Preußischen Staats-Anzeigerg: Berlin SW., Wilhekm⸗Straße Nr. 32.
*† 5. Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition der Dentschen Reichs-Anzeigers und, Königlich
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Verladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Oeffentlicher
Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Gresshandel. 8 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- beilage.
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Iuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Bogler, G. L. Danbe & Co., E. Schlotte, Büttner &
Winter, sowie alle übrigen größeren
Annoneen⸗Bureaux.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Gachen.
143793] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Commis Otto wink, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ aft wegen wiederholter schwerer Urkundenfälschung
in den Akten U. R. II. 724. 84. verhängt.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Alt⸗Moabit Nr. 11/12. abzuliefern.
Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 (NW.),
8 den 30. September 1884.
Der Untersuchungsrichter 8 bei dem Königlichen Landgericht IJ.
Johl.
Beschreibung: Alter 27 Jahre, geb. 12./12. 56 zu Woldenberg, Größe 5“ 3*, Statur untersetzt, blond, Stirn hoch, Bart: kl. blonder Schnurrbart, Augenbrauen blond, Augen blau, Nase sewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, inn spitz, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe gesund,
Sprache deutsch.
8
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
5849] Aufgebot. Es ist das Aufgebot nachstehend bezeichneter Sparkassenbücher der Städtischen Sparkasse zu
erlin: a. Nr. 208 766, lautend auf Arbeiter August Blei, Zionskirchstraße 10, und über 123 ℳ 50 ₰, b. Nr. 190 782, lautend auf Fräulein Josepha Sa⸗ lepfska, Brunnenstraße 141/142, und über 267 ℳ 14 ₰, c. Nr. 223 933, lautend auf Arbeiter Ferdinand Simon, Saarbrückerstraße 28, und über 100 ℳ 56 ₰, d. Nr. 147 405, lautend auf Metallpresser Louis Zaenker, Alexandrinenstraße 15, und über 186 ℳ 33 ₰, e. Nr. 75 439, lautend auf Robert Zaenker, Sohn des Pressers, Wasserthorstraße 41, und über 156 ℳ 53 ₰, f. Nr. 147 406, lautend auf Otto Zaenker, Sohn des Metallpressers, Alexandrinenstraße 15, und über 27 ℳ 12 ₰, und zwar: zu a. von dem Arbeiter Wilhelm Scholtz hier, Ackerstraße 152, zu b. von dem Fräulein Josefa Zalewska in Neu⸗ Lubosz, Kreis Kosten, zu c. von dem Arbeiter Ferdinand Friedrich Simon hier, Alte Schützenstraße 12, zu d., e. und f. von dem Metallpresser Louis Zaenker hier, Alexandrinenstraße 15, eantragt worden. 1 Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1884, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58/60, 1 Treppe, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotster⸗ mine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Berlin, den 16. Mai 1884. Kgoönigliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
[438742 1“
Der Stellmacher Fritz Könncke in Userin hat die Niederlegung eines Hypothekenbuches über sein da⸗ selbst sub Nr. 22 belegenes Haus c. p. beantragt.
Es werden daher Alle, welche Realrechte an dies Grundstück zu haben glauben und deren Eintragung in das über dasselbe anzulegende Hypothekenbuch verlangen, hiemit peremtorisch geladen, solche Rechte in dem dieserhalb auf
Dienstag, 16. Dezember d. J., Mittags 12 Uhr,
von uns angesetzten Termine anzumelden und zu bescheinigen, unter dem ein⸗ für allemal gedroheten Nachtheile, daß die nicht angemeldeten und gesetzlich von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an das obgenannte Haus c. p. für immer erloschen werden erklärt werden
Neustrelitz, 27. September 1884.
8 v1“X“ Abth. I.
orn.
“ “
Auf den Antrag des Grafen Otto von Scheel⸗ Plessen, Lieutenant im 16. Husaren⸗Regiment in Schleswig, als jetzigen Fideikommißerben des wei⸗ land Geheimen Konferenzraths W. H. v. Thienen, werden die nachstehenden, in dem Testament des Fi⸗ deikommißstifters d. d. Lübeck, den 15. September 1808, enthaltenen fideikommissarischen Bestimmungen hierdurch öffentlich bekannt gemacht.
