8 “ 8 6 11““ von England bezogen werden wußten. Für Denjenigen, der da sehen will, ist mit einerssolchen Ziffer dokumentirt, daß die Behauptung, das Aus⸗ land diktire uns die Preise unserer Bedürfnisse, so lange ihm eine ebenbürtige Konkurrenz im Inlande nicht gegenübersteht, eine voll⸗ kommen begründete ist. Daß eine solche ebenbürtige Industrie aber nur unter dem Schutze eines vernünftigen, die nationalen Interessen berücksichtigenden Zolltarifes entstehen konnte, ist ebenfalls durch Thatsachen erhärtet, und wir zweifeln sehr, ob jene Protektoren der wirthschaftlichen Moral, welche den Zollschutz mit so leichtem Herzen verwerfen, ohne denselben der deutschen Eisen⸗ und Stahlindustrie auch nur einen Nickel als Betheiligungskapital anvertrauen würden. Mit welchen verschwindenden Maßen von Sachkenntniß diese Dinge überhaupt traktirt werden, beweist der Schluß des erwähnten Leitartikeln der „Frankfurter Zeitung“, welcher sich mit den bestehenden „Konventionen“ beschäftigt. Die Schienenkonven⸗ ion der deutschen Eisen⸗ und Stahlindustriellen besteht bekanntlich, sehr wenige kurze Unterbrechungen abgerechnet, bereits so lange, als überhaupt Schienen in Deutschland fabrizirt werden. Was aber die Betheiligung der ausländischen Industrie an den deutschen Submis⸗ sionen anlangt, so konnte sich die „Frankfurter Zeitung“ auch schon am 17. April über die Ueberflüssigkeit der bezüglichen Erwägung be⸗ ruhigen, da bereits seit dem vorhergegangenen Monat, bekanntlich auf Grund englischer Initiative, die internationale Schienen⸗ konvention besteht, welche, wie wir verrathen dürfen, in erster Linie auf dem vernünftigen Grundsatze basirt, daß die einzelnen Industrieländer den Markt der anderen an der Konvention betheiligten Industrieen diesen letzteren selbst überlassen und sich bei dem Bedarfe der be⸗ treffenden Länder nicht konkurrirend betheiligen. Es ist das ein fataler Strich durch die spekulativen Betrachtungen des Frankfurter Blattes, der in seinen Konsequenzen wohl auch die Lamentationen erreichen wird, welche berufene und unberufene Anwalte des armen Steuerzahlers und Konsumenten bisher über die bei den deutschen Bahnen gezahlten angeblich zu hohen Preise zu erheben im Interesse ihrer manchesterlichen Anschauungen für nützlich erachteten.
Statistische Nachrichten.
Eine Zusammenstellung der Eisenhüttenwerke des Ober⸗Berg⸗ amtsbezirks Dortmund im ersten Quartal des Kalenderjahres 1884 an Roheisen, Schweißeisen und Flußeisen ergiebt zufolge der amt⸗ lichen Mittheilung des Königlichen Ober⸗Bergamts in Dortmund folgende Daten. Das Revier Osnabrück produzirte 15 496 t Roh⸗ eisen, 1290 t Schweißeisen und 9594 t Flußeisen. Das Revier Hamm i. W. produzirte 17 819 t Schweißeisen. Das Revier Oestl. Dort⸗ mund produzirte 28 787 t Roheisen, 15 854 t Schweißeisen und 35 479 t Flußeisen. Dasjenige Westl. Dortmund 26 858 t Roheisen, 8809 t Schweißeisen und 20 382 t Flußeisen. Das Revier Witten produzirte 24 974 t Schweißeisen und 2773 t Flußeisen. Das Revier Sprock⸗ hövel 9010 t Roheisen und 6638 t Schweißeisen. Das Revier Bochum 27871 t Roheisen, 3090 t Schweißeisen und 49 380 t Flußeisen. Ueber die Reviere Dahlhausen, Herne, Recklinghausen fehlen nähere Angaben. Das Revier Gelsenkirchen produzirte 27 475 t Roheisen und 8432 t Schweißeisen. Das Revier⸗Essen weist an Schweißeisen eine Produktion von 4698 t auf. Das Revier Altendorf weist an Roheisen eine Produktion von 19 725 t, an Schweißeisen von 10 858 t auf. Ueber Werden feblen nähere Angaben. Das Revier Oberhausen produzirte an Roheisen 103 937 t, an Schweißeisen 39 332 t, an Flußeisen 59 618 t. Die Gesammtproduktion im Oberbergamtsbezirk Dortmund beläuft sich also auf die Summe von 270 305 t an Roheisen, 151 073 t an Schweißeisen und 218 531 t an Flußeisen. Die Produktion im Jahre vorher betrugen: Roheisen 272 598, an Schweißeisen 139 578, an Flußeisen 193 596 t. Es wurden also im Ganzen mehr produzirt an Schweißeisen 11 495 t, an Flußeisen 193 596 t, weniger dagegen 2293 t Roheisen.