1884 / 54 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

Roggenmehl No. 0 v. 1 pr. 100 b schliest fest. Gek. 2000 April 19,60 19,65 bez., Juni 20 20,05 bez. August 20,45 20,50 bez.

Kartoffelmehl pr. 100 Kg brutto incl. Sack. loco —, Termine

unverändert. Gek. Ctr Loco und per dies

per März-April —, per April-Mai

Juni. Juli —, per Juli August —.

Trockene Kartoffelstärke pr 100 Kg. brutto Termine unverändert. Gekünd. 2000 Ctr. Mlonat 21 ℳ, per März-April —, per April-M.

Mai-Juni —, per Juni-Juli —, per Juli-August

Feuchte Kartaffelstärke pr. 100 Kg. brutto i

Termine —. Gekündigt Ctr. Loco 10,9 Gd.,

—, per März-April —.

Oelsaaten per 100 Kg.

aps —, Winterrübsen —, Sommerrübaen Rüböl per 100 Kg. mit Fass. Ctr. Loce mit Fass —, ohne Fass

per Juni-Juli 62,5 bez., Leinöl per 100 Kilogr. loco ℳ. Liefe „Petroleum. (Rafüäniztes Standard whitoe) in Fass Posten v. 100 Ctr Ctr. Loco —, per diesen Monat 24,2 bez, per April-Mai 24 ℳ. Spiritus ver 100 Iüter, à 100 % = 10 000 Gekündigt 10 000 Liter. Loco mit Fass —, und per März-April 48 bez., Mai-Juni 48,8 48,7 bez., 50,4 bez., per August-Septbr. 50,9 50,8 bez. Spwitus per 100 Liter à 100 % = 10 000 ° 47,9 47,8 bez. Weizenmehl

über Notiz bez.

Breslau, 3. März. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Spiritus pr. 100 Liter 47.20, do. pr. April-Mai 48,10, do. pr. August- Weizen pr. März 186. Roggen pr. März 147,00. 147,00, do. Mai-Tuni 148,00. Rüböl loco März 64 Mai 64 00, do. pr. September-Oktober 61,00. Wetter: Schön.

per diesen Menat und per März- ve⸗ Apri’-Mai 19.75 19,80 bez., per Mai- per Juni-Juli 20,20 20,30 bez., per Juli-

21,50 ℳ, per Mai-Juni —, per

Leco und per diesen

Gek. —, Winterraps —,

Termine flauer. 1 V —, per diesen Monat —, März-April —, per April-MHai 63 2 63 bez., per Hai-Juni 62,8 bez., per September -Oktober —.

Termine behauptet. 1 per März-April und per Mai-Juni —, per Sept.-Oktober 25,3

per per April-Mai 48,6 48,5 bez., per per JInni-Jusi 49,5 bez., per Jnli-August

7 No. 00 26,50 24.75, No. 0 24,75 23,25, No. 0 u. 1 22.00 —20,00 Roggenmehl No. 0 22.25 20.25. No. 0 n. 1 20,00 18,00 per 100 Kilogramm brutto incl. Sack.

rutto incl. Sack,

Wetterbericht vom 2. März 1884,

8 Uhr Morgens.

Wetterbericht vom 3. März 1884, 8 Uhr Morgens.

Stationen.

Barometer auf 0 Gr. u. d. Moeres- spiegel reduz. in MilHlimeter.

Wind. Wetter.

Temperatur in ° Celsius 5⁰0 C. =40R.

Stationen.

Barometer auf ee. 0 Gr. u. d. HMesras-

piegel rodno. in Wetter. Millimoter.

en Monat 21,25 ℳ,

incl. Sack. loco —,

ai 21,25 ℳ, nel Sack, loco —, per diesen Monat

per

Mos

Mullaghmore Aberdeen .. Christiansund Kopenhagen. Stockholm. Haparanda . St. Petersbg.

761 766 770 V 769 8 776

777 780

. 779

Regen halb bed. wolkenlos bedeckt bedeckt Nebel heiter wolkenlos

Sommer-

Gekündigt Sylt

rung per 100 kgæ mit Gekündigt

Karl

Termine still. diesen Monat

08.

7% loco ohne Fass

Feine Marken

100 % per März September 50.40. do. pr. April-Mai ,50, do. pr. April- Zink: Fest.

3 =

Seneralversammlungen.

Land- und Bau-Gesellschaft auf Aktien in Lichter-

felde. Ord Gen.-Vers. zu Berlin. Niederlausitzer Bank zu Cottbus. zn Cottbus.

Vereinigte Karlsruher, Mühlbacher und Durlacher Pferde- und Dampfbahn-Gesellschaft.

Vers. zu Karlsruhe.

St. Petersburger Internationale Ord. Gen.-Vers. zu St. Petersburg. Bayerische Handels-Bank. Ord

München.

Deutsche National-Bank in Bremen.

Vers. zu Bremen.

Ord. Gen.-Vers. Finni

Ord. Gen.- Handels-Bank.

. Gen.-Vers. zu Frost

Ord. Gen.- zZwise

Cork, Queens- “““

Brest ..

Faeldlaan..

Hamburg

Swinemünde. Neufahrwass

164“ Münster...

Wiesbaden. München Chemnitz .. 765 Berlin. ““ Breslau

Ilo d'liIx .. Nizza 1b,91

Das barometrische Ma

bewegen.

762 761 763 766 765 768 772

774

bedeckt wolkig

bedeckt Schnee

Nebel¹) bedeckt bedeckt

Oobo Sbecen

762 763 sruhe .. 762 763 762

766 765 768

bedeckt;3) heiter4¹) till bedeckt ⁵) 2 bedeckt 1 wolkig 4 Schnee 1 sbedeckt 5 sbedeckt

—,—

763 760 755

u

1) Nachts Schnee. ²) Nachts Nebel. ⁵5) Nachts Reif, Nebel. Die Stationen

Anmerkung:

schwach. 4 = mässig, 5

8 = stürmisch, 9 = Sturm, 10 = stark Sturm, 12 = Orkan. S. 8

one, 4) Südeuropa. von West nach Ost eingehalten.

4 wolkig 8

3 wolkenlos 4 Regen

³) Dunstig.

