nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1883, und auf vor⸗ läufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Berlin, Jüdenstr. 60, II. Treppen, Saal 86 B., auf den 29. Juni 1885, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. * Berlin, den 4. März 1885. (L. S.) 2 Hagemann, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 19.
ad II. 2631 R. 42/83 Comitat ¹1. Comitat. [74552) Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Julius Comitat zu Schneidemühl,
vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Glaß, klagt
gegen seine Ehefrau Ernestine Comitat, geb. Beyer,
unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung
uf Trennung der Ehe mit dem Antrage, das Band
er Ehe. unter-den Parteien —zu⸗ trennen, die Beklagte
für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr
ddie Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und ladet
ddie Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
reits vor die I. Civilkammer des Königlichen Land⸗
gerichts zu Schneidemühl auf
den 25. Juni 1885, Vormittags 11 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage Jai. gemacht.
81 Pahlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
v2 3.— Beschlag e Veröffentlichung dieser Beschl „Reichs⸗Anzeiger“ in der — 2 nng, fhgevndnet. Nülhausen, den 27. Februar 1885. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Gebhard. Hoppe. von Alten.
8Ebu“ [74338]
Tschora, vom zu Pfastadt wohnenden Eheleute wegen Fahnenflucht, wird, da 88 I;
buchs beschuldigt ist,
Ordn. zur Deckung der den Angeschuldigten möglich des V
Veröffentlichung dieser Beschlagnahme angeordnet. Mülhausen, den 27. Februar 1885. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Gebhard. Hoppe. von Alten [74339] “ In der Strafsache gegen den Justin Groell vom Bezirkskommando Altkirch, g
der zu Obermüspach wohnenden
II. 2704. R. 10/85 Dallmann z. Dallmann. [74551] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Musiker Emilie Dallmann, geb. Briese, in Springberg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Knopf zu Schneidemühl, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker Friedrich Dallmann, früher in Sagemühl, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf
den 25. Juni 1885, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
zug der Klage bekannt gemacht.
und der Kosten des
mögen des Angeschuldigten Gleichzeitig wird die Veröffentlichung dieser Be schlagnahme außer im „Reichs⸗Anzeiger“ in d „Altkircher Kreisblatt“ angeordnet. 8 Mülhausen, den 27. Februar 1885. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Gebhard. Dr. Hoppe. von Alten.
[74340]
ahnenflucht, wird, da der Angeschuldigte des Ver⸗ gehens gegen §. 69 des Militärstrafgesetzbuchs be⸗ schuldigt ist, auf Grund der §§ 480, 326 der Straf⸗ prozeßordnung und §. 246 Militärstrafgerichtsord⸗ nung zur Deckung der den Angeschuldigten möglicher⸗ weise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens auf Höhe von 3200 ℳ das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschul⸗ digten mit Beschlag belegt. Gleichzeitig wird die Veröffentlichung dieser Beschlagnahme außer im „Reichs⸗Anzeiger“ in dem „Thanner Kreisblatt“ angeordnet.
Mülhausen, den 27. Februar 1885. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer.
1— 8 Gebhard. Dr. Hoppe. v. Alten.
[ 8
n der Strafsache gegen den Rekruten Karl Burger vom Bezirkskommando Mülhausen, geboren am 16. Oktober 1863 zu Mülhausen, Sohn der daselbst Merignandurchgang 56 wohnenden Eheleute Adolf Burger, wegen Fahnenflucht, wird, da der Angeschuldigte des Vergehens gegen §. 69 des Militärstrafgesetzbuchs beschuldigt ist, auf Grund der F 480, 326 der Strafprozeßordnung und §. 246 2 klitär⸗Strafgerichtsordnung zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens auf Höhe
[74334] Beschluß. Das ganze Vermögen des Füsiliers der 2. Com⸗ peagnie des Württemberg'schen Infanterie⸗Regiments Nr. 125, Namens Franz Johann Ostermann aus Essen, geboren den 15. August 1863, katholisch agner, wird auf Grund des §. 332 Str. Pr. Ordg. mit Beschlag belegt, da derselbe der Fahnen⸗ flucht auf Grund des bestätigten Urtheils des Kriegs⸗ Rechts d. d. Garnison Tübingen, den 9. Februar SSea lar ees und fluͤchtig und seine Bestrafung bis zu seiner Wiederbei n Zgesetz ist. R. H. Nr. 86 de 85.
