit jedem

Preußischen Rentenversicherungs⸗Anstalt, Friedrich Wilhelm anderen, 1— e . 88b Ge⸗ Arthur von Kehler, ist nach längerem Leiden am Sonn⸗ klärt, außer bei Ministern, Unter⸗Staatssekretären und Ge⸗

1 1I1 sandten. 1 1 abend Morgen verschieden. 8 Der Marine-⸗Minister erhielt heute eine Depesche Der General⸗Lieutenant des Barres, Präses der

e ses des Oberkommandirenden Courbet, vom 17. d. M., Ober⸗Militär⸗Examinations⸗Kommission, hat sich mit vier⸗ in welcher gemeldet wird, daß alle verfügbaren französischen Streit⸗ tägigem Urlaub nach Eisenach begeben und wird demnächst

1 n kräfteum Hanoikonzentrirt seien, um die Offensiv⸗Operationen von dort aus eine dreiwöchentliche Dienstreise nach Cassel, wieder aufzunehmen. Die Vertheidigung der übrigen festen Hannover und Potsdam antreten.

Punkte im Delta von Tongking sei durch hinreichend starke Bayern. München, 24. November.

Garnisonen gesichert. Der Angriff des Feindes vom 13. der heute Vormittag abgehaltenen Sitzung des Finanz⸗ gegen Haidzong sei zurückgeschlagen und ein zweiter am -ausschusses der Abgeordnetenkammer wurde der

wohner), und war damit fast genau jeni er), it au gleich derjenigen des Is die des Jahres 1879 war um 0,8 über schritten; 1 nittleren Durchschnitt der Jahre 1863 1879 (ausschließlich der Kriegsjahre 1870/71) blieb dieselhe um nahezu 2 p. M zuruͤck. Auf 2 erste Jahreshälfte kamen in der Provinz Starkenburg 4934 ees. und auf die zweite davon 4322 oder es verhielten sich 11 Jahresabschnitte wie 125,0 zu 110,0; auf den ele 5 2 2 „, „.5 7 n im Durchschnitt 763 Todesfälle und auf den Tag Das Verhalten der Sterblichkeit in de s en der St eit in der Provinz Ob war im Jahre 1880 ein nicht ungünstiges, die E registrirten Todesfälle belief sich auf 5667. Todtgeborene wurden außerdem verzeichnet 282 bei 8318 Geborenen überhaupt. Die bei der allgemeinen Volkszählung am 1. Dezember des Jahres 1880 er⸗ mittelte Bevölkerung der Provinz betrug 264 000; hiernach berechnete sic die allgemeine Sterblichkeitsziffer zu 214,3 auf 10 000 Einwohner; b hoch als im Jahre 1879. Von diesen Todesrfällen entfielen auf . Jahreshälfte 3129 und auf die zweite 2538 Personen, und es der hieltan sich 1. 222 beider Jahresabschnitte wie 119,0 zu 96,0. en Mon im Mi 73 Sterbefä b 55 88 nat kamen im Mittel 473 Sterbefälle, und auf ie Sterblichkeit in der Provinz Rhei ss

390 Die Sterblichkeit in d vinz Rheinhessen war im Jahr 1880 bB die Gesammtzahl der registrirten X varfaimm Jahre S deaes g der 423 bei 9886 Ge⸗

ten). Jahre stattgehabte Volkszählung ergab ei Fevölkerung von 277 152 Personen, und v sich allgemeine Sterblichkeitsziffer auf 225,1 auf 10 000 Lebende gegen .“ auf 231,0. Von diesen Todesfällen entfieten auf die 8 Jahreshälfte 3274, und auf die zweite 2963; die Sterblichkeits⸗ .“ verhielten sich wie 118,0 zu 101,0

f de onat entfielen im Mittel 52 erbefã id auf den Tuf Fh 88 520 Sterbefälle und auf den

Die Gesammtsumme der im Großherzogthum im I b registrirten Sterbefälle betrug exkl. der . auf 10 000 Einwohner). Auf die erste Hälfte des Jahres 8 2 entfielen 11 337, und auf die zweite 9823 Todesfälle (121,0 zu 104,9); auf den Monat entfielen im Mittel 1767 Sterbefälle (18,9) auf 1 Lag kamen 58 Todesfälle. ie Gesammtzahl der im Jahre 1880 außerhalb der Ansta 1 Großherzogthum Hessen ermittelten Irren und Siechen 6148 oder rund 6 ½ p. M. der Bevölkerung. In Gemeinde⸗ dc Anstalten befanden sich im Jahre 1880 670 Sieche und Irren.