= leiser Zug. 2 = frisch. 6 = stark, 7 Sturm, 11

Uebersicht der Witterung.

schen Meerbusens,

über dem

nachgelassen. Geringe

ximum lagert andauernd in der Nähe des scheint sich indessen langsam nach Süd zu- In Schweden und im ganzen europäischen herrscht meist trockenes Fros minus 23 Grad; auch ein Frostgebiet entwickelt (Paris In Deutschland dage

twetter, und zwar meldet Moskau französischen Binnenlande hat sich 1, Clermont 4 Grad unter Null). Deut gen liegt die Temperatur grösstentheils ein wenig über dem Gefrierpunkte, und auch in Ostpreussen hat der Schneefälle sind auf alle Streifen hen der deutschen Nordseeküste und Oesterreich aufgetreten. Deutsche Seewarte.

8 sind in 4 Gruppen geordnet: 1) Nordeuropa, 2) Küstenzone von Trland bis Jge 9 Mittel- europa südlich dieser Z Gruppe ist die Richtung

Skala für die Windstärke: 1

Innerhalb jeder:

88S9Se⸗

8—88

2 —⁸₰

2

⁴) Reif.

= leicht, 3 = steif, heftiger

Russland

Brest Helder... E“ Hamburg .. Swinemünde Neufahrwasz. Memel

Paris Münster... Karlsruhe .. Wiesbaden. München.. Chemnitz .. Berlin„ 6ö“ Breslau. Ile d'Aix ..

Nissaö I

⁴) Reif.

Mullaghmore Aberdeen.. Christiansund Kopenhagen. Stockholm . Haparanda . St. Petersbg.

Cerk, Queens-

8 757

w

080 8* 80 80

746 5 bedeckt 6 halb bed. 4 heiter 5 bedeckt 2 bedeckt still sbedeckt

Nebel

768 770 778 778

782 1

749 758 764 766 766 770 775 778

4 halb bed. 4 Regeni) 1 wolkenlios 3 bedeckt

4 Nebel

5 bedeckt

3 bedeckt 4 wolkenl. ²)

764 764 764 765 765 766 768 768

1 wolkig 1 bedeckt²) still Nebel⁴) 1 wolkig 1 bedeckt still Dunst 3 bedeckt ⁵) 1 bedeckt

¹) Seegang mässig. ⁵) Nachts Schnee.

Anmerk

Ein hohes

über den russischen Ostseeprovinzen, während beim einer Depression vom Ocean das nien rapide gefallen ist. südöstlichen, im langsam vorwiege

steige

nd trübe mit stellenweise leichten Niederschlägen. Binnenlande Frankreich herrscht Frostwetter. dauert die strenge Kälte fort

769 1 3 wolkenl. ⁶)

4 bedeckt 2 bedeckt 2 Regen

²) Nachts starker Reif. 6) Reif.

Die Stationen sind in 4 Gruppen geordnet:

³) Dunstig.

ung:

1) Nordeuropa, 2) Küstenzone von Irland bis Ost 3

uropa, 2) z 1 preussen, 3) Mittel- europa südlich dieser Zone. 4) Südeuropa. Innerhalb ist die Richtung von West nach Ost eingehalten.

Skala für die Windstärke: 1 8 = schwach, 4 = mässig, = stürmisch, 9 = Sturm, 10 = starker Stur Sturm, 12 = Orkan. .“ . bhee

= leiser Zug,

2 = leich 5 = frisch, 6 = stark,

7 = ;teif,

Uebersicht der Witterung. 8 barometrisches Maximum von über 780 mm agert Herannahen 8 Barometer über Nordwestbritan- Bei im Norden lebhaften östlichen und Süden leichten umlaufenden Winden und meist nder Temperatur ist das Wetter über Cen’raleuropa Im In Westrussland

Deutsche Seewarte.

Wochen⸗A

u 8 meise der Deutschen Zettelbanken vo (Die Beträge lauten auf Tausende Mark.)

m 15. Jannar 1884.

Kasse.

Gegen Vir, Wechsel. woche.

die

woch

Gegen

Vor⸗

Gegen

le Vor⸗ woche.

Lombard⸗ forderun⸗

6 gen.

Noten⸗- Umlauf.

Gegen die Vor⸗ woche.

Täglich fällige Verbind⸗ lichkeiten.

Gegen die Vor⸗

woche. digun

Verbind⸗ lichkeiten auf Kün⸗

Gegen die Vor⸗ g. woche.

Le8 Die 5 altpreußischen Banken Die 3 sächsischen Banken. Die 4 norddeutschen Banken Frankfurter Bank . . . . Die Bayerische Notenbank .. Die 3 süddeutschen Banken..

6 187 29 819 5 910 3 605 35 428 22 625

614 555 + 18 327

574 3 289 210

29 660 + 56 280 67 887 + 22 646 42 837 58 628 —+

ei 757 + 589

399 777 44 731 76 19 738 841 52 70

109 [427 604 . 5 866

2 636 79 536 21¹⁷

40

760 102 46 057 11 782— 46 735 2 546 13 781,—

395 7

63 615—

50 733

646 914

219 46 189

604

199 140 6 165 4 823 + 3 380 17 167 + 4404 7744 + 1 619 +

303 456 525 264 122 416

8 372 + 8 780 19 473 2 332 +

106 689 1 539 + 266 59, 4 0

Summa . 718 120

+ 17051

8777725 —817

77 042 21 5671957 352 50 617] 238 277 5 519

39 048—

1 855

Theater.

2 2. 2 2 8 Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ haus. 59. Vorstellung. Zum 1. Male wieder⸗ holt: Nurjahd. Ballet in 2 Akten von Ch. Guillemin. Musik von O. Eichelberg. Vorher, zum ersten Male wiederholt: Jery und Bätely. Singspiel in 1 Akt von Goethe. Musik von Inge⸗ borg v. Bronsart. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 63. Vorstellung. Auf Höchstes Verlangen: Der Bibliothekar. Schwank in 4 Akten von G. v. Moser. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 60. Vorstellung. Auf Höchstes Verlangen: Die Meistersinger von Nürnberg. Große Oper in 3 Akten von Richard Wagner. (Frl. Pollack, Frl. Horina, Hr. Betz, Hr. P. Hr. Oberhauser, Hr. Niemann.) Anfang 3

Schauspielhaus. 61. Vorstellung. Roderi Heller. Lustspiel in 4 Akten von Franz von Berich than. Anfang 7 Uhr.

