Bekanntmachung.
8 1 In Sachen, 3
kbetreffend das Aufgebot der Hypochen⸗Urkunden über
die Abtheilung III. Nr. 6 ar. Dt. Krone Nr. 165
und Abtheilung III. Nr. 1 auf Neugolz Nr. 14
eingetragenen Posten: erkennt das Kördgliche Amtsgericht zu Dt.
Krone 8 für Recht: Die folgenden Hypotheken⸗Urkunden und zwar: a. die über die Abtheilung III. Nr. 6 auf Dt. Krone Nr. 165 für den Kaufmann Jacob Moses Werner zu Dt. Krone auf Grund des Erkenntnisses vom 26. November 1850 und des Purifikationsbescheides vom 10. Januar 1851 mit 23 Thaler 9 Sgr. nebst 6 % Zin⸗ sen seit dem 30. Juli 1850, 23 Sgr. und 13 Sgr. Kosten eingetragene Post gebildete, aus dem genannten Erkenntnisse und Purifi⸗ kationsbescheide, sodann dem Eintragungsver⸗ merke und Hypothekenschein vom 12. März 1853 bestehenden Hypotheken⸗Urkunde, 8 die über das in Abtheilung III. Nr. 1 auf Neugolz Nr. 14 für die Auguste Henriette, Albertine Johanna und Heinrich Geschwister Habermann aus dem Erbrezesse vom 30. August 1842 zufolge Verfügung vom 5. No⸗ vember 1842 mit 64 Thlr. 27 Sgr. 9 Pf., jetzt nur noch nach Löschung der Antheile der Geschwister Auguste und Albertine Haber⸗ mann, mit den Antheilen von 38 Thlr. 28 Sgr. 7 Pf. für die Geschwister Hen⸗ riette, Johanna und Heinrich Habermann eingetragene Vatererbtheil gebildete, aus dem Erbrezesse vom 30. August 1842, dem Ein⸗ tragungsvermerke vom 5. November 1842 und dem Hypothekenscheine vom 28. Oktober 1856 bestehende Hypotheken⸗Urkunde werden für kraftlos erklärt. Dt. Krone, den 10. September 1884. Königliches Amtsgericht.
[41033] Oeffentliche Zustellung.
Die Kürschnerfrau Louise Jeschonneck, geb. Dum⸗
nski, zu Riesenburg W/Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Nauen in Rosenberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kürschner Gnstav Julius Jeschonneck, früher in Riesenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Trachtens nach dem Leben und Verübung gefahrdrohender Thätlichkeiten, mit dem Antrage: auf Trennung der Ehe und Verurtheilung des Beklagten für den allein schuldigen Theil und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 19. Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 12. September 1884.
Baecker, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
110211 Oeffentliche Zustellung und Vorladung.
Zum kgl. Landgerichte Frankenthal, Kammer für Civilsachen, hat die Aktiengesellschaft unter der Firma: „Wormser Kunstmühle“ in Worms, ver⸗ treten durch ihren in Worms wohnhaften Direktor August Feitel, Klägerin, durch den kgl. Advokat⸗ Anwalt Max Hecht in Frankenthal vertreten, gegen die Kinder und Erben der in Dürkheim wohnhaft gewesenen und verlebten Philippina, geborenen Wolf, Ehefrau von Wilhelm Völcker, Bäcker, in Dürkheim wohnhaft, als:
1) Anna Auguste Völcker, ohne Gewerbe, in Lud⸗ wigshafen domizilirt, in Dürkheim sich aufhaltend, Ehefrau von Johann Georg Häußler, Telegraphen⸗ adjunkt, in Ludwigshafen wohnhaft,
2) Letzteren selbst der Gütergemeinschaft wegen, 3) Heinrich Völcker, ohne Gewerbe, dermalen in Amerika ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend,
4) Friedrich Wilhelm Völcker,
5) Otto Völcker, die beiden Letzteren noch minderjährig und vertreten durch ihren Vater Wilhelm Völcker, Bäcker in Dürkheim wohnhaft, als Vormund, Beklagte, Klage erhoben und beantragt, die Beklagten zu verurtheilen und zwar unter sich nach Maßgabe ihrer Erbtheile am Nachlasse ihrer Mutter, zusammen aber für das Ganze haftend, an die Klägerin die für dem Bäcker Wilhelm Völcker käuflich geliefertes Mehl geschul⸗ dete Summe von sechshundert sieben und zwanzig Mark sieben und dreißig Pfennige, mit Zinsen zu sechs Prozent vom zwölften Mai abhin an und die Prozeßkosten zu bezahlen, das ergehende Urtheil vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären und die Einschreibung desselben in die Hypothekenregister zu Frankenthal auf der Urschrift zu gestatten.
Zur mündlichen Verhandlung dieser Klage ist Termin bestimmt auf zehnten Dezember nächst⸗ hin, Vormittags neun Uhr, im Sitzungssaale des kgl. Landgerichts zu Frankenthal, wozu die Be⸗ klagten zugleich vorgeladen werden mit der Auffor⸗ derung einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗
anwalt zu bestellen.