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Kunst, Wissenschaft und Literatur.

8 Unter dem Titel „Der Adel Deutschlands und seine Stellung im Deutschen Reich und in dessen Einzel⸗ staaten hat der Amtsrichter Dr. jur. Otto Rose eine Schrift herausgegeben, in welcher die Rechtsverhältnisse und die Ehrenrechte der Familien und Personen des hohen Adels (der regie⸗ renden und der vormals regierenden Familien) sowie des niederen Adels nach der Reichs⸗ und Landesgesetzgebung unter Anführung der maßgebenden Bestimmungen kurz und üͤbersi ttlich dargestellt werden

Eine Einleitung über die historische Entstehung und Entwickelung des Adels ist dieser Darstellung vorangeschickt, ein Abdruck der deutschen Hofrangordnungen, soweit solche dem Verfasser zugänglich waren, ein Verzeichniß der Erbämter in Preußen und ein Sachregister derselben angeschlossen. Der Preis der im Verlage von H. W. Müller, Ver⸗ lin, erschienenen Schrift, deren Ertrag zu gemeinnützigen Zwecken ver⸗ wendet werden soll, beträgt 4 ö

Ivn der Verlagshandlung von Julius Niedner in Wiesbaden ist von der von W. O. von Horn begründeten Volks⸗ und Jugendbibliothek als Fortsetzung erschienen: Band 136 —140: Der Thurmbau auf den Halligen, eine Erzählung von Ottokar Schupp; Das verlorene Kind, eine Auswanderergeschichte von Ottokar Schupp; Der Zigeunerbub oder von Heimath zu Heimath eine Erzählung von J Bonnet; Der Amnerikaner oder der Segen des Herrn macht reich ohne Mühe, eine Erzählung von J Bonnet; Matthias Claudius, der Wandsbecker Bote, ein Lebensbild von Hugo Oertel; mit je 4 Abbildungen. (Preis pro Bändchen kar⸗ tonnirt 75 ₰, einzeln geb. 1 Alle 5 in einem Band geb. 4,35 ℳ) Diese, 5 Büchelchen empfehlen sich durch ihren moralischen Gehalt für die Jugend, die die Erzählungen wegen ihres spannenden Inhalt

Amtsblatt des Reichs⸗Postamts Verfügung vom 20. November 1889 he wegen.

Annale der Hydrographie und Maritimen

Nr. 63. Inhalt:

Allenthalben wendet sich das allgemeine Interesse mehr und mehr 8 Seepostverbindung mit Nor⸗

den Bedürfnissen des Volkes zu, man will von den unfruchtba Debatten über Staats⸗, Verfassungs⸗ oder gar v Pehr htken. a Aufgabe des Staates nicht auch in der Metevroloat ; Heschäftigung mit den wirthschaftlichen und sozialen Bedürfnissen des Nordmter Erreditt Heft F. Inhalt: Die drei norwegischen Volkes er 26 erehinkt hinter seiner Zeit her, und mag er sich selbst S 1 1876—78. II. Aus den Reiseberichten d 8 hrittsmann nennen. Vom Volke und allen Parteien mit 1) Hafen voꝛ SehS sietzt Kapt. z. Sec) Karcher. 8 n. CC wird dieses Sichbekümmern des Staates 3) St 112 G itt Levu), Fiji⸗Inseln. 2) Neue Hebriden. eine seiner wesentlichsten Aufgaben bezeichnet. Die Mehrheit der Hermit.I 3 8 S,. Pertland-Icsemm. 9) Parteien steht vollständig auf dem Standpunkte, daß sie dem ermit Inseln. 6) Anachoreten⸗Inseln. 7) Schouten⸗Inseln bis

(W. T. B.) In

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nisses zwischen Regierung und Regierten arbeiten dürfe, ja diese Zei des stillen Wirkens ist Peet vI1 berichtet bereits: die militärischen Operationen in Tong⸗ 24 1 king seien am 20. wieder aufgenommen worden, 11414“ Anker gegangen. 8 von einer aus den Patrioten und dem Abg. Luthardt zusam⸗ 26. November. (W. T. B.) Das Journal mengesetzten Majorität abgelehnt.

