1885 / 62 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Mar 1885 18:00:01 GMT) scan diff

zrückzuweisen. Das habe ich nicht gethan, wohl aber habe ich ver⸗ langt, daß dieser junge Mann von seinem bisherigen Wohnorte sich veersetzen ließe, und zwar an einen Ort, wo seine mit dem Stande ddes Beamten nicht vereinbar gewesene Lebensstellung nicht Gegenstand der Kritik, vielleicht sogar des Aergernisses werden könne. Ich weiß

sehr woahl, daß der Geldbeutel nicht die Garantie ist, welche ver⸗ bürgt, daß aus einem jungen Mann ein tüchtiger Jurist wird, aber ebensowohl weiß ich, daß es viel schwerer ist, sich tüchtig durchzu⸗ arbeiten und durchzubilden, wenn man mit den Mühen des täglichen

KSebens in einer Weise zu kämpfen hat, welche die freie Entwickelung des jungen Mannes hindert. Mehr verlange ich nicht in dem Regu⸗ ativ. Mehr verlangen auch die Präsidenten nicht, und wenn sie ein⸗

mal mehr verlangen, bin ich, so bald es zu meiner Kenntniß kommt,

darauf bedacht, Abhülfe zu schaffen. Schließlich wird sich jedes Regu⸗

lativ. ja jedes Gesetz wird sich immer nur gut oder schlecht hbewähren, je nach

der Art und Weise, wie es gehandhabt wird; das Wort ist es nicht,

sondern die Art und Weise, wie dieses Wort in das lebendige Leben eingeführt wird. Soviel an mir liegt, bin ich bemüht, auch hier⸗ nach das Regulativ wohlwollend für die jungen Leute, streng für das Interesse des Dienstes zu handhaben; und darum bitte ich, auch nicht auf ein Gesetz hindrängen zu wollen. Die Handhabung des Gesetzes wird immer das einzige sein, was die Garantie für die Wahrung der Dienstinteressen giebt.

Die Abgg. Simon von Zastrow und Korsch äußerten sich im Sinne des Ministers, während der Abg. Westerburg für den Abg. Munckel das Verdienst in Anspruch nahm, eine gründliche Prüfung der durch die Vorschriften des Regulativs angeregten Zweifel erst veranlaßt zu haben, und sich im Uebrigen auch für den Wegfall des Vermögensnachweises aussprach.

Nach unerheblicher weiterer Debatte wurde der Justizetat unverändert genehmigt.

Bevor das Haus in die Berathung des Etats des Mi⸗ nisteriums des Innern trat, stellte der Abg. Dr. Frhr. von Schorlemer Alst um 2 ½ Uhr den Antrag auf Vertagung, und zwar mit Rücksicht auf die gleichzeitige Berathung der Dampfer⸗ vorlage im Reichstage.

Der Staats⸗Minister des Innern, von Puttkamer, bemerkte, er wolle gegen den Antrag, der die Geschäftsführung des Hauses betreffe, gar keinen Widerspruch erheben, obgleich er als Mit⸗ glied des Hauses dazu berechtigt sei. Eins aber stelle er der Erwägung des Hauses anheim: die dritte Berathung des Etats dauere nun bereits drei Tage; das gesammte Staats⸗ Ministerium mit etwa 40 50 Kommissarien sei genöthigt, hier den Verhandlungen ununterbrochen beizuwohnen, es sei das eine Aufhebung der ministeriellen Thätigkeit für diese Zeit. Nach seiner Auffassung würde das Haus eine Rücksicht auf die Interessen der Staatsregierung üben, wenn es die Verhandlungen fortsetzte.

Der Abg. Dr. Frhr. von Schorlemer erwiderte, man stehe heute erst am dritten Tage der Berathung; es habe doch oft schon viel länger gedauert. Außerdem sei zu bedenken, daß nicht durch Verschulden des Hauses, sondern der Regierung die beiden Körperschaften neben einander tagten. Es sei hier und im Reichstage das Möglichste geleistet worden, um den Uebelstand weniger fühlbar zu machen. Er habe übrigens seiner Gesundheit wegen für drei Wochen seine Thätigkeit im Reichstage eingestellt, aber es sei doch billig, hier zu vertagen, wenn die Kollegen zu wichtigen namentlichen Abstimmungen im Reichstage citirt würden.