Behufs ö“ der bewilligten öffentlichen Zustellung an den in Amerika ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesenden Mitbeklagten Hein⸗ rich Völcker wird Vorstehendes bekannt gegeben.
Frankenthal, den 15. September 1884.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
Denig, kgl. Obersekretär.
1410241 Oeffentliche Zustellung.
Der Uhrmacher Moritz Muth jun. zu Anna⸗ berg in Sachsen — vertreten durch den Justizrath Otto zu Halle a. S. — klagt gegen die verehelichte Schreiter, Helene, geb. Gansauge, früher zu Carola in Amerika, jetzt in unbekannter Ab⸗ wesenheit, wegen 72 ℳ 50 ₰ Forderung für am 4. Oktober 1882 gelieferte Waaren und 8 ℳ 75 ₰ Kostenverlag im Arrestverfahren, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen:
1) 72 ℳ 50 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 4. Ok⸗ tober 1882, 8
2) 8 ℳ 75 ₰ Kosten des Arrestverfahrens
an den Kläger zu zahlen; 3) Beklagte für schuldig zu erachten, sich gefallen zu lassen, daß die durch Beschluß des Königlichen
Amtsgerichts zu
1“
alle vom 28. Juli d. J. am 31. Juli bezw. 4. August 1884 bei der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse zu Merseburg hinterlegten 90 ℳ an den Kläger ausgezahlt werden und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht, Abtheilung VI., zu Halle a. Saale, Zimmer Nr. 18, auf den 28. November 1884, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. Saale, den 12. September 1884. Heiligenstaedt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41035] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant F. W. Effern zu Aachen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Schneider zu Mittweida, klagt gegen den Buchdruckereibesitzer Emil Neuhaus, früher in Mittweida, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, wegen Kaufpreisforderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 218 ℳ 97 ₰ nebst Zinsen davon zu 6 % seit dem 14. August 1884, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Mittweida auf den 5. November 1884, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mittweida, am 15. September 1884.
Jähnig, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41032] Oeffentliche Zustellung.
Die Handelsfrau Louise Friederike Tesch, geb. Schroot, zu Naumburg a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Baumgarten in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Her⸗ mann Tesch aus Schulpforta bei Naumburg, jetzt in unbekannter Abwesenheit lebend, wegen Ehetren⸗ nung mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur weiteren Beweisaufnahme und zur emnündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Naumburg a. S. auf den 20. Dezember 1884, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. P.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Naumburg a. S., den 13. September 1884.
(L. S.) Ratsch, Sekretär, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
[40986] Pferde⸗Verkauf.
Am Sonnabend, den 20. September cr., Vormittags 10 Uhr, sollen in Rathenow vor der Hauptwache ca. 40 und in Friesack auf dem Marktplatz ca. 10 zum Kavallerie⸗Dienst nicht mehr geeignete Königliche Dienstpferde gegen gleich baare Bezahlung öffentlich meistbietend verkauft werden.
C. Qu. Wustran, den 14. September 1884. Königliches Brandenburgisches Husaren⸗Regi⸗
ment (Zietensche Husaren) Nr. 3.
[40917] Pferde⸗Auktion pro 1884. Die öffentliche Versteigerung der ausrangirten Dienstpferde der Berliner Garnison findet wie
folgt statt: am 25. September 1884,
Vormittags 8 Uhr, beim 2. Garde⸗Feld⸗Artillerie⸗ Regiment, Kaserne am Kupfergraben,
Vormittags 11 Uhr, beim 1. Garde⸗Feld⸗Artillerie⸗ Regiment, Kaserne in, der Kruppstraße in Moabit;
am 26. September 1884,
Vormittags 8 Uhr, beim Garde⸗Kürassier⸗Regiment, Kaferne Alexandrinenstraße 128,
Vormittags 11 ½ Uhr, beim 2. Garde⸗Ulanen⸗Re⸗ giment, Kaserne in Moabit;
am 27. September 1884,
Vormittags 8 Uhr, beim 1. Garde⸗Dragoner⸗Re⸗ giment, Kaserne Belle⸗Alliancestraße,
Vormittags 10 ½ Uhr, beim 2. Garde⸗Dragoner⸗Re⸗ giment, Kaserne Pionierstraße 12,
Nachmittags 1 Uhr, beim Brandenburgischen Train⸗ Bataillon Nr. 3, Kaserne in der Waldemar⸗ straße Nr. 63.
Das Kommando des Garde⸗Kürassier⸗ Regiments.
[41004] .
6 Holzverkaufs⸗Anzeige. Königl. Oberförsterei Knobben bei Uslar, Landdrostei Hildesheim.
Im Winter 1884/85 werden voraussichtlich zum Einschlage kommen: ca. 200 rm Buchen⸗Nutzscheit⸗ holz, ca. 50 fm starkes Buchen⸗Langnutzholz und ca. 3000 rm Buchen⸗Scheitholz. Ersteres ist freihändig abzugeben und soll nach den Wünschen der Käufer abgelängt werden; für letztere beiden Sortimente voraussichtlicher Verkaufstermin Anfang April 1885.
