1884 / 54 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

8982 Della Riccia Gia-

8970 Belsito Raffaela 8971 Brugiatelli Alessan-

dro 8972 Borgato Eugenio 98973 Belmartino Giovanu- etta 8974 Chiorri Giuseppo 8975 Carpi Benedetto 8976 Carpi William 8977 Caruso Pasquale 8978 Crisafi Eugenio 8979 Cangia Eulalie née Shilizzi 8980 Capua Andrea 8981 Del Puente Michele

como

4 000 Vrva

18 000 10 000 500

8983 Donato Concetto 8984 Degiardé Pira Giu-

seppe 8985 Fenga Giuseppa Vre Palladino 8986 Fulgenzi Domenico 1 800 8987 Falorni Teresa 8988 Gimelli Giuseppina .

8989 Gimelli Filomena 10 000 8990 Gimelli Giovanna 10 000 8991 Grasso Filippo

8992 Grosset Francesca

Franes Franes

8993 Goggioli Achille 500 9007 Padovani Giovanni 1 000 8994 Gabbio Antonio Rejetée 9008 Pezzi padre e figlio 185 000 8995 Gualtieri Francesco do. 9009 Paoletti Enrico 900 Francs 9010 Porsella Agostino 2 000 8996 Ganami Wassif Bey 2 300 9011 Quintiglio Paola nata 8997 Habib Houri 5 200 Lucchesi 300 8998 Lonati Vva Barbera 400 9012 Guerzoli Rodolfo 2 600 8999 Lombardi Luigi 500 9013 Russomano Federico 9000 Ligurini Domenico 600 e Gennaro 5 200 9001 Levi Alvares Cle- 9014 Recano Antonio 300 mente 1 000 9015 Farahot Sebeo 1 500 9002 Marchesi Ciro 200 9016 Salinas Vedova 7 000 2 200 600 70 000 200

Francs 3 800 2 000

700 29 000

Prancs 500 Rejetée Francs 1 200 Rejetée Franecs 250 250 1 500 15 000

Franes 9020 Vitali Ersse 9021 Vinetti Placido 9022 Viterbo David 9023 Suarès Regina 9024 Zanetti Amerigo 2 000 9025 Cini Assunta 7 500 9026 Centonze Giuseppe 5 000 9027 Laugier Carlo e 9034 Pollina Luigi Paolo 15 000 9035 Rucca Lodovico 9028 Marinelli Achille 8000 9036 Russo Andrea La Commission annulle pour double emploi: 1) Fallocation de 1750 fr. faite sous le No. 8231 à Moha- med Abd Rab-el- Nebi. 2) P'allocation de 2000 fr. faite sous le No. 7900 à Abra-

ham Rolo. ERRATA Lire au No. 7852, fr. 1500 au lieu de fr. 7500.

9029 Miniati Ginseppina 9030 Neri Giovanni Rejetée Francs 150

18 000

9031 Nunciata Giuliana 9032 Pugliese Antonio

9033 Perre Angiola

1 500

9003 Messadaglia Giacomo Alessandro Bey 9017 Simone Antonio 9004 Martelli Vya Anna 300 9018 Sagrestani Bartolo-

3 500 9 500 meo 500 1 800 9019 Todaro Vincenzo

9005 Micheletti Pietro 9006 Palma Antonio

n——

Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.

Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗

register nimmt an: die Königliche Expedition des Beutschen Reichs-Anzeigers und Königlich

1

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L2. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

SOeffentlicher Anzeiger.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

vor dem unte

Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

u. s. w. von öffentlichen Papieren.

7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. 9. Familien-Nachrichten.

In der Börsen- beilage. A.

Annoncen⸗Bureaux.

*

Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Graveur Paul Conrad Wilhelm Sievert, geboren am 23. Mai 1856 zu Berlin, in den Akten J. IV. B. 1006/83 unterm 31. Januar 1884 sub Nr. 6393 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 27. Februar 1884. Königliche Staatsanwalt⸗ schaft am Landgericht I. 11““

[10737

Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Kauf⸗ mann Arthur Julius Schultz wegen Diebstahls in den Akten U. R. II. 566. 83 unter dem 14. Juli 1883 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Ber⸗ lin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 (NW.), den 28. Februar 2 Königliches Landgericht I. Der Untersuchungs⸗ richter.

