1884 / 281 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Nov 1884 18:00:01 GMT) scan diff

am 4. Oktober 1856 ausgestellten Police Nr. groß Pr. Crt.⸗Thlr. 500.

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spãte⸗

stens in dem auf Mittwoch, den 4. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr,

b.

““ or dem unterzeichneten Gerichte, Dammthorstraße 10,

Zimmer Nr. 14, anberaumten

folgen wird. Hamburg, den 3. Mai 1884. 8 Das Amtsgericht Hamburg 8 Civil⸗Abtheilung III. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

[21137] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. Die Direction der Lebens⸗ und Pensions

Versicherungsgesellschaft „Janus“ zu Ham⸗

burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. G Wolters, hat das Aufgebot beantragt:

zur Kraftloserklärung der von der Lebens⸗ und „Janus““

Pensions⸗Versicherungsgesellschaft in Hamburg auf das Leben des Carl Wm

Kreitz in Osnabrück am 30. November 1850 ausgestellten Police Nr. 2490 groß Pr. Crt.

Der Inhaber der Urkunde pätestens in dem auf Montag, den 26. Januar 1885, Vormittags 10 Uhr, 8

em unterzeichneten Gerichte, Dammthorstraße 10, Aufgebotstermine seine

Zimmer Nr. 14, anberaumten Rechte anzumelden und die widrigenfalls die erfolgen wird. Hamburg, den 1. Mai 1884. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung III. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde

9 [5340 8] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Otto Matthias Stubbe als Testamentsvollstrecker von Jungfrau Catharina Maria Raht, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Schlüter und Predöhl, wird ein Aufgebot ahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der am 5. Sep⸗ ber 1884 zu Billwärder a. d. Bille verstor⸗ benen Jungfrau Catharina Maria Raht Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 22. Januar 1880 vollzogenen, am 11. September 1884 hie⸗ selbst publizirten Testaments, wie auch den dem Antragsteller als Testamentsvollstrecker ertheilten Befugnissen, insbesondere der Befugniß desselben, den Nachlaß vor den Hypothekenbehörden zu vertreten, widersprechen wollen, hiemit aufgefor⸗ dert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Mittwoch, 28. Januar 1885, 10 Uhr V.⸗M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich⸗ neten Amtsgericht, Dammthorstraße 90 5 mer Nr. 56, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ schlusses. Hamburg, den 22. November 1884. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung VIII. Zur Beglaubigung:

Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

8

[53409] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von 1) Frau Maria Cecilia Borstelmann, geb. Gültzow, 2) Frau Wwe. Helena Victoria Heinsen, geb. Gültzow, 3) Friedrich Albert Gültzow, als Erben von Friedrich Gültzow, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Heinsen, Moenckeberg und von Melle, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 17. November 1883 hieselbst verstorbenen Kauf⸗ manns Friedrich Gültzow und an die frühere Firma Fr. Gültzow, deren alleiniger Inhaber der Verstorbene war, Forderungen zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert werden, solche Forderungen spätestens in dem auf Freitag, 30. Januar 1885, 1 ½ Uhr N.⸗M. anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 25, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten bei Strafe des Ausschlusses Hamburg, den 21. November 1884. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung II. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

der innerhalb der oben gesetzten Frist erfolgten An⸗ meldung eingetragen sind, verliert.

[53410] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag von Dr. Donnenberg als Testa⸗ mentsvollstrecker von Hermann Friederich An⸗ dreas Denker oder Dencker, wird ein Aufgebot

dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß des am 22. Mai 1884 hieselbst verstorbenen Hermann Andreas Denker oder Dencker rb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 14. April 1882 errichteten, mit einem Codicill vom 30. August 1882 ver⸗ sehenen, am 3. Juni 1884 hieselbst publizirten Testaments, wie auch den dem Testamentsvoll⸗

7550,

8 Aufgebotstermine . seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

wird aufgefordert,

[53419]

selbst, als rektion der Forsten zahlung:

unter Bestellung eines bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses Hamburg, den 21. November 1884. SDSDas Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung II. 8

b Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

5

s6sent. Aufgebot.

Das Kgl. Amtsgericht Lohr hat am 11. d. Mts. das Aufgebotsverfahren gegen nachbenannte Ver⸗ schollene, als:

Sebastian Ruf, Sohn des Johann Georg Ruf von Sendelbach, Elisabetha Bippus von Rodenbach, Johann Adam Heidenfelder von da, Johann Michael Hepp von Nantenbach, Balthasar Hepp von da, Johann Adam Steets von Neuhütten, Elisabetha Hartmann, geb. am 12. 8 März 1815, V Balthasar Hartmann, geb. am 4. Ja⸗ . nuar 1821, Margaretha Hartmann, geb. am 17. Ja⸗ nuar 1844,. 8 Johann Schäfer, geb. am 18. September 1849 ; von Rothenbuch, Andreas Goßmann, geb. am 17. Januar 1811 von Frammersbach, Elisabetha Aulbach von da, Nicolaus Roth von Neustadt a. Main, Walch, geb. am 1. April 1831 von ohr