Der Staats⸗Minister von Puttkamer bemerkte, nicht die Regierung trage die Schuld an dem gegenwärtigen Zustande. Um den Klagen über die zu frühe Berufung des Landtages abzuhelfen, habe die Regierung ihn diesmal zu dem letzten verfassungsmäßigen Termin einberufen und damit einem all⸗ gemein getheilten Wunsche Rechnung getragen. Dabei habe die Regierung allerdings vorausgesetzt, daß das Abgeordneten⸗ haus seine Arbeiten ausschließlich mit Rücksicht auf seine Geschäftslage abzuwickeln geneigt sein würde. Er be⸗ fürworte gar nicht, daß das Haus die Berathung mehr als erforderlich in die Länge ziehen möge; er bitte nur, die Be⸗ rathungen nicht an einer Stelle zu unterbrechen, wo es nicht nöthig sei.

Der Abg. Dr. Frhr. von Schorlemer erklärte, der Fehler liege in diesem Jahre daran, daß der Reichstag zu spät ein⸗ berufen worden sei. Das Abgeordnetenhaus habe es gewiß

an Fleiß und Eifer nicht fehlen lassen; niemals seien seine

Geschäfte expeditiver behandelt worden als jetzt.

1 Hierauf antwortete der Staats⸗Minister von Puttkamer, er habe nicht im Entferntesten gegen die Geschäftsbehandlung dieses Hauses ein Bedenken erheben wollen. Nicht zu spät, ondern zu früh sei diesmal der Reichstag einberufen worden; am 28. Oktober hätten doch erst die Neuwahlen stattgefunden,

und ein früherer Termin für diese hätte eine, wenn auch nur formelle, so doch immer unerwünschte Auflösung nothwendig gemacht. Um das Dilemma des Nebeneinandertagens komme man also nicht herum, und hoffentlich werde das Haus durch die Abstimmung erklären, daß es dies auch für entschieden ausführbar halte, und daß sich die Geschäfte dabei rascher erledigen ließen, als nach dem Vorschlage des Vorredners.

Der Abg. Büchtemann fragte, was es schaden würde, wenn die Berathung des Etats um einen Tag verlängert würde? Im Reichstage lägen so dringende Geschäfte vor, daß er eine Vertagung der Sitzung des Hauses der Abgeord⸗ neten wohl für wünschenswerth halte.

Der Abg. Dr. Frhr. von Schorlemer bemerkte, er habe dem Minister durchaus keinen Vorwurf in den Mund legen wollen. Was die Wahlen zum Reichstage betreffe, so sei es doch in früheren Zeiten möglich gewesen, daß, sobald der Reichstag aufgelöst wäre, man die Neuwahlen vorgenommen habe. Wenn man diesmal den Reichstag erst Ende November einberufen habe, so nenne er dies nicht einen früheren Termin. Ob die Minister hier zwei halbe oder einen ganzen Tag säßen, sei an sich gleichgültig. Das Dilemma sei nicht das Doppeltagen, sondern das, was der Reichskanzler gesagt habe: „Ihr sollt keine Doppelmandate haben.“

Darauf wurde der vom Abg. Dr. Frhrn. von Schorlemer gestellte Vertagungsantrag abgelehnt, und die Berathung des Etats fortgesetzt. Ohne Debatte wurde der Rest des Justiz⸗ etats erledigt.

Es folgte der Etat des Ministeriums des Innern. Hierzu bemerkte der Abg. Dr. Freiherr von Schorlemer, nach⸗ dem heute viel von einer gewissen Sorte Leute, wie von Couponsabschneidern u. s. w., die Rede gewesen sei, wolle auch er mit einer Klage nicht zurückhalten. Es handele sich um die übrigens ganz evangelische Gemeinde Methler in dem Kreise Hamm in Westfalen. Dort beständen hinsicht⸗ lich der Schullasten himmelschreiende Mißstände. Die Kräfte des Pfarrers reichten nicht aus, die Behörden ließen alles ruhig geschehen. Im Jahre 1883 sei Seitens einer Kohlenzeche eine neue Kolonie von Arbeitern gegründet worden, ohne daß bei dem dadurch entstehenden Zuwachs an Bevölkerung uf Schule und Pfarre Rücksicht genommen wäre. Die Ge⸗

alles bona fide hingenommen Sie habe darum die gewiß s ihr von der g überwiesen

meinde habe nun das sicht auf die Zusagen gerechte Bitte an die Kaution der

der Zeche. Regierung gerichtet, da heil als Entschädigun ihr die Antwort zu Theil gewor waltungsinstanz wenden. n Zeitpunkt voraussehen, wo ihren Einfluß geltend mache ster um eine Erklärung darüber, Falle Remedur eintreten lasse wolle. gnete der Staats⸗Minister von Puttkamer: Ich kann dem Herrn Vorredner dankb um die es sich hier handelt, ange ch nicht verkennen wird, daß so komplizirte Angelegenheit, sich ergiebt, im Wege der Dis bei der immerhin Sache will ich dasjenige referiren, was i ohne die Akten bei der Hand zu Staatsregierung bei die Es ist richtig einzugehen —, daß durch ein e durch die Anlegung Methler diese letztere gerathen ist, und den Verpflichtung,

