1884 / 48 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Feb 1884 18:00:01 GMT) scan diff

10 Monaten Außerdem

ge um die schwankende Gesu tzt regierenden Großherzogs, z erhabene Schwester Sr. Majestät de 82. Lebensjahres gestern in ernst die in die ewige Heimath abgerufe Bedeutung des gestrigen Tages wi Ereignisse der

würde inopportun sein, diese Frage gegenwärtig zu diskutiren. Auf Antrag Ferry's wurde die Dis auf vierzehn Tage vertagt. parlamentarischen Kreisen verlautet, beschloß

daß der Finanz⸗Minister Tirard bei über die Erhöhung der Lehrergehalte ge auseinandersetzen und die Unmöglichkeit sgabe nachweisen solle; der Minister⸗Präsident

alls nothwendig, in der Angelegenheit die Das Budget wird am nächsten Don⸗ den; das außerordentliche Budget be⸗

sprochen, daß man den Vormarsch der Trup e Osman Digma gestatten möge, Teb vereinigt sind; der Staatssek Hartington, hat darauf den Vo geordnet, welcher morgen beginnt.

Dem Londoner „Observer“ wird 24. d. M. gemeldet, daß General Gordon die Insurgenten achrichtige, daß der Su die Absicht habe, eine s abzusenden, und in ine friedlichen Anerbietu türkischen Invas re Nachrichten ni (W. T. B. sich nach T unter dem Vorgeben, daß die K Aufständischen gef auch vermöchten hrer bedürfe, nachdem berei abgegangen sei.

Abend wird aus Suakim tel nunmehr 4300 Mann en Man wird auf allen gen gewahr und schätzt die Streitkräfte des 10 000 bis 12 000. Die nubischen Tru weigerten, sich einschiffen zu lassen, we verwendet werden.

General Graham hat 200 Mann K. Avantgarde vorausgeschickt und läßt ein lung folgen. Man hofft, morgen bis To en haben unweit Trinkitat eine Vers Negertruppen, welche in Suakim ! uverlässig.

(Allg. Corr.) Ueber den der „Times“ aus Suakim fol

Großherzogs Friedrich Franz II. g 8 8 ussion der Interpellation dessen Streitkrä retär des Krie

ndheit des ältesten rmarsch der Tr

u tragen. So verlebte die s Kaisers den Beginn des er Stille im Gedenken an nen Lieben. Aber die hohe rd trotz der tiefschmerzlichen außerhalb Mecklen⸗ festgehalten werden,

Großherzogin⸗Mutter stets gewesen n und Edlen das Groß⸗ Schwerin und namentlich dessen Re⸗ gestrigen Tages von wie alljährlich, wieder durch ein acht wurden, zu verdanken hat. eine Reveille die reichgeschmückten Vormittags fand im Schlosse eine vom altene Andacht statt.

Wie aus das Kabinet, der Berathun die Finanz jeder neuen Au Ferry würde, Kabinetsfrage st nerstag eingebracht wer trägt 203 Millionen.

Eine Meldung aus Tonking, Kanonenboote träfen in den Flü reitungen, um bei der m corps mitzuwirken.

23. Februar. poleon empfing geste Prinzen Victor N. visionisten⸗Comité ihm überreichte Adresse die Anwesenheit der Delegirten es sich um die Ve der Rechte des Vo wenden könne. Er schätze Seite zu haben; es beweis herrsche und daß es unm zu trennen, wie es unmö des Volkes zu trennen. Wille Einzelner die friedli Die Verfassung v Intrigue eingeführt word Sie liefere die Re ritäten aus. Dies sei d reich leide und dessen

uppen an⸗

aus Kairo vom m aus Chartum sen habe, in ltan der Be⸗ große Armee dem er die ugen anzu⸗ zu bewahren.

ein Manisest an welchem er die herrscher der Gläubigen, zur Eroberung des Lande Insurgenten ermahnt, se nehmen, um sich vor der Aus Tokar liegen weite Suakim,

jüngsten Zeit selben ben

allen Denen

Höchstihrem Kaiserlichen welche rege Förderung alles Gute erzogthum Mecklenburg⸗ Armen auch aus Anlaß des

von gestern, be ssen des Delt ilititärischen Aktion des Expeditions⸗

(W. T. B.)

24. Februar. Truppen weigern sich, zu lassen, Gewehren

denz, deren Ihrer Königlichen Hoheit, namhaftes Geldgeschenk bed Gestern früh durchzog Straßen der Stadt. Ober⸗Hofprediger geh Familientafel. Anhalt. Dessau, 25. Februar. (W. T. B.) Die bei der heutigen Eröffnung des Landtages Thronrede hebt hervor, da in den Erträgnissen der

). Die nubischen rinkitat Prinz Jerome Na⸗ in in Gegenwart seines Sohnes, des apoleon, 80 Delegirte der Re⸗ s von Paris und antwortete auf eine er Rede, in welcher er sagte: liefere den Beweis, daß, wenn rtheidigung der nationalen Souveränetät und sich stets an einen Napoleon sich glücklich, seinen Sohn an seiner e dies, daß in seiner Familie Einigkeit öglich sei, den Vater von dem Sohne glich sei, die Napoleons von der Sache Der Prinz erklärte, daß der böse che und gesetzliche Agitation entstellt on 1875 sei durch eine orleanistische en und ordne Alles dem Parlamente gierung den unverantwortli ie Ursache des Uebels, Symptome bereits beur Die Opportunisten wollten verhindern, g in diesem Jahre revidirt würde; nicht gelingen werde und daß man welche eine groß daß man gerechten Ansprüche „Setzen Sie das Volk wird Ihnen folgen; Ihnen weder von mir, noch von meinem S lediglich von dem Prinzip, das ich vertrete. gehört das Recht, seine Regierung zu jenigen zu wählen, den es für fähig St. Etienne, 24. Februar. im hiesigen Cirkus ein von Arbeitern besuchtes den Ehrenvorsitz führte. Deputation an über ihre Lage Mi die Deputation, er schaftlichen Krisis Alles, was in beitern zu helf⸗ 23. Februagr., (Köln. abgehaltenen Ministeyr asßerordentliche 203 Millionen beläuft. stattete Bericht über die dem Departement des N theilungen geht hervor, der ganzen alle nöthigen der Ordnung

die von den child ü. ilde ni

durchbohren könnten; 86 weshalb man i nach Trinkitat

Von gestern 2 Trinkitat sind ausgeschifft.