Hessen. Darmstadt, 24. November. (Darmst. Ztg.) Die Erbprinzessin von Sachsen⸗Meiningen ist heute Vormittag 11 Uhr zu mehrstündigem Besuch der Groß⸗ herzoglichen Familie hier eingetroffen und am Bahnhofe von der Prinzessin Victoria empfangen worden.

26. November. (W. T. B.) Die Erste Kammer tritt am 11. Dezember, hauptsächlich zur Erledigung der Steuergesetze, zusammen.

Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin, 25. November. (W. T. B.) Der Herzog Johann Albrecht ist von seiner Reise um die Welt heute hierher zurückgekehrt.

Sternberg, 25. November. (W. T. B.) Die Stände haben gestern an die Kommissarien das Ersuchen gerichtet, ihnen über den Stand der Verhandlungen mit der preußi⸗ schen Regierung wegen der Verstaatlichung der Berlin⸗ Hamburger Bahn Mittheilung zu machen, soweit die gegenwärtigen Verhandlungen dies zulassen.

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OesterreichUngarn. Prag, 25. November. (W. T. B.) Der Kronprinz Rudolf und die Kronprinzessin Stefanie sind heute hier eingetroffen und in der Hofburg zu zweitägigem Besuch abgestiegen. Ihre Kaiserlichen Hoheiten wurden auf der Fahrt vom Bahnhof durch die Stadt von der Spalier bildenden Bevölkerung lebhaft begrüßt. Die

Minister Campenon empfing heute eine Deputation des Niederlegung der Umfassungsmauer von Paris. Der Kriegs⸗Minister erklärte: Planes willigen, so 1 stadt durch andere unumgänglich nothwendige Arbeiten ver⸗

bürgt werde.

25. November, Abends. (W. T. B.) Der Kriegs⸗

Munizipalraths von Paris aus Anlaß der er könne in keine Modifikation des

lange nicht die Sicherheit der Haupt⸗

Ueber die Festlichkeiten am Königlich spanischen Hofe zu Ehren Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen liegen heute folgende weiteren Mͤeldungen des „W. T. B.“ vor: Madrid, 24. November, Nachmittags 4 Uhr 45 Min. Bei der heutigen Truppenschau, welche zur festgesetzten Stunde begann, trug Se. Kaiserliche Hoheit der Kron⸗ prinz Kürassier⸗Uniform mit dem Goldenen Vließ und dem Schwarzen Adler⸗Orden, Se. Majestät der König Alfons die Uniform eines General⸗Kapitäns mit dem Schwarzen Adler⸗Orden. Zahlreiche Generalstabs⸗Offiziere, das militärische Gefolge des Kronprinzen, der deutsche Gesandte Graf Solms und die Militärattachés der fremden Machte bildeten die Suite. Der König—und der Kronprinz ritten langsam die Front ab und stellten Sich alsdann vor der für die Königliche Fa⸗ milie, die Deputirten und Senatoren errichteten Tribüne auf und ließen die Truppen, welche in Stärke von 15 000 Mann

Spanien.

gegen zwei Stunden. Der Kronprinz sprach Seine Anerken⸗

des Vormittags hatte der Kronprinz die Gemäldegalerie be⸗

in Parade standen, vorbeidefiliren. Der Vorbeimarsch dauerte

nung über die tüchtige Haltung der Truppen aus und inter⸗ essirte Sich insbesondere für die Gebirgsartillerie. Im Laufe

„Iberia“ sagt: „Der erlauchte Gast, der uns mit seinem Be⸗ suche beehrt, kann sich überzeugen, daß die Spanier eine edle Nation sind, welche monarchische Institutionen liebt, als die einzigen, durch welche Spanien auf die Höhe gebracht werden kann, die ihm unter den Großmächten zukommt.“ An der Freude über die Anwesenheit des Kronprinzen könnten nur republikanisch⸗demagogische Agitatoren und ihre Organe nicht theilnehmen.