[10077] Der Jakob Ahlbach von Limburg wird beschul⸗ digt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Aus⸗ wanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, gegen §. 360 Nr. 3 des Straf⸗ gesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Kö⸗ niglichen Amtsgerichts hierselbst auf Freitag, den 16. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht hierselbst zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Schöffen⸗ gerichte zu Limburg ausgestellten Erklärungen ver⸗ urtheilt werden. Limburg, den 19. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

19 Ge Aufgebot.

Die Erben des verstorbenen Rentners Wilh. Strunk, nämlich:

1) die unverehel. Wilhelmine Strunk,

2) die Friedericke Strunk, Ehefrau Rentners

Wilh. Beunekemper,

3) die Sophie Strunk, Ehefrau des Bäckers

„Wilh. Niermann,

sämmtlich zu Dortmund wohnhaft, vertreten durch

den Justizrath Humperdinck zu Dortmund, haben das Aufgebot der angeblich verloren gegange⸗ nen, über die Eintragung sub Nr. 8 Rubr. III. des Grundbuchs von Dortmund Vol. VIII. Fol. 88 ge⸗ bildeten Hypothekenurkunde, bestehend aus:

a. der Ausfertigung des Kaufvertrages vom 13. August 1856 nebst Hypothekenbuchsauszug als Urkunde über die an bezeichneter Stelle im Grundbuch für den Schuster Gottfried Künstler hierselbst eingetragenen 2900 Thlr. nebst Zinsen, 1

der Cession des G. Künstler vom 19. Okto⸗ ber 1857 zu Gunsten des Rentners Friedrich Beunekämper,

der notariellen Verhandlung vom 8. Februar 1875, betr. Löschung des Theilbetrages von Tökr. und G der restirenden 8 r. neb nsen an den Hutmacher Wilh. Strunk, 5 8

unterm 18. Januar 1884 behufs Tilgung der Post resp. Zahlung der über dieselbe im Subhastations⸗ verfahren betr. die Grundstücke Flur 13 Nr. 466/107 und 394/107 Steuergemeinde Dortmund gebildeten Depositalmasse beantragt.

Es werden daher die unbekannten Inhaber der bezeichneten Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1884, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Sne. 23, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird

Dortmund, den 21. Februar 1884. 1 Königliches Amtsgericht.

8*n

[203]

Die Ehefrau des Schäfers Heinrich Kaiser, Dorothee, geb. Prüsse, aus Wierthe hat das Auf⸗ gebotsverfahren behuf Löschung des zufolge der ab⸗ handen gekommenen Bürgschaftsurkunde vom 21. Ja⸗ nuar 1861 für den Häusling Heinrich Struckmann auf ihrem sub No. ass. 46 zu Vallstedt belegenen Kleinkothhofe eingetragenen Hypothekkapitals von 300 beantragt, auch glaubhaft gemacht, daß be⸗ zeichnetes Kapital bereits vor Jahren durch Rück⸗ zahlung getilgt worden sei.

Es werden demnach nach Maßgabe des §. 7. Nr. 7 b. des Gesetzes vom 1. April 1879 Nr. 12 sowohl der unbekannte Inhaber der Urkunde, als auch alle Diejenigen, welche auf die Hypothek An⸗ spruch machen, aufgefordert, spätestens in dem auf

den 2. Juli 1884, Vormittags 10 Uhr,

gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigensfalls letztere dem Eigen⸗ thümer gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypothek aber gelöscht werden soll. Vechelde, den 24. Dezember 1883. . Herzogliches Amtsgericht. 1 Breithaupt.

[10505] Der 5 August Schlepegrell von hier, ge⸗ boren am 5. August 1861, Sohn des verstorbenen Schustermeisters Carl Schlepegrell, welcher zu der Besatzung des am 15. Oktober 1881 vor der Eider gestrandeten hiesigen Dampfers „Concurrent“ gehörte, ist bei dieser Strandung mit dem Schiffsboote von dem Schiffe abgetrieben und seitdem verschollen. „Auf Antrag der Verwandten wird der Genannte hiemit geladen, sich spätestens in dem auf

den 15. Oktober 1884,

MNachmittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu gestellen oder sonstige glaubliche Kunde von seinem Leben und Aufenthalte bis dahin hierher gelangen zu lassen, unter dem Rechtsnach⸗ theile, daß er, falls das Eine oder Andere unter⸗ bleibt, für todt erklärt und über sein Vermögen den Rechten gemäß verfügt werden wird. Gegeben im Waisengerichte. Rostock, den 26. Fe⸗

bruar 1884 Anton Moeller, Sekr.

[1050⁴]

Auf den Antrag seiner Ehefrau Barbara, geb. Sommerfeld, zu Rotthausen, wird der zuletzt in Pangritz Kolonie wohnhaft gewesene Tagelöhner und Musikus Josef Schwarz, 55 Jahre alt, katholischen Bekenntnisses, aufgefordert, sich bei uns spätestens im Termine am 22. Dezember 1884, Vormittags 6 Uhr, im Zimmer 7 unseres Gerichtsgebäudes z0 melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Elbing, den 21. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht.

[10520]

Die, welche Rechte haben auf die Forderung von eingetragen für die Handlung Friedrich Jobst u. Cie. zu Coblenz auf den Bockschen Grundstücken zu Wege⸗ ringhausen nach der Urkunde vom 30. Oktober 1843, 14. August 1844, werden damit ausgeschlossen hin⸗ 97 in Scschen ache K. 9 82 auf diese Forderung entfallen v“

ie Kosten sind aus diesem Antheile zu entnehmen.

