vom 13. Juni 1853 auf Antrag des Prozeßrichters vom 3. Dezember 1853 zufolge Verfügung vom 18. Dezember 1853 ausgeschlossen.
3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern Blümke, Trafisz, Skoczynski, Jesse und Ches auferlegt.
Wongrowitz, den 9. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht.
⏑ 492* 8
17551” Todeserklärung.
Johann Friedrich Kellner aus Moorhausen, hiesigen Amtsgerichts, welcher vor etwa 28 bis 30 Jahren ausgewandert und seit 10 Jahren ver⸗ schollen ist, wird, weil er innerhalb der in der vor⸗ schriftsmäßig veröffentlichen Ediktalladung vom 9. Januar 1883 gesetzten Frist sich nicht gemeldet hat, auch bis heute Nachricht über sein Fortleben hier nicht eingegangen ist, auf den Antrag der Erben hiermit für todt erklärt.
Dieses Urtheil ist nach Ablauf von 90 Tagen von der Bekanntmachung desselben an gerechnet, rechts⸗ kräftig. An die bisher noch nicht angemeldeten Erbberechtigten des ꝛc. Kellner ergeht hiermit die wiederholte Aufforderung, innerhalb der 90 tägigen Frist ihre Ansprüche so gewiß anzumelden, als sonst bei Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll. Lilienthal, den 9. Februar 1884. 8
Königliches “ Abtheilung II. 1 Meyer. G
12 Im Namen des Königs! Verkündet am 30. Januar 1884. gez. Bessert, Gerichtsschreiber.
In Sachen. betreffend die Todeserklärung des verschollenen Franz Wloszkiewicz erkennt das Königliche Amtsgericht zu ezn durch den unterzeichneten Amtsrichter für
echt: 4 Der am 23. Juni 1840 in Kobelnik, Kreis Kosten, geborene Franz Wloszkiewicz wird für todt erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen der Antragstellerin zur Last. b v gez.: v. Wesierski
12873 Oeffentliche Zustellung
Die Aelteste Darlehnsbank selbstständiger Handwerker, eingetragene Genossenschaft zu Berlin Krausenstraße Nr. 49, vertreten durch den Justiz Rath Gerth zu Berlin, klagt gegen 1) den Buchbinder Albert Lehmann, 2) den Buch⸗ binder Gustav Peters, früher zu Berlin, jetzt un⸗ bekannten Ause ithalts, aus den auf dem Beklagten zu 1 gezogenen und von dem Beklagten zu 2 aus⸗ gestellten und girirten Wechseln vom 2. resp. 5. August 1883 über 156 ℳ 75 ₰ und 285 ℳ 50 ₰, zahlbar am 3. resp. 5. November 1883, und den Mangels Zahlung aufgenommenen Protesten vom 5. November 1883 mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 442 ℳ 25 ₰ nebst 6 % Zinsen von 156 ℳ 75 ₰ seit dem 3. November 1883 und von 285 ℳ 50 ₰ seit dem 5. November 1883 und 9 ℳ 45 ₰ Wechselunkosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I. zu
Berlin, Jüdenstraße 59, II. Treppen, Zimmer 67,
auf den 7. April 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Berlin, den 7. Februar 1884.
Stuhr, 8
Gerichtsschreiber der I. Kammer für Handelssachen
8 des Königlichen Landgerichts I.
7242] Oeffentliche Zustellung. “
Der Maurermeister Carl Eduard Steyer in Neuschleußig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr.
„Zehme in Leipzig, klagt gegen den Eisengießerei⸗ besitzer Friedrich Meier, früher in Plagwitz, jetzt unbekannten Aufenthaltes, im Wechselprozesse, aus zwei Wechseln vom 18. August 1883 bezw. 8. Sep⸗ tember 1883 über 200 ℳ bezw. 300 ℳ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 500 ℳ Wechselforderung nebst Zinsen davon zu 6 % jährlich vom Tage der Klagezustel⸗ lung ab gerechnet und zur Tragung der ge⸗ und außergerichtlichen Prozeßkosten, einschließlich der Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf
Freitag, den 28. März 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 8. Februar 1884.
Steuer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [7594] Oeffentliche Zustellung.
Wilhelm Zipsin von Müllheim als Prozeßvor⸗ mund der Frieda Elisabetha Heizmann von da, klagt gegen Johann Pfunder von da, z. Zt. unbe⸗ kannt wo abwesend? nach dem Gesetz vom 21. Fe⸗ bruar 1851 auf Leistung eines Ernährungsbeitrags, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrags von wöchentlich einer Mark zur Ernährung der Frieda Elisabetha Heiz⸗ mann vom Tage deren Geburt, d. i. 15. Juli 1883 bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Müllheim auf . Freitag, den 18. April 1884,
— Vormittags ½9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Müllheim, den 8. 1884.
er, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [7578] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Nicolaus Rahm, Christina, geb. Badorf, ohne Geschäft zu Cöln, vertreten durch Rechtsanwalt Klein I., klagt gegen die Kinder und Erben der in Cöln, —— raße 33 wohnhaft ewesenen und daselbst verstorbenen Ehefrau Josef
8 8
1““ 28 — Klee, Sibilla, geb. Lob, nämlich: Mathias Klee, Mechaniker, früher zu Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort und Genossen aus einer Abrechnung über käuflich erhaltene Waaren mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 800 ℳ nebst fünf Prozent Zinsen seit dem 1. Januar 1882 und in die Kosten zu verurtheilen; auch das Urtheil gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln
auf den 6. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.“
Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7574] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe Luise Zumach, geborene Hoffmann, zu Regenwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Sönderop II. zu Stargard i. Pom., klagt gegen 1) den Tischlermeister Albert Neumann, 2) den Arbeiter Ernst Zumach, 8 3) den Maler Julius Zumach, 4) den Knecht Franz Zumach, ad 1 und 2 in Regenwalde, ad 3 und 4 unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen: principaliter der Klägerin vom Tage der Zu⸗ stellung der Klage an, in vierteljährlichen Vor⸗ ausbezahlungen täglich 1 ℳ Alimente zu zahlen, event. der Klägerin Natural⸗Alimentation zu gewähren, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pom. auf den 20. Mai 1884, Vormittags 11 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten zu 3 und 4 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pom., den 9. Februar 1884. Schultze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
17575] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Vorstehers Schlichte zu Eschen⸗ bruch als Kurator der geisteskranken Karoline Fischer daselbst, Klägers, gegen den Handlungsgehülsen Abra⸗ ham Lipper aus Blomberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Satisfaktion und Ali⸗ mentation, ist nach Beendigung der Beweisaufnahme zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung und zur Erklärung des Beklagten über die Annahme oder die Zurückschiebung der ihm zu deferirenden Eide Termin auf 1
Donnerstag, den 20. März 1884, Morgens 9 Uhr,
vor dem Fürstlichen Amtsgerichte, Abthl. I., hier⸗ selbst anberaumt, wozu der Beklagte hiermit gela⸗ den wird. 11
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Beschlusses Fürstlichen Amtsgerichts, Abthl. I., hierselbst vom 3. Januar 1884 bekannt gemacht.
Blomberg, 11. Februar 1884.
Fr. Pagenstecher,
Gerichtsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts, Abthl. I.
1560] Oeffentliche Zustellung.
Auf dem Anwesen des Oekonomen Johannes Schweighöfer zu Mönchsberg ist im Hypothekenbuche seit dem Jahre 1826 für dessen Großvater Johann Peter Schweighöfer allda ein Kapitalsrest von 98 Fl. 10 Kr. gleich 168 ℳ 29 ₰ eingetragen, woran laut der zum Hypotheken⸗Protokoll für Mönchsberg Bd. I. S. 40 d. d. 29. November 1871 übergebenen Urkunden
a. Michael Kropf, bereits großjähriger Sohn
ddeer verstorbenen Bauerseheleute Michael und
Rosina Elisabetha Kropf in Mühlhausen, Anmtsgericht Höchstadt a. A., mit 35 ℳ 43 ₰, b. Michael Scheidig, einziger und ebenfalls be⸗ reeits großjähriger Sohn und Erbe der ver⸗ storbenen Schreinermeisterseheleute Michael und Anna Maria Scheidig von dort mit 106 ℳ 29 ₰ partizipiren. Nach Behauptung des Johannes Schweighöfer sind diese Beträge von seinem Vater längst an die resp. Mütter dieser beiden sub a. und b. Genannten bezahlt worden und diese als Erben derselben des⸗ halb auch zur Löschungsbewilligung verpflichtet. Derselbe hat nun behufs Erwirkung dieser Löschungsbewilligungen gegen Kropf und Scheidig, die landesabwesend sind, und deren Aufenthalt un⸗ bekannt ist, Klage bei dem hier zuständigen Amts⸗ gericht Neustadt a. A., erhoben mit dem Antrage Kgl. Amtsgericht wolle die beiden Beklagten kostenfällig verurtheilen, ihre erwähnten An⸗ theile an dem genannten Kapitalsreste im Hypothekenbuche für Mönchsberg Bd. I. S. 84 löschen zu lassen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklären
und hat das Kgl. Amtsgericht dahier zur Verhand⸗
lung des Rechtsstreits Termin auf
Donnerstag, den 3. April d. J., Vorm. 9 Uhr,
im Sitzungssaal,
bestimmt, wozu die beiden Beklagten von Schweig⸗
höfer hiermit geladen werden.
Neustadt a. Aisch, am 7. Februar 1884.
Die Gerichtsschreiberei des Kgl. bayer. Amtsgerichts. Schnizlein, Kgl. Sekretär.
