[9279]]
Das in Nr. 25 des Reichs⸗Anzeigers für 1884 vom
unterzeichneten Amtsgerichte erlassene Aufgebot wird
treffend das Pfandrecht der Firma G. B. Wiß
auf
insoweit sich dasselbe auf die Post unter II. 3, be⸗
„
Söhne zu Kleinschmalkalden wegen 450 Thalern c. c. nen
(Dblig. v. 19/7 1864) bezieht, das Aufgebotsverfahren auf Moritz Wagner und dessen Ehefrau Christiane, geb. Funk, zu Kleinschmalkalden eingeleitet worden ist.
Schloß Tenneberg bei Waltershausen in Thür.,
den 22. Februar 1884. “ Herzogl. S. Amtsgericht III. Beck. 8
[9266] Demnach die Erben des am 22. Dezember 1883 hieselbst verstorbenen Eisenbahnsekrekärs a. D. Wil⸗ helm Ulrichs die ihnen ab intestato deferirte Erb⸗ schaft mit der Rechtswohlthat des Inventars an⸗ etreten und den Erlaß eines Aufgebots beantragt 8s so werden in Gemäßheit des §. 823 ff. der K.⸗Pr.⸗O. und §. 7 Nr. 4 des Gesetzes, die Aus⸗ führung der Deutschen Prozeß⸗Ordnungen betr., d. d. den 1. April 1879 Nr. 12 alle Diejenigen, welche Anspruch auf Befriedigung an die Verlassen⸗ schaft zu haben vermeinen, zu deren Anmeldung in
dem au
den 7. April 1884, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte, Zimmer Nr. 39, anberaumten Termine damit unter dem Rechtsnach⸗ theile, daß nicht angemeldete Ansprüche auf den Theil der Masse sich beschränken, welcher nach Berichtigung der angemeldeten Forderungen auf die
Erben übergeht, vorgeladen. Braunschweig, den 20. Februar 1884. Herzogliches Amtsgericht. VII.
“
Ausschlußurtheil. 8 In Sachen, betreffend das Aufgebot angeblich verlorener Hypo⸗ thekenurkunde hat das Königliche Amtsgericht zu Reidenburg durch den Amtsrichter Brennekam für Recht erkannt: daß alle Diejenigen, welche auf nachstehend be⸗ zeichnete Hypothekenurkunde, nämlich die Hypothekenurkunde vom 18. August 1843 über die auf dem Grundbuchblatte von Napiwoda Nr. 8 Abth. III. Nr. 4 fͤr die Geschwister Gottlieb und Maria Schimanski eingetragenen Erbtheile, bezw. Ausstellungen im Betrage von je 43 Thlr. 15 Sgr., bezw. 14 Thlr. 10 Sgr., bestehend aus: der beglaubigten Abschrift des Anna Sechhnanskö schen Erbrezesses vom 13. Mai
1
beglaubigter Abschrift der gerichtlichen Verhandlungen vom 15. Juni und 1. August 1843, dem Hypothekenschein über das Grund⸗ stück Napiwoda Nr. 8 und 8n Eintragungsvermerk vom 18. August
als Eigenthümer, Cessionare, Pfand⸗ oder sonstige Inhaber Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, mit denselben auszuschließen und die genannten Instrumente für kraftlos zu erklären, die Kosten des Verfahrens aber dem Antrag⸗ steller zur Last zu legen. gez. Brennekam.
19296]2 Bekanntmachung.
Nach erfolgtem Aufgebote der in der Subhastation des Antheils der Ehefrau Köppen, früher verwitt⸗ weten Stolle, Friederike Elisabeth, geb. Giese, an den im Grundbuche von Milow Band I. Nr. 85 verzeichneten Grundstücken für
1) Dorothee Sophie Roelicke mit 33,01 ℳ,
2) die obengenannte Subhastation mit 6 ℳ, angelegten Spezialmassen sind durch das heute ver⸗ kündete Urtheil des unterzeichneten Gerichts alle Die⸗ jenigen, welche an die bezeichneten Spezialmassen Ansprüche zu machen haben, mit denselben ausge⸗ schlossen worden. “
Genthin, den 18. Februar 1884.
Khsönigliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. Nach gehörig erfolgtem Aufgebot beider nach⸗ stehender Posten: a. 15,40 ℳ früher eingetragenen auf Blatt 74 Spovrowski Abth. III. Nr. 10 für den Gast⸗ wirth Carl Nowak daselbst auf Grund des Ueberweisuugs⸗Attestes d. d. Beuthen O./S. den 19. Juni 1875, 93,75 ℳ früher eingetragenen auf Blatt 67, Babinitz in Abth. III. Nr. 1 für den am 22. Dezember 1832 geborenen Thomas Plotzitza zu Babinitz auf Grund des Erb⸗ trezesses vom 17. October 1853 sind alle unbekannten Inhaber dieser Posten mit ihren Ansprüchen auf dieselben durch Ürtheil des unterzeichneten Gerichts vom 13. Februar 1884 aus⸗ geschlossen worden. FPublinitz, den 16. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.