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Handbuch des allgemeinen öffentlichen Seerechts im Deutschen Reiche ’von F. Perels, Geh. Admiralitäts⸗Rath und vortragendem Rath in der Kaiserlichen Admiralität. 32 Bogen, Preis 10 ℳ Berlin, E. S. Mittler und Sohn.]— Der Verfasser, dessen „Internationales öffentliches Seerecht der Gegenwart“ (Berlin 1882) bei seinem Erscheinen ungetheilte Anerkennung gefunden und dessen vielseitige Erfahrung ihn aufs beste für die hier gestellte Aufgabe befähigen, bietet in diesem Werke zum ersten Male eine systematische Darstellung des gesammten öffentlichen deutschen Seerechts. Sein Handbuch trägt den Verhältnissen des praktischen Seewesens besonders Rechnung, es erleichtert daher die Anwendung der einschlägigen Gesetze und Rechtsnormen für die Interessenten des Seeschiffahrtsverkehrs sowohl wie für die administraͤtive Behandlung aller Seeschiffahrtsangelegenheiten und die Rechtsprechung auf diesem Gebiete. Das Werk giebt in einer Einleitung den Begriff und die Begrenzung des Gegenstandes, ferner eine Uebersicht über die Quellen und die Ressortverhältnisse der auf⸗ sichtführenden Behörden. Der I. Abschnitt handelt dann von den Seeschiffen (Schiffbau, Schiffsvermessung u. s. w.), der II. von den Rechtsverhältnissen des seemännischen Personals, der III. von den Rechtsverhältnissen im Schiffahrtsverkehr, der IV. von dem Strand⸗ recht, der Bergung und Hülfsleistung in Seenoth, der V. von der Untersuchung von Seeunfällen und der VI. von den internationalen Vereinbarungen. 20 Beilagen enthalten Formulare, Bekannt⸗ machungen u. dgl. Wie der Inhalt ergiebt, ist das Seerecht nach allen Richtungen hin erschöpfend behandelt, und die Darstellung ist so lichtvoll und gemeinverständlich, wie sie der praktische Zweck des Buches bedingt.
— Von den „Mittheilungen des Vereins für Hambur⸗ gische Geschichte“, im Auftrage des Vorstandes herausgegeben von Dr. Karl Koppmann, ständigem Sekretär des Vereins (Hamburg, Verlag von W. Mauke, Söhne; vormals Perthes, Besser und Mauke) liegt der 6. Jahrgang abgeschlossen vor. — Diese Zeitschrift wird in Monatsheften an die Mitglieder vertheilt und enthält in sachlicher Kürze, ohne ermüdende Weitschweifigkeit, lokalhistorische, kultur⸗ geschichtliche und urkundliche Mittheilungen über die alte Hansestadt von der mannigfaltigsten Art. Aus der Fülle des Dargebotenen sei nur Einzelnes hervorgehoben, so die von dem Herausgeber dazu ge⸗ lieferten Aufsätze: über niederländische Hautelisse⸗ (Gobelin⸗) Weber in Hamburg, über Seidenweber und Sammetmacher, über eine Be⸗ gnadigung vom Galgen zum Schwert (mit einer Urkunde aus dem Jahre 1541), drei Artikel über Hamburg⸗Ostfriesische Verhältnisse im 15. Jahrhundert (Einnahme Emdens im Jahre 1433, Verlust des Schlosses Detern, 1451, und Hamburgische Amtmänner zu Emden von der Einnahme letzterer Stadt bis zu ihrer Uebertragung an die Brüder Edgard und ÜUlrich Cirksena, 1439, und dann von der Zurück⸗ gabe, 1448, bis zur Uebertragung Ulrich an Cirksena, 1453), Beiträge zur Handelsgeschichte Hamburgs, über das Todtenbuch der Brüderschaft U. L. Frauen der Krönung im Dom, Hambur⸗ ger Studenten in Erfurt im 14. und 15. Jahrhundert, vom Pa⸗ pageien⸗ und Scheibenschießen, über Gießer und Geschütze, über die erste Wahl eines lutherischen Pastors in Hamburg (Johannes Gegenhagen in St. Nikolai), endlich interessante etymologische Unter⸗ suchungen über den Namen „Kaffa“ (eine Art geblümten Sammets, der einst in Hamburg fabrizirt wurde) und über den „Tatergang“ (eehnerganlh daselbst. Ferner finden wir interessante Beiträge über
amburgische Medaillen, über Inschriften auf Hamburgischen Festungs⸗ geschützen und über das Papageyenschießen vom Hauptmann C. F. Gädechens; urkundliche Mittheilungen aus den Rechnungsbüchern des Schiffbauer⸗Amts über die feierliche Aufrichtung eines neuen Hoch⸗ gerichts bei Bergedorf i. J 1761 und über ältere Hausinschriften in den Hamburgischen Marschlanden, von Dr. J. F. Voigt; zur Kirchen⸗ geschichte von Dr. W. Sillem, über die eingewanderten Reformirten in Hamburg und Stade nach ihren Gewerben, über den Maklereid von 1584 und die Makler von da bis 1610, und über die Rolands⸗