Nach meinem tödtlichen Hintritt sollen mit einem immerwährenden Fideikommisse belegt sein: A. Jn dem adeligen Gute Siershagen mit Mühlen⸗ kamp und deren Pertinentien, worüber sonst mein Erbe und dessen Substitute frei disponiren können, Zweimal hundert Tausend Reichsthaler S. H. Cou⸗ ant Speciesmünze als zu 4 Prozent erste und un⸗ ablösliche Hypothek, wozu ich ferner als Familien⸗ Fideikommiß⸗Kapital lege: 3 1) Einmalhundert Tausend Reichsthaler, die in den Gütern Wensien und Travenort (jedoch da⸗ mit diese Güter nach Gefallen der Eigenthümer von einander getrennt werden können, Siebenzig Tausend in dem ersteren und Dreißig Tausend in dem letzteren), b Zwanzig Tausend Reichsthaler, die in dem Gute
Müssen,
3) Zehn Tausend Reichsthaler, die in dem Gute Ehlerstorf, und 1
4) Elf Tausend Reichsthaler, die in dem Gute Rosenhof unablöslich belegt stehen.
B. In den adeligen Gütern Löhrstorf, Klaustorf,
Großenbrode und Godderstorf mit allen dazu ge⸗
2)
hörigen Pertinentien, zu welchem ersteren, nämlich Löhrstorf, auch der Antheil der Güldensteiner Höl⸗ zung, welchen ich mir beim Verkauf von Gülden⸗ stein reservirt und überdies die schon vorhin bei Löhrstorf gewesene Hölzung hiedurch⸗von mir gelegt worden, die Summe von Zweimalhunderttausend Reichsthaler S. H. Courant Speciesmünze zu 4 Prozent als erste unablösliche Hypothek, und zwar in Löhrstorf und Großenbrode und deren Pertinen⸗ tien Einhundert und Zehn Tausend Reichsthaler, in Klaustorf mit seinen Zubehörungen Fünfzig Tausend Reichsthaler und in Godderstorf und dessen Perti⸗ nentien Vierzig Tausend g deteaban
Das adelige Gut Sierhagen mit dem Zinsen⸗ genuß des darin fundikten Fideicommisses von 200 000 Reichsthalern und den Zinsen der in den Nummern 1, 2, 3 und 4 ferner als Fideicommiß dazu gelegten unablöslicken Kapitalien von 141 000 Reichsthalern und was ich ferner dam bestimmen möchte, bekommt mein instituirter Erbe und nach ihm dessen eheliche Nachkommenschaft und in deren Ermangelung auf dieselbe Weise der erste und zweite Substitut und deren eheliche Descendenz nach der weiter unten von mir festgesetzten Vorschrift.
Die adeligen Güter Löhrstorf, Klaus torf, Großen⸗ brode und Godderstorf mit deren Pertinentien und zu Löhrstorf gelegten Hölzungen zur freien Disposi · tion über die Substanz dieser Güter und mit dem Zinsengenuß des dabei angeordneten Fideicommiß⸗ kapitals von 200 000 Reichsthalern legire und ver⸗ mache ich dem Herrn Kammerherrn und Jäger⸗ meister Christian Heinrich August von Hardenberg⸗ Reventlow und nach ihm seiner ehelichen Descendenz auf die weiter unten festzusetzende Weise.
Sollte indessen dieser mein Legatarius vor seiner jetzigen Frau Gemahlin Johanna, geborene Baronesse von Reitzenstein, versterben, so vermache ich der⸗ selben hiermit, so lange sie lebt und sich nicht ander⸗ weitig wieder verheirathet, jährlich 3000 Reichs⸗ thaler aus den Revenüen dieser ihrem Herrn Gemahl un dessen ehelichen Descendenz allhier vermachten
üter. 8
Mein obgedachter Erbe, dessen Substituten, und dessen und deren allerseitige zum Genusse der Fidei⸗ commisse gelangenden Successoren, imgleichen dieser mein Legatarius und dessen allerseitige Nachfolger sind bei Verlust der Erbeinsetzung und dieses Legati schuldig, die fideicommißarische Qualität der respective in Sierhagen radicirten und dabei gelegten 341 000 Reichsthaler und der in den Gütern Löhrstorf, Klaustorf, Großenbrode und Godderstorf fundirten 200 000 Reichsthaler sowohl gleich nach dem An⸗ tritt der Erbschaft und des Legatums, als auch demnächst alljährlich auf gemeinsame Kosten, Jeder zur Hälfte, öffentlich publiciren zu lassen.
