1884 / 54 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

Ehemanne bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem Taze der Klage für aufgelöst zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 5. Mai cr., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der I. Eivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Schuster

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1054 Oef entliche Zustellung. Wilhelm Teuber aus Heudorf, vertreten durch den Udes eeec Ieftrathh 4

klagt gegen den tückmann f . wegen 900 und Zinsen mit 82 Antrage auf Verurtbeilung 18 Heen, 622 % 3 in seit d 2 der Kosten und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und lager zen Beklagten zur mündlichen Birhandlung den e 5 its v 0 Königliche Amts U 8 30. 1ns 1884, Vormittags 10 ¼ Uhr.

emeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klage⸗ gustellung für aufgelöst zu erklären. ur lichen ,— 12 erne auf 2 b önigli er., Vormittags r, im Sitz . d IIII behans dihx g I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln, den 18. Februar 1881. Elberfeld anberaumt. w.““ Rechtsanwalt. .“ Vorstehender Auszug wird hiermit veröffentlicht. Cöln, den 27. Februar 1884. Verbeeck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ö“] keit entsteht, dass man, wie man durch mechanische Vorgünge Wärme erzeugen kann, auch Wärme in mechanische Wirkungen verwandeln kann, dass eine bestimmte Wärmemenge eine bestimmte Menge mechanischer Kraft hervor- rufen muss und umgekehrt. 4 Gelehrte machten nahezu gleichzeitig diese Folgerung: zuerst 1842 Robert Mayer, Arzt zu Heilbronn, Helmholtz begründete das neue Prinzip theo- retisch, Joule in Manchester bestätigte es durch Versuche, wie 8 çColding, der Inspektor der Wasserwerke zu Kopenhagen. Wärmeeinheit, Calorie ist die Wärmemenge, welche die Tempe- ratur von 1 kg reinen Wassers von 00C. um einen Grad erhöbt. Joule fand das mechanische Aequivalent einer Wärme-Einheit

11 5 b 8 8 E. 8 erklärt, an deren Stelle völlige Gütertrennung mit allen gesetzlichen Folgen ausgesprochen, und sind die

oder Kältepunktes und bezeichnet die von ibm ausgerechneten Parteien zum Zwecke der Liquidation und Ausein⸗

Temperaturen als absolute. Erwärmt mwan demnach ein Gas von beliebig absoluter Temperatur um eine bestimmte Anzahl Grade, so wird, wenn sich der Druck, unter dem es steht, nicht ändert, sein Volumen um ebensoviel mal 0,cs 6ss zunehmen. und es ergiebt sich das Gesetz, dass bei ungeändertem Drucke die Volumina derselben Gasmengen in demselben Verhältniss, wie die= absoluten Tempe- raturen wachsen oder abnehmen. Die Folgerung, dass ein Gas bel 273 °Kälte gar keine Ausdehnung mehr hätte, ist patürlich nicht möglich, wir wissen jedoch, dass jene Gesetze innerhalb ge- wisser Grenzen gültig sind. Ist ein Gas in einem Gefüsse ein- geschlossen, so fliegen seine Theile wie Tausende von kleinen Ge-

weiter als in flüssigem Zustande von einander entfernt werden. und gleichzeitig muss die rotirende Bewegung der Moleküle mehr und mehr in eine geradlinig fortschreitende übergehen. Damit dies möglich ist, muss die Cohäsion fast bis zur Wirkungslosig- keit überwunden werden, und zwar durch Wärme, die beim Sieden zu verschwinden scheint. Ein Liter Wasser nimmt als Dampf einen 1000 Mal grösseren Raum ein, weil den Molekülen durch die Wärme eine weit grössere Bewegung und Entfernung ihrer Abstände mitgetheilt worden ist. Im Dampfe ist die Cohäsion noch nicht völlig überwunden; ist sie durch weitere Wärmezufuhr völlig überwunden, so wird die Bewegung der Moleküle eine

Schuster, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10552] Bekanntmachung.

Die durch Rechtsanwalt Kessels vertretene, zum Armenrechte zugelassene Emma, geb. Hüschelrath, zu Velbert, Ehefrau des Schlossers Robert

