1884 / 37 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Feb 1884 18:00:01 GMT) scan diff

2) über 100 Thaler, geschrieben Einhundert Tha⸗ ler, zu fünf Prozent verzinsliches Darlehn aus der Schuldverschreibung der Wittwe und der Erben des Georg Klix vom 13. und 14. März 1835 auf demselben Grundstück S - Abth. III. Nr. 2 für den Gläubiger

werden für kraftlos erklärt und die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Von Rechts Wegen. 8

am Verkoppelungsobjekte zu machen haben, nament⸗ lich die Grundherren und die unbekannten Landeigen⸗ thümer, zur Anmeldung und Klarmachung ihrer An⸗ oder Widersprüche hierdurch aufgefordert, in dem auf Dienstag, den 25. März d. JIs., Morgens 10 Uhr, im Daus'schen Wirthshause zu Brevörde angesetzten Termine zu erscheinen unter der Ver⸗ warnung, daß im Falle ihres Ausbleibens ihre etwaigen Berechtigungen nur nach Angabe der übrigen Theilnehmer berücksichtigt und sie in sonstigen Be⸗ ziehungen als zustimmend angesehen werden sollen. Bußleich wird den aus irgend einem Grunde etheiligten dritten Personen, insbesondere oen Zehnt⸗ herren, Gutsherren, Pfandgläubiger, Hütungs⸗, Fischerei⸗ oder sonstigen Seroitutberechtigten nach⸗ elassen, ihr etwaiges Interesse bei dem Geschäfte, oweit sie es für nöthig halten, zu beachten, und hat Jeder, der seine Rechte nicht anmeldet, es sich bei⸗

des, Seitens der Beklagten dem ꝛc. Neuenfeld und dem Zimmermann Wilhelm Karnowsly aus Coeslin noch schuldigen, dem Kläger durch obengedachten Pfändungsbeschluß zur Einziehung überwiesenen Baugeldrestes von 656,90 nebst 5 % Zinsen seit 1. Oktober 1880 mit dem Antrage, die Beklagte zur Hinterlegung dieses Betrages als Streitmasse Neuenfeld c./a. Karnowsky zu verurtheilen.

Kläger ladet auf Grund der §§. 59 und 60 der Civil⸗Prozeß⸗Ordnung den Zimmermann Wil⸗ helm Karnowsky von hier, dessen Aufenthaltsort unbekannt ist, als Streitgenossen des Klägers zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coeslin auf

den 20. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

[1204 Im Ramen des goönigs: In Sachen,

betreffend das Aufgebot von Hypothekendokumenten

und Hypothekenposten I. G. 23/83 crkennt das König⸗

liche Amtsgericht zu Ortelsburg im Termin, den

4. Februar 1884, durch den Amtsrichter Ivanowius,

da unterm 10. Oktober 1883 das Aufgebot:

des Friedrich mit 58,20 im Kaufgelderbelegungs⸗ termin zur Hebung gelangt und, da die erschienenen 2 2₰ diese Post gebildete Doku⸗ ent ni eibringen konnten, an die Hi 8 stelle abgefüͤhrt i 1 S;ise 2) über die Post Abtheilung III. Nr 4b. von noch 125,82 den Altsitzer Jakob und Marie, ge⸗ bornen Samoyski⸗Niedrich’schen Eheleute aus dem Vertrage vom 7. Februar 1876, welche im Kauf⸗ gelderbelegungstermin mit 27 zur Hebung ge⸗ langt und da die nicht erschienenen Berechtigten das W Dokument nicht beibringen onnten, in Höhe des genannten Betrages i Hinterlegungsstelle abgeführt ist, n ausgeschlossen. Willenberg, 28. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. II.

Meckenheim wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten

Aufenthaltsort abwesend, wegen Forderung durch

Beschluß vom 1. Februar 1884 die öffentliche Zu⸗

stellung der Klage bewilligt.

Kläger beabsichtigt zu beantragen: . den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger für Waaren die Summe von 92 22 mit

Zinsen vom Tage der Klagezustellung an und

die Prozeßkosten zu bezahlen; auch das er⸗ gehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 1

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites

ist Termin auf

den 28. März 1884, Morgens 9 Uhr,

im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts dahier be⸗

stimmt und es wird hiemit der Beklagte hiezu vor⸗

geladen.

Neustadt a./Haardt, den 9. Februar 1884.

12411 Oeffentliche Zustellung.

eute, den zwanzigsten st 1800 N. zwanzigsten August 1800 neun und

zig, Aluf Anstehen 5 1) es Halle ve der * unter der Firma . F. Lehmann estehenden andl ö eoerb. 5 2) der zu Meißen unter der Firma Meiß Ofen⸗ und Chamottenwaarenfabrik bestehend 8* lun. .. Gläubigerin; eeeene Hand. ür welche beim Königlich Rheinischen Appellati Prichsbof zu. Cöln der daselbst wohnende igne . ) 8 2 1 büfl 2 n t Justiz⸗Rath Herbertz zum Anwalt habe ich unterschriebener Friedrich Schmi Königlichen Landgerichte zu Cöln angestegts⸗ bein selbst wohnender Gerichtsvollzieher, G

Oeffentliche Zustellung. 1

138 zum Armenrechte zugelassene Ehefrau Heinrich Wilhelm Priebe, Clara Elisabeth, geb. Emmer⸗ mann, zu Elberfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Schmütz I., klagt gegen deren Ehemann, den Buch⸗ binder Heinrich Wilhelm Priebe, früher zu Elber⸗ feld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Beleidigung mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 23. April 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird M⸗ Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schuster,

folgender angeblich verloren gegangener Urkunden: 1) der Hypothekenurkunde gben die auf Neu⸗ Czayken Nr. 5 Abtheilung III. Nr. 3 für die Michael und Regine, geb. Gwiasda, Schiwy⸗ schen Eheleute in Neu⸗Czayken eingetragene Kaufgelderforderung von ursprünglich 243 Tha⸗ lern, noch giltig, nach erfolgter Abtretung von 52 Thalern an die Pfarrerwittwe v. Gizycki, in Höhe von 191 Thalern, bestehend aus einer Ausfertigung des gerichtlichen Vertrages vom

120I Bekanntmachung.

