1883 / 284 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Dec 1883 18:00:01 GMT) scan diff

Förster (3 461 056 ℳ) sind durch neue Stellen um 5693 höher ge⸗ worden, ebenso die Zulagen um 2535 Die Kosten der Geld⸗ erhebung und Auszahlung (735 000 ℳ) stellen sich mit Rücksicht auf das Ergebniß der Vorjahre und die geringere Einnahme auf 30 000 weniger. Die Werbungs⸗ und Transportkosten (7 800 000 ℳ) sind um 56000 gesteigert, dagegen sind Betriebskosten der Torfgräbereien u. s. w. um 21 500 ermäßigt worden; ebenso sind bei den Holz⸗ verkaufs⸗ und Verpachtungskosten ꝛc. 1000 und bei den Kosten der Insektenvertilgung ꝛc. 29 633 abgesetzt, dagegen den Stellvertre⸗ tungs⸗ und Umzugskosten ꝛc. 10000 zugesetzt worden. Bei den allgemeinen Ausgaben sind den Real⸗ und Kommunalkosten ꝛc. 23 000 hinzugetreten, den Ablösungsrenten 30000 ℳ, den Wittwen⸗ und Waisengeldern 11 750 ℳ, den Armenpflegekosten 72 190 (Uebertragungen) und den Unterstützungsfonds 18 500 (ebenfalls Uebertragungen).

Die einmaligen und außerordentlichen Ausgaben (Kap. 12) betragen 2 450 000 ℳ, nämlich 1 500 000 (— 400 000 ℳ) zur Ablösung von Forstservituten ꝛc. und 950 000 zum Ankauf vön Grundstücken zu den Forsten. 8

Der Ueberschuß der Verwaltung stellt sich auf 19 272 000 (s— 585 000 ℳ.

Die dem Kronsideikommißfonds gesetlich zustehende Rente aus den Einkünften der Domänen und Forsten beträgt unverändert 7 719 296 ℳ, der Zuschuß (Kap. 34) 4 500 000

In dem Etat der Centralverwaltung der Domänen und Forsten, Einnahme Kap. 2 a. 9410 (+ 30 ℳ), Ausgabe Kap. 5 433 150 (+ 460 ℳ) sind nur unerhebliche Aenderungen eingetreten.

Gewerbe und Handel.

Bereits in Nr. 226 unseres Blattes, vom 26. btember d. Js., haben wir vor einer Reihe von holländischen Firmen gewarnt, deren Geschäftsmanipulationen den Gegenstand unausgesetzter Klagen und Anfragen bilden. Wegen einer dieser Firmen hat die Polizei in Rotterdam neuerdings nachstehende amtliche Verwarnung erlassen:

„Der Polizei⸗Kommissar der 3. Abtheilung zu Rotterdam hält sich im Interesse des Handels verpflichtet, mitzutheilen, daß der be⸗ kannte Kaufmann Willem Aalbert van Dolder in dieser Gemeinde sich niedergelassen hat an der „Verlengde Hofkade Nr. 23“. Seine Frau heißt Grada Elisabeth Doesburg. Er ist derselbe, welcher im vorigen Jahre hier sein Comtoir in der „Schoolstraat“ unter der Firma Doesburg & Co. batte, gegen welche Firma damals durch den Unterzeichneten wiederholt in den Tagesblättern gewarnt worden ist.“

Die

Neue Gas⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin zeigt an, daß die Konvertirungsfrist für die 6 % igen Prioritäts⸗Obliga⸗ tionen auf 5 %ige gemäß der Bekanntmachunz vom 31. Oktober cr. mit dem 5. Dezember cr. abläuft. Konvertirungsstellen sind die Berliner Handelsgesellschaft und die Deutsche Bank.

In der Generalversammlung der Dortmunder Aktien⸗ brauerei wurde nach Erledigung des Geschäftsberichts und Dechar⸗ girung des Rechnungswesens pro 1882/83 die Dividende auf 10 % festgesetzt.

Nürnberg, 1. Dezember. (Hopfenmarktbericht von Leopold Held.) Da gestern infolge Nachgiebigkeit der Eigner sehr billig an⸗ zukommen war, zeigte sich etwas bessere Kauflust am Markte, so daß bis Abends über 600 Ballen Nehmer fanden. Heute kam nur eine geringe Zufuhr. Es wurde langsam gekauft, doch ist die Tendenz nicht mehr so gedrückt. Der Umsatz beläuft sich auf 500 Ballen. Die Preise unterlagen gestern und heute keiner Veränderung; sie lauten: Württemberger prima 175 180 ℳ, mittel 155 165 ℳ, Hallertauer prima 170 175 ℳ, mittel 150 160 ℳ, Polen prima 170 175 ℳ, mittel 155 160 ℳ, Elsässer prima 155 160 ℳ, mittel 140 150 ℳ, Gebirgshopfen 158 165 ℳ, Marktwaare 145 155 ℳ, Aischgründer 150 160 ℳ, Altmärker 125 130

London, 1. Dezember. (W. T. B. gehaltenen Wollauktion waren Preise fest.

Glasgow, 1. Dezember. (W. T. B.)

Roheisen in den Stores belaufen 612 800 Tons im vorigen Jahre. Za Hochöfen 100 gegen 114 im vorigen J

Konstantinopel, 2. Dezember.

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holder angenommen.