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mühle bei Altona, von dem Archivar Dr. O. Beneke; zur Geschichte
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“ 8 8 Hamburgischer aus Inschriften und 2 Stadtbibliothek und Mittheilungen aus den kuriosen Denk⸗ würdigkeiten Happels von Dr. C. Walther. R. Schnitger bittet um etymologische Aufklärung der Ortsbezeichnung „Grindel“. Sehr interessant sind die Mittheilungen von W. Nathansen über die „Donnerbesen“, jene eigenthümlichen Embleme, welche neben den Pferdeköpfen des Wotan auf dem Giebel und dem Hufeisen des Tiu auf der Schwelle sich als Symbol des Thunar oder Donar an den sächsischen Bauerhäusern vorfinden. Der Verfasser weist nach, daß solche Zeichen in Relief oder in mosaikartig angeordneten Back⸗ steinfüllungen auch an einer ganzen Reihe von Häusern in Hamburg noch heute zu sehen sind und wahrscheinlich dazu dienen sollten, das betreffende Gebäude gegen Gewitter zu feien. Auf zwei beigegebenen Tafeln sind 7 solcher Zeichen sorgfältig abgebildet. — Unter den Vereinsnachrichten sind die in dem Winterhalbjahr 1882/83 an den Vereinsabenden gehaltenen Vorträge verzeichnet und werden den ver⸗ storbenen Mitgliedern Nekrologe gewidmet. Das Gesuch des Vereinsvorstandes um weitere Bewilligung des seit 1874 gewährten Staatszuschusses von jährlich 2400 ℳ ist von dem Senat auf fernere 5 Jahre von 1884 bis 1888 bewilligt worden. Die vom Senat unter dem 4. Juli v. J. erlassene Bekanntmachung, betreffend die Erhaltung von Alterthums⸗ und Kunstdenkmälern, ist in extenso abgedruckt, ebenso der Bericht über die Vermehrung der Sammlung Hamburgischer Alterthümer durch Ankäufe und Schen⸗ kungen. Unter den literarischen Notizen und Bücheranzeigen finden wir die Mittheilung, daß das „Lexikon der Hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart“, welches im Auftrage des Vereins von Dr. Hans Schröder begründet, im September 1849 begonnen und dann von Dr. Kellinghusen fortgeführt worden, mit dem soeben erschienenen 30. Hefte (in Kommission bei W. Mauke Söhne) zum Abschluß gekommen ist. — Den Schluß der Zeitschrift bildet das Verzeichniß der Mitglieder und der korrespondirenden Mitglieder des Vereins und ein mit großer Sorgfalt angefertigter alphabetischer Inder über den Inhalt der bisher erschienenen 3 Bände der Zeit⸗ chrift.
— Das Londoner „Athenäum“ veröffentlicht folgenden Brief des Dr. Schliemann, in welchem er seine neuesten großartigen Entdeckungen auf der Akropolis von Tiryns in Argolis mittheilt (datirt vom 11. April): Dreimal hoch, Pallas Athena! Wahrhaftig, es ist mir hier wunderbar geglückt. Ich habe einen immensen Palast ans Licht gebracht, mit unzähligen Säulen, der die ganze obere Akropolis von Tiryns einnimmt und dessen Fuß⸗ boden und sämmtliche Wände wohl erhalten sind. Von aller⸗ größtem Interesse sind die Wandmalereien, die mein Architekt und Mitarbeiter Dr. Dörpfeld jetzt in denselben Farben kopirt. Von besonderem Interesse sind auch die Malereien auf den Vasen mit ihren höchst primitiven Darstellungen von Menschen und Thieren. Der Plan des wunderbaren, prähistorischen Palastes läßt sich mit der größten Genauigkeit herstellen. Es wird das höchste Erstaunen erregen, denn Aehnliches ist nie zu Tage gekommen. Das gefundene Kapitell ist von der ältesten je entdeckten dorischen Ordnung.
Gewerbe und Handel.
Königsberg i. Pr., 28. April. (W. T. B.) In der heutigen Generalversammlung der Ostpreußischen Südbahn waren 19 798 Aktien mit 2266 Stimmen durch 36 Aktionäre ver⸗ treten. Als Mitglieder des Verwaltungsraths wurden Geheimrath Simon, Kaufmann Rosenthal, Böhm⸗Glaubitten wiedergewählt und Bankdirektor Fürstenberg sowie Justiz⸗Rath Winterfeld (Berlin) neu gewählt; zu Revisoren wurden Glitzke, Berneker und Zacharias bestellt. Der Antrag, den Aufsichtsrath zu ersuchen, den am Ende des Jahres 1883 über 3 ½ Mill. betragenden Reservefonds nicht weiter anwachsen zu lassen, wurde einstimmig angenommen. Die dem Ver⸗ waltungsrath pro 1883 zu gewährende Remuneration wurde auf 36 000 ℳ festgesetzt.
