16991] Aufgebot.
Behufs Uebertragung ins Grundbuch haben nach⸗
nannte Personen das Aufgebot folgender Grund⸗
cke beantragt: . 8
I. Mathias Möller in Ellers, Katharina Möller, etzt verehelichte Valentin Michel, in Dorfborn, Anna Maria Möller, verehelichte Johannes Uebel⸗ acker, in Ellers, Barbara Möller, verehelichte Josef Appel in Niederkalbach: K. 107 in Ellers. 8
II. Josef Hillenbrand in Ellers: E. 119 daselbst.
III. Johann Adam Möller’'s Ehefrau Juliane, geb. Hack, und Johann Josef Rehnert in Ellers: A. 3 daselbst.
IV. Clemens Enders in Opperz: außer ¹⅛ noch ¼ an G. 180 und G. 181 Ellers.
V. Otto Brähler in Ellers: F. 55 daselbst.
VI. Leepold Spahn in Ellers: B. 22 daselbst.
VII. Josef Auth in Eichenried ½ an „B. 70/20, 71,20, B. 21, 22 und B. 27 a“ in Eichenried und Johann Peter Heil in Mittelkalbach dan denselben
rundstücken.
VIII. Friedrich Baumann in Ellers: außer ¾ noch †¼ an E. 63 und F. 72 Ellers.
IX. Josef Klug und Frau Flora, geb. Röhrig, in Rothemann: C. 58, G. 125/21, G. 126/21, F. 310/129, F. 311/129, G. 2, G. 3 daselbst.
X. Johann Leopold Hartmann Rothemann: J. 48 aselbst und G. 16 daselbst.
XI. Caspar Helfrich daselbst, C. 57 daselbst.
g8 Johann Adam Wehner daselbst: G. 7,
1
XIII. Carl Bernhard Kreß und Frau, geb. Har⸗ tung, daselbst, F. 234 daselbst. 1 Franz Adam Hartung daselbst, D. 23 da⸗ elbst. 84 Nikolaus Witzel daselbst, D. 192 u. 193 daselbst. XVI. Anton Vogel, Weber daselbst, von E. 180 daselbst. XVII. Johann Adam Flügel sen., Johannes Sohn, daselbst, J. 25 daselbst. XVIII. Anton Hartung und Frau, geb. Witzel, Joh. Adam'’s Sohn, daselbst, K. 4 und ¼ von K. 9 u. 10 daselbst. XIX. Nikolaus Witzel daselbst, außer noch ꝛ½ von D. 190 u. 191. “ XX. Kaspar Helfrich daselbst, D. 203 daselbst. XXI. Johannes Hillenbrand daselbst, D. 144 u. 151 daselbst. XXII. Wittwe Maria Anna Vogel, geb. Möller daselbst, H. 93 daselbst. 8 XXIII. Peter Hasenauer in Welkers, G. 33 u. 113/37 Rothemann. 1 XXIV. Johann Josef Hasenauer's Wittwe in Welkers, G. 114/37 Rothemann. XXV. Leopold Bau in Welkers und Ehefrau Cornelia, geb. Klüber, F. 307/82 in Rothemann. XXVI. Johannes Hillenbrand und Cornelius 1 in Rothemann, D. 237/215 u. 238/215 daselbst. Anton Möller, Bauer daselbst, J. 17 dafelbst. XXVIII. Gerhard Hofmann in Rothemann, F. 130, J. 102/4, 103/4. XXIX. Josef Odenwald in Rothemann, D. 185 dafelbst. XXX. Adalbert Happ, Flieden, C. 71a, C. 168 u. 1/67 an R. 1 Flieden. Alle Diejenigen, welche Rechte an jenen Grund⸗ sftücken zu haben glauben, werden aufgefordert, solche bis zum Termine den 14. Juni 1884, Morgens 9 Uhr, hier anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf der Frist der bisherige Besitzer als Eigenthümer in dem Grund⸗ buch eingetragen werden wird, und der die Anmel⸗ dung unterlassende Bexechtigte nicht nur seine An⸗ Pprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch das Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der gesetzten Frist erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert. Reuhof, den 24. März 1884. Königliches Amtsgericht. Dr. Leppe.
Alufgebot. Auf den Antrag des Apothekers C. Otte in Ham⸗ burg, als Vertreters der Erben des Bankiers E. C. Otte in Osterode, wird der etwaige Inhaber des in Verlust gerathenen Depositenscheins des Amts⸗ gerichts Osterode a. H. vom 9. Juli 1874 über die Deposition des unkündbaren Pfandbriefs der Preußischen Hypothekenaktien⸗Bank Nr. 4882 Ser. III. Litt. S. über 500 Thlr. nebst Coupons und Talon hierdurch aufgefordert, spã⸗ ens am Donnerstag, 16. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr, ine Rechte an dem bezeichneten Depositenscheine bei dem unterzeichneten Gerichte unter Vorlegung der Urkunde anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos⸗ rklärung desselben erfolgen wird. “ Osterode, den 29. März 1884. Kdöhnigliches Amtsgericht. II. hristiani. Das Kgl. Amtsgericht München I., Abtheilung A. für Civilsachen, hat unterm 1. April 1884 folgendes Aufgebot
1135985]
erlassen:
Es ist zu Verlust gegangen ein Interimsschein der bayr. Hypotheken⸗ und Wechselbank in München, ausgefertigt unter Nr. 27 Fol. 3 am 31. Dezember 1855 über eine theilweise Einlage von 50 Fl. zur 2. Klasse der IX. Jahresgesellschaft der Renten⸗ Anstalt, lautend auf Herrn Johann Adam Franz Hillmayer in Pfarrkirchen, unterschrieben von Di⸗ rektor Ed. Brattler und Administrator Gottschall.