St. Petersburg, 2. Dezember. (W. T. B.) Anzeiger“ veröffentlicht einen Kaiserlichen Ukas, durch welchen die Emission einer immerwährenden taatsrente im Nominalbetrage von 50 Mill. Rubel Gold angeordnet wird, behufs Bezahlung der der Reichsbank zukommenden 50 Mill. Rubel und Deckung der Ausgaben für Eisenbahnbauten. Die Hauptbestimmun⸗ gen dieses Ukases sind die folgenden: Es gelangen Rentenbriefe in Appoints von 125, 500, 1000 Rbl., sowie in Appoints des 10 fachen Betrages, d. h. von 1250, 5000, 10 000 Rbl. Gold zur Ausgabe, wobei 125 Rbl. Metall gleich 410 deutsche Reichsmark gleich 500 Fr. gleich 240 holländ. Fl. gleich 20 Pfd. Sterl. gerechnet werden. Die Zinsen der Rente betragen 6 % jährlich und werden halbjährlich am 1./13. Juni und 1./13. Dezember ausgezahlt, die Zinsenzahlung be⸗ ginnt mit dem 1./13. Juni 1884. Die Regierung behält sich das Recht vor, die Rente durch Bezahlung des Nominalkapitals an die Inhaber zurückzukaufen, jedoch erst nach Verlauf von 10 Jahren von dem Zeitpunkte der Emission der Rente ab gerechnet. Die Reichs⸗ bank macht bekannt, daß der Finanz⸗Minister die Reichsbank auf Grund des vorstehend gemeldeten Ukases mit dem Verkauf der er⸗ wähnten Goldrente zum Preise nicht unter 98 % beauftragt hat. In Folge dessen wird der Verkauf der Rente täglich stattfinden: in der Reichsbank und in den Reichsbankcomptoiren zu Moskau, Riga, Kiew, Charkow und Odessa und in der polnischen Bank vom 22. November (4. Dezember) bis 5./17. Dezember 1883 inkl. und in einigen Abtheilungen der Reichsbank gleichfalls bis zum 5./17. Dezem⸗ ber. Der Kaufpreis ist von den Rentenkäufern in folgenden Ter⸗ minen einzuzahlen: bei der Anmeldung des Rentenkaufs 10 %, am 14./26. Januar 1884 15 %, 14./28. Februar 1884 15 %, 14./28. März 1884 15 %, 14./28. April 1884 20 %, 14./28. Mai 1884 23 %. Eine vorzeitige Einzahlung des ganzen Werthes der Rente wird angenommen unter Vergütung von 6 % Jahreszinsen an den Käufer der Rente. Der Preis des Metallrubels in Kreditrubeln bei den Ankaufszahlungen der Rente wird s. Z. durch die Reichsbank be⸗ kannt gemacht werden. Bei den vom 22. November (4. Dezember) cr. bis 25. November (7. Dezember) cr. inkl. zu leistenden Zahlungen werden 164 Kopeken Kredit für 1 Rubel Metall berechnet. Die Zinsen der Renten werden in Rußland in Gold oder Kreditbillets zum jeweiligen Course, in Berlin in deutschen Reichsmark, in Paris in Francs, in Amsterdam in holländischen Gulden und in London in Pfd. Sterl. gezahlt. In Berlin wird die Rente voraussichtlich nächsten Dienstag vom Bankhause Mendelssohn & Co., das zur effi⸗ ziellen Verkaufsstelle derselben für das Ausland bestimmt ist, an den Markt gebracht werden.

Washington, 2. Dezember. (W. T. B.) Der Werth der Waarenausfuhr im Oktober d. J. überstieg den Einfuhrwerth um 15 Millionen Dollars. 8

Verkehrs⸗Anstalten

Bremen, 3. Dezember. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Neckar“ ist gestern Vormittag 10 Uhr in New⸗York eingetroffen.

Hamburg, 3. Dezember. (W. T. B.) Der Postdampfer „Rugia“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aktiengesellschaft ist von New. Vork heute früh 4 Uhr in Ply⸗ mouth angekommen.

Triest, 2. Dezember. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Union“ ist mit der ostindischen Ueberlandpost aus Alerandrien heute Mittag hier eingetroffen.

r „Regierungs⸗

geöffnet, um an den bekannten Wohlthätigkeitssinn der Berliner zu

Berlin, 3. Dezember 1883.

Die heurige Hofjagd in der Göhrde hat am vorigen Sonnabend stattgefunden.

Se. Majestät der Kaiser und König haben dieselbe Allerhöchstselbst abgehalten.

Unter den zahlreichen Gästen befanden Sich Ihre König⸗ lichen Hoheiten die Prinzen Wilhelm und Albrecht von Preußen, Prinz August von Württemberg und der Erbgroß⸗ herzog von Baden, Se. Hoheit der Herzog Ernst Günther zu Schleswig⸗Holstein, Ihre Durchlauchten die Fürsten zu Schwarz⸗ burg⸗Rudolstadt, zu Putbus, Radziwill und Heinrich XVIII. Prinz Reuß, der Botschafter von Schweinitz und viele andere distinguirte Personen aus Berlin und der Provinz Hannover.

Das Wetter war sehr ungünstig, immerwährender Regen und Klaäckschnee.