Zeche ein T

Auch der Pfarrer die Zeche auch auf

ob derselbe

sich an die Ver könne schon de seinem Gebiet daher den Mini in diesem

Hierauf entge

Meine Herren! sein, daß er die obgleich er seiner bereitung kaum in eine seiner eigenen Darstellu eintreten können.

ich ohne Vor⸗ wie sie nach kussion werde erheblichen Wichtigkeit der ch aus dem Ge haben, über die Bet ser Angelegenheit referiren kann. rauche auf das Detail nicht weiter inseitiges Vorgehen einer Kolonie auf dem Ge Gemeinde in eine exceptionell Staatsverwaltungsbehörden die sie auch nicht außer ob und in wie weit bei Be die Sphäre gehende Erörterun

dächtniß und heiligung der

der Zeche Courl meindebezirke von e, ungünstige Lage liegt allerdings die Augen gelassen haben, ob, zu gründung dieser Kolonie die

zustehenden g der bezüglichen Ver⸗ Folge der von den Be⸗ hler an die zuständigen Mi⸗ Hierbei ist auch die Mög⸗ Kaution, von der der Abg. selbe aber behauptete, Theils der Kaution, zu können glaubt, auf i, so war das wohl g. von Schorlemer⸗Alst da hier⸗ den müßte, in Westfalen Ansiedlungsgesetzes von 1876 ein ; es enthält aber den An⸗ „soweit derselbe auf eine dem Privat⸗ der Verwaltungs⸗ scheidung wird ge⸗ meine Herren, werden sich Nachtheile, die un⸗ amächtige Anlegung Kirchen⸗ und Schul⸗ gezogen werden können, endeten Thatsachen, wie erden müssen. Denn auch ihrer Arbeiter sind dabei, wird, nicht ohne Weiteres schweben die genblicke noch, nachdem das Verfahren wegen hältnisse der Kolonie Regierung in Arns⸗ Ober⸗Präsidenten der Uls mit Zwangsmaß⸗ damit sie der Gemeinde cht in vollem Umfange r irre, der Herr Ober⸗

hinausgegangen ist. Eine ein hältnisse hat in der Mini schwerdeführern aus der Ge nister gerichteten Eingaben stattgefunden. lichkeit einer theilweisen Herausgabe der sprach, erwogen worden; Methler hinsichtlich desjenigen r Sicherung in Anspruch nehmen iesen worden se

sterialinstanz in meinde Met

von Schorlemer daß die Gemeind welchen sie zu ihre das Verwaltungsst ein kleiner Irrthum des Hrn. Ab über event. der Rechtsweg beschri findet überhaupt nur auf Grund des modifizirtes Verwaltungsstreitverf f Herausgabe eines Theils der Ka gen der Vertreter der Ze recht angehörige Frage, die behörde in den Kreis ihrer zogen werden können. Die V aber mit der Frage zweifelhaft die Gem einer Kolonie auf

gebiete erlitten hat, und da wird allerdings, g sie einmal vorliege die gegenüberstehen wie der Hr. Abg. vo Betracht zu lassen. Verhandlungen in die durch Vermittelun Regelung der G nach Maßgabe des Gesetze berg eingeleitet w Auftrag gegeben,

reitverfahren erw

ahren statt

che gestützt wird, selbstverständlich nicht von Beurtheilung oder gar Ent erwaltungsbehörden, zu beschäftigen haben, wie einde Methler durch die eigen kommunalem wie auf dem Ausgleichung werden laube ich, mit voll n, einigermaßen gerechnet w Interessen der Zeche und n Schorlemer anerkennen Soviel ich mich ser Sache in diesem Au g des Hrn. Ober⸗Präsident und Schulvoer s von 1876 von der Zugleich ist dem In, nöthigenfa

emeinde⸗Kirchen⸗

mit allen Mitte auf die Zeche Courl einz zu dem ihr bisher vorenthaltenen Re

Es ist sogar, wenn ich nicht seh

legten Wohnungen nöthi die kommunalen Interess weit das gehen wi thun wird, alles das kann

Frhr. von Schorlemer⸗Alst im Einzelnen darlegen; beruhigen, daß die Verwaltun Sache hat und

Befugnissen liegt, mit einander zu ve ich den Eindruck h

genfalls zwangsweise räumen en den erforderliche der Herr Ober⸗ ich das zugestehen in d

zu lassen, damit n Schutz erfahren. Präsident vorschlagen oder wird mir auch der H iesem Augenbli offentlich mit der Zu ein wachsames Aug raft und in ihren gesetzlichen beiden betheiligten Interessen allerdings betonen muß, daß Gemeinde Methler durch das Nachtheile versetzt ist, deren ies thunlich ist, von der Ver⸗

alles, was in ihrer K thun wird, um die rsöhnen, wobei ich abe, als wenn die ge Vorgehen der Zeche Courl in isgletchung, soweit d hrt werden muß.

