Catania, 12. März. Aetna wurde bheute früh ein heftiges, Erdbeben verspürt. Schaden ist kannt, nicht angerichtet worden.
Deutsches Theater. Fr. Niemann Woche zu einem Gastspiel nach München morgen zum letzten M große Glocke“ auf.
8 Belle⸗Alliance⸗Theater. suches bei den Gastdarstellungen des
(W. T. B.)
In F
Aufführung der einige Tage hinauszuschieben und
durch dassel
und Nürnberg und tritt al vor ihrem Urlaub in dem Lustspiel „Die
Hrn. Direktor Th. Lebrun als hat die Direktion sich entschlossen, Novität „Die Schwiegermutter“ für
Hrn. Direktor Lebrun zu bestimmen, im Laufe der nächsten Woche noch in einigen seiner Meisterleistungen,
In Zafferana am 2 Zeit anhaltendes he, soweit bis jetzt be⸗
geht zu Anfang künftiger
olge des zahlreichen Be⸗ die bereits ange⸗
wie im „Hypochonder“, „Uitimo“ und Montag bleibt „Dr. Klaus“ noch auf dem Repertoire.
Sally Liebling, als tüchtiger Pianist bereits vortheilhaft
„gab gestern im Saale der Sing⸗Akademie ein Concert, in welchem er mit Ausnahme einer Sonate von Beethoven nur Werke der neueren und neuesten Schule zu Gehör hrachte. Eine neue Ouvertüre von Philipp Scharwenka eröffnete das Concert, ein Werk, das nicht in dem üblichen Styl der Ouverturen gehalten ist, sondern aus einem breit angelegten melodienreichen Andantesatz besteht, und eine Einleitung zu der durch den Cäcilien⸗Verein neulich zur Aufführung gelangten Chorkomposition: „Sakuntala“ bildet. Hierauf trug der Concertgeber ein aus drei Sätzen bestehendes Klavierconcert von Edv Grieg vor. Dieses klar und originell erfundene
Werk, das nirgends durch zu starke Instrumentirung die Solopartie
u. J. w. aufzutreten. Für Sonntag
verdeckt, führte feinfühliger Au
spruch erheben. kleinen Einzeleffe
Klavierstücke von
bekannt i harmonische Orch
belohnte fast alle
— — ——
Auffassung der darauf folgenden Cismoll-Sonate
Arrangement, das jedoch bereits st. Die ungarische Fantasie gleicher Virtuosität vorgetragen, beschloß das Concert.
hauptete seinen bewährten Ruf. Das
““
Hr
H 9 ebling mit vollendeter technischer Sicherheit und
sdrucksweise aus. Dagegen müssen wir gegen die von Beethoven
das in
Dieses unaufhörliche Rubato, jeder Zeile nach
kten hascht, widerstrebt der gro
Meisters, der doch nicht wie Chopin behandelt wer
durch den Pianisten Joseffy von Liszt, mit Orchester, mit Das Phil⸗ des Hrn. F. Scharwenka be⸗
zahlreich erschienene Publik Vorträge durch reichen Beifall. g
ester unter Leitung
Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.
Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Centra register nimmt an: die Königliche E
des Beutschen Reichs-Anzeigers und Königlich 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
Nreußischen Staats-Anzeigerg:
Berlin Sw., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
l⸗Handels- rpedition 1. Steckbriefe
u. dergl.
Verloosung, Amortisation,
Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen
8 Papieren. 8.
Aufrusf.
[72816]
82 24) Schoemann, Preußische Renten⸗Versicherungs⸗ 2.29 Schofmann ge 1839, Cöln eingezahlt vom Vater, Königl. thekenbewahrer Ferd. 25) Spilker, Johanne Friederike, geb. 2. April Osnabrück, 1842 IVv. 13845, eingezahlt vom Bruder, Steuereinnehmer Heinrich Ludwig Spilker, mit Vorbehalt der Rückgewähr für diesen,
6) von Szezepansky, Herrmann Otto Stephan, geb. 8. Mai 1844, N
Anstalt.
Auf die Rentenverschreibungen der nachstehend be⸗
nannten Mitglieder unserer Anstalt: 1) Arndt, Mathilde Louise Marie Rosalie,
29. September 1825, Lupow, 1841 II. 7682, zahlt vom Vater, Bezirksfeldwebel Heinrich mit Vorbehalt der verwandten des Mitgliedes,
2) Baeder, Friedrich August Carl, 8 10. Fecöuft hlt vom Vater,
1835, Rostock, 1841 I. 15923, Dr. juris Friedrich Christian 3) Behn, geb. Martens,
eingeza Baeder, Marie Louise Christ
geb. 3. April 1823, Waren, 1844 II. 4771, einge⸗
zahlt vom Mitglied, 4) Coppenrath, Arnoldine Marie geb. 23. August 1840, Münster, 1843 J. gezahlt vom Vater, Kaufmann 5 Emma Marie
16682, Wilhelmine,
2l. Februar 1815, Arnswalde, 1841 III. 15068/69. eingezahlt vom Vater, privatisirenden Apotheker Carl F der Rückgewähr für
Selchow, Alwine Caroline, geb.