Friedrich Spielmann, geb. am 23. August 1814 von Neuhütten, Ferdinand Steigerwald von da, Joseph Steigerwald, geb. am 19. August 1821 von Neuhütten, Friedrich Steigerwald, geb. am 4. Februar 1823 von da, Brunn, geb. am 18. Juni 1839 von Lohr, Peter Schecher von Lohr, Bruder des Wag⸗ ners Heinrich Schecher von da, Jakob Kunkel, geb. am 9. Juli 1809, Gabriel Kunkel, geb. am 23. Septr. 1816, Johann Hock, geb. am 30. Dezbr. 1821, Ignaz Hock, geb. am 31. Juli 1825, Franz Hock, geb. am 31. Januar 1828, Paul Kunkel, geb. am 17. Januar 1801, Peter Kunkel, geb. am 13. Novbr. 1805, Phi lipp Staudt, geb. am 27 Oktober 1825, Klara Staudt, geb. am 26. Februar 1833, Anton Staudt, geb. am 23. März 1837, Theresia Staudt, geb. am 8. Mai 1840, 32) Rosina Bachmann, geb. am 25. März 1828, 33) Philipp Bachmann, geb. am 24. April 1839, 34) Rudolf Bachmann, geb. am 17. Januar 1841, 35) Joseph Bachmann, geb. am 14. Dezbr. 1843, 36) Paul Bachmann, Sohn des Herrmann Bachmann, 37) Margaretha Bachmann, Tochter d. Vorigen, beschlossen. Es ergeht deshalb die Aufforderung 1) an die Verschollenen, spätestens im Aufge⸗ bpbotstermine am Moontag, den 28. September 1885, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich bei Gericht sich an⸗ zumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden, 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mitthei⸗ lungen hierüber bei Gericht zu machen. Lohr a. M., den 20. November 1884. Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Kraus, Sekr.

[53420] Oeffentliche Ladung. Nachdem die Wittwe des Georg Peter Volkmar, Barbara Elisabeth, geb. Triller, von Hitzelrode die Eintragung des auf ihren Namen katastrirten, in der Gemarkung von Motzenrode belegenen Grund⸗ eigenthums, als:

A. II. 678. 13 ar 48 qm Acker auf dem alten Rothe, b“ daselbst, I“ unter glaubhafter Nachweisung eines ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in das Grund⸗ buch von Motzenrode beantragt hat, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grund⸗ vermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens in dem auf den

21. Januar 1885, Vormittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei der unter⸗ zeichneten Behörde anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist der bisherige Besitzer als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugs⸗ recht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge

13) 14)

1⁵)

16) 17)

18) 19) 20) 21)

22) 2) 24) 25) 26) 27) 28) 29) 30) 31)

1991822 uog

zehnjährigen

chwege, am 19. November 1884. Königliches Amtsgericht, Abtheilung I. Klingenbiel.

Ediktalladung.

Antrag des Forstmeisters Hohnstein hie⸗ Vertreters der Herzoglichen Kammer, Di⸗ zu Braunschweig, ist zur Aus⸗

1) des Kaufpreises für die der Stadtgemeinheit Blankenburg in dem Auseinandersetzungsverfah⸗

Auf den

trecker ertheilten Befugnissen, insbesondere der 8 vv. desselben, den Nachlaß vor den Hy⸗ pothekenbehörden zu vertreten, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, 30. Januar 1885, 1 ½ Uhr N.⸗M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten mtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer r. 25, anzumelden. und zwar Auswärtige

1 2) des Kaufpreises für die der Fleischerinnung hie⸗

ren über die Weideberechtigungen in den zur . orst gehörigen Forstorten ast, Ziegenkopf und Braunesumpf zugefallenen Abfindungsflächen, als: .. a. an der Bast zu 9 ha 44,20 a, b. am Ziegenkopf zu 8 ha 92,12 a, mit 3955 49

selbst in dem gedachten Verfahren zugefallene bfindungsfläche

hiesigen Zustellungs⸗

Rodach, Her 1884. Herzoglich Sächs. Amtsgericht

[53424]

8 hörigen nebst Zinsen

vor Herzogli welchem alle diese Gelder

Blankenb

[53421) Nachdem

14. Oktober Bäckers

Meyer zu ha

melden und z

Erbmasse den

angetreten.

[534142

und hat seit

17/9. 1860,

selben

710 bei de

angelegt.

deren Vertrete Eishausen heitsvorm lehrling h

3) Gerber P

zu New⸗Y unter genügen

kannte sonstige hierdurch gelad

anberaumten A

tend zu machen

schließlich des f Guthabens den lassen und der

mächtigten am

Rodach, am

Der Bäckerm

Wilhelm Witte des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 5. September 1874 mit angehangter Neben⸗ ausfertigung des die Blatt Nr. 248 des Abtheilung III. Nr. 15 für den Töpfermeister Wil⸗ helm Witte zu Eberswalde eingetragenen 5400 Kaufgeld nebst 5 % antragt. Alle Diejenigen, welche als narien, Pfand⸗ oder sonstige vorstehend bezeichnete Dokument Ansprüche erheben, werden aufgefordert, solche spätestens in dem

am 20. März 1885,

Vormittags 11 Uhr,

im hiesigen Ger anstehenden Termine anzumelden und die Hypotheken⸗ urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraft⸗ los erklärt werden wird.