Essen, den 12. März 1885. Königliches Amtsgericht
[74335) Beschluß. “ Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft vom 4. März 1885 und in Folge Requtisitions⸗ schreibens des Königlichen Gerichts der 16. Division zu Trier vom 20. Februar 1885, wonach der Rekrut Jacob Henn aus dem Bezirke des 1. Bataillons (Kirn) 7. Rheinischen Landwehr⸗Regiments Nr. 69 geboren am 18. Januar 1864 zu Metzenhausen, Kreis Simmern, katholisch, Müller, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, entwichen und gegen welchen wegen Fahnenflucht die Contumacial⸗ Untersuchung anhängig ist, wird das im Deutschen
In der Strafsache gegen den Rekruten Ludwig s Bezirks⸗Kommando Mülhausen, geboren am 31. August 1856 in Dornach, Sohn der Schieb
des Vergehens gegen §. 69 des Militär⸗Strafgesetz⸗ auf Grund der §§. 480, 326 der Strafprozeßordnung und §. 246 M.⸗Str⸗Ger.⸗
weise treffenden höchsten Gelderafe und der Kostén
erfahrens auf Höhe von 3200 ℳ das ⸗ Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschul⸗ digten mit Beschlag belegt. — Gleichzeitig wird die ö außer im „Reichs⸗Anzeiger“ in der „Neuen Mülhauser 1echn hn
Rekruten Johann
boren den 16. Mai 1863 in Mittelmüspach, Sohn Eheleute Jos
Groell, wegen Fahnenflucht, wird, da der nte Fofef digte des Vergehens gegen §. 69 des Militärstraf⸗ gesetzbuchs beschuldigt ist, auf Grund der §§. 480, 326 der Strafprozeßordnung und §. 246 Militär⸗ strafgerichtsordnung. zur Deckung der den Angeschul⸗ digten möglicherweise Pehaen höchsten Geldstrafe 8 1 Verfahrens auf Höhe von 3200 ℳ das im Deutschen Reiche doh Höbe Ver⸗ mit Beschlag belegt
In der Strafsache gegen den Rekruten Eduard Remy vom Bezirkskommando Altkirch, geboren den
Pahlke, 29. Febru 8 rrei SGerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 581 Februar 1864 zu Steinbach, Kreis Thann, wegen
en Zugleich wird vo ögen des A m Vermögen des Ang „Neuen Mülhauser Zei⸗
G
ra, am . gte
[74343] e⸗ In d Heinis den 12.
im deut
„ geschuldigte
[74344] In der Mathis boren am
— Gleichzeitig wird die Beschlagnahme außer im „Neuen Mülhauser Zeitung“ angeordert. Mülhausen, den 27. Februar 1885. 3 Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Hoppe.
selbst wohnhaften A
1“
ebhard.
[74342] In der Strafsache gegen den Rekruten Karl vom Bezirkskommando Mülhausen, geboren „27. Dezember 1863 zu Blotz Mülhausen, Sohn von Franz J Fahnenflucht, wird, da der Ang gehens gegen §. 69 des Mili beschuldigt ist, auf Grund der er⸗ Strafprozeßordnung und §8 246 M Fdnung
er Strafsache gegen den Rekruten Julius
vom Bezirkskommando
Strafsache gegen vom Bezirkskommando
17. Juni 1864 in Dornach, Kreis Mül⸗
hausen, zuletzt daselbst wohnhaft
auf Höhe befindliche
schlag belegt. —
flucht, vvirsz 5 Fsb Anges gegen §. es Militärstrafgesetzbuchs b i
ist, auf Grund der §§. 480, olet de eerdigt ordnung und §. 246 M. Str. G. O der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens
von 3200 ℳ das im
Vermögen des Angeschuldigten mit Be⸗ Zugleich wird die Veröffentlichung
dieser Beschlagnahme außer im „R
der „Neue Mülha
[74345]
Geiger v
den 1. Jun haft, wegen Fahnenflucht, wird, des Vergehens gegen §. 69 des Militärstrafgesetzbuchs
ist, auf Grund der §§. 480, 326 der Strafprozeßordnung und §. 246 Militärstrafgerichts⸗ ordnung zur Deckung der den Angeschuldigten mög⸗ sten Geldstrafe und der auf Höhe von 3200 ℳ das
beschuldigt
licherweise
Kosten des Verfahrens
n Mülhauser Zeitung“ angeordnet.
usen, den 27. Februar 1
Kaiserliches Landgericht, Strafk⸗ G Fhserlis g rafkammer.
Dr. Hoppe.