10555

Se0c Urtheil der 2. Civilkammer des K. Land⸗ gerichts zu Düsseldorf vom 7. Februar 1884 ist zwischen den Eheleuten Franz Josef Boschhuys,

und Anna Sibilla, geb. Dollbaum,

geradlinig fortschreitende und aus dem Dampfe ist Gas geworden. Die Gasmoleküle müssen nach der dynamischen Gas- theorie absolut elastisch sein, sie schreiten so lange geradlinig fort, bis sie gegen eine feste Wand oder ein anderes Molekiil fiiegen. Im Moment des Zusammenstosses wird der Aether so stark verdichtet, dass er das Molekül mit derselben Geschwindig- keit zurückwirft und nach Massgabe der Art des Stosses seinen Weg fortsetzen lässt. Die Gas-Moleküle verschwinden aus den Gefässen und verflüchtigen sich, wenn man das Gefäss nicht sorg· fältig nach allen Seiten abschliesst. Die Bewe gung der Gase hängt demnach nur von der Wärme, nicht mehr vom Stoffe ab. Nach Thomson (1870) finden sich in lec eines flüssigen oder festen Körpers zwischen 3 und 100 Quadrillionen, in lec Gas nur 60 000 Billionen Moleküle; die Abstände, die durchschnittlichen Entfernungen der Moleküle, welche gleich- bedeutend mit ihrer Spannkraft. mit der Energie ihrer Lage ist, betragen nach Clausius in flüssigen und festen Körpern 1 bis 2 Tausend Milliontel eines Centimeter-, in den Gasen etwa 1 Zehntausendtel Millimeter. Da für die gegenseitige Entfer- nung der Moleköle eine gewisse Arbeit oder Wärme nöthig ist, so enthalten also die Gase im Vergleich mit den flüssigen und festen Körpern beigleicher Temperatur nieht allein eine weit grössere Energie der Bewegung oder lebendige Kraft, sondern auch eine bedeu- tend grössere Energie der Lage oder Spannkraft ihrer Moleküle. Da Molekularbewegung gleichbedeutend mit Energie, Arbeit, Wärme,

schossen gegen die Wand des Gefässes; verkleinert man dann den Raum, welcher das Gas einschliesst, so wächst in demselben Verhältniss die Anzahl der auf die Flächeneinheit ausgeühten Stösse, in demselben Verbhältniss wächst aber der auf die Wand ausgeübte Druck. Der Druck eines Gases wächst also in dem- selben Verbältniss, als sein Volumen ab- und seine Temperatur zunimmt und umgekehrt. W. Thomson berechnet, dass der Durchmesser der Moleküle der Gase nicht kleiner als 2/1 000 000 000 eines Centimeters sein kann. Loschmidt berechnet 1871 die Durch- messer der Molekule von Wasserstoffgas zu 4/100 000 00 stel, von Sauerstoffgas zu 1/100000 00 stel eines Centimeters. Die Molekular-Geschwindigkeit der Sauerstoff-Moleküle ist bei und 760 mm Luftdruck gleich 461 m. Nach dem Gesetze Avogrado's (1811) entbalten gleiche Volumen ver- schiedener Gase bei gleichem Druck dieselbe Anzahl von Mole- külen. Es ist ierner eine festgestellte wissenschafrliche Wahrheit, dass ein Gas aus Molekülen besteht, die sich in Zickzackbahnen bewegen; G 000 % einer Sekunde gilt als die durchschnittliche Zeit zwischen zwei Zusammen- stössen, und als durchsehnittliche Länge der Bahn zwischen zwei Zusammenstössen ¹/⁄100 0 eines Centimeters bei gewöhnlicher Temperatur und Druck. Beim chemischen Prozess gerathen so- mit nicht nur die Atome und Moleküle in hefrige Schwingungen, der zwischen ihnen befindlöche Aether wird gle'chzeitig heraus-

Prozess sind

sinnfällige, richtet.

Verwandlung über die inn Träger höch

sind, in w Energie d verrichtet

gleich 424 Kilogrammmeter. Gesetz der Aequivalenz nicht

Energie oder Arbeit ist das der Natur, im Leben, im Organismus, welche, soweit sie im Uni- versum vorhanden ist, nicht vermehrt noch vermindert werden gkeiten (Bewegung Empfindung, Fort- also die Arbeiten der thierischen Zellen, des Nerven-, Muskel-, Drüsensystems folgen dem Gesetze der Er- haltung der Arbeit (Kraft) und dem Gesetze der Aequivalenz der en und da nach don Clausius'schen Anschauungen Gase so ist die Frage zu stellen, weil das Körpergewicht vermehrende Gase als er Bewegung vom lebendigen Organismus als wenn ihm mittels 02, einer Sekunde 196,794 dessen Molekül = 02 +

kann. Auch die Lebensthäti pflanzung, Ernährung),

02 und O3 „assimilirbare,

Energie der Lage aufgespeichert, dessen Molekül bei Körpertemperatur in Kilometer zurücklegt, zumal mittels O,

mechanische Arbeit, Elektrizität,

bald unseren Sinnen entgehende Arbeit

wahrhaft Wirkende

ere Bildung der Stoffe 02, namentlich O3 als

ster Energie sind,

elch besonderer Form wird Arbeit

wo wird Arbeit als Spannkraft,

im Kleinen, bald ver- in

Helmholtz wies nun nach, dase das

nur für Wärme und mechanische Arbeit, sondern auch für Elektrizität und den chemischen Prozess gilt. Wärme, chemischer nur verschiedene Bewegungsformen, in denen Energie

auftreten kann, welche bald im Grossen, bald

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

110534]

vertrete aus Heudorf wegen 260 und Zinsen mit dem

klagten zur Zahlung von

Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet

den Rechtsstreits Landeck auf

Auszug der Klage bekannt gemacht.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

n 26. Februar 1884. Laubeck, den kv. ann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