[7592
Oeffentliche Ladung. In Sachen, betreffend die Verkoppelung der Feldmark von Schoningen, die Spezialtheilung der dortigen Gemeinheiten und die Niederlegung und Theilung eines etwa 6 ha halten⸗ den Theils der Schoninger Gemeindeforst steht zur Ermittelung der Betheiligten, ihrer Rechte und der Eigenthumsverhältnisse Termin an auf Montag, den 31. März dieses Jahres, Morgens 10 ÜUhr, im Wilhelm Zolzülben Wirthshause zu Schoningen. Die unbekannten Theilnehmer, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche an die Theilungsgegen⸗ stände zu machen haben, sowie die etwa unbekannt gebliebenen Landeigenthümer werden zur Anmeldung und Klarmachung ihrer Ansprüche oder Widersprüche in diesem Termine unter der Verwarnung aufgefor⸗
1
dert, daß im Falle des Ausbleibens ihre Berechti⸗ gungen nur nach Angabe der übrigen Betheiligten berücksichtigt und sie in sonstigen Beziehungen als zustimmend angesehen werden sollen. Zu⸗ gleich wird den aus irgend einem Grunde be⸗ theiligten dritten Personen, insbesondere den Zehnt⸗ herren, Gutsherren, Pfandgläubigern, Hütungs⸗, Fischerei⸗ oder sonstigen Servitutberechtigten nach⸗ gelassen, ihr etwaiges Interesse bei dem Geschäfte, soweit sie es für nöthig halten, zu beachten. Uslar, den 1. Februar 1884. Der Spezial⸗Kommissar: Lauenstein, Oekonomie⸗Kommissions⸗Rath.
[7591]
Oeffentliche Ladung. In der Reallasten⸗Ab⸗ lösungssache von Wipperode, Kreises Eschwege, Re⸗ gierungsbezirks Kassel, wird der mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesende Johannes Heinemann, Sohn des Heinrich Heinemann und dessen Ehefrau Catharina Elisabeth, geb. Zimmermann, zu Wippe⸗ rode, als Mitbesitzer des Grundstücks Band II. Blatt 182 des General⸗Währschafts⸗ und Hyvotheken⸗ buches von Wipperode, zu dem auf Dienstag, den 25. März 1884, Vormittags 10 Uhr, im Dienst⸗ gebäude der Königlichen Generalkommission zu Kassel im Zimmer Nr. 22 vor dem Gerichts⸗Assessor Dahl⸗ ström anberaumten Termine, zur nachträglichen Voll⸗ ziehung des am 8. November 1882 in Wipperode aufgenommenen Auseinandersetzungs⸗Rezesses mit dem Bemerken vorgeladen, daß im Falle des Nichter⸗ scheinens die Kosten des Versäumnißurtheils nach Maßgabe des Kostengesetzes vom 24. Juni 1875 dem Ausbleibenden werden zur Last gelegt werden. Kassel, den 6. Februar 1884. Königliche General⸗ Kommission. Wilhelmy.
[7695] Der bei dem unterzeichneten Landgericht zu⸗ gelassene Rechtsanwalt FJohann Joseph Rudolf Thiel in Bautzen, ist in Folge Ablebens Anwaltsliste gelöscht worden. “ Bautzen, den 8. Februar 1884. Königliches Landgericht daselbst. 8 von Koppenfels.
[769⁴] Bekanntmachung.
Bei dem unterzeichneten Amtsgericht ist in Ge⸗ mäßheit der Rechtsanwalts⸗Ordnung für das Deutsche Reich vom 1. Juli 1878 als Rechtsanwalt zuge⸗ lassen:
1 Herr Gerichts⸗Assessor Paul Friederiei, mit dem Wohnsitze in Waldenburg. Waldenburg, den 13. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht.
Verkäufe, Verpachtungen, 1 Submissionen ꝛc.
7688
Söhmission auf Lieferung von 132 Stück Herz⸗ und Kreuzungsstücken aus Tiegelgußstahl. Termin am 28. Februar 1884, Vormittags 11 Uhr, im Materialien⸗Büreau. Die Offerten sind versiegelt, porto⸗ und gebührenfrei spätestens zum oben ange⸗ gebenen Termine an das Materialien⸗Büreau, Trankgaͤsse Nr. 49, einzureichen. Die Bedin⸗ gungen können gegen Erstattung von 1,00 ℳ in Baar oder in Briefmarken von dem Materialien⸗ Büreau bezogen werden. Cöln, den 11. Februar 1884. Königliche Eisenbahn⸗Direktion (links⸗
rheinische). I“
[76891
1“ I“ Königliche Eisenbahn⸗Direktion Elberfeld. Die Anfertigung und Lieferung von a. 86 t =— 220 Stück Herz⸗ und Kreuzungsstücke, b. 359,55 t =17 000 Paar Seitenlaschen zu Schienen na Profil I. soll, in je zwei Loose getheilt, im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Be⸗ dingnißhefte können gegen Einsendung von 3 ℳ für die Lieferung sub a. und von 1 ℳ 50 ₰ für die Lieferung sub b. von dem Kanzleivorsteher Pelz be⸗ zogen werden. Mit der vorgeschriebenen Aufschrift versehene Offerten sind bis zum 27. Februar er. versiegelt und portofrei an uns einzureichen. Die Oeffnung derselben erfolgt am folgenden Tage, Vor⸗ mittags 11 Uhr in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten. Elberfeld, den 11. Februar 1884.
— [7690] . Submission auf Lieferung von 750 cbm Nadelschneidholz. Die Lieferung von 750 chm Nadelschneidholz in verschiedenen Dimensionen soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben wer⸗ den. Die Submissions⸗ und Lieferungsbedingungen liegen auf unserm Bureau zur Einsichtnahme offen, können auch von dort abschriftlich bezogen werden⸗ Der Submissionstermin ist auf den 4. März d. J., Nachmittags 3 Uhr, angesetzt. Grube Von der Hendt, bei Saarbrücken, d. 11. Februar 1884. Königliche Berginspektion III.