Dessenungeachtet begann die Jagd mit einer Suche der Findermeute auf Sauen Punkt 10 Uhr im abgestellten Jagen am Waschkabel der Obverförsterei Göhrde (Oberförster Wall⸗ mann), ward nach eingenommenem Dejeuner mit dem in der⸗ selben Oberförsterei am Kleinen⸗Sol errichteten Hauptjagen 11 und Sauen fortgesetzt und endete bald nach 2 4

Die Gesammtstrecke beider Jagen betrug 46 Hirsche, 56 Wild, 86 grobe, 77 geringe Sauen, zusammen 265 Stück Hochwild und 1 Rehbock; wovon

Se. Majestät der Kaiser und König 14 Hirsche, 15 Wild und 39 Sauen,

Se. Königliche Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen 10 Hirsche, 1 Wild und 12 Sauen,

Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen 3 Hirsche, 7 Wild, 16 Sauen und 1 Rehbock,

Se. Königliche Hoheit der Prinz August von Württemberg 5 Wild und 1 Sau,

Se. Königliche Hoheit der Erbgroßherzog von Baden 1 Hirsch, 1 Wild und 2 Sauen,

Se. Hoheit der Herzog Ernst Günther zu Schleswig⸗ Holstein 2 Hirsche, 9 Wild und 8 Sauen, und

Se. Durchlaucht der Fürst zu Schwarzburg⸗Rudolstadt 6 Hirsche, 7 Wild und 7 Sauen erlegten.

Der Oberst⸗Jägermeister Fürst von Pleß leitete die Jagd unter Assistenz des Hof⸗Jägermeisters vom Dienst, Freiherrn von Heintze, sowie des Ober⸗Forstmeisters Rettstadt, des Forst⸗ meisters Duckstein und der Oberförster Wallmann und Ochwadt. b

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem im Thiergarten zu Berlin von der Berlin⸗Charlottenburger Chaussee

gleich hinter dem Viadukt der Stadteisenbahn nach dem Grundstück uf 8

aktur führenden chaussirten Wege den Namen e' beizulegen

Acht Wohlthätigkeitsbazare haben heute ihre Pforten

appelliren und die um die Weihnachtszeit verstärkte Kauflust milden Zwecken dienstbar zu machen. In den glänzenden Räumen des Justiz⸗ Ministeriums hat das Friedrichsstift einen reich ausgestat⸗ teten Weihnachtsverkauf eröffnet. Die Bazare des Friedrichs⸗ stifts reichen bis auf das Jahr 1807 zurück, wo die große Noth der hinterbliebenen Kinder gefallener Krieger eine Hofdame der Königin Luise zur Veranstaltung des ersten Bazars veranlaßte. Als erster Käufer erschien damals Prinz Wilhelm, der jetzige Kaiser. Als nach dem Tode der Königin Luise das Friedrich⸗ stift die Fürsorge für jene Kinder übernahm, wurden die Erträge der Bazare diesem Stift überwiesen. Wie das Stift selbst erfreuen sich auch seine Bazare seit jener Zeit fortgesetzt der Huld des Hohen⸗ zollernhauses. Auch heute erschien Gräfin Hacke, um im Auftrage Ihrer Majestäten reiche Einkäufe zu machen. Auch Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Carl ließ durch Gräfin Alvensleben eine große Fülle werthvolle Sachen ankaufen. Zum ersten Mal ist auch der Patriotische Frauen⸗ und Jungfrauenverein in die Reihe derer getreten, die durch die Veranstaltung eines Bazars ihren Zwecken neue Mittel zuführen. Der Verein hat sich die dankenswerthe Auf⸗ gabe gestellt, hülfsbedürftigen Arbeiterinnen eine lohnende Thätigkeit zu verschaffen. Der Ertrag des Bazars soll speziell die Mittel zu einer Weihnachtsfeier beschaffen, die am 3. Feiertage 200 armen Frauen und Kindern im Hotel de Rome bereitet werden soll. Die Parterreräume des Reichstagsgebäudes, in denen der Bazar arrangirt war, sind in reichster Weise geschmückt. Von vielen der ersten Firmen waren dem Verein werthvolle Gaben zur Verfügung gestelt. Der Bazar für arme Wöchnerinnen hat sich wiederum in den Säͤlen des Ritterschaftsgebäudes am Ziethenplatz etablirt. Auch dieser Bazar erfreut sich schon seit Jahren Allerhöchsten Wohlwollens, das sich auch heute wieder reich bethätigte. Im Auftrage Ihrer Majestät der Kaiserin erschien die Palast⸗ dame Gräfin Hacke; aus den Fonds der hochseligen Königin Elisabeth kaufte die Hofdame Gräfin Editha Hacke eine große Menge nützlicher Sachen. Für Ihre Kbönigliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Carl erschien Gräfin Alvensleben. Der Bazar selbst ist wieder glänzend ausgestattet. Die Mehrzahl der Sachen sind von den Damen des Vereins selbst gearbeitet und ge⸗ schenkt; ihnen haben sich eine große Zahl Firmen mit werthvollen Gaben angeschlossen. Zum Besten des Armenbeschäftigungs⸗ vereins der Elisabethgemeinde, der nun schon über 50 Jahre in segensreicher Weise wirkt, ist im Hotel Fürstenhof ein Weihnachts⸗ verkauf veranstaltet worden. Auch hier kaufte Hofdame Gräfin E Hacke aus dem Fonds der Königin⸗Wittwe eine große Anzahl der von den Armen der Gemeinde gefertigten Gegenstände. Zum Besten des Siechenhauses Bethesda ist im Parterre des Dompredigerhauses, Hindersinstraße 6, ein Bazar errichtet worden, der eine reiche Fülle von den Siechen selbst gefertigter Wollarbeiten enthält. Die dem nützlichen Gebrauch gewidmeten Sachen, die sich vor Allem auch trefflich zu Geschenken sür Arme und Hülfsbedürftige eignen, fanden lebhaften Absatz. Im Hause Dorotheenstraße 76 hat sich heute jener Bazar etablirt, der dem Verein für allein⸗ stehende Handarbeiterinnen einen erwünschten Zuschuß zu den Fonds gewähren soll, mit denen der Verein eine so segensreiche Thätigkeit entfaltet. Den Armen der Petrigemeinde soll der Ertrag eines Bazars zufallen, der ebenfalls heute im ersten Stock des Hauses Brüderstraße 10 eröffnet wurde. Von den Armen selbst gefertigte Leib⸗ wäsche in feinen und gröberen Stoffen, Schürzen, Strümpfe, sowie Parchentsachen und warme Kleider für Frauen und Kinder sind in großer Auswahl vorhanden. Der Bazar, der bis zum Freitag ge⸗ öffnet bleibt, sei freundlichster Theilnahme empfohlen. Der Verein für kirchliche Armenpflege in der Lucasgemeinde endlich hat im Hause Halleschestraße 7 einen Bazar veranstaltet.

