1884 / 301 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Dec 1884 18:00:01 GMT) scan diff

8 ¹

Vmng sg dae 88 Theil hr i as Tättowirung 1 2 8 8 8 8 8 8 e88 8 3 A* 8 . 8 gangen, die weit über das hinausgeht, was man sonst bei ahiggasce . g E L st e B e 3 1 a g e Anzeiger und Königlich Preußif

Stämmen kennt und in ihrer vielgestaltigen Composition lebhaft Berlin, Montag, den 22. Dezember

neuseeländische Verhältnisse erinnerr. Der der Sendung beigelegt e

ophie, eologie und Aadachtsbücher (katholische und an⸗ tische), 19) Konversations⸗Lexika und Wörterbücher 85 *7 ehe8tse. 5 und Volkwirthschaft, 21) Erziehungswesen und Gymnastik

) Bildungsschriften für das weibliche Geschlecht, 23) Hauswesen und Gartenbau, 24) Jagd und Sport, 25) Vermischtes.

Beterinärwesen.

In dem Grenzorte Slobodzia —Rarancze, Bezirk Cz (Bukowina) ist laut Anzeige vom 10. d. M -..IIönen, bei 8E1“ konst

ie in der Ortschaft österreichisch Nowosielitza desselb aufgetretene Rindeipest ist am 11. d. M. 8

8 Gewerbe und Handel. 1

1A“

„Nach den statistischen Ermittelungen des Vereins d tt und Stahlinzstrieller belief sich die uktion des Deutschen Reichs (einschließlich Luremburgs) im Monat Novbr. 1884 auf 293 691 t, darunter 170 992 t Puddelroheisen 7938 t Spiegeleisen, 38 859 t Bessemerroheisen, 43 034 t Thomas⸗ roheisen und 29 968 t Gießereiroheisen. Die Produktion im November 1883 betrug 282 019 t. Vom 1 Januar bis 30. November 1884 wurden produzirt 3 276 537 1 gegen 3 088 659 t im Vorjahr. Essen, 22. Dezember. (W. T. B.) Dem Bericht der „Rhei⸗ nisch⸗Westfälischen Zeitung“ über die Lage des rheinisch⸗west⸗ fälischen Metallmarkts zufolge ist durch die bevorstehenden Feiertage die Stille im Roheisengeschäft eine noch größere Die Roheisenpreise sind fest, aber durchaus unlohnend; durch die kiigisch. 6. 19 Ee halten die Käufer e In Stabeisen und Fagçonei d di eis weichend. Die Keffchn2n, 8 11“*“

8

der Frau eines Lehrers, zwischen Aerzti 0 Med 8 ztin (Dame, die di 19 8.—* Dasselbe elt „in cher es nur eine Deklination, nur ei dom⸗ und eine Konjugation und keine eIeee; men giebt. Um der „Weltsprache die größtmögliche Voll⸗ b-; Aoriste (i), Opta⸗ 8 ive, ussive (öz), Partizipien in Tempus, letztere drei sogar für j g . 2e jede Person, auch ein Supi 1 hat in den vier Jahren in Süddeutschland eine Anzabl von F . der württem rergische er 49 8 existiren 8. eltsprache⸗ . Mes. giebt es Weltsprache⸗Chefs (cifs, ischifs) für . 4 Seit 1881 erscheint monatlich ein „Volapükabled“ und ebenso andere periodische Schriften, sowie b 143293 112 für Deutsche erschien Erfinders, später auch Fach Lerika für d F ers, 1 L en kaufmänni Hegeen 35 Welts für ] 1 Anzahl europäischer Nationen kleine iken i Fen 1ve g 6 8 5 Eine z findet tglie „syrischen, arabischen, nordamerikanisch is EEEE Irssescben. üve Welibrache Wlischen⸗ Probe olapük sei zum Schluß angeführt; der S : Es bülddet ein Talent sich in der Still 8 - e, sich ein Charakte Strom der Welt (16 Worte), lautet in 4* 11“ talen in 5 L.-, in leflum vola (8 Worte) 1 ie „Wochenschrift für klassische il ie“ e. v2 G. Freytag in Phil⸗ bogien, ist mit der schon jetzt vorliegenden Nummer 1 vom 1. Januar 1885 in R Gärtner's Verlaa (H. H yfelder) hierse re d (H. Heyfelde rselbst übergegangen. 2 von Professor Dr. Wilhelm Hirschfelder unter Mätwirkung

Kopf eines in Malansch verstorbe Rüöe- stark in Fäulniß enen Tuschilange ist während der Reise

Am Heiligen Abend findet in der Drei

4 ½ Uhr eine Weihnachts⸗Vesper statt. faltigkeitskirche um

Leipzig, 22. Dezember, Mittags. (W. T

soeben verkündigten Erkenntniß h dem

. gegen Reinsdorf und Genossen wurden verurtheilt⸗

8 teinsdorf zum Tode und 15 Jahren Zuchthaus; Bachmann zu 10 3 8

Fn hehe ; Rupsch zum Tode und je 12 Jödeb. 2 er zu Söhngen 1

und Töllner wurden AI. 1“ Eiesser

New⸗York, 20. Dezember. (W. T. B Vorge b brach in einem Waisen⸗Institut für K9) er me st aus, die nach den erst jetzt bekannt 58 9 den Verlu st zahlreicher Menschenleben zur Folge 8 habt hat. Bis jetzt ist der Tod von 13 Personen konstatirt; eage⸗ 8 werden noch 110 Knaben vermißt; man hofft jedoch daß die meisten derselben, wo nicht alle, Unterkunft in der Stadt gesante

haben, und daß nur über i Verblei 2. ““ sei r über ihren Verbleib noch keine Mittheilung er⸗

Le Comte Széchényi adhère aux vues ainsi exprimées qui répondent absolument à sa pensée.