ssen richtete die dringende Bitte an den g in Schleswig etwas

dung und AYr waltung herbeigefü

Der Abg. La Minister, daß die humaner behandelt

Der Staats⸗Minister von

Der Herr Vorredn einige kurze Gegenbeme Wenn er erwartete, würde er wohl die zu will ihm aber auch Einiges erwidere. ßische Staatsregierun ig vollkomn beizuführen, ist bisher mit Erf dieser Ruhe und dieser Beruhig en, wenn nur nicht gerade monstrationen stattfänden, harmlos und wenig ins G t hängt grade die von ihm r Anzahl von dänischen ich kann konstatiren, unparteiische und humane V in Nordschleswig, die alle soweit sie als berech nung zu tragen bemüht war, en Landestheil e, daß gewisse noch in ihm na denen dies ni

dänische Bevölkerun

Puttkam er wolle mir verzeihe rkungen zu seinen Ausfü daß ich näher auf die letztere weite Berathung des Etats g heute doch insoweit gerecht w

er erwiderte hierauf wenn ich mich auf hrungen beschränke. a eingehen sollte, so ewählt haben. erden, daß ich auf

g hat gar keinen anderen Wunsch, ormale Zustände, rin zu lassen; ihr annehme, darauf ge⸗ ung der Bevölkerung diejenigen fortwährenden welche der Abg. Lassen ewicht fallend dar

getadelte Maßregel der hanen zusammen. wie ich glaube, der preußischen nteressen, auch

als den, in 9— ich will nicht sagen her ganzes Bestreben i richtet gewesen,

Vorschub zu leist aufreizenden De hier als überaus

tordschlesw nen ruhige und n sondern fortdaue

olg, wie ich

Vuemeisung eine eine Herren, daß durch die erwaltungsweise n betheiligten J tigt anerkannt werden kon

ein großes Maß von von dem ich ja voll⸗ ungen aus vergangenen Aber das läßt eben

der zur Freude der hat, und daher rühren g. Lassen Erwäh⸗ iten, daß sie den seinem Standpunkt aus ill Ihnen ganz mark und Jüt⸗ nserer Nachsicht in Nord⸗ Agitation in ch darauf be⸗ deren Heilung wir gfalt angelegen sein lassen, nationalen Vergangen⸗ zu meinem Bedauern Inseln ein Comits gebildet, beigetreten ist, von denen deren ich will aufrichtig ee Staatsbeamten. rgnügungszug nach Jütland Nordschleswiger, sondern für Dänen die Bewohner die natürlich unter der fahrt auf beflaggten Dampfern der prägnantesten deutschfeind⸗ ur irgend denkbar sind. Die

den nationalen,

gleichmäßig Rech Beruhigung in d kommen anerkenn Verhältnissen diese Agitatoren, und wollen durchaus den Zustan Staatsregierung diese demonstrativ nung gethan hat harmlosen Charakte ihnen beizulegen b kurz erzählen, land aus ist, verbliebenen

Scene gesetzt worden,

rechnet ist, die Wunde i uns wohlwollend und

nämlich die Wunde der alten Erinn ch in Jütland, u auch auf den dänischen

große Anzahl von Leuten man das nicht erwarten sollte, unter An eine größere Menge von höher arrangirte einen sogenannten Ve schen Inseln nicht für die so werden nämlich v genannt, und diese Reise, einer Vergnügun hat sich zu einer Rei lichen Demonstrationen gestaltet, d

getragen war,

schmerzliche Zuck chwirken können cht paßt, nicht s d unterbrechen, sich anzubahnen en Veranstaltungen, Ich muß nun durchaus bestre r tragen, den Meine Herren, ich w Von Däner

deren der Ab

emüht war.

wie die Sache sich unterstützt durch die Dank u dänischen Unterth welche ausschließlich und ledigli mmer wieder aufzureißen, mit aller Sory