Hamburg, 2. Dezember. (W. T. B.) Der englische Dampfer „Flora“, welcher heute Morgen nach Hull abgegangen war, kollidirte bei Finkenwerder mit dem norwegischen Schooner „Ottar“, welcher von Batavia kam, worauf an Bord des letzteren Feuer ausbrach. Der Schooner sank; die Mannschaft wurde von der „Flora“ gerettet, welche beschädigt hierher zurückkehrte. Der französische Dampfer „Hyp“ und der deutsche Dampfer „Prinz Leopold“, welche beide Morgens den Hafen

hatten auf der Elbe eine Kollision mit der von Apia kommen

Hamburger Bark „Georg Blohm“. Letztere ist stark beschä⸗ digt hier eingetroffen.

Wien, 2. Dezember. (W. T. B.) Die hiesige evangelische Gemeinde Augsburger Konfession beging heute ihr hundert⸗ jähriges Bestehen durch einen Festgottesdienst. Demselben wohnten die Vertreter des Unterrichts⸗Ministeriums, des Gemeinderaths, des Ober⸗Kirchen⸗Raths und der theologischen Fakultät bei.

Am Sonnabend wurde im Deutschen Theater zum ersten Mal das fünfaktige Schauspiel von Heinrich Laube, „Die Karlsschüler“ zur Aufführung gebracht. Das Stück ist in seinen Vorzügen und Schwächen seit Jahren genügend bekannt und bedarf keiner Be⸗ sprechung. Daß in der vorgestrigen Aufführung nur die Vorzüge her⸗ vortraten und das Schauspiel einen großen Erfolg errang, der ihm eine Reihe von Wiederholungen sichert, war bei der musterhaften Darstellung sehr erklärlich; Inscenirung, Zusammenspiel wie Einzelleistungen verdienen gleiches, volles Lob. In erster Linie nennen wir Hrn. Sommerstorf, der sich durch seine bis ins kleinste Detail fein nüancirte Darstellung des Schiller wieder als ein entschieden hervorragender Künstler von großem Talent do⸗ kumentirte. Sein Spiel ist einfach, frei von übertriebenem Pathos dagegen von natürlicher Vornehmheit und an den geeigneten Stellen voll Feuer und Leidenschaft. Dieses zeigte er besonders im dritten Akt und in der Scene mit dem Herzog im vierten Akt, dem der junge Dichter mit edlem Freimuth gegenübertritt. Vorzüglich gelang dem Künstler der Vortrag der „Fürstengruft“ im zweiten Akt; sein schönes, sympathisches Organ kam hierbei zu voller Gel⸗ tung. Ihm in seiner Rolle ebenbürtig zur Seite stand Hr. Förster als Herzog; auch er bot ein vollkommen abgerundetes Bild dieses eigenartigen Charakters, ebenso fein durchdacht wie künstlerisch ausgeführt. Hr. Höcker, als Sergeant Blei⸗ stift, trug seine Erzählung im zweiten Akt, der einzig hervorragende Moment seiner sonst unbedeutenden Rolle, so meisterhaft vor, daß ihm ein Applaus bei offener Scene zu Theil wurde. Frl. Haverland gab die Franziska mit natürlichem Feuer und feinem Anstand; in der großen Scene mit dem Herzog überraschte sie durch die Wärme und Innigkeit ihres Spiels. Volles Lob gebührt auch dem Frl. Lauter⸗ bach als Generalin Rieger. Frl. Sorma spielte die Laura mit der ihr eigenen Anmuth, im Anfang mit graziöser Schalkhaftigkeit, in den späteren Akten mit innigem Gefühl. Frl. Thate wirkte als Christoph sehr erheiternd durch Spiel und Erscheinung. Von den übrigen Darstellern verdienen die Herren Peppler (Anton Koch) und Wessels (Hauptmann Silberkalb) besondere Anerkennung. Das Haus war fast vollständig ausverkauft und gab nach jedem Aktschluß seinen Beifall durch stürmischen Applaus zu krkennen. b