8
[9283 x— Anlage des Bahnhofes Bünde ist durch den Erxvpropriationsbescheid der Königlichen Regierung zu Minden vom 20. Mai 1854 von dem in der Flur 41 belegenen sogenannten Geringhausener In⸗ teressentenwege eine Fläche von 22 Ruthen 60 Fuß expropriirt. Von der Entschädigung ist ein Rest⸗ betrag von 50 Thlrn. am 21. Juni 1854 bei der Königlichen Regierung zu Minden hinterlegt, weil die als Interessenten des Weges auftretenden Per⸗ sonen, nämlich: 8 C11“
1) Kolon Justall Nr. 11,
Kolon Möller Nr. 15,
3) Kolon Carpethen Nr. 1,
4) Kolon Meyer Nr. 131,
5) Neubauer Möller Nr. 70,
6) Neubauer Richter Nr. 38,
8 Neubauer Bergmann Nr. 48,
8) Neubauer Bültermann Nr. 75
zu Geringhausen ich nicht als alleinige Eigenthümer des Weges aus⸗ weisen konnten. Auf Antrag der vorgenannten Personen bezw. deren Rechtsnachfolger werden hiermit die etwaigen
dahin ergänzt, daß Antrag des Caspar
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daß:
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1)
kulier Abth.
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[9293] „Kreis Anna Ber Ge [9284 In Amtsg K. 1)
unbekannten Interessenten aufgefordert, ihre Recht
hinterlegten 50 Thlr. spätestens in dem auf
anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die hinterlegten 50 Thlr. nebst den aufgelaufe⸗
benannten Antragsteller zur Auszahlung gelangen, ne nder düs fsset benden 334 [9298] betreffend das Aufgebot der im Grundbuche von eingetragenen Post
in der Sitzung vom 25. Januar 1884 auf Grund der Akten und des Terminsprotokolls vom 25. Ja⸗
I. alle Diejenigen, welche auf die im Grundbuche von Südlohn Band 20 Blatt 29 Abth. III. unter Nr. 2 für die 3 Geschwister Abfindung in Höhe von 38 Thlr. 20 Sgr. 8
fin dung und auf die für die Abfindung verpfändeten Realitäten auszuschließen und
Breden, den 8. Februar 1884.
[9300] Durch Urtheil vom 15. Febru ar 1884 sind alle
steigerung der Parzelle Flur I.
Art. 39 des Grundbuchs dieser Gemeinde auf den Namen des Kaufmanns Moses Herz von Ober⸗
[9290] Das Königliche Amtsgericht zu Freistadt i. Schl. hat am 16. Februar 1884 durch Scheibel für Recht erkannt:
Subhastation des Grundstücks aus der zur Hebung gekommenen, für den Parti⸗
mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen. 2) Die Kosten werden aus der Masse entnommen.
[9294]
Litt. A. Nr 27 813 über 300
Litt. C. Nr. 2664 über 3000 ℳ, ausgefertigt
für kraftlos erklärt. Berlin, den 20. Februar 1884.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I
Durch Ausschlußurtheil vom 18. Feb Iass das Sparkassenbuch Nr. 18 093 Februar ist
72 Mark 11 Pfennig für kraftlos erklärt.
Bekanntmachung. verloren gegangener Dokumente hat das Königliche Wenneker für Recht erkannt:
den Geringhauser Interessentenweg und die den 1. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr,
und Zinsen an die vorstehend unter Nr. 1 bis 8 B.
übrigen Personen aber mit ihren Ansprüchen
Königliches Amtsgericht.
C
In Sachen, Ineu lohn Band 20 Blatt 29 Abth. III. unter Nr. 2
hat das Königliche Amtsgericht Vreden durch den Amtsrichter Paleske
für Recht erkannt,
Frieling eingetragene
rüche haben, mit ihren Ansprüchen auf die Ab⸗
a ihnen deshalb ein s Stillschweigen aufzuerlegen. Die Kosten des Verfahrens dem Kötter Ger⸗
Artz in Nichtern aufzuerlegen. 8 Von Rechts Wegen.
o üuthoke. Ausgefertigt:
(Unterschrift), erichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Bekanntmachun annten Interessenten der bei der Zwangsver⸗
r Nr. 59 K. G. rbede für die Abth. III. Nr. 8 Band XXII a.
hövel eingetragene Judicatforderung ad 13 Thlr.
r. und 3 Thlr. 20 Sgr. 9 Pf. gebildeten
almasse ad 51,59 ℳ mit ihren Ansprüchen wird
iese ausgeschlossen.
ttingen, 15. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.
den Amtsrichter
die unbekannten Betheiligten an der bei der gange Nr. 472 Freistadt Carl Rädisch eingetragen
ewesen t III. Nr. 19 Sfneh Pof
gebildeten Spezialmasse werden
1884
Von Rechts Wegen.