Es hat si konstatiren muß, welchem eine

von Nordschleswig harmlosen Firma vor sich ging,

betreffenden Reisenden sind nicht nur mit dänischen Fahnen und Guirlanden begrüßt worden, sondern auch mit Ansprachen welche direkt und eindringlich darauf hinausliefen, die Wieder⸗ loslösung von Nordschleswig von Deutschland als Program der Zukunft hinzustellen. Demgegenüber kann ich ja zunächst nur sagen, daß dies auf uns kaum irgend einen Eindruck macht, zumal wir der Gesinnung der befreundeten dänischen Regierung, welche diese Demonstration mit dem größten Unwillen angesehen hat, in diesem Falle ganz sicher sind. Aber daß wir auch die Konsequenzen für ung daraus ziehen und diejenigen Herren Dänen, welche unsere Gast⸗ freundschaft mißbrauchen, bitten, ihre Agitationen in ihr eigenes Heimathsland zu verpflanzen und uns mit ihrer Anwesenheit zu ver⸗ schonen, werden Sie wohl begreiflich finden. Die Zahl derer, denen gegen⸗ über diese Maßregel geltend gemacht worden ist, ist so überaus gering daß man daraus wird ermessen können, eine wie große Nachsicht die preußische Regierung in diesem Falle hat walten lassen.

Meine Herren! Diese dänischen Aspirationen, die ich von einem gewissen Standpunkt aus nicht unnatürlich finden will, stehen ohne Zweifel in einem unversöhnlichen Gegensatz zu den Interessen des preußischen Staats, welche die preußische Regierung zu vertreten hat, und die auf völkerrechtlichen Verträgen, und zwar unlöslichen und unwiderruflichen Verträgen, beruhen. Zu einem gewissen Theil hat leider die nordschleswigsche Bewegung dieses Bewußtsein noch nicht in sich aufgenommen, und soweit dies nicht der Fall ist, muß man sie durch thatsächliche Maßregeln hierauf hinweisen. Ich möchte zum Beweise dessen hier einen Vorfall kurz berühren, der mir gerade ein⸗ fällt, weil ich vor kurzer Zeit mit demselben amtlich befaßt gewesen bin. Er bietet ein signifikantes Beispiel dafür, wie die Sachlage selbst von angesehenen Leuten vollständig verkannt wird. In der Stadt Norburg auf Alsen wurde vor kurzer Zeit eine Uebung des dortigen Musik⸗ und Gesangvereins veranstaltet unter den Auspizien ich will den Herrn offen nennen des schwedischen Vize⸗Konsuls With, eines preußischen Unterthanen, dem wir das Exequatur ertheilt haben. Dieser Herr hat sich nicht gescheut, wäh⸗ rend des stattfindenden Concerts und in Gegenwart einer großen Menschenmenge 2 durch ein anderes Vorstandsmitglied eingeführte deutsche Soldaten, die in Uniform sie waren in ihre nordschles⸗ wigische Heimath beurlaubt sehr harmlos mit ihren Angehörigen diesem Vergnügen beiwohnten, zum Verlassen des Lokals aufzu⸗ fordern, nachdem er vorher höhnisch bemerkt hatte, sie wollten doch hier keine deutschen Soldaten haben: er singe nicht vor deutschen Soldaten.

Das ist so die Gesinnung, die in einigen Theilen der dortigen Bevölkerung noch vorherrscht, und Sie werden mir zugeben, daß es eine große Pflichtwidrigkeit sein würde, wenn die preußische Regierung so etwas ignoriren sollte. Wir haben natürlich sofort die Enthebung dieses Herrn von seinen Funktionen in die Wege geleitet, und er wird darüber nachzudenken haben, wie unvorsichtig und taktlos sein Ver⸗ halten war.

Also ich kann nicht in Aussicht stellen, daß in der Richtung, die der Hr. Abg. Lassen wünscht, mit Milde und Nachgiebigkeit unserer⸗ seits vorgegangen wird. Wir werden in administrativer Beziehung, wie in allem Uebrigen, wo wir den Interessen unserer nordschles⸗ wigschen Landsleute gerecht werden können, sie genau ebenso behan⸗ deln, wie unsere angestammten Angehörigen; aber wir werden darüber hinaus auch nicht einen Schritt der Renitenz, des Widerstandes und Widerspruchs gegen die Zugehörigkeit Nordschleswigs zu Preußen ulden.

Wir sind hierbei des allgemeinen Einverständnisses des ganzen Hauses sicher.

Was die Optantenfrage betrifft, so steht es ja mit dieser, von dem Gesichtspunkt aus, den wir hier zu behandeln haben, betrachtet, genau ebenso, wie mit der dänischen National