giel, den 25. September 1884. — Königliches Oberlandesgericht, Civilsenat I. “ “
““
[43877] 8
Horn. Die Kinder der verstorbenen Wittwe Wilhelmine Schierenberg zu Horn haben die Erb⸗ schaft mit der Rechtswohlthat des Inventars ange⸗ treten. Auf Antrag derselben resp ihrer Vormünder werden daher Diejenigen, welche Anspruch auf Be⸗ friedigung aus dem Nachlasse der Wittwe Schieren⸗ berg zu haben vermeinen, zu dem auf
eg den 25. November d. J.,
Morgens 9 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter dem Rechtsnach⸗ theile vorgeladen, daß nicht angemeldete Ansprüche später nur insoweit noch berücksichtigt werden sollen, als der Erbe zur Herausgabe des aus der Erbschaft Empfangenen nach allgemeiner Rechtsvorschrift über⸗ haupt noch verpflichtet ist.
Horn, den 27. September 1884.
Fürstlich Lippisches Amtsgericht.
Cordemann.
[43704] Oeffentliche Zustellung mit Ladung.
Bei dem Königlichen Landgerichte Augsburg, Kam⸗
mer für Civilsachen I. wurde vom Herrn Rechts⸗ anwalt Bothmer daselbst unterm 9. August heurigen Jahres Namens des Schreinergesellen Nikolaus Göbel zu Augsburg gegen dessen Ehefrau Walburga Göbel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts eine Klage wegen Ehescheidung eingereicht und hierin Namens des Klägers beantragt zu erkennen:
1) die Ehe zwischen Nikolaus Göbel, Schreiner⸗⸗ geselle in Augsburg und Walburga Göbel, ge⸗ borene Kufer, wird dem Bande nach getrennt,
2) die Ehefrau Walburga Göbel wird als der allein schuldige Theil erklärt,
3) dieselbe hat die Kosten des Streites zu tragen.
Zur mündlichen Verhandlung der Klage wurde
vom Herrn Vorsitzenden Termin auf “ Freitag, den 30. Januar 1885, Vormittags 8 ½ Uhr, im Civilsitzungssaale bestimmt und wird die Beklagte an diesem Termine durch einen bei dem K. Landgerichte Augsburg zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu erscheinen, hierdurch öffentlich geladen.
Augsburg, den 26. September 1884.
Die Gerichtsschreiberei 8 8r Landgerichts Augsburg: 1“ 8 anck, 8 8 Kgl. Ober⸗Sekretär.
88
[43696] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 10 937. Der „Kaufmann Hermann Hauser zu Rust, vertreten durch Agent Eberhard in Kenzingen, klagt gegen den Oberkellner Karl Nothstein von Niederrimsingen, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ wesend, aus Bürg⸗ und Selbstschuldnerschafts⸗ übernahme für Michael Brucker von da vom 29. Juni 1883 mit dem Antrage auf Verurtheilung
zur Zahlung von 81 ℳ 12 ₰ nebst 5 %
9. Familien-Nachrichten. den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Breisach (in Baden) auf Samstag, den 13. Dezember 1884, Vormittags ½9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b
Breisach, den 29. September 1884. .
Weiser, . Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[43701] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Pinkus Heysemann zu Flatow, vertreten durch den Rechtsanwalt Knirim zu Flatow, klagt gegen den Schmied H. Wegner zu Flatow, jetzt in Amerika, wegen 4,83 ℳ, mit dem Antrage, den Verklagten zu verurtheilen, an Kläger 4 ℳ 83 ₰ Waarenforderung zu zahlen, sowie die Kosten dieses und des Mahnverfahrens zu tragen und dies Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Flatow auf den 13. Januar 1885, Vormittags 12 Uhr.
Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 866/83.
Flatow, den 24. September 1884.
Czerwiüski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43719] Oeffentliche Zustellung.