Amerika. Washington, 24. November. (W. T. B.) Der Staatssekretär Freelinghuysen hat geheime telegraphische Befehle an den Kommandanten des amerika⸗ nischen Geschwaders in den asiatischen Ge⸗ wässern gelangen lassen, die sich auf den Schutz der Inter⸗ essen der Vereinigten Staaten im Falle des Krieges zwischen Frankreich und China beziehen.

Afrika. Egypten. Kairo, 24. November. (W. T. B.) Die Eröffnung des gesetzgebenden Raths hat heute Vormittag in Gegenwart der Minister stattgefunden. Der Khedive hat der englischen Regierung für den an den Contre⸗Admiral Hewett erlassenen Befehl zur Ver⸗ stärkung des englischen Geschwaders im Rothen Meere seinen Dank ausgesprochen.

24. November. (W. T. B.) Der englische Ge⸗ neral⸗Konsul Baring hatte nach vorgängiger Berath⸗ schlagung mit dem Khedive und mit der egyptischen Regie⸗ rung der englischen Regierung angerathen, die RKäumung Kairos von englischen Truppen zu vertagen und die wei⸗ tere Entwickelung der Dinge abzuwarten. Die dem Vor⸗ schlage Barings entsprechenden Befehle sind heute Vormittag

Staate das Recht, ja die Pflicht eines Eingreifens in die wirt ft⸗ lichen und sozialen Verhältnisse 18 von seiner Gewalt fordert, daß er für die minder vom Glücke Begünstigten und in der freien Konkurrenz Unterliegenden durch Hebung und Besserung ihrer Lage sorge. Hat sich dies nicht glänzend bei der Berathung des Krankenkassengesetzes gezeigt? Dieses wohlthätige Gesetz, auf das wir in einem späteren Artikel näher zu sprechen kommen werden, wurde von allen Konservativen, Ultramontanen, Nationalliberalen, und selbst von einigen Sezessionisten angenommen. FJene Aufgabe des Staates wurde aber am stärksten und energisch⸗ sten von unserem Kanzler betont und er hat die Genugthuung, daß sein gewaltiges Wort das Echo in allen Landen weckt. Nicht allein auf Deutschland erstreckt sich die Klärung der Ansichten über die sozialreformatorischen Aufgaben des Staates, sondern weit über die Grenzen des Reiches hinaus. Wir können und wollen hier nicht in Details eingehen, aber das stolze England, in dem das Palladium der „Selbsthülfe des Einzelnen“ so hoch gehalten wurde, müssen wir doch in dieser Beziehung näher betrachten. Dort, wo die illusorische Selbsthülfe den denkbar freiesten Spielraum hatte und wo der Gedanke an eine Beschäftigung des Staates mit den gesellschaftlichen Verhält⸗ nissen weit von der Hand gewiesen wurde, ist eine Bewegung im Sinne des Bismarckschen Staatshülfegedankens entstanden, die immer weitere Kreise zieht. Man beleuchtet die Wohnungsverhältnisse und deckt die in dieser Richtung herrschenden Uebelstände auf, so daß mit einem Schlage die Aufmerksamkeit von ganz England auf die schlimmen weaen der mißverstandenen „Freiheit“ gelenkt worden ist, auf welche isher alle dortigen Parteien so stolz waren. Man fragt, wie kann da geholfen werden? Und es giebt genug verständige Leute, welche die richtige Auskunft geben mit dem Hinweise auf Deutschland und die dort von Bismarck gehegten Reformpläne. Englische Patrioten treten mit gleichartigen Forderungen und Reformvorschlägen hervor und be⸗ haupten das in England Unerhörte, daß Staat und Parlament sich von dem Prinzip der Nichteinmischung lossagen und etwas zur Ab⸗ hülfe thun müßten. Es ist wohl höchst wahrscheinlich, daß in der