6 jährige Frist gewährt, welche im Jahre 1870 noch um weitere 3 Jahre verlängert, diejenigen, welche es vorgezogen haben, um nationaler Vorurtheile und Voreingenommenheiten willen, ihrer alten Heimath Lebewohl zu sagen, und Dänen geworden sind, die müssen sich aber in die Lage hineindenken, daß wir bei der Beurtheilung der Frage, ob wir sie wieder aufnehmen wollen, selbstverständlich unsere nationalen Interessen in erster Linie maßgebend sein lassen. Mit anderen Worten: Diejenigen Optanten, welche wünschen, wieder aufgenommen zu werden, dürfen uns in keiner Weise Veranlassung zu Bedenken geben; liegen solche nicht vor, so werden wir derartigen Optanten gegenüber genau dasselbe Verfahren an⸗ wenden, wie bei jedem anderen die deutsche Nationalität Nachsuchenden. Denjenigen Optanten gegenüber aber und die Zahl ist leider keine geringe, von denen wir von vornhein durch Thatsachen oder durch andere Umstände die Ueberzeugung erlangt haben, daß wir keine ruhigen Elemente oder Mitbürger in ihnen gewinnen, werden wir nach wie vor eine ablehnende Haltung einnehmen müssen. Ich kann zum Schluß dem Hrn. Abg. Lassen nur die dringende Bitte ans Herz legen, er möge seinerseits durch eine ruhige, die nationalen Gegensätze nicht wieder aufreizende Behandlung dieser Angelegenheit in seiner Heimath dazu beitragen, um diejenigen Zustände zu beseitigen, über welche er jetzt ob mit Recht oder Unrecht, das lasse ich dahin⸗ gestellt sich beklagt. 3

Der Abg. Lassen wandte sich gegen die Ausführungen des Ministers und hielt seine früheren Behauptungen aufrecht.

Nunmehr wurde ein abermals eingebrachter Antrag auf Vertagung mit geringer Majorität genehmigt.

Hierauf vertagte sich das Haus um 3 ½ Uhr

Freitag 10 Uhr.

—qqõ

[72970] Chemische Fabrik Oranienburg,

det Mittwoch, den 8. April, Nachmittags 4 Uhr, 8 he Gratweil'schen Bierhallen, Kommandanten⸗ straße 77/79, statt.

pro 1884.

195 000 der bereits in der Generalversammlung vom 23. April 1881 beschlossenen Emission von Prioritäts⸗Stamm⸗Aktien in Appoints von 1500 statt solcher von 300 und Bestimmung über die Modalitäten der Ausgabe.

6) Wahl von Revisoren.

2 fattähend an die ordentliche Generalversamm⸗ lung findet in demselben Lokale um 5 ¼ Uhr eine außerordentliche Generalversammlung unserer Herren Stamm⸗Aktionäre statt.

ordentlichen Generalversammlung über den Antrag ad 3 epentuell gefaßten Beschluß.

berechtigt sind diejenigen Aktionäre, welche ihre Prechtte sind 9 Stamm⸗Prioritäts⸗Aktien bis zum 7. April cr., Abends 6 Uhr, entsprechend §. 31 des Statuts, und zwar in Berlin bei dem Bank⸗ hause Julius Samelson, Unter den Linden 33, hinterlegt haben.

[72982]

der 4 ½ %gen Prioritätb⸗Obligationen der Halle⸗ Soran⸗Gubener Eisenbahn⸗Gesellschaft I. und II. Emission und Litt. B. werden vom ge⸗

dachten Tage ab:

I72986)

Zweite Beilage nzeiger und Königlich Preu

8⸗Anzeig

13“

gnönüönnnneenenaamnenwnne

E Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.

Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Rrichs-Anzeigers und Königlich Preuhischen Staats-Auzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

9 iger. Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein G. L. Daube & Co., Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Annoncen⸗Bureaux.

Oeffentlicher Anze

5. Inqdustrielle Etablissements, Fabriken Grosshandel. . 6. Verschiedene Bekanntmachungen. -7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. 9. Familien-Nachrichten.

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. E. Schlotte,

ler, Subhastetionen, Aufgebote, Vorladungen & Vogler

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. Amortisation, u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Verloosung, Zinszahlung In der Börsen-

Kommanditgesellschaften auf Aktien [72797]

Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto per 31. Dezember 1884.

und Aktiengesellschaften.

Actiengesellschaft. 4 Die diesjährige ordentliche Generalversammlung

Tagesordnung:

3) Antrag auf Verausgabung des Restes von

Gewinn⸗Uebertrag von 1883 Wechsel⸗Erträgnisse Lombard⸗Erträgnisse. Effecten⸗Erträgnisse Diverse Erträgnisse

Regie⸗Spesen incl. Steuer⸗ und Notentransport⸗

Abschreibung auf Immobilien 5 % von 327 106,46

Abschreibung auf Mobilien 25 261,01

Behet Fensen anf 2 5 3 % Depo . ; Schuldige Zinsen hierauf. .

1) Vorlegung der Bilanz und des Geschäftsberichts Provisions⸗ und Zinsen⸗Conto

Delcredere ⸗Conto für zweifelhafte Ford 2) Bericht der Revisoren. Verblerbt Gonton 3

1788 970 95

5) Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsraths.