Auf Antrag dieses Johann Adam Franz Hill⸗ mayer, jetzt K. Ober⸗Zoll⸗Rath in Muͤnchen, wird sonach der Inhaber aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin:
18. Oktober 1884, Wergens 10 Uhr, seine Rechte bei hiesigem K. Amtsgerichte I., im Geschäftszimmer Nr. 19/I. anzumelden und den Interimsschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraft⸗ loserklärung erfolgen würde.
München, den 4. April 1884.
Der geschäftsleitende K. Gerichtsschreibe
Hagenauer.
[170000
Die Aktiengesellschaft: 1883
Aufg Zuckerfabrik Othfresen zu Othfresen, hat von
für Bergbau⸗, Eisen⸗ und Stablindustrie zu Dortmund, durch notariellen folgende, im Gemeindebezirk Othfresen liegende, unter Artike
ebot.
der Union, Aktiengesellschaft Kontrakt vom 8. September
I Nr. 105 catastrirte Grundstücke:
ö“
Nummer . Bezeichnung
S8
der Lage u. dergl. m.
des Karten⸗ blatts der Parzelle
Tne 8n⸗
Kulturart
“
Rein⸗ Ertrag
Flächen⸗ Inhalt
Rthlr.] 1/10
276/192 Am Mühlenwege 278/194 . 196 16“ 197 198 199 200 201 202 203 204 280/205 206 207 232/15 234/16 237/18 239/19 20 21 22 78
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Das kleine F
Der Grand an der Innerste
gekauft, und den Erlaß eines Aufgebots wider unbekannte R
Es werden demnach alle Diejenigen,
Hofraum Hausgarten ausgarten Gebäude Hofraum Garten Hofraum Gebäude Acker Garten Hofraum Acker Wasserstück
Hofraum Gebäude
Acker Weide
Morgens 10 Uhr,
auf hiesiger Gerichtsstube stattfindenden Termine
Hypothekenbüchern eingetragenen zur Anmeldung ausgenommen. Liebenburg, 26. März 1884.
anzumelden, im Verhältniß zum neuen Erwerber das Recht verloren geht.
Die Inhaber der im Kaufvertrage von der Käuferin üb Hypotheken, werden in Gemäß
Königliches Amtsgericht. Graf v. Schweinitz.
Amtsgericht München I., Abthei⸗ lung A. für Civilsachen, hat am 31. März 1884 folgendes Aufgebot erlassen.
Zum Nachlaß des am 14. März 1878 verstorbenen Johann Alexander Sturm, pensionirten Pfarrers in Würzburg, gehörten 7 Rentenscheine der bayerischen Hypotheken u. Wechselbank in München, d. d. 31. Dezember 1870 Nrn. 1, mit 7, über je eine volle Einlage von 100 Fl. zur 7. Klasse der XI. Jahres⸗Gesellschaft 1870, welche auf seinen Na⸗ men lauteten und bei deren jedem 14 ganzjährige Coupons pro 1877 mit 1890 zahlbar per Januar 1878 bis incl. Januar 1891 sich befanden.
Diese Rentenscheine nebst Coupons sind auf Ab⸗ leben des J. A. Sturm seiner Testamentserbin Therese Welzenbach, jetzt verehelicht an den Oeko⸗ nom Andreas Schubert, in Würzburg eigenthüm⸗ lich zugefallen, jedoch späterhin ihr abhanden ge⸗ kommen.
Auf Antrag des Karl Neupert, Freiherrl. v. Groß'scher Fideikommiß⸗Verwalter, in Würzburg als bevollmächtigten Vertreters der Schubert'schen Eheleute wird sonach der Inhaber dieser 7 Renten⸗ scheine mit Coupons aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin: 18. Oktober 1884, Mor⸗ gens 9 Uhr, bei hiesigem K. Amtsgerichte 1. im Geschäftszimmer 19/I. seine Rechte anzumelden, und diese Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft⸗ loserklärung erfolgen würde.
München, den 2. April 1884.
Deer geschäftsleitende K. Gerichtsschreiber:
Hagenauer.
[16998] Ausfertigung.
1 Aufgebot.
Kaspar Lorenz Justinian Brod, geboren am 6. Sep⸗ tember 1841, ehelicher Sohn der Schifferseheleute Josef und Maria Anna Brod von Marktheiden⸗ feld, ist im Jahre 1869 nach Amerika ausgewandert und hat seitdem keine Nachricht von seinem Leben gegeben.