auf dem

Eberswalde,

Im Verkün Kohlmo In Sachen,

gegangener Hypotheken Urkunden bezw. angeblich ge⸗ tilgter Hypotheken⸗Posten hat das Königliche Amts⸗ gericht zu Nordhausen G ö Recht erkannt,

aß: 1) die Obligation vom 2. Juli 1678 über 20 Meiß⸗ nische Gulden verzinslich zu 5 % jährlich, ein⸗ etragen für die Kirche St. Blasii hier ex decreto vom 13. Februar 1821 Abth. III. Nr. 1 auf dem, dem Böttcher Christian Montag

opf mit 300 ℳ,

3) des Kaufpreises für den auf der Fläche sub 1 b befindlichen, der Stadtkämmerei hieselbst ge⸗

Termin auf den 9. Januar 1885, Morgens 11 Uhr,

thunlichster Bescheinigung ihrer Ansprüche hierdurch ediktaliter bei Strafe des vorgeladen werden.

Brunsbüttlerhafen sich Barthold Heinrich Meyer timirt und den Antrag auf Erlaß eines Proklams gestellt hat, werden alle Diejenigen, welche Ansprüche an den Nachlaß des

haber protokollirter Forderungen, Ansprüche beim unterzeichneten

Tage der letzten Bekanntmachung dieses im Oeffentlichen Anzeiger für Schleswig⸗Holstein ablaufenden Frist, widrigenfalls dieselben mit ihren unbekannten nicht angemeldeten Forderungen an die

über ausgeschlossen sein werden. Antragsteller hat die Erbschaft ohne Vorbehalt

Eddelack, den 17. November 1884.

Der Zimmermeister Rodach ist im Jahre 1865, heimaths berechtigt war,

Nießbrauch am r zu und ist der Ertrag in Höhe von rund

Nachdem die durch das erwähnte Erbschaft berufenen Kinder des ec. 1) Christiane Caroline Lenhardt, geb. Mönch, in

tigter der Marie

sachen den Antrag auf Verschollenheitserklärung ge⸗ stellt haben, so werden der Zimmermeister Johann Theodor Mönch von hier eventuell dessen hier unbe⸗

Montag, den 1. Juni 1885,

gericht hier, Zimmer Nr. 1, gehörig legitimirte Vertreter zu erscheinen und ihre Ansprüche an den ꝛc. Hennebergerschen

Abwesende für todt erklärt und

Forderungen ausgesprochen werden wird. Im Ausland wohnhafte gleichem Rechtsnachtheile

Gerichtsschreiber [53417]

u Nordhausen gehörigen,

Holzbestandes zu 510 zu 4 % seit dem 1. Januar cr.

chem Amtsgerichte hieselbst angesetzt, zu Diejenigen, welche einen Anspruch an zu haben vermeinen, zur Anmeldung

Ausschlusses mit diesen

urg, den 21. November 1884.

Herzogliches Amtsgericht. Ribbentrop.

F. Meyer zu

als einziger Erbe des am

zu Brunsbüttlerhafen verstorbenen

von dort, legi⸗ Erbschafts⸗

Proclam. der Schenkwirth J.

1884

Barthold Heinrich Ausnahme der In⸗ aufgefordert, ihre Amtsgerichte anzu⸗ war binnen einer 12 wöchentlichen, vom Proklams

ben vermeinen, mit

1 Antragsteller und dessen Erben gegen⸗

Königliches Amtsgericht.

Kempf.

Johann Theodor Mönch von bis wohin er daselbst nach Amerika ausgewandert 1871 kine Nachricht mehr an seine

Angehörigen gelangen lassen Laut seinerseits bis jetzt nicht anerkannten Testa⸗

8

ments seiner Mutter, der verstorbenen Wittwe Anna Margarethe Henneberger, geb. Knab, von hier, vom

steht demselben der lebenslängliche

vierten Theile des Nachlasses der⸗ r städtischen Sparkasse hier verzinslich Testament zur nl

en . Mönch bezw. r, nämlich:

8 32 8 ichts „No e 2) Tuchmacher Andreas Steiner hier, als Abwesen⸗ hX“

und des Carl Mönch, ehedem Riemer⸗ ier, zuletzt in New⸗York, hilipp Stauch hier, als Bevollmäch⸗

1 Margarethe Bähr, geb. Mönch, ork,

der Glaubhaftmachung obiger That⸗ bi

Erben, ingleichen etwaige Gläubiger en, spätestens in dem auf 1 [ Vormittags 9 Uhr, ufgebotstermine vor Herzogl. Amts⸗ persönlich oder durch

Nachlaß gel⸗ widrigenfalls der der Nachlaß ein⸗ ür Jenen angesammelten Sparkassen⸗ Testamentserben ohne Caution über⸗ Ausschluß der Gläubiger mit ihren

und nachzuweisen,

Betheiligte haben bei ach einen Zustellungs bevoll⸗ hiesigen Gerichtssitze zu bestellen

zogthum Coburg, den 12. November

gez. Schack.