Das Hypothekeninstrument über die im Grund⸗ buche von Neu⸗Ruppin Band XIII. Blatt Nr. 391 in Abtheilung III. Nr. 14 für den Schlächtermeister Fritz Wilhelm David Neumann aus dem Kaufver⸗ trage vom 25. März 1877 seit dem 8. März 1878

27. Juli 1848 und des

und Hypothekenrekognitonsschein vom 1

Antragsteller: Wirth Wilhelm Schiwy in Ne⸗ Czayken,

2) der Zweighypothekenurkunde über die zu 1 er⸗

wähnten, der Pfarrerwittwe von Gizycki Friedrichshof von der Post Neu⸗Czayken Nr. Abtheilung III. Nr. 3 abgetretenen 52 T bestehend aus einer beglaubigten

Cessionsverhandlung vom 12. Juli 1851 Antragsteller: wie zu 1; 1 II. angeblich getilgter Hypothekenposten: er

rbe des Samuel Syska aus dem am 28. bruar 1860 bestätigten Erbrezesse vom 24. Janua 1860, worüber ein Hypothekendokument nich

ebildet ist, Antragsteller: Jablonski in Baerenbruch; der Post Baerenbruch Nr. 34 Nr. 3 über 5 Thaler 15 Sgr.

2) zu 5 % verzins

liche Erbabfindung des Samuel Syska aus der Verhandlung vom 4. Juni 1860 Verhandlung vom 1. Septem⸗ ein Hypothekendokument nicht

gerichtlichen

aus der notariellen gebildet ist, Antragsteller: wie 28 rlassen ist, 1 für Recht: die zum Zwecke liegenden Hypothekenposten für kraftlos erklärt,

Diejenigen, welche sich zu den zu II. bezeichneten Posten nicht gemeldet haben, werden mit thren An⸗ sprüchen und Rechten auf dieselben ausgeschlossen. werden den

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens dneciss 2. 15 haben sie die ge⸗ meinschaftlichen Kosten des Aufgebotsverfa gleichen Theilen zu tragen. 5

Königliches Amtsgericht. III Ivanowins, Amtsrichter.

[7203] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 17. Januar 1884 sind die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen an folgende A. bei der Subhastation des früher den Wirth

Michael und Gottliebe, geborene Niedrich Urban⸗

schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Klein

Przesdzink Nr. 28 gebildeten Spezialmassen

1) über die Post Abtheilung III. Nr. 1 von vier⸗ mal 6 Thaler 3 Groschen 12 Pfennige mütterliche

Erbabfindung der Geschwister Mathes, Catharine,

Marie und Elsa Kukla aus dem Rezeß vom 22. März,

conf. den 5. Juni 1788, welche im Kaufgelder⸗

belegungstermin zur Hebung gelangt, wegen Nicht⸗

Föenens legitimirten

Inhabers im Betrage von 73 zur Hinter .

c. 8

über die Post Abtheilung III. Nr. 5a. von

6 Thaler 16 Groschen 7 ½ Pfennig väterliche Erb⸗

geldern der Marie Wettklo, geborene Grabowski, aus

dem Theilungsrezeß vom 22. April 1793, conf. den

6. Juni 1793 und von Klein Przesdzink Nr. 9 als

Solidarhaft übertragen, welche im Kaufgelder⸗

belegungstermin zur Hebung gelangt und wegen

Nichterscheinens eines zur Empfangnahme des Be⸗

trages Legitimirten in Höhe von 18,85 zur Hinter⸗

eö“ über die Po btheilung III. Nr. 5a. von

6 Thaler 16 Groschen 7 ½ Pfennig väterliche Erb⸗

gelder der Eva Malessa, geborene Grabowski, aus

demselben Rezeß und ebenfalls als Solidarhaft von Klein Presdzink Nr. 9 übertragen, welche

im Kaufgelderbelegungstermin zur Hebung gelangt

und da die Gläubigerin zwar erschienen und keine

Ansprüche erhoben, das über die Post gebildete Setcnen ber hat einreichen können im Be⸗

rage von ,85 zur Hinterlegu e⸗ sis d H gungsstelle abge

über die Post Abtheilung III. Nr. 12a. von

900 Kaufgelderrückstand und einer Ausstattung von je 45 zusammen 135 der Geschwister Anorthe, Dorothea und Friedrich Niedrich aus dem Vertrage vom 7. Februar 1876, wovon der Antheil der Anorthe an den Grundbesitzer August Zilian abgetreten ist und welche für den August Zilian mit 141,06 ℳ, für Dorothea Niedrich mit 115,33 ℳ,

ür Friedrich Niedrich mit 129,54 zur Hebung

elangt, da aber die erschienenen Berechtigten as über diese Post gebildete Dokument nicht eibringen konnten, in Höhe der erwähnten Beträge

n die Hinterlegungsstelle abeführt ist,

u über die Post Abtheilung III. Nr. 12b. von

89 Kaufgelderrückstand der Altsitzer Jakob und Marie, geborene Samopski⸗Niedrich'schen Eheleute

us dem Vertrage vom 7. Februar 1876, welche im Kaufgelderbelegungstermin mit 63,18 zur Hebung Füen und wegen Nichterscheinens eines legitimirten

nhabers zur Hintersegungsstelle abgeführt sind.

