“
Nr. 121. Firma Ferdinand Gutte in Reichenau, ein versitegeltes Packet mit 50 Mustern, Flächen⸗ erzeugnisse, Fabriknummern 6002 — 6045, 6051, 6046 — 6050, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet am 21. Juni 1884, Mittags ½1 Uhr.
Nr. 122. Firma Ferdinand Gutte in Reichenau, ein versiegeltes Packet mit 50 Mustern, Flächen⸗ erzeugn sse, Fabriknummern 6052 — 6101, Schutzfrist 3 ₰ angemeldet am 21. Juni 1884, Mittags 71 Uhr.
Nr. 123. Firma Ferdinand Gutte in Reichenau, ein versiegeltes Packet mit 50 Mustern, Flächen⸗ erzeugnisse, Fabriknummern 6103 — 6112, 8458— 8476, 8439 — 8457, 8420, 8421, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet am 21. Juni 1884, Mittags ½1 Uhr. Nr. 124. Firma Ferdinand Gutte in Reichenau, ein versiegeltes Packet mit 47 Mustern, Flächen⸗ erzeugnisse, Fabriknummern 8397 — 8400, 8363— 8381, 8344 — 8362, 5808, 5807, 8396, 701, 6102, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet am 21. Juni 1884, Mittags ½1 Uhr.
Nr. 125. Firma Ferdinand Gutte in Reichenau, ein versiegeltes Packet mit 50 Mustern, Flächen⸗ erzeugnisse, Fabriknummern 8422 — 8438, 8401— 8419, 8382 — 8395, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet am 21. Juni 1884, Mittags ½1 Uhr.
Zittau, den 25. Juni 1884.
Königlich Sächs. Amtsgericht. ainichen, A. R.
Konkurse. 130573] Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Tuchhändlers Bernhard Bentheim in Firma B. Bentheim, Wohnung und Geschäftslokal Grün⸗ straße 16 ist, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 13. Junt 1884 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 13. Juni 1884 bestätigt ist, aufgehoben. Zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters ist ein Termin auf
den 11. Juli 1884, Vormittags 10 ½ Uhr,
vor dem Königlichen Amtsgericht I. hierselbst, Jüden⸗
straße 58, 1 Treppe, Zimmer 21, anberaumt. Berliu, den 28. Juni 1884. Beetz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I., Abtheilung 48. . “
[30585]
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Heinrich Uhlendorf von hier ist nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins auf⸗ gehoben worden.
Coburg, den 27. Juni 1884.
1 Hocker, Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts, III. Abth.
B30581]1 Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Nachlasses Johannes Paulsen in Crefeld wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hier⸗ durch aufgehoben. 3
Crefeld, den 24. Juni 1884.
Königliches Amtsgericht.
Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen der Handelsgesellschaft Jos. Konett jr. in Crefeld, nd deren Theilhaber Desiré Vanneste und August Peschel daselbst wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Crefeld, den 24. Juni 1884. 1— Königliches Amtsgericht. I.
305 7 8
3058338 Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen der erloschenen Handelsfirma G. F. Dietsch & Co., sowie über den Nachlaß der verstorbenen Inhaber derselben: Gotthardt Friedrich Dietsch und Paul Dietsch, weil. in Gera, ist nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben.
Gera, den 28. Juni 1884.
Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. Feich 1. A.
2 Beschluß.
Der Konkurs über das Vermögen der Frau Ida Hahn in Graudenz ist durch Schlußvertheilung beendet und wird daher aufgehoben.
Graudenz, den 26. Juni 1884.
Königliches Amtsgericht. Richter.
[305741 Konkursv erfahren.
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des abwesenden Fabrikanten Johannes Bernhard Wilhelm Henckel, Billwärder a. d. Bille, in Firma W. Henckel wird in dem auf Dienstag, den 8. Juli 1884, Nachmittags 12 ¼ Uhr, an⸗ beraumten Wahltermin eintretendenfalls auch über den freihändigen Verkauf der Fabrik Beschluß zu fassen sein.
Hamburg, den 30. Juni 1884.
Holste, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
130575] Konkursverfahren. G dem Konkursverfahren über das Vermögen des Schuhwaarenhändlers Walter Sommerfeld ist zur Prüfung früher bestrittener, bezw. nachträg⸗ lich angemeldeter Forderungen, sowie in Folge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche, eintretendenfalls auch zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, Ter⸗ min bezw. Vergleichstermin auf
Freitag, den 11. Juli 1884,
Nachmittags 12 ¾ Uhr,
vor dem Amtsgerichte hierselbst anberaumt. Hamburg, den 30. Juni 1884. Holste, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
30576 I 8 160576]) Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Agenten Gustav Fleckles wird nach erfalgter Ab⸗ haltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Amtsgericht Hamburg, den 30. Juni 1884.