Der J. Scheurer, Bijoutier zu Mülhausen, klagt gegen den R. Hardmeyer, Sohn, früher in Mül⸗ hausen, später in Luzern, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort. aus einem Wechsel vom 1. Sep⸗ tember 1876, fällig am 15. Oktober gleichen Jahres, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von fünf und sechszig Mark 16 ₰ nebst Zinsen und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Mülhaufen i. Els. auf
Freitag, den 7. November 1884, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Koeßler,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [43720] SOeffentliche Zustellung.
Der David Etienne, Tagner in Mülhausen, Thannergasse wohnhaft, vertreten durch Geschäfts⸗ mann Wunnenburger, klagt gegen: 1) Wwe. Jacob Badigué, ohne Stand, in Mülhausen, 2) Josephine Badigué, ohne Stand, in Mülhausen, 3) Josef Badigué, Fabrikarbeiter, früher in Mülhausen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, 4) Marie Badigus, Ehefrau von Ludwig Himberger, früher zu Mül⸗ hausen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, „als Erben des Nachlasses ihres am 30. Juni 1884 ver⸗ storbenen Sohnes bez. Bruders Jacob Badigué zu je ½ wegen Lohnforderung aus dem Jahre 1884, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von vier und neunzig Mark 20 ₰ mit Zins vom Klagetage an zu 5 %, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Mül⸗ hausen i. E. auf
Montag, den 15. November 1884, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Koeßler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
437092)0 Bekanntmachung.
In der Strafsache gegen den Musketier Karl Nicklaus der 8. Compagnie des 1. Westfäl. In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 13, geboren am 19. No⸗ vember 1861 zu Wölferlingen, wegen Fahnen⸗ flucht, wurde durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserl. /Landgerichts Saargemünd vom 30. Sep⸗ tember 1884 der Arrestbeschlag auf das Vermögen des ꝛc. Nicklaus bis zur Höhe von 3000 ℳ verordnet.
Gegen Hinterlegung von 3000 ℳ wird die Vollziehung des Arrestes gehemmt und der Beschul⸗ digte zum Antrag auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtigt.
Saargemünd, den 30. September 1884.
Kaiserliche Staatsanwaltschaft.
43868] Bekanntmachung.
Herr Rechtsanwalt Otto Umfrid hat seinen Wohnsitz dahier und die Zulassung bei diesseitigem Amtsgericht aufgegeben, weshalb sein Eintrag in der Anwaltsliste heute gelöscht worden ist.
Calw, den 30. September 1884.
“ K. Württ. Amtsgericht. Oberamtsrichter: Perrenon. [43869]
Gemäß des §. 20 der Rechtsanwaltsordnung vom 1. Juli 1878 wird hierdurch bekannt gemacht, daß in die Liste der bei dem hiesigen Königlichen Ober⸗ Landesgerichte zugelassenen Rechtsanwälte der in Celle wohnhafte Rechtsanwalt Ubbelohde einge⸗ tragen ist.
Celle, den 1. Oktober 1884.
Der Präsident des Königlichen Ober⸗Landesgerichts.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc. 1
[43857] 8 Fichten⸗ Nutzholz⸗Verkauf im Harz.
I. Aus der Oberf. Oderhaus bei St. Andreas⸗ berg, Freitag, 17. Oktober ecr., Vorm. 10 Uhr, im Auktionslokale der Oderthaler Sägemühle bei Bahnhof Oderthal, ca. 1100 fm Langnutzholz I./IV., 1600 do. V. Kl., 5000 Derb⸗, 700 Hopfenstangen, div. Rund⸗ und Brennholz.
II. Der Oberf. uö1“* 18. Oktober cr., Vorm. 1
Sonnabend, den Uhr, im Rath⸗
us vom Klagzustellungstage an, und lad
uͤse St. Andreasberg ca. 100 fm Sägebloche
II./III. Kl. 500 fm Langnutzholz I./III., 900 do. IV;, 3700 do. V. Kl., 3000 Derbstangen, 30 rm Nutzscheit.
Die Hölzer — worunter größere Posten sortirter Grubenhölzer — lagern nahe an Chausseen, von den Bahnhöfen ad I. Oderthal ad II. St. Andreasberger Silberhütte der Scharzfeld⸗Andreasberger Eisenbahn ca. ½ — 10 km entfernt.