. Swench 1..“ dem Grundbuchblatt von Napiwoda Nr. 9 in Ab⸗
ie 4½prozentigen Berliner Pfand itt. A. Nr. 27 812 über 500 ℳ, ausgefertigt am 1. Januar 1876, eingetragen Blatt 696 Nr. 12 des Pfandbriefbuchs,
am 1. Januar 1876, eingetragen latt 696 Nr. 13 des Pfandbriefbuchs, “
itt. A. Nr. 29 177 über 300 ℳ, ausgefertigt am 1. Januar 1876, eingetragen Blatt 730 Nr. 17 des Pfandbriefbuchs,
itt. A. Nr. 31 929 über 300 ℳ, ausgefertigt am 1. Januar 1877, eingetragen Blatt 799 Nr. 9 des Pfandbriefbuchs, und
als E
meinern
Nr. 24 des Pfandbriefbuchs
—
am 1. Januar 1876, eingetragen Blatt 67
9297 Schlüter, ¹
Abtheilung 48. Auf
Bekanntmachung. lasses der Niederbarnimer lautend auf Valesca K. Rüdersdorf über
⸗Sparkasse zu Berlin“, Mathilde Waßler zu Die lin, den 18. Februar 1884. 2
Schlüter,
Abtheilung 48. 2) e
Sachen, betreffend das Aufgebot verschiedener welche
ericht zu Bramstedt durch den Amtsrichter die Abtheilungsakte vom 3. Juni 1863, aus welcher annoch auf dem Folio des Käthners Hans Fehrs in Stuvenborn für dessen w Tochter, die Ehefrau Anna Maria Witten, geb. Fehrs, jetzt in Bramstedt, 266 ⅜ Rthlr. =
0 ℳ und eine Aussteuer zum Werth von 69 % Rthlr. = 156 ℳ protokollirt ist, Ju die Abtheilungsakte vom 6. Juni 1863, aus welchen auf dem Folio des Hufners Johann Busch in Ulzburg für die Kinder des früheren † Hufners Jürgen Ludwig Kuntzen in Ulz⸗ burg, 182 6
a. Emma Sophia Kuntzen, In
b. Ernst August Kuntzen, I
c. Emil Georg Kuntzen,
„d. Ernestine Maria Kuntzen, in Rthlr. 32 Shllg. = 480 ℳ protokollirt ind, die Obligation vom 30. Dezember 1854, aus welcher auf dem Folio der Eheleute Lüttgens in Kaltenkirchen, Adolf Hinrich und Maria Louise, geb. Lüttgens, für die unverehelichte Froline 1 er¹ 1g 85 rdaktenkircen, b
r. 64 Shllg. dän. R.⸗M. = 24
protokollirt sind, 1 s b
Obligationen vom 22. April 1861, aus
[9285]
a.
Bramstedt, den 15. Februar 1884.
[9292] Nachstehendes Urtheil:
Pf. erkennt das Königliche Amtsgericht, XI. durch den Amtsgerichts⸗Rath Aßmann,
Danzig, den 16. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. XI.
[9287]
betreffend das Aufgebot der angeblich verloren ge⸗
stück Napiwoda Nr. 9 in Abtheilung III. Nr. 1 für den Lieutenant Karl Friedrich von Winterfeldt ein⸗ getragenen 350 Thlr., gericht zu Neidenburg durch den Amtsrichter Bren⸗ nekam in der öffentlichen Sitzung vom 22. Januar
Bekanntmachung. 8 een Durch Ausschlußurtheil vom “ 1884 aich von Winterfeldt eingetragenen 350 Thlr. Feiefe: ber 1829, bestehend aus:
Kaufvertrages vom 11. April 1817,
ℳ, ausgefertigt vertrages vom 15. Juli 1829,
Napiwoda Nr. 9 vom 21. September 1829, 1829,
Briefinhaber Ansprüche und Rechte zu nannte Hypothekenurkunde für kraftlos zu erklären,
die Kosten des Verfahrens aber den Antragstellern zur Last zu legen.
Lorentzen, Justizanwärter, Gerichtsschreiber. Rurup in seiner Eigenschaft als
Rundberg Toftlund . den Gerichtsassessor Niedermeyer
89 ℳ, gee t bün 11“ in Muus⸗ üte 1 pött an den nahmemann Andreas Thiesen zu richtsschreiber des Königl. Amtsgerichts h, Rundberg, protokollirt im Schuld⸗ und “ 8 Eeh eeee und Norderrangstrup⸗Harden Litt. I1. 1
dem Folium des Peter Rasmussen Popp im Schuld⸗ und Pfandprotokoll der Hoidding und Norderrang⸗ strup⸗H von 1620 ℳ an Andreas Thiesen Margarethe, geb. Sörensdatter, cedirt,
I Veröffentlicht:
F. 18/83 erkennt das Wongrowitz durch den Amtsrichter Baumm
1) Die Hypothekenurkunden über:
. 17 Thlr. 12 Sgr.
welcher auf demselben Folio für die genannte Karoline Fett 746 Rthlr. 64 Shllg. = 1680 ℳ
protokollirt sind,
werden für kraftlos erklärt und sind im Schuld⸗ Pfandprotokoll resp. im Grundbuch zu löschen. 1) die Abtheilungsakte vom 23. Juli 1864, aus
welcher auf dem Fol. des 5 Hufners Johann
Küpers zu Kisdorf für dessen Kinder 2 Anna Maria Küpers, b. Sophia Dorothea Küpers,
zusammen 1200 M = 1440 ℳ protokollirt
sind,
Im Ramen des Königs! wird für kraftlos erklärt und ist auf Antrag durch
zu bildende Urkunde zu ersetzed. Koönigliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Auf den Antrag: 1) des Postassistenten Christian
minderjährigen Sohnes Felix Hermann,
der Frau Postpraktikant Charlotte Emilie 56 geb. Börschmann, zu Mülhausen im
Isaß
für Recht:
Der aus der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 2. Dezember 1872, dem Hypothekenauszuge und der Eintragung vom 4. Januar 1873 be⸗ stehende Hypothekenbrief über die auf dem, dem Malermeister Julius Alexander Thiel gehörigen Tischlergasse Nr. 55, des ng III. Nr. 8 für die Ge⸗
Grundstücke Danzig,
Grundbuchs Abtheilu
schwister Börschmann, nämlich:
a. Charlotte Louise Rosalie, 28. Juni 1861,
b. Feltr Hermann, geboren den 23. Februar
18
Kinder des Postamts⸗Assistenten Börschmann Darlehn vom 2. Dezember 1872 ab, zu 5 % verzinslich, der Neuausfertigung für
ierselbst eingetragenen 1000 Thlr.
wird zum Zwecke kraftlos erklart. Aßmann. Verkündet am 11. Februar 1884. Baranowski, als Gerichtsschreiber, hiermit bekannt gemacht.