Olpe, den 22. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht. 1

110513]=3 Bekanntmachung. In der Aufgebotssache von Nr. 4 Rattwitz fiskalisch) sind den nachstehend bezeichneten Per⸗ nen: 1) Bahnmeister Adam Frost zu Breslau, Fried⸗ ) 111 82 16, 8 ahnmeister Johann Daniel Frost zu Bens⸗ dorf (Elsaß⸗Lothringen), Festtg 3) verwittwete Schiffer Kluge, Caroline, Frost, zu Rattwitz, 4) verehelichten Schiffbauer Wiehle, geb. Frost, zu Rattwitz, ) Schiffer August Frost zu Jeltsch, ) verehelichten Maurerpolier Heisler, Christiane, geb. Frost, zu Strehlen, 7) Invaliden Daniel Frost zu Rattwitz, ) verehelichten Wiesenwärter Kraske, Rosina, geb. Frost, zu Rattwitz, 9) verehelichten Knechtfrau Tamm, geb. Frost, zu Brosewitz, 10) verehelichten Postbote Hempel, Johanna, geb. Frost, zu Ohlau, 11) verwittweten Gunske, Friederike 12) 13)

geb. Friederike,

Susanna,

zu Breslau, Seminargasse Nr., ] verwittweten Arbeiter Gleme 24. IUhwrw t, geb. Biermuske, zu Rattwitz, verehelichten Arbeiter Lindek, b Biermuske, zu Rattwitz,

ihre Ansprüche und Rechte an der auf dem Grund⸗

8 „geb. Frost,

Rosina, geb.

[10515] Im Namen des Königs! Iehht am 9. Snbat 1884. Großmann, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag: .“ b a. des Proprietairs Wilke Willms zu Jever, b. des Zimmermanns Heere Feeken zu Asel erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wittmund 11“ Wilhelmy, ga die Antragsteller ihr Eigenthum an nachstehend bezeichneten Grundstücken 1 6b ad a. der beiden Aecker in Groß⸗Charlottengroden, Kartenblatt 12, Parzelle 6 und 7 der Ge⸗ markung Carolinensiel, Artikel 187 resp. 197 der Grundsteuermutterrolle, 65 a 04 qm resp. 64 a 73 dm groß, und zu 17,83 resp. 17,75 Thlr. Reinertrag ver⸗ anschlagt, im Grundbuche von Berdum Band I. Blatt Nr. 84 und 85 auf den Namen von Edo Sieberns Ernsten Wittwe, Gebke Margaretha, geb. Frerichs, ver⸗ zeichnet; der Wiese im Blunkenwasser, K.⸗Bl. 2, Parz. 21 der Gemarkung Wittmunder⸗ Wald, Art. 1 der Grundst.⸗Mutterrolle, 1 ha 95 a 83 qm groß, zu 9,98 Thlr. Reinertrag veranschlagt, im Grundbuche von Burhafe Nr. 277 auf den Namen des Johann Meents verzeichnet, und die Berechtigung zum Aufgebote glaubhaft ge⸗ macht haben ꝛc. für Recht:

Alle Diejenigen, welche Rechte der in dem Pro⸗ klama vom 22. September 1883 gedachten Art an den in demselben bezeichneten Grundstücken haben, werden ihrer Rechte den Extrahenten gegenüber ver⸗ lustig erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Extrahenten 888G gez. Wilhelmy.

Ausgefertigt. 3

Wittmund, den 9. Januar 1884. „Großmann, Secretair, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts

110559] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurtel des hiesigen Gerichtes vom 28. Januar 1884 sind die Berechtigten zu folgen⸗ der Post:

106 Thlr. 20 Sgr. = 200 Glogauisch rück⸗ ständige Kaufgelder für den Verkäufer Christian Hoffmann zu Brostau, eingetragen am 16. No⸗ vember 1798 auf dem Grundstück Nr. 3 Nahe Putzke —Aecker Abtheilung III. Nr. 2 und so⸗ dann übertragen nach Nr. 29 Brostau Abthei⸗ lung III. Nr. 5, dem Karl Wilhelm Kliem zu Brrostau gehörig,

Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen worden.

Glogau, den 26. Februar 1884. 8

stück Nr. 4 Rattwitz fiskalisch Abtheilung III. Nr. 1 für Michael Maskos eingetragenen Kauf⸗ gelderresthypothek von Zweihundert Thalern vor⸗ behalten, alle Uebrigen mit ihren Ansprüchen und Rechten an dieser Post ausgeschlossen. Ohlau, den 20. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.

l1gerg 8 as Königliche Amtsgericht zu Schmiegel hat am 8 E“ ür e das über die im Grundbuche von Schmiegel Nr. 1 in Abtheilung III. unter Nr. vchn die Mathias Tuchertsche Vormundschaft eingetra⸗ genen 250 Thaler, in Worten Zweihundertfünfzig Thaler gebildete Hypothekendokument für kraft⸗ los zu erklären und alle Dielenigen, welche Rechte und Ansprüche an diese Post nebst Zinsen haben, ausgeschlossen werden.

ie Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller, Vorwerksbesitzer Joseph Nicke in Schmiegel, zur Last. [10511] Im Namen des Königs!