Knobben b. Uslar, den 15. September 1884.
Fer Khnitie bbersrster.
Müller.
[41133]
Holzverkauf am 4. Okt. er. K. Oberförsterei Neuhaus (Landdrostei Hildesheim — Kreis Ein⸗ beck) der 1884/5 zu erwartende Gesammteinschlag an Buchen Nutzhölzern, vor dem Einschlage, etwa in den Schutzbezirken: 1) Lakenhaus 175 fm Langnutz⸗ holz 1.—5. Kl., 150 fm Bahnschwellen, 500 rm Nutzscheit (Rundholz), 2) Bärenkopf 360 fm Lang⸗ nutzh. 1.— 5. Kl., 240 fm Bahnschwellen, 500 rm Nutzscheit (Rundh.), 3) Neuhaus 40 fm Langnutzh. 1.— 5. Kl., 60 fm Bahnschwellen, 100 rm Nutzscheit (Rundh.), 4) Torfhaus 100 fm Langnutzh. 1.—5. Kl., 50 fm Bahnschwellen, 150 rm Nutzscheit (Rundh.). Das Langnutzholz wird in beliebigen Längen und von 30 cm Durchm. ab aufwärts am Zopfende, die Bahnschwellen 2,5 m lang und von 30 cm Durchm. ab aufwärts am Zopfende, zum Theil ästig, das Nutzscheit (Rundh.) in Längen von 1,5 — 2 m und von 20 cm Durchm. ab aufwärts am Zopfende auf⸗ gearbeitet. Der Verkauf geschieht schutzbezirksweise nach Sortimenten pro Einheit. Anfang Morgens 9 Uhr auf dem Torfhause. Anzahlung ½ des Kauf⸗ preises sogleich im Termin.
“
[41003] 9 1 Holzverkäufe in der Königlichen Oberförsterei Dassel, Landdrostei Hildesheim.
Im Wirthschaftsjahre 1884/5 gelangen zum Hiebe und sollen im Monat Oktober d. J. vor dem Ein⸗ schlage in großen Loosen verkauft werden:
250 fm Buchen⸗Langnutzholz zu Eisenbahnschwellen,
200 fm starkes und astreines Buchen⸗Langnutzholz,
3000 rm Buchen⸗Stamaknüppel und Reisig I. Kl. zur Verkohlung,
150 fm Laürchen zu Grubenholz.
Außerdem werden ca. 300 fm. Eichen⸗Langnutzholz (zu Eisenbahnschwellen ꝛc.), 300 xm ECichen⸗Grob⸗ borke und 1800 fm Fichten⸗Nutzholz nach geschehener Aufbereitung zum Verkaufe kommen. 8
141005] “
Fichten Lang⸗ und Schichtnutzholz⸗ sowie Bretter⸗ versteigeruugen in der Oberförsterei Elbinge⸗ rode a. H., Provinz Hannover, Landdrostei Hildes⸗ heim, Kreis Zellerfeld, im Wirthschaftsjahre de 1. Oktober 1884/5. K
Etwa 260 fm 1. bis 3. Klasse, 3950 fm 4. Klasse, 7350 fm 5. Klasse, 14 000 Stück Derbholzstangen I. Kl., 16 000 Stück dergl. II. Kl., 14 000 Stück dergl. III. Kl., 900 rm Nutz⸗, Scheit⸗ und Knüppel⸗ holz, 2500 fm 6 m lange Bretter in allen gang⸗ baren Stärken. Die Versteigerung der vorstehenden geschlagenen Lang⸗ und Schichtnutzhölzer geschieht vom Januar bis September k. Js. in Zwischen⸗ räumen von 4 bis 6 Wochen in thunlichst gleichen Quantitäten; die Bretterversteigerungen finden von Oktober cr. ab in Zwischenräumen von etwa 2 Mo⸗ naten in fast gleichen Quantitäten blochweise statt. Die Bekanntmachungen der Verkaufstermine erfolgen zeitig in den Lokalblättern der Nachbarschaft, im Deutschen Reichs⸗ und Königl. Pr. Staats⸗Anzeiger und im Allgemeinen Holzverkaufs⸗Anzeiger von C. Schüßler in Hannover. Die Verkaufsobjekte lagern etwa 16 km von der Bahnstation zu Wernige⸗
rode a. H.
[41134]
Nutzholz⸗Verkauf in der Königlichen Ober⸗ försterei Herzberg a./H. Aus den fiskalischen Forsten in den Schutzbezirken Pöhlde und Herz⸗ berg kommt im Winter 1884/5 folgendes Lang⸗ Nutzholz zum Einschlag und soll event. freihändig verkauft werden. Circa: Eichen 120 fm 1. bis V. Kl., Buchen und Weißbuchen 55 fm I. bis V. Kl. Anderes Laubholz, namentlich Birken 20 fm III. bis V. Kl. und Nadelholz, meistens Lärchen 55 fm V. Kl. und Derbholzstangen I. bis III. Kl. Das Buchenholz auf Wunsch auch raummeterweise in Rollen. Das Holz wird in der Zeit vom Monat November 1884 bis Monat März 1885 zum Hiebe gelangen. Lagerplatz vom Bahn⸗ hofe Herzberg 4 bis 12 km. Fast nur chaussirte Holzabfuhrwege. Gebote pro Einheit bis zum 10. Oktober 1884 erbeten.