Grzegorzewski.
Ausschlußurtheil.
In Sachen,
nen Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ hat das Königliche Amts⸗
für Recht erkannt: daß alle Diejenigen, welche auf die über die auf
heilung III. Nr. 1 für den Lieutenant Karl Fried⸗
ebildete Hypothekenurkunde vom 22. Septem⸗
einer beglaubigten Abschrift des gerichtlichen
einer beglaubigten Abschrift des Ergänzungs⸗
dem Hypothekenschein über das Grundstück dem Eintragungsvermerk vom 22. September
igenthümer, Cessionare, Pfand⸗ oder sonstige 1 r haben ver⸗ n, mit denselben auszuschließen und die ge⸗
8 gez. Brennekam. Im Namen des Königs! Verkündet am 10. Januar 1884. den Antrag des Hufners A. D. Hörlück in 1 Pfleger des Nach⸗ des wail. Abnahmemannes Andreas Thisen zu ertennt das Königliche Amtsgericht zu
für Recht: beiden aufgebotenen Urkunden, nämlich ine Obligation vom 16. Dezember 1878 über
ine Cessionsakte vom 13. März 1876, durch Hans Petersen Frank in Branderup ein auf
arden Litt, K. Fol. 290 protokollirtes Kapital und Ehefrau A.
erden für kraftlos erklärt. Niederme yer.
Lorentzen, stizanwärter beim Königlichen Amtsg Toftlund. 1 Im Namen des Königs!
Verkündet am 16. Februar 1884. Effert, Gerichtsschreiber.. 8
der Anton Katafiaszschen Aufgebotssache Königliche Amtsgericht zu
für Recht: 17 Thlr. 12 Sgr.
väterliches Erbtheil und
2 ⅞ Pf. gleich 52,22 ℳ der Susanna Bulerka
b 2 8 Pf. gleich 52,22 ℳ väterliches Erbtheil der Fatharina Bulerka, eingetragen aus dem am 1. Februar 1826 von der obervormundschaftlichen Behörde ge⸗ nehmigten und ausgefertigten Erbrezeß nach
3 G Hermann Börschmann, als gesetzlicher Vertreter seines
„zu Danzig
geboren den
für die Gläubigerinnen Susanna 8 rina Bulerka in Abtheilung III. Urs Gathe des dem Eigenthümer Anton Katafiasz 1F7 Srensücn Sulinowo Blatt 12 8 bildet aus dem Hypothe f e 85 Hypothekenschein vom 28. April 8 8— — ie Kosten des Aufgebotsverfahre Antragsteller auferlegt un werden den Wongrowitz, den 16. Februar 1884. Koönigliches Amtsgericht.
[9299] Ausschlußurtheil.
Auf Antrag des Ackerers Gerhard Lamers ist di aus der gerichtlichen Schuldurkunde vom 16 Märe 1842 und dem Hypothekenschein vom 17. desselben Monats gebildete Urkunde über die in Abthl II Nr. 2 des Grundbuchs von Feldmark Emmerich Bd. II. Bl. 133 für den Sayetfabrikanten Peterz 130enperich ereeme⸗ Darlehnsforderung von . rn. durch Urtheil vom 15. d. M. fü los erklärt worden. M. für dast
Emmerich, den 21. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht.
88 Bekanntmachung. Auf den Antrag der Rechtsnachfolger des am 11 September 1880 gestorbenen Ausgedsngers Andreas Kaczmarel zu Lulinko — nämlich des Wirths Tho⸗ mas Kaczmarek, der Anna, verehelichten Wirth Glapinski, geb. Kaczmarek, des Wirths Wawrzyn Kaczmarek und des Wirths Kaspar Czajka, sämnnt⸗ lich zu Lulinko, — hat das unterzeichnete Gericht heute für Recht erkannt: Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche des Grundstücks Witoldzin Nr. 10 in Abthei⸗ lung III. Nr. 8 für den Ausgedinger Andreas Kaczmarek zu Lulinko eingetragenen Darlehns⸗ forderung von 130 Thlr. nebst fünf Prozent Zinsen wird für kraftlos erklärt. Posen, den 14. Februar 1884. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[9291] Nachstehendes Urtheiil: 8 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Besitzers Gottfried Lucht, beziehungsweise des Eigenthümers Johann Scha⸗ minski zu Junkeracker, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Rosenheim hierselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht XI. zu Danzig durch den Amtsgerichts⸗ Rath Aßmann
für Recht:
Das aus der Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 26. März 1862, dem Hypo⸗ hekenauszuge und dem Eintragungsvermerke om 19. April 1862 bestehende Dokument über ie auf dem früher dem Besitzer Gottfried Lucht, jetzt dem Besitzer Johann Schaminski gehörigen Grundstücke Junkeracker Nr. 12 des Grundbuchs Abtheilung III. Nr. 5 zufolge Ver⸗ fügung vom 26. März 1862 für den Eigen⸗ thümer Johann Mielke in Junkeracker einge⸗ tragenen, mit 5 % verzinslichen 125 Thaler Darlehn wird Behufs Löschung der Post für kraftlos erklärt. Aßmann. Verkündet am 11. Februar 1884. Baranowsfki, als Gerichtsschreiber. wird hiermit bekannt gemacht. Danzig, den 16. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Grzegorzewski. b
hüge Bekanntmachung. Das unterzeichnete Gericht hat durch Urtheil von heute den Kaufmann Alwin Rothe aus Bernburger Vorstadt Calbe a. S. auf Antrag seiner ihm am 29. Dezember 1861 in Cöthen angetrauten Ehefrau Antonie, geb. Braune, für todt erkläart. Calbe a. S., den 21. Februar 1884 Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung. Die Katharina, geb. Becvtold, Wittwe erster Ehe von Friedrich Reiners, zeitlebens Anstreicher, zu Bonn, sie Tagelöhnerin, zu Kreuznach, vertreten durch Rechtsanwalt Graeff zu Coblenz, klagt gegen ihren jetzigen Ehemann Karl Ludwig May, Schuh⸗ macher, früher in Kreuznach wohnend, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung und Beschimpfung auf Ehescheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz auf den 13. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Coblenz, den 18. Februar 1884.