Ausgefertigt:

November 1884

Ph. Hüller,

Herzogl. S. Amtsgerichts, i.

ger 24.

M888

Bekanntmachung. eister Carl Moritz und Töpfermeister zu Eberswalde haben das Aufgebot

Vertrages vom 1. Mai 1874 über Grundstücke des Moritz Band V. Grundbuchs von Eberswalde

the

NM Zinsen vom 1. Juli 1874 be⸗ 8

Eigenthümer, Cessio⸗ Briefinhaber auf das

ichtsgebäude, Terminszimmer Nr. 2,

den 21. November 1884.

nigliches Amtsgericht. 1 Namen des Königs!

det am 24. Oktober 1884.

rgen, als Gerichtsschreiber. betreffend das Aufgebot verloren

von Nr.

durch den Gerichts⸗Assessor Ant

im Grundbuche von Nr.

daß die unbekannten Becechtigten der aufgeführten Hypothekenforderungen:

[53426]

August Riebold bez. dessen seinen Burg I. Nr. 123 in Abtheilung III. unter Nr. 5 und 7 eingetragene Hypothekenposten, betreffend die in dem Rezesse vom 15. tokolle vom 12. ausgeschlossen und die über diese Posten etwa ge⸗

22. November 1884 Tage sind die beiden Sparkassenbücher hiesiger Kreissparkasse:

dem Grundbesitz für den Paulus

[53427] Durch Ausschlußurtheil von

[53429]

Auf Antrag des Schlachters Julius Lübbecke, vertreten durch den Rechtsanwalt Coppen⸗ rath zu Lübbecke, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lübbecke durch den Amtsrichter Schulte

geborene Hagedorn, 5 % verzinsliche Behufs neuer Ausfertigung für kraflos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsfahrens werden dem

[53425] Die Hypothekendokumente vom

Nordhausen Band 14 Blatt 193 verzeichn Wohnhause, Pfaffengasse Nr. 508 (neue Nr. 8). die notarielle Obligation vom 14. Januar 1 7 über 100 Thaler nämlich 70 Thaler in vol.. wichtigem Golde à Pistollette 5 Thaler und 30 Thaler Courant verzinslich zu 5 % jährlich eingetragen für die Kirche zu Klein⸗Werther er decreto vom 14. Mai 1831 Abth. III. Nr. 7 auf 2 Acker Land im Marsche, wofür bei der Separation 620/6570 der Pläne 152, 198 abe und 309 ausgewiesen sind, dem Ackermann Hermann Brachmann zu Groß⸗ Werther gehörig und Band I. Blatt 529 im Grundbuch von Groß Werther eingetragen;

die Ausfertigung des gerichtlichen Kaufvertrags

vom 2. März 1844 über einen Rest von 2590) Thaler rückständiger Kaufgelder, verzinslich zu 4 % jährlich, eingetragen ex decreto vom 8. März 1844 Abth. III. geber und Brennereibesitzer Karl Friedrich Huch zu Nordhausen, auf dem, dem Schmiedemeister Heinrich Hermann Nonnenberg zu Nordhausen gehörigen im Grundbuche dieses Orts Band pag. 1 verzeichneten Wohnhause, Sandstraße Nr. 1014 (neue Nr. 24), welche Forderung laut Verhandlung vom 16. Oktober 1873 dem Brennereibesitzer Moritz Schulze abgetreten ist

für kraftlos zu erklären;

ferner 8 nachstehend

1) 12 Thaler Darlehn, verzinslich zu 5 % jährlich, rückzahlbar nach dreimonatiger Kündigung, ein⸗ getragen auf dem dem Maurer Karl Probst und dessen Ehefrau Pauline, geb. Engel, zu Hainrode gehörigen im Grundbuche von Hain⸗ rode Band 1 Blatt 97 verzeichneten Wohn⸗ hause Nr. 9 nebst Zubehör in Abth. Nr. 2 für die Minsrennen des zu Hainrode verstorbenen Caspar Heinrich August Schmidt besage gerichtlicher Obligation vom 2. Juli und expedirt den 27. November 1828 ex decreto vom 27. November 1828,

200 Thaler im Golde, verzinslich zu 5 %, ein⸗ etragen aus der gerichtlichen Obligation vom 2. September 1826 für die verwittwete Mag⸗ alene Schulze, geb. Foerstemann, cedirt am 21. September 1831 an die unverehelichte Johanne Diestel, und am 7. März 1835 an den Kaufmann August Fleck sen. Abth. III. Nr. 2 auf dem den Brenner Hattenhauer'schen Eheleuten gehörigen Grundstücke Band 24 Blatt 265 des Grundbuchs von Nordhausen, Haus Nr. 879 Grimmelstraße (neue Nr. 27) nit ihren Ansprüchen auf diese Posten auszuschließen.

Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ 1884 ist der Altsitzer Rechtsnachfolger mit im Grundbuch von

Ansprüchen auf die

Juli 1791 und dem Pro⸗ Januar 1792 stipulirten Leistungen,

ldeten Hypothekenurkunden sind für kraftlos erklärt. Burg, den 17. November 1884. 8 1— Königliches Amtsgericht.