Auf Antrag des Kurators ergeht Aufforderung:
termine am
Dienstag, den 20. Januar 1885, persönlich oder schriftlich bei Gericht sich an⸗ zumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Marktheidenfeld, 3. April 1884.
K. Amtsgericht. gez. Brehm.
Gemäß §§. 187 und 825 der R. C. P. O. bringe
ich vorstehendes Aufgebot zur allgemeinen Kenntniß.
Marktheidenfeld, 3. April 1884. “
Der K. Gerichtsschreiber:
Kermer.
[17176] Aufgebot.
Auf Antrag des Vormundes der hinterbliebenen
Kinder des Vollziehungsbeamten Staszkiewicz zu
Gnesen, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtniß⸗
nehmer nach dem am 9. März 1884 zu Gnesen ver⸗
storbenen Bäcker Roman Kapalczynski von dort auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche an dessen Nachlaß spätestens am 7. Juni d. J., Mittags 12 Uhr, anzumelden, widrigenfalls die Ansprüche gegen die auf die Rechtswohlthat des hier nieder⸗ gelegten Nachlaßverzeichnisses sich stützenden Erben nur insoweit geltend gemacht werden können, als der
Nachlaß mit Ausschluß der seit dem Tode des
Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗
friedigung der Angemeldeten nicht erschöpft wird
Gnesen, den 5. April 1884.
1) an den Abwesenden, spätestens im Aufgebots⸗
[17178]
dürfen.
[17014]
[16978]
Valtin Henn
[16979]
lassen, termin: den 20.
falls seine
[17016]
von
8
Nr. 50 dies
1170090550
Mit Bezug auf die in der zweiten Beilage zu es Blattes vom 27. (Nr. 9935) enthaltenen Aufgebotssache bezüglich Blatt 2 Kornitz und Blatt theilung III. Nr. 12 und bezw. 1 — V. F. 10/19 pro 1883 — wird das Ausschlußurtel vom 6. Februar 1884 dahin berichtigt: “
gläubiger und 1 1883 hierselbst verstorbenen Zimmermeisters August Hauer ist beendet. Berlin, den 28. März 1884. Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 54.
Auf den von dem hans zu Schw Aufgebotsantrag werden die unbekannten Erben des am 27. Februar 1883 Carl Gustav Rüdiger spätestens in dem auf den 29. Januar 1885, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte gebotstermine ihre Rechte anzumelden, falls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimi⸗ renden Erben, Fiskus verabfol meldende Erbe besitzers anzuerkennen schuldig, weder legung noch Ersatz der Herausgabe des noch Vorhandenen
40 64
57) 26 6 97
V
ealprätendenten beantragt.
n 1 welche an den Verkaufsobjekten Eigenthums⸗, Näher⸗,
lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte,
Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens Dienstag, den 27. Mai 1884,
widrigenfalls für den sich nicht Meldenden
insbesondere auch Servituten und in dem
ernommenen Realrechte sowie der in den heit des Antrages von der Verpflichtung
Aufgebot.
Privatsekretär Gustav Lang⸗ iebus als Nachlaßpfleger gestellten verstorbenen Müllergesellen aus Kemnitz aufgefordert,
anberaumten Auf⸗ widrigen⸗
in Ermangelung dessen aber dem gt werden wird und der sich später alle Verfügungen des Erbschafts⸗ Rechnungs⸗ Nutzungen, sondern nur wird fordern
Schwiebus, den 4. April 1884. Das Königliche Amtsgericht.
Das Verfahren betreffend das Aufgebot der Nachlaß⸗
Vermächtnißnehmer des am 26. März
ꝙ¶Donaneschingen. Mundelfingen Amtsgerichts dahier vom Heutigen, da derselbe auf die diesseitige Aufforderung vom 7. Februar 1883 Nr. 1523 keine Nachricht verschollen erklärt und beim Mangel der gesetzlichen Erben die Gr. General⸗Staatskasse in den fürsorg⸗ lichen Besitz des Vermögens eingewiesen. Donaueschingen, den 29. März 1884. Der Ge ese. 5 Amtsgerichts: illi.
Oeffentliche Aufforderung. Barthel Henn von Steinbach, sdessen Aufenthaltsort unbekannt ist, sschaft seines kinderlos verlebten
von Steinbach mitberufen.
und beziehungsweise seine Rechtsnehmer hiermit aufgefordert, sich binnen
Amts Buchen, ist zur Erb⸗ Bruders Franz Derselbe werden
drei Monaten
zu melden, widrigenfalls die Erbschaft denen zu⸗ getheilt wird, welchen nen zur Zeit des Erbanfalls nicht mehr am Leben gewesen wären.
Buchen, den 4.
sie zukäme, wenn die Gelade⸗
April 1884. Der Gr. Notar: Serger.
Bekanntmachung. 6 Auf den Antrag der Ehefrau des Wendelin Koch, Magdalena, geb. Knaus, von Benzingen, wird der am 24. März 1812 geborene Wendelin Koch, welcher im Jahre 1856 sich nach Amerika begeben hat und seitdem angeblich nichts mehr von sich hat hören aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗
Januar 1885, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ Todeserklärung erfolgen wird. Sigmaringen, den 1. April 1884. Körigliches Amtsgericht.