B. bei der Subhastation des früher der Wirths⸗ wittwe Caroline Wengelnik, geborene Wengel⸗ nik gehörigen Grundstücks Klein Przesdzink Nr. 105 gebildeten Spezialmassen:

1) über die Post Abtheilung III. Nr. 4a. von noch 768,48 Kaufgelderrest der Geschwister Anorthe, Dorothea und Friedrich Niedrich in Klein⸗ Przesdzink aus dem Vertrage vom 7. Februar 1876, wovon der Antheil der Anorthe, abgetreten an den Grundbesitzer August Zilian, mit 67,80 ℳ, der

Veräußerungskonsenses vom 24. August 1848, dem Eintragungsvermerk 2. Sep⸗ tember 1848, dem Subingrossationsvermerk und Abzweigungsvermerk vom 8. Dezember 1851

haler, 1 Abschrift des zu 1 beschriebenen Hauptdokuments nebst Ab⸗ zweigungs⸗ und Cessionsvermerk vom 8. Dezem⸗ ber 1851 und Ausfertigung der gerichtlichen

Post Baerenbruch Nr. 34 Abtheilung III. 5. Nr. 1 über 3 Thaler zu 5 % verzinsliches Mutter⸗ Fe⸗ Käthner Michael

Abtheilung III.

zu I. bezeichneten Urkunden werden der Löschung der denselben zu Grunde

[7200]

Bekanntmachung.

Zinsen, eingetragen für die Assistent Noltze, Marie Herrmann, im Grundbuch 8988 8. Nr. 1566 c. dem der Frau Geschäftsführer Oppenheime Auguste Friederike Ermine Agnes, 88 1 gehörigen Grundstücke Elisabethstraße Nr. 5 und für kraftlos erklärt. Berlin, den 8. Februar 1884. .“ Schlüter, Gerichtsschreiber des Königlichen Abtheilung 48.

u⸗ Friederike von der

Abtheilung III.

Lonise,

in 5

Februar 1884 hat de unterzeichnete Amtsgericht Antrag der bet de Blumenthal Dorothee, geb. Jacob, zu Berlin, Hoch r straße Nr. 50, für Recht erkannt und verkündet: t 1) das Hypothekendokument vom 12. Mai 1851

8 ehn für die Geschwister Schmidt Lyri a. August Heinrich, G 2 88 Sr geb. am 13. Februar 18505, b. Albertine Caroline Dorothee, geb; am 26 Oktober 1851, c. Karoline Wilhelmine, geb. am 29. Januar 1854, d. Carl Wilhelm, 8 geb. am 30. November 1855, ingetragen steht; 14. Oktober

2) das Hypothekendokument vom 5

usweislich dessen auf dem vorgedachten tück in Abtheilung III Nr. 7 selben Gläubiger je neun Thaler, zusammen 36 Thlr. Muttererbe, eingetragen stehen, werden für kraftlos erklärt. Kyritz, den 5. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.

Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs, Verkündet am 28. Januar 1884. Gregorkiewiez, Gerichtsschreiber. Auf den Äntrag der Besitzer Franz Talaska zu Ossoweg, Joseph Kosecki zu Gr. Bukowitz, Vincent Zemke zu Wda, Joseph Ossowski zu Wda, erkennt 11“ Amtsgericht zu Pr. Stargard für Alle Diejenigen, welche an nachbenannte Posten: a. die auf dem Grundstücke Ossoweg 1. Blatt 7 in Abtheilung III. sub Nr. 1 für den Maler C. E. Gehrke zu Pr. Stargard einge⸗ tragene und für den Rentier Moritz Guhrau zu Pr. Stargard umgeschriebene Post von 1 C Hie im Grundbuche von Ossowe Zand I. Blatt 7 in Abtheilung III. smnr 93 Ba 2. Rentier Louis Falk eingetragene Forderung von 11 Thaler 3 Silbergroschen 9 Pfennige, lt. die im Grundbuche von Gr. Bukowitz Blatt 2 89 h78r 1.8. für die Geschwister urowski eingetragene Erbtheilsfo 166 Thalern 60 Groschen, c. die im Grundbuche von Wda Blatt 44A. und Blatt 4 B. in Abtheilung III. sub Nr. 1 für Peter Domachowski eingetragene Erbtheils⸗ 6 Sgr. 8 Pf. nebst

Kyritz Band V. Blatt Nr. 432

[6147]

forderung von 10 Thlr. 5 % Zinsen seit dem 26. Januar 1839, mit⸗ ö vartzelengrundstücge des eus Bilinski, August Zwolecki 5

gaätcaton ü g i und Johann die im Grundbuche von Wda Blatt 4B.

Abtheilung III. sub Nr. 5 für den büdner Arendt Groß eingetragene Forderung von 5 Thalern 6 Sgr. 9 Pf., mitübertragen auf das Parzellengrundstück des Mathaeus Bielinski und das Grundstück Wda Blatt 128 . die im Grundbuche von Wda Blatt 46 in Ab⸗ theilung III. sub Nr. 8 für den Lehrer Leopold von Ruminski zu Wda eingetragene Forderung von 7 Thalern 6 Sgr. und 2 Thalern 10 Sgr. mit übertragen auf das Grundstück Wda

owie an das über die ad c. gedachte othe gebildete Dokument Ansprüche öö diesen Ansprüchen ausgeschlossen, die vorgedachten Hypothekenposten für erloschen und die vorgedachte Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt, und die Kosten des Verfahrens den Antragstellern auferlegt. Von Rechts egen.

[7212] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des „Rittergutsbesitzers Major von Braunschweig auf Lübzow, vertreten durch den Si ö1“ das Königl. Amts⸗

olp am 30. J. emtsriczter lhs Januar 1884 durch den für Recht:

daß die Hypotheken⸗Dokumente stehend bezeichneten 1) über 100 Thaler, geschrieben Einhundert Tha⸗

ler, zu fünf Prozent verzinsliches Darlehn aus der Schuldverschreibung des Bauers Georg Klix und dessen Ehefrau Dorothea,

geb. Mitzlaff zu Lübzow vom 6. Oktober 1824 auf dem Bauerhof Nr. 2 zu Lübzow

über die nach⸗ Forderungen:

Antheil der Dorothea mit 51,80 ℳ, der Antheil

1

unter Abth. III. Nr. 1 für den Voigt Jo⸗

Durch Ausschlußurtheil vom 8. Februar 1884 ist das Zweighypothekendokument über 375 Thaler und verwittwete Magazin⸗ geb.