Pitt. Straße. 8) Bolton⸗ und Salayer⸗Straße. 9) Route nördlich um Neu⸗Guinea. Ueber die topographische Bezeichnung einzelner Plätze des Neu⸗Britannischen Archipels. Reisebericht der deutschen Bark „Ida“, Kapitän C. G. A. Fesenfeldt, von Antwerpen bis Banana und zurück nach Marseille. (Mittheilung von der deutschen ö. Eingänge von meteorologischen Journalen bei der Deutschen Seewarte im Monat Juni 1883. Lothungen und Tem veraturmessungen des „Triton“ in der Farö⸗Shetland⸗Rinne im Sommer 1882. Orkanartiger Sturm im Südatlantischen Ocean am 25. und 26. April 1883. (Mittheilung von der Deutschen See⸗ warte). Vergleichende Uebersicht der Witterung des Monats Juli 1883 in Nordamerika und Centraleuropa. (Mittheilung von der Deutschen Seewarte). Kleine hydrographische Notizen: 1) Untiefen bei dem Kap San Antonio (Cuba), pag. 621. 2) und 3) Hafen von Tluruga und Bucht von Niegata an der Nordwestküste von Nippon (S. M. S. „Leipzig“, Korv.⸗Kapt. Herbig), pag 622. 4) Temperatur⸗ beobachtungen im Agulhas⸗Strom (S. M. S. „Carola“ Kapt z. See Karcher), pag. 623. 5) und 6) (D. S.) Eis im südöstlichen und östlichen Theil des Südatlantischen Oceans, ib. 7) Flaschenpost 8. S. M. S. ⸗Vineta- Kapt. 3. See Firsow. (H. S.) h. und c. pag. 623 und 624. Anzeige betre T 2 ( 88 Tabellen. Kartenbeilage. 8 1“ entral⸗Blatt der Abgaben⸗Gese u Ver⸗ waltung in den Königlich ggenghe. 11““ Inhalt: Anzeige der in der Gesetz⸗Sammlung und im Reichs⸗Gesetzblatte erschienenen Gesetze und Verordnungen. Allgemeine Verwal⸗ tungsgegenstände: Veränderungen in dem Stande und in den Befug⸗ nissen der Zoll⸗ und Steuerstellen. Behandlung der Requisitionen Bremischer Behörden auf Zwangsvollstreckungen. Indirekte Steuern: Tarifirung eiserner Nägel. Zollfreie Einlassung von mit der Bestimmung des Wiederausganges eingebrachten leeren Fässern und Säcken u. s. w. Erkenntniß des Reichsgerichts. Be⸗ urkundung, Bestätigung oder Anerkennung einer mündlich erklärten und vollzogenen Schenkung. Anwendung der durch die Tarife A.