— 8
Nr. 4256. Cornel Wieder wurde durch Beschluß Gr.
von sich gegeben hat, für
Beschluß.
Februar 1884 Bekanntmachung in der der Hypothekenposten auf 43 Ruda in Ab⸗
daß im Tenor ad I. die Worte: „dem Franz Dluczykunt werden seine Rechte auf die Post Blatt 43 Ruda in Abthei⸗ lung III. Nr. 1 in Höhe von 23,25 ℳ vor⸗ h in Weafall kommen, und vor ad II. des Tenors die Worte: „die Inhaber der unten erwähnten, sowie die Rechtsnachfolger jener hinsichtlich der Hypo⸗ thekenposten u. s. w.“ H. zu stehen kommen. Ratibor, den 13. März 1884. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[17013] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Oekonomen Johann Heinrich Schlett zu Weitmar, vertreten durch den Justiz⸗Rath Duesberg zu Bochum, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Bochum durch den Amtsrichter Herrn Dr. Rinteln im Termine am 27. März 1884
für Recht:
Die Rechtsnachfolger des Gastwirths Moritz de Boi werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grund⸗ buche von Weitmar Band III. Blatt 25 Abthl. III. Nr. 6 zu Gunsten des Moritz de Boi eingetragene Post ausgeschlossen.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens Oekonomen Johann Heinrich Schlett auferlegt.
Bochum, den 2. April 1884.
Königliches Amtsgericht.
werden dem zu Weitmar
[17011] Bekanutmachung. hat das unterzeichnete Amtsgericht in der heutigen Sitzung für Recht erkannt:
Die unbekannten Eigenthumsprätendenten werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die im Be⸗ sitze der Gewerkschaft Zeche vereinigte Hagenbeck zu Altendorf befindlichen, daselbst belegenen Grundstücke Flur A. Abschnitte 347/45, 461/29, 490/139, 491/139, 751/29, 761/31 und Flur B. Abschnitte 394/172, 439,192. 440/192, 448/194, 488/,20 4, 450/194 ausgeschlossen. h“
Essen, den 2. April 1884.
Königliches Amtsgericht.
[17187] Auf den Antrag des Kaufmanns Jonas Levith zu Nachod ist das Urtheil in der Gerichts⸗Sitzung am 31. v. Mts. dahin abgegeben: Die Antheilscheine der Herzoglich Braunschweigi⸗ schen Prämien⸗Anleihe vom 1. März 1869 Serie 5137 Nr. 38 und Serie 5736 Nr. 41 werden für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 2 April 1884. KHKerrzogliches Amtsgericht. L. Rabert. —
1”700q—Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Nürnberg hbat in Sachen der Nadlerseheleute Leonhard und Babetta Ott in Schwabach, wegen Aufgebots zweier Urkunden, durch Ausschluß⸗Urtheil vom 29. v. Mts. die Schuld⸗
über 200 ℳ d. d. 25. September 1877, auf Babetta Ott, und Nr. 32 584 über 400 ℳ d. d. 1. April 1878, lautend auf Leonhard Ott, für kraftlos erklärt. “
Nürnberg. den 2. April 1884. —
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgericht Hacker. [17012] Ausschlußurtheil.
In der Kostul'schen Aufgebotssache I. F. 8/83 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Koschmin durch den Amtsrichter Klose
für Recht:
Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Cegielnia Nr. 7 Abtheilung III. Nr. 8 ein⸗ getragene Post von 147 ℳ nebst Zinsen, bestehend aus dem Hypothekenbuchs⸗Auszuge vom 28. Novem⸗ ber 1879 beglaubigter Abschrift des Schiedsmanns⸗ vergleichs vom 3. November 1879 und der Requisition des Prozeßrichters vom 20. November 1879, wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller aufgelegt. 8
Von Rechts Wegen. “X“
b 8 [17188] Oeffentliche Zustellung. Die Handlung Solms & Husfeld Mohrenstraße 17/18, klagt gegen den Kaufmann Adolph Lehmann, zuletzt zu Berlin, Zimmerstraße Nr. 34, wohnhaft, dessen Aufenthalt jetzt unbekannt ist — Aktenzeichen 20 C. 1727. 833 — mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 151 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. April 1880 wegen in der Zeit vom April bis August 1880 auf Credit entnommener Kleidungsstücke und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Berlin, Abtheilung 20, auf den 10. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße Nr. 60, 2 Treppen, Zimmer Nr. 87 a. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 31. März 1884. (Unterschrift), — Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I.
[17191] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Gottfried Wolff hier, ver⸗ treten durch den Justiz⸗Rath Bülowius hier, klagt egen die Ehefrau Bertha Wolff, geb. David, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr., Theaterplatz Nr. 3/4, Zimmer
Nr. 49,
auf den 19. September 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg, den 26. März 1884.