Münster, 26. April. Heute fand hier die Generalver⸗ sammlung der Landschaft der Provinz Westfalen statt. Aus dem vorgetragenen Geschäftsbericht heben wir Folgendes hervor: Das emittirte, noch verzinsliche Pfandbriefkapital hat im Jahre 1883 einen Zuwachs von 2 447 900 ℳ erfahren und beträgt Ende 1883 12 601 600 ℳ, gegenwärtig 13 744 000 ℳ Die Mitgliederzahl ist im Jahre 1883 gewachsen um 247. Ende 1883 betrug sie 978, gegenwärtig 1095. Das Pfandbriefkapital repräsentirt rund den 17fachen Betrag des Grundsteuer⸗Reinertrages der verpfändeten Grundstücke; die mitverpfändeten Gebäude erhöhen die Sicherheit weiter. Der Geschäftsbezirk der Landschaft erweiterte sich 1883 durch Anschluß der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont. Auf der Tages⸗ ordnung stand Abänderung resp. Ergänzung der §§. 2, 16, 22 und 24 des Statuts. Die betreffenden Anträge wurden eingehend ver⸗ handelt und die drei ersteren einstimmig gebilligt, während über den vierten die Abstimmung ausgesetzt wurde. Die Generalversammlung war jedoch für Fragen der Abänderung des Statuts nicht beschluß⸗ fähig, und es wurde daher die Einberufung einer zweiten außerordent⸗ lichen Generalversammlung im Monat Mai oder Juni beschlossen. In der Sitzung des Verwaltungsraths wurde die Rechnung des Jahres 1883, für welche keinerlei Monita der Revisionskommission vorlagen, dechargirt und der Landrath Dr. von Borries als Vorsitzender der Kammerherr Graf von Wedel als dessen Stell⸗ vertreter einstimmig wiedergewählt, ebenso die stellvertretenden Mit⸗ glieder, die Herren Schulte Altenroxel, Gutsbesitzer Thiemeyer und Frhr. von Ledebur. Zum stellvertretenden Justitiar wurde der Rechts⸗ anwalt Nottarp in Münster gewählt.
Wien, 26. April. (W. T. B.) Das Uebereinkommen wegen Erwerbung der Pilsen⸗Priesener Bahn durch den Staat ist heute Vormittag unterzeichnet worden.
Die Generalversammlung der Länderbank beschloß die Ver⸗
theilung einer Superdividende von 2 Fr., sowie die vorgeschlagenen Statutenänderungen, welche die Reduzirung des Aktienkapitals, die Zusammenlegung der halbeingezahlten Aktien und die Fixirung eines einzigen Coupontermins bezwecken. Wie die „Presse“ meldet, ist heute zwischen der Regierung einer⸗ seits und den Prag⸗Duxer und Dux⸗Bodenbacher Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaften andererseits ein Uebereinkommen abge⸗ schlossen worden, dem zufolge die Regierung beide Bahnen im Januar 1886 in Staatsbetrieb übernimmt. Das Einlösungsrecht tritt im Jahre 1890 in Kraft.
Antwerpen, 26. April. (W. T. B.) Wollauktion. Gesammtangebot 17 799 B. Verkauft 8965 B. Laplata. Angeboten 539 B. australische Wollen, verkauft 204 B. Schöne Buenos⸗ Ayres⸗Wollen 5 niedriger, andere 5210, Montevideo⸗Wollen 10⁄15 e gegen Januar⸗Auktion. Vorrath. 27 635 B. Laplata⸗
ollen.
London, 26. April. (W. T. B.) In dem Magazin des be⸗ kannten Konfektionsgeschäfts von Whiteley in Bays⸗ water brach heute Morgen Feuer aus; der durch dasselbe ver⸗ ursachte Schaden wird auf ½ Million Pfd. Sterl. geschätzt.
Glasgow, 26. April. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 592 900 Tons, gegen 581 500 Tons im vorigen Jahre. Zahl der im Betriebe befindlichen Hochöfen 95 gegen 113 im vorigen Jahre.
St. Petersburg, 28. April. (W. T. B.) Nach der russischen „St. Petersburger Zeitung“ wäre die Frage wegen des Zolles auf ausländische landwirthschaftliche Maschinen und Geräthe mit 50 Kopeken per Pud im positiven Sinne entschieden worden; nur Moödelle sollen zollfrei beiben.
New⸗York, 26. April. (W. T. B.) Der Werth der in ver⸗ gangener Woche eingeführten Produkte betrug 7 500 000 Doll., wovon 1 500 000 Doll. auf Manufakturwaaren kommen.
New⸗York, 27. April. (W. T. B.) Der Werth der Waareneinfuhr im März überstieg denjenigen der Ausfuhr um
5 Millionen Dollars. Verkehrs⸗Anstalten. Hamburg, 26. April. (W. T. B.) „Saxonia“ der Hamburg⸗Amerikanischen Aktiengesellschaft ist heute in St. Thomas ein
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der
Der Postdampfer Packetfahrt⸗ etroffen.
*
Hamburg, 27. April. (W. T. B.) Der Postdampfer »Lessing“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗Aktiengesell⸗ schaft ist heute Morgen 8 Uhr, von New⸗York kommend, in Ply⸗ mouth eingetroffen, und der Postdampfer „Thuringia“ der⸗ selben Gesellschaft hat heute, von Westindien kommend, Lizard passirt.
New⸗York, 26. April. (W. T. B.) Der Dampfer „Egypt“ von der National⸗Dampfschiffs⸗Compagnie (C. Messingsche Linie) ist hier eingetroffen.
Berlin, 28. April 1884.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Platz am Halleschen Thore zu Berlin den Namen „Blücher⸗ Platz“ zu verleihen.