auch gern lesen wird. Auch in Volks⸗ Schülerbibliotheken si

die Bändchen an ihrer Stelle. h-“““ Im Verlage von G. D. Bädeker zu Essen ist der „Berg und H ütten-Kalender auf das Jahr 1884“ erschienen. Diese 29. Kalender⸗Jahrgang zeigt gegen den vorigen wenig Veränderungen Auch er zerfällt in 3 Abtheilungen: 1) Die preußischen Bergwerks gesetze, zusammengestellt und mit Bemerkungen begleitet von Dr. A Huyssen, nebst den preuß Bergbehörden u. bergmännischen Lehr⸗ anstalten, sowie den elsaß⸗lothringischen Bergbehörden; 2) Mathe⸗ matik, Mechanik, Maschinenlehre, Tabellen (mathematische und mark⸗ scheiderische, Tabellen über Maß und Gewicht, chemische, physi⸗ kalische, Tabellen zur Mechanik und Maschinenlehre), Erzeugnisse des Bergwerks⸗, Salinen und Hüttenbetriebes, Zölle mit besonderer Rück⸗ sicht auf Berg⸗ und Hüttenwesen, nebst einem Auszuge aus dem russischen Zolltarif; Post⸗ und Telegrammgebührentarif des Deut⸗ schen Reiches; 3) Maßstäbe, Eisenbahnkarte von Mittel⸗ europa, quadrirtes Papier zum Konstruiren und Aufnehmen Uebersichtskalender für 1884; Terminkalender für 1883 und für das Jahr 1884 zum Eintragen von Terminen und Notizen bei allen Tagen des Jahres; tabellarisch liniirte Blätter zum Eintragen von Einnahmen, Ausgaben, Preisnotirungen u. s. w. Schließlich sei noch bemerkt, daß in der ersten, d. h. der bergrechtlich⸗administrativen Ab⸗ theilung beim Allg. Berggesetz die neuesten Gesetze (Krankenversiche⸗ rung u. s. w. betreffend) berücksichtigt, daß ferner an Uebersichten der Bergwerks⸗ und Hüttenproduktion das Neueste, was zu erlangen ge⸗ wesen, in übereinstimmender, daher zu Vergleichungen brauchbarer übersichtlicher und knapper Form zusammengetragen ist; endlich daß überhaupt in der ersten und zweiten Abtheilung überall Nachtragungen und Verbesserungen gemacht worden sind. v 1

Gewerbe und Handel.

Aus Finland. Laut amtlicher Bekanntmachung bleibt der

zu den Handels⸗ und Schiffahrtsverträgen mit Italien und Spanien

ermäßigte finische Eingangszoll von 5 Penni pro Liespfund auf

—— 12 2 . 8 r

aus England hier eingegangen.

Nach weiter vorliegenden Nachrichten erscheint die Stadt Khartum selbst durch den Mahdi bedroht. Der Gerant des hiesigen österreichisch⸗ungarischen Generalkonsulats hat daher im Einvernehmen mit dem französischen Generalkonsul Schritte gethan, damit den in Khartum befindlichen Euro⸗

Stadt ist beflaggt und es werden Vorbereitungen zur Illumi⸗

nation getroffen. sucht. Abends findet zu Ehren des Kronprinzen im König⸗ Die heute hier zusammengetretene deutsche Partei⸗ lichen Palais ein Bankett zu 130 Gedecken statt. Glänzen—

konferenz hat vier Stunden gedauert und die Forderung des Wetter.

auf Theilung der Verwaltung nach Sprachbezirken begründet, Madrid,

ohne jedoch damit die Minoritäten preiszugeben. 73 Ver⸗ (Von einem zweiten Korrespondenten.)

nächsten englischen Parlamentssession die Arbeiterfrage einen hervor⸗ 398: öeres 8 ragenden Gegenstand bilden wird. Und wer hat diesen Stein ins ermäßigten Zollsätze. Personalnachrichten. Chilifalpetir nebeeeein Fraft Rollen gebracht? Kein Anderer als Bismarck. Dänemark hat, wie Der Aufsichtsrath der Nürnberger Aktien⸗Bier⸗ jedem Zeitungsleser bekannt ist, gleichfalls die staatliche Fürsorge für D-rauerei, vorm. Heinr. Henninger, hat beschlossen, aus dem Rein⸗ die arbeitenden Klassen in die Hand genommen und eine aktive und gewinn 95 380 zu Abschreibungen, welche jetzt den Betrag von materielle Beihülfe des Staates für die Versicherung der Unbemittel⸗ 793594 1ö““ saüin 1“ 309 otiren, so daß derselbe jetzt auf 118 377 ange⸗ wachsen. eine Dividende von 4 ½ % zu vertheilen und den Rest von

24. November, Nachmittags 5 Uhr 40 Minuten Die Parade nahm bei Statistische Nachrichten.

trauensmänner der Partei waren anwesend.