Deutsches Theater. Dienstag:

von Zalamea. Mittwoch: König Lear. Wallner-Theater. Dienstag: Auf vieles

Verlangen: Mein neuer Hut. Eine rasche and. Am Hochzeitsmorgen. Die kleine Eecle Har

Crrictoria-Theater. Dienstag: Zum 135. M.: Excelsior. Großes Ausstattungs⸗Ballet Manzotti. Tert von Oscar Blumenthal, Deko⸗

ration von F. Lütkemeyer. Ausgeführt von 450 Personen.

8s Friedrich-Wilhelmstädt. Theater.

Dienstag: Zum 41. Male:

Operette in 3 Akten von u“ ,u Mittwoch: Die Afrikareise. 1

Residenz-Theater. Direktion Emil Neu⸗

mann. Dienstag: Vorletztes Gastspiel der i Srhusg. Sothasczen Hofschauspielerin K berzgglic röder. edora. rama in 4 Aktern Jageche n Akten von Vorläufige Anzeige. Donnerstag, den 6. März: Erstes Gastspiel von Frau Ottilie Genée. Sic rau Deputirtin. Hierauf: Madame Flott.

KroHl's Theater. Sonnabend, den 8. März:

unter Mitwirkung der Marianne Eißler. Billets à 3 und 2 ℳ, zu haben im Invaliden bei den Herren Bach,

Linden 3 und an der K

spiel der Mitglieder Zum 10. Male: 4 Akten von Gustav v. Anfang 7 Uhr.

d'Artois von F Rich. Genée.

Central-Theater. rektion H. Wilken. D Sneh Herzensfritz. Po on Gesangstexte von Görs.

Lindenberg, Leipzigerstr. 50 a.,

Belle-Alliance-Theater. Mit Vergnügen. Schwank in

Mittwoch: Mit Vergnügen. 1t

Walhalla-peretten-Theater. Zum 120. Male: Nanon. frei nach einem Lustspiele der

Zell und Rich. Gen

W. Mannstädt und *,“*.

Concert-Naus. Concert des K gl. Hof⸗Musikdirektors Herrn Bilse.

Violin⸗Virtuosin Fräulein

Entrée à 1 ℳ, sind vorher dank, Markgrafenstr. 51a., Unter den Linden 46, a., C. Heintze, Unter den asse des Etablissements.

Dienstag: Gast⸗

des Wallner⸗Theaters.

Moser und Otto Girndt.

Dienstag: Operette in 3 Akten, Herren Theaulon und be, Musik von

Alte Jakobstr. 30. Di⸗ ienstag: Zum 75. Male: sse mit Gesang in 3 Akten Musik von Steffens.

mann und Compagn: Schrimm). vech 6

Geboren: Ein S meister Otto Sprengell v. Reiche (Rosbitek). Heinrich Bork (Berlin

Gestorben: Hr. Betrie (Buckau).

gramshain (Berlin). (Riesenburg). Frau

Familien⸗Machrichten. Verlobt: Frl. Maxth⸗s

Dr. med. Wilhelm Nissen (Carlsminde). ohn: Hrn. Regierungs⸗Bau⸗ Frau Oberst⸗Lieutenant Bernhardine

Timm, geb. Linckh, verw. gew.

geb. v. d. Groeben (Laukitten).

Helbaes mit Hrn. Haupt⸗ her Franz Bock (Görlitz mma Beckmann mit Hrn.

(Hann. Münden). Hrn. Hrn. Gymnasiallehrer

singenieur Richard Handrick

gew. v. Seydlitz⸗Pil⸗ Hr. Rudolph v. d. Groeben Baronin Valesca v. Korff,

[10738]

Steckbrief. Gegen den leiher Albert August Leop Juni 1828 zu Berlin,

Viertes Concert der Frau Amalie Joachim,

eine durch vollstreckbares

Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.

unten beschriebenen Pfand⸗ old Philipp, geboren am welcher flüchtig ist, soll

21. Juni 1883 in den kannte Gefängnißstrafe

den. zuliefern, hierher gelangen zu lass bruar 1884. Königliche schreibung: schwarzer Schnurrbart,

spitz, Gesicht hager,

[10754]

auf

[10752] beabsichtigen,

zu diesem Zweck einen J., Vormittags 10 lokale hierselbst, Potsdam siegelte Offerten sind mine an uns

einzelnen Quantitäten Kopialien von unserem

den 28. Februar 1884.

[10779] Reichstagsbau. Hintermauerungssteinen, 6

Versiegelte und vorschrifts sind bis zum Montag,

Vorm. 10 Uhr, im Bau abzugeben, woselbst auch werktäglich in sind. Berlin,

Urtheil des Königlichen

tagsbauverwaltung. H

Alter 55 Jahre Statur untersetzt, Haare schwarz,

2 einzusenden. Bedingungen, sowie ein sp

damer Bahnhof hierselbst,

Landgerichts I., der Strafkammer 4 zu Berlin vom Akten J. III. C. 402/81 er⸗ von 6 Monaten, Geldstrafe ev. 100 Tagen Gefängniß vollstreckt wer⸗ b Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Gerichtsgefängniß des Ergreifungsortes ab⸗ welches ersucht wird, Mittheilung davon

en.

Berlin,

Staatsauwaltschaft I. Be⸗

Größe 1,70 m, 8. 1 eetest Pibras S varzer ugenbrauen schwarz, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne det Anse 1 Gesichtsfarbe deutsch. Besondere Kennzeich die Ohren gekämmt und spricht schnell.

bla

en: Trägt die Haare vor

den 23. Fe⸗

ß, Sprache

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Holzverkauf der Oberförsterei Himmelpfort.

Termin wird wegen der an diesem Tage den Wahl eines Abgeordnete Templiner Wahlkreis auf Freit Vorm. 9 Uhr, im Metzingschen Gasthofe zu Radens⸗

brück verlegt. Himmelpfort, den 1. März 1884.

Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Magdeburg. Wir en, ca. 13 800 kg Makulatur im Wege der öffentlichen Submission zu verkaufen und haben Termin auf den 12.

Uhr, Die

Bureau⸗Vorsta zu beziehen. Königliches

Betriebsamt (Berlin⸗Magdeburg).