Königstadt Nr. 11 auf

Noltze,

ausweislich dessen auf dem im Grundbuch von K. (früher Vol. V. Nr. 435 pag. 273) verzeichneten Grundstück in unter Nr. 6 50 Thlr. Dar⸗

2 November 1859,

eingetragenen, vom 15.

rückstand, bestehend aus notariellen Vertrages vom

der 25

20.

Ausfertigung de

bildung durch Ausschlußurtheil vom 1. Februa Absatz 2 der Deutschen Civil⸗Prozeß⸗

kannt gemacht wird. hgehs a ithehan Neu⸗Ruppin, den 3. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des

r, 6 7209]

Urkunden: 18 Sgr. zu 5 % verzinsliches Darlehn, 8

e und Johann Gottlieb Lieske zu

2 dem Grundstück Nr. 26 Hohwelze, Abth. III

7

Nr. 28 Hohwelze Abth. III.

das Hypotheken⸗Instrument

zu 5 % verzinslicher Kaufgelderrest, eingetragen

für Johann Samuel Hampicke zu

Fährhäuser auf dem Grundstück Boyadel Nr. 133

Abth. III. Nr. 3 aus den Urkunden vom

8. April 1852

10. und 20. April 1854

für kraftlos erklärt.

Grünberg, den 19. Dezember 1883. Königliches Amtsgericht. III F.

Nr. 6 ²,

[7214] Im Namen des Königs! Verkündet am 30. Januar 1884. (gez.) Pandikow, als Gerichtsschreiber. In der Klatt'schen Aufgebotssache F. 1/83 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Jacobs⸗ hagen durch den Amtsrichter Schilling 1 für Recht: Die etwaigen Berechtigten des Antheils des Julius Klatt von 200 Thalern an der im Grund⸗ buche von Altenwedel Band III. Blatt 345 Nr. 101 in Abtheilung III. Nr. 1 für diesen und den Christian Hermann Klatt aus dem obervormund⸗

schaftlich bestätigten Erbrezesse vom 18. Mai 1838 8 . Juni

eingetragenen Post von 400 Thalern werden ihren Ansprüchen auf diesen Antheil ausgeschlossen. 2) Das über die oben gedachte Post von 400 Thalern gebildete Hypotheken⸗Dokument, bestehend aus dem Hypothekenschein vom 2. Oktober 1841, der Aus⸗ fertigung des Erbrezesses vom 18. Mai 1838 mit obervormundschaftlicher Genehmigungsklausel vom 2. Juni 1838, Ingrossationsnote vom 7. April 1854 und Ausfertigungen der Verhandlungen vom 16. März und 1. April 1854, wird für kraftlos erklärt. 1 3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden 1e Michael Kallmann zu Reetz auf⸗ erlegt.

mit

Im Namen des Königs! Verkündet am 29. Januar 1884. 1 gez. Jackel, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot des Pfand⸗ briefs der verbundenen Pommerschen Landschaft, Klein Boschpol, Kreis Lauenburg, Nr. 64 über 25 Thlr. hat das Königl. Amtsgericht zu Lauen⸗ burg i. Pomm. durch den Amtsgerichtsrath Reetsch 89 fangtr

der Pfandbrief der verbundenen Pommerschen Landschaft, Klein Boschpol, Kreis Lauenburg, oif 64 über 25 Thlr. für kraftlos zu erklären, der Stadt⸗ gemeinde Zachan aber die Kosten des Verfahrens

aufzuerlegen. Von Rechts Wegen.

[7210]

[7208] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Kraftloserklärung.

Durch Ausschlußurtheil vom 1. Februar 1884 sind

auf Antrag des Domänendirektors Maerklin in

Bartenstein, nun seines Cessionars, des Wolf Neu

in Niederstetten, die auf den Inhaber lautenden

Pfandbriefe der Württ. Hypothekenbank in Stutt⸗

gart:

Litt. E. II. Nr. 16 757 und 16 758 über je 200

tro. 1. Januar und 1. Juli à 4 ½ % ss für kraftlos erklärt worden.

Den 2. Februar 1884.

Gerichtsschreiber Haid.

[7206] m Namen des Königs! Auf den Antrag der Wittwe Marianna Jochorek zu Miynkowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Potomski zu Rogasen, betreffend das Aufgebot des über die auf dem Grundstücke Miynkowo Nr. 70 Abtheilung III. Nr. 3 eingetragenen Kaution gebil⸗ 11“ bat das Königliche Amtsgericht zu ö 1“

as über die auf dem Grundstücke Mlynksw Nr. 70 Abtheilung III. Nr. 3 für den veüirng Stephan Kloß eingetragene Kaution zur Sicherheit, daß er für die Abtheilung III. Nr. 1 für Andreas und Magdalena Jochorek eingetragenen Antheile von je 50 Thaler nicht in Anspruch genommen 5 wird, gebildete Dokument wird für kraftlos

er April 1877 an mit fünf Prozent jährlich zu verzinsenden 8400 Haufgelbere

er März 1877 und dem Hypothekenbriefe vom 8. März 1878 ist behufs Neu⸗

1884 für kraftlos erklärt worden, was gemäß §. 848

b unterzeichneten Ge⸗ richts vom 19. Dezember 1883 sind nachbezeichnete

1) das Hypotheken⸗Instrument über 18 Thaler * r 1 ein⸗ getragen für die Geschwister Johann Friedrich Hohwelze auf

Nr. 2 aus den Urkunden vom 11. Juli und 1. August 1837 und von dort übertragen auf