1840 Vater, Stadtförster Carl riedrich Selchow, mit Vorbehalt der Rückgewähr
riedrich Decker mit Vorbehalt ie Eltern des Mitgliedes,
6) Fickert, geb. 5. September 1823, Neu⸗ Haldensleben, I. 15428, eingezahlt vom
für den Vater des Mitgliedes, tember 1845. Wehringhausen, 1851 I. 2002 zahlt vom Vater, Kaufmann Wilhelm Post, 8) Großkopf, Auguste Florentine Louise, geb Mai 1805, Varenholz, 1840 III. 4309, eingeza vom Mitglied, b 9) Häring, Ida Friederike Auguste
1839 II. 10 078, eingezahlt vom G. Heinrich Häring, 10) von Haeseler,
vom Fräulein Antonie
1843 I. 13266/70 eingezahlt vom von Rückgewähr für dieses,
11) von Haeseler, Graf,
behalt der Rente und Rückgewähr 1843 I. 13271/75 eingezahlt vom von Schönermarck mit Vorbehalt der Rente un Rückgewähr für dieses,
12) Hecht, geb. Krieger, Emilie Sophie,
Vater, Superintendent Friedr. 13³) Heimann, Max, geb. 1889 I. Heimann, mit Vorbehalt der Rente 14) Knoch, geb. 25. September 1823, eingezahlt vom Vater, Prediger Ebeling, mit Vorbehalt für den Vater, 15) Koblitz, geb. Grapow,
Wilhelmine, geb. 5. März 1809 zu G Czenstochau,
1839 III. 7707, eingezahlt vom Mit⸗ glied,
16) Lehmaunn, geb. Preuß, Johanna Angelika, geb. 16. August 1827, Königsberg i. P., 1839 I. 4499, eingezahlt vom Vater, Kaufmann Carl August
hreuß, mit Vorbehalt der Rente und Rückgewähr
arneck bei
ssow, geb. Homeyer, Mathilde, geb.
1841, Wolgast, 1841 I. 31885 und
71, 1846 I. 6077, 1848 I. 1842, 1852 I. 1227,
vom Vater, Kommerzien⸗Rath Kaufmann
Homeyer,
18) Oehmke, geb. Riedel, Johanne Friederike
Amalie, geb. 2. September 1812, Groß⸗Thierbacz,
1839 III. 2860/6], eingezahlt vom Vater, Pfarrer
Johann Ernst Theodor Riedel,
19) von Rauffendorff, Friederike Wilhelmine
Louise Emma, geb. 3. Dezember 1820, Duderstadt,
1839 II. 16124, eingezahlt von der Mutter Char⸗ lotte von Rauffendorff, geb. Jänsch,
20) Sachs, Marie Auguste Emilie, geb. 28. Sep⸗
tember 1820, Halberstadt, 1839 II. 15079, eingezahlt
vom Onkel, Land⸗ und Stadtrichter Friedrich Gott⸗
lieb Priber, 21) g22 Schoenermarck, geb. von Haeseler, nna
Gräfin, „ geb. 17. Oktober 1838, Harnekopf, 1841 I. 21601/3, eingezahlt vom Fräulein Antonie von Schönermarck mit Vorbehalt der Rente und Rückgewähr für dieses und 1843 I. 13276/80, ein⸗ gezahlt vom Fräulein Henriette von Schönermarck mit Vorbehalt der Rente und Rückgewähr für
einge⸗ Arndt, Rückgewähr für den nächsten An⸗
Friedr. Aug., Joseph Coppenrath,
7) Gosebruch, geb. Post, Agnes, geb. 29. Sep⸗ „einge⸗
: Rosalie Anastasie Eleonore, geb. 17. September 1815, Muskau,
Vater, Hauptmann
Graf, Georg, geb. 23. No⸗ vember 1833, Potsdam, 1841 I. 21595/97, eingezahlt
von Schönermarck mit Vor⸗ behalt der Rente und Rückgewähr für dieses; und
Fräulein Henriette Schönermarck mit Vorbehalt der Rente und
Gottlieb, geb. 19. Ja⸗ nuar 1836, Potsdam, 1841 I. 21598/600, eingezahlt vom Fräulein Antonie von Schönermarck mit Vor⸗ für dieses; und Fräulein Henriette
eb. 9. Oktober 1823, Lyck, 1840 II. 2299, eingezahlt vom Thimotheus Krieger, 13. Oktober 1832, 19070, eingezahlt vom Vater, E. für den Vater, Ebeling, Caroline Marie, geb.
Schackensleben, 1840 II. 6146, Heinrich Conrad der Rente und Rückgewähr
Karoline Constanze
Fräulein Emilie S und
1805, geb.
iane, geb. 25. Dezember
16030/31, eingezahlt
ein⸗ stern,
Rückgewähr für geb. Tschieschek, 29) Wedemexner, 23. Oktober 1839, 1845 I. 1079/80, assessor Heinrich Haim
I. 8891, eingezahlt Christoph Henning, für den nächsten E
hlt lotte Friederike,
Heinrich Gerloff, mit Rückgewähr für den V
29. Juli 1823. gezahlt vom Vater,
Rückgewähr gliedes, ist die während blieben.
Betheiligten hierdurch a der ihnen an die Ansprüche binnen dam 1. Dezember 188 zeichneten Direktion,
zu sein.
Einlagen als erloschen alles an die Anstalt für zu machenden Anspruchs
zu genehmigendes Remedium, auch keine
Berlin, den 4. März
der
Deffen tlich er An
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. .Verloosung,
R s. w. von öffentlichen Papieren.