3 Der Oberförster. . Brandt.
9 S 1411322 Bekanntmachung. Aus nachbenannten Forsten unseres Bezirkes können in jedem der fünf Wirthschaftsjahre vom 1. Oktober cr. bis Oktober 1889 an zu Eisenbahn⸗ schwellen geeigneten Kiefernhölzern abgegeben werden: a. Oberförsterei Gollub 1000 Fm., 8 Jammi 1500 Fm., 8 Bülowsheide 1000 Fm., „ Schwiedt 600 Fm., 8 8 Vandsburg 600 Fm., 8 8 Plietnitz 600 Fm. Kaufliebhaber wollen sich wegen der näheren Be⸗ dingungen wenden an den Herrn Oberförster d a. Fetschrin zu Gollub, 8 b. Schultz zu Jammi bei Garnsee, c. Happe zu Bülowsheide bei Lippiak, d. Bremer zu Schwiedt bei Tuchel, Reinhardt zu Kl. Lutau bei Gr. Lutau, 8 Gieße zu Plietnitz bei Kramske. Marienwerder, den 12. September 1884. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domainen
Forsten.
und 8 Bode. 8 G Feddersen.
[41008] Verpachtung 8 der Bahnhofs⸗Restauration Münden. Die Bahnhofs⸗Restauration zu Münden soll vom 1. Oktober c. ab anderweit verpachtet werden. Be⸗ dingungen können gegen portofreie Einsenduung von 50 ₰ von unserm Bureau⸗Vorsteher bezogen werden. Frankirte Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift „Submission auf Pachtung der Bahnhofs⸗ Restauration zu Münden“ unter Beifügung der durch Namensunterschrift anerkannten Bedingungen bis zum 24. September c., Vormittags 11 Uhr, in unserm Geschäftslokale stattfindenden Termin ein⸗ zureichen. Cassel, den 15. September 1884. Königliches Eisenbahn⸗Betriebsamt (Hannover⸗Cassel).
e. f.
[41006]
Im Laufe des Wirthschaftsjahres 1884/85 kommen in der Oberförsterei Seelzerthurm, Forstinspektion Han⸗ nover⸗Solling, Landdrostei Hildesheim, folgende Hölzer zum öffentlich meistbietenden Verkauf:
An Nutzholz 840 fm Eichen und 1200 fm Buchen, z. Th. zu Schiffsbau⸗, Gruben⸗ und Schwellen⸗ hölzern verwendbar, ferner ca. 80 sm Hainbuchen. Bei angemessenen Geboten kann außerdem die Ab⸗ gabe von ca. 800 rm Eichenaltholzrinde erfolgen.
Der Einschlag von Derbbrennholz an Scheiten und Knüppeln beläuft sich auf ca. 2300 xm Eichen und 13 400 rm Buchen.
Die Abfuhr nach den Bahnhöfen der Ilmebahn Dassel und Markoldendorf mit einer Durchschnitts⸗ entfernung von 10 km ist sehr bequem.
Seelzerthurm, den 15. September 1884.
Der Oberförster. Lamprecht.
[40649] Bekanntmachung. 8
Die Lieferung des Bedarfs an Stein⸗ und Braun⸗ kohlen für den Königl. botanischen Garten und das Königl. bee ege Museum hierselbst in der Zeit vom 1. Oktober d. J. bis dahin k. J. soll im Wege der Submission einem Unternehmer über⸗ tragen werden.
Die diesfälligen Bedingungen können bei dem
1.u““ ““
Königl. Inspektor des botanischen Gartens Perring,
Potsdamerstr. 75, eingesehen werden. Schriftliche, versiegelte Angebote unter der Adresse des Direktors des Königl. botanischen Gartens und des Königl. botanischen Museums, Professors Dr. Eichler, und mit dem Beisatze „Kohlenlieferung“ sind bis zum 20. September d. J., Potsdamerstr. 75a., abzu⸗ geben oder dorthin portofrei einzusenden. Berlin, den 8. September 1884.. 1““ “
[40987] 8
Submission auf Lieferung von a. 3 Stück dreiachsigen Normal⸗Tender⸗Lokomotiven von 30 Ton. Gewicht, b. 1 Stück zweiachsigen Interkommunikationswagen II/III. Kl., c. 4 Stück zweiachsigen Interkommunikationswagen III./IV. Kl., d. 5 Stück zweiachsigen kombinirten Post⸗ und Gepäckwagen, e. 37 Stück Normal⸗Wagenachsen, f. Zugvorrichtungen für 10 Personen⸗ ꝛc. Wagen Montag. den 29. September d. J., für die Lokomotiven Vormittags 10 Uhr, für die Wagen Vormittags 10 ½ Uhr, für die Achsen Vormittags 11 ½ Uhr, b für die Zugvorrichtungen Vormittags 12 Uhr, in unserem Bureau hierselbst, Köthenerstr. 24. Offerten sind frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Lokomgtiven“ resp. „Wagen“, „Achsen“ oder „Zugvorrichtungen“ an uns einzureichen. Bedingungen und Zeichnungen können während der Geschäftsstunden bei uns eingesehen oder gegen gebührenfreie Einsendung von 3,00 ℳ für ad a, resp ad b bis d — von 1,50 ℳ für ad e — und von 2 ℳ für Bedingungen ad f bezogen werden. Berlin, den 15. September 1884. “ Maschinentechnisches Bureau.