Zur Beglaubigung: Holste, Gerichtsschreiber.
1.“
S 8 180677] Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Lederhändlers Andreas Heinrich Wilhelm Hardt wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß⸗ termins hierdurch aufgehoben.
Amtsgericht Hamburg, den 30. Juni 1884.
Zur Beglaubigung: Holste, Gerichtsschreiber.
1305711 Konkursverfahrden. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Köthners Jürgen Heinrich Christoph Kruse in Amelinghausen ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Er⸗ hebung von Einwendungen gegen das Schlußver⸗ zeichniß der bei der Vertheilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf Sonnabend, den 12. Juli 1884, Vormittags 10 Uhr, “ vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst be⸗ stimmt. 8 Lüneburg, den 27. Juni 1884. 3 (L. S.) Kraft, Gerichtsschr.⸗Anw. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Ferdinand Schmidt und dessen Ehefrau Emma, geb. Lautenschläger, hier ist nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins und Schlußvertheilung von dem Herzogl. Amtsgericht, Abth. III. hier aufgehoben worden.
Saalfeld, den 28. Juni 1884.
8 8 Hoßfeld, 6 Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts.
[30578] „Im Konkurse des Zimmermeisters H. Rievers ist das Schlußverzeichniß in hiesiger Gerichts⸗ schreiberei zur Einsicht ausgelegt. Die Summe der Forderungen beträgt 45 446 ℳ 99 ₰, darunter 26 ℳ 50 ₰ bevorrechtigt. Zur Vertheilung sind vorhanden 10 927 ℳ 16 ₰. 8 Schleswig, den 30. Juni 1884. TCheodor Sonderburg, Konkursverwalter.
[30325] Residenzstadt Stuttgart.
Konkursverfahren.
Ueber das Vermögen des Schreiners Gustav August Schütze in Stuttgart, Ludwigsstraße Nr 93 p., wurde heute, am 28. Juni 1884, Vor⸗ mittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, und der Gerichtsnotar Bauer in Stuttgart, zum Konkurs⸗ verwalter ernannt.
Konkursforderungen sind bis zum 25. Juli 1884 bei dem Gerichte anzumelden.
Es ist zur Beschlußfassung über die Wahl eines
[weg niedrigeren Frachtsätzen statt.
anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falls über die in §. 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegen⸗ stände und zur Prüfung der angemeldeten Forde⸗ rungen auf g. Montag, den 4. August 1884, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Justizgebäude A. G., Zimmer Nr. 33, eine Treppe, Termin anbe⸗ raumt, auch offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 19. Juli 1884 erlassen worden. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts et;stuttgart Stadt. Haug, Gerichtsschreiber.
K. Württ. Amtsgericht uim. Konkursverfahren.
Ueber das Vermögen des Josef Kohl, Kauf⸗ manns hier, — Inhabers eines unter der Firma „J. Kohl⸗Blankenhorn“ hier betriebenen Möbel⸗ stoff⸗ und Teppich⸗Handelsgeschäfts en detail, wurde heute, Nachmittags 5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet und Rechtsanwalt Heß hier zum Konkurs⸗ verwalter ernannt.
Konkursforderungen sind bis zum 9. August I. J. bei dem Gerichte anzumelden.
Zur Beschlußfassung über die Wahl eines an⸗ deren Verwalters, über die Bestellung eines Gläu⸗ bigerausschusses und eintretenden Falles über die in §. 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegen⸗ stände ist Termin auf Donnerstag, den 17. Juli 1884, Nachm. 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt.
Der Prüfungstermin findet am Donnerstag, den 21. August 1884, Vormitt. 10 Uhr, statt.
Offener Arrest mit Anzeigefrist bis 9. August 1884.
Den 27. Juni 1884. “
Amtsgerichtsschreiber Gockenbach.
[30334]
Tarif- etc. Veränderungen der deutschen Eisenbahnen
Nr. 152.
[30501] Stettin⸗Märkisch⸗Schlesischer und ESchlesisch⸗Sächsischer Verband.
Mit dem 1. Juli cr. treten die direkten Fracht⸗ sätze für den Verkehr mit dem Stadtbahnhof der vormaligen Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn zu Breslau in den rubrizirten Verbänden außer Kraft und findet vom genannten Tage ab die Abfertigung des bezüg⸗ lichen Verkehrs auf dem Niederschlesisch⸗Märkischen Bahnhofe daselbst zu den dafür bestehenden, durch⸗ b — 1 Berlin, den
25. Juni 1884. Königliche Eisenbahn⸗Direction als geschäftsführende Verwaltung. [30432]
„Mit dem 15. Juli d. Js. wird mit Rücksicht auf die Eröffnung einer Reichs⸗Telegraphenstation der Privat⸗Depeschenverkehr auf der Eisenbahn⸗Station Prust aufgehoben.