Hensel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
zu Berlin,
1“ “
In der ver. Hagenbeck'schen Aufgebotssache F. 2
scheine der Kgl. bay. Bank in Nürnberg Nr. 25 906 lautend
— Oeffentliche Zustellung.
Ins5 g, a des Landwirths Harbert Ahlhorn, Maria, geb. Ackermann, in Nordgeorgsfehn, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrath Vissering hier⸗ selbst, klagt gegen deren genannten Ehemann, früher u Hollen, jetzt Farmer zu Kilbourn, City Wis⸗ vasin, Nordamerika, wegen Ehescheidung, auf Grund böslichen Verlassens. bezw. Ehebruchs, mit dem An⸗ trage, daß unter Verurtheilung des Beklagten als schuldigen Theils die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe getrennt und Beklagter in die Kosten des Verfahrens verurtheilt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Civilkammer des Koͤniglichen Landgerichts zu Aurich auf
den 7. Juli 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aurich, den 1. April 1884.
Stanski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [17052] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Cigarrenarbeiters Louis Krah⸗ mer, Louise Charlotte, geb. Klußmann, zu Chem⸗ nitz hat als Klägerin gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, Beklagten, wegen Ehescheidung beim dritten Civilsenate des Königlichen Ober⸗Landesgerichts Celle Berufung erhoben gegen das Urtheil des Königlichen Landgerichts Osnabrück vom 19. Fe⸗ bruar 1884 mit dem Antrage: Königliches Ober⸗ Landesgericht wolle in Stattgebung der Berufung die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden und dem Beklagten die Prozeßkosten auferlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Berufung vor den dritten Civilsenat des König⸗ lichen Ober⸗Landesgerichts zu Celle auf
Montag, den 7. Juli 1884, mit der Aufforderung, vertreten durch einen bei dem gedachten Gerichtshofe zugelassenen Anwalt in jenem Termine zu erscheinen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der klägerischen Berufungsanträge be⸗ kannt gemacht. .
Celle, den 4. April 1884. ichtsschreiberei des Königl. Obe 66 Ecivilsenat III.
Biedermann. [17046] Oeffentliche Zustellung.
Die Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern in Elsaß Lothringen, mit dem Sitze zu Straßburg, in der Person ihres daselbst wohnenden General⸗ Direktors Herrn Fabricius, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Gauser, klagt gegen 1) Therese Koffel, Ehe⸗ frau des Winzers Georg Kern in Orschweiler, 2) Anna Maria Koffel, Chefrau des Zimmermanns Carl Reinbold daselbst, 3) Johann Koffel, Lehrbruder in Louhaus (Sabne et Loire, Frankreich), jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage: Kaiserliches Landgericht wolle die durch Akt vor Notar Watier zu Kestenholz vom 19. November 1881 errichtete Theilung des Nachlasses der Mutter der Verklagten, der am 3. April 1871 verlebten Maria Anna Engel, Ehefrau von Johann Koffel und die Seitens der Verklagten ad 1 und 2 dem Verklagten ad 3 auf Grund dieser Theilung geleistete Zahlung als der Klägerin gegenüber unwirksam er⸗ klären, erkennen, daß die Verklagten bezüglich dieses Nachlasses noch in ungetheilter Gemeinschaft stehen, die Auseinandersetzung und Theilung desselben in der Weise anordnen, daß von demselben jedem der Verklagten ein Dritttheil zufällt, den Antheil des Verklagten Nr. 3 der Klägerin zur Befriedigung zu⸗ weisen, den Notar Watier in Kestenholz mit der Liquidation beauftragen und die Kosten den Ver⸗ klagten zur Last legen und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Abthlg. I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts
zu Colmar i. E. auf den 20. Juni 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung des Be⸗ 3 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Landesgerichts.
Der Landgerichts⸗Sekretär. Jansen.
[17041])„ Oeffentliche Zustellung. Die Firma Eisert & Co. in Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gottschald daselbst, klagt gegen den Kaufmann Robert Bruno Große, früher in Dresden, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Bezahlung von 219 ℳ 60 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 16. November 1883 für käuf⸗ lich gelieferte Spirituosen, mit dem Antrage, den
eklagten zur Zahlung von 219 ℳ 60 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 16. November 1883 zu ver⸗ urtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreck⸗ ar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Landhaus⸗ straße 11 I. links, auf
den 23. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, den 4. April 1884.
Held,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (17054) Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Ida Huck, geb. Baumbach, zu Gehren, vertreten durch den Rechtsanwalt Hülse⸗ mann zu Arnstadt, klagt gegen ihren Ehemann Carl Huck aus Gehren, jetzt zu Columbus in Nordame⸗ rika, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach gänzlich zu' trennen, den Bekragten für den lein schuldigen Theil zu erklären und in die Kosten e Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits vor die Civilkammer des Königlich Preuß. andgerichts für das Fürstenthum Schwarzburg⸗ ondershausen zu Erfurt auf
den 14. Jnli 1884, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 1. April 1884.
— Stüber, 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[17047] Oeffentliche Zustellung.