Verkündet am 7. Februar 1884. (gez.) Wienand, Gerichtsschreiber. In Sachen

betreffend das Aufgebot zweier Spezialmassen er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Bütow durch den Amtsrichter Kalischer für Recht, daß alle unbekannten Interessenten mit ihren Ansprüchen auf die für die in Abth. III. Nr. 6 resp. Nr. 14 für den Tischlermeister Johann Mückley eingetragen gewesenen Forderungen von 72 resp. 97 89 nebst Finsen gebildeten Spezialmassen auszuschließen und die Kosten des Aufgebotsverfahrens aus den Spezialmassen zu entnehmen sind.

Von Rechts Wegen.

[10518]

Die Pfandurkunden:

a. vom 11. Dezember 1851 über 124 Thaler, nämlich 24 Thlr. Kaufgeld und 100 Thlr. Darlehn nebst 5 % Zinsen und Kosten, ein⸗ CUhr Fehann 1 Sang zu Rhode

auf den Grundstücken der Ida Kühr zu Band IV. Bl. 32; W“ vom 30. Mai 1853, 29. Januar 1857 über 36 Thlr. 14 Sgr. 9 Pf., eingetragen für E1 Müüthve zu Drolshagen Franz Dedial Grundstücken zu Drols

1 Band V. 3188 3 1

werden für ungültig erklärt; die Kosten des Ver⸗

fahrens den Ankragflellern auferlegt. P.

Olpe, den 22. Februar 1884. 8

Königliches Amtsgericht.

ichneten Gerichte

Königliches Amtsgericht. III.

110519)] [15 Thlr.

Die Pfandurkunde vom 8. März 1731 über

120 85 nebst Zinsen und 15 35 Kosten,

über die auf Nr. 140 Kuttlau, Nr. 6 für den Kantor Wilhelm

Attendorn, eingetragen auf des Oberst'schen . stücken zu Wenden, Bd. IV. Bl. 10 (III. 1) v 5 üe Vrtlärt. 1 ie Kosten hat die Bresser'sche Stiftung zu tragen. Olpe, den 22. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.

[10510] Bekauntmachung.

Das Kautions⸗Hypotheken⸗Dokument über dem zu Berlin, Charlottenstraße 96, belegenen Grundstücke (Band 25 Nr. 1787 des Grundbuchs von der Friedrichstadt) in der III. Abtheilung des Funbbuchblattes unter Nr. 6 für die Geschwister

arr:

a. Harriet Ellen,

b. Anny Malwine Jenny,

c. James Thomas Mathew,

d. Clara Auguste Caroline Alma,

die auf

den 5. Januar 1869, eingetragene Kaution von 13 000 Thalern (39 000 ℳ) ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts I. hierselbst vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 23. Februar 1884. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 54.

[10523] Ausschlußurtheil in Aufgebotssachen.

Das Königliche Amtsgericht zu Wilhelmshaven hat auf Antrag des Landwirths Gerhard Hajo Bohlken zu Pannebö bei Dykhaufen durch Urtheil vom 21. Februar 1884 die Hypothekenurkunde, welche über die in dem alten Hypothekenbuche vom Lande der Herrlichkeit Gödens, Band I. Nr. 52 Ab⸗ theilung III. Nr. 4 eingetragene Post:

„Vier und siebenzig Reichsthaler drei und zwanzig gute Groschen und dreiviertel Pfennig Gold und einhundert und neunzig Reichsthaler vier gute Groschen und elf Pfennige Courant, welche Besitzer der minder⸗ jährigen Tochter des weil. Weert Timmer zu Dyk⸗ hausen, Marianne Margarethe Timmer, an väter⸗ lichem Erbtheile und ein und dreißig Reichsthaler zwanzig gute Groschen und zehn und ein halber Pfennig Gold und vier und dreißig Reichsthaler zwölf gute Groschen und zehn und ein halber Pfennig Courant, welche der Mitbesitzer Gerhard Hajo Bohlken seiner Stieftochter Marianne Margarethe Timmer aus dem Nachlasse ihrer Mutter Taalke Maria, geb. Haaren, zufolge der gerichtlichen Ver⸗ handlungen vom 9. und 10. April v. J. und resp. 22. Dezember v. J. schuldig geworden, sind hier nach geschehener Berichtigung des Besitztitels ein⸗ getragen ex decreto vom 6. Mai 1854, gebildet ist und aus dem Protokoll vom 9. April 1853 nebst Approbationsdekret vom 10. desselben Monats, dem Protokolle vom 22. Dezember 1853 und dem Hypothekenschein bestanden hat, für kraftlos erklärt.

Wilhelmshaven, den 21. Februar 1884. Die Gerichtsschreiberei Königlichen Amtsgerichts.

Junge. . [10566] Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Februar 1884 ist nachstehende Urkunde: Aus⸗ fertigung der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 26./27. April 1861 über die in dem Grundbuch von Prussendorf Band I. Blatt 19 Abtheilung III. Nr. 7 für die unverehelichte Marie Auguste Caro⸗ line Heinze eingetragene Hypothek von 25 Thlr. für kraftlos erklärt. Zörbig, den 25. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht.