[410071 Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Elberfeld.
Die Anfertigung und Lieferung der zur Herstellung der Secundärbahn Lennep⸗Krebsöge⸗Dahlerau auf der Anfangsstrecke von Stat. Nr. 0 bis Nr. 65 erforderlichen gußeisernen Röhren im Gesammtgewicht von rot. 41 300 kg soll ungetheilt, im Wege der Submission vergeben werden.
Zeichnungen und Bedingnißheft liegen in unserem hiesigen Central⸗Verwaltungsgebäude, Zimmer Nr. 76, zur Einsichtnahme aus. Abdrücke derselben sind gegen Einzahlung von 3 ℳ von dem Vorsteher unserer Central⸗Kanzlei, Eisenbahn⸗Sekretär Peltz, hierselbst zu beziehen.
Offerten sind versiegelt unter der Aufschrift: „Ab⸗ theilung III. N. Offerte auf Lieferung gußeiserner Röhren für die Secundärbahn Lennep⸗Krebsöge⸗ Dahlerau“ bis zum 27. September 1884, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erfolgen wird, frankirt bei uns einzu⸗ reichen.
Elberfeld, den 12. September 1884. 3
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[40990] Bekanntmachung. b
Die Lieferung von 1661 Stück Eßnäpfen, 1734 Stück Trinkgeschirren, 2768 Stück Löffeln, 1661 Stück Gabeln soll in Submission vergeben werden.
Offerten hierauf, welche den im Geschäftszimmer der unterzeichneten Verwaltungs⸗Abtheilung aus⸗ liegenden und gegen vorherige Einsendung von 0,50 ℳ in baar zu empfangenden Lieferungsbedingungen durch⸗ aus entsprechen müssen, sind postmäßig verschlossen und mit der Aufschrift „Offerte auf Eßgeschirr“ versehen bis zum 29. September cr., Mittags 1 Uhr, an die Verwaltungs⸗Abtheilung einzusenden.
Danzig, den 12. September 1884. Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
8—
[40989] Bekanntmachung. Die Lieferung von: 8 1400 kg Korkspähnen, 4000 „ Korkstücken, 69 Stück Rettungsbojen von Kork, 111111 17 „ Ankerbojen Nr. II. soll in Submission vergeben werden. Offerten hierauf, welche den im der unterzeichneten Verwaltungs⸗Abtheilung ausliegen⸗ den und gegen vorherige Einsendung von 0,50 ℳ in baar zu empfangenden Lieferungsbedingungen durchaus entsprechen müssen, sind postmäßig ver⸗ schlossen und mit der Aufschrift „Offerte auf Kork“ versehen, bis zum 27. September er., Mittags 1 Uhr, an die Verwaltungs⸗Abtheilung einzusenden. Danzig, den 13. September 1884. Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
[41127] Bekanntmachung.
Die Lieferung von 23 Stück 1 Eisen 122 ✕ 78,5 %✕ 11,5 m/m soll in Submission vergeben werden.
Offerten hierauf, welche den im Geschäftszimmer der unterzeichneten Verwaltungs⸗Abtheilung aus⸗ liegenden und gegen vorherige Einsendung von 0,50 ℳ in baar zu empfangenden Lieferungsbedin⸗ gungen durchaus entsprechen müssen, sind postmäßig verschlossen und mit der Aufschrift „Offerte auf 4 Eisen“ versehen, bis zum 25. September cr., Mittags 1 Uhr, an die Verwaltungs⸗Abtheilung einzusenden.
Danzig, den 10. September 1884.
Kaäaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abth
1111290ö0 Die Lieferung der nachbezeichneten Materialien zum Bau der Marine⸗Akademie u. zw. circa 2500 cbm gelöschter Kalk und 300 000,00 kg Cement soll im Wege der Submission verdungen werden. Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Kalk⸗Lieferung“ oder 8 „Submission auf Cement⸗Lieferung“ versehen bis zu dem am 29. September d. Js., Vormittags 11 Uhr, im Burean der unterzeich⸗ neten Verwaltung, Karlstraße Nr. 27. anstehenden Termine hierher einzureichen. Die Bedingungen liegen in der Registratur der Garnison⸗Verwaltung zur Einsicht aus. Kiel, den 15. September 1884.