[7692] 1 1 Bank des Berliner Kassen⸗Vereins,
M
Die von dem Verwaltungsrathe auf 5 ½ % oder 165 ℳ für jede alte Aktie und⸗ auf 2 ¾ % oder 82 ½ ℳ für jede neue Aktie festgesetzte Dividende für das Jahr 1883 kann gegen Einreichung der Dividendenscheine Serie IV. Nr. 3 der alten Aktien und der Dividendenscheine pro 1883 der neuen Aktien, sowie einer Spezifikation derselben von heute ab bei unserer Kasse — Oberwallstraße Nr. 3 — erhoben werden. Berlin, den 13. Februar 1884. Die Direktion.
Verschiedene Bekanntmachungen.
[7761] Bekanntmachung.
Nach den in der ersten ordentlichen Generalver⸗ sammlung des Berliner Verkehrs⸗Vereins vom 29. Januar d. J. stattgefundenen Wahlen besteht der Vorstand des Vereins aus den Herren: Dr. Jannasch (als Vorsitzendem), Stadtsvndikus Zelle und Direktor Alexis Riese (als stellvertretenden Vorsitzenden). Zu weiteren Ausschußmitgliedern wurden von derselben Versammlung gewählt die Herren: Direktor Dr. Bodinus, Kaufmann Emil Braß, Redacteur G. Dahms, Wirkl. Geh. Ober⸗ Med.⸗Rath Professor Dr. Frerichs, Direktor Gellert, Kommerzien⸗Rath Goldberger, Baumeister Hanke, Major a. D. Hilder, Regierungs⸗Rath a. D. von Kühlewein. Maler Koch, Kaufmann Hugo Lissauer, Fabrikant Otto Matern, Magistratssekretär Fer⸗ dinand Meyer, “ Ad. Mühling, Kauf⸗ mann H. Rothenstein, Geheim. Postrath u. Ober⸗ Postdirektor a. D. Sachsze und Hotelbesitzer Siebelist. Laut §. 6, letzt. Abschn., der Statuten dient diese Bekanntmachung zur Legitimation des Vorstandes.
Berlin, den 13. Februar 1884.
Dr. R. Jannasch.
—
116938 Bank des Berliner Kassen-Vereins.
Indem wir nachstehend eine Uebersicht der Geschäftsergebnisse und die Bilanz des Jahres 1883 zur öffentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir, daß der ausführliche Verwaltungsbericht für die Herren Actionaire im Bankgebäude — Oberwallstraße Nr. 3 — bereit liegt. —
Es wurden überhaupt ℳ 69 478 000 dargeliehen.
Die zum ℳ 6 754 190 700.
Incasso übernommenen Wechsel⸗Effektenposten und
ℳ 54 768 230,39 in Wechseln angelegt und im Lombard⸗Verkehr
Rechnungen ꝛc. betrugen
Durch Scontrirung wurden von den Incasso⸗Summen ℳ 5 075 657 900 geordnet.
Die durch den Giro⸗Incasso⸗ und Bank⸗Verkehr bewirkten Transactionen beliefen sich auf
ℳ 16 680 556 400. Der Ertrag war: aus dem Disconto⸗Wechselgeschäft ꝛc..
aus dem Lombard⸗Geschäft, zuzüglich verschiedener anderer Zinsen ““ für Incasso⸗Gebühren auf die Ultimo⸗Einlieferungen, auf die Einziehung
e ℳ 315 485,90 ℳ 242 059,67
der Courtage⸗Rechnungen, bei dem Effekten⸗Depotschein⸗Geschäft, beim Liquidations⸗Büreau, an Cessions⸗Gebühren, an Reserve ꝛc. abzüglich der Kosten für das Giro⸗Effekten⸗Depot . „
Die Dividende beträgt: 5 ½ % oder 165
ℳ für jede Actie, auf 1000 Stück alte Actien.
2 ¾ % oder 82 ½ ℳ für jede Actie, auf 2000 Stück junge Actien.
Berlin, den 13. Februar 1884.
Activa.
Die Direction. Bilanz der Bank des Berliner Kassen-Vereins am 31. Dezember 1883.
Passiva.
Wechsel auf Berlin abzüglich Zinsen Wechsel auf Reichsbankplätze abzüg⸗ 646* be“] Lombardbestände... Rückständige Zinsen und Erträge . Debitoren zur Verrechnung auf Giro⸗ ““ 144* Grundstück und Kaution....
815 166
ℳ Berlin, den 31. Dezember 1883.
6 512 383 93
2 646 518 ,35 1 330 25
9 728 500,—- 147 829 15 43 . .9 384 058 98 347 216 85 2583005 97
9 000 000—
1 350 000 — 18 830 524 51 51 415 56
21 063 87
Petien Capital .. .. Reserve⸗Fonds. vX“ Creditoren im Giro⸗Verkehr ꝛc. Noch zu berichtigende Unkosten ꝛc. Statutenmäßige Tantième Dividende pro 1883.