Das Frühjahrs⸗Meeting des Unionklub wurde am gestrigen Sonntage auf der Rennbahn zu Hoppegarten eröffnet. — Die Rennen begannen um 3 Uhr mit: 1
I. Eröffnugsrennen. Staatspreis 1500 ℳ Für zjährige und ältere inländische Hengste und Stuten. 80 ℳ Einsatz. Halb Reugeld. Distanz 1600 m. Dem zweiten Pferde den dop⸗ pelten Einsatz. Es siegte sicher mit 2 ½ Längen Kapt. Jos's Zjähr. F. H. „Ali Baba“ v. Flibustier a. d. Alicia, 55 kg, gegen Mr. G. Bebloas glühr. br. H. „Bergfalk“ 55 kg. Es folgte diesem Rennen um 3 ½ r*;
II. Schneemann⸗Handicap. Graditzer Gestütspreis 2000 ℳ Für 3 jähr. u. ältere inländische Pferde. 100 ℳ Einsatz. Ganz Reu⸗ geld, jedoch nur 50 ℳ, wenn die Annahme bis 22. April nicht er⸗ klärt. Distanz 1400 m. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Ein⸗ sätze und Reugelder. Nach einem überraschenden Lauf siegte wie er wollte des Hrn. O. Spiekermann 3 jähr. F. H. „Coll Athol“ v. Coll a. d. Drumtassie, 51 9½ kg, mit 4 Längen gegen Kapt. Jos's 3 jähr. F. H. „Poremba“. — Um 4 Uhr folgte diesem Rennen:
III. Preis von Dahlwitz. Staatspreis 1500 ℳ Für Zjähr. und ältere inländische Hengste und Stuten. 100 ℳ v Halb Reugeld. Distanz 1200 m. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einsätze und Reugelder. Es siegte nach scharfem Kampf mit 4¼. Längen des Grafen v. Scheel⸗Plessen Zjähr. schwbr. Stute „Ursula“ v. Dalham a. d. Miß Dolphin, 51 kg; des Kgl. Haupt⸗ gestüts Graditz 3jähr. F. H. „Hecht“ machte mit des Erbprinzen Fürstenberg br. H. „Erstling“ todtes Rennen um den zweiten Platz. — Es schloß sich diesem Rennen um 4 ½ Uhr an:
IV. Verkaufs⸗Rennen. Graditzer Gestütspreis 1200 ℳ Für 3jähr. u. ältere inländische Pferde. 60 ℳ Eins. Ganz Reugeld. Der Sieger ist für 3000 ℳ käuflich, für jede 500 ℳ billiger 2 kg erlaubt. Distanz 800 m. Es siegte mit einer kurzen Kopflänge des Hrn. Ulrich 4jähr. F.⸗St. „Naëmi“ von The Palmer a. d. Lea (2000 ℳ), 61 ½⅞ kg, gegen des Hrn. O. Spiekermann 4jähr. br. St. „Arbutus“ 59 ½ kg. — Um 5 Uhr folgte dem Rennen: “
V. StaatspreisIV. Klasse. 1500 ℳ Für zjährige inländische Hengste und Stuten, welche keinen Staatspreis I., II. oder III. Kl. gewonnen haben. 120 ℳ Einsatz. Halb Reugeld. Distanz 1600 m. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einsätze und Reugelder. Es ging Rittmeister von Mollards br. H. „Telephon“ v. Hospodar a. d. Queen of Surrey, 55 kg, über die Bahn und erhielt das ganze Geld von 1680 ℳ — Den Schluß des Tages bildete um 5 ½ Uhr:
VI. Hürden⸗Rennen. Staatspreis 1200 ℳ Herrenreiten. Für 4jährige und ältere inländische Hengste und Stuten. 60 ℳ Einsatz. Halb Reugeld. Distanz 2400 m (6 Hürden). Das dritte Pferd rettet seinen Einsatz, vom Rest der Einsätze und Reugelder erhält das zweite Pferd die Hälfte. Nach schönem Lauf siegte des Lieut. Frerichs 4 jähr. F. St. „Hera“ v. Vordermann a. d. Ceder, 74 kg, (Reiter Rittm. von Boddien) mit vier Längen sicher gegen Mr. Doans 5/jähr. br. St. „Favola“, 74 ½ kg, unter ihrem Besitzer.
— Die nächsten Rennen finden in Hoppegarten am 4. Mai statt.