ührten S

Nachmittags war ts englisches

elegraphirt: In nglischer Trup eindliche Abth Feindes auf etwa

ß es zur Ergänzung des Ausfalles lkes handle, man

Leopoldshaller Werke noth⸗ eine Betheiligung der Regierung an der

wendig sei Eine hierauf

Fabrikation eintreten zu lassen. Vorlage ist noch nicht eingebracht worden.

Elsaß⸗Lothringen. (Els.⸗Lothr. Ztg.) Die beiden ersten Gegenstän 19. Plenarsitzung des Landes⸗ setz, betreffend die Anlage und Unter⸗ und das Gesetz, betreffend die Ge⸗ an in Ruhestand trete e in dritter Lesung angenommen. and, die dritte Lesung des Gesetzes ffend die Abwehr und

bezügliche

avalle rie als e weitere Abthei⸗ zu gelangen. chanzung er⸗ iegen, gelten

Straßburg, 22. Februar. de der Tages⸗ ordnung der ausschusses, das Ge⸗ haltung von Feldwegen, währung von Pensionen diener, wurden ohne Debatt Auch der folgende Gegenst zur Ausführung des Reich Unterdrückung der Reblauskrankheit, empfehlenden Bemerkung des Abg. Grad Berichtigung des Textes dur Uebrigen wurde das Gesetz stgestellten Fassung angenomn Der vierte Gegenstand der Ta ung des Etats der direkten Ste Einnahmen, zu allgemeinen Staatsfonds, eingebrachter Antrag zu Gunsten Neubr Hause angenommen. ohne Debatte bewilligt, ebens bei den fortdauernden Ausgaben kam es 1 „Steuerempfänger“ Winterer vorgebra

Die Trupp baut. Die als nicht z

chen Majo⸗ an dem Frank⸗ nruhigend wür⸗

daß die Ver⸗ er hoffe, daß ihnen nicht auf die Leute sprecherische und aufrührerische

vielmehr die große

nde Religions⸗ Fall von Tokar werden

gende näheren Einzelheiten sgesetzes, betre „Am Dienstag wurde Said Khamisa, der von den Behörden worauf er sich in das Rebellenlager begab. nommen und kehrte mit Vorschlägen an die überbrachte auch den Offizieren die Einl Rebellen zu speisen. Belagerern, Geschenke und keh Rebellen, zurück, woraus eine beschlossene Sache

versuchte die Soldaten um si Vorgesetzten, die, meist frühere Anh Stadt moslemitischen Rebellen zu übergeb anzunehmen, griffen die

ein Kaufmann in Tokar, Fuß gesetzt, ort gut auf⸗ son zurück. Er en Tage mit den Offiziere zu den empfingen viele

e der Stadt ämpfen und r wurde von seinen es vorzogen, die en, als Hülfe von Christen Während der Nacht er⸗ aten die Flucht. cheich Said Abu Bekr

ist Ueberfluß an Pro⸗ n. Die Artillerie⸗Munition Die Garnison zählte 300 Mann. zuge seien; sie hatten antwortet und das

Zwar hatten die Rebellen die Stadt lang beschossen und Tag und Nacht ein aren dadurch nur zwei 2 Mann verwundet worden.“ mme Nachrichten vor. unter den Regierungs⸗

eingesperrt worden, auf freien

und zu einer kleinen Er wurde d

ch den Abg. Gunzert Anlaß; im in der durch die zweite

Polilik predi

adung, am nächst Am Mittwoch begaben sich die ssen Freundschaft mit denselben, rten aus dem Lager, begleitet v gefolgert wurde, daß die Uebergab Nur ein Offizier wollte ch zu schaaren, aber e änger Arabi'

die Spitze ich spreche zu

Dem Volke allein konstituiren und Den⸗ hält, es zu führen.“

(W. T. B.) Heute fand 0 beschäftigungslosen welchem Cyvoct lten wurde eine um demselben Präfekt empfing r bestehenden wirth⸗ el sei, daß er jedoch thun wolle, um den Ar⸗

Ztg.) In dem heute im Elysée gte Präsident Grévy das as sich auf

nnern er⸗

Lesung fe Bewegung, gesordnung war die zweite Ein zu Kap. 18 der Tit. 1, Grundsteuer, eisachs wurde vom gen wurden die Einnahmen gen Ausgaben; auch nur bei de zu einer Debatte, die durch eine

chte Beschwerde über einen Steuer

Im Uebri

o die einmali etwa 300.

Meeting statt,

Von den Versamme den Präfekten gesendet, ttheilung zu machen. klärte indeß, daß er de gegenüber ohne Heilmitt seinen Kräften stehe,

r Position vom Abg. empfänger

treu gebliebenen Sold

Die Stadt Donnerstag

viant und Handwaffen⸗Munition vorhande ist indeß auf die Neige gegangen. Die Behörden wu die zwei letzten B Feuer des „Carysfort“ gehört. aus sechs Kanonen fünf Tage heftiges Gewehrfeuer unterhalt Mann der Garnis

länder im An

ßten, daß die Eng schen Admirals be

Wien, 23. Februar. (W. riefe des briti

d juridische Kommissio usnahmeverordnu hmigt, nachdem die ertheilt hatte.

(W. T. B.) Das Oberhaus hat ankreich abgeschlossene Handels⸗ Dieselbe wird nunmehr

Oesterreich⸗Ungarn. Die vereinigte politische un Herrenhauses hat die A vierstündiger Berathung gene die gewünschten Aufklärungen Pest, 25. Februar. die am 18. d. M. mit Fr konvention einstimmig zur Königlichen Sanktion

Schweiz. Beschluß des G

ngen nach

1 ath genehmi Regierung

udgetn für Der Minister des Arbeitseinstellungen der Bergleute in den eingegangenen Mit⸗ daß die Arbeitseinstellungen sich tn auszubreiten Vorsichtsmaßregeln

getroffen seien.

en, aber es w on getödtet und 1

Aus Massauah liegen schli daß die Ins beamten um sich greife.

Der Mahdi richtete ein Schreiben an worin er denselben auffor König Johannes nd warnte den

urrektion allenthalben genehmigt. vorgelegt.