“ Heinicke,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9323] effentliche Zustellung. Jacob Röschwein, Holzschuhmacher, in Sufflen⸗ heim, im Elsaß, wohnhaft, klagt gegen Michael Röschwein, Holzschuhmacher von da, derzeit unbe⸗ kannt wo abwesend, und ladet diesen zur münd⸗ lichen Verhandlung über die Klage in die hiezu be⸗ stimmte Sitzung des K. Amtsgerichts Kandel auf Mittwoch, den 30. April 1884, Vormittags 9 Uhr, mit dem Antrage: A. auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung der durch Kläger zu seiner Entlastung bezahlten Beträge: a. 44 ℳ an Michael Heintz in Sesenheim für Dar⸗ lehen laut Schuldschein vom 2. Mai 1865, b. 24 ℳ Holzgelder an die Steuereinnehmerei Sufflenheim; dann 17 ℳ als 5jährige Zinsen aus diesen Be⸗ trägen und weitere Zinsen vom Ganzen vom Klage⸗ tage an; B. Bestätigung des in dieser Sache durch gedachtes Gericht am 26. Juni 1882 erlassenen Arrestbefehles, und C. vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des ergehenden Urtheils. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird gegenwärtiger Auszug aus der Klage bekannt gegeben Kandel, den 19. Februar 1884. ““ Der K. Gerichtsschreiber: “
dem Mathias Bulerka am 28. April 1837
6“
[9333] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Johan Anton Säfken, Meta., geb. Brunken, in Wilhelms⸗ haven, vertreten durch Rechtsanwalt Seckels hie⸗ selbst. Klägerin, gegen ihren genannten Ehemann,
üher in Wilhelmshaven, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat der klägerische Anwalt nach eingetretener Rechtskraft des Urkheils vom 30. Juni 1883 das Verfahren wieder aufgenommen, die Wiederholung des Schlußantrags der Klage angekündigt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu
i 8. 10. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
asch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 324 Oeffentliche Zustellung. 2b Gepäckträger Johannes Göller zu Fulda — vertreten durch Rechtsanwalt Rang — klagt gegen den Sattler Richard Magnus Hohmann zu Fulda, jetzt unbekannt wo? wegen rückständiger 5 % Zinsen vom 1. Juli 1883 bis 1. Februar 1884 aus Schuld⸗ urkunde vom 10. Mäz 1879 bezw. Hypothekenbrief vom 13. März 1879 im Betrage von 175 ℳ, mit dem Antrage auf Herausgabe der verpfändeten Grundstücke: E. 664. Wohnhaus mit Anbau und e.“ 0,02,80 ha E. 665. Hausgarten.. 0,06,28 ha Hinterbau mit Wohnung, Schweinestall, Holzremise, Brennofen, zu gerichtlichem Verkauf zwecks Befrie⸗ digung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Fulda auf den 16. April 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fulda, den 16. Februar 1884. Münzing, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[9320] Oeffentliche Zustellung. “ Der Stellenbesitzer Franz Mattern zu Neu⸗Lomnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Hauck hierselbst, klagt gegen den Tischler August Langer, früher in Rosenthal, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Löschungsbewilligung mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurtheilen: 8 b in die Löschung der für ihn auf dem Grundstück Nr. 26 Neu⸗Lomnitz in Abtheilung II. unter Nr. 6 aus dem Kaufvertrage vom 13. Mai 1846 eingetragenen Herbergs⸗ und Auszugsrechte zu willigen, bezw. dem Kläger die hierzu erfor⸗ derlichen Unterlagen zu beschaffen und das Urtel für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Habelschwerdt auf den 7. April 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Habelschwerdt, den 20. Februar 1884. Taenzer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[93311 SDffeentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Teßmer, Anna, geb. Le⸗ wandowska zu Demmin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Haeckermann zu Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Teßmer, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage:
das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und Beklagten für den allein schul⸗ ddigen Theil zu erklären, 8 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 14. Mai 1884, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ““
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krause, b
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8““
[9329] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Mau, Louise, geb. Lesenberg, in Goldberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Lorentz in Neustrelitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Carl Mau, früher in Friedland, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus dem Grunde böswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihr und ihrem Ehemanne bestehenden Ehe dem Bande nach und Verurtheilung des Letzteren, als den schuldigen Theil, in die Kosten des Rechtsstreits und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Neustrelitz auf den 12. Mai 1884, Mittags 12. Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. “ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Neustrelitz, 21. Februar 1884. Müller,
als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
9314] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Joh's. Koll zu Hamburg, ver⸗ reten durch den Rechtsanwalt Grimmer zu Güstrow, lagt gegen den früheren Geschästsreisenden C. ermann, zuletzt in Berendshagen, aus Schuld, mit dem Antrage auf Rückzahlung geleisteter Vorschüsse zum Restbetrage von 225 ℳ sowie auf vorläufige Bollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Bützow auf den 1. Mai 1884, Vormittags 11 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stocks, Gdtr., int. Gerichtsschreiber des Großherzoglich Meckl nburg⸗ Schhwerinschen Amtsgerichts. “
[9315] Oeffentliche Zustellung.