Die Küesenns von 4850 Mille 20 3300 t. Cement, 3006 abn Meadafn Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. mäßig Sneee Offerten 17. März d. Js., bureau, Königsplatz Nr. 1, die Lieferungsbedingungen den Vormittagsstunden den 1. M

den

ärz 1884. Die Reichs⸗

geger.

Holzverkaufs⸗

n für den Ruppin⸗ ag, den 14. März er.,

in unserem Dienst⸗ mer Platz, anberaumt. Ver⸗ spätestens bis zu diesem Ter⸗ 1 Submissions⸗ ezielles Verzeichniß der sind gegen Zahlung von 1

auersand soll im

Der

uf Donnerstag, den 13. d. Mts., für die Ober⸗! försterei Himmelpfort anberaumte

Si 1107572 Bekanntmachung.

Die Lieferung von Kasernen⸗AUtensilien, aus Tischlerarbeit bestehend und auf 1318,70 veran⸗ schlagt, soll 8 Montag, den 10. März er., 1b Vormittags 10 Uhr, 8 im Bureau der unterzeichneten Verwaltung, Thräns⸗ berg Nr. 52/53, in öffentlicher Submission ver⸗ dungen werden.

Die Gültigkeit der mit der Aufschrift:

„Submission auf Utensilien⸗Lieferung“ zu versehenden und versiegelt einzureichenden Offerten wird von der Unterzeichnung der daselbst ausliegen⸗ den Bedingungen abhängig gemacht.

Magdeburg, den 1. März 1884.

Königliche Garnison⸗Verwaltung.

[10753] Eisenbahn Johannisburg⸗Lyck. Die Lieferun von 1100 lfd. m glasirter Thonröhren für die Seitendurchlässe soll vergeben werden. Submissions⸗ termin Mittwoch, den 26. d. M., Vorm. 11 Uhr. Bedingungen gegen portofreie Einsendung von 0,50 Lnck, den 1. März 1884. Matthes, Ab⸗ theilungs⸗Baumeister. 1 [10778]1 Bekanntmach ugg. „Die Lieferung eines trockenen Luftcompressors und eines Lufthaspels für die grube Koenig zu Neunkirchen soll im Wege der

Submission vergeben werden, wozu Termin auf Mittwoch, den 26. d. Mts., Vormitags 10 Uhr, im Büreau der Unterzeichneten anberaumt ist. Offerten sind mit entsprechender Aufschrift an uns einzureichen.

Bedingungen und Zeichnungen können bei uns eingesehen oder gegen Erstattung der Kopialgebühren von unserer Registratur in Abschrift bezogen werden.

u¹“

stattfinden⸗

März

nde, Pots⸗ Berlin, Eisenbahn⸗

randsteinen,

einzusehen

1 „tewnkfechen⸗ Regierungsbezirk Trier, den 1. März Königliche Berg⸗Inspektion vIII.

1

Verschiedene Bekanntmachungen. [10783] 8 Am Donnerstag, den 20. März d. Js., 1 b Mittags 2 Uhr, findet eine außerordentliche Generalversamm⸗

lung der Casino⸗Gesellschaft, pariser Platz

Nr. 3, statt. 11 1) Berict eeee. 8 een ericht über den in Aussicht genommenen Telephen⸗heschlon sicht genommenen 2) Nachtrags⸗Etat Behufs Umbau der Kegelbahn. 3) Bewilligung einer Gratifikation resp. Pension an ausscheidende Offizianten. 1 Berlin, den 29. Februar 1884. M Die Direktion.

[10813] Allgemeine Berliner Omnibus⸗Aktien⸗Gesellschaft. 1883. 1884. Einnahme pro Monat

ebruar. 123,870. 40 ₰. urchschn.

ro Tag u. 8 agen 40. 22 ₰. 40. 80 .

134,879. 30 ₰.

8 Die Direktion.

Bad Reinerz (Schlesien), W. 33.,4.

Königliche Steinkohlen-⸗

Reichs⸗

Berlin, Montag, den 3. März

1884.

Produkten- und Waaren-Börse.

Stettin, 1. März. (W. T. B.) 3

Getreidemarkt. Weizen matt. loco 165 181, vr. April-Mai 180,50, pr. Sept.-Okt. 187,50. Roggen matt, loco 135,00 bis 142,00, pr. April-Mai 144,00, pr. Sept.-Okt. 148,00. Rübdl ruhig, pr. April-Mai 63 50, pr. September-Oktober 60 50. Spiritus still, loco 47,40, pr. März 47.60, pr. April-Mai 48,10, per Juni-Juli 49,50. Petroleum loco 8,35.

Posen, 1. März. (W. T. B.)

Spiritus loco ohne Fass 47,10, pr. März 47,10, pr. April-Mai 48,00, pr. Juni 48,90, pr. Juli 49,50. Matt.

Cöln, 1. März. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen hiesiger loco 18,50, fremder 19,00, pr. März 17,75, pr. Mai 18 30, pr. Juli 18,55. Roggen loco hiesiger 14,50, pr. März 14,00, pr. Mai 14.50, pr. Juli 14,70. Hafer loco 14,50. Rüböl loco 35,00, per Mai 33,40 31,40. v“

Bremen, 1. März (W. T. B.)

Petroleum (Schlussbericht) ruhig. loco 7,60 bez. u. Br., pr. April 7.70 Br., pr. Mai 7,90 Br., pr. August-Dezember 8,30 Br.

Hamburg, 1. März [W T B.)

Getreidemarkt. Weizen loco unverändert, auf Termine ruhig, pr. April-Mai 175,00 Br. 174.00 Gd., pr Mai-Juni 177,00 Br., 176,00 Gd. Roggen loco unverändert, auf Termine ruhig, pr. April-Mai 133,00 Br., 132,00 Gd., pr. Mai-Juni 133,00. Br., 132,00 Gd. Hafer und Gerste unverändert Rüböl ruhig, loco 65,00, pr. Mai 65,00 Spiritus ruhig, pr. März 39 Br. pr. April-Mai 39 ½ Br., pr. Mai-Juni 39 ½ Br., pr. August Sept. 42 ½ Br. Kaffee ruhig, geringer Umsatz. Petroleum fest, Standard white

1 8 Standard white 7,80 Br., pr. Jani

Wetter: Trübe.