5
583 005 947
Die Direction der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins.
oppenstedt.
ppa. Mengert.
ppa. Harprecht.
[4927] Zu der auf
Hannoversche Bank.
Mittwoch, den 27. Februar d. J.,
Morgens 11 Uhr, im Saale unseres Bankgebäudes (Eingang Schillerstraße Portal II)
anberaumten diesjährigen ordentlichen
General⸗Versammlung
werden die geehrten Aktionäre hierdurch eingeladen.
Tagesordnung: 1 3 8 1) Die im §. 32 der Statuten unter 1 bis 4 einschließlich aufgeführten Gegenstände. 1“ 2) Antrag des Verwaltungsraths, betreffend: Beschlußfassung über die Verwendung verjährter Beträge an Zinsen und Dividenden von Aktien unserer Gesellschaft.
Die Einlaßkarten werden von der Direktion gegen Vorzeigung der Aktien, welchen ein Nummern⸗ Verzeichniß beizugeben ist, im Geschäftslokale der Bank am 25. und 26. Februar d. J. verabfolgt.
Hannover, den 28. Januar 1884.
Der Verwaltungsrath der Hannoverschen Bank.
Keyer.
der Chaje
bo 39.
8 8
ilage Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 14. Februar
—
Ureußischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
E Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.† Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich
Oeffentlicher Anzeiger.
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fabrik
2. Senh..eg Aufgebote, Vorladungen Grosshandel. öö dergl. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 8 Literarische Anzeigen. Fgge
9
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Ruvoif Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaux.
2 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung . Theater-Anzeigen.
u. s. w. von öffentlichen Papieren. Familien-Nachrichten. beilage. x AM.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. (4925]
Der Sattler Georg Friedrich Wilhelm Liebetraut aus Wildemann, zuletzt aufhaltsam in Ringel⸗ heim, wird beschuldigt, als Ersatzreservist erster Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevor⸗ stehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben.
b “ gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ uchs.
Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf
den 26. März 1884, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht hierselbst zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehrbezirks⸗Kommando zu Hildesheim ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Liebenburg, den 24. Januar 1884.
11 Lindemann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[7501]
Ladung. 1) Der Jakob Kasprowski, zuletzt wohnhaft in Schrimm, am 11. Juli 1858 in Wyrzeka, Kreis Kosten, geboren, katholisch, 2) der Johann Wisniewski, zuletzt wohnhaft in Pokrzyw⸗ nica, Kreis Schrimm, am 19. Juni 1854 in Bielewo, Kreis Kosten, geboren, katholisch, 3) der Johann Dembezynski, zuletzt wohnhaft in Schrimm, am 8. Februar 1860 in Grabia, Kreis Thorn, geboren, katholisch, 4) der Clemens Kopankiewicz, zuletzt wohnhaft in Kurnik, am 19. November 1860 in Kurnik geboren, 5) der Martin Waloeki, zuletzt wohnhaft in Szczodroschowo, Kreis Schrimm, am 9. November 1860 in Gola, Kreis Kröben, geboren, katbolisch, 6) der Anton Skrzypezak, zuletzt wohn⸗ haft in Lipöwko, Kreis Schrimm, am 26. Mai 1846 in Grabonog, Kreis Kröben, geboren, katholisch, 7) der Louis Kroener, zuletzt wohnhaft in Schrimm, am 30. September 1856 in Kröben, Kreis Kröben, geboren, mosaisch, werden beschuldigt als Wehrpflich⸗ tige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, — Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Nr. 1 St.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 23. April 1884, Vormittags 8 Uhr, vor die Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgerichte zu Schrimm zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden die⸗ selben auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeß⸗ ordnung von den Königlichen Landrathsämtern Kosten, Rawitsch, Schrimm und Thorn über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklä⸗ rungen verurtheilt werden. Durch Beschluß der IV. Strafkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 26. Januar cr. ist auf Grund des §. 140 des St.⸗G.⸗B. und §. 326 Str.⸗Pr.⸗Ord. das im Deut⸗ schen Reiche befindliche Vermögen der Angeklagten mit Beschlag belegt worden, was hiermit mit dem Bemerken öffentlich bekannt gemacht wird, daß Ver⸗ fügungen über dasselbe der Staatskasse gegenüber nichtig sind. Posen, den 8. Februar 1884. König⸗ liche Staatsanwaltschaft.
Eubhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
sacgsl Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts⸗ anwalts Engelke zu Stettin, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des am 5. März 1882 an Bord des niederländischen Vollschiffes „Sliedrecht“ auf der Reise von Java nach Amsterdam verstorbenen Matrosen Robert Wilhelm Carl Milbradt, auch Emil Robert Milbrad genannt, geboren am 10. Juli 1850 zu Anclam, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine
am 6. Januar 1885, Vormittags 11 Uhr,
1 3 Zimmer 53,
ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 250 ℳ betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß als herren⸗ loses Gut behandelt und der Stadtgemeinde Stettin zugesprochen werden wird.