M. Busch déclare qu'il reconnait également le bien fondé des observations faites par le Comte Kapnist.

Le Baron Lambermont, pour répondre à ces préoccupations, examine le passage du Rapport auquel a fait allusion le Comte Kapnist. Pauteur du Rapport n'a pas lui-même appliqué la. qualification de „souveraine“ à la Commission Internationale. II. s'est borné à retracer l'opinion de P'un des Délégués Belges qui 8'6tait servi du terme de „souveraine“ sans doute pars qu'il lui avait paru résumer en un mot la situation qu'une série concor- dante de dispositions Européennes avait attribuée à la Commission du Bas-Danube. L'épithète visée par le Comte Kapnist n'a pas d'autre portée. La méême observation s'applique à tous les cas oùð le Rapport rend simplement comte des paroles prononcées par des Plénipotentiaires ou des Délégués.

Quant à la tendance du Rapport à présenter les arrangements élaborés par la Conférence comme constituant un progrès au point de vue du droit public moderne, elle répondrait bien, selon le Baron Lambermont, à la pensée générale des Membres de

Ni j üeö Le Puissances quni y exercent ou exerceront des droits de Nichtamtliches. souveraineté ou de nrotoctorat. s'engagent à prendre, dans Protokolle 2 plus possible, les eeve nécessaires pour 1 8 Feerzécution de la disposition qui précède Zeit in Berlin tagenden Afrikanischen Le Comte de 1-.eeFF. dit qu'il appartenait à 1l'Empire Konferenz, nebst Anlagen. d'Allemagne, après avoir déjà pris Pinitiative du Congrès inter- Protocole No. 5.*²)* 1 national des Postes tenu à Berne en 1874 et qui a abouti au 86 äu 18 décembre 1884 Traité du 9 octobre de la même année, révisé à Paris en 1878. . Sanes an 1 . d'en proposer l'application au bassin conventionnel du Congo Etaient présents: Le Plénipotentiaire d'Italie est autorisé à se prononcer en faveur r 1'Allemagne de cette proposition 88 Busch, M. de Kusserow. D'après une observation fort juste, „comme le service télé- M. 1; Autriche-Hongrie graphique, le service postal ne doit pas connaitre de frontières“. P ur Comte Széchényi. II favorise d'ailleurs non seulement les intéréts de la circulation, 82 8 Belgique mais il constitue un élément de concorde et de rapprochement 18 Gomte van der Straten-Pont

entre les peuples. 1 Pour le J1“ Le Marquis de Penafiel adhère d'autant plus volontiers à M. de Vind.

8o1“

la motion Allemande que, dans toutes ses colonies et même à

Im Wallner⸗Theat er gelangte am So 3 Sonnabend Banana, le Portugal a déjà organisé son service postal de manièere

Novstät: ⸗Halbe Dichter“ Schwank in 3 Akten nac einer geine

s pagne

Georg Andresen und Hermann Hell b er sich während der kurzen Zeit 8 faltigkeit und Gediegenheit ihrer Beiträge nummer zu urtheilen, einen neuen Aufschwun Nummer des Jahrgangs 1885 bringt . F sionen und Anzeigen: cur. R. .Tullii Ciceronis scripta I vol. I. rec. Guilel sprochen von Th. Stangl in Würzburg; Dr. umstellungen bei Properz, besprochen von

besprochen von W. duo, ed Max Manitius, besprochen von Wilhelm

Berlin. Dann folgen Auszüge ar itschrif 8 züge aus Zeitschriften, Annales de la faculté des 8.,..

worin eine ö Studie von Hochart notirt ist

elcher sucht, daß der Bericht des Tacitus ü ie Nexronische I“ sleschmie alle ähnlichen X“ ber. F seien. Daran schließt sich sodann ein Rezer ich v philologischer Schriften. Weiterhin folgen Weecthr Feenfiontverzeich. ö““ jund zwar über die November⸗Sitzung der Archäologischen

Hesellschaft in Berlin; Nachrichten über Entdeckungen und Funde;

welcher nachzuweisen

über, Fälschungen

Verordnungen der Behörden und r dnu⸗ 8 ersonalien, angekündigte Schriften. Die in pirl und Sr

gestattete Wochenschrift ist zum Preise von 6 s vierteljä liche Abonnement durch alle Buchhandlungen Vezenterte gäte.