110512 ¹⁄ Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 19. Februar 1884 ist nachstehendes verloren gegan⸗ genes Hypothekendokument: über je 92 Thlr. 29 Sgr. 6 ½ Pf. Vatererb⸗ theile der Geschwister Marie und Charlotte Drost, eingetragen auf Kosuchen 6 Abth. III. Nr. 1 und 2, bestehend aus dem Theilungs⸗ rezesse vom 20. Oktober 1795, Ausfertigung der Verhandlung vom 28. Januar 1821, Hypothe⸗ kenschein und Ingrossations⸗Attest vom 28. No⸗ vember 1795, für kraftlos erklärt. Loetzen, den 22. Februar 18844.. Königliches Amtsgericht. [10560] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichtes vom 21. Januar 1884 ist die Hypothekenurkunde, be⸗ stehend aus der beglaubigten Abschrift des Kauf⸗ vertrages, datirt Glogau, den 24. Oktober 1860, des Hypothekenbuchsauszuges vom 21. November und des Eintragungsvermerkes vom 12. November 1860 Abtheilung III., Graetz zu Kuttlau

eingetragenen 600 Thaler = 1800 rückständige

Kaufgelder nebst 5 % Zinsen für kraftlos erklärt.

den 26. Februar 1884.

Forderung der Bresserschen Stiftung zu

Glogau, den 8 Königliches Amtsgericht. III.

aus der gerichtlichen Schuldurkunde de dato Berlin, 1

1883, über 495 35 ₰, zahlbar drei Monate nach

1cse,] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Elberfeld vom 27. Februar 1884 sind die Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗ Stammaktien Nr. 110880 und für kraftlos erklärt.

ehne,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [10516] Bekanntmachung.

Das Königliche Amtsgericht u Thorn hat am 28. Februar lea 8 88bt de

Di othekenurkunden über 8 .

2 r Wechselforderung nebst 6 % Zinsen

seit dem 1. Januar 1880, sowie 270 Pro⸗

testkosten und Provision und 1,10 Ge⸗ ichtskosten,

b. 11930 ℳ, 2,10 und 0,30 Kosten, 2 für den Heilgehilfen Otto Arndt zu Thorn, auf Siegfriedsdorf Band I. Blatt 42 in Abtheiung III. unter Nr. 20, bezw. 21 am 20. Mai, bezw. 21. Juli 1880 eingetragen, werden für kraftlos erklärt.

[ĩ10522] Bekanntmachung. 8 Die verloren gegangene Hypotheken⸗Urkunde über

das Band 11 Blatt 409 Abtheilung III. Nr. 1 des

Grundbuches von Styrum für die Erben Gerhard

Schmitz hier, gegen Gustav und Richard Becker ein⸗

getragene Darlehn von 10 000 Thalern, jetzt noch

gültig über 18 000 ist für kraftlos erklärt worden. Mülheim a. d. Ruhr, den 22. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht.

10524] Seitens des Königlichen Amtsgerichts zu Uslar ist am 25. Februar 1884 auf Antrag des Acker⸗ manns Wilhelm Bierwirth zu Berka folgendes Ausschlußurtheil verkündet:

Die notarielle Schuldverschreibung

. 1869 30. Dezember über ein von dem Gast⸗

5. Januar 1870 wirth Heinrich Meyer zu Fehrlingsen dem zu Berka ge⸗

Ackermann Wilhelm Bierwirt schuldetes Darlehen von 200 Thlr. Courant, verzinslich zu 5 % mit angeschlossener Bescheini⸗ gung über geschehene Hypothek⸗Eintragung vom

10. Januar 1870 wird für kraftlos erklärt. Uslar, den 27. Februar 1884.

b Königliches Amtsgericht Niemeyer.

vom

1105771 Bekanntmachung. Durch Urtheil vom heutigen Tage ist der Fleischer Blasius Chmielewski aus Kurnik für todt erklärt. Schrimm den 28. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.

[10541] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Handlung Franz Allmann & Sohn zu Bin⸗ gen a. Rh., vertreten durch den Rechtsanwalt Dorn, klagt gegen den Kaufmann Gottfried Pfeil, früher zu Berlin, Linienstraße 72, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, aus dem Wechsel d. d. Halle, den 20. August

Dato am 20. November 1883, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 495 35 nebst 6 % Zinsen seit dem 21. November 1883, sowie 4,70 Protestkosten und ½ % Provision mit 1 65 zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, II. Trep⸗ pen, Zimmer 67, auf den 18. April 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Februar 1884.

Stuhr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. I. Kammer für Handelssachen.

[10533] Oeffentliche Zustellung.