Bromberg, den 24. Juni 1884. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[30433]
und unverkauft bleiben, wird auf den nachstehend
1“
Für diejenigen Gegenstände, welche auf den unten bezeichneten Ausstellungen ausgestellt werden
aufgeführten Strecken eine Transportbegünstigung in
der Art gewährt, daß für den Hintransport die volle tarifmäßige Fracht berechnet wird, der Rücktransport
auf derselben Route
Frachtbriefes für die Hintour, sowie durch eine Bescheinigung der betreffenden Comités ꝛc.
wird, daß die Gegenstände ausgestellt gewesen und u innerhalb der unten angegebenen Zeit erfolgt:
an den Aussteller dagegen frachtfrei erfolgt, wenn durch Vorlage des Original⸗
nachgewiesen nverkauft geblieben sind, und wenn der Rücktransport
der Ausstellung.
Der Rücktransport muß erfolgen innerhalb
Die Transport⸗ Zur
begünstigung Ausfertigung
wird gewährt auf der
den Strecken Bescheinigung der ist legitimirt
als geschäftsführende Verwaltung.
Ausstellung von Ge⸗ Apolda. räthen und sonstigen er Gegenständen des 2 3† 71 8 Feuerlöschwesens.
2. Ausstellung von Schneiderbedarfs⸗ artikeln.
Potsdam. Alugust cr.
Bromberg, den 26. Juni 1884.
12.— 14. Juli
Ausstellungs- [14 Tage
Preußischen Comité.
Staats⸗und unter Staatsverwal⸗ tung stehenden
Bahnen.
„desgl.,
sowie Elsaß⸗
Lothringischen Bahnen.
Centralvorstand des Innungsver⸗ bandes „Bund deutscher Schnei⸗ „Innungen“.
nach Schluß der Aus⸗P stellung
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[30596] Bekanntmachung.
Zum Theil II. des Deutsch⸗Italienischen Güter⸗ tarifs (Verkehr via Brenner) vom 1. Oktober 1828 ist am 15. Juni cr. der Nachtrag III. in Kraft getreten. Der⸗ selbe enthält außer verschiedenen Aenderungen und Ergänzungen des Haupttarifs und der Nachträge I. und II. auch Ausnahmefrachtsätze für Spiritus und Sprit in Wagenladungen von den diesseitigen Stationen Bromberg, Colberg, Cüstrin, Cüstriner Vorstadt, Danzig I. Th., Danzig Ol. Th., Inster⸗ burg, Königsberg i. Pr., Neufahrwasser, Pr. Star⸗ gard, Stolp und Thorn, sowie für Kartoffelmehl und Stärke in Wagenladungen von Cüstrin, Cüstriner Vorstadt, Landsberg a./ W. und Schneidemühl.
Näheres ist bei diesen Stationen in Erfahrung zu bringen.
Bromberg, den 27. Juni 1884. 8
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[30595] Saarkohlenverkehr nach der Ostschweiz. Am 1. Juli tritt zum Saarkohlenausnahmetarif Nr. 12 der I. Nachtrag in Kraft, enthaltend Fracht⸗ ermäßigung für mehrere schweizerische Stationen. Cöln, den 30. Juni 1884. Königliche Eisenbahn⸗Direktion (linksrheinische).
[30593] Nr. 1218 .. Am 1. Juli 1884 treten im 1 Schlesisch⸗ “ Stettin⸗ Märkisch⸗ Säͤchsischen Verbande für den Güterverkehr zwischen Podelzig und Rositz direkte Frachtsätze in Kraft, welche bei den genannten Sta⸗ tionen in Erfahrung gebracht werden können. Dresden, den 29. Juni 1884. Königliche General⸗
Direktion der sächsischen Staats⸗Eisenbahnen
[30594] vX“
An Stelle der im Nachtrag IX. zum Rheinisch⸗ Thüringisch⸗Sächsischen Verbandstarif publizirten Ausnahmesätze für die Beförderung von Schwefel⸗ kies ab Grevenbrück und Schwelm nach sächsischen Stationen treten mit Gültigkeit vom 1. Juli 1884 theilweise ermäßigte Frachtsätze in Gültigkeit, welche von den Güterexpeditionen in Grevenbrück und Schwelm auf Verlangen bezeichnet werden.
Zugleich ist die Station Gröditz der sächsischen Staatsbahn in den Ausnahmetarif aufgenommen worden.