Der Ziegeleibesitzer Johann 889 zu Gebweiler, vertreten durch Geschäftsagent Müller, hier, klagt gegen den Zimmermann Josef Schmidt, früher in Bühl, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, wegen gelieferter Ziegel und Backsteine, mit dem Antrage auf Zahlung von 104 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Gebweiler auf
den 11. April 1884, Vormittags 9 Uhr. „Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Welter, Kaiserlicher Amtsgerichtsschreiber. [9310] Oeffentliche Zustellung.
Der Einwohner Ferdinand Meier zu Alt⸗ Barkoschin, Prozeßbevollmächtigter Justiz⸗Rath Neubaur hier, klagt gegen den früheren Besitzer Gottlieb Jahnke, Aufenthaltsort unbekannt, aus einem Darlehn, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Juni 1883 an ihn, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht III. zu Berent auf
den 9 April 1884, Vormittags 11 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berent den 16. Februar 1884.
Templin,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [9316] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Simon Piwkowski zu Culm, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Paszkiet daselbst, klagt gegen den Käthner Carl Lepke, unbekannten Aufent⸗ halts, zuletzt zu culmisch Neudorf wohnhaft, wegen eines dem Beklagten gegebenen Darlehns von 21 ℳ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 21 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urtheils und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Culm auf
den 17. April 1884, Vormittags 11 Uhr,
Zimmer 11.
Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Grodzicki,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [9318] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Adolfine Siewert in Neustrelitz und der Maurer Eduard Bolius daselbst, als Vor⸗ mund des von der Ersteren am 22. Dezember 1883 außerehelich geborenen Kindes, Vornamens Adolf Bernhard Eduard, klagen gegen den Töpfergesellen Hermann Fensch aus Stettin, früher in Neustrelitz, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, aus außerehe⸗ lichem Beischlafe, mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 30,00 ℳ Wochenbetts⸗ und 30,00 ℳ Kranzkosten, sowie von 40,00 ℳ jährlicher, halbjährig im Voraus zu zah⸗ lender Alimente, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoliche Amtsgericht zu Nenstrelitz, Abthei⸗ lung II., auf .
Dienstag, den 22. April 1884, Vormittags 10 Uhr. b
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
L. Barteld, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts, II.
[9317] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeß⸗Sache der Wittwe Jette Goldberg zu Gollub, vertreten durch Justiz⸗Rath Schmidt und Rechtsanwalt Obuch zu Graudenz, gegen den Guts⸗ pächter Andreas von Bulinski zu Miynek bei Alexan⸗ drowo in Polen im Kreise und Gerichtsbezirk Nieszawa, wegen 1873,20 ℳ und Zinsen — 0. 284/83 — ladet die Klägerin den Beklagten unter der Be⸗ hauptung, daß demselben die Klage vom 27. Juli 1883, nach welcher sie den Antrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1873,20 ℳ nebst 5 % Zinsen 8
a. von 1477 ℳ seit 27. Juni 1868,
b. von 79,20 ℳ seit dem Tage der Klage⸗
zustellung,
stellen will, am 13. Oktober 1883 zugestellt sei, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz, Verhandlungszimmer Nr. 27, auf den 9. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffordee ing, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen nwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungsschrift bekannt gemacht.
Graudenz, den 21. Februar 1884.
Meißner,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9322] Oeffentliche Zustellung.
Der Rendant Wurm in Wenden, als Vertreter der Armenkasse zu Wenden, klagt gegen den Joseph Nicklas aus Ottfingen, zur Zeit in Amerika, als Mitschuldner, wegen rückständigen Zinsen von dem Band I Blatt 48 de Hünsborn eingetragenen Ka⸗ pitale von 300 ℳ aus der Zeit vom 10. August 1882 bis 10. August 1883 mit dem Antrage auf Zahlung von 15 ℳ, Tragung der Kosten und das ÜUrtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Olpe, zum Gerichtstage nach Wenden, auf
den 21. April 1884, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Olpe, den 29. Januar 1884.
Pähler, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[9337) Oeffentliche Zustellung.
In der beim hiesigen Köntglichen Landgerichte an⸗ hängigen Klagesache der Margaretha, geb. Loth, Ehefrau von Jakob Wilhelm Daudistel, Ackerer, früher zu Waldlaubersheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Duhr zu Coblenz, gegen ihren genannten
Ehemann, wegen Gütertrennung, ist nach Beendigung der Beweisaufnahme Termin zur mü dlichen Ve
handlung des Rechtsstreiss vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz auf den 21. April 1884, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte hierdurch ge⸗ laden wird, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Coblenz, den 18. Februar 1884.