Basel, 24. Februar. roßen Raths des betreffend die Ausschließun

den König derte, sich für antwortete in Ausdrücken Mahdi, keinen Fuß auf da er ihm sonst eine scharfe

von Abyssinien, ihn zu erklären. der Verachtung u abyssinisches Gebiet zu setzen, Lektion ertheilen würde.

(W. T. B.) Kantons g der Kongrega⸗ Lehrthätigkeit, ist bei der Volksabstim⸗ gen 2910 Stimmen angenommen worden.

London, 23. Fe⸗ inde von dem Fall Tokars Mit Spannung welche die Regierung an⸗ ergreifen werde, und es Presse wie im Publikum, die zum Entsatz von Tokar

Aufrechterhaltung Der 44 er⸗Ausschuß den Präsidenten des Nationale r Unternehmer. is; es handle die Produktion und Gewerbe litten besonde Krieges; Frankreich sei nicht mehr de ausländischen Märkten, Deutschl Frankreich Konkurrenz. Mo welche von den Untern Die Pariser Industrie i sonders eine Industrie Ueberlegenheit

Präsidenten Mozet bestritt das sich blos um eine miß⸗ übersteige den Verbrauch; Handel den Abgaben infolge des r Hauptlieferant auf den and und Nordamerika machten zet ist für die Gewerbesyndikate, ehmern dringend gewünscht werden. m strengen Sinne des Wortes sei be⸗ fuhr, und sie bewahre ihre sie fange an, stark durch kurrenz ins Gedränge zu

n von der mung mit 4479 ge

Großbritannien und (Allg. Corr.) Die Kr. genden Eindruck erzeugt.

die Schritte, ten Sachlage immen in der gierung auffordern, Expedition

der Syndikalkammer de Vorhandensein einer Kris liche Lage;

Zeitungsstimmen.

Das „Frankfurter Journal“ be und Beschlüsse der Steuer⸗ und Unfallversicherung. dafür, welch einem bis dahin Arbeiterversicherung abgeholfen Lücke war, die durch eine solch güterten ausgefüllt worden ist.

Wir stellen uns nicht einse und Wirthschaftsreformer, die Zukunft erledigen wird, aber wir sozialen Reform, nachdem kassengesetz 1b

erwartet man jetzt

gesichts der veränder mangelt nicht an St welche die Re bestimmt ge marschiren zu lassen. Die Mall Gazette“ ertheilt die nach Suakim beorderte kl zurückkehren werde, „bis sie O schluß, die Häfen ist, welche selbst

spricht die Debatten haftsreformer zur Dieselben seien Zeugniß latenten Bedürfniß durch die worden ist, und wie groß die e Vorsorge für die minder Be⸗ Dann heißt es: itig auf den Standpunkt der Steuer⸗ solutionen gefaßt haben, die erst verstehen, wie das Gebäude der einmal erst der Grundstein im Krankeu⸗ rwächst, sich entwickelt und eines weiteren

und Wirthsch

der Regierung nahestehend beruhigende Versicherung, eine Armee ni

im Geschmack, ab

cht eher nach Kairo die deutsche und amerikanische Kon

sman Digma gelehrt hat, Rothen Meeres zu schü die Werkzeuge d

Serbien. Belgrad, ührung des Generals Nikol Stabsoffizieren bestehende Artill sichtigung der Geschützgießereien eutschland und zur Anschaffu Gebirgsgeschütze nach Wien abger

Rußland und Polen. Die von

Englands Ent 23. Februar. eine Thatsache respektiren müss

General Gordon hat die An seiner Proklamation, welcher laubt, nicht lange unerwi lung der „Times“ genden Gründen:

(Presse.) Unter ist heute eine aus mehreren eriekommission zur Be⸗ in Frankreich, Belgien und ng der neuen Feld⸗

es Mahdi's

fechtungen gegen den Passus den Sklavenhandel er⸗ Nach einer igt er sein Verhalten

die Trennung des Sud

8 Unfallversicherungsgesetz dert gelassen. Parlament elben herantritt, so wäre nach den bis⸗ ünschen, daß eine recht sach hin, als auch na

an die Berathung dess herigen Vorgängen zu w sowohl auf das Bedürfn 1 Organisation, stattfände, damit die Vertr Vorwurf frei bleiben könnten, daß si nach ihrem Parteistandpunkte und ni sind nicht parteiisch weder für die noch für die Regierung, n verlangen, daß wenn d Beurtheilung steht, diejenigen, welche sich auf

St. Petersburg, 23. Februar. dem Kaiser heute ab sehr glänzenden Verlauf. r Großfürst Michael ch Berlin gestern ange⸗

(W. T. B.) große Truppenrevuen

25. Februar. (W. Nicolajevitsch hat die

gemäße Prüfung, ch der Seite der passenden eter des Volkes von dem e derartig einschneidende Fragen cht ex re ipsa beurtheilen. Wir und Wirthschaftsreformer, d eine andere Partei, aber wir age in dieser oder jener Form zur alten mögen, als

ßert sich über

ahm einen T. B.) De Reise na

geschlossenen Verträge Emanzipatio Sklavenhalter oder system ein Raub sein würde;

nicht von der Sklavenjagd, sonde was zwei verschiedene

Sklavenjagden betrifft,“

sich darauf verlassen, da und mit Gottes Hülfe

welche dieselben verhinde sächlich Niemand die Haussklaverei unter dem alten Regime.

23. Februar. Prinz Heinrich von Preu bei Ihrer Majestät der König

Dublin, 23. Februar. eines Unterhausmitglied st Deasy mit 2150 gegen 1 ve Kandidat Goulding erhi

Frankreich. Paris, der Kammer der Deputi radikale Deputinte Lamenau gaskars. Der Conseil⸗Prä seiner Erwiderung: sondern um eine bloße übung, das jeder völkerungen zustehe, Unterhandlungen mit den Ho

Entschädigung abgestuftes Eins 3) daß seine Pr. in nur vom Sklavenhalten („Was die o mag man gessen habe ifen werde, s 1889 that⸗

irgend ein chreibungs⸗

oklamation putation des Kaluga

it der Beglückwünschun stdemselben zugleich ein werth in Form eines mit ent versehenen Georgskreuzes überreichen. 24. Februar. Georgsritter hat sich noch dem Kaiser vorge ist gestern abgereist.