“
Kaiserliche Marine⸗Garnison⸗Verwaltun
Königl. Eisenbahn⸗Direktions⸗Bezirk Berlin.
verzins
der auf Grund der Gesetz⸗Artikel XLIX vom Jahre 1875, XLVI vom Jahre 1876, VII. IX.
Geschäftszimmer
1“
PROSPE
iglich Ungarische 4.
11““
8 83 Staals- enlan
auf Grund des Gesetz⸗Artikels XxXXII vom Jahre 1881 behufs
Convertirung des ausstehenden Rest⸗Betrages von Schuldverschreibungen
“
b.
XIV, XV, XVII vom Jahre 1877, II, VIII, IX, XV, XVI, XVII vom Jahre 1878, II vom Jahre 1879 ausgegebenen 89
Königlich Ungarischen 6 % in Gold verzinslichen Staats⸗Renteuanleihe.
* dem Gesetz⸗Artikel XXXII vom Jahre 1881 ist die 4 % Rentenanleihe ausschließlich zum Zweck der Einlösung und Tilgung der 6 % Reaten rwenden. Uebereinstimmend mit der 6 % Goldrente gelten für die 4 % Goldrente die folgenden Bestimmungen: . 1) Die Schuldverschreibungen lauten auf den Inhaber und sind ausgefertigt in Abschnitten zu Gulden 100 = Frcs. 202,50 “ 00 „1280 ⸗ „ 50 — „ 91579 „ 190 2ö 100 = „ 2 025,— „ 10 000 ⸗- „ 25 000 =— 1000 = „ 20 250,D— letztere jedoch nur zur Verwendung im englischen Markt. 2) Die Schuldverschreibungen werden in halbjährigen Terminen am 1. Januar und 1. Juli jeden Jahres verzinst. 3) Die Schuldverschreibungen sowie die an denselben befindlichen Zinscoupons sind von allen bestehenden Stempeln, Gebühren und Steuern befreit, und wird denselben die vollkommene Stempel⸗Gebühren⸗ und Steuerfreiheit auch für die Zukunft zugesichert. 4) Die Zinscoupons sind zahlbar gestellt: in Budapest: bei der Königl. Ung. Staats⸗Central⸗Cassa, in Budapest: bei der Ungarischen Allgemeinen Creditbank, in Wien: bei der K. K. priv. Oesterreichischen Credit⸗Anstalt für Handel und Gewerbe in Wien: bei S. M. v. Rothschild, in Wien: bei Moritz Wodianer,
in Paris: bei de Rothschild frères,
anleihe z
8
250 = 10 = ℳ
in Gulden Gold nach dem Gesetz⸗Arti XII vom Jahre 1869;
in Francs nach dem Werthverhältnisse vor 25 Francs für 10 Gulden Gold; 3 in Pfund Sterling nach dem Werthver⸗ hältnisse von 1 Pfunz Sterling für d 10 Gulden Gold;
in Mark D. R.⸗W. nach dem Werthver⸗
in London: bei N. M. Rothschild & Sons,
in Frankfurt a. M.: bei M. A. v. Rothschild & Söhne,
in Berlin: bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, hältnisse von 2025/100 Mark für 10 Gulden
in Berlin: bei S. Bleichröder. “ Gold. 1 Das Königl. Ungarische Finanz-Ministerium hat sich überdies verpflichtet, die Zahlung der Coupons in Francs und Mark event. auch über dieses Werthverhältniß hinaus nach Maßgabe des jeweiligen Wechselkurses auf London zu gewähren.
Sämmtliche noch ausstehende nicht geküudigte Schuldverschreibungen der 6 % Goldrente, welche nicht im Wege der Sub⸗ seription zur Convertirung gelangen, wird das Königlich Ungarische Finanz⸗Ministerium unmittelbar nach der Subscription in mindestens dreimonatlicher Frist zur Rückzahlung kündigen. 11ꝝnqn“ Subseription auf den vorgenannten Betrag der 4 % Rentenanleihe findet
5 nieesgend, güir s Sons zu den von diesen Bankhäusern auszugebenden Bedin un.
8 Antwerpen bei den von de Rothschild frères zu beauftragenden Stellen, —sodann öi“
in Budapest bei der Ungarischen Allgemeinen Creditbank, .
in Wien bei S. M. von Rothschild, 8
in Wien bei der K. K. priv. Oesterr. Credit⸗Anstalt für
Triest und Troppau, 1
in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
in Berlin bei S. Bleichröder,
in Frankfurt a. M. bei M. A. von Rothschild & Söhne, G
in Frankfurt a. M. bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie,
in Köln bei Sal. Oppenheim jun. & Co. b “ Montag, den 22., Dienstag, den 23.,
Mitswoch, den 24. Sepiember 1884
während der üblichen Geschäftsstunden unter nachstehenden Bedingungen statt. 1 Die Subscription erfolgt sowohl auf 4 % Schuldverschreibungen, für welche Schuldverschreibungen der noch ausstehenden, nicht ge⸗
kündigten 6 % Rentenanleihe in Umtausch gegeben werden, wie auf 1b Schuldverschreibungen gegen baare Zahlung.