Heinnicke, 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
893111 Oeffentliche Zustellung.
In der gerichtlichen Theilungssache auf Anstehen des Jules Mathias Becker, Kaufmann in Saar⸗ gemünd, und Genossen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Engelhorn, gegen Onophrion Louis Abdon Becker, Zuckerbäcker in Paris, hat der be⸗ auftragte Notar Gachot zu Saarunion zur Liquida⸗ tion Termin auf den 28. April 1884, Vormittags 10 Uhr, auf seiner Amtsstube daselbst anberaumt Der Mitinteressent Eduard Becker, Bäcker, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wird hiermit zu diesem Termin vorgeladen. Saargemünd, den 19. Februar 1881. Der Ober⸗Sekretär: Erren.
[9312] Oeffentliche Zustellu ig
In der gerichtlichen Theilungssache auf Anstehen der Wittwe Joseph Hussio, Magdalena, geb. Simon, zu Hottweiler, und Konsorten, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Karl, gegen Franz Joseph und Johann Hussio, Beide ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, hat der Notar Devieque zu Bitsch zur Liquidation Termin auf
den 29. April 1884, Vormittags 10 Uhr, zu Bitsch in seiner Amtsstube bestimmt. 1
Die beiden genannten Verklagten werden zu diesem Termine hierdurch vorgeladen.
Saargemünd, den 20. Februar 1884
Der Ober⸗Sekretär: Erren.
19313] Oeffentliche Zustellung.
Die Margaretha Karp, Ehefrau von Christian Kinnen, Dienstknecht in Mareuil sur Ay (Marne) und Genossen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Vohsen, klagen gegen den Claudius Nikolas Bisseret, Hüttenarbeiter, früher in Forbach wohnend, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Theilung, mit dem Antrage:
Es wolle dem Kais. Landgerichte gefallen, die Theilung und Auseinandersetzung der zwischen Joh. Nikolas Karp und Marie “ bestan⸗ denen Gütergemeinschaft sowie des Nachlasses des Karp zu verfügen, 1 und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Saargemünd, unter Abkürzung der Einlassungsfrist auf 1 Woche auf
den 21. April 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saargemünd, den 20. Februar 1884.
Der Ober⸗Sekretär: Erren. 88
[9325] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Bachmann zu Peine, klagt gegen den Tischlermeister Fr. Denecke zu Peine, aus einem Darlehn und einem Miethvertrage bezw. Cession mit dem Antrage, den ꝛc. Denecke zur Zahlung von 133 ℳ 90 ₰ nebst 10 % Zinsen seit dem, 25. Mai 1883 auf 102 ℳ 20 ₰ und 5 % Zinsen auf 178 ℳ 20 ₰ vom 1. Januar 1883 bis 24. Mai 1883 mittelst vorläufig vollstreckbarer Ent⸗ scheidung kostenpflichtig zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Peine, Abtheilung II., auf
den 15. April 1884. Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung d dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Peine, den 21. Februar 1884.
Baxmann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Peine, b Abtheilung II. 6“ 8
[9309 Armensee .“ Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Klageschrift zum Kgl. bayer. Landgerichte Landau in der Pfalz, Civilkammer, in Sachen Elisabetha Schenk, Ehefrau des zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort in Amerika abwesenden Winzers Jacob Mathias, in Edenkoben wohnhaft, sie Dienstmagd daselbst, Klägerin durch Rechtsanwalt Keller in Landau, gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann Jacob Mathias, Beklagten, Ehe⸗ scheidung betreffend, mit dem Schlußantrage: „die Ehescheidung zwischen den Parteien wegen schwerer Beleidigunggen, Mißhandlungen und böswilligen Verlassens Seitens des Beklagten auszusprechen und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zustellung des ergehenden Urtheils zu bewilligen“, — wird mit dem Bemerken, daß Termin zur Verhandlung und zum Erscheinen des Beklagten durch einen Rochtsanwalt auf den
b
1. Mai 1884, Morgens 9 Uhr, im Sitzungs⸗
saale I. besagten Gerichtes angesetzt ist, dem obizen Beklagten Jacob Mathias, dessen Aufenthalt unbekannt ist, auf den Grund Gerichtsbeschlusses vom 18. Februar 1884 hiermit öffentlich zugestellt.
Landau, den 20. Februar 1884. Kgl. Landgerichtsschreiberei:
Pfirmann, K. Ober⸗Sekretär.
[9309] Armensache. 1
Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Klageschrift 3
zum Kgl. bayer. Landgerichte Landau in der Pfalz, Civilkammer, in Sachen der Helene Pflantz, Schirm⸗ händlerin, zur Zeit zu Homburg in der Pfalz sich aufhaltend, Ehefrau des jetzt unbekannt wo ab⸗ wesenden Schirmmachers Nicolaus Kühnel, Beide zu Waldhambach domizilirt, Klägerin, durch Rechts⸗ anwalt Bangratz in Landau, gegen ihren genannten Ehemann, Beklagten, Vermögensabsonderung be⸗ treffend, mit dem Schlußantrage: „die Vermögens⸗
absonderung zwischen den Parteien auszusprechen, d äß den Beklagten zu verurtheilen, mit der
fladet den
Klägerin vor Notar Heuck in Landau zur Beliefe⸗ rung ihres Vermögens und ihrer Ersatzansprüche, sowie ihres Gütergemeinschaftsantheiles, falls sie die Gütergemeinschaft annehmen sollte, zu schreiten und die ihr zufallenden Beträge mit Zinsen vom Klagetage an zu bezahlen, zu den nöthigen Ab⸗ schätzungen einen Experten zu ernennen, mit dessen Beeidigung das zuständige Amtsgericht zu beauftra⸗ gen, endlich dem Beklagten die Kosten des Prozesses und jene des Separationsverfahrens zur Last zu legen, auch das ergehende Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären und im Urtheile die Einspruchs⸗ frist zu bestimmen,”“ — wird mit dem Bemerken, daß Termin zur Verhandlung und zum Erscheinen des Beklagten durch einen Rechtsanwalt auf den 2. Mai 1884, Morgens 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale I. besagten Gerichts angesetzt ist, dem obigen Beklagten Nicolaus Kühnel, dessen Aufenthalt un⸗ bekannt ist, auf Grund Gerichtsbeschlusses vom heu⸗ tigen Tage hiermit öffentlich zugestellt. Landau, den 20. Februar 1884. Kgl. Landgerichtsschreiberei: Pfirmann, Kgl. Obersekretär.