Schweden und (W. T. B.)

Fällung des Urtheils über de zusammengetreten.

endigte sein Votun zweiten Votums h Publikation

Amerika. Die von dem S bezüglich der im Maul⸗ und Klauen

Regiments wird bei g des Kaisers Wil⸗ volles Angebinde sprechender Widmung

och für irgen ie soziale Fr anderen Rücksichten obw die Frage selbst beziehen. „Staatsbürger⸗Zeitung“ äu ngland, wie folgt:

Arbeiterversicherung hegt man in Deut ge Vorstellungen.

Gelegenhe helm All

fügt der General hinzu, „s des Regiments

Z ich dieselben nicht ver solche Maßregeln ergre ); 4) daß bi verbieten kann, selbst nicht

gliche Hoheit der zu einem Besuch or angekommen. (W. T. B.) Bei der Wahl für Cork wurde 153 Stimmen, welche der elt, gewählt.

23. Februar. rten interpel die Regierung äsident Jules es handle sich um Operation, um das großen Nation über

die Arbeiterve

Von der englischen vielfach übertrieben Hülfskassen in der Gegenw haben wie in keinem anderen La bedeuten angesichts des hohen rung und anderer nicht zahlungsfäh

Nach dem Bericht des sich nur bei einem Sechstel Einnahmen und Ausgaben in hätten, um allen um 27 %

W. T. B.) rsicherung in E gestern vor ihrer Abre

Der Großfürst Sergius

1r . Die Deputation ise na erlin 8 Richtig ist, daß die in England eine Verbreitung nde; aber dies will zunächst wenig der englischen Arbeiterversiche⸗ hatsache, daß die meisten Kassen

„Chief Registrars“ für 1880 befanden aller Kassen, welche Berichte einsandten, Gleichgewicht; fünf Sechstel u sein, entweder ihre Beiträge um 32 % herabse eistungen der Friendly Societies sind kann trotz jahrel anger Kasse doch noch auf das Die Leistungen sind ch wie die englische 1879 und 1880 acht Millionen Pfund ndly Societies gezahlten Unterstützungen t etwa sieben Millionen, müßten also um die drücken t

B.) Se. Köni ßen ist heute in in Winds

Norwegen. Reichsgericht

n Staats⸗Min Das zuerst votirende Geri n gestern Nachmittag;

at heute Nachmittag 5 Uhr des Spruches

Christiania, 23. 7 ist gestern zur ister Selmer chtsmitglied be⸗ die Abgabe des begonnen. dürfte erst am 28. d. M. erfolgen.

Washington, 23. Februar. chatzamt ernannte Kom Staate Maine

seuche Nachfo Krankheit

seits angesichts der T

Nationali

1 dauerndem konservati

Ansprüchen gewachsen z erhöhen oder Die versprochenen L also durchaus nicht sicher; Beiträge durch de private und öffentl aber insgesammt auch Armensteuer.

(W. T. B.) In lirte heute der wegen Mada⸗ Ferry sagte in keine Expedition, Recht der Polizei⸗ untergeordnete Be⸗ zu Ansehen zu bringen. Die was würden no

(W. T. B.) mission, welche rzlich ausgebrochenen rschungen anzustellen nunmehr völlig er⸗

der Arbeiter n Zusammenbruch der Almosen angewiesen noch nicht einmal so ho Letztere betrug Sterling. Die von allen Frie betrugen aber zu gleicher Zei um mehr als 100 % wachsen, lichende öffentliche Armenpflege überflüssig zu

loschen sei.

W. T. B.)

c ausge⸗ de und vielfa

8 25. Februar.

rtgesetzt; es Föbrum.,

Unseres Erachtens beweisen diese Verhältnisse, daß das Arbeiter⸗ kassenwesen ohne eine starke staatliche Kontrole und Beförderung nicht ur rechten Entfaltung kommen kann. Die bloße Selbstverwaltung und öffentliche Rechnungslegung genügen nicht, um alle schädlichen Einflüsse fernzuhalten und für alle Arbeiter einen wirksamen Anspruch auf Unterstü junß im Falle der Krankheit, des Alters und der In⸗ idität zu schaffen. nlideat eves Selbstverwaltung und Kontrole der Beamten durch die Mitglieder ist in England durch die Gesetzgebung wahrlich hinreichend gesorgt worden, aber es hat sich immer als unzureichend erwiesen. Nach dem letzten und am weitesten gehenden Hülfskassen⸗ gesetz vom Jahre 1875 sind die Vereine, um die Vortheile einer „ein⸗ eschriebenen“ Kasse zu erlangen, verpflichtet, erstens jährlich einen usweis über die gesammten Einnahmen und Ausgaben, sowie über das vorhandene Vermögen vorzulegen; zweitens alle fünf Jahre eine Krankheits⸗ und Mortalitätsstatistik einzureichen, und endlich drittens alle fünf Jahre einen Bericht über die gesammte finanzielle Lage zu

ten. 1 eaee diese Berichte jeder wünschenswerthen Kritik zu unterwer⸗ fen und allen Betheiligten zugänglich zu machen, muß jede Kasse jeder Perfon, welche an deren Vermögensverhältnissen interessirt ist, einen Einblick in ihre Bücher gestatten; ferner jeder Person, welche darum bittet, einen Abdruck ihres letzten Jahresberichts aushändigen und endlich eine Kopie des letzten Jahresberichts, der letzten Bilanz, mit dem Bericht über Zahlungsfähigkeit oder ⸗Unfähigkeit in dem Bureau der Kasse aushängen. b

Es ist also gesetzlich gesichert, daß das Mitglied alles erfahren kann, was für den Bestand der Kasse von Belang ist; es hat sich aber herausgestellt, daß trotz des starken Triebes nach Selbsthülfe, welcher den englischen Arbeitern zweifellos zuerkannt werden muß, die Mitglieder aus eigener Initiative ihr Interesse gewöhnlich nicht genügend wahrnehmen. In dem letzten Bericht des „Chief Registrars“ hat derselbe bedauert, darauf hinweisen zu müssen, daß nur eine verhältnißmäßig kleine Zahl von Vereinen Maß⸗ regeln ergriffen habe, um die bedenklichen Defizite zu beseitigen, welche sich bei der letzten Schätzung herausgestellt hatten. Und in der That gab es noch eine große Zahl von Gesellschaften, welche damit zufrieden gewesen waren, die Sachen so weiter gehen zu lassen, wie sie bisher gegangen waren, selbst nachdem eine zweite, von einem anderen Kalkulator aufgestellte Schätzung das gleiche un⸗ erfreuliche Ergebniß gezeigt hatte, wie die frühere Aufstellung.