Es wird bemerkt, daß der verstorbene Milbradt ein unehelicher Sohn der am 23. Februar 1862 im
üchthaus zu Anclam als Ehefrau des Arbeiters Carl Gottfried Jaensch verstorbenen Elise Auguste Albertine Milbradt (auch Milbrandt genannt) ge⸗ wesen und daß letztere vor ihrer Verheirathung mit Jaensch angeblich auch mit einem Handlungs⸗ hclen Christan zu Anclam verheirathet gewesen
oll. Stettin, den 9. Februar 1884. Königliches Amtsgericht
754 8 Feel Aufgebot. Or 1“ Im Grundbuche von Schrimm sind als Eigen⸗ we. des Grundstücks Schrimm Nr. 124 einge⸗ A. der Kaufmann Marx Hopp in Schrimm, die Chaje, gebor. Schwarz, und Schaje Gold⸗
chen Eheleute,
der erstere bezüglich der rechts, die letzteren bezüglich
der linkg vom Eingange belegenen Hälfte.
Die Grundstückshälfte zu B. ist durch das Testa⸗ ment des Schaje Gold und nachdem von den Erben Gold, gebor. Schwarz, der Lippmann
Königliches Amtsgericht München I., Abtheilung B. für Civilsachen.
Aufgebot.
ʒNiachdem die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern der nachverzeichneten othek⸗ forderungen fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderungen sich sbg ten, Hewochese lungen an gerechnet mindestens 30 Jahre verstrichen sind, werden auf Antrag der unten aufgeführten An⸗ 16 die enn Siff 7 bis 13 aufgestellten Kurators Johann Raila dahier 1 . , welche iese Forderungen ein Re b en, auf sprü innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf 88 108
haeae,. 82 * 1884,
achmittags 2 im diesgerichtlichen Sitzungssaale Nr. 19 anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen, die Forderungen für erloschen erklärt und im Hvpothekenbuche gelöscht würden.
kannten Personen, welche auf diesem Grundstücks- —2 s [Foli antheil Eigenthums oder sonstige dingliche Ansprüche —2—2 Bezeichnung des ir en zu haben glauben, namentlich der Pincus Meyer objekte Pfandobjektes. V Wrp., Gold, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens 1 Edel vn. 2 7 — in Peie (Edelmann, Josef, und Herberge Nr. 2Ta., in Haid⸗
am 21. April 1884, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Zimmer Nr. 12 an⸗ stehenden Termine anzumelden, widrigenfalls die Ausbleibenden mit ihren dinglichen Ansprüchen an dem Grundstücksantheil werden anggeschlä sen werden. Der Pincus Meyer Gold wird unter der be⸗ sonderen Verwarnung geladen, daß, wenn er sich nicht spätestens im Termine meldet und sein Widerspruchs⸗ recht bescheinigt, die Eintragung des Eigenthums für die Antragsteller erfolgen wird und ihm überlassen bleibt, seine Ansprüche in einem besonderen Prozesse geltend zu machen. Schrimm, den 7. Februar 1884. Königliches Amtsgericht. Wojtowski.
Gold und die Rosa Gold, verehelichte Cohnrei ,der [43969 ““ Erbschaft zu Gunsten der Jaches (Jette) befäc ver⸗ chelichten Heinrich, entsagt haben und der Pincus Meyer Gold wegen seines Erbtheils abgefunden worden ist, auf die Jachet (Jette) Gold, verehelichte Schuhmachermeister Fabian Heinrich zu Berlin, Schönhauserstraße r. 11. übergegangen, welche als Eigenthümerin des Grundstücksantheils im Grund⸗ buche nicht eingetragen werden kann.
Die Jette und Fabian Heinrich'schen Eheleute in Berlin haben zum Zwecke der Besitztitelberichtigung das Aufgebot des Antheils der Gold'schen Eheleute an dem Grundstücke Schrimm Nr. 124 beantragt und es werden deshalb alle bekannten und unbe⸗
widrigenfalls
ezeichnung der Forderung.
1j Naturalansprü⸗ Eb Elise, Zimmer⸗ der Grube, bausen öl“ mannseheleute, XXV. 421 2 Kettner, Jakob, und Herberge Nr. 7 b., an Haidh. Katarina, Zimmer⸗ der Milchstraße, XXVII.
mannseheleute, 337
20 Fl. Elterngut u. Naturalansprüche des ver⸗ mißten Alois Feiner. 58 Fl. 51 ⅛ Kr. Kautions⸗ kapital aus der Verlassenschaft des landesab⸗ wesenden Johann Kresser von Missen, Ger. 8 Immenstadt. Schroll, Katarina, Herberge Nr. 41 d., Au XXX. 25 Fl. Vatergut für Wilhelm Schneider, Tag⸗ Taglöhnerswittwe, an der Falkenstraße, 519 löhnerssohn von der Au, Naturalansprüche für 1 V “ diesen und Creszentia Schneider. Frankenreither, Bar⸗Herberge Nr. 39a, Haidh. 50 Fl. Umstand und Abnährung der Katarina 85 Taglöhners⸗ in der Grube, X. 27 Migisch. ittwe, Schuhbauer, Maria, Obere Grasstraße Giesing 19 Fl. 51 Kr. Kapital für den andes sen⸗ Fabrikarbeiterswittw. Nr. 5, Haus, Wlesinh 8 Michael (oder Ludwig) Aranl 8e . Kroher, Josef, und Lilienstraße Nr. 46 c., Au XXVI. 100 Fl. zu 4 %, Darlehn der Wittwe Anna Maria Dellerer von der Au.