Der Tapezierer C. L. Epha zu Berlin, wohnhaft Schützenstraße Nr. 3, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Seldis in Berlin, klagt gegen den Gürtler Carl Doberitz, früher zu Berlin, Lindenstr. 81, jetzt angeblich in London, wegen eines Theilbetrages für die im bedingten Kaufvertrage vom 24. Oktober 1882 verzeichneten, dem Beklagten verkauften Gegen⸗ stände, mit dem Antrage, 1

1) den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger

120 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, 2) 889 Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin I., Jüdenstr. 60 I., Zimmer 83 a., auf

den 14. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 25. Februar 1884.

v P. Krüger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsge

[10535] Oeffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Eduard Rothenberg in Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Levysohn daselbst, klagt gegen den Kaufmann Kasimierz Sommer, früher in Warschau jetzt unbekannten Aufenthalts wegen rückständigen Kaufpreises für gelieferten Asphalt mit dem Antrage: c8s 1) den Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger a. 1234,80 nebst 6 % Zinsen seit 1. November 1883 zu zahlen, b. die in dem voraufgegangenen Arrestverfahren Rothenberg contra Sommer erwachsenen Ge⸗ richtskosten von 130 zu erstatten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 13. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 23. e 1884.

[10530] Oeffentliche Heernnag.

Die Frau Mathilde Olschewski, geborene Lietzau, zu Groß Kleschkau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Silberstein in Danzig, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Müller Johann Gottilieb Olschewski, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage:

„das Band der zwischen Parteien bestehenden Ehe wird getrennt, der Beklagte wird für den allein schuldigen Theil erklärt und verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,“

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf

den 30. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 23. Februar 1884.

EETö““ 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10536] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Johannes Ick zu Danzig, vertreten

durch die Rechtsanwalte Wannowski und Gall da⸗

selbst, klagt gegen den Kaufmann T. Tennenbaum, früher in Warschau Naturski Nr. 31 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines Guthabens

aus laufender Rechnung im Betrage von 1020,51

nebst Zinsen und Kosten, mit dem Antrage:

1) den Beklagten zu verurtheilen, sich gefallen zu lassen, daß die ihm gehörigen, zur Zeit auf dem hiesigen Packhofe lagernden zwei Ballen Corean⸗ der, sign. R. L. 1520, 1521, durch einen örtlich zuständigen Gerichtsvollzieher verkauft werden und Kläger sich aus dem Erlöse befriedigt;

a. wegen der Kosten des Verkaufs und der Lagerung,

b. wegen der Forderung von 1020,51 nebst 6 % Zinsen seit 3. Dezember 1883; ferner

c. wegen der in dem voraufgegangenen Arrest⸗ verfahren vorgeschossenen Gerichtskosten von 31,30 und der Kosten dieses Prozesses;

2) das Urtel gegen Sicherheitsbestellung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗

sachen des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 13. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Danzig, den 23. Februar 1884. Wolff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10528] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Klempnermeisters Joseph Jung, Johanna, geb. Frömmel, zu Essen, vertreten durch Rechtsanwalt Berthold Stern hier, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthaltsorte abwesendeu Ehemann Klempnermeister Joseph Jung, früher in Bornheim bei Frankfurt a. M., auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassnung und Ehebruchs mit dem Antrage das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe für aufgelöst und den Beklagten, unter Ver⸗ urtheilung in die Kosten, für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M.

auf den 30. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 25. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10525] Oeffentliche Zustellung. b Die verehelichte Schuhmacher Rosalie Aschen⸗ mühl, geborene Hammer, zu Zabrze, vertreten durch den Rechtsanwalt Manneberg zu Gleiwitz, klagt gegen den Schuhmacher Jonas Aschenmühl, früher zu Zabrze, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage: 1 das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Glei⸗ witz au ee. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hensel, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10529] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Mathilde Willems, geb. Kielmann, zu Klein⸗Falkenau, Kreis Marienwerder, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Schmidt in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Corne⸗ lius Willems, unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung und Ehebruchs, §§. 670 folg., 677 folg. A. L. R. Theil II. Titel 1, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz, Verhandlungszimmer Nr. 27, auf

den 6. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Grandenz, den 27. Februar 1884.

Meißner,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10539] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 1822. Der Engelwirth Andreas Siefert von Sulz klagt gegen den Lehrer Fritz Lamardin von Käferthal, z. Zt. unbekannt wo, auf Zahlung von

des Beklagten zur Zahlung genannten Betrages,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreites vor das Gr. Amtsgericht

Lahr zu dem auf 8

Samstag, den 5. April 1884, .

Vormittags 9 Uhr,

bestimmten Termin. 1

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Klageauszug bekannt gemacht. 11

Lahr, den 25. Februar 1884..

Der Gerichtsschreiber.