über 100 Thaler

Boyadel'er

1) dem zu Berlin wohnenden b ü I 4 Greiner, 2) den früher zu Creuznach, jetzt zu Frankfurt . Peraes 1] Heinrich M N. uchhändler und Alma, geborene 3 . Resaa b Greiner, ohne für alle sprechend auf dem Pa⸗ General⸗Prokurators zu Cöln, redend daselbst mit dem Königlichen General⸗Prokurator, Geheimen Ober⸗Justizrath Herrn Dr. Freiherrn von Secken⸗ dorff persönlich, unter Zustellung einer Kopie dieses Aktes Jedem besonders angezeigt, daß meine Re⸗ quirenten hiermit Berufung einlegen von dem zwischen den Parteien beim Königlichen Landgerichte zu Coblenz, zweite Civilkammer, unterm vierzehnten Mai dieses Jahres erlassenen Urtheile und zwar weil dasselbe sie beschwert, indem 1) der Akt vom 7. und 8. Februar 1872 simulirt ist, daher es auf das Entstehungs⸗Datum der oppo⸗ sitischen Forderung gar nicht ankommt, 2) dieser Akt jedenfalls zum Betrügen der Gläu⸗ biger abgeschlossen ist, so daß derselbe, wenn er auch nur zum Betrügen der am 7. und 8. Februar 1872 bereits existenten Gläubiger als ein in betrügerischer Absicht gewollter ebensowenig den später erst existent gewordenen Forderungen entgegengesetzt werden kann da es nicht auf die Absicht, die bereits existirenden Gläubiger zu betrügen, sondern überhaupt die Gläu⸗ biger, auf die man erst später im Gefühl der durch Akt genommenen vermeintlichen Sicherheit zu Leistungen vermögen wird um ihre Ansprüche zu ver⸗ c. kann, 3) der über das Entstehungs⸗Datum der oppo⸗ sitischen Forderung erbotene Zeugenbeweis klar 6 erschöpfend artikulirt ist, umsomehr bei der Kollo⸗ kation die den Ursprung bezeichneten Akten und Ur⸗ vorhanden und dem Gerichte vorliegend ge⸗ vesen, 4) dieses Beweiserbieten mindestens zur Zulassung zum Schriftenbeweise wie er bei dem erst in der Sitzung gemachten Einwande der Opponenten plötz⸗ lich nöthig wurde, klar genug geschehen war. Weitere Gründe vorbehalten. Zugleich wird auf nämliches Anstehen und um dieser Appellation Folge zu geben, habe ich die Appellaten wie oben redend vorgeladen. Binnen der gesetzlichen Frist von acht freien Tagen a dato mit Zusatz eines Tages für jede sechs preu⸗ ßische Meilen Weiter⸗Entfernung, durch Anwalt vertreten beim Königlichen Oberlandesgerichte zu Cöln zu erscheinen, um und zwar die Ehefrau Maurer unter Autorisation ihres Ehemannes in dieser Instanz vor Gericht zu stehen, den Anwalt der Appellanten den Antrag nehmen zu hören: Geruhe. der Hof, die Berufung von dem Urtheile des Königlichen Landgerichts zu Coblenz vom 14. Mai 1879 als wohlbegründet anzunehmen, dasselbe zu reformiren, und besser sprechend die in erster Instanz genommenen Anträge der Appellanten zuzuerkennen, insbesondere die Opposition als unbe⸗ gründet abzuweisen, die Rückgabe der Appelstrafe zu verordnen und den Appellaten die Kosten beider In⸗ stanzen zur Last zu legen. gez Schmitz. In Folge der durch Beschluß des Oberlandesgerichts hierselbst vom 31. Januar 1884 bewilligten öffentlichen Zustellung wird Vorstehendes gemäß §. 187 der Civil⸗Prozeß⸗Ordnung bekannt gemacht. Cöln, den 9. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts: Schoenfeldt. Oeffentliche Zustellung. Der Johann Baptist August e Handels⸗ mann zu Oettingen wohnend, vertreten durch Liquidator Schaack in Diedenhofen, klagt gegen den Rene Goetz, Unternehmer, früher zu Oettingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort ab⸗ wesend, wegen Restitution einer hinterlegten Sicher heitsleistung mit dem Antrage: Es wolle Kais Amtsgericht gefallen, die Rückzahlung der durch den Kläger bei der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit zu Straßburg am 14. August 1883 hinterlegten Sicherheit von 30 zu verfügen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklären, und dem Beklagten die Kosten zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Dieden⸗ hofen auf Mittwoch, den 23. April 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Schweitzer, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[7238] Oeffentliche Zustellung. In der bei dem Königl. Amtsgericht Memel an⸗ hängigen Rechtsstreitsache des Schneiders Bolgien zu Königsberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Scharffenorth zu Memel, gegen den Gastwirth und Singspiel⸗Inhaber Kopp, früher in Memel, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königl. Amtsgericht zu Memel auf den 21. März 1884, Vorm. 10 Uhr, und wird beantragen, den Beklagten zur Zahlung von 40 an Kläger zu verurtheilen und das Ürtheil fte vee acs eeeerg haersg erklären.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt 1 au

Baumeister und

ket des Königlichen

Königlichen

[7239]

Die Kosten fallen dem Antragstell Rogasen, den 5. Februar ragst er zur Last.

hann Kirk zu Rowe,

Königliches Amtsgericht 8

Memel, den 5. Februar 1884. Vangehr, des Königl. Amtsgerichts

82

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

84 Oeffentliche Zustellung. ng⸗] Anstehen der Eheleute Johannes Schmurr, Ackerer und Anna Maria Hartmann, beisammen in Steinweiler wohnhaft, und in Gemäßheit eines diese Zustellung bewilligenden Beschlusses des K. Amts⸗ gerichts dahier vom 8. laufenden Monats wird hier⸗ mit den Eheleuten Michael Wehl, Zimmermann, und Anna Maria Lieginger, gewerblos, beisammen in Steinweiler wohnhaft gewesen, derzeit unbekannt wo abwesend, öffentlich zugestellt, die durch den K. Notär Graß in Kandel vom 2. laufenden Mo⸗ nats erlassenen Tagfahrt, wonach Termin bestimmt ist zur konventionellen Wiederversteigerung des durch Eheleute Wehl von den Eheleuten Schmurr erwor⸗ benen Immöbels, als: 1

Plan Nr. 47*9a. 2 a 4 am Fläche, ein Wohnhaus, die obere Hälfte der Scheuer mit dem Stall und dem Keller darin, 2 Schweinställe und sonstige Zu⸗ behörden, 8

Plan Nr. 47 * b. 49 und 50, 7 a 50 qam Pflanz⸗, Gras⸗ und Baumgarten, Alles ein Ganzes bildend, und gelegen zu Steinweiler, in der Obergasse, neben Jakob Beutel Wwe. und Friedrich Lieginger,

auf Montag, den 3. März nächsthin, Nachmittags 2 Uhr, 8

zu Steinweiler in der Wirthschaft zum „Bären“

bei Lieginger. Kandel, den 9. Februar 1884. er K. Gerichtsschreib Wolff.