Berlin, 1839 I. 206 und 246, eingezahlt vom Vater, Kaufmaun Joh. Friedr. Securi 23) Schmidt, Bertha Cloetzen, 1840 II. 24703, eingezahlt von der Tante,
chmidt, mit Vorbehalt der Rente Rückgewähr für diese,
gezahlt vom Onkel, Landschaftsrath Stephan Werner 5) W von Dewitz mit Vorbehalt der
Mutter, Frau Louise von Dewitz, event. deren leiblichen Kindern, ) von Todenwarth Christine Johanna Louise,
Lieutenant Louise von Todenwarth, geb. von Soden⸗
28) Tschieschek, Julius Oscar Albert, geb. 1. Mai 1849, Bunzlau, 1853 I. 841, b 1
direktor Ignatz Julius Heinisch, mit Vorbehalt der die Mutter,
Lüchow, eingezahlt vom
.30) von Weißenborn, geb. Henning, Elma Fer⸗ dinande, geb. 10. Dezember 1837, Bendeleben, 1841 vom Vater, Kammerdiener Carl
mit Vorbebalt der rben mütterlicher Seite, 2. 31) Windelband, geb. Gerloff, geb. 8. Januar 1815, Kyritz, 1839 II. 14261, eingezahlt vom Vater, Gastwirth Johann
ater, 32) Wolterstorff, Gottfried Ludwig Albert, geb.
. Albrecht Gottfried Wolterstorff mit Vorbehalt der
für die gesetzlichen Erben des Mit⸗
Erhebung der fällig zehn aufeinanderfolgenden Jahre unter⸗ n Gemäßheit des §. unserer Anstalt werden die genannten sowie die Vorbehaltsberechtigten und die
Anstalt zustehenden Rechte Jahresfrist, spätestens aber
melden und der Zuweisung
Geschieht diese Meldung nicht, so wird die Mit⸗ gliedschaft genannter Personen
zeichneten Direktion abzufassendes, vom Kuratorium Resolut,
Gehör stattfindet, ausgesprochen werden.
8 Direktion Preußischen Renten⸗Versicherungs⸗Anstalt.
und Untersuchungs-Sachen. Grosshandel.
7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen
Amortisation, 1 9. Familien-Nachrichten.
Zinszahlung In der
fecurius,
.„,chn Beifügung einer Legitimationskarte Clotilde, geb. 5. Juli 1827,
Gemäß § 25 der Statuten geben oder je 25 Inhaber⸗Aectien eine
Tagesordnung:
geb. Meurin, Franziska Marie 1839 I. 17936,
Hofrath und Hypo⸗
lust · R
rathes, 1884 Abstand zu nehmen. 3) Ertheilung der Entlastung. 4) Festsetzung des Geldbetrages
Naugard, 1845 marken, gemäß §. 21 der
I. 4657, ein⸗
Rückgewähr für die §. 15 der Stat
atuten. Szczepanska, geb. von Die Vorlage zu Nr. 1 der
vom 28. d. Mts. ab in
unserem Mohrenstr. 43/44 in E
1818, von der
Melsungen, 1843 III.
Berlin, den 10. März 1885 Mutter, Frau Obrist⸗
Die Direction: S. Heensel.
[73004] eingezahlt vom Theater⸗ Frau Agnes Tschieschek,
Georg Carl Haimar, geb. 1842 I. 11934/35 und Vater, Amts⸗
wegen ungenügender Vertretung des gültiger können.
ar Wedemeyer,
Rückgewähr
Dorothee Char⸗ Leipzig, 12. März 1885 Vorbehalt der Rente und [72983] 1839 II. 2253, ein⸗
phil. und Prediger Jacob Die Herren orden
Montag, den 30. März 1885, e Räume, hierdurch ergebenst ein
auf unt gewesenen Renten
35 der Statuten Mitglieder etwa sonst ufgefordert, sich bei Verlust und
1 Die Aktien müssen laut V“ Berechtigten Tags zuvor i lagen für die Generalversammlung wer gelegt sein. Linden vor Hannover, den
6 im Lokale der unter⸗ ““
Kaiserhof Str. 2, zu des Guthabens gewärtig
betreffs der obigen betrachtet und der Verlust NR Vergangenheit und Zukunft auf durch ein von der unter⸗
gegen welches kein
gleich ℳ 22. 50 Berufung auf richterliches
festgesetzt und kann d beziehungsweise Nr. 2
1885.
[72969] Die Dividende kann mit:
Herrn S. Bleich
gegen Einlieferung des Dividendenscheines Nr. 23
erhoben werden.
[72281]
Auf Grund des §. 26 Actionaire der Deutschen am Montag, den
Mohrenstr.
hiermit eingeladen.
un Diejenigen Actionaire, welche an der General⸗
Versammlung theilnehmen wollen, haben ihre Actien bis spätestens Mittwoch,
schließlich bei
der Behrenstr. 10,
geordneten und von dem
dieses, 22) Seeurius, Hermann, geb. 26. April 1829,
unterschriebenen
Kommanditgesellschaften auf Aktie und Aktiengesellschaften.
für das Geschäftsjahr 1884
M. 16,50 P†f.
außer an unser Casse, auch bei .
Commerz⸗Bank in Lübeck. Lübeck, den 12. März 1885.
Deutsche Bau⸗Gesellschaft. der Statuten werden die Bau⸗Gesellschaft zu der
Vormittags 10 ½ 43/44, vorn I. ordentlichen General⸗Versammlung
Deutschen Bank hier, zu deponiren.
Die Actien sind mit einem
Verzeichniß
an unserer hiesigen
Nürnberg, 10. März 1885.
[72775] Danziger Aetien⸗ Die Actionaire der Danziger
werden hiermit auf Grund des tuts zu der
Donnerstag, den 2. April er., Nachmittags 5 Uhr,
röder in Berlin Actien⸗Bi
stattfindenden außerordentlichen Generalversamm 8 eingeladen. Gegenstände der Versammlung werde 9 1) Abänderung des Statuts der Grund des neuen Actiengesetzes. 2) Besonderer Antrag eines Ackionairs vnasc des §.