Das schon auf mehreren auswärtigen Bühnen sehr beifällig aufgenommene dreiaktige Lustspiel von Heinrich Heinemann, „Der Schriftstellertag“, hat am Sonnabend auch im Wallner⸗Theater die Probe mit Erfolg bestanden. Der Titel könnte zu der Annahme verleiten, daß man darunter eine, übrigens nicht gerade fernliegende dramatische Satire auf derartige Versammlungen zu erwarten habe; das ist jedoch keineswegs der Fall. Vielmehr hat ein solcher Kongreß,

nd zwar der letzte in Braunschweig abgehaltene, dem Verfasser, welcher Mitglied des dortigen Hoftheaters ist, nur den äußeren Anlaß zu dem Lustspiel geboten, welches im Uebrigen durchaus harmloser Natur ist. Das Hauptmotiv bildet ein Quiproqua, wenn man so sagen darf, welches dadurch zu Stande kommt, daß dem Comité zwar die Namen der an dem Tage theilnehmenden Schriftsteller, nicht aber deren Geschlecht angemeldet wird, woraus sich dann allerhand ergötzliche Unzuträg⸗ lichkeiten und Mißverständnisse in den zur gastfreien Aufnahme bereiten Familien ergeben. Die Idee ist nicht nur sehr hübsch, son⸗ dern, was bei der leider nicht mehr wegzuleugnenden Sterilität unserer neueren Lustspieldichtuns viel mehr sagen will, durchaus originell und gleich den sich daran knüpfenden komischen Ver⸗ wickelungen mit vielem scenischem Geschick durchgeführt. Das Stück bleibt auch im Ganzen in dem Rahmen der besseren seiner Gattung und neigt sich nur durch die Einführung der drastisch⸗ possenhaften Figur des Knall⸗Bonbon⸗Versdichters Mumme mehr dem übermüthigen Schwank zu; jedoch halten sich die natürlichen und frischen Charaktere von der theatralischen Schablone ferner, als man der Art seiner Entstehung und der Stellung des Verfassers nach erwarten sollte: ein Paradoron, für das es ja nicht an einem außerordentlich berühmten Beispiele ge⸗ bricht. Von dem Inhalt selbst wollen wir nicht mehr verrathen, als in Obigem angedeutet ist, um den Theaterfreunden, denen der Besuch angelegentlich empfohlen werden kann, den heiteren Abend, der ihrer wartet, nicht zu verkümmern. Verschwiegen sei jedoch nicht, daß das reizende Stück außerordentlich flott und gut gespielt wurde. Namentlich haben die Damen Frl. Schwarz und Frl. Hiller Gelegenheit sich hervorzuthun. Erstere Dame giebt einen herzenseinfältigen, aber dennoch liebenswürdigen Backfisch und hat ihre Rolle so sorgfältig ausgearbeitet, daß sie den ihr ge⸗ spendeten Beifall vollauf verdiente. Frl. Hiller stellte das Gegenstück, eine verbildete, klatschsüchtige, heirathswüthige alte Jungfer, nicht minder trefflich dar. Hr. Direktor Lebrun spielte seinen gutmüthigen Kommerzienrath ganz ausgezeichnet; ebenso waren die Damen Frl. Carlsen, Frl. Meyer und Frl. Schmidt, wie die Herren Meißner, Alexander, Kurz und Kriete zu loben, Hr. Guthery als Literat Mumme aber wieder von meisterhafter Komik. Das nicht eben zahlreich erschienene Publikum war zuerft ein wenig zurückhaltend, zumal sich einige, leicht zu beseitigende, Längen geltend machten, wurde allmählich aber immer mehr animirt und ließ es nach dem zweiten Akt an lauter Anerkennung für die Darsteller eben⸗ sowenig fehlen wie für den Verfasser, welcher auf vielfache Hervor⸗ rufe mehrmals vor den Lampen erscheinen mußte.

Die Direktion des Krollschen Theaters bemüht sich unaufhörlich, durch kleine Veränderungen und Verbesserungen dem Publikum neue Abwechselungen zu bieten und das Interesse für die schöne Weihnachtsausstellung und das obligate dramatische Weihnachts⸗ märchen rege zu erhalten. Am Sonnabend war, wie bereits mit⸗ getheilt wurde, in der Zauberposse „Puppenprinzessin“ die Rolle des Steuerboten „Kümmerling“ durch Hrn. Robert Guthery neu besetzt worden. Der Künstler, der noch von seinen tüchtigen Leistungen im Friedrich⸗Wilhelmstädtischen Theater beim Berliner Publikum in gutem Andenken steht, stach auf wohlthuende Weise durch seine komische und doch zurückhaltende Darstellung von der drastischen Manier seines Vorgängers ab. In der neuen Gestalt brachte der Steuerbote „Kümmerling“ zugleich eine Reihe neuer Coupletverse mit, welche bei dem heiter angeregten Publikum eine sehr beifällige Aufnahme sanden. Im Uebrigen war die Darstellung hübsch abgerundet und lobenswerth wie bisher. Besonders aber überraschte die kleine Geigerin Ernestine Bouché noch durch den Vortrag einer neuen Piece, „Der Karneval von Venedig mit Variationen“; die kindliche Virtuosin spielte auch diesmal recht geschickt und sicher und gewinnt sich durch ihr bescheidenes und liebens⸗ würdiges Auftreten bald die Herzen der Hörer; am Sonnabend wurde der Schlußsatz da capo verlangt. Das sehr zahlreich versammelte Publikum nahm die Darstellung in ihrer etwas veränderten Gestalt mit lautem Beifall auf, welchen die mitwirkenden darstellerischen Kräfte durch ihre fleißigen Bemühungen auch verdient hatten.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Sechs Beilagen