Der Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen hielt gestern Mittag im Saale seiner Zeichenschule unter Vorsitz der Fr. Geheimen Regierungs⸗Rath Duncker seine 16. Generalversammlung ab. Dem vom Vorstande erstatteten Bericht zufolge zählt der Verein z. Z. 313 Mitglieder; 21 traten neu ein, drei schieden aus, ein Mit⸗ glied verstarb. Die Zeichenschule ist von 308 Schülerinnen besucht worden. Eine neue Klasse für Kunstgeschichte soll mit Beginn des nächsten Semesters für diejenigen Schülerinnen eröffnet werden, welche sich zum Examen vorbereiten. Die Weihnachtsmesse war zwar von Seiten der Vereinsmitglieder zahlreicher beschickt, brachte jedoch finanziell ein geringeres Resultat als im Vorjahr. Die Zahl der Theilnehmer war von 24 auf 32 gestiegen, der Ertrag von 4100 auf 3200 ℳ gesunken. An der von dem Verein veranstalteten Konkurrenz, für die ein weiblicher Studienkopf gefordert war, be⸗ theiligten sich 14 Künstlerinnen; drei von ihnen, eine aus Düsseldorf, zwei aus Berlin wurden prämiirt. Zur Ausstellung, der neunten, die der Verein arrangirt, waren sos viele Anmeldungen eingelaufen, daß nicht alle berücksichtigt werden konnten. Zur Ausstellung kamen 40 Bilder mehr als bei der vorigen. Das finanzielle Resultat war ein günstiges. Se. Majestät der Kaiser befahlen bei Gelegenheit Seines Besuches Ankäufe im Werth von gegen 8000 ℳ; der Verein selbst kaufte für 2200 ℳ; überhaupt wurden für 17 040 ℳ Bilder verkauft. Der Reingewinn der Ausstellung belief sich auf 2333 ℳ, 700 ℳ mehr als bei der letzten. Der Kassenbericht des Vereins balancirte in Ausgabe und Einnahme mit 10 001 ℳ. Die Darlehnskasse gewährte 1200 ℳ Darlehn in 8 Fällen. Bei der zum Schluß vorgenommenen Vorstandswahl vereinigte sich die Mehrzahl der Stimmen auf die schon jetzt an der Spitze des Vereins stehen⸗ den Damen. 1u“
Madrid, 28. April, früh. (W. T. B.) Auf der Eisenbahn zwischen Badajoz und Ciudad⸗Real fand gestern eine Ent ⸗ gleisung statt und stürzte der Eisenbahnzug dabei in einen Fluß hinab. Die Zahl der Todten soll mehr als 60 betragen, darunter gegen 50 beurlaubte Soldaten. Einige Journale sprechen die An⸗ sicht aus, daß der Eisenbahnunfall von verbrecherischer Hand herbei⸗
geführt worden sei.
— 28. April. (W. T. B.) (Ausführlichere Meldung.) Der Eisenbahnunfall zwischen Badajoz und Ciudad⸗Real ist durch den Einbruch der 8 m langen Eisenbahnbrücke von Alendia herbeigeführt worden und augenscheinlich eine Schandthat von An⸗ hängern der revolutionären Partei. An der Brücke waren absichtliche Beschädigungen vorgenommen und die Stellen, wo dies geschehen, künstlich verborgen worden; der Telegraphendraht war durchschnitten und die Herbeischaffung von Hülfe in der abgelegenen und nur wenig bewohnten Gegend dadurch zeitweilig unmöglich gemacht. Der Zug stürzte bis auf den Postwagen und zwei andere Wagen, die an der Brücke hängen blieben, in den Fluß. Bis jetzt sind 38 Todte, meist beurlaubte Soldaten, aus dem Flusse gezogen worden; die Zahl der Verwundeten beträgt 22. Der Unteroffizier, welcher die be⸗ urlaubten Soldaten führte, giebt an, daß ihm von seinen Leuten 56 fehlten. Außer von Soldaten war der Zug auch von Landleuten besetzt, von denen noch Niemand in dem Flusse vorgefunden worden ist. Die Arbeiten zur Hebung der in den Fluß gestürzten Menschen und Wagen werden fortgesetzt. In allen Kreisen der Bevölkerung giebt sich die tiefste Entrüstung gegen die Urheber des Attentats kund.
Redacteur: Riedel. Verlag der Expedition (Scholz). Druck: W. Elsner. Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
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Blierlin:
en Rei
cs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Montag, den 28. April
Bekanntm
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Vorschrift im §. 7 Absatz 3 des Gesetzes vom 3. Juli v. J. (Reichs⸗Gesetzblatt Seite 1488 22- 8 saß ses oder botanischen Anlagen, suchungen in angemessener internationalen Reblauskonve
Schulen und Gärten
Jahreszeit unterliegen ntion entsprechend erklärt worden sind.
achung.
ein erstes Verzeich:
liß derjenigen Gartenbau⸗ veröffentlicht, welche regelmäßigen Unter⸗ und amtlich als den Anforderungen der
f. Nr.
2
Name und Stand des Besitzers.
Wohnort.
Bemerkungen.
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SOg
—,—6 S
V Neubert, Ludwig August, Gärtner.
Schickler, C., Handelsgärtner. . Lilienfein, Landschaftsgärtner.
K. Hofdomänen⸗Kammer.
16. 85
18.
19. 20.
A. .
Buchner, August, Kunst⸗
Zeiher, Johannes.
Bayern.
Sendtner, Theodor, Bankdirektor. (Kulturart von Algenpflanzen).
und Handelsgärtner. Führmann, Anton, Handelsgärtner. Hörmann, Michael, Kunst⸗ und Handelsgärtner. Scheidecker, Johann Peter, Kunst⸗ und Handels⸗
gärtner. Ferchl, Sebastian, Kunst⸗ und Handelsgärtner. Bänsch, Karl, Gartenbesitzer.
Emmel, Theodor, Kunst⸗ und Handelsgärtner. Düll, August Hermann, Kunst⸗ und Handels⸗ gärtner. ““ Freiberger, Martin, Handelsgärtner.
erold, Karl, Handelsgärtner. Ammer, Johann, Handelsgärtner.