13. April d. 8ö Uhr, Stock, stattfindenden
Diejenigen Actionaire, sammlung betheiligen wollen, ohne Talon und Coupon (§. außerdem, wenn sie nicht per
haben ihre den 25. d. M. ein⸗
zweifachen, arithmetisch Deponenten eigenhändig einzureichen. Das
ihrer Vertreter bis spätestens
Mittwoch, den 1. April er., Nachmittags 6 Uhr
0 1. 88 zeiger. Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Iuvalidendank“,
& Vogler, G. L.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
beilage. Duplikat dieses Verzeichnisses wird quittirt unter [71319]
1) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Ver⸗ echnung, sowie des den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft ent⸗
wickelnden Berichtes für das Geschäftsjahr Ernst Ludwig Meurin, 1884 ftsjah
2) Antrag des Vorstandes und des Aufsichts⸗ von einer Gewinn⸗Vertheilung für
Statuten. ahl von 3 Aufsichtsrathsmitgliedern gemäß
Tagesordnung kann
Impfang genommen werden.
J. Hin.
Vorlage der revidirten Statuten Das Versammlungslokal wird um 1
Stellvertreter
bei Köster’s Bank i
Kassa erhoben werden.
erbrauerei.
§. 25 unseres Sta⸗
im Saale der Concordia, Langenmarkt Nr. 15,
Gesellschaft auf
36 des Statuts, Alinea 2 welche sich an der Ver⸗
26 des Statuts) und
1 sönlich erscheinen, die Vollmachten oder sonstigen Legitimationsurkunden
Büt
Börsen-
Rudolf Mosse, Haasenstein
Danbe & Co.,
tner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗ Bureaux.
—
zurückgegeben. je 50 Namens⸗ Stimme.
der Präsenz⸗
Geschäftslokale
Leipziger Cassenverein. 8 In der heute stattgefundenen ordentlichen Generalversammlung des Leipziger Cassenvereins hat Aktienkapitals in Gem .
Beschluß bezüglich der vorgelegten revidirten Sratuten der Gesellschaft nicht gefaßt werden Es werden deshalb die Aktionäre des Leipziger C gefaß
8 anßerordentlichen Generalversammlung für Sonnabend, den 4. April dieses Jahres, VB
Deutschen Credit⸗Ansta mit dem Bemerken eingeladen, daß in dieser Generalversa
tretenen Aktien ein rechtsgültiger Beschluß gefaßt werden
Tagesordnung der Gesellschaft 0ꝝ Uhr geöffnet
Der A fsichtsrath des Lei Dr. Rudolf
Hannover'sche Kunst⸗Düngerfabrik.
Aktionäre unserer Gesellschaft w
tlichen G
ormittags 11 Uhr, lt hier, Brühl 44/45
erden zur eneralversammlung
Bremerhavener Sparcasse.
General⸗Versammlung 8
der Aktionäre der Bremerhaveuer Sparcasse am Dienstag, den 24. März 1885, Abends 7 Uhr,
im Colosseum hieselbst.
Tagesordnung:
1) Bericht und 7 echnungsablage pro 1884.
2) Bericht der Revisoren.
3) Wahl von 2 Verwaltungsräthen und 2 Stell⸗ vertretern.
4) Wahl von 3 Revisoren pro 1885.
5) Revision der Statuten in Folge des Reichs⸗ gesetzes vom 18. Juli 1884.
Der Geschäftsbericht nebst Rechnungsabschluß pro 1884 liegt vom Montag, den 9. März ab, i schäftslokale der
Aktionäre aus. Bremerhaven, den 4. März 1885.
M im Ge⸗ Sparcasse zur Einsicht der Herren
Der Verwaltungsrath 1
der Bremerhavener Sparcasse. Ludw. Krüder, Vorsitzender.
J. D. Ihlder, stellvertretender Vorsitzender.
§. 17
der Statuten
ein rechts⸗
assenvereins hierdurch zu einer
im Lokale der Allgemeinen
mmlung ohne Rücksicht auf die Zahl der ver⸗ kann.
b und Beschlußfassung darüber. 8
und um 11 Uhr geschlossen werden.
pziger Cassenvereins. Wachsmut
Linden vor Hannover.
Vormittags 11 Uhr, im Börsen⸗Lokale, Osterstraße 16 a.,
geladen.
Tagesorduung:
1) Geschästsbericht der Direktion und Rechnu 2) Ergänzungswahlen zum Verwaltungsrathe. §. 11 zur Legitimation v m Comtoir, Deisterstraße 39, Einlaßkarten erha
den vom 16. d.
12. März 1885.
Der Verwaltungs
Herm. Dancke
ngsablage pro 188
8
die zur General⸗ lten. Die Vor⸗
orgezeigt werden, auch können
M. ab daselbst zur Einsicht der Aktionäre aus⸗
rath. r,
des Vorsitzenden.
Vereinsbank in Nürnberg. der heutigen Generalversammlung wurde die Dividende für das Jahr
7 ½ Procent
die voll bezahlte
Die Direktion.
erbrauerei
Gegen
lung
Danzi n sein:
auf Ab⸗
uli 1884 mit 70 % einbez iu Einreichung der Dividenden Scheine Nr. 5,
n Frankfurt a. M., Mannheim un
auf dem Bureau der
gasse 126, zu deponiren oder die Bescheinigung ander⸗ weiter genügender Deposition
und dagegen ihre Legitimationskarten in Empfang zu nehmen.
Aktie, 8g hlte Aktie,
in München,
rer in Stuttgart und
Gesellschaft, Heilige Geist⸗ daselbst einzureichen
diese Legitimationskarten werden Sonnabend, den 4. April er.,
von 9 bis 12 Uhr Vormittags, die Actien wieder zurückgegeben werden. 8
g, den 11. März 1885. Der Aufsichtsrath
der Danziger Actien⸗Bierbrauerei.