ziehen. W. J. Peiser (Louis Meyer) in B straße 103) hat einen reichhaltigen Wei 8 E11“ E“ nachten und zwar 1) Kinderschrif ü 7 Jahren, sowie für das Alter lür 3) Erzählungen mit speziell 5) Prachtwerke, 6) Literaturgeschichte,

und Biographien, 9) Länder⸗ und Völkerkunde,

schaften, 10) Encyklopädien und Wörterbücher, 11) Schriften für das

vitäten folgt ein Verzeichniß Werke d esez getzeeats hens

f ür das Alter von 8—11 Jah

für das Alter von 12 15 Jahren, für Mädchen von 12 16 4) Aesthetik, Theorie und Geschichte

weibliche Geschlecht, 12) Vermischtes. (für das Alter bis zu 7 Jahren,

2) Veletristis) 8 Prachtwerke, er Künste, usik⸗Literatur. 6) Litere schi wissenschaft, sowie altdeutsche ezgturgesch Fe 9. Mythologie ographien und Memoiren, 12 Völkerkunde, sowie Reisen, PEEEö“

. herausgegebene Zeitschrift hat ihres durch die Mannig⸗ Philologen viele Freunde erworben und weespricht, .““

zunächst eine Reihe von Recen⸗ 2 g 8

n F.⸗A. Wolf, Prolegomena ad Homerum, ed. Peppmüller, besprochen von R. Volkmann in Jauer;

brox H. Draheim in Berlin; R. Krumbacher, Beiträge zu einer Geschichte der griechischen Sprache; Meyer in Zürich; Anonymi de Situ Orbis libri

Derselbe enthält zunächst Neuigkeiten für Weih⸗

15 Jahren, 2) Belletristi christlicher Tendenz, ) Belletristik, 7) Kunstgeschichte, 8) Geschichte

Volkspoesie, Sprüchwörter, und Sagen,

der

Die gedachte erste

mus Friedtich. be⸗ Otto, Die Vers⸗

Sieglin in Leipzig;

darunter aus den x (Serie 2 Nr. 2),

Bibliographie und uck musterhaft aus⸗

d

Postämtere u be⸗

erlin (Friedrichs⸗ ts⸗ und Lager⸗

das Alter bis zu 4) Anthologien,

sowie Naturwissen⸗

chte, 7) Sprach⸗

Grobbleche gehen nur in einzelnen Werken zu Konstruktionsz

Im Allgemeinen sind Grob⸗ und Feinble E dehl dgegreifen ind G Feinbleche in Eisen und Bessemer⸗ Aufträge; Walzdraht noch immer flau. sind mäßig beschäftigt; Erze sind unverändert.

S 8 allen. Auch heute liegt für gutfarbige, unter 70 erhältli

Waare, namentlich Seitens des Exports einige Frage vor, so daß 8- hefrige eirkanssacher öö erreicht werden dürfte. uhren haben diese Woche etwas nachgel esent⸗ 11“ chgelassen und sind nicht unwesent Lager überfüllt.

und nicht kleiner, als dies in früheren Jahren durchschnittlich zu

lac zet 8 git ben früheren Jahren durchschnittlich zur Markthopfen 50 70 ℳ; Gebirgshopfen 70 90 ℳ; e 60 95 ℳ; Württemberger 60 95 ℳ; Elsässer 50 75 * 75 105 ℳ; Wolnzacher und Auer Siegel 85 110

88 8 5 in 583 500 Tons im vorigen Jahre. Hochöfen 93 gegen 103 im vorigen

der Waareneinfuhr in letzter Woche betrug 4 3000 davon entfallen 800 000 Dollars auf 11“

Norddeutschen Lloyd „Eid in New⸗York und der Dampfer schaft gestern in Baltimore eingetroffen.

„Apollo“ ist heute Nachmittag aus Alexandrien hier angekommen.

haben wenig Aufträge, und

Die Schienenwalzwerke haben mehr Die Waggonfabriken Nürnberg, 20. Dezember. (Hopfenmarktberi

8 hember. ericht vor Der gestrige Markt hatte einen Umsatz 818 8

Die Zu⸗

zurückgeblieben, jedoch bleiben trotzdem die Das große drängende Angebot drückt auf die Preise ie Umsätze an sich sind iedoch der vorgerückten Saison angemessen

Die Stimmung ist flau. Notirungen:

Glasgow, 20. Dezember. (W. T. B.) Die Vorrä den Stores belaufen sich auf 579 400 3635 Zahl der im Betriebe befindlichen Jahre.

(W. T. B.) Der Werth

New⸗York, 21. Dezember.

Verkehrs⸗Anstalten. Bremen, 21. Dezember. (W. T. B.) Der Dampfer des

er“ ist gestern Nachmittag 4 Uhr „Amerika“ derselben Gehhe

Triest, 21. Dezember. (W. T. B.) Der Lloyddampfer

mit der ostindischen Ueberlandpost

di

10) Geschichte, 13) Länder⸗ und

14) Handbücher der Geographte und Sta⸗

tistik, 15) Atlanten und Globen, 16) Naturwissenschaften, 17) Philo⸗

NaseEUA2

der

Conservators gelungen, die Masken wieder zusammenzufügen; aller⸗

einem sehr desolaten Zustande. Pe 19 gekommenen und dort bis jetzt zurückgebliebenen Tuschi⸗ vollständig trocken waren Transportes

Berlin, 22. Dezember 1884.