Reischer, Josef, Handelsgärtner. 11““ Fürst, Gebrüder, Inhaberin Anna Fürst, Handels⸗ gärtnerei. Leuthe, Johann, Handelsgärtner. 8
Guth, Friedrich, Handelsgärtner. Lichtenberger, Benjamin, Handelsgärtner. Ranßweiler, Jakob, Handelsgärtner. Schiller, Johannes, Handelsgärtner. Velten, C. F.
Trede, Theodor.
Rupflin, Friedrich, Kunst⸗ und
Schmid, Franz, Kunstgärtnerei.
Brem, Josef, Handelsgärtnerei.
Renner, Georg, Handelsgärtnerei.
Rupflin, Georg, Hangelsgärtner. Neubronner, D., Handelsgärtnerei.
München.
Schwabing.
Weilheim. Nürnberg.
Ansbach. Bayreuth.
Bogen. 8 Frauendorf (Reg.⸗
Bez. Niederbayern).
Passau. Zweibrücken. Absenz (Pfalz).
Obermoschel (Pfalz).
Kirchheimbolanden. Speyer. Regensburg. Lindau. 8 Gundelfingen. Achbrücke (Gemde. Reutin, Reg.⸗Bez. Schwabner Neu⸗ burg). Münchhof (Gmde. Eutin, Reg.⸗Bez. Schwaben u. Neu⸗ burg). Se desgl. eu⸗Ulm.
Königreich Sachsen.
Freiherr von Friesen, Kammerherr, (Gäͤrtner⸗ lehranstalt).
Kummer, Reinhold, Gärtner.
Brugger, Direktor, Obstbaumschule des landwirth⸗
schaftlichen Kreisvereins der Oberlausitz.
Freiherr von Kap⸗Herr, Rittergutsbesitzer. Meurer, Gottlob Richard, Landschaftsgärtner.
Tube sen., L. F., Kunst⸗ und Handelsgärtner.
Vetters, Friedrich Wilhelm, Gärtner.
Poppe, Franz Felix Richard, Gärtner.
Schonert, A. A., Partikulier.
Rettungshaus mit Diakonenbildungsanstalt (Ober⸗ gärtner Edner).
Mäder, Robert Emil, Gärtner.
Haneck, Carl Ernst, Gärtner.
Kleindienst, Johann Wilhelm, Gärtner.
Köhler, Carl, Gärtner. 8
Wagner, Albert, Kunst⸗ und Handelsgärtner.
Beyer, Gottlieb, Gärtner. Dr. Frege, Rittergutsbesitzer, Professor.
Jacob, E. P. L., Kunst⸗ und Handelsgärtner. Loning, Kunstgärtner.
Degenkolb, Friedrich Julius, Gärtner.
Graf Friedrich Vitzthum von Eckstädt.
Findeklee, Kunst⸗ und Handelsgärtner.
Rötha (bei Leipzig).
Wurzen. Bautzen.
Zitzschewig bei Coswig.
Lockwitz (bei Dres⸗ den.)
Düen-
Obergorbitz (bei Dresden. Glauchau (Stadt).
Glauchau (Stadt). Gohlis (bei Leipzig).
Abtnaundorf (bei Leipzig).
Borna (Stadt). Knauthain. Crimmitschau. Lichtenwalde Chemnitz). Reichen bach Vogtlande).
(bei
(im
Württemberg.
Neuner, Badbesitzer.
Busse, A. Handelsgärtner. Binter & Eblen, Baumschulbesitzer.
Busse, A., Handelsgärtner.
Lucas, pomologisches Institut. Wekler, Gemeinderath, Weingärtner. Klotz, Moritz, Weingärtner.
Klotz, Gottlieb, Weingärtner.
Reichert, Christian, Weingärtner. Reichert, Gottlieb, Weingärtner. Warth, Christian, Stiftungspfleger. Warth, Georg Jacob, Weingärtner. Warth, Ernst, Weingärtner.
Ernst, Gottlob Friedrich, Weingärtner.
Jung, Gottlieb, Oekonom.
Huppenbauer, Bartholomäus, Weingärtner.
Stelz, Israel. Schmid, Anton. Maier, Gottlieb.
11““
Grunbach
Stuttgart, Marien⸗ straße 27. Stuttgart.
Berg (bei Stutt⸗
gart). Cannstatt.
Stuttgart⸗Cannstatt.
ZeitweiseFriedrichs⸗
hae. Reutlingen.
Untertürkheim (O.⸗ A. Cannstatt).
2 2 2 2 2
Münster (bei Cann⸗
statt).
Thamm (bei Lud⸗
wigsburg).
(O.⸗A. Schorndorf). (O.⸗A. Schorndorf).
8
Schorndorf. Schnaith
An der hinter dem Böhmischen Bahnhof belegen. Löbtauerstr. 7 belegen. Louisenstr. 66 belegen. Prießnitzstr. 10 belegen. Chemnitzerstr. 47 belegen.
Die Rebschule liegt in der Gemarkung Möckern bei Leipzig.
Die Rebschule ist in der Gemarkung Schöͤnfeld (bei Leipzig) belegen.
5 8
Rebgut Sonnenberg bei Winnenden. Bei Untertürkheim belegen.
Auf der Prag belegen.
Ludwigsburger Straße auf Markung Cannstatt be⸗ legen.
In Friedrichshafen (Filiale) belegen.
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Gövpinger Steige. Saffrichhof.
Gemeindebauäcker.