Wir theilen diese Erfahrungen hier mit, weil sie bei der Aus⸗ gestaltung unseres, bekanntlich noch sehr jungen Hülfskassenwesens nicht außer Acht gelassen werden dürfen. .

Der „Metall-⸗Arbeiter“ sagt in seiner industriellen

undschau: 8 8 Wi⸗ nicht anders zu erwarten ist, bildet der Entwurf über die Grundzüge zum Unfallversicherungsgesetz immer noch das hauptsäch⸗ lichste Thema der Besprechung und Erörterung in fachwissenschaftlichen und journalistischen Kreisen. Während die Presse ihre Ansichten bereits erschöpfend niedergelegt bat, langen nunmehr von allen Seiten allmählich die Aeußerungen gewerblicher Vereine u. s. w.

Liest man die verschiedenen Urtheile, so wird man mit Betrüben erkennen, wie nicht zwei derselben in allen wesentlichen Punkten über⸗ einstimmen. Eine größere Uneinigkeit läßt sich nicht denken, als im Allgemeinen bei uns über öffentliche Fragen und über diese ganz im Besonderen verbreitet ist. Im Interesse der Sache selbst muß dieses Auseinandergehen der Meinungen nach zwei Richtungen hin verstimmen. Einmal muß unwillkürlich der Gedanke entstehen, daß die ganze Angelegenheit noch nicht spruch⸗ reif, noch nicht abgeklärt ist, da sonst wohl die Spaltung in zwei Lager, aber nicht so zersplittert, erklärlich würde. Zum anderen Male kommt aber die Befürchtung auf, daß an dem Entwurfe zu Gunsten jeder Meinung zuviel herumgedoktert werden wird, um ein einheitliches Ganze noch abzugeben. Jedenfalls aber glauben wir das Eine herausgefunden zu haben, daß nämlich die Gegner der Staats⸗ unterstützung wesentlich zusammengeschmolzen sind.

Eisenbahn⸗Verordnungs⸗Blatt. Nr. 5. Inhalt: Allerhöchste Konzessions⸗Urkunde, betreffend den Betrieb einer für Rechnung der Königlichen Domänenverwaltung herzustellenden Eisen⸗ bahn von Fischhausen nach Palmnicken durch die Ostpreußische Süd⸗ bahn⸗Gesellschaft. Vom 21. November 1883. Erlasse des Mi⸗ nisters der öffentlichen Arbeiten: vom 31, Januar 1884, betr. Anwen⸗ dung der Instruktion für das Central⸗Wagen⸗Abrechnungsbureau der preußischen Staatsbahnen ꝛc. sowie der Vorschriften über die gemein⸗ schaftliche Wagenbenutzung der Staatsbahnen ꝛc. auf die Altona⸗Kieler Eisenbahn nebst den schleswigschen Bahnen, die Breslau⸗Schweidnitz⸗Frei⸗ burger, Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗ und Posen⸗Kreuzburger Eisenbahn; vom 2. Februar 1884, betr. Statistik der Güterbewegung; vom 4. Februar 1884, betr. Regulativ über die Dienstwohnungen der Staatsbeamten; vom 7. Februar 1884, betr. Gehaltskompetenzen suspendirter Beamten; vom 12. Februar 1884, betr. Ueberlassung der bei der Neubauverwaltung disponiblen Wohnungen an Beamte; vom 13. Februar 1884, betr. Aufstellung des Kostenanschlags der tech⸗ nischen Titel 14, 15 und 17 der Betriebsausgabe; vom 13. Fe⸗ bruar 1884, betr. Bildung eines neurn Ausgabetitels 17 a. und die Superrevision von Bauprojekten und Kostenanschlägen; vom 13. Februar 1884, betr. Aenderung der Uniform der Bahnmeister; vom 15. Februar 1884, betr. Nachweisungen über die Bewilligung freier Fahrt und freien Effektentransportes bei der Versetzung von Beamten in Fällen des Verzichts auf baare Umzugskostenvergütung. Nachrichten.

Landtags⸗Angelegenheiten.

Dem Hause der Abgeordneten ist ist der Entwurf eines Ge⸗ setzes, betreffend die Feststellung eines Nachtrages zum Staa Jahr vom 1. April 1884/85, vorgelegt worden. Derselbe lautet:

rg Fir Wilh öb von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc. verordnen, unter Zustimmung beider Häuser des Landtages der Monarchie, was folgt:

Der diesem Gesetz als Anlage beigefügte Nachtrag zum Staats⸗ haushalts⸗Etat für das Jahr vom 1. April 1884/85 wird in Einnahme auf 2 17 696 808 11 696 808 ℳ. festgestellt und tritt dem Staatshaushalts⸗Etat für das Jahr vom 1. Aopril 1884/85 hinzu. 8.2

Die Staatsregierung ist ermächtigt, die Verwaltung der Ober⸗ schlesischen, Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger, Rechte⸗Oderufer, Posen⸗ Creuzburger und Altona⸗Kieler Eisenbahn einschließlich der Schles⸗ wigschen Eisenbahn im 4. Quartale des Etatsjahres 1884/85 nach Maßgabe der aufgestellten Spezialetats der betreffenden Bahnen für das Jahr 1884 zu führen.

Diese Srea laürs dienen auch der Oberrechungskammer als Grundlage für die Prüfung der Rechnungen für das Jahr vom 1. April 1884/85 und für die Aufstellung der an den Landtag zu er⸗ stattenden Bemerkungen.

J““ Der Finanz⸗Minister ist mit der Ausführung dieses Gesetzes be⸗ auftragt. Urkundlich ꝛc.

Statistische Nachrichten.