Mai-Juni 10,10 Gd,

jahr

loco 8.00 Br 7 90 Gd., pr. März 7,80 G., per August-Dez. 8,45 Gd.

Wien., 1. März (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 9,92 G., 9,97 Br., pr. 10,15 Br. Koggen pr. Frühjahr 8.15 Gd., 8.20 Br., pr. Mai Juni 8,30 Gd., 8,35 Br. Mais pr Mai-Juni 6,93 Gd., 6,98 Br. Hafer pr. Frühjahr 7,47 Gd., 7,52 Br, pr. Mai-Juni 7,57 Gd., 7,62 Br. Pest, 1. März. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen loco unverändert, pr. Früh- 9,37 Gd., 9,38 Br., pr. Herbst 10,13 Gd., 10.15 Br. 135 pr. Frühjahr 6,92 Gd., 6,94 Br. Mais pr. Mai-Juni 6,55 Gd., 6,57 Br. Amsterdam., 1. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen pr. März 240. März 161, pr. Mai 165, pr. Oktober 170. Amsterdam, 1. März (W. T. B.) Bancazinn 51 ¼. Antwerpen, 1. März. (W. T. B.) 2 . Perreleummarkz. (Schlussbericht) Raffinirtes. Type weiss loco 19 ¾ bez. u. Br., ar April 19 Br., pr. Mai 19 Br., pr. September- Dezember 21 Br. Ruhig. Antwerpen, 1. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. (Schlussbericht). Roggen still. Hafer behauptet. Gerste fest. London, 1. März. (W. T. B.) An der Küste angeboten 6 Weizenladungen. Wetter: Frost. Havamazucker Nr. 12, 20 nominell. London, 3. März. (W. T. B.) Die Getreidezufuhren betrugen zum 29. Februar: Englischer Weizen

Roggen pr.

Weiren unverändert.

in der Woche vom 23.

bis 2551, fremder

11 306, engl. Gerste 3457. fremde 7874, engl. Malzgerste 22 830, fremde —, engl. Hafer 1664, fremder 24 221 Qrts. Engl. Mehl 15 768. fremdes 26 586 Sack. ““

Liverpoel, 1. März. (W. T. B E (Schlussbericht.) Umsatz 8000 B., davon für Spekulation und Export 1500 B. Amerikan r ruhig, Surats stetig. Middl. amerikanische März-April-Lieferung 527/322., April- Mai-Lieferung 515⁄1⁸6, Mai-Juni-Lieferung 6, Juni-Juli-Lieferung 61⁄⁸ d.

Paris, 1. März (W. T. B.)

Rohzucker 880° ruhig. loco 45,75 à 46,.00. Weisser Zucker ruhig, Nr. 3 pr. 100 Kilogr. pr. März 53,80, pr. April 54,10, pr. März-Juni 54,25, pr. Mai-August 55,25.

Paris, 1. März. (W. T. B.) 8 Produktenmarkt. Weizen ruhig. pr. März 23,25, pr. April 23.50, pr. Mai-Juni 24,25 pr. Mai-August 24,75. Mehl 9 Marques ruhig, pr. März 48 75, pr. April 49,25. pr. Mai- Juni 50 80. pr. Mai-August 51 50. Rüböl fest. pr. März 75,00, pr. April 75,50, pr. Mai-August 75.50. pr. September-Dezember —. Spiritus ruhig, pr. März 44.25, pr. April 44,75, pr. Mai-August 46,00, pr. September-Dezember 46,25.

New-York, 1 März. (W. T. B.) 2 Waarenbericht. Baumwolle in New-Nork 10 ⅞, do. in New- Orleans 10 ½,. Raff. Petroleum 70 % Abel Test in New-York 8 Gd., do. in Philadelphia 8 ½ Gd., rohes Petroleum in New-York 7 ⅔, do. Pipe line Certificates 1 D. 5 C. Mehl 3 D. 65 C. Rother Winterweizen loco 1 D. 8 ½ C., do. pr. März 1 D. 8 C., do. pr. April 1 D. 10 ½ C., do. pr. Mai 1 D. 12 ¼ C. Mais (New) D. 62 ½ C. Zucker (Fair refining Muscovades) 5 ½. Kaffee (fair Rio-) 12 ½. Schmalz (Wilcox) 10 10, do. Fairhanks 9,87, do. Rohe & Brothers 10,00. Speck 10 ½. Getreidefracht 1 ¾.

Nessungen und Schätzungen der Kräfte und Stoffe der Treien Luft im Janunar 1884. Ozydirende Kraft des elektrischen oder Ozon-Sauerstoffs (02) und des Wasserstoffsuperoxyds (Hz2 02).

in

d. h. drei- faches Mittel aus der 24 Stunden aus der Mor-

Pentaden-Minimum der

fünftägigen Mittel. fünftägigen Mittel.

24 Stunden aus der Mor- gen-, Mittag- und Abend- Ablesung und in welchem

Morgenablesung. Durch- Durchschnittssumme in

schnittssumme der Grade der Nacht (N.), des Mit- tags (M), des Abends(A.). gen-, Mittag- und Abend- Ablesung und in welchem

lesung, summirt mit der

Werthzahl für 24 Stun- Mittag- und Abend-Ab- Pentaden-Maximum der Durchschnittssumme

den (W2.).

Colberg (Ostsee), Gymn.- WZ. 35,5. N. 9,1. 29,1 Lehrer Dr. H. Ziemer M.8,3s. A. 8.8.

Pola (k. k. hydrograph. Amt WZ. 26,6. N. 7.1. 24,5. u. Sternwarte), Dr. Müller M. 6,2. A. 5,9.

Wien (hohe Warte), Central- WZ. 24,9. N. 6,3. 22,4. station für Meteor. und M. 6,5. A. 5,8. Erdm., Prof. Dr. Hann

Lemberg(Univ.) Prf. d. Phys. WZ. 31,8s. N. 8,4. 25,5. VI. III. u. Math. Dr. Stanecky M. 7,7. A 8.

Bozen (Tirol), Apotheker WZ. 32,4. N.8. 20 .34̊ vVI. Emil Reithammer II.8,7 . 7,8.

Werninghausen (Thüringn.) WZ. 21,3. N. 6. Tgsmaxim. Tgsminim. Pfarrer Franz Beck [M. 5,83. A. 6,5z. 28. am 7. 9 am 5.