Karolina, Schnei⸗ Herberge, 169
Hss esente bG
eßz, Josef, und Eli⸗ Herberge Nr. 101, in 200 Fl. Kaufschillingsrest der Melber Schratzen⸗
sabeth, der Loh, staller'schen Masse resp. dem Lorenz Fhre 8
Biegel, Kaspar, und Hs.⸗N. 105, in der 500 Fl. zu 5 % der Mauthnerskinder Franz, Josefa, XIV. 151 Kreszentia und Heinrich Sedlmaier von Rain. Giesing 450 Fl. Kaufschilling dem Josef Zellner in der
0
[2104] 1) a. Christiane Reinhardt, geb. Schneider, Ehe⸗ frau des Bauers Friedrich Wilhelm Reinhardt, b. “ Ferdinand Schneider, Bauer, c. Christine Marie Vierling, geb. Schneider, Ehefrau des Bauers Friedrich Wilhelm Vier⸗
Giesing XIV. 149 Giesing
Thekla, Loh, Habel, Michael, und Herberge Nr. 96, in agdalena, der Loh, XIV. 153 Loh. Haidh. 40 Fl. Vatergut und Naturalansprüche für Jo⸗ X. 29 hann und Terese Schmidmüller, 20 Fl. Vater⸗
ling II., 1 Maier, Johann, und Herberge Nr. 73 ½, in d. Johannes Hermann Schneider Anna Maria, Ziegel⸗ Haidhausen, .
gut für Katarina und Mathias Hoegl, Natural⸗ ansprüche derselben im Anschlage zu 60 Fl.
Kinder und Erben des weiland Johannes meisterseheleute, Lorenz Schneider v1“ .
8 “ der Katarina Hoegl im Anschlage zu Fl.
2) Therese Raßmann, geb. Schneider, verwittwet . — 1 gewesene Linser, Ehefrau des Bauers Ernst Schroeder, Anton, und Herberge Nr. 131, in Au XXXI. je 50 Fl. Vatergut, je ein Bett, sowie Unter⸗ der Au, 117 schluf und 4 wöchentliche Krankenpflege für
Raßmann, einziges Kind und Erbe des weiland Mechtild, Zimmer⸗ Euphrost d- Eltsabeth H. uphrosine un isabe arrer,
Johannes Schneider, mannseheleute, Eux sämmtlich von Metzels, Aigner, Georg, und Herberge Nr. 81, in Au XXXI. 75 Fl. Muttergut nebst Unterschluf für Anna
88 Fedezerklärang ides im Jahre 180s Aedigen 1“ der Au, 119 Y Maria Buehler. andes na merika ausgewanderten vollbürti
Bruders des Johannes ehe lpes Huber, Augustin,Zim⸗3 Herbergen Nr. 191, Au XXXI. 125 Fl. Muttergut nebst Naturalansprüchen des Johannes Schneider, nämlich des mermann, in der Au, 121 V Josef Huber, 100 Fl. Muttergut, ein Bett zu 1 Fohann Friedrich Schneider, — 1 Fl., Unterschluf und Krankenpflege der
I ide 8 nna Huber.
Ebesran Catharine ostore 11e“ Wagmüller, Wal⸗ Acker, Plan Nr. 1106 Au 60 Fl. 8 Ie Huber, lt. Kaufbriefs vom Metzels, mit dem Bemerken beantragt haben, daß burga, Mühlbesitzers⸗ der Steuergemeinde XXXII. 43 11. August 1834.
Johann Friedrich Schneider seit seiner Auswande⸗ Wittwe, Giesing, V
rung keinerlei Nachricht von sich gegeben habe, so München, am 5. Oktober 1883.
ergeht öffentliche Aufforderungg an Johann (L. S.) Der Kgl. Amtsrichter: Friedrich Schneider und dessen ihrer Existenz nach gez. Heinzelmann. unbekannten Erben, sich binnen 6 Monaten und spä⸗ Für die richtige Ausfertigung:
testens in dem auf 8 Maggauer, Sekr.