Berlin:

Druck: W. Elsner.

verlassen hatten, sind ebenfalls beschädigt hier wieder eingelaufen; sie

(einschließlich Börsen⸗Beilage (1381¼)

. eutschen

s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Montag, den 3. Dezember

r st e Beilage

Auf Grund der Bestimmung im §. 29 der Gewerbe⸗ ordnung (Reichs Gesetzbl. für 1883 S. 185) werden in den nachstebenden Verzeichnissen A, B, C und D die Namen der in Gemäßheit der Bekanntmachung vom 25. September 1869 Abschnitt I und II. (Bundes⸗Gesetzbl. S. 635), der Bekannt⸗ machung vom 27. März 1878 (Centralbl. für das Deutsche Reich S. 160) und der Bekanntmachvng vom 5. März 1875 (Centralbl S. 167) während des Prüfungsjahres 1882,83 von den zuständigen Centralbehörden approbirten Aerzte, Zahn⸗ ärzte, Thierärzte und Apotheker veröffentlicht

Berlin, den 18. November 1883.

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In Vertretung: Eck.

Verzeichniß der approbirten Aerzte.

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Nr.

Laufende

I. In Preußen. Albert, Heinrich,

Alkiewicz, Stanislaus,

Adrian, Clemens August, 8 Artopé, Johannes Hermann Ernst, Andresen, Adolf Georg Bilibald, Arnstein, Josef, Dr. med., 3 Appel, Julius,

Becker, Ernst S. Dr. med., Barfurth, Dietrich, Dr. med., Dinslaken. Blendermann, Hermann Ludwig, Dr. med, Rablinghausen. Breitkopf, Robert, Dr. med., Groebing. Berndt, Albert Ferdinand Niemegk.

Dr. med.,

Briese, Emil, Dr. med., Behncke, Paul Georg Friedrich, Buß, Otto Anton, Dr. med., Behrens, Karl Ludwig Franz,

Buerger, Johannes Martin

Dr. mweod. 1

Behrendt, 1.“ Bartlitz, Stanislaus, Erin. Se. Johann Augustin Christian, Ziesar.

Dr. med,

Blumberg, Richard,

Bludau, Eduard, Braunschweig, Paul Heinrich, b Braune, Johannes Hermann Ludwig,

Dr. med.,

Blume, Paul Richard, Dr. med., Boldt, Heinrich Julius, Dr. med., Brehme, Heinrich Paul,

Becker, Gustav, Dr. med.,

Baruch, Adolf,

Braune, Wilhelm Karl Fritz, Dr. med., Berendsen, Jürgen Christian Georg, Busse, Ewald Gustav Mar Paul, Buchholtz, Max Karl Martin,

artel, Anton Friedrich Wilhelm, du Bois⸗Reymond, Klaude, Dr. med., Brandis, Julius Wilhelm August,

Beutlich, Bernhard Friedrich Wilhelm,

Breitkopf, Robert Vincent,

Backhaus, Julius, Dr. med., dpri Bamberger, Aron, Dr. med., Punitz. Boose, Karl, Siegen. Becker, Ernst Ph. F., Lahde. Clementz, Heinrich, Dr. med., Cöln. Cohn, Martin, Dr. med., Magdeburg. Callmeyer, Hermann Caspar Diedrich, Badbergen.

Dr. med.,

Crohn, Moritz, Dr. med.,

Cohn, Gustav,

Chotzen, Martin,

Corte, Wilhbelm Friedrich Franz, bj

Classen, Johannes Friedrich Gerhard, K g.

Dieterich, Kurt Emil Ludwig Magnus, Noerenberg.

Durlach, Hermann Otto, Dr. med., Menslage.

Derigs, Gerhard Josef, Dr. med., Brühl.

Dyrenfurth, Ernst, Dr. med., ECcsrrossen a.

Duesterhoff, Johann Ferdinand Adolf, Berlin.

Dbrimnegischard, Popelnau.

Deutschlaender, Karl Auzust Oswald, Rosenthal.

Degen, Johannes Friedrich Ludwig Her⸗ Greifswald. mann, 8

Daniel, Louis, Krotoschin.

Diesterweg, Walter, Dr. med., Berlin. ch

Duetschke, Kurt Hermann Halle a. S. Dr. med,

Davidsohn, Hugo, Dr. med.,

Everke, Karl Bernhard,

Eichbaum, Hermann Walter, Dr. med., Eberius, Karl Gottfried Hermann, Enders, Alfred,

Fahr, Edmund Alben,

Fitzau, Hermann Erdmann,

Flersheim, Jwan, Dr. med., dor Fuerth, Georg Franz Marximilian, Elspe. Feuerstack, Wilhelm, Dr. med., Egeln. Flatau, Theodor 8 med., 5,3 8 Firnig, Gottfried, Dr. med., Cöln. Feustell, Friedrich Ernst Heinrich, Braunschweig. Forsbach, Johann Hubert Wilhelm Max, Rott. Friedmann, Simon Bernhard, Kowno. 3 Fließ, Wilhelm, Arnswal 2 Frerich, Gottfried Karl, Dr. med., Dorstfeld. Fronzig, Gustav, Schlawe. Freund, Ferdinand, 1 Melle. 8

Freund, Hugo, Tarnowitz. Fischer, Franz, Dr. med., ehrbellin. For, Hermann, omienen.