Bamberg, Prof. der Pbysik WZ. 18,6. N. 4,7. WZ. 30. IV. WZ. 10,1. I. am Lyceum, Dr. med. Hoh M. 4,t. A. 5,2.

N.8,7. Tgsmaxim. Tgsminim.

A.8,4. 33.

21,3. II.

Bürgermeister Dengler M. 8,7. Januar 1883

Stationen, welche in 24 Stunden die 14 Theil-Scala mit Berliner

Jodkaliumpapieren nur Morgens und Abends ablesen und daher

die Berechnung der von Friesenhofschen Werthzahl nicht zu- lassen.

Prag (Sternwarte) Director W9,s N5, z. T4, 1. Prof. Dr. L. Weinek E9,4. N5,5. T3,9. Budapest (Centralst. f. Met. 6,9. N. 4. u. Erdm.), Dr. L. Gruber T. 2,9. Oberdrauburg (Kärnthen), 14,7. 1 Pfarrer Unterkreuter SE7. Graz (344m Seehöhe, Steier- 8,7. N. 4,5. mark), Carl Guggy jun. T. 4,4. Kaschau (Ungarn), Ober- 17,2. N. 8,6. 17,8. Stabsarzt Dr. Bernat T. 8,6. Josefstadt (Böhmen), Haupt- 10,8. mann Holy Prag (Sternwarte), Adjunct W9, 3. N5 7. T3,9 Dr. Gruss, Dezember E9, 1. N,5. T3,86. Budapest, Dr. L. Gruber, 4,7. N. 2,5. 8 1883 Februar 1 AKrII N. 4,7. 8..

N. 3,9. T. 4 s. N. 4,3.

IV. N. 1.2. III. T. 0,0. VI. 12,8.

N. 6,4. 1ö.5 6. 16,33. 10,4. III IV. IV.

VI. 7.

6,4. 16,8. 13,6.

V.] N.0,. III IV V. eT.0. I. l1-lr. 1. X.3,6. Av. IV. T. 1,s. II. I. N. O 4. V. IV. T.3,.. I. IINITI NII. II. T.0,s8. III. 1. N. 1,2. V VI III. T.0,o. 1. V.. fl. V. N. 2,s. VI. 1. T. 1ℳ. II. VI.

Mechanische Kraft. Colberg. Januar. 6,85 m p. Sec. ungewöhnlich hoch (im ganzen Mnt. 18 347 km, grsst. tglch. 1266, mttl. tglch. 591,84, grsst. studlch. 75,6, mttl. stpdlch. 24,66 km). Nördl. u. östl. Winde in % 32 30, südl. u. westl. 65,85 %. Calmen 2,15 %. Wien (hohe Warte, J. Liznar) 7,7 m p. Sec. Triest. Dezember 1883. 5,63 m p. Sec. (im ganzen Monat 15 689 hm, hchst. tgleh. 1657 am 29., hchst. stndlch. 96 am 31., mtil. stndlch. 21,3 km. Calmen 38).

Colberg. Jan. Lftdrek. 759,9 (32.1 bis 79) mm (60; 60; 59,8) mm. Tmprtrm. 2,39 (— 5,5 bis + 7,5) °˙C. (1,7; 3,2; 2,3) 9C. Inso- lationsmax. 210 C. am 15. Januar. (Wien, hohe Warte 27.79C.) Rel. Fchtgktm. 78,93 (56 bis 97) % (81,71, 74,5 80 %). Dnstdrekm. 3,98 (2,3 bis 6,5) mm (3,s, 408, 4,03 mm). Bwlkng. 7,5 (7,759; 7,85; 7,35). Niederschläge 46 mm an 16 Tagen. (11 Regen-, 5 Schnee-, 8 Nebeltage). Stärkster Luftdruckfall 22 mm am 23., grösste Regenmenge 9,.6 mm am 24. Dämmerungserscheinungen am Anfange des Monats, besonders Abends. Oberdrauburg Tmprtrm. 2,6, Nüdrschlg. 4,1 mm. 8

Potsdam (Astrophysik. Observatorium, Dr. P. Kempf). Ja- nuar: Brmtrm. 753,44 (29 am 24. 6 h a. m und 2 h p. m bis 68,2 am 19. 10 h p. m). Temperaturm. 3 °C. (— 6,3 am 1. u. 2. bis + 10,9 am 30.). Bwlkngm. 8,1. Ndârschlg. 49,2 mm. Zahl der Tage mit Niederschlgn. 18, mit Schnee 7, mit Hagel 1 3

Triest (26 m Seehöhe, Direktor der Akademie für Schiff- fahrt und Handel Ferdinand Osnaghi). December. Brmtrm.

S

8,5. 8 8,,5.

Eu

g

do. August

do. do. do.

Septbr.

9 α 8H

November 4.

Dezember 6,6.

EEUSISSSUNSUINS

S

* 5.

(2; 4.8; 2,4) 9C. Maximummittel 7,3, Minimummittel 2,9 0 C. Abs. Minim. 1.7 am 8., absol. Maxim. 11,9 C. am 2. Dnstdrckm. 42 mm (4,1; 4.4; 4,2) 1,9 am 8. u. 9. 2 h p. m bis 7,8 am 16. 9 h p m. Rel. Fchtgktm. 63,4 % (66,2; 58,9; 65,1) 26 am 9. bis 93 % am 16. Bewlkgm. 4,3 (4,4; 4,9; 3,7). Niederschläge 32, Maximum 14,.4 mm am 17. Jahr 1883. (Breite 45⁰ 38"9 50“ nörd. Länge, 13⁰ 46˙ 30“ Ost von Greenwich). März. Lftdreckm. 754,3 (normal 57,6) 741,1 am 11. bis 770 am 4. Tmprtrm. 5,3 0 C. (normal 8,5) 3.4 am 23. bis + 13 am 19. Dnstdrckm. 4,2 (0,9 am 2. bis 81 am 26.). Rel. Fchtgktm. 61,8. Minim. 9 am 2. Nurschlg. 83,9 mm (normal 67). Maxim. 35,6 mm am 27. Bwlkgsm. 6,5 mit 12 Regen- und 4 Schneetagen. Windgeschwindigkeit 6,3 m in d. Sec. (mttl. stndlch. 22,7 km, hchst. studlch. 112 km am 4, im ganzen Monat 16 889 km. Windrichtung bei 3mal täglicher Beobachtung N 1 NE 41 E7 SE1 SW4 W2Z 80 NW, Calmen 36. Jahresmittel Lftdreka. 759,7 mm (normal 758,8) 740,7 am 4. December bis 773,8 am 21. Februar. Temprtrm. 13,7 °‧C. (normal 14,4) 3,4 am 23. März bis 34,7 am 14. Juli. Bwlkngsm. 5 (Tage mit Regen 119, mit Schnee 10, con temporali 36). Windgeschwindigkeitsm. 4.24 m in d. Sec. (hchst. stndleh. 112 km am 4. März, im ganzen Jahre 147 834 km). Windrchtg. N 12 NE 287 E 191 SE 77 8 16 SW 69 W 71 NW 40, Calmen 332.