Elberfeld, den 28. Juni 1884.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion. [27531] Extrazüge nach München, Salzburg und Lindau am 5. und 15. Juli d. J., um 8 Uhr 10 Min. Nach⸗
—y ⸗* mittags ab Berlin (An⸗ haltischer Bahnhof), in München um 12 Uhr 10 Min. Nachmittags, ab München 1 Uhr 40 Min. Nachmittags, in Kufstein um 5 Uhr 8 Min. Nach⸗ mittags, in Salzburg um 5 Uhr 20 Min. Nach⸗ mittags, in Reichenhall um 6 Uhr 35 Min. Nach⸗ mittags am 6. und 16. Juli er. Nach Lindau wird um 1 Uhr 35 Min. Nachmittags ein Extrazug von München abgelassen, welcher um 6 Uhr 50 Min. Nachmittags auf erstgenannter Station eintrifft, so⸗ fern die Zahl der Reisenden, welche mit Ertrazug⸗ billets nach Lindau versehen sind, 150 beträgt. Bei geringerer Theilnehmerzahl erfolgt die Beförderung mit fahrplanmäßigen Zügen am Tage der Ankunft in München oder am nächstfolgenden Tage.
Zu diesen Extrazügen kommen ab Berlin folgende, 42 Tage gültige Ertrazugbillets, auf welche 15 kg
Gepäckfreigewicht gewährt wird,
zu den nachstehend angegebenen ermäßigten Fahrpreisen zur Ausgabe: 1) nach München zum Preise von 76,2 ℳ I. Klasse, 58,2 ℳ II. Klasse;
2) nach Kufstein zum Preise von 86,7 ℳ I. Klasse, 66 ℳ II. Klasse; 8 b
3) nach Salzburg oder Reichenhall zum Preise von 93,6 ℳ I. Klasse, 71,2 ℳ II. Klasse;
4) nach Lindau zum Preise von 97,6 ℳ I. Klasse, 74,1 ℳ II. Klasse.
Die unter 2—4 aufgeführten Billets sind auch zur Hinreise nach oder zur Rückreise von Schliersee oder Tölz, Unterpeißenberg, Murnau oder Penzberg gültig.
Sämmtliche Billets berechtigen zur Rückreise mit allen fahrplanmäßigen Zügen über die Route via Regensburg oder via Nürnberg, und zur Unter⸗ brechung der Rückreise auf den auf den Billets ver⸗ merkten Couponstationen.
Der Billetverkauf findet einige Tage vor Ab⸗ gang dieser Extrazüge in Berlin statt: bei der Billet⸗ Expedition auf dem Anhaltischen Bahnhof, in den Internationalen Reisebüreaus der Schlafwagen⸗ gesellschaft, beim Invalidendank, im Reisebüreau von C. Stangen und in C. Riesels Reisecontor. Der⸗ selbe wird bei sämmtlichen Verkaufsstellen am Tage des Abgangs der Extrazüge Mittags 12 Uhr geschlossen.
Das Reisegepäck kann am 5. und 15. Juli cr. bereits von 9 Uhr Vermittags an bei der Gepäck⸗ expedition auf dem Anhaltischen Bahnhof in Berlin zur Aufgabe gelangen.
Am 2. August cr. kommt ein gleicher Extrazug zur Beförderung. 8
Erfurt, den 7. Juni 1884.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[30428] Bekanntmachung.
Im gemeinschaftlichen Güterverkehr Hannover⸗ Oberhessen kommen theils sofort gültige, theils mit der demnächstigen Betriebseröffnung der Neubau⸗ strecken Scharzfeld⸗St. Andreasbeig und Wabern⸗ Wildungen wirksam werdende neue Taxen zur Ein⸗ führung. Der desfalls zu dem betreffenden Tarif herausgegebene Nachtrag 3 kann in den Güter⸗ ꝛc. Expeditionen eingesehen, auch daselbst bezogen werden.
Hannover, den 13. Juni 1884.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[30429] Bekanntmachung.
Zu dem vom 1. April 1883 ab gültigen Tarife für den direkten Güterverkehr zwischen Stationen des Eisenbahn⸗Direktions⸗Bezirks Hannover einerseits und Braunschweigischen Stationen andererseits tritt mit Gültigkeit vom 10. Juli cr. bezw. für die Strecke Wabern⸗Wildungen vom 15. Juli cr. ein Tarif⸗Nachtrag 5 in Kraft.
Derselbe enthält:
a. Tarifsätze mit den an den neuen Bahnstrecken Scharzfeld⸗St. Andreasberg und Wabern⸗Wildungen belegenen Stationen Lauterberg und St. Andreas⸗ berg bezw. Fritzlar, Wega, Wildungen und Zennern des Direktionsbezirks Hannover.
b. Ausnahmesätze für Eisenerze, Eisenhauen ꝛc. von Lauterberg a. H. und Scharzfeld nach einigen Braunschweigischen Stationen.
ec. Aenderung des Stationsnamens „Scharzfeld⸗ Lauterberg“.
d. Berichtigungen.