3459] Ausschlußurtheil. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom verkündet an demselben

1) Nr. 240 über 2 Thaler 20 Sgr., eingelegt

am 25. Oktober 1861, nebst den Zinsen seit 25. Oktober 1861. Nr. 910 über 97 Thaler 9 Sgr. 7 Pf., ein⸗ gelegt am 18. November 1864, nebst den Zinsen seit 18. November 1864,

r kraftlos erklärt worden.

Franzburg, den 22. November 1884

Königliches Amtsgericht.

[53428]

Die Hypothekenurkunden, gebildet über die auf des Franz Meyer zu Wasserfall Hohmann zu Altenbüren eingetra⸗

ien Post von 10 Thlr. sowie über die auf dem

Grundbesitz der Ehefrau Hückelheim zu Antfeld für die Kapellengemeinde zu Elleringhausen eingetragenen Post von 60 Thlr., sind für kraftlos 1

Bigge, den 19 November 1884.

erklä t

½

Königliches Amtsgericht. 8 östers.

Bekanntmachung. heute ist das Hypo⸗ 1200 Restkaufgeld nebst

kendokument über

5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1876 eingetragen für den Tapezierer Hermann Krenzlin und dessen CEhefrau

Friederike, geb. Krone, zu Ziesar, Abth III. .8 Band 32 Blalt 1893 des Grundbuchs von

Magdeburg aus dem Kontrakte vom 16. Juni und der Auflassung vom 2. Oktober 1876 für kraftlos erklärt.

Magdeburg, den 25. November 1884.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV a.

Im Namen des Königs! Verkündet am 21. November 1884. Dreisbhoff, Gerichtsschreiber. Mansbach zu

für Recht:

die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche

Mehnen Band III.

1a Blatt 121 Abtheilung III. 1 für die Wittwe

Amtmann Amalie Heidsieck, zu Lübbecke eingetragene mit Darlehnsforderung von 300 Thaler

ragsteller auferlegt.

28. Februar 1868 (3. August 1872) bez. 30. März 1868, ausweislich der im Grundbuch der Angermünder Häuser Band VII.

301 in Abtheilung III. Nr. 6 bez. 7 3600

8 be

Amtsrichter Lisiecki für Recht:

Nr. 1 für den Gast.

III. unter b

zum Ochsen in Breisach klagt gegen den z. Zt. flüch⸗

2400 für den Rentier Michael Miers zu Herzsprung eingetragen stehen, sind durch Urtheil vom 27. d. M. für kraftlos erklärt. 1“ Angermünde, den 31. Oktober 1884. Königliches Amtsgericht.

8

1sg. I betreffend die Todeserklärung des am 13. Januar 1828 in Koeben, Kreis Steinau, in Niederschlesien geborenen Bergmanns Carl Gottlieb August Kern, Sohnes der am 17. Juli 1879 zu Breslau gestorbenen Maria Rosina Kern, geb. Göbel, zuletzt wohnhaft in Lütgendortmund, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Dortmund durch den

der Carl Gottlieb August Kern wird für todt erklärt. Die Kosten 19 werden der Nachlaßmasse zur Last gelegt. Von Rechts Wegen. Verkündet am 13. November 1884.

168418 Bekanntmachung.

Der durch Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung vom 21. Oktober 1883 aufgerufene Schiffskapitän Karl Trute aus Blumenthal ist durch Urtheil vom 7. d. Mts. für todt erklärt worden.

Es werden wiederholt etwaige Erb⸗ und Nach⸗ folgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß widrigenfalls bei Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.

Blumenthal, den 21. November 1884.

Königliches Amtsgericht. Hoeck.

153433] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung S. Baschwitz Sohn zu Berlin, Wilhelmstraße 55, vertreten durch den Rechtsanwalt Ernst, klagt gegen die K. K. privilegirte Kronprinz Rudolf⸗Bahn, vertreten durch deren Direktion in Wien,

wegen 308 400 mit dem Antrage:

a. die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin je 200 Thlr. oder 600 für jede der in dem anliegend überreichten, der Urtheils⸗ ausfertigung anzuhängenden 2 Verzeichnissen

aaufgeführten 514 Obligationen der beklagten Gesellschaft nebst sechs Prozent Verzugs⸗Zinsen

seit dem 13. Oktober cr. hinsichtlich der in dem

Verzeichniß I. und seit dem 14. Oktober cr.

hinsichtlich der in dem Verzeichniß II. aufge⸗ führten Obligationen zu zahlen und zwar nach Wahl der Klägerin gegen Herausgabe der ein⸗ zulösenden Obligationen nebst Coupons Nr. 35 6h0, oder gegen deren Hinterlegung;

b. die Prozeßkosten, einschließlich derjenigen des gleichzeitig mit dieser Klage beantragten Arrestes und außerdem 41 40 Protestkosten, der Beklagten aufzuerlegen und zwar nebst 6 %

Zinsen seit dem Tage der Zustellung des Kosten⸗ festsetzungsbeschlusses;

c. das Urtheil auf Höhe von 501 nebst 6 % Zinsen seit 13. Oktober cr., für jede Obligation gegen Hinterlegung derselben nebst Zinsscheine 35 60, und auf Höhe des Restes von 99 pro Stück und der 6 % Zinsen seit dem 13. Ok⸗ tober bis zu den Zahlungstagen gegen Hinter⸗ legung eines entsprechenden Betrages in preußi⸗

schen oder Reichsanleihen oder in baarem Gelde für vorläufig vollstreckbar zu erklären;

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor die zehnte Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf

den 2. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr,

Jüdenstraße 59, Zimmer 79,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachtem Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 24. November 1884.