Petschow. Berger.
Berlin: Actien 8
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholr) Druck: W. Els ner.
Fünf Beilagen
E. Schlotte,
8. 8*
Reich
8
Berlin, Freitag, den 13. März
1
1885.
—
Aicchtamtliches. “
a en. Berlin, 13. März. In der gestrigen 65 Eren des Reichstages begann das Haus die zweite de⸗ Entwurfs eines Gesetzes, betreffend Post⸗ d umpfschiffsv erbindungen mit überseeischen Län⸗ 8 auf Grund des Berichtes der VI. Kommission. 8. Diese Vorlage war nach langen Debatten in der Kommission nd Subkommission mit 14 gegen 7 Stimmen abgelehnt worden, bauptsächlich weil der Mehrzahl der Kommission die ver⸗ tümmelte Form der Vorlage — in der zweiten Lesung in ’ r Kommission war nur die ostasiatische Linie stehen geblieben, Fäbrend die Regierung Linien nach Ostasien, Afrika und Auftralien verlangt — unannehmbar erschien. Ein greif⸗ barer Kommissionsbeschluß lag also heute nicht vor, vielmehr stand einerseits die Regierungsvorlage, in welcher 5 400 000 ℳ für die bezeichneten drei Linien gefordert werden, andererseits der Kommissionsbeschluß zweiter Lesung, wonach 1 700 000 ℳ für die ostasiatische Linie bewilligt und eine Anlage vorgeschlagen wird, in welcher Spezialbestimmungen ate “ der Fahrten,
schwindigkeit nach Knoten ꝛc. getroffen werden. Gesche nd int n wurde zunächst auf Antrag des Abg. Richter
estellt.
5 Ind hir Pent. Anlage wird bestimmt, daß die Fahrten in Zeitabschnitten von mindestens je vier Wochen stattfinden “ änd santräge von den
er Anlage sind 3 Abänderungsanträg 29g Badüesen und Rocke, Graf von Behr⸗Behrenhoff, Dr. 18 macher und von Helldorff und endlich auch von dem Abg.
i en eingegangen.
Diet nd Aensshen 89 die Verhandlungen gab der Abg. Richter (Hagen) folgende “ E“ Sichedh 1 ü up . „ da seiner Partei zu der Anlage ü 5 8 E111“” durch diese Vorschläge, deren Fassung 1b Regie ehr wenig gebunden werde, und daß . 2 P für die Antragsteller nur einen 85 meintlichen Werth hätten. Andererseits erblicke er die Gefahr in den Klauseln, daß sie möglicherweise der künftig als Handhabe für eeltsgtnn. n⸗ Neennead⸗ 22 indem gesagt werde, daß zur Ausführung “ äßhei Anlagen die bewilligten Mittel nicht ausreick de. hal gube seine “ d- 5. “
di lagen gestimmt; und sie werde „jetzt nur ““ EL-2 stimmen, wenn seine Partei da⸗ durch verhüten könne, daß andere Bestimmungen angenommen würden, durch welche die Gefahr neuer Mehrforderungen noch erhöht wgees ßfassung über die Nr. 1 der Anlage wurde abgesetzt.
nlage, welche lautet: 1 1
W“ rzutelenden Hamnse düefg gn “
iru Einri „ namen in Bez
“ derselben Linie laufenden Post⸗ dampfern 8 E11.“ Debatte angen 8 wurde ed e, enmung E“ der Fahr schwindigkeit) wurde ebenfalls abgesetzt. gescha d 9 wncbe Debatte rief Nr. 4 hervor: nen lautet: 1) nach dem Antrag Graf von E Genossen, sowie dem der Abgg. Hasenclever, Dietz Hossg. i ich bei der Hin⸗ und t verpflichtet, entweder gestellten v 1 11 e äee heh tafen des Schiffes überzu führen.“ . 1 sen: e Rintelen und Geno 8 8 böö“ 822 Hauptlinie (bezw. . 82 verpfsichtet bei der Hin⸗ und Rückfahrt Rotterdam oder Antwerp
anzcdensen, Frhr. von Buol trat für den Antrag des Centrums
s ür den
es südwestdeutschen Verkehrs ein, für b n üesesber wwah Ausfuhrhafen sei. Sch 5 wasser dieses Hafens nicht tief genug sein, so 1 8 tan e deutschen Dampfer nicht Kes h 1 ser 8 88 dsh nn⸗ man nur ser —
“ Anschluß an die Dampferlinien “ n. Bedeutung des Einwandes, daß man dadurch die Kon verren ausländischer Häfen mit Hamburg und Bremen ve „
müsse gegen die südwestdeutschen Interessen durchaus zurück⸗
für die Rheinkorrektion wären nutzlos
Wöö dem Verkehr auf dem Rhein die Nahrung