110508] Oeffentliche Zustellung. Dem Jacob Christmann, Schäfer, früher in Nanzdiezweiler, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, eigenen Namens und als Vormund seiner mit seiner verlebten Ehefrau Carolina Weißenstein erzeugten, noch minderjährigen Kinder: Jacob, Philippine, Catharina, Elisabeth, Albert und Philipp Christmann, diese Erben ihrer Mutter, wird bekannt gegeben, daß in dem gegen ihn auf Anstehen der Handelsleute Isaac Mayer in Kusel und Leopold Borg in Altenglan, Rechtsnach⸗ folger der Gantmasse Friedrich Seyl zu Rammels⸗ bach, eingeleiteten Zwangsveräußerungsverfahren, die Eröffnung des Vertheilungsverfahrens be⸗ hufs gerichtlicher Vertheilung der Steiggelder, be⸗ schlossen wurde, und wird Jakob Christmann zu dem auf Samstag, den 26. April 1884, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des kgl. Amts⸗ gerichts Landstuhl festgesetzten Vertheilungstermine mit dem Bemerken geladen, daß im Falle des Nicht⸗ erscheinens er mit seinen Einwendungen gegen den aufgestellten oder im Termine berichtigten Verthei⸗ lungsplan und die darin aufgenommenen Forderungen ausgeschlossen wird. 8

Landstuhl, den 1. März 1884.

Der kgl. Amtsgerichtsschreiber: Christ, königl. Sekretär.

[10527 Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Jantje Onkes Laube, geb. van Het⸗ tinge, zur Zeit zu Emden, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Wellenkamp und Dr. Klußmann, klagt gegen den Tischler Carl Robert Laube, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen der Klägerin und dem Be⸗ klagten bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und in die Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den 6. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen nwalt zu bestellen. 3 1

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Niemann, Gerichtsschreibergeh. des Königlichen Landgerichts.

[10538] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 1442. A. Glunk und Genossen in Bonndorf, Namens Andreas Glunk und Franz Josef Glenk in Bonndorf, Johann Glenk und Johann Dörflinger in Berghaus, vertreten durch Rechtsanwalt Graser dahier, klagen gegen den Leopold Metzler von Metten⸗ berg, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, aus geführter Vormundschaft und bezw. Kauf, mit dem Antrage, durch Urtheil zu erkennen, es sei der Ein⸗ trag zum Unterpfandsbuche der Gemeinde Metten⸗ berg, Bd. II. Nr. 199 S. 543 vom Jahre 1860 zu streichen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ kommer des Großherzogliche Landgericht zu Waldshut

auf Donnerstag, den 15. Mai 1884, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Waldshut, den 27. Februar 1884.

LEEE“ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen

10563]

Durch das vollstreckbare Urtheil der Strafkammer

hiesigen Herzoglichen Landgerichts vom 12. d. Mts.

sind die Militärpflichtigen:

1) Porzellanarbeiter Wilhelm Heinrich August Jürgens, geboren am 7. Februar 1859 zu De⸗ renthal, 8 ekaucher Carl Heinrich Wilhelm Brömsen, geboren am 16. Mai 1859 zu Derenthal, 8 Drechsler Wilhelm Merkel, geboren am 2. Fe⸗ bruar 1859 zu Tiflis in Rußland, Sohn des durch Anerkennungsurkunde vom 15. Juli 1879 als Braunschweiger Unterthan legitimirten Fünmic Daniel Merkel aus Grünenplan,

Landgerichts.

einrich Hermann Carl Wilhelm Puls, ge⸗ oren am 18. Juli 1860 zu Ottenstein, 5) Heinrich Carl Friedrich Specht, geboren am 14. Dezember 1860 zu Heinade, 6) Kaufmann Carl Georg Wilhelm Wagener, geboren am 24. Dezember 1860 zu Fürstenberg, wegen Vergehens gegen §. 140 Abs. 1 des Reichs⸗ Strafgesetzbuchs ein Jeder zu einer Geldstrafe von 150 event. zu einmonatiger Gefängnißstrafe und in die Kosten des Verfahrens verurtheilt, auch ist nach den §§. 325 und 326 der Straf⸗Prozeß⸗Ord⸗ nung das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Verurtheilten im Betrage von je 200 mit Beschlag belegt. Lotseminden, den 23. Februar 1884. Der Staatsanwalt.

J. P.; UMnterschrift.

—e8nn

Verkäufe, Verpachtangen, Dubmissionen ꝛc. 8

8

(85122 Bekanntmachung. Das erforderliche Bedürfniß an 8

Bureau⸗Materialien 8. für die Zeit vom 1. April 1884 bis Ende März 1885 bei der Artillerie⸗Werkstatt, dem Feuerwerks⸗ Laboratorium, der Geschütz⸗Gießerei, der Pulver⸗ Fabrik, der Gewehr⸗ und Munitions⸗Fabrik, der Militär⸗Schießschule, der Fortifikation und dem Artillerie⸗Depot, soll im Wege der öffentlichen Sub⸗ mission an den Mindestfordernden vergeben werden und ist Termin hierzu auf 4 Mittwoch, den 5. März d. J.,

Vormittags 10 Uhr, 18

im Bureau Breitestraße 68 anberaumt. 8 Unternehmer wollen den Bedingungen entsprechende Offerten postmäßig verschlossen einsenden. Einzelne Proben und die Bedingungen liegen zur Kenntnißnahme im bezeichneten Bureau aus, auch können letztere gegen Erstattung der Kopialien be⸗ zogen werden. Spandau, im Februar 1884.

Artillerie⸗Depot.