Zahlungstermin bis 15. Januar 1885, eventl. Kredit gegen Kaution. Ausländer und hier nicht bekannte Käufer haben 20 % anzuzahlen.
Protokollauszüge auf Wunsch gegen Kopialien.
[43855] Verkauf einer Eichen⸗Parzelle in der Königl. Oberförsterei Woidnig im Reg.⸗Bez. Breslau im Kreise Guhrau 12 km von den Eisenbahnstationen Rawitsch und Trachenberg.
Die Eichen⸗Parzelle Jag. 25 f. der Königl. Ober⸗ försterei Woidnig, enthaltend 83 Stück sehr alter, in Brusthöhe meist über lm starker Eichen, mit einem Kubikinhalte von 985 fm. 1407 rm an Derbholz nach der Schätzung de 1880, sollen im Wege der Submission zum Selbsteinschlage für Rechnung des Käufers verkauft werden, und zwar nach Wunsch des Käufers mit Einschluß oder mit Ausschluß des Reisigholzes (unter 7 ecm stark).
Die Verkaufsbedingungen können in hiesiger Re⸗ gistratur eingesehen, oder gegen Erstattung der Schreibgebühren bezogen werden, und wird nur be⸗ merkt, daß für vollständige Wegschaffung des ein⸗ geschlagenen Holzes eine Frist bis zum 1. Dezem⸗ ber 1885 gewährt und dem Käufer freigestellt wird, ob er das Stockbolz ungerodet zurücklassen, oder en weitere Entschädigung für sich nutzbar machen will.
Schriftliche, nur auf das Derbholz (über 7 em stark) sich beziehende Gebote sind in einem versiegel⸗ ten, mit der Aufschrift: „Submissionsgebote auf die Eichen⸗Parzelle im Jag. 25f.“ versehenen Umschlage an den unterzeichneten Oberförster bis zum 24. Ok⸗ tober d. J., Abends 6 Uhr, zu richten. Wünscht ein Käufer auch das Reisigholz (unter 7 cm) zu über⸗ nehmen, so ist darauf besonders ein Gebot abzugeben; derselbe bleibt aber an sein Gebot auf das Derbholz gebunden, auch wenn ihm der Zuschlag auf das Reisigholz nicht ertheilt werden kann. Die Eröff⸗ nung der bis dahin eingegangenen Offerten erfolgt am Sonnabend, den 25. Oktober d. J., Vormittags 11 Uhr, in der Registratur hiesiger Oberförsterei, und wird den Submittenten anheimgestellt, sich zu diesem Termin einzufinden.
Der Zuschlag wird sofort dem Meistbietenden er⸗ theilt, sofern das abgegebene Meistgebot dem unter⸗ zeichneten Oberförster annehmbar erscheint, und er⸗ hält der Meistbietende, sofern er im Termin selbst nicht anwesend ist, sofort schriftliche Nachricht, worauf von ihm binnen 8 Tagen die Hälfte der Kaufsumme an die Forstkasse zu Herrnstadt ein⸗ zusenden ist. Für die Zahlung der 2. Hälfte der Kaufsumme wird eine Frist bis zum 31. Dezember d. J. gewährt.
Jeder Bieter bleibt bis zum 8. November an sein schriftlich abgegebenes Gebot gebunden.
Der Förster Graeber zu Bobile bei Herrnstadt ist angewiesen, die zu verkaufende Eichen⸗Parzelle auf Ansuchen jedem Reflektanten vorzuzeigen.
Woidnig bei Herrnstadt im Kreise Guhran, den 1. Oktober 1884.
Der Königliche Oberförster.
[43861] Verkauf der zur Vernichtung bestimmten Papiere.
Das bei der hiesigen Ober⸗Postdirektion alljähr⸗
lich zu vernichtende Telegramm⸗Material, sowie die sonst zu vernichtenden Akten und Papiere (mit Aus⸗ nahme der erledigten Postanweisungen und Post⸗ Packetadressen) im Gewichte von ungefähr 20 000 kg sollen vom 1. März 1885 ab, vorläufig auf ein Jahr, mit der Bedingung des Einstampfens unter Aufsicht, zum Verkauf gestellt werden. Kauflustige wollen ihre Angebote nach dem Satze für je 50 kg bis zum 4. November d. J., 10 Uhr Vormittags, der hiesigen Ober⸗Postdirektion mittels verschlossenen Schreibens, welches auf der Außenseite den Vermerk sae Mgebet für den Kauf alten Papiers“ trägt, ein⸗ enden.