11““

Oeffentliche Zustellung. 1 8 Eduard Faulhaber zu Heudorf, n durch den Rechtsanwalt Justizrath Fischer in Landeck, klagt gegen den Stückmann Franz Lux

Der

stenpflichtige Verurtheilung des Be⸗ 260 nebst 5 % Zinsen 1883 und vorläufige

Antrage auf ko seit dem 15. September

zur mündlichen Verhandlung des

Beklagten Amtsgericht zu

vor das Königliche

30. April 1884, Vormittags 10 Uhr. v. der öffentlichen Zustellung wird dieser

2 ck, den 26. Februar 1884. e Lachmann,

10549 899 rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Cleve vom 23. Januar 1884 ist die zwischen den Eheleuten Goldarbeiter Carl Weders⸗ hoeven und Johanna Catharina, geborene Braun, Beide zu Kempen domizilirt, zu Geldern sich auf⸗ haltend, bisher bestandene Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt worden. Cleve, den 23. Februar 1884.

Egink, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [10550] Bekanntmachung. Die durch Rechtsanwalt Zens vertretene, zum Armenrechte zugelassene Gertrud, geb. Schmitz, zu Elberfeld, Ehefrau des Schreiners und Möbel⸗ händlers Gustav Brassel daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage; die zwischen ihr und ihrem genannten Ehemanne bestehende eheliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klage⸗ behändigung für aufgelöst zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 30. April er., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der I. Civil⸗

lichen

Müller daselbst, hat gegen diesen beim König⸗ 2 Landgerichte zu Elberfeld Klage er⸗ hoben mit dem Antraße: die zwischen ihr und ihrem genannten Ehemanne bestehende gesetzliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klage⸗ behändigung für aufgelöst zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung ist Termin auf den 30. April cr., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der I. Civilkammer -4 Königlichen Landgerichts zu eld anberaumt. ehas Schuster, 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [10553] Bekanntmachung. Die durch Rechtsanwalt Kranz vertretene, zum Armenrechte zugelassene geschäftslose Helene Wal⸗ ther zu Elberfeld, Ehefrau des Anstreichers Philipp Neusel daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage: die zwischen ihr und ihrem ge⸗ nannten Ehemann bestehende gesetzliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung vom Tage der Klagezustellung für aufgelöft zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 30.

Schreiner, . vollba letztere ohne Geschäft, Beide zu Crefeld, die Güter⸗ trennung mit rechtlicher Wirkung vom 7. Dezember 1883 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 29. Februar 1884.

Schulz, 8 com. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10556] 8 Oeffentliche Ladung. In der Zusammen⸗ legungssache von Quotshausen wird der nach Hol⸗ land ausgewanderte Interessent Johann Peter Lam⸗ mes für seine Ehefrau Anna, geb. Gimbel, von Wolzhausen, Kreises Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden, zuletzt wohnhaft in Friedberg, Groß⸗ herzogthum Hessen, dessen gegenwärtiger Aufenthalts⸗ ort unbekannt ist, zu dem auf Donnerstag, den 1. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, in dem Ge⸗ schäftslokale des Spezialkommissars, Regierungs⸗ Assessors Boedeker zu Wetzlar Lahnstraße B. 10 zur nachträglichen Anerkennung des Auseinander⸗ setzungsplanes nebst Nachträgen anberaumten Ter⸗ mine unter Hinweisung auf die gesetzlichen Rechts⸗ nachtheile fur den Fall des Ausbleibens mit dem Bemerken öffentlich vorgeladen, daß die durch Prozeß

April cr., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale

8 I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld

uster,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10554] Bekanntmachung.

Die durch Rechtsanwalt Krüsemann I. vertretene, zum Armenrechte zugelassene Elisabeth, geb. Stock⸗ hausen, zu Elberfeld, Ehefrau des Tagelöhners Peter Hillesheim daselbst, hat gegen diesen beim König⸗ lichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage: die zwischen ihr und ihrem genannten

01 + 14,8 Calorieen ist, innerhalb 24 Stunden x Wärmeeinheiten, also x mal 424 Kilogrammmeter zugeführt werden? Je richtiger diese Frage beantwortet wird, um so mehr ist der Versuch gelun- gen, in die Therapie an wenigstens einer Stelle statt der Empirie die Deduction zu setzen, resp. eine wissenschaftliche Therapie anzubahnen.