Die erste Sendung der von der neuen Wißmann

tion gemachten Sammlungen H

88 Ctt leider in e Gipsmasken, welche der Begleit

der Stabsarzt Dr. Wolf, von den mit e 5 abgeformt hatte, sind und Nur

vom

eingepackt worden, ehe sie in Folge dessen während des mit vieler Mühe ist es

Professor Virchow beschäftiaten

¹ zerbrochen. geübten Hand des

des B. Busch von Julius Rosen, zur Aufführung. Der Ve.gder

hat in weiser Voraussicht seine neueste Arbeit in die K Fve 3 ie n Kate verwiesen, da man in Bezug auf Form und erselben nur sehr bescheidene Anforderungen stellen darf. Alg „Schwank aber erfüllt das neue Stück seinen Zweck insofern als die Erheiterung der Zuschauer eine vollständige ist und der Lachlust seht starke Konzessionen gemacht werden. Die Voraussetzungen der Vor⸗ gange auf der Bühne fordern in der That eine zuweilen kindlich⸗ S von Seiten der Hörer; aber was aus jenen Voraus⸗ See hergeleitet wire, ist scenisch aft von so überraschend komischer irkung, daß man trotz des innern Widerspruchs zur Heiterkeit ge⸗ ird. b Plben Dichter“ .. Herr und eine Das e z Verfassung eines Theaterstücks zusammen⸗ gethan haben. Der Schriftsteller ein 1 1 läßt sich um der Liebe willen von 1. decboger 8 nehmen Onkel, welcher die Moralität seines zukünftigen Schwieger⸗ neffen ergründen will, mehrere Monate in ein Beobachtungszimmer stecken; die Schriftstellerin ist eine junge, sonderbar naive Frauz welche sich im Bewußtsein des guten Gewissens in die zweifelhaftesten Si⸗ ““ begiebt und trotzdem von ihrem eifersüchtigen Gatten unve⸗ eee. unmahrscheinlich und Be mung sind auch die übrigen auftrete . Die hübsche Grundidee des Stücks ware 8 tung durchaus würdig gewesen; hier hat sich der Verfasser urch die grobkörnige Art der Ausführung um einen X“ immerhin mußte selbst 2 ge Zusch ich je und je gegen die übere se Verknüpfung der Handlung und gegen die e n g scheinlichkeit in den Situationen auflehnen. Das Stück fand um 4 und witzigen Einfälle willen sehr b „und der Verfasser mußte auch mehrmals he r zu dem Erfolge des Eeencemn 28 eigetragen. r. Blencke (Dr. 8 sich mit seiner Schriftstellerrolle sehr gut 9 eine komische Wirkung, welche in seiner Rolle lag, entgehen. Den bEbbö 138 von e brachte Hr. Alexander mit ebendigkeit drasti zur Darstellung. i zwürdie Lieutenant (Eugen Wernburg) fand 1 ancd Der ; würdigen und gewandten Vertreter. Die Rolle des Hrn. Thomas war an und für sich schon eine Karrikatur, so daß die I besonders im Mienenspiel, angebracht erschienen nter den Damen zeichneten sich Frl. Meyer (Dora) und Frl. Odilon (Elsa) durch ihr liebenswürdiges, diskretes Spiel und durch ihre angenehme Erscheinung aus.

Im Belle⸗Alliance⸗Theater beginnen di i

2 - r ie M. 86 Wallner⸗Th eaters unter Leitung 118“ Bieermnstglieher am ersten Weihnachtsfeiertage ein Enfemble⸗Gastspiel mit dem 4aktigen Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“. Der

Billetvorverkauf zu den drei Feiertagsv lunge Vormittag von 19-1 Uhr Fin⸗ 1““

Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Dreuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition

des Heutschen Reichs-Aunzeigers und Königlin

Breubischen Stanta-Anzrigerg: 8 Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

8 111ö“

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1 4. Verloosung

8 Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 3 2. Subheastationen, Aufgebote, Vorladungen

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. Amortisation . d. n. g. w. von öffentlichen Papieren.

9

Deffentlicher Anzeiger.

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. Literarische Anzeigen. Thezater-Anzeigen. 1 In der Familien-Nachrichten. ¼ bei

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Börsen- lage.

A

Steckbriefe und Untersuchungs

188999] 1 Gegen den unten beschriebenen Buchhändler Emi Schott, welcher flüchtig ist, ist die b haft wegen wiederholter schwerer Urkundenfälschung in den Akten U. R. II. 947. 84 verhängt.

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Alt⸗Moabit 11/12

abzuliefern. Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 (NW.), Der Untersuchungsrichter

17. Dezember 1884. g bei dem 1u““ . ohl.

Beschreibung: Alter 34 Jahre, geb. 20. 10. 5. zu Spremberg, Größe 1 m 64— 66 em, C9 50 korpulent, Haare dunkelblond, Stirn frei, Bart dunkelblonder Schnurrbart, Augenbrauen dunkel⸗ blond, Nase gewöhnlich, Mnnd gewöhnlich, Kinn rund, Gesicht voll, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: trägt goldene Brille. 8r . . b Fühassschet⸗

gen den unten beschriebenen Handlungs⸗Reisen⸗ den Reinhold Heilscher, welcher flüchtig st fetsen. Untersuchungshaft wegen wiederholter Unterschlagung in den Akten U. R. I. 826. 84 verhängt.

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Altmoabit 11/12 abzu⸗

lief

Berlin, Altmoabit Nr. 11/12 (NW.), den 17. De⸗

zember 1884. G er Untersuchungsrichter bei dem 1“ henettehe 14

ohl. Beschreibung: Alter 22 Jahre, Größe 1,60 Statur schlan, Haare schwarz, Augenbrauen söwar⸗. Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Gesichtsfarbe roth, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen:

[58098]

11/12, abzuliefern.