Der Schmied Johann Loh in Vogelheim, ver⸗ U treten durch den Rechtsanwalt Schenck in Essen, klagt gegen
1) Anna Catharina Dormann, verehelichte Monteur Aug. Kretz in Essen, Mathiasstraße 60 e., mit ihrem Ehemann,
2) unverehelichte Maria Katharina Dormann in Düsseldorf, Elberfeldstraße Nr. 1,
3) unverehelichte Anna Maria (genannt Wil⸗ helmine) Dormann in Essen (bei ad 1),
4) Bergmann Johann Dormann zuletzt in Alten⸗ essen, gegenwärtig unbekannten Au enthaltsorts,
5) den Steiger Joseph Hutmacher von Vogelheim, gegenwärtig unbekannten Aufenthaltsorts,
6) unverehelichte Franziska Hutmacher unbekannten Aufenthaltsorts, minderjährig und vertreten durch ihren Vater den Beklagten ad 5,
aus der Hergabe von Darlehen an die Beklagten resp. deren Rechtsvorgänger auf Rückzahlung der⸗ selben mit den Zinsen, mit dem Antrage:
1) Die sämmtlichen Beklagten zu verurtheilen, 555 ℳ eingetragenes Darlehn nebst 5 % Zinsen seit 5. März 1879 an den Kläger zu zahlen und zwar bei Vermeidung der Subhastation der verpfändeten Besitzung Band 51 ½ Fol. 325 Grundbuchs von Vogelheim, die sämmtlichen Beklagten zu verurtheilen, gemeinschaftlich und solidarisch, die Beklagten 1, 2, 3, 4 und 6, jedoch nur soweit der Nach⸗ laß ihrer Mutter, Wittwe Hermann Dormann wieder verehelichten Joseph Hutmacher reicht, 945 ℳ nicht eingetragene Darlehen nebst 5 % Zinsen seit 5. März 1879 an den Kläger zu zahlen und zwar die Zahlungen 6 Monate nach Zustellung der Klage an den Kläger zu leisten, die Kosten im Falle pünktlicher Zahlung dem Kläger, im Falle nicht pünktlicher Zahlung den Beklagten aufzuerlegen,
4) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗
läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zu 4, 5 und 6 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Ee des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 1. Juli 1884, Vormittags 11 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemach.
Essen, den 5. April 1884.
8 Klemp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
11704¹⁄ Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Wolff zu Groß⸗Umstadt, als Pro⸗ zeßbevollmächtigter des Herrenkleidergeschäfts August Staab daselbst, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Sarasin, früher zu Frankfurt a. M. wohnhaft, jetzt unbekannt wo? auf Zahlung eincr Restschuld von 271 ℳ 26 ₰ für käuflich gelieferte Kleider, nebst 6 % Zinsen vom 10. September 1878 an aus 183 ℳ 26 ₰ und vom 2. April 1879 an aus 88 ℳ, indem er anführt, daß das klägerische Geschäft ein kaufmännisches sei, welches mit Kleiderartikeln gewerblich Handel treibe, und daß zwischen den Par⸗ teien ausdrücklich verabredet worden sei, daß die Vertragserfüllung im klägerischen Geschäftslokale zu Groß⸗Umstadt stattzufinden habe.
Er benennt als Beweismittel die Geschäftsbücher der klagenden Firma und die dem Beklagten von derselben ertheilten Fakturen, deren Vorlage ver⸗ langt wird, und ladet den Beklagten mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurtheilung desselben in die oben genannten Beträge und auf vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Gr. Hess. Amts⸗ gericht Groß⸗Umstadt.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Klageauszug mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß das Gr. Amtsgericht hier Ver⸗ handlungstermin in dieser Sache auf
Freitag, den 30. Mai l. J., Vorm. 9 Uhr, anberaumt hat.
Groß⸗Umstadt, den 4. April 1884.
Der Hess. Amtsgerichts.
aul.
3)
[17033] Oeffentliche Ladung. Die ledige Taglöhnerin Dorothea Neugebauer von Bad Kissingen ladet den
ledigen Schuhmachergesellen Johann Brust aus Euerdorf zur mündlichen Verhandlung vor das hiesige Amts⸗ gericht auf Dienstag, den 20. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, über den Antrag, ihn zu verurtheilen:
1) die Vaterschaft zu ihrem am 24. Dezember 1882 außerehelich geborenen Kinde Johann Neugebauer anzuerkennen,
2) von der Geburt desselben bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre wöchentlich 1,50 ℳ Alimente und .
3) 20 ℳ Tauf⸗ und Kindbettkosten zu bezahlen.
Bad Kissingen, 4. April 1884. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Jahreis, Sekr. 8
[17042] Oeffentliche Zustellung.
Der Büchsenmacher Karl Wilhelm Aydt zu Suhl, vertreten durch den Rechtsanwalt Emmrich daselbst, klagt gegen den Büchsenschäfter Christian Adolf Hollandt von Heinrichs, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 14. Februar 1879 über 450 ℳ und dem Schuld⸗ scheine vom 1. Mai 1879 über 150 ℳ mit dem Bemerken, daß die Zinsen aus dem ersteren Dar⸗ lehn seit dem 14. Februar 1881, die aus dem letz⸗ teren seit dem 1. Mai 1881 rückständig seien, und stellt den Antrag, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 450 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 14. Februar 1881 und 150 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Mai 1881 zu zahlen, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. 1
Er ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Meiningen auf den 10. Juli 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem
r — gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. he8s
Meiningen, am 3. April 1884. Richter, —
Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.