Graetz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

Civilkammer 10.

53434 Oeffentliche Zustellung. 1“ J. v. Freeden, in Firma Gebr. A. & J. v. Freeden in Norden, klagt gegen den Krämer H. J. Tjaden, früher zu Neßmersiel, dann in New⸗Pork, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, aus Waarenkauf, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 36 5 nebst 5 % Zinsen von 33 55 seit 14. Juni 1883 und zur Erstattung der Kosten des Mahnverfahrens zu 2 10 und weiterer Kosten, und das er⸗ gehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berum auf Dienstag, den 10. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berum, den 24. November 1884. Zimmermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[534361 SOeffentliche Zustellung. Nr. 12 782. Der Holzhändler Heinrich Ulmann

tigen Wagner Wilhelm Schmieder von Gündlingen, aus Darlehen und Holzkauf, mit dem Antrage auf Verurtheilung desselben zur Zahlung von 200 mit 5 % Zins vom 10. Mai d. J. und 87 70 nebst Verzugszinsen vom Klagzustellungstage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Breisach (Baden) auf 1 Freitag, den 23. Januar 1885 Vormittags 9 Uhr. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breisach, den 25. November 1884. Weiser, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

1“

53457] Oeffentliche Zustellung. Die Handlungsfirma „August Graf“ zu Aachen, vertreten durch den Gerichtsvollzieheramtskandidaten Schwan zu Forbach, klagt gegen die Margaretha Siegel, Modistin, früher zu Forbach, jetzt ohne be⸗

11““

auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von

165,80 nebst 6 % Zinsen von Zustellung dieser

Klage an, und ladet die Beklagte zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche

Amtsgericht zu Forbach i. Lothr. auf

Donnerstag, den 15. Januar 1885, 8

Vormittags 9 Uhr. 8

Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Patri, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[53431] Oeffentliche Zustellung. Der Chemikalienhändler Rudolph Scheuten zu München, vertreten durch Rechtsanwalt Oelsner hier, klagt gegen den Chemiker Gottlieb Merkel, früher hier wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Aufenthalts⸗ orte abwesend, wegen Forderung aus Wechsel vom 9. Juli 1884, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 510 nebst 6 % Zinsen seit dem 13. Oktober 1884, 7 20 Protestkosten, 3 90 Spesen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf Montag, den 12. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 19. November 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53440] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Theaterarbeiters Johann Georg Debus hier, Klägers, vertreten durch Justiz⸗Rath Dr. Berg hier, gegen seine Ehefrau Katharina Debus, geborene Sturm, mit unbekanntem Aufent⸗ haltsorte abwesend Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 23. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung diese Ladung bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 24. November 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53437] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Julius Aßmann in Dossoczyn bei Graudenz, vertreten durch den Rechtsanwalt Muth hieselbst, klagt gegen die Wittwe Helene Sima⸗ nowski, geb. Lux, früher zu Klein⸗Tarpen bei Graudenz, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Zahlung von 300 Großelternerbtheil eingetragen im Grundbuche des Grundstückes Klein⸗Tarpen Blatt Nr. 31 Abtheilung III. Nr. 1 verzinslich zu 5 % vom Tode des George Aßmann, mit dem Antrage: 1) die Beklagte als Eigenthümerin des zu Klein⸗ Tarpen belegenen, im Grundbuche von diesem Orte Bl. Nr. 31 verzeichneten Grundstücks zu verurtheilen, an den Kläger zur Vermei⸗ dung der Zwangsvollstreckung in dieses Grund⸗ stück 300 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1880 zu zahlen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Graudenz auf den 6. März 1885, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eine beglau⸗ bigte Abschrift der Klage ist für die Beklagte auf der Gerichtsschreiberei IV. niedergelegt. Grandenz, den 22. November 1884. Suder, b Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

wird

[53444] Auszug einer Klageschrift.

Bei dem Kgl. Landgerichte Kaiserslautern Civilkammer klagt Anna Maria Schwender, Tagnerin, in Kaiserslautern wohnhaft, Ehefrau des vordem ebendaselbst wohnhaft gewesenen, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesenden Steinhauers Theodor Mildenberger, durch Rechts⸗ anwalt Dr. Gallinger in Kaiserslautern gegen ihren vorgenannten Chemann auf Vermögensabsonderung, mit dem Antrage, die erhobene Klage für begründet zu erklären, demgemäß die Vermögensabsonderung zwischen der Klägerin und dem Beklagten auszu⸗ sprechen und den letzteren zu verurtheilen, die Klägerin für die ihr zustebenden Ansprüche wie Rechtens zu befriedigen, die Parteien zum Zwecke der Errichtung eines Inventars und der Auseinander⸗ setzung vor den Kgl. Notar Dexheimer in Kaisers⸗ lautern, zu verweisen, und mit Ernennung und Beeidigung eines etwa nothwendig werdenden Sach⸗ verständigen das Kgl. Amtsgericht Kaiserslautern zu beauftragen, ferner dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, auch die öffentliche Zustellung des ergehenden Urtheils unter Festsetzung einer ent⸗ sprechenden Einspruchsfrist zu bewilligen und den Werth des Streitgegenstandes auf 50 festzusetzen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dieses Rechtsstreites in die hiezu bestimmte öffentliche Sitzung genannter Kammer vom 25 Februar 1885, Vormittags neun Uhr, mit der Aufforderung vor, einen bei g dachtem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den ab⸗ wesenden Ehemann Mildenberger erfolgt gegen⸗ wärtige Bekanntmachung. A. 377/1884.