gepresst, muss seinerseits auch in Bewegung kommen, so dass der ganze Vorgang mit Wärme, oft ausserdem auch mit Licht- entwickelung verbunden sein muss. In Bezug auf das Wesen der Wärme gilt daher jetzt Clausius' mechanische Wärmetheorie, welche auf Annabme transversaler Aetherschwingungenim Verein mit Schwingungen der Körper-Moleküle beruht. Eine Folge dieser Theorie ist, dass aus einer begrenzten Stoffmenge ohne Gewichts- Fortsetzung folgt.) verlust eine unbegrenzte Wärmemenge durch mittels Schlagen, Reiben, Stossen verursachter Bewegung seiner Moleküle hervorgehen kann, dass man alle Gase durch Kälte und Druck in Flüssigkeiten verwandeln kann, dass Sauer- stoff (02) durch 135,8 Grad Kälte und unter einem Druck Behufs Auseinandersetzung ihrer vermögensrecht⸗ von 22,5 Atmosphären zu einer farblosen, transparenten, leicht be- lichen Ansprüche wurden die Parteien vor Notar weglichen Flüssigkeit wird, dass aus Os durch 125 Grad Kälte 8 b 8 Pierron in Straßburg verwiesen und dem Ehemanne und einen Druck von 75 Atmosphären eine tiefindigoblaue Flüssig- Des die Kosten zur Last gelegt. 1 FPerremes Publizirt gemäß Ausführungsgesetz vom 8. Juli 1879. 8 rg, den 25. Februar 1884. tk ber Landzerichts⸗Sekretär⸗ 8 Krümmel.

kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld nberaumt. 3 Schuste

84 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

entstehenden Kosten nach Maßgabe des §. 4 des Gesetzes vom 24. Juni 1875 neben den allgemeinen Regulirungskosten besonders zur Erhebung gelangen. Cassel, den 25. Februar 1884. Königliche General⸗ Kommission. Wilhelmy.

[10498] Bekanntmachung.

Der Rechtsanwalt Ludwig Hermann Loeck zu Zehdenick ist heute in die Liste der bei uns zuge⸗ lassenen Rechtsanwälte eingetragen worden

Zehdenick, den 28. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht.

ist. so sind die Gase daher besonders geeignet, die Gesetze der Wärme zu studiren. Lediglich eine Folge aus der Thatsache. dass bei allen Gasen die Bewegung der Gas-Moleküle in derselben Weise erfolgt, ist die Gleichheit der Ausdehnungscoefficienten aller Gase. Da dieselben den Werth von 0,008 685 haben, so dehnt sich ein Gas um 0,00 366 seines Volumens aus, wenn seine Tempe- ratur um einen Grad erhöht wird. Das Umgekehrte würde folgen, wenn man die Temperatur des Gases erniedrigte. Kühlten wir nun die Einheit des Volumens eines Gases immer mehr ab, so0 würde für jeden Grad, um den seine Temperatur sänke, qasselbe um 0,003 c6s seines Volumens abnehmen, und das geht in runder Zahl 273 Mal. Bei 2730 würde also sein Volumen auf 0 zu- sammengeschrumpft, jede Bewegung seiner Moleküle er- loschen sein. Da alsdann aber auch alle Wärme ihm entzogen wäre, so nennt man diese Temperatur die des absoluten Null-

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10547 110S,, zces Landgericht zu Straßburg i./E. Durch RAe der I. Civilkammer Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i./ E. vom 23. Februar 3 8 1884 wurde 1 zwischen 1 ee ch ita 1e 8 Flore und Josephine, b e 88 ““ Torenz Baß 1e. Kronenburgerstraße Nr. 62, E11“ haft, bestehende Gütergemeinschaft für aufge öst Kissingen, Kurbausstrasse 104. erklärt.

[10551] Bekanntmachung. Die durch Rechtsanwalt Weber vertretene, zum Armenrechte zugelassene Helene, geb. Feldmann, zu Ohligs, Ehefrau des Agenten Friedrich Rusche daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage: die zwischen ihr und ihrem ge⸗ nannten Ehemanne bestehende eheliche Güter⸗

sch ür die Provinz Hannover zu Uelzen wird hiermit vorschriftsmäßig publizirt. Der nachstehende Rechnungsabschluß der üleesestchersnhanba fün

C. Hincke⸗Oldenstadt, Oberamtmann. F. Meyer⸗Uelzen, Grossist. Rud. Dithmers⸗Lüneburg, Oekonom.

I. Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto für das Rechnungsjahr 1. Januar bis 31. Dezember 1883.