Elmshorn. Göttingen.

Bobau Bobau.

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Hermann,

Deutsch⸗Kron Luboczyn. 1 Soegel Wolfenbütte Neukirchen.

Philipp,

Braunsberg. Queetz. Insterburg. Anklam.

Grünkrug. Weimar.

Deutsch⸗Krone. Spandau. Schleswig. Groß⸗Derschau. Brunn. Mevyenburg. Berlin. Hamburg. Treptow a. R. Groebnig.

Czarnikau. Graetz.

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Germelmann, Alerander August Adolf,

Gantzer, Otto Franz, Dr. med.,

Geißler, Paul Wilhelm Bernhard, Dr. med.,

Galle, Karl Benedikt Paul, Dr. med.,

Gempe, Karl Wilhelm Amandus, Dr. med,

Griebel, Hermann Georg,

Gelpke, Johannes Karl Theodor,

Glogner, Georg Robert Marx,

Grueter, Johannes, 8

Goehlich, Richard,

Garnerus, Johann Hermann,

Gerhardt, Karl Wilhelm Paul, Dr. med.,

Gramse, Hieronymus Leeö, Garms, Ernst, 8 Gehrmann, Karl, Gilbert, Max, Gubitz, Erich August Wilhelm, Haupt, Adolf Franz Robert, Hoesch, Julius, Dr. med., irschberg, Isidor, oe pner, K Dr. med., agase, Karl Otto Hugo, Dr. med., intze, Johann Gottfried Hermann, Hufschmidt, Hermann Peter Ludwig, Dr. med., arguth, Franz Otto, ronn, Kalmann, 1“

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Herbst, Ernst Eugen Emil,

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Hoffmann, Ludwig Heinrich, Dr. med., Hardel, Friedrich Wilhelm Johannes, Heuermann, Georg Karl Wilhelm,

Jottkowitz, Benno, 18 Jablonowsky, Franz Karl Louis, Dr. med., Ingerlath, Friedrich Gustav, IJaeschke, Arnold, Dr. med.,

Israel, Berthold, oh, Max,

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ose Junkers, Wilhelm, Klau, Ernst Richard Hugo, Dr. med., von Klobukowski, Julian,

Kleinertz. Jakob Ludwig Hubert Josef,

Dr. med., umbholz, Karl Otto, Dr. med., Krumbholz,.

Kranzfelder, Fritz Wilhelm Kaver, Dr. med., Kleinmann, Ernst Hermann Ehregott,

Dr. med., Kurella, Georg Hans, Dr. med., Koettnitz, Friedrich Albin, Dr. med., Kloeppel, Heinrich Christof, Dr. med., Koehne, Wilhelm, och, Christian August Reinhard Kriese, Julius Leopold, Krisch, Georg, Kretschmann, Anton, Dr. med.,

Kauffmann, Hans Friedrich,

Kasper, Theodor, Korth, Paul Karl Albert, Krieger, Heinrich Eduard Karl,

Kreysern, Bartholomäus Albert Friedrich

Georg,

Koehler, Heinrich Ludwig Ferdinand,

Dr. med., Kolodziec, Anton,

Kahnt, Friedrich Karl Paul, Dr. med.,

Koenig, Wilhelm Julius Kausch, Viktor, Kwasniewski, Paul, Kasper, August, Klee, Karl David Kirchner, Christof,

Kirschner, Isidor,

Keßler, Friedrich,

Kavser, Alfred, Dr. med.,

Levy, Ludwig, Leißer, Theodor Eduard, Dr. med. Luecker, Franz,

Lenz, Georg,

Dr. med.

Lindemann, Albert Emil Gustav, Dr. med.,

Levyv, Johann Sebastian, Dr. med,, Lehmann, Friedrich Wilhelm Edwin, Lehmann, Otto,

Lebegott, William, Dr. med., Lehmann, Johann Karl, Dr. med., Lackeit, Max Albert Georg, Langerhans, Richard Friedrich, Lewinski, Philipp,

Lohsee, Johannes Franz,

Leopold, August Karl Justus, Dr. med.,

Lehmann, Viktor, Dr. med.,

Liman, August Paul Hermann, Dr. med., Lisso, Gotthold Adolf Gerhard Hermann,

Dr. med, F

Friedrich Wilhelm Karl,

femann, Karl Wilhelm Ludwig, Dr. med.,

se, Lothar Otto Heinrich, Dr. med.,

auptner, Alfred Emil Otto, Dr. med.,

1 1 erg, Friedrich Wilhelm Karl, Dr. med.,

Sorquitten.

Goeddenstedt. Zerbst.

Guben

Zwettau. Weimar.

Horst. Commende. Koiskau. Duisburg.

Lüben.

Cölleda. Miloslaw.

Soest.

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Eisenach. Beuthen O. Danzig.

Moers. Allenstein. Blumberger Mühle.

Brandenburg a. H. Aachen.

Konitz.

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8 orgholzhausen.

Nienkerk. Colberg. Osnabrück.

Staßfurt.