Stat. Corr.) Ueber den Bestand aller am 1. Januar 1883 vorhanden S. registrirten deutschen Seeschiffe von mehr als 50 cbhm Raumgehalt hat kürzlich das Kaiserliche Statistische Amt

dem Großherz burg⸗

dem Großherz

Wesergebiet.

Jadegebietes

Bei Vergleichun 1883 mit demjenigen 3 me um 456 Segelschiffe, eine Verminderung, weit erheblicher herausstellen würde, 1873 in gleicher Vollständigkei Jahre 1883.

Es findet mithin eine allmähliche deru des an Seeschiffen zu Gunsten der Dampfschiffe stat „stell ß zwischen den Dampf⸗ und Segelschiffen für die ders günstig bei den freien Städten burg und Bremen und beim Ostseegebiete der Provi Holstein, besonders ungünstig dagegen bei p t de ver, dem Nordseegebiete der Provinz Schleswig⸗Holstein g⸗Schwerin und Oldenburg. nach ihrem Raumgehalte in aren vorhanden:

Schiffe über⸗ haupt

unter 100 Reg.⸗Tons 1959

Abnah

bestan sich das Verhältni Dampfschiffe beson

Provinz Hanno und den Groß

100 200 300 400 500 600 800

1000 1400

kannt. Jahres

schiffe v stand an höl bauten um 1

1882 eine auf 652 Reg.⸗Tons, desselben von stiegen in ihrem Durchschnitts⸗Raum Tons und die hölzernen von 88 auf 98 Reg.⸗Tons. den Beschlag

betrug die Zahl der nur v Segelschiffe, über

erbauten Angabe

(0,2 %) ohne

Bei 158 Schi oder Metallbolzen, tallbolzen und

2 2 2 A8 α 80 a2l

zusammen

Gegen das Vorjahr ergiebt sich eine Abnahme der für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen um je 1, 58, Schleswig⸗Holstein im Ostseegeb Gum 35, Hannover im Elb⸗ gebiete nebst Ostfriesland burg⸗Schwerin und Olden der Bestand an Seeschiff amburg um 15 bezw. 1 Schiff vermehrte, Lübeck aber keine Aenderung erfuhr. 8

Ihrer Gattung nach zerfielen die nachge und 515 Dampfschiffe,

200 300 400 600 800

1000 1400 2000 2000 Reg.⸗Tons u. da zusammen

Die Besatzung aller registrirten d 1. Januar 1883 39 031 Mann, ger, während die Bestandesaufnahmen der gegen das Vorjahr einen bezw. 551 Mann nachwiesen. Die durchschnittliche 2* Besatzung betrug ei einem

Segelschiffe Dampfschiffe

7,; Mann 20,9 Mann 8,5 Mann der am 1. Januar 1883 nachgewiesenen on den Segelschiffen 147 von Eisen und 3698 von bei 6 Schiffen war als Hauptmaterial Holz und und bei 4 Schiffen blieb das Hauptmaterial unbe⸗ Die eisernen Segelschiffe vermehrten sich im Laufe des 1882 um 14, die aus hartem Holz und Eisen erbauten um 4; dagegen nahm die Zahl der hölzernen Segelschiffe um 213 ab.

Von der Zahl der Anfang 1883 vorhandenen 515 Dampfschiffe und 11 von Holz gebaut. Die eisernen Dampf⸗ ermehrten sich gegen das Vorjahr um 60, während der Be⸗ zernen Dampfern um 2, der aus Holz und Eisen er⸗

ch im Laufe des Jahres

am 1. Januar 1881

1883 Betreffs der Bauart Seeschiffe waren v Holz hergestellt; Eisen angegeben,

aus verzinkten (54,1 %) aus unv (0,2 %) unbekann

Eine Chrono auf nur 1489 (3 (52,2 %).

im LXII. Bande der 1 Mittheilungen veröffentlicht, wonach die deutsche zur angegebenen Zeit 4370 Schiffe mit einer Ges von 1 226 650 Reg.⸗Tons zählte, vinzen bezw. deutschen Küstenstreck gebiet folgendermaßen vertheilte.

der Provinz Ostpreußen Westpreußen . Pommern... ogth. Mecklen⸗ Schwerin X“ der freien Stadt Lübeck ... Schleswig⸗Hol⸗ stein, Ostseegebiet. der Provinz Schleswig⸗Hol⸗ stein, Nordseegebiet freien Stadt Hamburg Bremen.. ogth. Oldenburg der Prov. Hannover, Elb⸗ und

der Prov. Hannover, Ems⸗

gebiet einschl. des preußischen

Schiffe in 3855 Segel⸗ 1882 eine Abnahme der Segelschi der Dampfer um 57 ergiebt. die Zahl der Damp 37, 1874 um 46, 1

82 2 29

Statistik des Deutschen Reiches“ Kauffahrtei⸗Flotte ammt⸗Ladefähigkeit welche sich auf die einzelnen Pro⸗ een und auf das Ost⸗ und Nordsee⸗ Es betrug:

Gesammt⸗ Schiffen

Schiffe

von den Schiffen fallen auf das

rüber

4370

875 um 20, 1877 um 23, 1880 um 40, 1881 um 44 und 1882 1876 in Folge von Verunglückungen un ringem Ankaufe eine Abnahme von 1 Damp insbesondere in deu Jahren 1873, 1874, 1880, 1881 und 1882 statt⸗ gehabten Vermehrung war vornehmlich die freie 18 bezw. 22, 16, 17 und 17 Dampfschiffen bethe g des Bestandes der Segelschiffe vom 1. Januar vom 1. Januar 1873 ergiebt sich dagegen eine die sich als noch wenn der Bestand vom Jahre t aufgenommen wäre, wie der vom

herzogthümern Mecklenbur Was die Klassifikation der Schiffe Register⸗Tons anlangt, so w

526 513 394 263 149 174 120

21

Schiffszahl

iete um 7 und im Nordseegebiete und Wesergebiete um 5 und im Ems⸗ um 33, für die Großherzogthümer Mecklen⸗ burg um 10 bezw. 5 Schiffe, während sich en bei den freien Städten, Bremen und in der freien Stadt

wiesenen Kauffahrtei⸗ wonach sich gegen ffe um 196, dagegen eine Zunahme Während des letzten Dezenniums nahm fschiffe je gegen das Vorjahr im Jahre 1873 um 18, 1878 um 15, 1879 um um 57 Schiffe zu, während d Verkauf bei äußerst ge⸗ fschiff stattfand. An der

Stadt Hamburg mit

Aenderung des Gesammt⸗ tt, und stellt

Lübeck, Ham⸗

rovinz Schleswig⸗ den Küstenstrecken der

im Ostsee⸗

waren 504 von Eisen 1

Schiff abnahm.