Forstlich-meteor. Stationen Preussens, Braun- schweigs, der Thüringischen Staaten, der Reichs- lande u. Hannovers (Prof. Dr. Müttrich, Eberswalde). November. Barometerstand im Mttl. 1,7 mm niedriger als Okrober. Unterschied zwischen höchstem und tiefstem im Mittel 30,1 mm. (23,9 mm Carlsberg und Melkerei bis 38.3 Schoo). Mitteltemperatur auf d. F. St. im Schatten um 4,4° niedriger als Oktober und um 0,90 C. höher als in früheren Jahren. Höchste Tmprtr. im Schatten auf d. F. St. in Sonnenberg am 1. (15 90 C.), niedrigste in Carlsberg am 17. (— 12,5 9C). SW auffällig vorherrschend, Richtung von NW bis E nur ausnahmsweise. Niederschlag über- trifft überall die Verdunstung. Die Höhe der Verdunstung auf der W. St. schwankte zwischen 23 % (Schoo) und 94 % (Melkerei) (ihr Mittelwerth war 51 %). Die Höhe des Ndârschlgs. auf der W. St. zwischen 38 % (Hollerath) und 95 % (Sonnenberg) (ihr Mittelwerth 76 %) der auf der F. St. beobachteten. Dnstdrckm. auf d. F. St. zwischen 4,5 und 6,3 mm, auf der W. St. unten zwischen 47 und 6,4 mm und in der Baumkrone zwischen 4 6 und 6,4 mm. Relatives Feuchtigkeitsm. auf der F. St. 90, auf der W. St. unten 93 und in der Baumkrone 91 %. Sturm 13 mal Gewitter 9, Wetterleuchten 5, Höhenrauch 1 in Friedrichsroda. Besonders starkes Morgen- und Abendroth in den letzten Tagen so auffällig, dass es irriger Weise als Nordlicht verzeichnet wurde. Schneé überall, als Schneedecke nur in Carlsberg, Schmiedefeld, Sonnenberg. Lahnhof, Melkerei. November starke Bewölkung, häufige und dichte Nebel, häufige und intensive Niederschläge, Temperaturm. meist höher, als in früheren Jahren, längere Perioden von geringer Veränderlichkeit.

Berlin. Prof. Förster bestätigt, dass durch die grösste der Explosionen, die des Vulkans Krakatauna in der Sundastrasse, nach den barometrischen Aufzeichnungen der Kaiserlichen Normal- Aichungs-Kommission zu Berlin 10 Stunden nach der Katastrophe, die am Morgen des 27. August 1883 stattfand, eine erste Luft- welle in direkter Richtung nach Berlin, 16 Stunden nachher eine zweite Luttwelle über Amerika, etwa 36 Stunden nachher eine die Erde umkreisende dritte, und 34 Stunden nachher die wieder- kehrende zweite als vierte Luftwelle bier genau beobachtet wurde, nahe übereinstimmend mit der Fortpflanzungsgeschwindig- keit des Schalles, da die Luttwellen etwas mehr als 1000 km in der Stunde zurücklegten. Die vierte Luftwelle kam früber, d. h. mit grösserer Geschwindigkeit hier und an anderen Orten an. weil auf dem Wege von W nach E die Fortpflanzungsgeschwindig- keit wegen der von W nach E vorwiegenden atmosphärischen Strömung etwas grösser ist. 1

Zur auf den Menschen angewandten Meteorologie: Bevor die Wirkungen von 02 und Os auf Vermehrung der Molekularkräfte der Thierzelle, der Kräfte des Gehirnes, des Rückenmarkes, der Muskeln und Drüsen weiter mitgetheilt werden, sind sie aus der dynamischen Gastheorie durch die Natur der Gase als der Träger grösster Energie unter den irdischen Stoffen zu erklären: Atom ist ein realer Theil der Materie, welcher einen begrenzten Raum einnimmt und einen von unseren mathe- matischen Physikern keinesweg unmessbar kleinen Bestandtheil eines jeden sinnlich wahrnehmbaren Körpers ausmacht; im Zinnober liegt je ein kleinstes ungetheiltes Quecksilber- und Schwefelatom neben einander. Die Atome legen sich zu je 2, 3 und mehr in Gruppen zusammen. diese Atomgruppen heissen Moleküle. Die dynamische Optik fordert, dass der Durchmesser eines Glas- oder Wassermoleküles grösser ist als 1/10 0o stel einer Wellenlänge oder fünthundertmilliontel Millimeter; bei dem Wasser- häutchen einer Seifenblase von 1/20 00 costel- eines Centimeters Dicke liegen die Wassermoleküle neben einander, nicht mebr auf einander. Die Atome und Moleküle halten sich einander fest, wie die Erde einen Körper festhält, und je grösser das Moleküöl, um so grösser ist seine Anziehungskraft. Cohäsion der Atome und Moleküle nennen wir die Kraft, durch welche sich die Atome