[17031] Oeffentliche Zustellung.
Die Tagelöhnerin Katharine Fett, ledig, von Dautphe, vertreten durch Rechtsanwalt Krug zu Marburg, klagt gegen den Wagnergesellen Johannes Heck von Dautphe, jetzt unbekannt wo? abwesend, wegen Ehevollzug und Anerkennung eines Kindes als Brautkind, mit dem Antrage auf Vollziehung der Ehe mit Klägerin und Anerkennung des am 6. Oktober 1882 geborenen Kindes, Georg, als Brautkind, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Marburg auf
den 9. Juni 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Marburg, den 2. April 1884.
8 Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17032] Oeffentliche Zustellung.
Der Spar⸗ und Vorschußverein, eingetragene Ge⸗ nossenschaft, zu Allendorf an der Lumda, vertreten durch Rechtsanwalt Welcker dabhier, klagt gegen den Schmied Wilhelm Jacob aus Ebsdorf, jetzt unbe⸗ kannt wo abwesend in Amerika, aus der Schuld⸗ urkunde vom 14. November 1876, wegen eines Dar⸗ lehns von 3000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1877 mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, das Pfandrecht des Klägers wegen der 3000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1879 und 13 ℳ 55 ₰ ältere Kosten in die dem Beklagten und dessen Ehefrau gehörigen, im Grundbuch von Ebsdorf Band II. Artikel 67 Abtheilung I. eingetra⸗ genen Grundstücke anzuerkennen und den Zwangs⸗ verkauf derselben zwecks Befriedigung des Klägers geschehen zu lassen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Marburg
auf den 10. Juni 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Marburg, den 3. April 1884. 1 1 Fischer, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17196] Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrechte zugelassene Johanne Eleonore Marie Klempe, geb. Grunert, zu Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schill daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Stubenmaler Franz Benno Klempe aus Poltnow, zuletzt in Leipzig, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf
den 21. Juni 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 5. April 1884.
Dölling,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
117028.] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der verehelichten Pauline Tamke, geborene Labsch, in Konkolewo Hauland, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Elkus in Meseritz,
ihren Ehemann, Tamke aus Konkolewo,
enthalts, 8 wegen Ehescheidung, 6 hat der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin be⸗ antragt: der Klägerin den ihr durch das rechtskräftige Urtheil des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 17. Dezember 1883 auferlegten Eid, — zu dessen Ableistung sie sich bereit erklärt — durch einen ersuchten Richter abzunehmen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung über diesen Antrag vor die erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Meseritz auf den 27. Mai 1884, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Antrags bekannt gemacht. Meseritz, den 31. März 1884. Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts: igas.
[17035] Oeffentliche Ladung.
Mit Klage vom 25./26. v. Mts. beantragt der Kgl. Advokat und Rechtsanwalt Dr. Obermeyer hier Namens der Badersehefrau Anna Riedner dahier, gegen deren unbekannt wo? sich aufhaltenden Ehe⸗ mann, Bader Konrad Riedner, früher dahier, zu erkennen: 1
1) der Beklagte Konrad Riedner ist schuldig:
a. an die Klägerin 1014 ℳ rückständige Ali⸗ mente für die Zeit vom 31. Januar 1882 bis 31. März 1884 mit 5 % Zinsen daraus vom Klagszustellungstage an und
b. für die Zeit vom 31. März 1884 ab per Woche 9 ℳ Alimente und zwar in viertel⸗ jährigen Raten vorauszahlbar, zu entrichten;
2) Pecee hat die Kosten des Prozesses zu
ragen; 3
3) Ie. Nütcei wird für vorläufig vollstreckbar er⸗
är
Zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Land⸗ gericht Nürnberg, III. Civilkammer, auf . Mittwoch, den 25. Inni 1884, früh 8 ⅞ Uhr,
Sitzungssaal Nr. 41 des Justizgebäudes, Termin hestimmt, in welchem durch einen beim Pro zugelassenen Rechtsanwalt zu erscheinen der Beklagte andurch geladen wird.
Nürnberg, den 1. April 1884.
Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts allda. Maier, Kgl. Obersekretär.
“
gegen früheren Eigenthümer August jetzt unbekannten Auf⸗
11170241] Oeffentliche Ladung.