Beschreibung:

bleich. [58106]

Rußland

hiermit erneuert.

Berlin, den 17. Dezember 1884. „Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte II. Alter 24 Jahre, Haare dunkelblond, Stirn hoch brauen blond, Augen blau und groß,

Der gegen den Schneidermeister 0 stein, geboren am 15. Fearnie fsa9 c0 Feld⸗ d in den Akten zu Seny in unterm 3. November 1883 erlassene

Berlin, den 16. Dezember 1884. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht. I.

Steckbrief.

Gegen die unten beschriebene unverehelichte Marie Caspari zu Berlin geboren, bis 1. Dezember 1884 in Bohnsdorf in Dienst gewesen, welche flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen schweren Diebstahls in den Akten III. J. 1972/84 verhängt.

Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit

Antragsteller zur Last gelegt. Von Rechts Wegen! Dr. Koeppen. [57895] Oeffentliche Zustellun Die Frau borene von Tschirschky,

ihren Ehemann, den früheren Rittergn

Größe mittel, und frei, Augen⸗ Gesichtsfarbe

auf

en 16. März 1885, Vormitta mit der Aufforderung, einen bei 8 Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestell

J. 1d. 745. 82 Steckbrief wird

Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 13. Dezember 1884

[57225]

Baelow

Recht:

Nr.

Linkes Auge bepflastert.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. derl..

8 Im Namen des Königs!

Verkündet am 15. Dezember 1884. Lindt, Gerichtsschreiber.

Auf Antrag des Käthners Wilhelm Holländer zu

erkennt das Königliche Amtsgeri

berge 18. 8* Uarbr Girra he⸗

e e auf dem Grundstück des Käthners Wil⸗

helm Holländer zu Baelow Band I

des Srundhuche Kon Baelow 1 Abeglatt ger,n ür Peter Koeppen aus dem Erbvergleich vom

26. August 1794 eingetragene Forderung von 20

= 60 wird für kraftlos erklärt. 1

„Die Gerichtsschreiberei Abtheilung I. des Königlichen Lan

[57893]1 SOeffentliche Zustellung. Der Bäckermeister Adolf 11

klagt gegen die Wittwe Helene Siman in Kl. Tarpen, jetzt in Amerika,

Koeppen für

Grundstücke der Beklagten Kl. Tarpen

Abtheilung III. 51 Abtheilung III. Nr. 2 resp. Nr.

.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werd

Hedwig von Svendebäpeltopen, ge⸗ „zu Liegnitz, vertreten d den Justiz⸗Rath Schmidt zu klagt 8

pold von Schendel⸗Pelkowski, zuletzt in 9 jetzt unbekannten Aufenthalts, CShocea lan, dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, ihm die Kosten der Ver⸗ fahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu

dem gedachten Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

vertreten durch den Rechtsanwalt Obuch daselbst,

unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen 540 rückständiger Zinsen 8 6 Prozent für die Zeit vom 15. Dezember 1882 bis dahin 1884 von einem in den Grundbüchern der

Kläger eingetragenen Vatererbe von 1500 Thl. 4500 ℳ, mit dem Antrage: die Böeeh.nh 8e. urtheilen, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung,

insbesondere in die Grundstücke Kl. Tar in die pen Nr. 31 und 51, an Kläger 540 nebst 5 % Zinsen 8 Tage der Rechtskraft des Urtheils zu zahlen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung S 99 die erste Civilkammer des en Landgerichts 8 vamee din Lan 1 zu Graudenz, Verhandlungs den 14. April 1885, Vormittags 10 mit der Aufforderung, einen bei Seeee vgee senen Aftran⸗ zu bestellen. 3 zum Zwecke der öffentlichen Zustell ird dies Auszug der Klage bekannt 2. v1 Graudenz, den 88 e 1884 8 1 Keißner, WGerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57899 Oeffentliche Zustellung. 8 Armenrechte belassene Christina Kleinen, 18 in Büsbach, vertreten durch Rechtsanwalt

adermacher, klagt gegen ihren Ehemann August Wahl, Glasbläser, früher zu Stolberg und Büs⸗ bach, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthalts⸗ ort, aus Art. 1443 B. G. B., mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ 3 lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗

kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf

dgerichts. den 14. März 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht.

8 Bewer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Erxpedition (Schol;⸗)

Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilag e).

ütsbesitzer Leo⸗

s 10 Uhr,

en.

zu Graudenz,

owski, früher

Berlin:

Nr. 31 und 2 für den

(152

1'E

Poe Comté de Benomar. Pour les Etats-Unis d'Amérique

M. John A. Kasson, M. Henry S. Sanford.

r la France 1gr Baron de Courcel. Pour la Grande Bretagne

Sir Edward Malet. 8

ur l'Italie 8. Comte de Launay. pour les Pays-Bas

le Jonkheer van der Hoeven.

e Portugal 11 de Penafiel, M. de Serpa P Pour 12 Russie. le Comte Kapnist. 8 Pour 1a Suède et la N orwoèͤge le Général Baron de Bildt. pour la Turquie jd Pacha. . 8 u“ 8 séauce est ouverte à 2 heures . M. Busch fait connaitre que le Comte de Hatzfeldt se trouve indisposé. Le Prince de Bismarck se voit donc obligé d'user de Tautorisation qui lui a été accordée par la Conférence et demande à la Hante Assemblée la permission de déléguer la présidence à

M. Busch. 8 Le Président é

comprenant: 1⁰

numère les travaux placés à l'ordre du jour et

les modifications et additions qu'il y a lieu d'intro- quire, en conformité des travaux de la Conférence et de la Commission, dans l'Acte relatif à la liberté commerciale, 20 Pexamen des deux Actes afférents à la navigation du Congo et du Niger, tels qu'ils ont été élaborés par la Com- mission, 1 3 30 1'Eétude de quelques propositions particulières qui ont 6té distribuées aux Plénipotentiaires.