Ausgabe. Einnahme. 1) 1“ vacat! gsꝓp 1 g . . . . 4 * 8 8 1) Gewinn⸗Uebertrag aus dem Vorjahre. 2) Eingegangene aber noch nicht verdiente Prämien Annoncen⸗Bureaux. der zu Cöln wohnenden Agnes 82 9. ) Reserve⸗Ueberträge aus dem Vorjahre: 9 Entschädigungen. .“ 3 2 frau des fruͤheren Fruchthän ers un je9 8 a. für noch nicht verdiente Prämien .. sich mit in der Ausgabeposition Nr. 7.) Bäckergesellen Heinrich Mohr, Klägerin, vertre b. für festgestellte aber noch nicht abgehobene a. für regulirte Schäden (198 Pferde⸗, 55 Rind⸗ durch Rechtsanwalt Schnaas 1 Entschädigungen (Schädenreserve) 8 vieh⸗ und 758 Schweine⸗Verluste) d genannten Fbemchts Pesgabt Mohr zu Cöln c. vorausbezahlte, noch nicht verdiente Zinsen. deren

b. fün nch nich EE 5 dur Rechtsanwalt Resch, 8 ien⸗Einnahme für 1 958 080 Versiche⸗ fe tge tellte a er no nig a gehobene Ent⸗ Feitl ohene Permin zur münbiche Verhandlung hrämienemegrrel grichinenversicherungs⸗Cavitgl: schädigungen reservirt (Schädenreserve) b an auf a. an vierteljährlichen, postnumerando zur Er⸗ 4) Vorausbezahlte noch nicht verdiente Zinsen. Morgens 9 Uhr,

. 0 2 3 8 1 5 e d vor der . Civilkammer des Königlich en Land⸗ 11“ n ggerichts zu Cöln. 6) Absch a

hoben) . (nicht vorhanden). gebenlei 1: 4“

Cöln, den 20. Februar 1884. A 3 11““ c. Werthpapiere (wegen Coursverlustes) ür die Richtigkeit des Auszuges: Le⸗ g Feitre m Reservefonds) 11““ 8 8 8an 3 11u“ 9 8 e. Fähbaene CEö“ Kosten (sind

dechtsanwalt. 8 8 Vorste Auszug wird hiermit veröffentlicht. d. anderweit . . . . 8 bhennene Febenat 1884. 5) Erlös aus verwerthetem Vieh.. 7) Verwaltungskosten:

8 Verbeeck,

b insen der Agenten. (Dieselben 6) Zinsen, abzüglich der verausgabten Zinsen a. Provisionen 1 424 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 9 Foursgewinn auf Werthpapiere.. .. kommen in den Buͤchern der Gefellschaft

Sonsti . nicht besonders zur Einnahme, sind dieser⸗ b. Ueberschuß aus der Seperatversicherung gegen stellen. 1” Agenturvergütung beträgt 10 %, Trichi s ö1A14A2XX“ c 1“ G b. Sonstige Verwaltungskosten .... G 8) Sonstige Ausgaben: 9 Petlteft Feuerversicherungsprämie ö11 .Prämie für eine in Faustpfand genommene Lebensversicherungspolice.. I“ . für Gutachten fremder Thierärzte

[10453]

N Insera e für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich

Preußischen Ataats⸗Anzeigers: 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung AR. A. u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Erxpeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein . & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, 1 8 8 Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren 18 [10545] 1XAX“

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. In der Börsen-

9. Familien-Nachrichten.] beilage.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

SEubhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl. [10509] Aufgebot. Die Frau Majorin von Schuehle zu Dessau als Vormünderin des minorennen Grafen August Neid⸗ hardt von Gneisenau hat das Aufgebot der 3 für

[10565] Oeffentliche Zustellung.

verstorbenen Opernsängerin Fräulein Ida Stein⸗ Die Köchin Auguste Meißner, geb. Sodann,

feld darein zu willigen, daß die auf das Einlagebuch ꝛu der Sparkasse der Frankfurter Gewerbekasse Leichnam, vertreten durch den Rechtsanwalt Martini Nr. 2717, welches in den Büchern der Gewerbekasse in Bautzen, klagt gegen den Maschinenbauer und auf den Namen ihrer Erblasserin Ida Schlosser Heinrich Hermann Meißner, früher in Steinfeld eingetragen ist, gemachte Einlage nebst. 1Pevze n, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Her- Zinsen von zusammen 892 9 nebst Zinsen an⸗ ftelltͤng und eventuell Scheidung der Ehe mit dem 8 die Klägerin von der Sparkasse der Frankfurter Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Her⸗ Gewerbekasse ausgezahlt werde oder als Beneficial⸗ stellung des ehelichen Lebens mit der Klägerin z erben der Ida Steinfeld an die Klägerin 800 verurtheilen, im Falle dessen Nichterscheinens in nnebst 6 % Zinsen seit dem 1. Juli 1877 zu zahlen, anberaumten Verhandlungstermine aber die zwischen 8 und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung den Parteien bisher bestandene Ehe wiederum zu des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des König⸗ scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen lichen Landgerichts zu Breslau, Ritterplatz Nr. 15, Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ I. Stock, Saal 2 auf kammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen deu 17. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, auf den 13. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