Kaiserslautern, den 22. November 1884.

Der Gerichtsschreiber am Kgl. Landgerichte: Ehrhard, Kgl. Sekretär. [53458] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 47 087. Polizeidiener Friedr. S hulz in Lautershausen, als Prozeßvormund der unehelichen Eugenie Lindenmayer von da, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Selb hier, klagt gegen Bierbrauer Eugen Enslin aus Aalen, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ wesend, aus Ernährungsbeitrag auf Grund des Ge⸗ setzes vom 21. Februar 1851, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den klagenden Theil bis zum vollendeten 14. Lebensjahre der minder⸗ jährigen Eugenie Lindenmayer wöchentlich, vom 14. Juli 1884 an, in monatlich vorauszahlbaren

und ladet den Beklagten vor das Gr. Amtsgericht, Civilrespiziat V., zu Mannheim zu der diesem auf 8 Mittwoch, 21. Januar 1885 Vormittags 9 Uhr,

bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 25. November 1884.

Der 11.“ 1 Amtsgerichts:

oll. 1

[53456] Oeffentliche Zustellung. Nr. 9321. Der Zimmermeister Hermann Weiß in Lahr klagt gegen den Ziegler Friedrich Held von Lahr, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Kauf ge⸗ lieferter Holzwaaren vom Jahr 1883 und 1884 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 98 2 und vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Lahr auf

Mittwoch, den 31. Dezember 1884,

Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (L. S.) Eggler, 1 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[53432] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Gustav Österheld zu Michelstadt klagt gegen den Georg Ernst Wörle von da, der⸗ malen in Boston in Nordamerika, aus Schuldschein vom 20. Februar 1880 über ein dem Beklagten ge⸗ gebenes Darlehen, mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 136 nebst 5 Procent Zinsen seit dem 20. Februar 1880 an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Hessische Amtsgericht zu Michelstadt auf

den 22. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eichenauer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[53443] Oeffentliche Zustellung.

Die Julie, geb. Leithardt, zu Mülhausen i. E. wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Croissant im Armenrechte klagt gegen ihren Ehemann Ludwig Mark, Coiffeur, früher zu Mülhausen i. E., zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, auf Ehescheidung mit dem Antrage: Es gefalle dem Kaiserlichen Landgerichte, die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Mülhausen auf

Samstag, den 24. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen abgekürzt.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 25. November 1884.

Stahl, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

wird

[53446] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Johann Becking⸗ Hesse, Maria, geb. Hesse, zu Saarlouis, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Rettig, klagt gegen ihren genannten Ehemann, Beklagten, wegen Güter⸗ trennung, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklären, für den Fall der Annahme der Gütergemeinschaft von Seiten der Klägerin die Theilung derselben in der Weise verordnen, daß jeder Theil die Hälfte derselben erhält, die Parteien zur Mass e⸗ bildung und Auseinandersetzung vor Notar verweisen, unter Annahme der Untheilbarkeit der gütergemein⸗ schaftlichen Immobilien die Licitation derselben ver⸗ ordnen und dem Beklagten die Kosten zur Last legen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 29. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 25. November 1884. Cüppers, Assist., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [53435] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Tagelöhner Heinrich Hinne aus Ostönnen Namens seiner minorennen Tochter Maria Hinne und als gesetzlicher Vormund des außerehelichen Kindes derselben, Namens Henriette Hinne zu Ostönnen, vertreten durch den Justizrath Loerbroks zu Soest, klagt gegea den Ackerknecht Fritz Lohmann aus Ostönnen, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation, mit dem Antrage: den Beklagten für den Vater des von der Maria Hinne am 2. Juli 1884 geborenen Kindes Namens Henriette Hinne zu erklären, ihn zu verurtheilen, der Maria Hinne an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Wochenbetts⸗ kosten 9) ℳ, und für das vorgedachte Kind von dessen Geburt ab bis zum vollendeten 14. Lebens⸗ jahre 90 an jährlichen Alimenten, die rückstän⸗ digen sofort und die laufenden in vierteljährlichen Raten voraus zu zahlen, in den gesetzlichen Fällen auch noch darüber hinaus, sowie dem mitklagenden Kinde das Erbrecht in den Nachlaß des Beklagten vorzubehalten und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Soest auf den 28. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Soest, den 20. November 1884. 1