Der Nachtrag ist durch die Güter⸗Expeditionen z beziehen. “
Hannover, den 24. Juni 1884.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion, Namens der betheiligten Verwaltungen.
Eisenbahn⸗Direktions⸗ Bezirk Berlin. Behufs möglichst promp⸗ ter Bewältigung des Per⸗ 1 d·sonen⸗Verkehrs beim Be⸗ 2 ginn der Sommer⸗Ferien und der Bade⸗Saison wird Sonnabend, 5. Juli, ein Extrazug von Berlin nach Stettin abgelassen. Abfahrt von: Berlin 12 20 Nachm. Bernau 12 ⁸⁷ Biesenthal
Angermünde Schönermark
Ankunft in Stettin “
Zu diesem Zuge werden tarifmäßige Billets jeder Art gleich wie bei anderen Zügen mit Personen⸗ Beförderung verkauft; auch gelten bei demselben früher gelöste Retour⸗Billets. Billet⸗Verkauf in Berlin — an den Schaltern von 10 Uhr Vm. ab, auf den übrigen Stationen 1 Stunde vor Abfahrt.
Um möglichst frühzeitige Auflieferung des Gepäcks zu allen Zügen wird im allseitigen In⸗ teresse dringend gebeten.
Stettin, den 25. Juni 1884.
Königliches Eisenbahn⸗Betriebs⸗Amt Berlin⸗Stettin.
[30440] Großh. badische Staatseisenbahnen.
Die Uebernahmetarife vom 25. Februar 1884 für die Beförderung von Getreide, welches von einem belgischen oder holländischen Hafen zu Schiff nach Mannheim und Ludwigshafen und von da nach Stationen der Bötzbergbahn und der schweizerischen Nordostbahn transportirt wird, werden am 10. August J. J. aufgehoben und für diesen Verkehr vom gleichen Tage ab neue direkte Tarife mit theilweise höheren Frachtsätzen in Kraft treten.
Ueber die neuen Sätze giebt unsere Güterexpedition Mannheim nähere Auskunft.
Karlsruhe, den 27. Juni 1884.
General⸗Direction.
Redacteur: Riedel.
Verlag der Erpedition (Scholz.) Druck: W. Elsner.
jedoch 40 ₰.
Nachrichten von allgemeiuerem Interesse für den Verkehr mit der Post und Telegr nebst Porto- und Telegraphengebühren-Tarif.
—
—
Bas Postblatt erscheint vierteljährlich, in der Regel am ersten Tage des Vierteljahrs, und kann durch Vermittelung der Zeutschen Reichs-Postanstalten gegen Vorausbezahlung
von 1 Mark jährlich, sowie zum Preise von 25 Pf. für die einzelne Nummer bezogen werden.
Es ist versuchsweise die Einrichtung getroffen worden, dass die nach Maasgabe des Reichs-Patentgesetzes zur Veröffentlichung gelangenden Beschreibungen und Zeichnungen, auf Grund deren die Ertheilung der Patente erfolgt, die sogenannten Patent- schriften, welche bisher ausschliesslich durch die Reichsdruckerei vertrieben wurden, auch durch Vermittelung der Reichs- Postanstalten bezogen werden können. Es werden Be- stellungen entgegengenommen auf
a. einzelne Klassen von Patentschriften (zum fertlaufenden Bezuge aller Patentschriften einer und derselben Klasse),
b. zwanzig oder mehr Exemplare einer bestimmten Patent- schrift und
c. einzelne Exemplare einer beliebigen Patentschrift.
Im Allgemeinen sind für die Bestellung auf Patentschriften die für den Zeitungsverkehr bestehenden Bestimmungen maass- gebend. Nähere Auskunft wird von sämmtlichen Reichs-Post-
anstalten ertheilt.
v
Aus Deutschland nach Salonichi, Beirut und Smyrna, sowie umgekehrt, können Zahlungen bis zum Betrage von 500 Franken im Wege der Postanweisung bewirkt werden. In Deutschland erfolgt die Einzahlung unter Anwendung des für den internatienalen Verkehr vorgeschriebenen Postanweisungs-Formu- lars. Der auszuzahlende Betrag ist auf dem Formular in der Frankenwährung anzugeben; die Umrechnung auf den in der Markwährung einzuzahlenden Betrag wird durch die Aufgabe- Postanstalt besorgt. Die im voraus zu entrichtende Gebühr be- trägt 20 ₰ für je 20 ℳ oder einen Theil von 20 ℳ, mindestens 2 Der Abschnitt der Postanweisung kann zu schriftlichen Mittheilungen jeder Art benutzt werden.