eie giag. .,n Frhshhe 1884, 8
ormittags 11 Uhr, [7542] Proclama. 21 Ausf⸗Ges. zur C. P. O. Die unbekannten anberaumten Aufgebotstermin in Person oder durch Der Bäckermeister Gustav Thiele in Gartz a. O. Blanugfer sind durch znDan e Einrüchuag in den gehörig legitimirte Bevollmächtigte dahier zu melden hat das Aufgebot seines Bruders, des am 27. April Anzeiger des Königsberger Reegienungs Alnt bleche und ihre Ansprüche und Rechte auf das sich auf 1846 zu Gartz a. O. geborenen früheren Commis und Aushang an der Gerichtstafel aufgefordert wor⸗ 1165 ℳ belaufende Vermögen des Ausgewanderten Carl August Wilhelm Thiele, welcher im Herbst den, ihre Rechte und Ansprüche spätestens in dem bei Verlust derselben geltend zu machen und zu be⸗ 1864 als Schiffer in See gegangen ist, zum Zwecke nach Ablauf von 3 Monaten seit der Einrückung gründen, widrigenfalls Johann Friedrich Schneider der Todeserklärung in Antrag gebracht. Demzufolge in den genannten Anzeiger anberaumten Termin bei für todt erklärt, sein Vermögen als vererbt ange⸗ ergeht an den früheren Commis Carl August Wil⸗ Vermeidung ihrer Ausschließung anzumelden. Weder sehen und behandelt, seine ihrer Existenz nach unbe⸗ helm Thiele, sowie an dessen zurückgelassene Erben bis zum noch im Termin sind Ansprüche genannter
kannten Erben aber, welche sich nicht gemeldet, mit und Erbnehmer die Aufforderung, sich spätens in Art erhoben worden. ihren Erbansprüchen werden ausgeschlossen werden. dem auf Nachdem sonach die gesetzlichen Vorschriften über Zugleich wird auf den 19. Dezember 1884, Vormittags 11 Uhr, das Aufgebotsverfahren ee sind, und in dem Mittwoch, den 24. September 1884, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeich⸗ Termin von dem Antragsteller Erlaß des Ausschluß⸗ Vormittags 11 Uhr, neten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, urtheils beantragt ist, die Entscheidung bezüglich des zur Eröffnung des Ausschlaßuribeilg an⸗ nigeigen der frühere e ee Thiele für todt Kostenpunktes aber gemäß den Bestimmungen des esetzt. 8 erklärt und sein Vermögen den bekannten und legiti⸗ . 89 Ger. Kost. Ges. zu e, wa i v den 13. Dezember 1883. mirten Erben übergeben werden wird. 8 8 e zu 4.2 heügt e ess. e cJäze
Serzogl. Amtsgericht. Abthl. I Gartz a. O., den 2. Februar 1884. Brennekam.
b Oskar Müller. Königliches Amtsgericht.
Ausschlußurtheil.
In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf Malschöwen Nr. 23 für Gottlieb Bullasch in Abth. III. Nr. 2 umge⸗ schriebenen Post von 12 Thlr. 6 Sgr. hat das Königliche Amtsgericht zu Neidenburg in öffentlicher Sitzung durch den Amtsrichter Brennekam für Recht er⸗
[7558]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 7. d. M. ist, zum Zweck der Löschung der Posten, die Hypothekenurkunde (Obligation) vo 9. Oktober 1856 über 490 Thaler nebst Nachtrags urkunde vom 31. Mai 1869 über 100 Thaler Dar lehn des verstorbenen Pfarrers Julius Bohn vo Grozenbehringen, haftend auf den dem Briefträger Carl Wollenhaupt von Großenbehringen im dor tigen Grundbuch Blatt 114 zugeschriebenen Grund besitz, für kraftlos erklärt worden. “
Friedrichswerth, den 9. Februar 1884.
Herzogl. S. “ Wangenheim II. rug.
75488 Bekanntmachung. 541
Der Hutmachermeister Gustav Finger zu Walden⸗ burg als Pfleger des Nachlasses der am 30. Juli 1883 hierselbst verstorbenen unverehelichten Amalie Bauer hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer derselben beantragt.
Die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der unverehelichten Amalie Bauer werden aufgefordert, kanae IH“ auf deren Nachlaß spä⸗ daß alle Diejenigen, welche auf die im Grund⸗
den 24. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, buch von Malschöwen Ne. 28 nn NnchLan-.
vor dem unterzeichneten Gerichte, Amtsrichterzimmer 2* für den abwesenden Nr. 22, anstehenden Termine anzumelden, widrigen⸗ umgeschriebenen Post von 12 Thlr. 6 Sgr.
Ils ; - . . Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, mit den⸗ nnnden taaner alhäe ales sact gäilnd ften azamsanehan unbods, wemane Fot in seit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Grundbuch zu löschen, die Kosten des Verfahrens Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten aber dem Antragsteller zur Last zu legen.
9 5 s 1 Gründe. An eüche nich 29 . 1884. Das Aufgebot der im Tenor bezeichneten Post ist
“ 3 von dem Wirth Peter Wilkowski beantragt. Der⸗ Königliches Angzaeesche, Abtheilung IV. selbe ist ausweislich der Grundakten von Moalschöwen Geisler, Nr. 23 eingetragener Eigenthümer des verpfändeten
8 87 1 Grundstücks, mithin gemäß §. 116 I. 51. A. G. O. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. zum Antrag berechtigt. Der Antrag entsprach den
[7570] Oeffentliche Zustellung.-
Die verehelichte Pantoffelmacher Charlotte Schmidt geb. Franke. zu Zerbst, in Dienst beim Kaufmann Friedrich Schmidt daselbst, Ankuhnstraße Markt⸗ platz Nr. 90, vertreten durch den Rechtsanwalt Theinert in Lübben, klaat gegen ihren Ehemann, den Pantoffelmacher Heinrich Schmidt, zuletzt in Luckau, jetzt unbekannten Aufenthalts, williger Verlassung, begangener Verbrechen und Ver⸗ fagung des Unterhalts mit dem Antrage auf Ehe
8 Anforderungen des §. 840 C P. O. und den §§. 20,] scheidung:
wegen böse-