Die Zeichnungen zum Umtausch haben das Vorrecht auf volle Berücksichtigung bis zum Ablauf des vorgenannten Termines. Mit der Zeichnung, oder innerhalb 14 Tagen nach der Zeichnung, soweit eine genügende von der Umtauschstelle zu bestimmende Caution bestellt wird, müssen die umzutauschenden 6 % Schuldverschreibungen mit Coupons über die vom 1. Juli 1884 ab laufenden Zinsen eingeliefert werden, wogegen die 4 % Schuld⸗ verschreibungen mit Coupons über die vom 1. Juli 1884 ab laufenden Zinsen ausgehändigt werden. 1 8
Bei diesem Umtausche werden die 6 % Schuldverschreibungen mit f 10. 1. 6. für je 100 Gulden Nominal⸗Kapital, also ¾ % über
den Einlös ungswerth, umgerechnet in Mark zum Kurse von ℳ 20,39 für 8& 1 1 mit ℳ 205,40 für je 100 Gulden Nominal⸗Kapital I11““ zuzüglich „ 3,— für 6 % Stückzinsen vom 1. Juli bis 30. September 1884 einschließlich
zusammen mit ℳ 208,40
und dagegen die 4 % Schuldverschreibungen zum Kurse von 77 ¾ % nach deutscher Usance mit ℳ 155,50 für je 100 Gulden Nominal⸗Kapital 8 zuzüglich „ 2,— für 49 Stückzinsen Juli bis 30. September 1884 einschließlich
zusammen mit ℳ 157,50
1 “ Nach dieser Berechnung erhält der Zeichner den durch den Anrechnungswerth der eingelieferten 6 % Schuldverschreibungen
Subscriptions⸗ und Umtauschstellen baar beglichen wird. G In Budapest, Wien und an den übrigen Umtauschstellen der österreichisch⸗ungarischen Monarchie kann diese baare Begleichung auf Verlangen des
Zeichners statt in Mark auch in österrcichischer Währung zum jeweilig von vöö bekannt zu gebenden Kurse geschehen.
Für die Zeichnungen gegen Baar ist der Subscriptionspreis auf 77¾ % zuzüglich der Stückzinsen vom 1. Juli 1884 bis zum Tage der Ab⸗
nahme, zahlbar in deutscher Reichswährung, 1 Gulden = 2 ℳ gerechnet, festgesetzt. 8 G 1 b 8 In Budapest, Wien und an den übrigen Auflagestellen der österreichisch⸗ungarischen Monarchie kann diese Zahlung statt in Mark auch in öster⸗ reichischer Währung zum jeweilig von den Stellen bekannt zu gebenden Kurse geschehen. . . W“ Bei der Zeichnung muß eine Caution von 5 Procent des Nominalbetrages hinterlegt werden. Dieselbe ist entweder in Baar oder in solchen nach dem Tageskurse zu veranschlagenden Effekten zu hinterlegen, welche die betreffende Auflagestelle als zulässig erachten wird. 8 . Einer jeden Anmeldungsstelle ist die Befugniß vorbehalten, nach ihrem Ermessen die Höhe des Betrages jeder einzelnen utheilung zu bestimmen. Die Zutheilung wird so 8 wie möglich nach Schluß der Subscription unter Benachrichtigung der Zeichner erfolgen. Im Falle die Zutheilung weniger als die Anmeldung beträgt, wird die überschießende Caution unverzüglich zurückgegeben. 8 1 Der Zeichner hat die zugetheilten Schuldverschreibungen vom 6. October d. J. ab, spätestens am 31. December d. J., abzunehmen. Nach
vollständiger Abnahme wird die auf den zugetheilten Betrag hinterlegte Caution verrechnet bezw. zurückgegeben.
andel
aren Nominalbetrag von 4 % Schuldverschreibungen, soweit derselbe durch während der überschießende Betrag der letzteren bis zu 200 ℳ von den
ausgegeben.
stell Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte der 4 % Rentenanleihe können nur insoweit berücksichtigt werden, als dies nach Ermessen der Zeichnungs⸗ elle thunlich ist. b ö 8 8 3 Die von den österreichisch⸗ungarischen und deutschen Auflagestellen auszugebenden 4 % Schuldverschreibungen sind mit dem deutschen Reichsstempel versehen. Bei den deutschen Stellen können nur 6 % Schuldverschreibungen eingeliefert werden, welche den deutschen Stempel tragen.
Anmeldungsformulare zur Zeichnung gegen baare Zahlung wie zum Umtausch von 6 % Schuldverschreibungen können von allen vorgenannten
Subseriptionsstellen kostenfrei bezogen werden. 8 “
erlin und Frankfurt a. M., im September 1884. 8 wb Rothschild K
8
Söhne.
1) Metallbestand.
“
140991]1 Bekanntmachung.
Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi⸗ legiums vom 1. Juli 1882 heut stattgehabten Aus⸗
Kreises sind die Apoints: Ev1.“ Litt. B. Nr. 98, 165, 176 Litt. C. Nr. 71, 236, 251,
D, Eb. I5 — gezogen worden.