gemacht, wenn man . Bundesrath Hierauf ergriff der Bevollmächtigte besn Staats⸗Minister von Boetticher das Wort: Meine Herren! Daß der Gedanke, welcher Üün Cee, dg. be⸗ Vorredner soeben empfohlen hat, zu Grun 8 183 Fanh Her⸗ icht fern liegt, das werden Sie durch de e 15 besaaie er ziez Heis Sirhe derHtigag ür den Ve 8 Che. 4 88 “ von der deutschen Küste IEETö Hhe gefte dam bezw. Antwerpen. Sie sehen Feeg. 8 Hefler daß beuch die verbündeten Regierungen n.g g k egangen sind, daß es nütlich sei CTCCX“ e 8 sse unseres Handels aus dem e PI aene. hr r des Reiches, — den Dampfer, der nach Ken gen 1 Festn vee⸗ und resp. in Antwerpen anlegen zu Vühn. bafeihe He. dür ni ist anerkannt für den Verkehr mit ha. e e Plni den Verkehr mit Afrika. Wir befinden E1“ Vorredner darin im Einverständniß, 8 8 ig set, demn Feen Linien, die die Vorlage ins Auge faßt, 85 sa gen, E st⸗ und südwestdeutsche Industrie Sg. Haj 889 uem ihre Waaren auf diese Linien trigir. seer dem aue sie hegutrichwohl Abstand davon gen imen 8. 8.; eoh vese Hefse als auch überhaupt die Zwischenhäfen 1 Feneh 1s Rüchs ichnen, so sind das keineswegs die Rü 5. fenae hn He. n. cecner, se. in Feeher ahäs den denc heenet 18 bt als ni ur FE aK; niederländischen oder bergcgeag üafen vüh ven. 2 ist vielmehr die Rücksicht gewesen, daß wir 19 8 sthabg⸗ üsh nst f. 88 8 8b 11“” werden; 1 immte erden; Rörhiguns ahsenes 96 Fes⸗ beftin von 15 Jahren, namentlich in
lskonjunktur und die einer Zeit wie die jetzige, in welcher die Hande j 8 8
von
ürfni erordentlich wechseln, das Bedürfniß er⸗ E“ öe das Gesetz festgelegten Häfen andere zu wählen. 8 in solches a darauf antworten, daß, wenn ein so Beddehaß antmnen es moöglich sei, eeee e Eehn 18 1912 iten, so daß, wenn man bei pielswe beee ee Heshäts 2 v. — 5 „e.eee Rotterdam als anzulaufende Häfen habe, in ergäbe, einen oder den ande⸗ unseres Handels und Verkehrs sich später 2 1I11X“” ren dieser Häfen zu verlassen und an seiner! ü9 — n u esd en; der eine elech.; ZHö ü sche Beürfnisse treten gebracht werden könnte. Aber, meine Heren Fers e gen unter Umständen auf dem Verkehrsgebiete sehr g 1 iger i friedi lgt, um so besser dient man den je schleuniger ihre Hefrledtang erss ad ge, esent nn Interessen des Verkehrs. Das ist e 8 1 86 serce peben von einer gesetzlichen Festlegung abgesehen wir uns gesagt, daß es auch möglich ist, 8 0 8 F b Wege des Vertrags mit dem Unterne mer der. d .“ Entreprise nehmen wird, lasse ich vorläufig dahingestellt, ; V iteresse, welches die Industrie un “ lef vnleha mn den 85 . shaütetexe 2—— auch auf anderem Wege zur Befriedigung un vee e 8 888 in seker Vorredner hat schon die beiden Wege “ 21 1 S. etche he t-es, Feas a e e. Aie al de nen n Weg ist der, daß man durch Tarife hilft, un öe en, die auch ferner auf dem bisherigen 8. SFetetun e. Neh. v . gefhet eeSe” senefe son dort nach dem Ausgangspunkte des 6 ü 5 2,8 z pfiehlt, ob dieser Weg vermöge der damit 8 22 8s e feeice die Meter Weg überhaupt ein solcher ist, daß die Unternehmer, säßt fich in ise nehmen werden, darauf eingehen, das lä K ii ateanetse ch gar 8988 6u 1 bei berücksichtigen müssen, welche Lösung 1 Verkehr jetet. länge es beispielsweise, den er sbieten ,g,’ 8. Hamburg oder Bremen zu 9-r3. daß wir dadurch den Zeetnessost e cfhac ö ;- ir einen von diesen Häfe 8 veesens. die e "übt, nach Koterdam dnd Amsterdam geen zu Aaslin, hettn die er Par gründlichen Unter⸗ dirigiren. Alles dies sind Fragen, die eine Heeenen per ü zt durch die Vorlage selbst eine llerdings diese Untersuchung ent⸗ bezeichneten Häfen festlegen, so wird a veir myeinen Nachibeill daß behrlich; Sie haben dann aber ganz gewiß de Scvibe⸗ 1 lieren, welche für das Einlaufen des Schi 4 “ Befrachtung mit den Gütern, die es dort auf 0 ig ist. zunehmfn hen. gotheshhne 1 glaube, daß den Absichten 15 915 sünden auf zeFlisicht dns he Me üibe mit Rücksicht auf die Er⸗ Fieerabe a h 1henh9. eben haben, und mit Rück⸗ klärungen, die wir in der heceh baß visenae e sicht auf meine heutige Erklärung 1 eöö eresse, dessm wntmer Feete6, inen oder anderen Weise den. Eine Lösung in der einen ode . Z ügang enäpelot ausz den üerese des Unternehmens selbst, denn wenn wir heute öö e setz wir müssen schon morgen die Klagen A shaene ssebefaundenich,n Industrie darüber vernehmen, daß 5 halbes, ein unvollständiges sein, agen. Rer darüber machen, daß wir nicht bessere 89 g “ wir wünschen auf der anderen Seite ssemei Interesse 8 6 s gerade im allgemeinen sein. Wir glauben, daß e durch das Gesetz selbst t, wenn Sie davon absehen, durch 17 EE ganz bestimmter Häfen zu nöthigen. EEö gleichwohl, — und ich muß leider, nach den Erklärungen de ü 9 rredners annehmen, daß dies für ihn eine conditio 