Die näheren Bedingungen bezüglich des Vertrages können bei der Ober⸗Postdirektion — Spandauer⸗ straße 19 bis 22, 2 Treppen, Zimmer 121 — in den Vormittagsstunden eingesehen werden. Daselbst wird auch zur angegebenen Zeit und in Gegenwart etwa erscheinender Unternehmer die Eröffnung der Ange⸗ botsschreiben erfolgen.
Berlin C., den 30. September 1884.
Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor, “
Geheime Postrath. Schiffmann.
[43853]
Die Lieferung von 110 Tausend Hintermauerungs⸗ und 50 Tausend Verblendziegeln frei Bauplatz für die Erweiterung des Cöln⸗Mindener Güterschuppens auf hiesigem Bahnhofe soll öffentlich verdungen werden.
Anerbieten sind bis zum 20. Oktober cr., Morgens 11 Uhr, auf hiesigem Bureau einzureichen.
Bedingungen sind hier einzusehen oder gegen Er⸗ stattung von 0,50 ℳ von hier zu beziehen.
Königliche Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektion Miuden i. W.
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz.) Druck: W. Elsner.
Vier Beilagen Lenschließlich Börsen⸗Beilage)
Berlin:
Neuhof
Thiergarten..
Rengshausen.
zum Deutschen Reichs
*
ste Beilage “ „Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Freitag, den 3. Oktober
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Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ egister nimmt an: die Königliche Erpedition
des Beutschen Rrichs-Anzeigers und Königli
Vreußischen Staats-Anzeigers: 8
Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
2
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Grosshandel.
9. Familien-Nachrichten. ¼
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8 8. Theater-Anzeigen.
2
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und
1 In der Börsen-
beilage.
2
&
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, RNudolf Mosse, Haasenstein
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Annoncen⸗Bureaux.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
1ge 8 1 Ge 5
egen den unten beschriebenen Handlungslehrlin Emil August Fiedler, geboren am 23. Mat 1868 zu Thorn, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Urkundenfälschung in den Akten J. I. d. 751 84 verhängt.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs Gefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12, abzuliefern.
Berliu, den 26. September 1884.
Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.
Beschreibung: Alter 16 Jahre, Größe 1m 50 cm, Statur schlank, Haare dunkelblond, Stirn hoch, Augenbrauen blond, Augen graublau, Nase ge⸗ wöhnlich, Mund: aufgeworfene Lippen, Zähne voll⸗ ständig, Kinn spitz, Gesicht oval, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. Kleidung: schwarzes Tuchjacket, schwarze Hose, schwarz und weiß gesprenkelte Weste, kleiner runder Filzhut, Lederzugstiefel, weiße Strümpfe, silberne Remontoiruhr mit Talmikette.
8
[43634] Steckbrief.
Gegen den Gutspächter Adolph Kastendieck von Oeslau, zuletzt in Budapest, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Betrugs verhängt.
Es wird ersucht denselben zu verhaften und in das Amtsgerichtsgefängniß zu Fulda abzuliefern.
Hanan, den 22. September 1884. Königliche Staatsanwaltschaft.
Schumann. [43791]1 Steckbriefs⸗Erneuerung.
Der in den Strafakten U. R. I. 50. 82 — J. II. d. 37. 82 gegen den Kommis Friedrich Otto Koch, genannt Bux, geboren am 18. Januar 1854 zu Torgau, wegen wiederholter Unterschlagung unterm 13. Januar 1882 vom Untersuchungsrichter des
hiesigen Königlichen Landgerichts I. erlassene Steck⸗ brief wird hiermit erneuert.
Berlin, den 27. September 1884.
Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.
[4379221 Steckbriefs⸗Erneuerung.
Der diesseits unter dem 17. Oktober 1883 hinter den Arbeiter Emil Pfeiffer, genannt Langnickel, geboren am 29. Juli 1857 zu Gnesen, in den Akten J. III. D. 64 de 1883 wegen Diebstahls erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert.