Witten. Demmin. Ems. Berlin. Stralsund.

Schweidnitz. Memel. Maulen. Wusen. Zeitz.

Halle a. S.

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Burgsteinfurt. Kochlowicz.

Schwerin i. Meckl.

Merzig.

Karschau

Gerdauen. Cprossen a. O.

Merten.

Cottbus.

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Karczewo. Weimar. Bunzlau. Ellwangen.

Mainz.

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Mühlhausen i. Thür.

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Heinsen. Neustadt W./ Pr. Konstadt. Albrechtsdorf. Berlin.

Crossen a. O. Neustettin. Gumbinnen.

Göttingen.

Kosten. Wettin. Konstantinopel Krotoschin. Liegnitz. Haunsdorf. Horburg. Rüdershausen. Loslau. Ascherode. Colberg. Pyritz. Brilon.

Pr. Oldendorf Cassel. Bramstedt. Breslau.

Landsberg O./Pr.

Schmerkendorf Tilsit. Fürstenwalde. Salecken. Berlin. Tuchel. Berlin. Urbach. Berlin. Nauen. Berlin.

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Marten, Karl Auaust, Mexyer, Gustav, Dr. med., Mensing, Johannes Hartwig Christian, Meyhoeffer, Eduard Ernst, Mueller, Heinrich Ludwig Karl Robert, Dr. med., Mosler, Leo, Moeser, Ernst, Machatius, Dr. med, Manché, Philipp Karl Cölestin, Dr. med., Maurer, Max Eduard, Mueller, Heinrich Ludwig, Dr. med., Meyer, Henry Sidney George, Dr. med., Morris, Max, Dr. med., Moses, Julius, Melcher, Richard, Michaelis, Ernst, Dr. med

25

Matzdorff, Ernst Oskar Wilhelm, bb¹ 8 Mueller, Friedrich Wilhelm Albert, Nasse, 8 Niemann, Franz Wilhelm Ludwig Otto, Neuhaus, Richard Gustav,

exander, t, Johann Karl Friedrich, Dr. med., nann, Ernst Gottlob, Dr. med., bs, Matthias Heinrich Johann, venheimer, Moritz, dor Bernhard Hermann Gottlieb,

„Leon, Petschull, Johann Otto, Dr. med., Popke, Ludwig Otto August, Dr. med., Prasse, Feodor Ernst Wilhelm. Dr. med., Pulvermacher, Berthold, Dr. med., Pomierski, Franz Adolf, Dr. med., Paalzow, Friedrich Otto, Dr. med, Praetorius, Elias Heinrich Karl Otto, Dr. med.,

Rosenthal, Theophil, Dr. med., Richter, Werner Gustav Otto, Dr. med., Ruehle, Walter, Dr. med.,

Rieger, Reinhold,

Roeser, Eugen, Dr. med,

Reinke, Christian Friedrich Heinrich, Dr. med.,

Rischmueller, Heinrich Johannes Ludwig,

Remak, Benno, Dr. med.,

Rohden, Richard,

Rieder, Julius, Dr. med., Rosenstein, Hugo, Dr. med.,

Ring, Mar, 8

Richter, Johann Adolf Karl,

Rosenberg, Siegfried, Dr. med., Rosenfeld, Georg, 8 Roth, August Wilhelm Otto, Dr. med., Runkwitz, Johannes, Dr. med.,

Ruedel, Rudolf Robert Otto, Raschdorff, Oskar,

Roderburg, Anton,

Schueller, Georg, Dr. med.,

Sanneg, Karl Johann Paul, Dr. med., Scherbel, Simon, 8

Spode, Oskar Gottlieb Ernst, Schreiber, Karl Franz, Dr. med., Schuetz, Josef, Dr. med.,

Schulz, Georg Paul Johannes, Dr. med.,

Schoebel, Max,

Schlegtendal, Friedrich Wilhelm Bernhard,

Schwarzenberg, Georg Adolf, Dr. med Straube, Justus Heinrich,““ Schick, Christian Gustav Heinrich, Schulte⸗Tigges, Ewald, Dr. med., Schmidt, Fritz, 8 Sauer, Hrego Ludwig Ernst, Dr. med., Schrader, Adolf Johann Arthur, Schulz, Georg Otto Edmund, Schulze, Martin Anton, Dr. med. Schubert, Oskar Richard Gustav, Szag, Paul, Serch Räre Johann Heinrich Wilhelm, Dr. me

Schwerin, Karl Wilhelm Mildenstein,

Stricker, Karl, Dr. med., Scharffenorth, Ernst,

Spiller, Karl Adolf,

Schmidt, Kurt, Dr. med.,

Sieber, Wilhelm Hans, Dr. med.,

8 Settegaft, Franz Daniel August, Dr.

med 9 1 Karl H Siler, Paul Karl Hermann, Schmidt, Otto Friedrich Louis August, Steinhausen, Friedrich Adolf, Dr. med., Seiffart, Hans Martin Ferdinand Paul, Dr. med.,

Saenger, Emil, 2 Schnapauff, Hermann Bernhard Anton

Karl, Ihege Simson, Moritz, Stolz, Nicolai Johannes Friedrich Schmidt, Wilhelm Heinrich Felix,

Seiffert, Karl,

Otto Leopold Daniel,

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Dietrich Hermann Karl, Dr. med.,

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Bockenheim. Berlin.

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Berlin. Friesack. Breslau.

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