337 500 125 219 34

4 ½ % Dividende aus 7 500 000 Vortrag des Gewinn⸗Saldo

20 % Reservefonds aus 626 096,71 Statutenmäßige Tantième an 5 1 Vertragsmäßige Tantième an die Direktion 4 trag auf Abänderung der §§. 3, 5, 7, 12,

18, 181n sch⸗ 24, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 5 ½ % Superdividende.

. 1 Special⸗Reserve für Personale 84 t 88, 1h d.4, b:8ARahsts Reserve für Banknotenanfertigung.

Gewinn⸗Uebertrag auf 1

412 500

1019 944 05

per 31. Dezember 1884.

Netto⸗Bilanz

Tagesordnung: Abstimmung über den von der vorhergegangenen

Zur Theilnahme an beiden Generalversammlungen

Berlin, den 12. März 1885. Der Vorsitzende des Aufsichtsraths.

Halle⸗Sorau⸗Gubener Eisenbahn. Die am 1. April d. Js. fälligen Zinscoupons

in Erfurt bei der Königlichen Eisenbahn⸗ Hauptkasse, in Berlin bei der vereinigten Eisenbahn⸗Betriebskasse Aseanischer Platz Nr. 5 und bei der Direktion der Disconto⸗Gesellschaft, in Halle a. S. bei der Königlichen Eisenbahn⸗Betriebskasse, in a. M. bei dem Bankhause äirgefr. den 10. Män 1889 1 rfurt, den 10. März Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

Deutsche Asphalt⸗Actien⸗Gesellschaft der ’ge. und Vorwohler Grubenfelder. Ordentliche Generalversammlung am 4. April

a. c., Nachmittags 4 Uhr, in Hannover, Kasten’'s

Hotel, Theaterplatz Nr. 9.

Tagesordnung: 8

) Geschäftsbericht und Bilanz pro 1814. 2) Beschluß über die Decharge der Direction. ) Wahl eines Aufsichtsratbs⸗Mitgliedes. Verloosung von Partial⸗Obligationen.

5) Statuten⸗Aenderung, deren Text im Bureau

der Gesellschaft einzusehen ist.

Diejenigen Actionaire, welche an der General⸗ e theilnehmen wollen, haben ihre Actien mit einem doppelten Verzeichniß entweder bei Herrn B. Magnus in Hannover, Bahnhofstraße Nr. 14, oder bei Herrn Julius Samelson in Berlin, Unter den Linden Nr. 33, bis zum 2. April a. cr. zu deponiren. 1

annover, den 11. März 1885.

8 Der Aufsichtsrath.

M. Magnus.

[72770]

Hagener Straßenbahn⸗Gesellschaft. Die am 1. April d. J. fälligen Zinscoupons unserer 5 % Obligationen kommen vom ge⸗ nannten Tage ab an unserer Casse und bei Herrn Eduard Hammacher in Cöln zur Aus⸗ zahlung. ““ den 9. März 1885. 8 Die Direktion. von Srtüuͤlpnggel. öI1116“ 172991] Deutsche Hypothekenbank (et.⸗Gesf.) Berlin. 1. April a. c. fälligen Coupons der 4 ⅛⸗ NAE Hupothekenbriefe werden schon vom 16. März a. c. ab an unserer Casse, Hegel⸗Platz 2, eingelöst.

Berlin, im? Die Direction.

8 u 8 [72979] 8 8 Australia Sloman Lnnie d. G. 4 77. eagersealung in een N

Passiva.

1) Fefrese dese 4 2 eservefonds: 8 8 Bestand am Schlusse des Vorjahres 16 bh. gesetzlich vorgeschriebene Dotirung pro 1884

Special⸗Reservefonds für Personal⸗ ankuotenanfertigung

C 1 1) Kess an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, 1392. gerechnet. 8 2) Der Cassenbestand und zwar an: oursfähigem deutschen geprägten ö2

das Pfund fe

igenz. Reserve für B 3) Deleredere⸗Conto. 4) Banknoten Emission un Eigene Noten emittirt à 100 hievon ab laut §. 5 des R.⸗B.⸗G. aus d 1 Verkehr gezogene

5) Guthaben der Giro⸗ und Co Gläubi

6) Betrag der Depofite 1 a. 82 verzinslichen 2 % Depositen ohne

3 % Depositen mi

32 811 620

33 296 427 87 100 000

8 17 100 000 70 000 000 d. Reichsbanknoten. 11100000,Z e. Noten anderer Banken.

3) Der Bestand an Silber in Barren

4) Wechselbestände: 1 5 wechsel abzüglich Rückzinsen.. . 1 *. hla echg 15. Januar 1885 fällig 5717 997. 02 2

b. Rimessenwechsel auf deutsche Plätze ab⸗

anuar 1885 fällig che Plätze:

nto⸗Corrent⸗

n und zwar : 1m Aufkündigung

b. der verzinslichen 8

dreimonatlicher Aufkündigung

c. der unverzinslichen Depositen

7) Betrag der schuldigen Depositenzinsen

Dividenden⸗Rückstände.