25. November, Abends. (W. T. B.) Der Kron⸗ prinz Rudolf und seine Gemahlin wohnten heute Abend der Vorstellung im böhmischen National⸗Theater bei. Das Kronprinzliche Paar wurde bereits auf der Fahrt nach dem Theater mit brausenden Slavarufen begrüßt und bei der Ankunst im Vestibül feierlich empfangen; der Kronprinzessin wurde ein prachtvoller Blumenstrauß überreicht. Beim Eintritt in die Hofloge wurden Ihre Kaiserlichen Hoheiten mit stür⸗ mischen Hochrufen empfangen, und als der Kronprinz und die Kronprinzessin, während die Musik die Volkshymne spielte, sich dankend verneigten, brach das ganze Haus nochmals in stürmische Emovarnse aus.

Pest, 24. November. (W⸗T. B.) Das Abgeordneten⸗ haus hat heute mit großer Majorität den Gesetzentwurf be⸗ züglich der Ehen zwischen Christen und Juden auf der Basis der Spezialdebatte, sowie die Resolution Iranyis,

durch welche die Regierung zur möglichst raschen Unterbreitung

für Ihre Majestät die Königin errichtet,

mittags erschien. P - matische Corps, die Minister, die Hofbeamten,

ren kriegerischen Emblemen zug des Kronprinzen. Eine civil mit Hellebarden bildete erschien in Regiments, der König in Beide mit dem Schwarzen Adler⸗Orden.

der

Ehrenwache Der

Spalier.

von Blumenthal und Mischke und eine glänzende Suite. dem Abreiten der Front der Truppen, welche von

ruhigstem Wetter einen sehr glänzenden Verlauf. Auf dem Prado war ein großer Pavillon mit prachtvoller T’ er⸗

höchstwelche mit Ihrer Majestät der Königin Isabella und den Infantinnen in großer Gala⸗Auffahrt um 1 ½ Uhr Nach⸗ Der Pavillon, in welchem auch das diplo⸗ der Erzbischof von Madrid und die Stadtbehörden Platz nahmen, war um⸗ geben von Waffenpyramiden, Kanonen, Harnischen und ande⸗ und zeigte auch den Namens⸗

Guardia

Kronprinz der Uniform Seines Pommerschen Kürassier⸗ spanischer Generalsuniform, Im Gefolge be⸗ fanden sich der Kriegs⸗Minister Lopez Dominguez, die eea dem

päern sowie den Konsuln und Missionären ein Nilschiff

zur Verfügung gestellt werde.

25. November. (W. T. B) Der Ministerrath hat beschlossen, 2000 Mann egyptischer Gensd'armerie und 6000 Beduinen nach Suakim zu entsenden und dieserhalb mit den Beduinenhäuptlingen Unter⸗ und Oberegyptens zue unterhandeln. Die Expedition soll für Suakim die Berber⸗ straße wieder eröffnen, um eine Verbindungslinie offen zu halten und den Rückzug der egyptischen Truppen aus Khartum und Sennaar zu sichern. Die ersten 600 Mann Gensd'armerie dürften sosort abgehen. Aus Khartum sind keine neuen Nach⸗ richten eingelaufen.

Die Mitglieder des gesetzgebenden Raths hatten heute Vormittag eine Audienz bei dem Khedive, welcher eine ermuthigende Ansprache an dieselben hielt.

Asien. (W. T. B.) Ein Telegramm des „Reuterschen Bureaus“ aus Hongkong, vom 24. November, meldet: Am

einer Vorlage, die obligatorische Civilehe betreffend, aufge⸗

men

sordert wird, angen

Kronprinz mit dem König an den Pavillon und salutirte

Generalkapitän Ferreros kommandirt wurden, sprengte der vor

8

17. d. griffen 3000 Ma⸗

un chinesischer Truppen Haid⸗

ten gegen Todesfall in Aussicht genommen.