[9307] Armensache.
Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Durch Beschluß des K. bayer. Landgerichts Landau in der Pfalz, Civilkammer, vom 26, November 1883 wurde zwischen Elisabetha Albig, ohne Ge⸗ werbe, Ehefrau des zur Zeit unbekannt wo, abwesen⸗ den und im Konkurs befindlichen Wirthes und Gärt⸗ ners Franz Jacob Metzger, Beide auf dem Horst, Stadtgemeinde Landau wohnhaft, Klägerin, und deren genanntem Ehemann, Beklagten, die Gütertrennung ausgesprochen, der Kgl. Notar Henck in Landau mit Vornahme des Separationsgeschäfts und das K. Amtsgericht Landau mit Beeidigung des für die nöthigen Abschätzungen als Sachverständiger ernann⸗ ten Taxators Lazarus Lippmann in Landau beauf⸗ tragt.
Für erwähnte Sachverständigenbeeidigung hat das Kogl. Amtsgericht Landau unterm 18. Februar 1884 auf den 27. März 1884, Vormittags 8 ½ Uhr, in seinem Sitzungssaale und der Kgl. Notar Henck in Landau unterm 24. Januar 1884 zur Vornahme der Separatsverhandlungen auf den 31. März 1884, Morgens 9 Uhr, in seiner Amtsstube daselbst Tagfahrt anberaumt.
Vorstehende beide Tagfahrtsbestimmungen werden dem obigen Beklagten Franz Jacob Metzger, dessen Aufenthalt unbekannt ist, mit Vorladung zum Er⸗ scheinen in denselben auf Grund Gerichtsbeschlusses vom 30. Januar 1884 hiermit öffentlich zugestellt.
Landau, den 21. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber am Kgl. Landgerichte: Pfirmann, K. Obersekretär.
[9335) SDeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Berthold Dambitsch zu Frank⸗ furt a./M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. May hier, klagt gegen seine geschiedene mit unbekanntem Aufenthaltsorte abwesende Ehefrau Elise Maria Dambitsch, geb. Hyrenbach von Frankfurt a./M., wegen Herausgabe einer hinterleaten Sicherheits⸗ summe mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urtheilen:
1) ihre Zustimmung zu geben, daß die zum Zweck der Aufhebung eines von dem Kläger gegen sie erwirkten dinglichen Arrestes bei dem Königlichen Amtsgericht III. dahier von ihr hinterlegten Sicherheitssumme von 600 ℳ an den Kläger herausgegeben werde und das ergehende Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären,
2) 88 Kosten dieses und des Arrestverfahrens zu
ragen, und ladet die Beklaaäte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a./M.
auf den 9. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a./ M., den 20. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[9305] Oeffeutliche Zustellung.
Nr. 2640. Der Wagner Ignaz Haitz von Dur mersheim klagt gegen den Ferdinand Haitz von da z. Zt. an unbekannten Orten in Amerika abwesend,
des Beklagten zur Zahlung im Restbetrage von 100 ℳ nebst 5 % Zins vom 20. November 1876 und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils und Beklagten zur mündlichen lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Rastatt auf Dienstag, den 22. April 1884, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rastatt, den 21. Februar 1884.
Schmidt, 1“
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts
Oeffentliche Ladung.
In Sachen des Handarbeiters Karl Ernst Wernicke zu Rempin bei Friedeburg a. S, Klägers, gegen dessen Ehe⸗ frau Auguste Wernicke, geborne Dünkler, zu Foerder⸗ stedt, jetzt in unbekannter Abwesenheit lebend, Be⸗ klagte, wegen Ehescheidung, ist zur mündlichen Ver⸗ handlung Termin auf den 11. Juni 1884, Vormittags 9 Uhr, vor der IV. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts hierselbst, Poststraße, Zimmer bestimmt, zu welchem die Beklagte hiermit geladen wird. 8 Halle a. S., den 11. Februar 1884. Wagner, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
5 2 8
19868s Bekanntmachung.
Durch Beschluß der Abtheilung I. der Civilkam⸗ mer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. E. vom 21. Februar 1884 wurde die Trennung der zwischen den Eheleuten Marie Josephine Klebaur, ohne Ge⸗ Geschäft und Carl Lang, Kaufmann, Beide zu Colmar wohnend, bestehenden Gütergemeinschaft aus⸗
gesprochen. 8 Der Landgerichts⸗Sekretär:
[9330]
Jansen.
aus Darlehen mit dem Antrage auf Verurtheilung
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