Betrag der zu entrichtenden Not

Reingewinn abspͤReservefonds s

Spezialreserve für Per⸗ sonalexigenz

Reserve für Banknoten⸗ anfertigung.

27 283 794

züglich Rückzinsen.

hievon bis 15. J

1 819 113. 11

c. Wechsel auf außerdeuts per Schweiz. e .

Effecten der in §. 13 Ziffer 3 Buch⸗ stabe b, c., d. des Ban zeichneten Art.

andere Effecten

125 219. 34

kgesetzes be⸗

hievon zur Vertheilung. hievon z vn auf 18

bis 31. December 1884 anfallende

6 ef tenifgend an eete 8 a. discontirten Werthpapieren

c. Effecten der Reservefonds.

7) Conto⸗Corrent⸗Guthaben: . Incasso⸗ und Giro⸗Guthaben 8) Betrag der fälligen aber unbezah bliebenen Wechsel derungen. 1 9) Grundstücke Einrichtungsgegen

. Ve biadlichkeiten aus weiter begebenen, Inlande zahlbaren Wechseln 1 217 795. 45

und Lombardfor⸗

ö 88 676 632

88 676 632 Bayerische Notenbank.

Die Direktion.

Die ordentliche Generalversammlung der unterzeichneten Bank pro 1884 findet 8. 31. März d. J. um 12 Uhr Mittags zu Thorn im „Muzeum“ statt. 8

(Nachdruck wird nicht honorirt).

Bayerische Notenbank.

ir geben bekannt, daß die Dividende pro 1884 8* Beschluß unserer Generalversammlung vom Heutigen auf 10 % festgesetzt wurde.

Demnach gelangt der

terims⸗Scheine 81 Lits. 8 für eine Aktie mit

Litt. B. für zehn Aktien mit 250

zur Einlösung. erfolgt vom 11. d. Mts. ab, und nen 1“ e bei unseren i ilialen und Agenturen.

sämmtlichen Fi alen, nn 18e G Die Direction. (Nachdruck wird nicht honorirt.)

rawea Bayerische Handelsbank.

öffentlichen Kenntniß, Wir bringen hiermit 2 1 ften h Feeea

Coupons unserer 4 % igen und

Tagesordnung:

im §. 30 der Statuten vorgesehenen An⸗g ) Dee eines neuen Aufsichtsrathes für die Zeit bis zum 31. Dez

I ser Tagesordnung findet eine v dieser engengedaaenge Geueralversammlu

er Tagesordnung, welche nachstehende Statutenänderungen vor

8 2 des §. 2: ) Zu Kssa Die dehc der Bank w

zember 1887 verlängert.

ngelegenheiten.

ember d. oupon Nr. 9 unserer

g schlägt, statt:

äßheit des §. 29 der Statuten bis zum 31. De⸗ NFeh. vecl2⸗ der persönlich Leeexge⸗ 2* sellschafter wird vorbehalten diese Prolongation noch auf ein Jahr, d. h. bis zum 31. De zember 1888, auszudehnen. Dieser Beschluß mu gefaßt und im selbigen Monat zur Kenntniß des

88. 18hg vobertse cgutenen; vom 1. Januar 1886 ab statt aus eilf, nur aus fünf

2 ähig. Aufsichtsrath .— Drei anwesende Mitglieder sind beschlußfähig Dieser 838 siseehtrg im Monat Dezember des Jabres 1885 zu wählen.

bsatz 2 des §. 29 vorgesehene Majorität in der Ver⸗ h.geee f nt. ae e lätn so wird hiermit nach Anleitung dieses Paragraphen

eine abermalige außerordentliche Genesee xesce 88

8 d zwar mit derselben Tagesordnung. 12 Uhr Mittags nach Thorn im „Muzeum“ ausgeschrieben, un 5 8 horn, den 12. März 1885.

jedoch spätestens am 1. Oktober 1887

München, 10 andelsrichters gebracht werden.

sammlung vom 31. M

daß gon 8 März l.

igen ‧% igen Pfandbriefe Aasgen 82 unserer Wechselstube und Angsburg und Berlin bei auch in Frankfurt a. M. 2 Herren M. A. von Rothschild & Söhne für unsere Rechnung eingelöst werden. 8 chen, 12. März 1885.

Bayerische

den bisherigen

Credit⸗Bank Kalkstein, ELy Der Aufsichtsrath.

von Slaski, Vorsitzender.

skowski & C0

andelsbank Die Direktion.