Man geht wahrhaftig nicht zu weit, wenn man sagt, daß durch diese gleichartigen Bestrebungen in England und Dänemark, zu denen auch ähnliche Bestrebungen in Oesterreich ꝛc. hinzutreten, die auf eine Besserung der Lage der Arbeiter gerichtete Politik Bis⸗ marcks eine Art Beglaubigung und Unterstützung erhält! Oder ist das etwa ein Mißerfolg? 8 „Nieen, diese Politik des großen Mannes muß als eine innere, sich aus der ganzen bisherigen Kulturentwickelung ergebende Noth⸗ wendigkeit anerkannt werden. Jene ausländischen Bewegungen sind gewiß geeignet, diejenigen Parteien in Deutschland, welche sich den jozialpolitischen Aufgaben des Staates gegenüber zustimmend oder freundlich gezeigt haben, die Augen zu öffnen über die hohe Bedeu⸗ tung der Absichten Bismarcks und über die Pflicht entschiedener Stellungnahme zu derselben. 6

Unterschätze man doch ferner nicht mehr die Bedeutung der Auf⸗ gaben, deren Lösung sich Bismarck als Ziel gesetzt, und glaube nicht, man müsse die Mitwirkung hierbei von Vorbedingungen abhängig machen, welche politische Vortheile für die betreffende Partei herbei⸗

8 Dem 2. Heft des 23. Bandes der Beiträge zur Statistik des Großherzogthu ms Hessen, herausgegeben von der Groß⸗ herzoglichen Centralstelle für die Landesstatistik (Darmstadt 1883 im Verlage der Jonghausschen Hof⸗Buchhandlung) entnehmen wir fol⸗ gende Daten: Medizinalstatistik im Großherzogthum Hessen im Jahre 1880. Nach der Zählung am 1. Dezember 1880 betrug die Bedölke⸗ rung: in der Provinz Starkenburg 148 666 Kinder (37,7 %), 245 908 Erwachsene (62,3 %), zusammen 394 574 Personen; in der Provinz Oberhessen 92 772 Kinder (35,1 %), 171 842 Erwachsene (64,9 %) zusammen 264 614 Personen; in der Provinz Rheinhessen 92 828 Firber (33,5 %), 184 342 esgehfene seg %), zusammen 277 152 Personen; im ganzen Großherzogthum essen 334 266 inder 602 074 Erwachsene (64,3 %), I 936 840 9pder Die Zahl der im Jahre 1880 in der Provinz Starkenbur

Verstorbenen belief sich (nach Ausschluß der 619 odenberenbn bcg 14 298 Geborenen überhaupt) auf 9256. Bei der Zählung am 18 Dezember des Jahres 1880 wurde die Bevölkerung der Provinz zu 394 600 Personen ermittelt, und es berechnete sich hiernach die

zuführen geeignet seien. Das ist nicht ehrlich, nicht deutsch und über⸗ dies unverständig. Denn wahr und zutreffend wird sich das Wort

allgemeine Sterblichkeitsziffer in 1880 zu 234,3 (auf 10 000 Ein⸗

3843 auf das neue Betriebsjahr vorzutragen. Für das vorher⸗ gegangene Geschäftsjahr erhielten die Aktionäre eine Dividende von 0 9/‚o0.

Nürnberg, 24. November. (Hopfenmarktberichtvon Leopold Held.) Die matte Tendenz des Marktes hält an. Gestern wurden zu gedrückten Preisen 400, heute ca. 500 Ballen umgesetzt. Die Eigner sind nachgiebig geworden und acceptiren die niedrigeren Ge⸗ bote der Käufer. Unter dem Preisabschlag leiden alle Sorten, mit Ausnahme der billigen Altmärker und Nordfranzosen, in gleicher Weise. Die Notirungen lauten: Württemberger prima 180 bis 185 ℳ, mittel 160 168 ℳ, Hallertauer prima 175 180 mittel 158 165 ℳ, Polen prima 175 ℳ, mittel 163 168 b-2 Elsässer prima 160 165 ℳ, mittel 150 155 ℳ, Gebirgshopfen 168 175 ℳ, Marktwaare 155 162 ℳ, Aischgründer 158 165 Altmärker 125 140 London, 24. November. B.)“ In

(W der gestrigen

Wollauktion waren die Preise fest, der Schluß der Auktion er⸗

folgt am 8. Dezember. Glasgow, 24. November. (W. T. B.) Die Vorräthe von

Roheisen in den Stores belaufen sich auf 585 500 Tons,

8

gegen