Denjenigen Ländern des Weltpostvereins, nach welchen Postkarten mit Antwort abgesandt werden können, ist auch Ecuador, Japan und Nicaragua beigetreten. Das Porto für derartige Postkarten nach den genannten Ländern beträgt 20 (S. Tarif A No. 36,65 und 71.) 8 *
Vorbemerkungen. sowie zollpflichtige Gegenstände nicht enthalten.
Den Postkarten dürfen irgend welche Gegenstände weder beigefügt noch angeheftet werden. Drucksachen dürfen weder einen Brief, noch einen geschriebenen Vermerk enthalten, welcher die Eigenschaft einer eigent- handschriftlichen
lichen und persönlichen Korrespondenz hat. Bücherzettel mit
nicht zulässig. Als Geschäftspapiere im Weltpostverein sind anzusehen:
Briefe im Weltpostverzehr dürfen Gold- oder Silbersachen, Geldstücke, Juwelen oder kostbare,.
Alle Schriftstücke und Urkunden, ganz oder theilweise mit der Hand geschrieben oder gezeichnet, welche nicht die Eigenschaft einer eigentlichen oder persönlichen Korrespondenz haben. als Prozessakten, von öffentlichen Beamten herrührende amtliche Urkunden, Begleitbriefe oder Ladescheine, Rechnungen, Geschäfts- papiere verschiedener Art der Versicherungsgesellschaften, nichtamtliche Abschriften oder Aktenauszüge, gleichviel, ob dieselben auf Stempelpapier oder auf ungestempeltem Papier ausgefertigt sind, Partituren oder geschriebene Musixstücke, einzeln versandte Manuscripte u. s. w. Die Geschäftspapiere müssen offen unter Band oder in offenem Umschlage versandt werden.
Waarenproben dörfen 20 Centimeter in der Länge, 10 Centimeter in der Breite u. 5 Centimeter in der Hõöhe nicht überschreiten.
Die Postverbindungen nach den Badeorten auf den Inseln Föhr (Wyk) und Sylt (Keitum, Westerland) gestalten sich wäh- rend des Monats Juli wie folgt:
A. Nach Föhr (Wyk):
1) Von Husum nach Föhr mittels der Dampfschiffe „Wrk-Föhr“ und „Nordsee“ täglich mit Ausnahme der Tage 14. und 28. Juli. Ausschliesslich der vorbezeichneten Tage, sowie des 4. und 19. Juli ist Wyk bei Benutzung des Eisenbahnzuges 6 Uhr früh aus Hamburg (aus Berlin, Hamb. Bhf. 11 Uhr Abends) an demselben Tage zu erreichen. Dauer der Ueberfahrt ungefähr 3 Stunden; Beförderung von Briefsendungen.
2) Ueber Dagebüll nach Föhr:
a. Von Flensburg nach Dagebüll Personenpost täglich 11 Uhr 30 Min. Abends (nach Ankunft des 6 Uhr Nachm. aus Hamburg abfahrenden Eisenbahnzuges, aus Berlin, Schles. Bhf. 11 Uhr 41 Min. Vorm., über Uelzen), in Dagebüll 7 Uhr 5 Min. früh.
b. Von Tondern über Deezbüll nach Dagebüll Privat-Personen- fuhrwerk täglich 12 Uhr 45 Min. Nachm. (nach Ankunft des 6 Uhr früh von Hamburg abfahrenden Eisenbahnzuges, aus Berlin, Hamb. Bhf. 11 Uhr Abends) in Deezbüll 3 Uhr 45 Min. Nachm. Die Weiterfahrt von Deezbüll richtet sich nach dem Abgange des Dampfschiffes aus Dagebüll. Von Dagebüll zweimal täglich, am 6. und 21. Juli nur einmal täglich mittels Dampfschiffes. Abgang vom Eintritt der Fluth abhängig. Dauer der Ueberfahrt ungefähr ¼ Stunden. 8 8
Beförderang von Postsendungen jeder Art.