„Berlin, den 30. September 1884. Staatsanwaltschaft bei dem Königl. Landgericht I.
[43789] Offenes Strafvollstreckungs Ersuchen.
Der Maurergeselle Andreas Gottfried Strübing aus Brandenburg a. H., ehelich am 28. September 1857 zu Reetz bei Belzig geboren, nicht Soldat, evangelisch, dessen zeitiger Aufenthalt unbekannt, ist durch Urtheil der Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgericht zu Brandenburg a. H. vom 10. April 1883 wegen versuchter Nöthigung zu einer Woche Gefängniß verurtheilt worden.⸗
Es wird ersucht, den ꝛc Strübing im Betretungs⸗ falle zu verhaften und die gedachte Gefängnißstrafe an ihm zu vollstrecken, auch hierher zu den Straf⸗ akten wider Strübing M2² 15. 83 Nachricht geben zu wollen. 8 8
Potsdam, den 30. September 1884.
Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht.
[43633] Strafvollstreckungs⸗Erneuerung.
Das unterm 10. Oktober 1882 in der Ersten Beilage Nr. 240 = 43 557 hinter den Arbeiter Robert Hermann August Grahlow aus Carzig erlassene Strafvollstreckungs⸗Ersuchen wird hierdurch erneuert.
Berlinchen, den 30. September 1884
Königliches Amtsgericht.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
[43639]
Zusammenstellung
über die im Wirthschaftsjahre 1. Oktober 1884/1. Oktober 1885 zur Verwerthung gel d Nutzhölzer in den Königlichen Oberförstereien des Bveeeeeene- Essel. Siens.
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Niederkalbach Bimbach Giesel. Batten.
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Wallenstein 45
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Hersfeld⸗Meckbach 8 otenburg⸗Lüders⸗
orf 8 Nentershausen
Rotenburg, Ost. Rotenburg, West
vorschen.
1) u“ Frffer Snen.
34
orstinspektion Cassel⸗Schlüchtern.
3) Forstinspektion
20 Forstinspektion Cassel⸗Hersfeld.
. 20 5) Forstinspektion Cassel⸗Rotenburg. 18 55
.1 Gutes Tischler⸗ u. Bött z. b sch Böttcherholz 200
Gute Eichen⸗ u. Kiefernstämme. Schwellen⸗ und Gräbenhölzer.
Gute Kiefernstämme. Bau⸗, Schwellen⸗ u. Grubenholz.
3000
500 1000
150
3180
60
23²2 und
3 Lärchen 220
8
Gutes Schwellenholz und Grubenholz.
114A“
8
und 61 Lärchen Cassel⸗Fulda.
265 245
Stamm⸗, Schwellen⸗ u. Wagner⸗ holz; das Nadelholz: meist Bau⸗ und Schneidehölzer.
Meist geringes Holz, nur zum Theil starkes Kiefernbolz.
Eichen⸗, Bau⸗ u. Schreinerholz; Fichten theils starkes Schreiner⸗ holz, theils schwächeres Bau⸗ holz; Kiefern⸗, Bau⸗ und Grubenholz.
Gutes Kiefern Grubenholz.
Schwellen⸗ und Grubenholz.
Fichten zum Theil zu Tele⸗ graphenstangen geeignet
90
30 80 7⁰⁰
1500 140 545
15 189 10 335 90 55 9 97 30 679 160
Gutes Schwellen⸗ und Gruben⸗ holz, Bau⸗, Wagner⸗ und Schreinerhölzer; zum Theil zu Telegraphenstangen geeignet.
. 445
28 89 10 20
372
S. Gruben⸗ und Schwellen⸗ olz. 8 1 8 Ebenso. 3
Stark⸗, Gruben⸗ und Schwellen⸗ holz. 8 . Ebenso. 25 205
Gruben⸗ 50% —
Oberförsterei
Fe stm
Anderes Laubholz
e t
0 8 —
Allendorf.
Stölzingen
Meißner Witzenhausen
Reichensachsen Bischhausen
Wannfried
Rauschenberg Neustadt.. Todenhausen.
Mengsberg
Jesberg. Densberg.