mit geringer Gewalt, wenn sie sich nicht in nächster Nähe be- finden. mit sehr wachsender Gewalt wenn sie sich bis zu einer sehr kleinen Entfernung genähert haben. Rücken sie noch näher aneinander, wie die Atome innerhalb eines Moleküls, so ist die Gewalt, mit der dies geschieht, unwiderstehlich. Die Entfernung, innerhalb welcher ein Molekül auf ein anderes noch wirken kann, liegt nach Mousson und Quincke (1873) zwischen sechs und acht einhunderttausendstel eines Millimeters, ist also 5 bis 6mal kleiner als die Wellenlänge des Lichtes. Treten Atome und Moleküle in die grösstmöglichste Nähe, so bilden sie eine chemische Verbindung, dabei üben sie, durch die Gewalt gegenseitiger An- ziehung zusammenfahrend, gegenseitig einen kräftigen Stoss auf einander aus. und gerathen dadurch in heftige, schwingende Be- wegungen. Die Cohäsionskraft, mit der sich Atome und Mole- küle zu einer chemischen Verbindung vereinigt haben, wird nur überwunden, d. h. Atome und Moleküle werden wieder ge- trennt: 1) durch eine grössere Anziehungskraft, welche von anderen Atomen oder Molekülen mit grösserer Masse. Geschwindigkeit, Stosskraft ausgeht, 2) durch Elektrizität, 3) durch extreme Hitze. Die Zerreissung eines Moleküls in seine Atome heisst Dissociation nach Sainte-Claire-Deville, der 1864 als der Erste die Zer- reissung der Wassermoleküle des Wasserdampfes bei 1200° C. be- ginnen, bei 25000° sehr stark werden und bei 3000° C. sich voll- enden sah. Warum werden, wie auf der Sonne, alle Moleküle in Atome in Form von Gasen durch extreme Hitzegrade zerrissen? Die Zwischenräume der Atome und Moleküle werden durch un- wägbare und weit kleinere Aetheratome ausgefüllt; diese sind es nun, durch welche die Körper-Atome und Mole- küle von einander entfernt werden mit einer Kraft, welche nur langsam mit dem gegenseitigen Abstande der Atome und Moleküle abnimmt. Durch diese Kraft Expansion genannt. werden die Körper-Atome und -Moleküle von einander ab- gestossen. Die Aether-Atome müssen die Ursache der Ex- pansion sein, da die abstossende Kraft mit der Erwärmung zu- nimmt und mit der Erkaltung abnimmt. Die Anziehung geht also von den Körper-Atomen, die Abstossung von den Aether-Atomen aus. Da die Anziehung der viel grösseren Körper-Moleküle weit. grösser sein muss. als die Abstossung der Aerher-Atome, so hat- jedes Körper-Molekul um sieh eine Hülle viel dichteren Aethers. In den festen Körpern wirken nun die Anziehung der Moleküle und die Abstossung der Aetber-Atome so gegen einander, dass die Moleküle ihre Lage fortwährend verlassen, aber immer wieder ein- nehmen, dass sie also, pendelnde sSchwingungen machend, in einer stabilen Gleichgewichtslage verhar en. Die Abstossung wird also durch Wärmezufuhr vermebrt: erwärmt man einen festen Körper, so setzt man seine Moleküle je nach dem Grade der Er- wärmung in immer stärker pendelnde Bewegungen, wodurch die dem Grade der Erwärmung entsprechende Ausdehnung und Tempe- raturerhöhung des Körpers sich erklärt. Da bei den festen Kör- pern die Anziehung überwiegt, so wechseln trotz starker Schwingungen die Moleküle ihre wesentliche Stellung. nicht gegen einander. Wird jedoch den festen Körpern Wärme über eine ge- wisse Grenze hinaus zugeführt, so wird die Abstossung grösser als die Anziehung der Moleküle. so wird den Molekülen eine so grosse Bewegung mitgetheilt, dass sie ihre Lage oft und leicht verlassen, um zu anderen Molekülen fortzuschreiten; der feste Körper ist nunmehr geschmolzen und flüssig geworden und seine Moleküle haben die stabile Geichgewichtslage mit der labilen vertauscht. Welcher Art diese Bewegung der Moleküle in den flüssigen Körpern ist, kann man aus gewissen Vorgängen bei der Zersetzung der Flüssigkeiten durch den elektrischen Strom schliessen. Leitet man einen elektrischen Strom durch eine Flüssigkeit, z. B. durch Wasser, so entwickelt sich an der Stelle, wo der Strom eintritt, der eine chemische Bestandtheil derselben. bei Wasser der Sauerstoff, an der Austrittsstelle tritt dagegen der andere Bestandtheil auf, in unserem Beispiele also der Wasser- stoff. Dabei kommt es auf die Entfernung der Ein- und Austritts- stelle des Stromes gar nicht an, zwischen beiden befinder sich stets Wasser. Um die Bestandtheile des Wassers zu entwickeln, muss aber der elektrische Strom das Wasser in seine Bestandtheile zerlegen. Da also, wo Sauerstoff auftritt, Wasserstoff nicht ver-— schwinden kann, so muss er sich sofors mit dem Sauerstoff des benachbarten Wassermoleküls wieder au Wasser verbinden, der dadurch wiederum frei werdende Wasserstoff ebenso, bis schliess- lich der Wasserstoff des an der Austrittsstelle befindlichen Mole- küls mit dem hier sich entwickelnden Atom Sauerstoff wieder Wasser bildet und somit ein Atom Wasserstoff frei wird. Auf- der ganzen Strecke zwischen der Ein- und Austrittsstelle des elektrischen Stroms findet also chemische Zersetzung und Neu- bildung statt, trotzdem sehen wir nichts davon, das Wasser bleibt daselbst, was es war. Derartige Erscheinungen sind in allen Flüssigkeiten möglich, die Atome können 8180 in diesem füüssigen Aggregatzustande nicht in fester Verbin- lung Véerharren, die Wassermoleküle tauschen ihre Bestandthefle leicht gegen ein- ander aus, und ibhre Bewegung wird somit ein sich um ein- ander Herumwälzen sein. Anstatt der pendelartigen. Schwingungen der Molekile der festen Körper müssen al,o die Moleküle der flössigen Körper um einander rotirende Be-

und Moleküle der Körper gegenseitig anzieher, die Cohäsion

761,5 (61,4; 61; 62) 740,7 mm am 4. bis 773 am 31. Tmprtrm. 3

b cüle einander stets ähern und zwar 1 sucht die Atome und Moleküle einander zu näben ia esens

wegungen ausführen. DHem Vorgange des Schmelzens colgt der 88 Fe Aan fens, bei dem die Moleküle gurch hürmszutnkr viel 8 ““ ““