über je 2000 ℳ
habern zur Einlösung am 1. April 1885 mit dem Bemerken gekündigt, daß von dem gedachten Termin
aufhört.
Kreis⸗Kommunal⸗Kasse.
Breslau, den 9. September 1884. —
Der Kreis Ausschuß des Kreises Breslau. Heydebrand.
Wochen⸗Ausweise der deutschen ZBZettelbanken. .“
[40994] Wochen⸗Uebersicht der Städtischen Bank zu Breslan
am 15. September 1884. 8 Activa. Metallbestand: 885 538 ℳ 67 ₰. Bestand an Reichskassenscheinen: 60655 ℳ Bestand an Noten anderer Banken: 251 800 ℳ Wechsel: 4 807 144 ℳ 66 ₰. Lombard: 3 550 800 ℳ Effekte: — ℳ — ₰. Sonstige Aktiva: 47 391 ℳ 63 ₰. Passiva. Grundkapital: 3 000 000 ℳ serve⸗Fonds: 600 000 ℳ Banknoten im Umlauf:
Kapitalien 3 388 400 ℳ An Kündigungs ist ge⸗ bundene Verbindlichkeiten: — ℳ Sonstige Passcha begebenen im Inlande zahlbaren 120 423 ℳ 17 ₰.
[41142] am 15. IG 1884.
Ctiva. Cassa⸗Bestand: “; Reichs⸗Kassen⸗ scheine
ℳ 3,544,300.—.
37,700.— Noten anderer Banken. „ 391,700.—.
Guthaben bei der Reichsbank Wrch el⸗Bestand Vorschüsse gegen Unterpfänder. eeee““ Effecten des Reserve⸗Fonds.
o“ Darlehen an den Staat (Art. 7
Statuten). u“ Pagssiva.
Eingezahltes Actien⸗Capital Nelerbe- Yeonbt ... Bankscheine im Umlaufßf Täglich fällige Verbindlichkeiten... An eine Kündigungsfrist gebundene
Verbindlichteiten . Ganstige Pasfiva .. .. . Noch nicht zur “ gelangte
Guldennoten (Schuldscheine) .
Die noch nicht fälligen, weiter begebenen ländischen Wechsel betragen ℳ 1,478,537.30. Die Direction der Frankfurter Bank. O. Ziegler. H. Andregae.
ℳ 3,973,700 980,800 25,033,200
[41139] 8 8 Bank für Süddeutschland. Stand am 15. September 1884.
Activa. Casse:
5,069,098 9,740 336.000 — 57.838 66 21,368,207 666,460 4,109,858 433,159
. 1,361,309
2) Reichscassenscheine ... 3) Noten anderer Banken..
Gesammter Cassenbestand Bestand an Wechseln Lombardforderungen. Eigene Effecten Immobilien... Sonstige Activa
Passiva.
15,672,300 1,728,185 97,696 15,099,900
I. Actiencapital.. II. Reservefonds... III. Immobilien-Amortisationsfonds IV. Mark-Noten in Umlauf . .. V. Nicht präsentirte Noten in alter Währung.. VI. Täglich fällige Guthaben. VII. Diverse Passiva
“¹“*
gegebenen, im Inland ℳ 1,580,616. 51.
Verschiedene Bekanntmachungen. 140992]° Bekanntmachung.
der hiesigen Kreisverwaltung soll zum 1. Januar 1885 besetzt werden. Mit der Stelle ist ein jähr⸗ liches pensionsfähiges Gehalt von 3000 ℳ nebst Wohnungsgeldzuschuß verbunden. Befähigte Militär⸗ anwärter haben den Vorzug. Bewerber haben nach⸗ zuweisen, daß sie mit allen bei einer Kreisverwal⸗ tung vorkommenden Geschäften, namentlich mit der Finanzverwaltung und mit dem gesammten Steuer⸗ wesen vertraut sind und in diesen Fächern selbst⸗ ständig arbeiten können. Bewerber haben ihre Gesuche unter Beilegung eines Lebenslaufs und ihrer Zeugnisse binnen sechs Wochen nach Publikation der Bekanntmachung hier einzureichen. Der Anzu⸗ stellende hat sich einer Probedienstzeit von 6 Monaten zu unterwerfen. * Ratzeburg, den 12. September 1884. Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Herzogthum Lanenburg.
Direction der Disconto⸗Gesellschaft. k. A. von
“
loosung von Kreis⸗Anleihescheinen des hiesigen . über 5000 ℳ 2
Die Einlösung der letzteren erfolgt bei der hiesigen
2 369 800 ℳ Tägliche Verbindlichkeiten: 2
über je 1000 ℳ
Die betreffenden Anleihescheine werden den In-
Re⸗
8
294 ℳ 32 ₰. Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter Wechseln:
Stand der Frankfurter Bank
8
Die Stelle eines Kreisausschuß⸗Sekretärs bei
ab die Verzinsung der gekündigten Anleihescheine
95,845 71 3,631 07 656274 96
33,353,834,18 Eventuelle Verbindlichkeiten aus zum Incasso zahlbaren Wechseln
“