Roßberg Marburg.
Bracht.. Oberrosphe
.
Wolkersdorf. Frankenberg
Frankenau
Altenlotheim.
Spangenberg
Melsungen . Eiterhagen
Felsberg
Lichtenau . Wellerode. Rottebreite
Fritzlar. Naumburg
Said Kirchditmold. Ehlen . ... Ehrsten
Veckerhagen ombressen ofgeismar arlshafen
Gottsbüren
Oedelsheim (Heisebeck Se — 8
Die H
[43856]2
Februar 1885
910
Holzverkäufe. In den kommen
6) Forstinspektion Cassel⸗Eschwege. . 100 .
305
7) For
200
150
u. 15Hain⸗ buchen
150
u. 20 Hain⸗ buchen
250
2009
250 u. 70 Hain⸗
20 Hainbuch.
300 und 120 Hainbuch. 8
u. 20 Hain⸗ buchen 60
u. 10 Hain⸗ buchen
12) Forstinspektion Cassel⸗Reinhardswald
1000
40 8) Forst
9
₰
40
5
80
.Der Verkauf der vorstehend aufgeführten, findet licitando, sünenteenar e oder frei
stinspektion Cassel⸗Treysa. 8 60
spektion Cassel⸗Frankenberg. 8 . 8360
Stämme: 200
Stan
Stämme: 100 Stangen: 120
50 10) Forstinspektion Cassel⸗Söhre. . 8 80
11) Forstinspektion Cassel⸗Habichtswal
2 50
Gruben⸗ und Schwellenhö vüenen Müahsich eece ee
Eichen: Bauholz, Schwellenholz, Grubenholz.
Eichen: Schwellenhölzer, Gruben⸗ hölzer. 1
1 8 Schwellen⸗ und Grubenholz.
105 17
’ Bau⸗, Gruben⸗ und Schwellen⸗ 34
hölzer. Wagner⸗, Schwellen⸗ Grubenhölzer.
und
50 150 800
1 nalität der Hölzer ist 9 im Durchschnitt ziemlich gut, theilweise vorzüglich.
180
600 370
110
(Stan⸗ gen)
gen: 180 j :
Buchen: über 30 em stark.
Hainbuchen: Stützrollen über 20 em stark.
Fichten: Bauholz u. Stangen.
Kiefern: Bau⸗ u. Grubenholz.
100
Eichen: Bau⸗ u. Schwellenholz Buchen: Gutes Schwellenholz. Erlen u. Birken: ca. 80/60 jähr. Fichten: Bau⸗ und Stangen⸗ hölzer. Kiefern: Stamm⸗, Stütz⸗ und Grubenholz. Hainbuchen: Gesunde kurz 300 Rundhölzer. 8 und 100
LFärchen b
80 450 und 150 Lärchen
70 200 200
und 45
Lärchen Eichen: Bau⸗ u. Schwellenholz.
Buchen: Zum Theil gute Schwellenholz.
Fichten: Bau⸗ u. Grubenhol
Kiefern: Ebenso.
800 120
150 630
86
Grubenhölzer.
— Gute Bauschwellen u
2 im nächsten Wadel zum Hiebe kommenden Holzmassen
ändig statt.
ie Herren Oberförster ertheilen auf Wunsch nähere Auskunft.
ze Dentseien bhechn Holiversteifrungs h nd hubmi onstermäne -. jedesmal noch besonders in n De Reichs⸗ un önig reu en Staats⸗Anze b
Cassel, den 30. September 1884. dhinea tegsies
cht werd
Königliche Regierung,
Abtheilung für direkte Stenuern, Domänen und Forsten. Wagner.
v. Eschwege.
onaten Jannar und
n in der Oberförsterei Bleckede an der Elbe, im Kreise Lüneburg, etwa 360 fm starkes Eichen⸗Nutzholz, einzelne Stämme bis zu 7 fm stark, und etwa 600 fm vorzügliche
Kiefern⸗Nutzholzstämme, einzelne Stämme bis zu 5 fm stark, meistbieteno zum Verkauf. Nähere Aus⸗ kunft ertheilt der unterzeichnete Oberförster. Bleckede, den 30. September 1884. Der Oberförster: vhX“X““