En ce qui touche l'Acte concernant la liberté commerciale, le président se réfère à la discussion consignée à la page 5 du 4e Protocole, à la suite de laquelle il a été décidé, qu'avant d'arréter le texte définitif de 1'Article I, il conviendrait d'attendre des in- dications nouvelles relativement à la situation géographique de

Sette-Camma. Le Baron de Courcel dit à ce 2s autorisé par son Gouvernement à accepter, comme limite de la zone franche, le parallèle de Sette-Camma. II se rencontre toute- fois avec le Président pour penser. qu’il vaudrait mieux ne prendre de décision que lorsque des 6claircissements complémentaires, relatifs à la position de Sette-Camma, seront parvenus a Berlin. La question est, en conséquence, ajournée de nouveau. ILe Président rappelle que l'étude du paragraphe final du premier projet de Déclaration soumis à- la Conférence par le Gouvernement Allemand (No. 1 des documents imprimés) a été renvoyée à une époque ultérieure, et que le moment est venu dy procéeder. M. Busch donne lecture d'une rédaction nouvelle proposée pour ce paragraphe, et dont les Plénipotentiaires ont eu- connaissance. Elle est ainsi conçue: 1“ „Dans toutes les parties du territoire visé par la pré- sente Déclaration ou aucune Puissance n'exercerait des droits de souveraineté, la Commission Internationale de la navigation du Congo, instituée en vertu de U'Acte signé à Berlin le’. sera chargée de surveiller l’appli- cation des principes proclamés et consacrès par cette Déclaration.

Pour tous les cas d cation des principes établis pa

à surgir, les Gouvernements de fair appel aux bons offices nationale en lui déférant l'exame donné lieu à ces difficultés.“ Le Baron de Courcel expose que l'on a trouvé à l'origine quelques obscurités dans le sens de ce paragraphe. Depuis lors, e à la Commission

sujet qu'il est dès à présent

es difficultés relatives à- l'appli- r le présent Acte viendraient intéressés pourront convenir de la Commission Inter- n des faits qui auront

régions Africaines de la zone franche. ment à Gouvernement, par la voie diplomatique.

des éclaircissements de cette nature.

à la Chancellerie Allemande le soin Cabinets les explications que M. Ste formuler. Le Baron de Courcel considère comme l'expression „dans le plus bref délai possible“ employée dans le 2e paragraphe de la Proposition. entrainera des difficultés pratiques que les Gouve surmonteront qu'avec le temps. voudrait-il faire substituer l'expression „aussitôt qu- tances le permettront“ à celle de: possible“.

M. Kasson croit que l'on pourrait

zone de la liberté commerciale, doute recourir, pour le transport moyens exceptionnels, et notamment. courriers indigènes. II serait prématuré de décréter

M. Busch

par le Plénipotentiaire Americain. limiter aux territoires situés sur le Bas-Congo le décision à intervenir.

immédiate des dispositions de

M. Kasson trouverait utile ler paragraphe de la proposition pour lui moins impératif.

Le Baron de Courcel fait ressortir que, si introduit à sa requéte dans le alinéa a pour compte des difficultés signalées par le Représentant

de modifier donner

un principe sur lequel s'être assuré sous les réserves

l er paragraphe,

Le Président après Haute Assemblée déclare que, exprimées et moyennant la modific Courcel, la proposition est adoptée.

II met ensuite en délibération l'Acte au Congo. Les Membres de la Haute Assemblée ont e du Rapport présenté par le Baron Lambermon quable travail rend compte de préparatoires de la Commission. comme le commentaire légal de cette dernière seule a le droit d'arréter donner, dans ses protocoles, 1 pas moins un guide précienx pour ceux qui auront à étudier ou à appliquer les textes préparés par 1 Le Président ajoute que ce présente séance.

Le Comte Kapnist, sidérations suivantes: Je crois utile

9 1 de „souveraine“ donnée dans le Rapport à

S'il ne doit pas

des déc

la eté nettement établi que l'autorité attribué Co Internationale en vue de surveiller l'application des principes de la, liberté commerciale n'aurait à s'exercer que dans les territoires n'existerait aucune autorité souveraine régulièrement établie.

Le Plénipotentiaire de la France fait remarquer d'autre part que la nouvelle rédaction contient un alinéa qui. n'existait pas dans le texte primitif et qui a pour objet de prévoir l'éventualité d'arbitrages, purement volontaires et facultatifs, en vue desquels les Gouvernements feraient appel aux bons offices de la Commission Internationale. Le Baron de GCourcel adhère à cette disposition qu'il estime pouvoir être féconde. 8

Sir Edward Malet bpartage sur ce point l’'opinion de TAmbassadeur de France.