Amtsgerichts Passau, auf dem Anwesen der Antrag⸗ steller H. Nr. 9 in Niederulrain im Hypothekenbuche für Oberulrain Bd. III. S. 12 sub Z. 3/1III. ein⸗ getragenen Forderung zu 150 Fl. mit der Angabe beantragt haben, daß die Nachforschungen nach dem Fechtss ähn . vüas p Fölicen. und 22 d räflich Neidhardt von Gneisenau's ilien⸗ Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehenden 8 2he Ereflschrne in 2vLö“ Handlung an gerechnet 30 Jahre verstrichen sind, Stammbüchern der Reichsbank eingetragenen Bank⸗ dem unterfertigten Gerichte Aufgebotstermin Antheile Nr. 15461, 15462 und 15463 über je 26 b- b Montag, den 14. Juli 1884 3000 beantragt. Die Inhaber der Urkunden Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. 8

werden aufgefordert, spätestens in dem auf . den 8. Jaunar 1887, Vormittags 11 Uhr, Diejenigen Personen, welche auf die Forderung ein Recht zu haben glauben, werden hiemit aufgefordert,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte ihre Rechte innerhalb 6 Monaten anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt

anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen und im Hypothekenbuche gelöscht wird. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. krichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Berlin, den 20. Februar 1884 Abensberg, den 28. Dezember 1883. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Königliches Amtsgericht ·I Abtheilung 54 K 1 Auszug der Ladung bekannt gemacht. dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. FS5 1 8 (IL. S.) gez. Dümler, 1 Breslau, den 21. Februar 1884. Bautzen, den 27. Februar 1884. Amtsrichter. Provinzki. empel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

107 120

[10543 Auszug. b 831 ibertine Josepha Paeffgen, Ehefrau des früher in Pingsheim bei Lechenich wohnenden Acker⸗ 3 wirthen Hermann Joseph Komp, Fleischwaaren⸗ händlerin zu Cöln, hat durch den unterzeichneten 8 einrich Schüller gegen ihren genann⸗ öln ohne Geschäft wohnenden Ehe⸗

. *

975 20 15380

174 35 4050

15733] Aufgebot. Für den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung: Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Gerichtsschreiberei am k. Amtsgerichte Abensberg. bias 8 Kollmann, k. Sekretär.

[10531] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Eisenbahn⸗Büreau⸗Aspirant Wegner, Hellfriede, geborene Fischen, zu Colberg, vertreten durch den Justiz⸗Rath Leopold zu Colberg und den Justiz⸗Rath Mannkojaff zu Cöslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Büreau⸗Aspirant a. D. Wegner, früher zu Gribow, später in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts auf Grund der §§. 711 Thl. I. Tit. 2 des allgemeinen Landrechts auf Ehescheidung mit

Auf Antrag 1) des Colons Nerge Nr. 2 in Achum als Vormundes der Wilhelmine Winkelhare Nr. 6 in Achum, 2) der Ehefrau Sophie Nerge, geb. Winkelhake, auf Nr. 2 in Achum, 3) der Caroline Winkelhake auf Nr. 6 daselbst, 4) des Colons auth Nr. 5 in Echtorf als Vormundes des Friedrich und der Christine Winkelhake Nr. 6 in Achum wird der unbekannte Inhaber der von Fürstlicher Rent⸗ kammer hierselbst zu Gunsten des Colons Bolte Nr. 1 zu Gelldorf unterm 3. Januar 1846 ausge⸗ tellten Obligation über 200 Thlr. aufgefordert, diese Urkunde spätestens im Termine 8 Freitag, den 28. März d. J.,

[10542) SOeffentliche ustellung. Der Kaufmann Michael Hartmann in Cöln, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Eilender daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Caroline, geborene Reger, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: „,die Verklagte zu verurtheilen, ihm die in der Klageschrift sub Nr. 1 bis 15 aufgeführten Mobiliargegenständezzurückzugeben, oder falls sie ierzu nicht im Stande sei, ihm 700 nebst 5 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsstellung für

[10532] Oeffentliche Zustellung. Der Leinfabrikant Ferdinand Bleitgen zu Wester⸗ burg vertreten durch Isaac Fuld zu Westerburg klagt gegen den Carl Ermert von Westerburg, dermalen unbekannt wo? abwesend, aus Gütersteig⸗ geld, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 240,20 nebst 6 % Zinsen seit Michaeli 1882, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rennerod auf Dienstag, den 29. April 1884, Vormittags 10 Uhr.

ten, jetzt in eend h. böö mhh hiesigen Kgl. Landgerichte mit dem Antrage erhoben: de x Lan Pefüchrs schen ihr und ihrem beklagten Eheman v. heref gifgsra

.