B. Nach Sylt (Keitum, Westerland) über Von Tondern nach Hoyer:
a. Personenpost täglich 12 Uhr 40 Min. Nachm. (nach An- kunft des 6 Uhr früh von Hamburg abfahrenden Eisenbahnzuges, aus Berlin, Hamb. Bhf. 11 Uhr Abends) in Hoyer 2 Uhr 10 Min. Nachm.
b. Post mittels Privat-Personenfuhrwerks täglich 7 Uhr 30 Min. früh. Dasselbe schliesst an die Personenpost von Flensburg an (aus Flensburg 11 Uhr 30 Min. Abends, in Tondern 6 Uhr 50 Min. früh, aus Hamburg 6 Uhr Nachm., aus Berlin Schles. Bhf. 11 Uhr 41 Min. Vorm., über Uelzen). Ankunft in Hoyer 9 Uhr 30 Min. Vorm.
c. Mittels besonderen Privat-Personenfuhrwerks von Tondern nach Hoyer an denjenigen Tagen, an welehen das Dampfschiff
oyer:
“
A. Briefsendungen.
Einschreibbriefe sind innerhalb
frankirt zulässig.
theils taxirt. Im zur Absendung. Frankos.
Vermerken sind im Weltpostverkehr
unfrankirt abgesandt werden.
Postkarten, Drucksachen, Geschäftspapiere und Waarenproben müssen frankirt sein.
Unzureschend frankirte Briefsendungen werden im Weltpostverkehr mit dem inneren Verkehr Deutschlands und nach Oesterreich-Ungarn gelangen Unzureichend frankirte Briefe desselben Verkehrs werden wie unfrankirte
Das höchste zulässige Gewicht beträgt: innerhalb Dentschlands, sowie im mit für Briefe und vg 250 Gramm, für Drucksachen 1 Kilogramm: — im Weltpostverein für Waarenproben 250 g. für
Drucksachen und Geschaftspapiere 2 kg. Für Briefe besteht keine Gewichtsgrenze. 8 8 “ Zw. bedeutet ZE“ In den Fällen, in welchen dieses Zeichen fehlt, können die gewöhnlichen Briefe auch
„Vorwärts“ oder das Dampfschiff „Sylt“ zwischen 8 Uhr 15 Min. und 9 Uhr 30 Min. Verm., sowie zwischen 1 Uhr 15 Min. und 2 Uhr Nachm. von Hoyer nach Sylt abfährt. Der Abgang des
Personenfuhrwerks richtet sich nach dem Abgange der Schiffe V von Hoyer. Die Verbindung zu a. und b. zur Beförderung von Postsendungen jeder Art, die Verbindung zu c. nur zur Briefpost- beförderung.
Von Hoyer nach Sylt täzlich zweimal mittels der Dampfschiffe „Sylt“ und „Vorwärts“. Beförderung von Postsendungen jeder Art. Der Abgang der Schiffe ist vom Eintritt der Fluth ab- hängig. An den Tagen 1. bis 3., 7. bis 18., 22. bis 31. Juli ist Sylt bei der Abfahrt mit dem Eisenbahnzuge 6 Uhr früh aus Hamburg an demselben Tage zu erreichen. Dauer der Ueberfahrt
1
ungefähr 2 S
Von der Portotaxe (Verzeichniss der Postanstalten in Deutschland und Oesterreich- Ungarn mit Angabe des Taxquadrats und der Zone zur Berechnung des Fahrpost-Porto u s. w.) ist eine neue Ausgabe erschienen. Exemplare derselben nebst der zugehörigen Tabelle der ausgerechneten Portosätze werden an das Publikum käuflich abgelassen. Etwaige Anträge sind an die Kaiserlichen Postanstalten oder an die Kaiserlichen Ober-Postdirek- tionen zu richten. Der Erlasspreis setzt sich zusammen aus den Druckkosten von ℳ 1,60 für das Stück, den Kosten für den Ein- band und den Schreibgebühren für das Ausfüllen der Portotaxe, welche letzteren für jeden Fall von den Kaiserlichen Ober-Post- direktionen festgesetzt werden.
Auch von dem alphabetisch geordneten Verzeichnisse der Post- und der Telegraphen-Anstalten im Deutschen Reiche ist eine neue Ausgabe veranstaltet worden Das Werk enthält Namen und Eigenschaft sämmtlicher deutschen Post- und Tele- graphen-Anstalten, den Namen des Landes und der Provinz, den Ober-Postdirektions- und den Ober-Postamtsbezirk, worin die be-⸗ züglichen Verkehrsanstalten liegen. Dasselbe kann von „R. von Deckers Verlag, Marquardt u. Schenck“ in Berlin SW., Jerusalemer- strasse 56, käuflich bezogen werden.
Ebenso ist das im Reichs Postamte bearbeitete Verzeichniss gleichnamiger und ähnlich lautender Postorte in neuer Aus- gabe erschienen. Dasselbe ist bei den Postanstalten im Deut- schen Reichs-Postgebiet für den Preis von 10 ‧₰ zu haben.