8 8 [7215] Oeffentliche Zustellung.

Der Kunstgärtner H. Michael Claus zu Oberrad vertreten durch den Herrn Rechtsanwalt Dr. Lindheimer dahier, klagt gegen den Metzger Johann Mugele von Oberrad, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthaltsorte wegen rückständiger Insatzzinsen zu 5 % von 7000 für die Zeit vom 1. August 1883 bis 1. Februar 1884 im Betrage von 175 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 175 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und auf vorläufige Voll⸗ streckbarkeits⸗Erklärung des zu erlassenden Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I. 4 zu Frankfurt a. M. auf

Samstag, den 10. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 5. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts I. 4.

[7218] Oeffentliche Zustellung. Die Firma A. B. Cohen in München, vertreten von Rechtsanwalt Frank in Ingolstadt, klagt gegen Anna Troegl, Posamentierwaarenhändlerin, vormals in Ingolstadt, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage, zu urtheilen: I. Beklagte sei schuldig, an Klägerin 100 Hauptsache und 6 % Zinsen hieraus vom 1. Dezember 1883 an zu bezahlen und sämmt⸗ liche Kosten des Rechtsstreites zu tragen, ins⸗ besondere die der Klagspartei erwachsenen Kosten zu erstatten; MI. Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt; und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites vor das Kgl. Amtsgericht Ingolstadt auf Montag, den 31. März 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Klagsauszug hiermit bekannt gemacht. Ingolstadt, den 9. Februar 1884. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Deerr Kgl. Sekretär: Schreiner.

[72161 K. Württ. Amtsgericht Oberndorf. Oeffentliche Zustellung. 8 In Sachen des Julius Bloch in Freiburg i./B., Klägers, gegen den entwichenen, mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden A. Schirm, früheren Wirthschaftspächter zum Engel in Oberndorf, Be⸗ klagten, wegen Forderung für Wein, hat der Kläger bei dem K. Amtsgericht hierselbst Klage erhoben mit dem Antrag: 8 durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklären⸗ des Urtheil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei schuldig, an den Kläger für Wein die Summe von 147 10 zu bezahlen, sowie das mit Nr. 631 bezeichnete Faß demselben zurückzugeben oder dessen Werth mit 10 zu vergüten, auch die Kosten des Rechtsstreits allein zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Oberndorf zu dem auf Dienstag, den 22. April d. Is., Vormittags 11 Uhr, angesetzten Termin. I“ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage veröffentlicht. Den 7. Februar 1884. 8 Amtsgerichtsschreiber: Stiefenhofer

[7217] SOeffentliche Zustellung.

Das K. Amtsgericht Neustadt a./Haardt hat als Prozeßgericht in Sachen des Kaufmannes Karl Feiß in Mußbach, vertreten durch seinen Feotssteol. mächtigten, Geschäftsagenten Marx Levi in Neustadt

[7225]

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. F. Boll, stellv. Gerichtsschr.

Oeffentliche Zustellung.

In jeder der nachbezeichneten Ehesachen: 1 1) des Fabrikarbeiters Friedrich Wilhelm Otto in Niederhermersdorf, Klägers, gegen seine Ehe⸗ frau Rosine Otto, geb. Dienelt, früher in Niederhermersdorf, zuletzt in Worcester, N. A., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, der Constantine Emilie Ahlert (genannt Allert), geb. Mitte, in Annaberg, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Hutmacher Karl Otto Ahlert (genannt Allert), zuletzt in Annaberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, der Ernestine Emilie Schindler, geb. Neuhaus, in Schönau, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Eduard Max Schindler, zu⸗ letzt in Borna b. Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist in Verfolg bedingten Ehescheidungsurtheils Ter⸗ min zur Eidesleistung des Klägers bez. der Klägerin und Fortsetzung der Verhandlung auf den ersten April 1884, 8 Vormittags neun Uhr, vor der dritten Civilkammer des Königl. Landgerichts Chemnitz anberaumt und werden die betreffenden Beklagten bez. die Beklagte hierzu geladen. Chemnitz, den 4. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

Civilkammer III. 7235] Oeffentliche Zustellung. Der Zimmerpolier August Panke zu Sommerfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Teuscher zu Sommerfeld, klagt gegen den Tischlermeister Hutschenreuter, zuletzt in Sommerfeld, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Kaufgeld für die unter dem 27. Juni 1883 an den Belklagten verkauften und übergebenen Bretter mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 65 82 nebst 5 % Zinsen seit dem 27. Juni 1883 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 1 das Königliche Amtsgericht u Sommerfeld au . den 2. April 1884, Vormittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage öböööe

oigk,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7240] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann L. E. Loeb, in Straßburg i. E. wohnend, vertreten durch Geschäftsmann Fahland in Diedenhofen, klagt gegen den Louis Weynand, Kauf⸗ mann, früher in Diedenhofen wohnend, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, aus einer Waarenlieferung, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurtheilung des Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 105 20 nebst 6 % Zinsen vom 28. Oktober 1882 ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht zu Diedenhofen auf 1 Mittwoch, den 26. März 1884, Vormittags 9 Uhr. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweitzer, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

dies er

[7222]

Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen der Rosalie Pauline Karoline Auguste Sophie Lovato Santo, geb. Götze aus Jena, dann zu Volpriehausen, jetzt zu Cöln am Rhein, Klägerin, wider ihren Ehemann, den Zimmermann Paolo Lovato Santo aus Chiampo, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat die Erstere bei dem Reichsgericht, Dritten Civil⸗Senat, Revision eingelegt gegen das Urtheil des Dritten Civil⸗Senats des Königlich Preußischen Ober⸗ Landesgerichts zu Celle vom 19. November 1883, und den bereits in der Berufungsinstanz gestellten Antrag angekündigt, unter Aufhebung des Urtheils erster Instanz der erhobenen Ehescheidungsklage stattzugeben. b

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Revision zu dem vor dem Dritten Civil⸗Senat des Reichsgerichts in Leipzig, Sitzungs⸗ saal V, Brühl Nr. 42, auf

den 17. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichtshofe zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten (§§. 186 ff. der Civilprozeßordnung) wird dieser Auszug hierdurch bekannt gemacht.

Leipzig, den 5. Februar 1884.

Der Gerichtsschreiber des Dritten Civil⸗Senats

des Reichsgerichts. Kühn, Kanzlei⸗Rath.

17229] Oeffentliche Ladung.

Der Zimmermeister Griep zu Coeslin, vertreten durch den Rechtsanwalt Krüger daselbst, klagt gegen die Schulgemeinde Deep, vertreten durch den dor⸗ tigen Schulvorstand, aus dem, auf Grund des zwischen dem Kläger und dem Tischlermeister Franz Neuenfeld zu Coeslin geschlossenen schiedsmännischen Vergleichs vom 14. Oktober 1880 erlassenen Pfän⸗

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[7245]

früher Filetfabrikant in Mutzig, in Schlettstadt wohnhaft, klagt gegen ihren genannten Ehemann, mit dem Antrage auf Trennun bestehenden Gütergemeinschaft.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

Coeslin, den 5. Februar 1884. Mahlke,

zumessen, den 9. Februar 1884.

wenn deren Sicherstellung unterbleibt. Der Spezial⸗ Oekonomie ⸗Kom⸗

ommissar: C. P. Klencke,

missions⸗Rath.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Bekanntmachung.

Regina Weiler, Ehefrau von Heinrich Lehmann, 9

vertreten durch Rechtsanwalt Ganser, der zwischen den Parteien

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

vor der II. Abtheilung der Civilkammer des Kaiser⸗ i lichen Landgerichts zu Colmar i. E. ist Termin auf den 25. März 1884, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Der com. Landgerichts⸗Sekretär: 8 Braun. [7244] Gütertrennungsklage. Theresia, geborene Zolg, hat gegen ihren Ehe⸗ mann Joseph Merkel, Bäcker, mit welchem sie zu Altmünsterol i. E. wohnt, eine Gütertrennungsklage am Kaiserlichen Landgerichte Mülhausen i. E. durch Herrn Rechtsanwalt Bertéls eingereicht. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 15. April 1884, Vormittags 9 Uhr, im Civilsitzungssaale des genannten Gerichts anberaumt. 8 Mülhausen i. E., den 9. Februar 1884. Der Landgerichts⸗Sekretär: Stahl.

[7247] Oeffentliche Bekanntmachung. Die Elisabeth, geb. Sutor, Ehefrau des Ackerers und Wirths Peter Dieter zu Gebroth, vertreten durch Rechtsanwalt Müller, hat gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann die Gütertrennungsklage erhoben, und ist zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz Termin auf den 19. April 1884, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Coblenz, den 9. Februar 1884. Brennig,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7246] Gütertrennungsklage. Die Ehefrau des Wirthes und Kiefers Franz Nelles, Elisabeth, geb. Nett, zu Fritzdorf bei Meckenheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schumacher zu Bonn, klagt gegen ihren genannten Ehemann ꝛc. Nelles, zu Fritzdorf bei Meckenheim, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage auf Auf⸗ lösung der zwischen den Parteien bestehenden ehelichen Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 3. April 1884, Vormittags 10 Uhr,

bestimmt. . . Der Gerichtsschreiber 1 der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts. Donner, Landgerichts⸗Sekretär.

7248] In der Strafsache gegen 1) Franz Wilhelm Dohmen, geboren am 28. Januar 1859 zu Tetz, 2) Reinhard Gerhard Siebenlist, geboren am 16. April 1859 zu Linnich, 3) Johann Nicolai Josef Offermanns, geboren am 19. Dezember 1859 zu Schaufenberg, 4) Peter Josef Themanns, geboren am 8. Januar 1859 zu Spiel, 5) Heinrich Gold⸗ schmidt, geboren am 15. September 1860 zu Broich, 6) Johann Andreas Brosch, geboren am 3. Januar 1860 zu Güsten, wegen Entziehung der Wehrpflicht werden, da die Angeschuldigten des Vergehens gegen §. 140 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs beschuldigt sind, auf Grund der §§. 480, 325, 326 der Strafprozeßordnung zur Deckung der die Angeschul⸗ digten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens je auf Höhe von 3030 ℳ, in Buchstaben: Drei Tausend dreißig Mark, das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Aachen, den 30. Januar 1884. Königliches 1G6“ Strafkammer. Emundts. Longardt. retz.

[7249] 1 8

In der Strafsache gegen den Nicolaus Löfgen, Kutscher, geboren am 12. Januar 1862 zu Hünningen, Kreis Malmedy, wegen Desertion, wird aus den in dem Antrage der Königlichen Staatsanwaltschaft vom 9. d. Mts. vorgebrachten Gründen und da der Angeschuldigte Löfgen des Vergehens gegen §. 1 des Gesetzes vom 11. März 1850, §§. 69, 70 des Mi⸗ litär⸗Strafgesetzbuchs beschuldigt ist, auf Grund des §. 31 des Militär⸗Straf⸗Vollstreckungs⸗Reglements zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens au Höhe von dreitausend Mark das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Aachen, den 15. Januar 1884. önigliches 1

Strafkammer. Emundts. Longardt. Aretz. [7250]

Oeffentliche Ladung. Nachdem die Königliche General⸗Kommission zu Hannover die Spezialtheilung der Gemeinheiten und die Verkoppelung der Feld⸗ mark Brevörde, Amts Polle, für stattnehmig erkannt hat, so werden auf Grund des §. 86 und ff. des Verfahrensgesetzes vom 30. Juni 1842 alle unbe⸗ kannten Theilnehmer, welche aus irgend einem

[7070]

Rechtsanwalt Mankiewie

[6526]

Bekanntmachung.