Strehlenerstraße
Name und Stand des Besitzers.
Wohnort. V Bemerkungen.
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Stockmeyer, Gutspachter.
Hermann, Adlerwirth.
K. Weinbauschule.
Seyfferheld, Stadtschultheiß. Freiherr von Weiler.
Weingärtner⸗Gesellschaft.
Haas⸗Bronner.
Fürstlich von Hohenlohe⸗Langenburgsche Domänen⸗ Direktion.
Pflüger, Georg, Kaufmann.
Staiber, Handelsgärtner.
Weinbausektion des landwirthschaftlichen Bezirks⸗ Haug, Gemeinde⸗Baumwärter.
Weiß, Baumschulbesitzer.
Pfitzer, Katharina, Pächterin.
Hof Lichtenberg(O.⸗
A. Marbach) Ottmarsheim (OD..
A. Marbach). Weinsberg.
Weiler (O.⸗A. Weinsberg). 8
Weikersheim 2 Rebschulen im „Karlsberg“ und „Schnecker“
Creglingen (O.⸗A. 1 Mergentheim). 1
Metzingen (O.⸗A.
Urach).
Tübingen.
Ottenhausen (O.⸗A. Neuenburg).
Hohentwiel (O.⸗A. Tuttlingen).
Langenburg.
Gau Algesheim (Kr. Bingen).
Großherzogthum Sachsen.
Jena.
en⸗Meiningen.
Sachsen⸗Altenburg.
Bretschneider, Fr. Gustav, Handelsgärtnerei.
Kunze, Robert, in Firma Kunze u. Sohn, Handels⸗ gärtnerei.
Kunze, Gustav, Handelsgärtnerei.
Kunze, Franz, in Firma J. J. Kunze, Handels⸗ gärtnerei.
Raubold, Karl Theodor, Handelsgärtnerei.
Thienemann, Alexander Julius, Handelsgärtnerei.
Tillich, Friedrich Hermann, Handelsgärtnerei. Franke, Carl Heinrich, Handelsgärtnerei. Müller, Louis, Pachtgärtnerei.
Gerbig, Friedrich Gustav, Handelsgärtnerei.
Schmieder, Hermann, Handelsgärtnerei.
Dietrich, Julius, Handelsgärtnerei. Fischer, Julius, Handelsgärtnerei. 8 Gottfried, Handelsgärtnerei. eßler. August, Handelsgärtnerei. Franke, Arno, Handelsgärtnerei. Fischer, Louis, Handelsgärtnerei. Muth, Wilhelm, Handelsgärtnerei. Niezold, Henriette, in Firma Ernst Niezold, Han⸗ delsgärtnerei. Niezold, Oskar, Handelsgärtnerei. Hesse, Karl August, Handelsgärtnerei. Clemens, Julius, Handelsgärtnerei. Wiegandt, Karl, Hofgärtner. Schloßgärtnerei, verwaltet durch Hofgärtner Ferdi⸗ nand Schlimbach.
8 8
Lübeck. Bernstein, F. A. von Brocken & Söhne.
Gotzel, L.
Lindberg, Alb.
Linde, Johs. Nevermann, F
.G.
Pabst, Wilh. Paulig, Ph. 8
Rohrdantz, C.
Steltzner & Schmaltz Nachfolger. Zuhr & Dahm. “ Gottsch, Hofgärtner.
Hambu Smith, PU. Chrysander, Dr. Hensel, Gärtner. Ohlendorff, F. H.
Camburg. Allendorf bei Saäalzungen.
Altenburg.
2
Lucka. Ronneburg.
1“ 2 ““
Roda.
“ Eisenberg. Hummelshain bei
Kahla.
Lübeck.
82
Travemünde. Niendorf bei Mois⸗ ling. 1 1 g. Bergedorf
Groß⸗Borstel.
Hamm.
Elsaß⸗Lothringen.
König, Karl. Kürssner. Gay, F Gay, F. E Gay, F. E Gay, F. E., Gay. F. E. Söhne⸗ Baumann, Napoleon. Herihe Josef.
older, Michael. Holder, Michael. Roemelen, Emil. Roemelen, Emil. Roemelen, Emil. Roemelen, Emil. Roemelen, Emil. Biehler, Adolf. Biehler, Adolf. Biehler, Josef. Strub. Hans. Hans. Barthel, Joh. Jak. Geiger. Weick, August. 8 Müller, Martin (Vater). Hodel, Carl Emil. Majͤdrus. Simon Louis Frères (Simon Jose Simon Louis Frères (Simon Joseph Leon). Simon Louis Frères (Simon Joseph Leon). Thill, Franz. 8 Dauße, Carl Leo.
Berlin, den 25. April 1884. Der Reichskanzler.
Colmar.
1 1 Bollweiler. Obersulz. Ungersheim. Hartmansweiler. Berrweiler. Bollweiler.
Feldkirch. Bollweiler. Feldkirch. Ungersheim. Bollweiler. Rädersheim. Obersulz. Sulz. Gebweiler.
Sulz. Mülhausen.
Felleringen. Mülhausen. Illzach.
Straßburg.
ulnois. lantières. Borny. 8 Sablon. Corny.
Bezirk Unter⸗Els⸗ aß.
Bezirk Lothringen. G
Auchy.
e: 8