8 Rechtsanwalt 8

de Gütergemeinschaft für aufgelöst zu 8 G . h6““ e vblläce Gütertrennung auszusprechen b 99) Gewinn (darf nicht erzi ) n. nd die Parteien zum Zwecke der Liquidation B v1 167 046 86 8g

und Auseinandersetzung vor den Kgl. Notar 1I. Bilanz für das Nechnungsjahr 4 Januar bis 31. Dezember 1883.

Thurn zu Cöln zu verweisen. Zes cgaene Verhandlung der Sache ist Ter⸗ e“ Passiva.

min auf

““

den 28. April 1884, Vormittags 9 Uhr,

Sambleben

anberaumten Termine

Morgens 9 Uhr, 8 orzulegen und seine Rechte an derselben anzumelden, widrigenfalls die Obligation der Fürstlichen Rent⸗ kammer gegenüber für kraftlos erklärt werden soll. Bückeburg, den 22. Januar 1884.

Fürstliches Amtsgericht. 8 Bigmann.

[10506] Aufgebot.

Nachdem der Brinksitzer Fritz Heinecke in

Sambleben behuf Verbreiterung der dortigen Orts⸗

straße eine Fläche von 6,76 qm von seinem Gehöfte

No. ass. 5 I. im Wege der Zwangsenteignung ab⸗

getreten hat, werden auf den von Herzoöglicher Kreis⸗

Direktion Wolfenbüttel Namens der Gemeinde

gestellten Antrag Alle, welche dingliche

Ansprüche an der fr. Fläche oder der auf 21,15

festgesetzten Entschädigung haben, aufgefordert, ihre

Ansprüche spätestens in dem auf G

den 24. April d. J.,

Morgens 10 Uhr,

- anzumelden, widrigenfalls

solche ausgeschlossen und die fr. 21,15 dem Brink⸗

sitzer Heinecke gezahlt werden.

Die Zeichnung der betr. Fläche kann in der hie⸗

gen Gerichtsschreiberei eingesehen werden.

Schöppenstedt, den 28. Februar 1884.

Herzogliches Amtsgericht.

Brandis.

bI1111““

Nachdem die Söldnerseheleute Josef und Anna Maria Wachter in Niederulrain das Aufgebot der

für den Korporal Georg Dichtl von Reschaln, kgl. lall

von

Die Handels wesene Sedlatzek, vertreten durch den Rechtsanwalt Poppe zu Breslau, klagt gegen die Erben des zu Wien Fraͤulein Ida Steinfeld nämlich:

1) das Fräulein Theresia Steinfeld, 2) die Frau Pauline Bower, geb. Steinfeld,

(Aufenthalt Beider unbekannt)

wegen Einwilligung in die Auszahlung einer Spar⸗ einlage mit dem Antrage: lichenfalls aber gegen Sicherheitsleistung für voll⸗ streckbar zu erklärendes Urtheil die Beklagten unter gung der Prozeßkosten zu verurtheilen, als einige Erben der am 28. Oktober 1879 zu Wien

Auferle

dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären und demselben die Kosten zur Last zu legen.

Klägerin ladet den Beklagten, welcher trotz erfolgter Ladung in dem am 7. Februar cr. standenen Verhandlungstermin nicht zur mündlichen Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Cöslin auf den 15. Mai 1884, mit der Aufforderung, richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöslin, den 25. Februar 1884.

Mahlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

dcwen Oesfentliche

frau Angelika Nitsche, verwittwet ge⸗

des Rechtsstreits

Neuem

der

und ladet die

gehörig ange⸗ bt erschienen ist, Verhandlung des

1884, Vormittags 9 Uhr, einen bei dem walt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen

Cöln, den 27. Februar 1884.

Mittags 12 Uhr, Verbeeck,

einen bei dem gedachten Ge⸗

öffentlichen Zustellung wird

Krankenwärters Sophie Klägerin,

Gustav Richard Wilhelmine, geb.

wider

Zustellung. zu Breslau, Büttnerstraße 28,

verstorbenen auf den 28.

vor der ersten

durch ein ohne erforder⸗ damit öffentlich geladen wird.

Rautmann,

vorläufig vollstreckbar zu erklären“,

Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Eivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln auf den 28. April hr, mit der Aufforderung, gedachten Gerichte zugelassenen An⸗

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10526] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Tischlers, Müller, zu

ihren genannten Ehemann, früher hierselbst, jetz! unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist nach stattgehabtem Beweisaufnahmeverfahren von Amtswegen Termin zur mündlichen Verhandlung April d. J Morgens 10 Uhr, Civilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts hieselbst angesetzt, zu welchem der Beklagte

Braunschweig den 26. Februar 1884.

Zum Zwecke der öffentlichen, Auszug der Klage bekannt gemachlht. Rennerod, den 23. Februar 1884.