Le Baron Lambermont fait ue le 1 du texte en discussion affirme, au profit de la. Gommission Inter- nationale, un droit de surveillance relativement à Tapplication de certains principes dans les régions on il n'existe pas d autorité constituse. I1 demande à qui incombe cette application que la Commission Internationale devra surveiller.

M. Busch répond qu'il s'agit de l'application du régime de la liberté commerciale par les chefs indigenes. 8

M. de Kusserow croirait utile d'insérer dans le premier alinéa les mots: „ou de protectorat“ entre le mot: „souveraineté et les mots: „la Commission Internationale“.

La Conférence adhère à cette modification. Lensemble du paragraphe final est ensuite adopté.

8 EEE“ donne 8 d ar 'Allemagne, n vne d'insérer dans ration 8 liberté du dans le bassin du Congo, la. disposition „La Convention de l'Union postale universelle révisée paris le ler juin 1878 sera appliquée au bassin conventionne

du Congo. *) Die Anlagen

pserver que le ler alinéa

une proposition présentée la Déclaration relative à la

folgen in einer der nächsten Nummern.

l'’article du- la Commission de l'’autorité une souveraineté, il y a loin. faire observer que ce n'est qu'une preuve, sieurs autres, de ce que l'ensemble du- Rappo d'une tendance manifeste d'élargir et de portée des Actes relatifs au Danube aussi résolutions de la présente Conférence et à et ces résolutions en doctrines „Cette tendance s'étant manifestée dans la Commission encore que dans me dispenser Russie ne s'associe pas „Ne voulant pas fatiguer blée, je me bornerai à lui Rapport, opinion pour le qui affirme que „sanctionné définitivement les maximes q

territoriale.

à cette tendance.

moins discutable,

D'autres expressions, telles que: dans le envisagée comme un „la décision que la égard, fera sans doute (page 27, ligne 1) montrent clairement la

.

prévalu dans la rédaction du- Rapport de la

Conférence est appelée

sentir ou approuver, je n'ai pas cru pouvo

de faire ces observations sur document ne soit pas appelé mentaire légal pour les actes

à répondre aux exigences de la Convention de Berne.

M. Sanford croirait utile d'entendre le Ministre des Postes d'Allemagne qui donnerait à la Commission de la- Conférence les renseignements nécessaires relativement aux moyens pratiques, gräce auxquels, en l'absence de voies de communication, les dis- positions de la Convention postale pourraient être- étendues aux

Le Comte de Launay estime que les renseignements dont il s'agit sont plutôt de nature à etre communiqués de Gouverne-

A lappui de cette observation, M. Busch se demande égale-

ment si la Conférence serait compétente pour recevoir et apprécier Il croit, comme le Comte

de Launay, que la meilleure procédure à suivre serait de laisser de transmettre aux différents phan serait en mesure de

trop catégorique qui se trouve

du régime de la Convention postale dans ces régions éloignées Aussi l'Ambassadeur „dans le plus bref délai difficilement fixer dès à

présent un tarif postal applicable aux territoires compris dans la- alors surtout que l'on devra sans

des correspondances, à des emprunter le concours de

le système de la Convention de Berne. y compris ses tarifs. fait ressortir que l'amendement suggeérêé par le Baron de Courcel répond précisément aux serupules manifestés

M. Sanford demande si, provisoirement, on ne pourrait pas

M. Busch indique de nouveau que la rédaction proposée par

le Baron de Courcel prévoit une extension progressive et non la Convention de Berne.

d'Amérique, il n'en convient pas moins d'’établir nettem. la Haute Assemblée est d'accord.

de l'assentiment ation formulée par le Baron de

de navigation relatif

la façon la plus claire des travaux s actes de la Conférence, puisque

l'explication authentique,

Rapport sera joint au protocole de la au sujet du Rappert, présente les con-

de faire une observation quant à l'épithète

Européenne du Danube (page 12, ligne 2). Je connais bien Traité de Berlin qui parle de l'indépendance de

Je saisis cette occasion pour

du droit public.

d'une manière beaucoup plus la rédaction du préambule, je ne saurais de déelarer que le Gouvernement Impérial de

Pattention de la Haute Assem- signaler le passage suivant du qui érige en principe et en fait acquis une à savoir le passage la législation appliquée au Danube aurait

jourd'hui la navigation fluviale!“ (page 3, ligne 14). „'Article IV introduit

droit international une idée nouvelle qui sera progrès“ (page 8, ligne 40) ou bien:

éSpoque dans le droit international“

„En vue du principe, que se taire veut souvent dire con-

le Rapport, à jouer le rôöle de com- de la présente Conférence.“

L'application

ernements ne de France e les circons-

dès à présent

s effets de la

également le un caractéère

l'amendement objet de tenir des Etats-Unis ent, dans le

de la précédemment

u connaissance t. Ce remar-

être considéré isions et d'en il n'en sera

ultérieurement a Commission.

la Commission

Mais de à

à côté de plu- rt est empreint généraliser la bien que des riger ces Actes

le Rapport de accentuée

ui règlent au-

à prendre à cet

tendance qui a Commission.

ir me dispenser quoique ce

ces explications. primées dans le Rapport, à manifester également les siennes.

la Commission.