Bei den eisernen Segelschiffen ergab si Abnahme des durchschnittlichen Raumgehaltes von 660 kei den hölzernen Segelschiffen eine Zunahme die eisernen Dampfschiffe auf 615 Reg.⸗

( Darunter waren 41 je 2 Chronometer führten.

.. 4370

218 auf 220 Reg.⸗Tons; gehalte von 564

und

verzinkten Eisenbolzen, Kupfer⸗ oder Metallbolzen und unv Schiffen (7 %) aus verzinkten Eis z und unverzinkten Eisenbolzen, bei erzinkten Eisenbolzen, während dieselbe bei 7 Schiffen t war. 8. 18 1

meterführung befand sich unter 3855 Segelschiffen 8,6 %) und unter 515 Dampfschiffen auf nur 269. Segel⸗ und 61 Dampfschiffe, welche

eutschen Seeschiffe betrug am gegen das Vorjahr 78 Mann weni⸗ Jahre 1882 und 1881 je Rückgang der Gesammtbesatzung um 629

Verbolzung on Holz und der von Holz und Eisen einschließlich derjenigen, Hauptmaterial aber als von Holz gebaut angenommen werden k 1883 3708, von denen 2657 (71,6 Zinkbeschlag, 1004 (27,1 %) mit

onnten, am 1. Januar %) ohne Beschlag, 40 (1,1 %) mit Kupfer⸗ oder Metallbeschlag und 7 Angabe ü;ber den Beschlag verzeichnet sind.

en (4,3 %) bestand die V

ei 585 Schiffen (15,8 %) aus Kupfer⸗ oder Me⸗ bei 513 Schiffen (13,8 %) aus erzinkten Eisenbolzen, bei 290 enbolzen, bei 148 Schiffen (4,0 %) 2007 Schiffen

erbolzung aus Kupfer⸗

Als Heimatshäfen für die deutsche Handeleflotte endlich ergaben sich 269 Plätze, von denen 60 dem Ostseegebiete und 209 dem Nord⸗ seegebiete angehörten; hierunter befanden sich 39 bedeutendere ““ häfen, auf die 3230 Schiffe mit einem Netto⸗Raumgehalte von 8 1 169 605 Reg.⸗Tons entfielen, während die übrigen 230 Häfen zu- sammen nur 1140 Schiffe mit 57 045 Reg.⸗Tons Netto⸗Raumgehalt aufzuweisen hatten.

AKunst, Wissenschaft und Literatur.

v11““ Ses 3 2 1“ Il Das auf Veranlassung des Reichs⸗Justizamts von Car⸗

Pfafferoth herausgegebene Jahrbuch der deutschen Gerichts verfassung liegt jetzt in einem neuen Jahrgange 1884 (Preis 6 ℳ, geb. 7 ℳ) vor. Derselbe unterscheidet sich in seiner Anlage und dem Inhalt nach nicht unwesentlich von dem im Jahre 1880 erschienenen ersten Jahrgange. Der erste allgemeine Theil ist diesmal in seinem Umfange eingeschränkt und enthält eine gedrängte Darstellung der Grundsätze für die Gerichtsverfassung und die Orga⸗ nisation der Rechtsanwaltschaft, woran sich eine systematische Dar⸗ legung der bezüglich der juristischen Prüfungen und der Vorbereitung zum Richteramt Seitens des Reichs und der Bundesstaaten erlassenen Vorschriften, eine Uebersicht über die letzteren, sowie Nachwei⸗ sungen über die derzeitigen Besoldungs⸗ und Pensionsverhält⸗ nisse der richterlichen und tsanwaltschaftlichen Beamten in den verschiedenen Staaten anschließen. In dem erweiterten zweiten Theil werden Verzeichnisse der obersten Justizverwaltungsbehörden und der juristischen Prüfungsbehörden nebst deren Mitglieder, ferner wiederum eine Aufstellung sämmtlicher ordentlichen Gerichte und zwar diesmal mit den Namen aller bei denselben angestellten Richter und Amtsanwälte in der Reibenfolge ihres Dienstalters, endlich ein Ver⸗ zeichniß der Rechtzanwälte und der Vorstände der Anwaltskammern mitgetheilt. Demnächst folgen statistische Tabellen, ein Ortschafts⸗ verzeichniß und ein alphabetisch zusammengestelltes Register der in dem Werke vorkommenden Personennamen, 1 Ein allgemeineres Interesse dürfen die gedachten statisti⸗ schen Tabellen, welche nach dem Stande vom September⸗ Oktober 1883 aufgestellt worden sind, beanspruchen. Die⸗ selben geben über die Gerichte, ihre Eingesessenen ꝛc., die Richter und Beamten der Staatsanwaltschaft, die Rechtsanwälte, die Ergebnisse der juristischen Prüfungen in den Bundesstaaten während der Jahre 1880, 1881, 1882 sowie über die höheren Justizbeamten und die geprüften Rechtskundigen in den Bundesstaaten statistischen Aufschluß. Eine allgemeine Uebersicht über die Organisationen und deren Veränderungen wie auch über die Bewegungen in dem Richter⸗ und Anwaltsstande ist denselben vorangeschickt. Unter anderen wird auch die Frage, welche Aussichten die juristische Laufbahn zur Zeit ge⸗ währt, in diesem Theile des Werkes erörtert. Wir entnehmen dem⸗ selben nachstehende Mittheilungen. Im Deutschen Reiche waren September⸗Oktober 1883 folgende ordentlichen Gerichte vorhanden: das Reichsgericht mit 69 Mitgliedern (einschließlich der Präsidenten) und 4 staatsanwaltschaftlichen Beamten; das Königlich bayerische oberste Landesgericht in München mit 27 Mitgliedern; 28 Ober⸗ Landesgerichte mit 521 Mitgliedern und 49 Beamten der Staats⸗ anwaltschaft; 171 Landgerichte mit 2161 Mitgliedern (einschließlich der Handelsrichter) und 480 staatsanwaltschaftlichen Beamten; 1911 Amtsgerichte mit 4244 Amtsrichtern. Die Zahl der richterlichen Beamten betrug hiernach im Ganzen 7022, sie war seit März 1880 um 4 gesunken, während die Zahl der Beamten der Staats⸗ anwaltschaft sich auf 533 belief. Die Gesammtzahl der Rechts⸗ anwälte stellte sich auf 4342 gegen 4143 im März 1880; bei den⸗ selben ist gegen 1880 eine Verschiebung hinsichtlich der Zulassung, und zwar von den Landgerichten fort zu den Amtsgerichten hin, be⸗ merkbar. Was die juristischen Prüfungen anbetrifft, so haben 1880 1550, 1881 1479, 1882 1491 Kandidaten die erste Prüfung abgelegt, wovon 16 bezw. 20 und 19 % die Prüfung nicht bestanden. Im Gegensatz zu der hierbei bemerklichen geringen Schwankung der Kandidaten tritt bei der zweiten Prüfung eine stetige Zunahme derselben von Jahr zu Jahr hervor. Die Zahl der Geprüften betrug 1880 688, 1881 833, 1882 946, wovon 14 bezw. 12 und 14 % die Prüfung nicht bestanden. Der beträchtliche Unterschied in der Höhe der Zahl der ersten und zweiten Prüfungen beruht zum Theil darauf, daß in manchen Bundesstaaten, wie z. B. Preußen, Bayern, Sachsen, Elsaß⸗ Lothringen, von dem Bestehen der ersten juristischen Prüfung der Eintritt in den höheren Verwaltungsdienst abhängt. Am 1. Juli 1883 betrug die Zahl der im Justizdienst befindlichen Rechts⸗ kundigen, welche die erste Prüfung erledigt hatten, 5332,