Deutschlands, sowie nach Oesterreich-Ungarn frankirt oder unfrankirt, soust nur
doppelten Betrage des fehlenden Porto- unzvreichend frankirte Postkarten nicht Briefe taxirt, abzüglich des verwendetan
Verkehr mit Oesterreich-Ungarn
† bedeutet, dass die Frankirung nur theilweise bewirkt werden kann.
Druck-
Druck-
sachen, Waaren-
proben.
Ein- Post- vzehet “ schafte- gebühr.
papiere. u Pt Pf.
Briefe.
sachen, st- Waaren- proben, karten. Ge- schäfts- papiere. Pf. Pf.
Weltpostverein. Europa. 1) Deutschland (Reichs- Postgebiet, Bayern u. Württemberg.)
5
v11“
Oesterrelch-Ungarn.] Belgien.
Bosnien, Herzegowina und Sandschak Novi- bazar.
Bulgarien.
Dänemark mit den Faröern und Island.
Frankreich. Griechenland. 8 Grossbritannien vnd Irland. Helgoland. Italien.
schäfts- Papiere 20, minde- Rück-
e . stens schein-
1) u. 2) Briefe über 15 — 250 g frank. 20 ₰, unfrankirt 30 ₰. 50 g 3 ₰, 250 — 500 g 20 ₰, über 500 — 1000 g 30 ₰. Waarenproben bis 250 g 10 ₰. Ge- schäftspapiere gegen ermässigte Taxe nicht zulässig. Eilbestellgebühr bei Vorausbezahlung nach Postorten 25 nach Orten ohne Postanstalt 80 ₰. Nach österr. Orten ohne Postanstalt Voraus- bezahlung nicht zulässig. Postkarten mit Antwort 20 ₰. bezirk (30 km) Briefe frankirt 10 ₰, un- frankirt 20 ₰ für je 15 g. sendungen 25 ₰ vorauszubezahlen. Postkarten mit Antwort 20 ₰. Im Grenzbezirk (30 km) Briefe frank. 10 unfrank. 20 ₰ für je 15 g. nach Postorten 25 ₰ vorauszubezahlen. Postkarten mit Antwort 20 ₰.
Postkarten mit Antwort 20 ₰.
Postkarten mit Antwort 20 ₰. Für Eilsen- dungen 25 ₰ vorauszubezahlen. Postkarten mit Antwort 20 ₰. Muster von roher oder gesponnener Seide nur bis 100 g, Tabakmuster überhaupt nicht zulässig. Postkarten mit Antwort 20 ₰. Für Eilsen- dungen 25 ₰ vorauszubezahlen.
13) Malta-Inseln. 14) Montenegro. 15) Niederland.
Drucksachen bis 8
10 ₰, über “ 16) Norwegen. 17) Portugal.
18) Rumänien.
über 50 — 250 g
19 ) Russland.
20) Schweden.
Im Grenz- . 21) Schweiz.
22) Serbien.
Für Eilsend. 23) Spanien.
24) Türkei. Asien. 25) Aden.
26) Afghanistan (Kabul), 27) Asliatisches Russland. 28) Asijatische Türkei. 29) Balutschistan(Anadur). 30) Birma (Mandalay). 131) Britisch-Indien.
13) Postkarten mit Antwort 20 ₰.
15) Postkarten mit Antwort 20 ₰. Im Grenz- bezirk (30 km) Briefe frankirt 10 ₰. an- frankirt 20 ₰ für je 15 g. Für Eilsen- dungen 25 ₰ vorauszubezahlen.
19) Postkarten mit Antwort 20 ₰.
18) Postkarten mit Antwort 20 ₰. Für Eilsen-
dungen nach Postorten 25 ₰.
Nach Russland dürfen im Auslande in rus-
sischer Sprache erschienene Bücher als
Briefpostsendungen nicht eingeführt werden
20) Für Eilbriefe nach Postorten 25 ₰ voraus- zZubezahlen. Postkarten mit Antwort 20 ₰
20, Postkarten mit Antwort 20 ₰l. Im Grenz
bezirk (30 km) Briefe frank. 10 ₰, unfrank
20 ₰ für je 10 g. Eilbestellgeld 25 ₰.
Eilbestellgeld für Einschreibbriefs nach
Postorten 30 ₰ vorauszubezahlen.
Postkarten mit Antwort 20 ₰.
Einschl. Gibraltar u. der Balearischen Inseln.
minde- Postkarten mit Antwort nach Spanien und
8 Gibraltar 20 ₰. s1ro : Postkarten mit Antwort 20 4₰.
5 19) für je 50 g, Ge- schäfts- apiere hends. Rück- stens schein- 20, gebühr : Waa- 20 ren- proben
Zw. † über Brindisi und Bombay.
Postkarten mit Antwort 20 ₰.
Hindostan und Britisch Birma. Postkarten mit Antwort 20 4J. 1