In die Liste der bei uns zugelassenen Rechts⸗ nwälte ist unter dem heutigen Tage eingetragen der

in Frankfurt a. Main. Frankfurt a. M., den 6. Februar 1884. 2 Königliches Landgericht.

70690 Bekanntmachung.

Der Rechtsanwalt Wilhelm Oswald Schulz ist n die Liste der hiesigen Rechtsanwälte eingetragen. Rathenow, den 9. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Bekanntmachung.

Bei der unterzeichneten Verwaltung soll die Lie⸗

ferung des Bedarfs an Baumwollenzeug pro 1884/85 in öffentlicher Submission vergeben werden.

Termin hierzu ist auf Montag, den 18. Fe⸗

bruar cr., Vormittags 11 Uhr, im diesseitigen Büreau am Kupfergraben Nr. 8 anberaumt, wo auch die Bedingungen vorher eingesehen und

gegen Erstattung der Copialien abschriftlich bezoger

werden können.

Berlin, den 6. Februar 1884. Königliche Depot⸗Verwaltung der Artillerie⸗ Prüfungs⸗Kommission. [7165] Bekanntmachung. 1u] Die unterzeichnete Fortifikation hat die Lieferung von ca. 4800 kg schmiedeeisernen Blechen und Laschen in öffentlicher Submission zu vergeben. Unternehmer wollen hierauf bezügliche Offerten bis Freitag, den 22. d. Mts., Vormittags 11 Ühr, versiegelt, hierher einreichen. Die Be⸗ dingungen können in dem diesseitigen Bureau ein⸗ gesehen bezw. von dort gegen Erstattung der Schreib⸗ gebühren bezogen werden. Geestemünde, den 8. Februar 1884

Königliche Fortifikation 8

7042] Bekanntmachung. Die Zimmerarbeiten inkl. Materialien⸗Lieferung für den Bau des neuen Sool⸗ badehauses zu Bad Oeynhausen, veranschlagt zu rot. 22 000 ℳ, soll am Sonnabend, den 23. cur., Vorm. 11 Uhr, auf dem Baubureau im Kur⸗ garten im Wege der Submission verdungen werden. Schriftliche Offerten sind bis zu dem genannten Termine frankirt, versiegelt und mit passender Auf⸗ schrift versehen, einzusenden. Dieselben werden in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten er⸗ öffnet werden. Kostenberechnung, Holzverzeichniß, Bedingungen sowie Kopien der Zeichnungen, soweit solche vorräthig, sind gegen vorherige Einsendung von 3 zu beziehen. Bad Oenynhausen, den 9. Februar 1884. Königliche Bade⸗Verwaltung.

Ee“

[7166] Bekanntmachung. ür das Holsteinsche Infanterie⸗Regiment Nr. 85

soll die Lieferung von ca. 2500 Halsbinden, 400 gewirkten Unterhosen, 1900 Unterhosen von Callicot, 400 Paar wild⸗ ledernen Handschuhen, 400 Stück Hemden von Schirting für Unteroffiziere, 2600 Hemden von gestreiftem Callicot, 6000 m Drillich, 200 kg Messingdrath, 130 Tornister, 41 Paar Patronen⸗ taschen mit schwarzen Schlaufen, 62 Stück Gewehrriemen, 79 Paar Kocheschirrriemen, 85 weißen Mantelriemen, 40 braunen Mantel⸗ riemen, 60 Feldflaschen mit Trinkbecher vergeben werden. Offerten mit der Aufschrift: „Submissionssache“ sind bis zum 25. Februar er. an die unterzeich⸗ nete Kommission einzusenden. Proben vorgenannter Artikel können vor dem Termine hier eingesehen, bei eintretender Lieferungs⸗Uebertragung auch auf kurze Zeit verabfolgt werden. Die mit den Offerten eingeschickten Proben, welche nicht haben berücksichtigt werden können, werden un⸗ frankirt zurückgesandt. 1

Die entftandenen Insertionskosten tragen die Liefe⸗ ranten nach Verhältniß des Lieferungsobjektes.

Die Bedingungen für obige Lieferung können gegen Erstattung von 30 verabfolgt werden.

Rendsburg, den 9. Februar 1884.

Die Bekleidungs⸗Commission

des Holsteinschen Infanterie⸗Regiments Nr. 85.

6583 Senbahn Direktionsbezirk Reubaustrecke Erfurt⸗Grimmenthal⸗

8— itschen⸗ hausen. Die Anfertigung und Aufstellung von rot. 6400 kg schmiedeeisernen Geländern für die Stütz⸗ mauern und Bauwerke am Domberge bei Suhl soll im Wege öffentlichen Ausgebotes vergeben werden. Feicdeanzgen, Hediganfen und Gewichtsberechnungen

nd während der Dienststunden im Geschäftsbureau des Unterzeichneten einzusehen, auch von dort gegen Erstattung der Schreibgebühren von 1,5 zu be⸗ ziehen. ngebote sind bis Sonnabend, den 28. d. M., Vormittags 9 Uhr, verschlossen, portofrei und gehörig bezeichnet an den Unterzeich⸗ neten einzureichen. vl. den 7. Februar 1884. 1 Königliche Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektor. ode.

a./H., gegen Johann Brunst, Barbier, früher in

dungsbeschlusse vom 28. Oktober 1880 auf Zahlung

Grunde Ansprüche bei der Gemeinheitstheilung und