189 98 5 storre wollen Sie gleichwohl diese Bestimmung in das jet, 85 hmen, so glaube ich, ohne daß ich dazu ermächtigt bin, ein de hehh Erklärung abzugeben, daß die verbündeten Regierungen ve g absolutes Hinderniß für ihre Zustimmung Rec 5 “ um deswillen nicht, weil sie mit der Tendenz, wie zu wickeln die Ehre hatte, durchaus einverstanden sind. hnne. deitisth Der Abg. von Helldorff erklärte sich Namens 8 konseratehe Pantt 4“ begeisterte Der Abg. Haerle . rme, raend ie i ü land habe die Vorlage nirge Aufnahme wie in Süddeutschland eter eine delskammern und Hande 114“ Frnsnäane ausgesprochen, und es hätten wetteifernd ihre Zu Agfwand sr diese Suhpen⸗ in der Ordnung, daß der Aufwand für d⸗ sis beanict S Etat der Postverwaltung, wie in fs. micfen Vorlage, sondern dem 11“ . 81 g ünd so auch den süd eutschen, b 1 3 ügaehnen Eeachn Gelegenheit geboten sei, es het mäßige Beiträge ihren Antheil an dem Sö 12 8b mitzuleisten. Dieser lebhafte Anklang sei natür 1hekan uneigennütziger ö 85 i gfühgent Produkte, vEögken veehs unch Asmehee Vermittelung, der man tribut⸗ statt wie bisher durch englische dort Pas Anlausen der ichtig sei. Folgerecht wünsche man dor 3 Pi aige ses sösgs c. einem belgischen 82 han Fesen. hoben Iis crn. esen werden könne. In dieser Beziehung habe der err se ner gegen das Anlaufen von Zwischenhäfen die Hofnungen.. Aer Partei wesentlich herabgestimmt und auch 67 8 EFend 7 änderungsantrag genüge den Hoffnungen kaum. ö schärferen. Ausdruck hätten diese Wunsche, Fen)se⸗ neuesten Amendement des Centrums (Rintelen 1.SS. 1ůss⸗ funden. Ohne das Anlaufen — und zwar ge 4 Js land Rotterdam entschieden den Vorzug de Ea 88 für Süd⸗ brochenen bE1 ö“ nc⸗ de Helst⸗ deutschland einen großen Th ittel unabhängig zu wer⸗ englischen Vermittelung d Fanc, e ce 1 Und um welche Plätze 1 e. scch. um Cöln. Neaünt, Franrfurd, aianbeicgeeen gdth ale das bescheidenere Heilbronn, seine Vaterstadt. 2 8 e e he und die gewaltige Industrie des Rheingebie Bisenbahn nach wingen, statt der natürlichen Wasserstraße die bil Werth der Vüung zu benutzen, zu derselben Zeit, wo d Millionen zu Wasserstraßen klarer als EvEö1 e F 1 ende I. 9 EET111““ erblicken, der eine solche Ver
1 dels in der n deutschen Ein⸗ und Ausfuhrhan Wieung vol gilsaen gleichkommen würde. de 8”Se 82 Fcge ageäte 1ö Geltung kom⸗ — 1 1 in dieser Voraussetzung werde die Volk partei einem Theil der Vorlage zustimmen
Der Abg. Stiller e. 8 F gegen beide Anträge 1 as Anlaufen der Dampfer . fümmenen acchemganfe würde eine Zurücksetzung beheer Häfen gegenüber ausländischen bedeuten. Zu solchen Zwecken dürfe man nicht noch Reichsmittel bewilligen. 1 Der Abg. Dr. Hammacher bemerkte, es würden hhecbe nicht nur die Rhederei⸗Interessen, sondern auch die geae,aer2⸗. des Hinterlandes in Betracht kommen, und diese ver 8 1 die Berücksichtigung eines niederländischen Hafens. Es ei das nicht die Bevorzugung eines auskändischen Hafens, ber dern nur die Heranziehung eines solchen für das 25 sr Interesse. Durch Holland gehe jetzt schon ein großer 28 2 1 . deutschen Exports. Die Regierung durch Antwerpen oder otte dam zu vinkuliren, halte er für falsch. In zwei bis drei würde z. B. auch Amsterdam vor jenen beiden Häfen Vorzug haben. Auch Vlissingen könnte künftig in Frag⸗ kommen, deshalb bitte er seinen Antrag anzunehmen. T * Anlaufen eines niederländischen Hafens durch Tarifermäßi⸗
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in einem niederlän⸗
gungen entbehrlich zu machen, sei unmöglich. Die Eisenbahna
3 1 in ie es gegenwärtig ise würden niemals so beweglich sein, wie es wärti 5 shenbagen der Rheinschiffahrt seien. Auch Heste für 8 wichtigsten Exporterzeugnisse der süddeutschen In “] 52 Cement, Eisenwaaren ꝛc., die Eisenbahnfahrt von 2 — 3 land nach Hamburg oder ne bei den billigsten
tarifen noch viel zu t euer sein.
Z““ der Bevollmächtigte zum “ Staatssekretär des Reichs⸗Postamts Dr. Stephan da Wort: “ 8 ! Wie der Herr Staatssekretär des Innern )
reits Reanefüden danr “ Agsächten 52 vessdees Fese rungen vollkommen überein mit den Ausführungen, 1— i egeben hat, und ebenso mit den An
ö 2 eeen geset⸗ für Heilbronn hier entwickelte.