810548] Oeffentliche Zustellung.

Rouen (Frankreich treten durch den d den Johann Hein, Tagelöhner,

echtsanwalt Prinz

Vormund seines minderjährigen Sohnes Maria Hein, wegen Theilung mit dem

späteren Kaiserl. Landgericht wolle

Ebert, Marie Friesack,

lung des Rechtsstreits vor die Fivilkammer

kürzung der Einlassungsfrist auf 1 Woche, auf den 23. April 1884, Vormittags 9 Uhr,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saargemünd, den 26. Februar 1884. Der Obersekretär:

A. 8 8 Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts. Erren.

Zustellung wird dieser Waltz, ö Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Johann Kieffer, Fourage⸗Angestellter, in wohnend, und Konsorten, ver⸗ n klagen gegen früher in Paris, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, als Joseph Antrage: e die Theilung und Auseinandersetzung der zwischen Elisabeth Ma⸗ lick und Johann Kieffer bestandenen Guͤter⸗ gemeinschaft, des Nachlasses der Elisabeth Ma⸗ lick, der zwischen Johann Kieffer und Katharina Kieffer bestandenen Gütergemeinschaft verordnen, und ladet den Beklagten zur mündlichen ö es Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd, unter Ab⸗

2 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

vor der I. Civilkammer des Kgl. Landgerichts zu

Cöln bestimmt. Cöln, den 21. Februar 1884. Cökcht dscse .. Rechtsanwalt.

Auszug.

Durch rechtskräftiges Urtheil

Brink, ohne Geschäft, und Johanna, geb. Seif

b

Parteien zum Zwecke der Liquidation . vor den Königl. Notar Froehlig Cöln verwiesen worden. 8 Cöln, den 18. Februar 1884. 8 Der Anwalt der Klägerin Eichholtz, Rechtsanwalt.

Vorstehender Auszug wird hiermit veröffentlicht.

Cöln, den 27. Februar 1884. Verbeeck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10546v3

F1AX“ Durch rechtskräftiges Urtheil des Königl. Land⸗ gerichtes zu Cöln vom 19. Dezember 1883 ist die zwischen der zu Cöln wohnenden geschäftslosen Maria

b. dgerichts, I. Civilkammer, in Cöln vom 16. Ja⸗ ist die zwischen den Eheleuten Hermann

1 n: 3 Forderungenz der Versicherten aus 1883 „Ausstände bei Agenten aus 1883 Guthaben bei Bank⸗Irstituten.

291

Him folgenden Jahre fällige

anderweit

Zinsen⸗ sonei ili das laufende Jahr treffen sie antheilig auf d. öö

reserve. . b. für noch nicht

c. noch nicht

reserve).

2) Cassenbestand .. in 3) Capitalanlagen:

Cöln bestandene gesetzliche Gütergemeinschaft aufgelöst, a. Hypotheken und Grundschulden

ölli 1 ausgesprochen und sind die b völlige Gütertrennung gesp a. b.

Werthpapiere ..

116““

zu d. anderweit. C“

4) Bruttowerth der Grundstücke: vacat!

5) Inventar:

bs Möbeln und Hausrath 600 b. Sonstiges Inventar . . 372 2.

nach Abschreibung von 10 % 266 ——

4) Sonstige Passiva: 5) Reservefonds:

7) a. Dividende

972 nach Abschreibung von 10 % 97 .

8) Gewinn⸗Uebertrag

6) Noch zu deckende Organisationskosten: vacat!

Uelzen,

Elise Enzler, Ehefrau von Peter Joseph Hubert

Nakatenus und ihrem genannten Ehemanne,

dem

daselbst wohnenden Wirthen Peter Joseph Hubert Rleish n dbnenden. Gütergemeinschaft für aufgelöst

i

1) Garantiefonds: vacat! 1“ 2) Reserve⸗Ueberträge auf das nächste Jahr: a. für noch nicht verdiente Prämien (Prämien⸗

festgestellte aber, nüch ö8-. eFete Ent⸗ schädigungen ädenreserve) . Zinsen (Zinsen⸗

3) Hypotheken und Grundschulden .. . . . . 5

a. beim Banquier.

Bestand am 1. Januar 1888 . 8 .8 aus der Rechnungsperiode 1. Januar 1 1883 bis 31. Dezember 1888 55809

6) Spezialreserven: vacailkl.. . . b. Sonstige Verwendung des Gewinns..

jahr: vacat! (Die Erzielung von Gewinn ist 8 der besonderen Einrichtung der Gesellschaft ausgeschlossen, indem nur die entstehenden Ver⸗ luste zuzüglich der Verwaltungskosten auf die Mitglieder zur Vertheilung kommen.) . . .

regulirte Schäden und für

39 544 42

auf das nächste Rechnungs⸗

Passiva