181172 Bekanntmachung.

Die Lieferung nachstehender Betriebsmaterialie für die diesseitige Fabrik pro 1884/85 und zwar: 1) pptr. 6700 kg Maschinenöl, 2) pptr. 800 kg Texpentinöl, 3) pptr. 23750 kg rohem Rüböl, 4) pptr. 2600 kg Talg, 8 5) pptr. 210 kg grüne Seife 6) pptr. 450 kg Elain⸗Seife 7) pptr. 1010 kg weiße Seife 8) pptr. 12000 kg Soda:, 9) pptr. 6600 kg Schwefelsäure, 10) pptr. 3000 m Packleinewand, 11) pptr. 1400 m Nessel, 12) pptr. 2000 kg Thon, 13) pptr. 4000 kg Chamottemehl, 14) pptr. 500 kg Leim 8 soll im Wege der öffentlichen Submission an den Mindestfordernden vergeben werden und ist hierzu ein Termin auf 16 Mittwoch, den 12. März er., Vormittags 10 ½ Uhr, im diesseitigen Bureau anberaumt. Proben der Materialien ad 1 bis 4 je 5 kg sowie kleinere Proben von Leim und weißer Seife sind bis spätestens den 6. März cr. an die unter⸗ zeichnete Direktion einzusenden. Bedingungen liegen im diesseitigen Bureau und in der Expedition des Deutschen Submissions⸗Anzei gers in Berlin zur Einsichtnahme während der Bureaustunden aus, können auch gegen Einsendung der Kopialien mit je 1 für die ad 1 bis 3, 4 5 bis 7 und 8 bis 9, mit je 75 für die ad 10 bis 11, 12 bis 13 und 14 abschriftlich bezogen werden. Qualitätsproben für Nessel und Packleinewand liegen ebenfalls im diesseitigen Bureau aus, werden jedoch den Submittenten auf Wunsch unfrankirt übersandt. 1 Spandan, den 12. Februar 1884. 8 Königliche Direktion der Gewehrfabrik.

[10349] Bekanntmachung. 1

Die Lieferung von 15 000 Centner Maschtnen⸗ kohlen für die Königliche Hafenbau⸗Verwaltung zu Memel für das Etatsjahr 1884/85 soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Ein Termin hierzu ist auf 8

Freitag, den 21. März 1884, Mittags 12 Uhr,

im Bureau des Unterzeichneten angesetzt worden. Die Submissionsbedingungen liegen in genanntem Bureau während der Dienststunden zur Einsicht aus, können auch gegen Einsendung von 1,5 Kopialien abschriftlich von hier bezogen werden. Die Aus⸗ wahl unter den 3 Mindestfordernden bleibt vor⸗ behalten.

Memel, den 27. Februar 1884.

Der Hafen⸗Bauinspektor

Dempwolff. 110488. b

Bekanntmachung. Die Lieferung von 24 Stück gußeisernen Fensterrahmen zum Bau der Holz⸗ bearbeitungs⸗Werkstatt soll in Submission ver⸗ geben werden. Offerten hierauf, welche den im Geschäftszimmer der unterzeichneten Verwaltungs Abtheilung ausliegenden und gegen vorherige Einsen⸗ dung von 1,75 in Baar zu empfangenden Liefe⸗ rungsbedingungen nebst Zeichnung durchaus ent⸗ sprechen müssen, sind verschlossen und mit der Aufschrift „Offerte auf gußekserae Fensterrahmen“ versehen, bis zum 12. März cr., Mittags 1 Uhr, an die Verwaltungs⸗Abtheilung einzusenden. Danzig, den 27. Februar 1884. Kaiserliche Werft, Ver⸗ waltungs⸗Abtheilung.

Verloosung, Amortisation, Zinszablung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

[10564] 8

Landgr. Hess. conc. Landesbank. Die nach §. 28 der Statuten ermittelte Super⸗

dividende für das Jahr 1883 beträgt 11 für

jede Aktie und wird vom 3. März a. c. an gegen

den Dividendenschein Nr. 8 bei der Bankkasse und

bei Herren von Erlanger & Söhne in Frankfurt a. M.

ausbezahlt. . 1 Homburg v. d. Höhe, 1. März 1884.

Der Aufsichtsrath. 3

110758] Durch Beschluß des Aufsichtsraths

händigung des Dividendenscheines Nr. 11 sofort

in Empfang genommen werden. Magdeburg, den 29. Februar 1884.

200 und 5 % Zins vom 14. September 1880

olff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

aus Darlehen mit dem Antrage auf Verurtheilung

A. Marcks.

Magdeburger Bau⸗ und Credit⸗Bank

Der Vorstand.

Magdeburger Bau⸗ und Credit⸗Bank.

ist die Dividende für das Geschäftsjahr 1883 auf 8 ½ Prozent oder 25 Mark pro Actie festgesetzt worden und kann dieselbe gegen Aus⸗ in Magdeburg an unserer Gesellschaftskasse,

in Berlin bei Herrn S. Bleichröder und in Hamburg bei Herren L. Behrens & Söhne,

A. Favreau.