Wenn der Letztere besonders betont hat, daß den berechtigten In⸗ 8
entrums⸗ üddeutschlands durch den Antrag, der von der Cen ““ k. Genüge 12 se Facte 1. mee leslanben, doch darauf aufmerksam zu machen, “ des Hrn. Grafen von Behr un Ze 8
— Aefercben beziehungsweise Rotterdam speziell enaaut, sondern in welchem im ncfnsetusn 1b Anlaufen eines belgischen
8 Hafens empfohlen wird. 1 enneisen dlens ..se. Wenseperdnd scen 8 Foffgen
inbri on Jahre bei der ersten Einbringung 7. 18 Le. “ maeseeangen an, eg se nee Feic schi hrt keinen Augenblick ver⸗ Westens Deutschlands bei der Rheins chiffa r 8,89p Ses ird ja deutlich durch die Thatsache ewiesen,
väaaecben 6. . Heg⸗ bereits gim voesam Fehe⸗ 88 Antwerpen ausdrücklich unter den Häfen 8s n 8 c ee. laufen wären. Ich betone: in den Mo vn. dch n e. entwurf, weil das ja — worauf ich gleich komm
8 in dem Gesetzentwurf der Hafen ganz anderes ist. Wenn näglich d hentwarf der Hafen
wi laube ich, legen Sie sich sel ier
8S öien 8 denen Sie gar nicht wissen können, g. 2 Ihnen nicht in einiger Zeit sehr erwünscht sein wird, von ihnen lo zukommen.
Es ist bereits von dem Hrn. Abg. Dr. Hammacher, der vor mir
sprach, erwähnt worden, daß auch der Hafen von Amfterdam, nachdem
das P durchstochen, und dadurch eine direkte, sehr zweckmäßige Ver⸗
bindung mit dem Ozean von Amsterdam aus hergestellt sein wird, ebenfalls hierbei in Betracht kommen könnte. 1“ Ein weiterer Hafen ist der von Vlissingen. Der Ha nchr Vlissingen, den ich auch aus eigener Anschauung kenne, ist von 22 0 8 n. dischen Regierung mit füßerordehilichen Fesehe. 16 . 82 7 gerichtet worden. Er hat unm vaar o““ beth. EE1“ befcg⸗ werden, das Anlaufen wie ihn unsere ozeanischen Dampfer besitzen 8 t auf Ebbe und Flut gestattet, e.e st Jett and pn ha Rotterdam eine sehr entschei⸗ Verhältnisse, die bei dem Hafen von setherdam eine seht entschei, dende und unter Umständen . .. 1 von Vlissingen ist ferner mit 1en Fes. bvversäh 8. . Quais und Einrichtungen zum An⸗ un 1 -. deehe wtan. bekannt, daß der Hafen von Vlissingen unter 8- 1 bindungen besitzt, die ihm dur nissen noch nicht diejenigen Hinterverbi ve h sibt, ee bn dgec Kanäle und Eisenbahnen mit dem 8 Beacht onmenden Vrg duktionsgebiet, also mit dem Fnden nh Exe nn Det th nd gür⸗ mäßig in Verbindung setzen. Es 8 8vö nachholen; das kann schon im nächsten f essceben. ins rerehr 5 Jahren gesagt hätte, daß der Hafen von E en Linien eine ganz formidable Kon hra h eSr man kaum geglaubt. Es hat sich gezeigt üne; die nach Vlissingen Fnep dele I aß der Hafen als Posthafen ganz au bes en 2* G. Ich will hier gar nicht etwa Fchr F. eifen, . 8. I iheh. eean Jenen e8 fübre 88 Antwerpen und Rotterdam Vlissingen sprechen — für Amster Üinn e“ unter gewissen Verhältnissen — gegen 18 Sh. e. nt. sic bringt, in dem Gesetz einen bestimmten 8v “ issen, wie sich in den einzelnen 1 Reastz zer ngt achee stellen, wie die 8öö 86 die Eisgangszustände. Es ist ja möglich, daß, wenn e 8 Hamburg abgeht, Rotterdam gar nicht anzulaufen st. eg e G. 8 ang gerade eine große Rolle spielt, daß dagegen in 8 8 die BWecheltnisse so liegen, daß dort ein Anlaufen sehr qiem ge. 8 hen kann. Warum soll der Dampfer nun gezwungen N. 8 8 1 legis in Antwerpen anzulegen, während er gs 9. 1e Amsterdam anlegen kann? Es kann sich sogar 8 G b n ge a die Nothwendigkeit einer dauernden er 8 18 eSn ich sehe von den “ e 1 ü ir einig, das hohe Mlüerasnd. sc habe vür eine Stimme gehört — und ich 1 fgenicht ob ich berechtigt bin, sie eine vereinzelte zu nennen ; es 558 die des Hrn. Abg. Stiller, der sich gegen den Anlauf an 58. boiländischen oder belgischen Hafen ausgesprochen vin — bans 5 cheinen alle Parteien und Abgeordneten des Hauses einverstan 2. 4 1t sche und ebenso die verbündeten Regierungen, daß den wohlbere t ten Interessen Süddeutschlands dadurch Genugthuung geschaff wfas daß ein belgischer oder holländischer Hafen angelaufen wird. Das bedingt aber nicht, daß ein bestimmter Hafen in das Gesetz aufgenommen wird. 8 e noch auf eins aufmerksam machen, 15 G iflomarisch wenfn 85 9,4 fiinen e estlegen, 1 Hafen 58 Fhaten gbelveet. gar kein Interesse 6253 um die Anlegung unserer Schiffe bei uns gn w. en. Ich kann Ihnen Beispiele anführen, daß beispielsweise die Reg ee. von Portugal für die Anlegung der Dampfer einer englischen 888 Gesellschaft, für ein moeeing, ehenoe eügegen eph. * Betrag von 16 000 ö, also „ bezahlt. bhete ortheil aus der Hand geben, indem wir I Ich möchte bitten, daß Sie mit beherzigen,
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