Die Zahl derjenigen, welche die zweite Prüfung bestanden hatten, aber noch nicht zur Anstellung gelangt waren, (Gerichts⸗Assessoren ꝛc.) 1265. Diesen 5332 + 1265 = 6597 am 1. Juli 1883 vorhanden gewesenen Kandidaten stehen im Justizdienst abgesehen von den obersten Justiz⸗Verwaltungsbehörden 7022 richterliche und 533 staatsanwaltschaftliche, im Ganzen 7555 Stellen ständig angestellter höherer Justizbeamten gegenüber, von welchen, wenn der für Preußen gefundene Satz allgemein angewendet wird, 3,64 % oder 275 jährlich frei werden; ferner 4342 Rechtsanwälte. 1

Der reiche Inhalt und die zweckmäßige Anordnung des in Carl Heymanns Verlag, Berlin, erschienenen Werks werden dasselbe auch diesmal den Justizbehörden und Beamten als Rathgeber für die darin behandelten Materien empfehlen. 1 1

Der bekannte Chirurg und Direktor der Kieler Universitäts⸗ Klinik, Geheimrath Professor Dr. Es march, hat im Verlage von Lipsins und Tischer in Kiel eine „Belehrung über das Sitzen der Schulkinder, für Lehrer und Eltern schief oder kurzsichtig werdender Kinder“ erscheinen lassen, auf welche hinzuweisen die Wichtig⸗ keit der Angelegenheit gebietet. Die Schulbehörden sind von dem Kultus⸗Minister im Centralblatt für Unterrichtsverwaltung auf die Be⸗ deutung der Schrift hingewiesen worden, was wohl zur Genüge beweist, daß der Verfasser als Autorität anerkannt ist. In seinem Werke „Hygiene des Auges“ sagt Professor Hermann Cohn in Breslau: „Während diese Seiten gedruckt werden, sandte mir Hr. Geheimrath Professor Dr. Esmarch in Kiel ein Blatt zu, welches in der chirurgi⸗ schen Klinik an die Eltern schiefwerdender Kinder vertheilt wird. Dasselbe ist durch seine klassische Kürze so ausgezeichnet, daß diese Belehrung die weiteste Verbreitung verdient.“ Der Preis beträgt nur 20 ₰.

Gewerbe und Handel.

Die Allgemeine Deutsche Hagel⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft hierselbst hat laut veröffentlichter Bilanz pro 1883 ein Risiko von 54 Millionen getragen, dafür an Beiträgen 397 964 vereinnahmt, dagegen für 1364 Schäden 262 838 ℳ, für Verwa tungskosten 142 685 ℳ, für Oecganisation 17 078 ℳ, zusammen 422 602 verausgabt und die Differenz von 24 638 dem Ueber⸗ schuß des Vorjahres entnommen. Der Bericht giebt an, daß die Gesellschaft im vergangenen Jahre das „gefährliche „württembergische Geschäft ausgeschlossen und trotz ungünstiger Frühjahrswitterung, welche die Neudeklarationen um 25 30 % hinter dem Vorjahre zurückbleiben ließ, ihr gegenwärtiges Geschäft durch ansehnlichen Zu⸗ gang neuer Risiken gemacht habe.

Dem Geschäftsbericht der Oberlausitzer Bank zu Zittau pro 1883 entnehmen wir Folgendes: Die günstigen Aus⸗ sichten, welche sich bei Beginn des vergangenen Jahres eröffneten, haben sich in dessen Verlauf nur zum Theil erfüllt. Wenn trotzdem in den meisten Positionen nahezu dieselbe Höhe wie im Vorjahr erreicht wurde, so ist dies hauptsächlich der Zunahme des Conto⸗ Correntgeschäfts zuzuschreiben. Auch das Depositengeschäft hat im vergangenen Jahre wieder eine Steigerung erfahren und schließt mit einem Bestande von 1 485 925 gegen 1 214 110 Ende 1882. Der Bruttogewinn beläuft sich auf 253 995 gegen 287 504 im Vorjahr und nach Abrechnung der Verwaltungskosten ergiebt sich ein Netto⸗ betrag von 209 399 ℳ%ℳ = 7,75 % gegen 245 649 = 9,10 % in 1882, wobei zu beachten ist, daß das höhere Erträgniß im Vorjahre hauptsächlich von dem außergewöhnlichen Gewinne bei Verkauf der Kiesler Aktien her⸗

rührte. Unter Berücksichtigung der regelmäßigen Abschreibungen ver⸗