Gockel, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [53085] Oeffentliche Zustellung. Der Bäckermeister Wilhelm Heintze zu Schneide⸗ mühl, vertreten durch den Rechtsanwalt Knopf

der zu Schneidem sr.Ir helmine Zakrzewski, geb. Kaup, nämlich: 1 1) die verwittwete Frau Restaurateur Louise Wil⸗ helmine Weyer, geb. Zakrzewski, zu Cöslin, 2) den Hermann Adolf Zakrzewski zu Chicago Nordwellstr. 464, Nord⸗Amerika, 3) den Carl Hermann Zakrzewski in Australien, unbekannten Aufenthalts, 4) die minderjährige Emma Mathilde Zakrzewski in Schneidemühl, vertreten durch deren Vormund Kaufmann Rosengarten und den Gegenvormund Kauf⸗ mann Roestel in Schneidemühl, wegen 338 ℳ, mit dem Antrage: die Beklagten als Erben der in Schneidemühl verstorbenen Wittwe Wilhelmine Zakrzewski, geb. Kaup, kostenpflichtig zu verurtheilen an den Kläger 338 nebst 6 % Zinsen seit dem 8 16. Juli 1884 zu zahlen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 24. März 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an der Mitbeklagten Carl Hermann Zakrzeweki in Australien, unbekannten Aufenthalts, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 19. Kovembet 1884. ahlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53439] Oeffentliche Zustellung. Der Eigenwohner Joh. Christian Lühmann zu Ostmoorende, vertreten durch den Rechtsanwalt Nagel in Stade, klagt gegen den Schlachter Peter Peters zu Neuenfelde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage den Beklagten zur Zahlung von 1700 nebst 5 % Zinsen seit Ostern 1883 und der Kündigungskosten ad 5,05 kostenpflichtig schuldig zu verurtheilen nud das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer I. des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 16. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stade, den 14. November 1884.

Hübler, c. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53430] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Häusler Leuthold, Henriette Wil⸗ helmine, geborene Jähnichen, verwittwet gewesene Senkel, zu Wohlau bei Belgern und Genossen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Steltzer zu Torgau, klagen gegen die Erben der verehelichten Hausbesitzer Hache, Rosine, geborene Jaehnichen, zu Sitzenroda, nämlich ihren Ehemann und ihre fünf Kinder, darunter den in unbekannter Abwesenheit befindlichen Wilhelm Hache, früher in Leipzig wohnhaft,

wegen einer Darlehnsforderung,

mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 600 nebst Zinsen für die Zeit vom 1. Juli 1882 bis 6. Mai 1884 zu 4 Prozent und für die Zeit vom 6. Mai 1884 ab zu 5 Prozent zu verurtheilen, ihnen auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Mitbeklagten Arbeiter Wilhelm Hache zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Torgau auf

den 3. März 1885, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau, den 25. November 1884.

Schütze,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53445] 1

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts zu Cöln, erste Civilkammer, vom 16. Sep⸗ tember 1884 in Sachen der zu Cöln, Friesenstraße, 3 wohnenden Johanna, geborene Langhammer, Ehe⸗ frau des Bauunternehmers Otto Schlegel, Handels⸗ frau, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Becker, gegen den Bauunternehmer Otto Schlegel zu Cöln, Friesenstraße wohnhaft, Beklagten, vertreten durch Rechtsanwalt Klein II., ist die zwischen den genannten Parteien bestehende Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, an dessen Stelle völlige Gütertrennung aus⸗ gesprochen und die Parteien zum Zwecke der Aus⸗ einandersetzung vor den Königlichen Notar Thurn zu Cöln verwiesen, sowie die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten zur Last gelegt worden 8

Cöln, den 21. November 1884.

Becker, Rechtsanwalrlt.

Vorstehender Auszug wird hiermit veröffentlicht:

Cöln, den 25. November 1884.

au, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[53449] K. Staatsanwaltschaft Hall. Aufhebung einer Beschlagnahme.

In der Strafsache gegen Johann Ellinger von Haagen, Gde. Untermüntheim O. A. Hall, wegen Verletzung der Wehrpflicht ist durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Hall vom 20. d. Mts. die über das Vermögen des ꝛc. Ellinger ver⸗ hängte Beschlagnahme, nachdem die Anspruͤche der Staatskasse gedeckt sind, aufgehoben worden

Den 25. November 1884.

Staatsanwalt: L.⸗R. Hartmann.

““ [53447] K. Staatsanwaltschaft Tübingen. 8

Die von der Strafkammer des K. Landgerichts hier am 6. Juni und 19. September 1884 verfügte Ver⸗ mögensbeschlagnahme gegen Johann Remigius Min⸗ der von Ebenweiler, zuletzt wohnh. in Eningen O.⸗A. Reutlingen, ist durch Beschluß der K. Straf⸗ kammer hier vom 18. November 1884 wieder auf⸗ gehoben worden.

Den 22. November 1884.

Staatsanwalt: Scheurlen.

kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus Verkauf und Ueberlieferung von Waaren, mit dem Antrage

——. ——— 8 6

Raten, den Betrag von 1 71 zu bezahlen,

nn—

daselbst, klagt im Wechselprozesse gegen die Erben