Le Comte Kapnist remercie le Plénipotentiaire Belge de Il tenait seulement, en présence des opinions ex-

Le Président résume la discussion en quelques mots. II

conclut en rappelant que, comme il l'a déjà fait remarquer, le Rapport de la Gommission est destiné à servir de guide, mais non

de commentaire légal. projet de Déclaration concernant la navigation du Congo.

Le Président lit ensuite le préambule du-

Le Comte Kapnist, qui s'’était réservé, dans la Commission,

de présenter quelques observations sur ce point, s'exprime de la.

manière suivante:

1

„Dans la nouvelle rédaction du préambule, je me plais

à je reconnaitre, il a 6té tenu compte de l'une des ob- ervations, que j'ai cru devoir présenter un proposant à la Commission un projet de modification de ce préambule.

„Mais, en même temps, les mots suivants ont été in- troduits dans la nouvelle rédaction: „plus spécialement au Danube“, mots, qui ne figuraient pas dans la rédac- tion primitive et qui pourraient faire naitre en malen-

tendu quant à l'interprétation des Actes antérieurs relatifs à la navigation fluviale, dont il est fait mention dans le préambule.“

„C'est pourquoi je tiens, pour ce qui concerne le Gouvernement que j'ai l'honneur de représenter ici, à. dissiper dêès à preésent ces malentendus éventuels

„Au point de vue du Gouvernement Impérial de Russie, les principes du Congrès de Vienne, quant à la liberté de navigation fluviale, n'ont pas été appliqués au Danube conformément à b'esprit et à la lettre de plusieurs dis- positions essentielles de 'Acte final de ce Congrès. Au contraire, l'on a fait une déeérogation aux stipulations de cet Acte pour ce qui concerne le Danube-

„Des circonstances toutes particulières nécessitaient cette exception à la règle.

„II s'agissait de déblayer les bouches du fleuve dans un moment oüù elles avaient pour riverains des princi- pautés vassales qui n'avaient pas les moyens de le faire X leurs frais. Dans ce but, une Commission Internationale ou Européenne, fut substituée à- la Commission riveraine visée par l'Acte du Congrès de Vienne. Cette Commission Européenne n'a cessé de garder le caractère temporaire qu'elle avait à son origine (voir les Articles du traité de Paris, cités dans le préambule) si bien qu'aujourd'hui encore son existence même ne peut être prolongée qu'à la con- dition de l'assentiment général et, entre autres, de celui des riverains donné de cinq en cinq ans.

„Pourrait-on d'ailleurs citer un seul exemple de papplication à des fleuves de l'Europe des Articles XV et XVI du Traité de Paris? J'en doute, quoiqu'il soit im- plicitement affirmé dans le préambule que de tels fleuves existent puisqu'il y est formellement fait mention de l'application des principes du Congrès de Vienne „complétés“ par les Articles précités „à des fleuves de l'Europe et de 1'Amérique et spécialement au Danube“

„Qu'’il me soit donc permis de faire observer à ce propos que, par rapport au Congrès de Vienne, le régime de GCommissions Internationales est, en général, un régim d'exception et nullement l'application de la règle

„Ce que nous faisons pour le Congo est, par conséquent, aussi un régime exceptionnel nécessité par les condition particulières dans lesquelles se trouve cette contrée

„La meilleure preuve en est le fait que le Niger se trouvera soumis à un régime absolument différent.

„Le Gouvernement que j'ai l'honneur de représenter ici s'associe volontiers à cette oeuvre pacifique et civilasa- trice, mais Il tient à ce que celle-ct garde le caractère exceptionnel qui lui est propre, et je suis autorisé à déclarer que, loin de vouloir en généraliser la portée, II n'accepte les dispositions et les principes de l'Acte de Navigation qui nous occupe qu'en limitant expressément. Son assentiment aux régions de l'Afrique formant l'objet de la présente Conférence

„Une autre expression introduite dans la nouvelle rédaction du préambule a, en outre, attiré mon attention; je veux parler des mots: „application de plus en plus large“ des principes du Congrès de Vienne à plusieurs fleuves de 1'Europe.

„En fait de fleuves mixtes auxquels ces principes ont

été appliqués, l'on peut citer, en Europe, comme principaux

exemples le Rhin, l'Escaut, 1'Elbe et le, Meuse, mais cette application, que je sache, a été pour ces fleuves pure et simple, peut-être même avec quelques restrictions, mais

certainement pas „de plus en plus large.“ 8

„C'est principalement pour qu'il soit bien clairement et nettement établi dans quel esprit et sous quelles réserves le Gouvernement de Russie adhère au présent Acte, que jeai cru devoir entrer dans ces explications, en priant de faire insérer ce que je viens de dire au Protocole qui servira plus tard de commentaire aux Actes de la présente

Conférence.“

Le Plénipotentiaire de la Russie ajoute qu'il lui paraitrait difficile d'adhérer à une rédaction du préambule dans laquelle la mention du Danube resterait faite en des termes incorrects et dans laquelle les mots „de plus en plus large“ continueraient à figurer.

Le Gomte Széchényi désirerait voir amender le préambule en faisant disparaitre le passage ainsi conçu: „complétés par les Articles 15 et 16 du Traité de Paris du 30 mars 1856, ayant regu une application de plus en plus large à des fleuves de l'Europe et de l'Amérique, et spécialement au Danube;“ on substituerait à ce texte le texte suivant:

„ayant été appliqués à des fleuves de 1'Europe et de l'Amérique.