Der Kgl. Advokat und Rechtsanwalt Beckh dahier hat unterm 19. vor. Mts. Namens der Bleistift⸗ arbeiterin Katharina Kugler von Stein gegen den Schreiner Friedrich Gerbing aus Maiendorf, zuletzt in Stein wohnend und nun unbekannten Aufent⸗ halts, eine vom 18. Forderung beim Kgl. Landgericht dahier eingereicht und darin gebeten, zu erkennen: 1
I. der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin zu bezahlen:
a. an rückständigen Alimenten:
1042 ℳ mit 5 % Verzugszinsen seit 15. August
1881, 73 ℳ mit 5 % Zinsen seit 22. August 1880, 77 ℳℳ mit 5 % Zinsen seit 24. August 1881, 234 ℳ mit 5 % Zinsen seit 24. März 1884,
Alimente vom 24. v. Mts. an jährlich
Beklagter hat sämmtliche Prozeßkosten zu ragen. Zur Verhandlung dieser Klage ist bei dem Kgl. Landgerichte Nürnberg, II. Civilkammer, auf Freitag, den 4. Juli 1884, Vormittags 8 ½ Uhr,
Sitzungssaal Nr. 41 des Justizgebäudes 8 Termin fixirt, in welchem der Beklagte durch einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu er⸗ scheinen andurch geladen wird.
Nürnberg, den 3. April 1884. Die Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts allda, WMeaier, Kgl. Obersekretär.
117036] Oeffentliche Ladung.
Namens des Metallwaarenverfertigers Hieronymus Unger dahier hat Rechtsanwalt Zeitler dahier gegen den sich unbekannt wo? aufhaltenden Späͤngler Karl Lutz, früher dahier, unterm 10. Januar 1884 eine vom 8. ejusdem datirte Klage auf Entschädi⸗ gung aus einem Gesellschaftsvertrage beim Kgl. Landgerichte Nürnberg eingereicht, mit dem Antrage, zu erkennen:
1) der Beklagte ist schuldig, an den Kläger eine
Entschädigungssumme von 1000 ℳ zu bezahlen,
2) Beklagter hat alle Prozeßkosten zu tragen.
Zur Verhandlung dieser Klage ist beim Kgl. Land⸗ gericht Nürnberg, II. Civilkammer, Termin auf Freitag, den 4. Juli 1884, Vormittags 8 ½ Uhr,
Sitzungssaal Nr. 41 bestimmt, in welchem durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt der Beklagte zu er scheinen andurch geladen wird. 8
Nürnberg, den 3. April 1884.
Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts allda. Der Kgl. Obersekretär: Maier.
[17048] SOeffentliche Zustellung.
Nr. 2258. Florian Gutmann, Kramer von Wie⸗ den, vertreten durch Rathschreiber Lais hier, klagt gegen den zur Zeit an unbekannten Orten abwesen⸗ den Taglöhner Johann Burkart jg. von Muggen⸗ brunn, daß dieser ihm aus Darlehen vom 1. Januar 1884 sammtverbindlich mit seiner Ehefrau, Sera⸗ fine, geb. Wißler, 220 ℳ, nebst 5 % Zins vom 1. Januar 1884, schuldig sei, indem das Geld zum Lebensunterhalt der Ehefrau und der Kinder des⸗ selben aufgenommen worden sei, so daß der Beklagte bei der vollständigen Unvermögendheit der Letzteren für die Rückzahlung haftbar gemacht wurde. Der klägerische Vertreter beantragt sammtverbindliche Verurtheilung der Johann Burkart Eheleute zur Zahlung von 220 ℳ, nebst 5 % Zins vom 1. Januar 1884, und Ausspruch der vorläufigen Vollstreck⸗ barkeit des Urtheils, und ladet die Genannten vor das Gr. Amtsgericht hier auf Donnerstag, den 5. Juni 1884, Vorm. 8 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Jo⸗ hann Burkart jg. wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Schönau, den 26. März 1884.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: “ Müller.
Kaiserliches Landgericht Straßburg. [17038] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Israel Frick, Eigenthümer und Rentner zu Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Scharlach, klagt gegen die Caroline Weinland, ledig, großjährig und gewerblos, ohne bekannten Aufenthaltsort, mit dem Antrage, den zwischen den Parteien abgeschlossenen Miethvertrag für aufgelöst zu erklären und die Beklagte zur Räumung der Wohnung im dritten Stock des klägerischen Wohn⸗ hauses, Kruteneustraße Nr. 32, bis Johanni 1884, sowie zur Zahlung des Betrages von 412 ℳ an den Kläger nebst Zinsen vom Klagetage an zu ver⸗ urtheilen, ferner derselben die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des 8 8 b I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf
den 8. Juli 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krümmel,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[16997]
Der Bäckermeister Ludwig Lochte zu Gröningen klagt gegen den Arbeiter Heinrich Gräffenstein, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, zuletzt in Gröningen wohnhaft gewesen auf Zahlung von 24,25 ℳ für von dem Beklagten auf Kredat entnommene Bäcker waaren und ladet denseln en zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreins vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Gröningen „u dem von diesem auf
den 29. Mai 18.84, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termirne vor, in welchem Kläger den Antrag stellen wind, den Beklagten zur kostenpflich⸗ tigen Zahlung von 24,25 ℳ zu verurtheilen.
Ar. szug gus der Klage bekannt gemacht. Gröningen, 31. März 1884. 8 Der Gerichtzsschreiber F“ Aratsger⸗ bts:
8 aerck. 85
ejnsdem batirte Klage wegen
Rechtsstreits vor die
Zuem Zwecke der öffentlichen Ladung wird diesen 8