In der Strafsache gegen den Rekruten
om Bezirkskommando ni 1864 in Thann,
treffenden höchsten
schlag belegt. dieser
.246 Militär⸗Straf⸗
— öhe’ von 3200 ℳ das schen Reiche befindliche Vermögen des An⸗ igten mit Beschlag belegt. — wird die Veröffentlichung dieser außer im „Reichsanzeiger“ blatt“ verordnet. Mülhausen, den 5. März 1885. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Gebhard. Hoppe. Kieffer.
in dem „Altkircher Kreis⸗
den Rekruten Theophil
chuldigte des Vergehens
zuletzt daselbst wohn⸗ da der Angeschuldigte
von Alten.
findliche⸗Vermögen des An⸗ — Gleichzeitig
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“
Altkirch.
§§. 480, 326 der
den Angeschuldigten Geldstrafe und der
Gleichzeitig Beschlagnahme
Mülhausen, ge⸗
„ wegen Fahnen⸗
der Strafprozeß⸗ zur Deckung
Deutschen Reiche
eichs⸗Anzeiger“ in 885. v. Alten.
Josef Altkirch, geboren
heim Neuweg, Kreis osef Schieb, wegen eschuldigte des Ver⸗ tär⸗Strafgesetzbuchs 480, 326 der litärstrafgerichts⸗ dnu zur Deckung der den Angeschuldigte v Geldst Kosten de erfahrens auf Höhe von; im Deutschen Reiche be * ö. geschüldigten mit Bes⸗ wird die Veröffentlichung außer im „Reichs⸗Anzeiger“ in der „Neuen Mül hauser Zeitung“ angeordnet. 3 Mülhausen, den 27. Februar 1885. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Gebhard. Hoppe. v. Alten.
rafe und der
1 eboren
Juni 1864 zu Pfetterhausen, Sohn bes da⸗ es in Ackerers Bernhard Heinis, w Fahnenflucht wird, da der Angeschuldigte des Ver⸗ gehens gegen §. 69 des Militär⸗Strafgesetzbuchs beschuldigt ist, auf Grund der Straf⸗Prozeßordnung und H gerichtsordnung zur Deckung der möglicherweise treffenden höchsten Kosten des Verfahrens auf H
egen
eschuldigten mit Beschlag belegt 8öq ,8 Veröffentlichung dieser „Reichs⸗Anzeiger“ in der
geschuldigten mit Beschlag belegt. wird die Veröffentlichung
blatt“ verordnet. Mülhausen, den 6. März 1885. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Gebhard. Hoppe. Kieffer.
— Gleichzeitig — dieser Beschlagn außer im „Reichs⸗Anzeiger“ in dem Fbme
[74512] Bekanntmachung. Von Frau Anna Victoria edber ist 1698 durch testamentarische Bestimmung
zwar theils aus der Familie ihres Ehemannes, des gewesenen Rentverwalters zu Purschenstein, Chri⸗ stian Fiedler, theis*cüs der Familie ihrer Schwester Frau Anna Regina Wagner, des Bürgers und Handelsmanns zu Freiberg, Gabriel Wagner, Ehe⸗ gattin, gestiftet worden, dessen Collatur der unter⸗ zeichneten Superintendentur zusteht. Da nun dieses Stipendium gegenwärtig zur Er⸗ — ledigung gekommen ist, Fiedler'sche und Wagner/sche „(Geschlechtsverwandte aber, welche perzeptionsberech⸗ tigt sind, sich als Bewerber nicht gemeldet haben so werden hiermit alle Diejenigen, welche vermög ihrer Abstammung und ihres Studiums auf diese Stipendium Anspruch machen können und wollen. aufgefordert, sich binnen 6 Wochen und spätesteng
bis zum . 5. Mai lI. J. bei der unterzeichneten Superintendentur
n
8
zu melden sich durch glaubwürdige Zeugnisse zu legiti⸗ miren, widrigenfalls mit anderweiter Verleihung des Stipendiums stiftungsgemäß verfahren werden wird. Freiberg i. Sachsen, am 19. März 1885; Königliche Superintendentur.
Dr. Richter.
[68683] Bautechnisches. 1 Für die Beseitigung der Feuchtigkeit in den Wohnungen werden jährlich große für Oel⸗- und andere Anstriche, wasserdichte Pappen u. s. w. ausgegeben. Erreicht wird in der Regel aber nur, daß die Feuchtigkeit durch den Abschluß der Luft und durch die Saugekraft der Steine höher getrieben wird und daß schon nach kurzer Zeit Anstrich und Papier wieder abfallen.
Will man dem Uebel dauernd steuern, so lasse man an den feuchten Stellen den Putz entfernen und dicht über dem Fußboden, sowie einige Cen⸗ timeter über die höchste Grenze der Fuchtigkeit hinaus Fugen von 5—6 Centimeter Tiefe ein⸗ stemmen. Diese lege man mit Glasstücken möglichst gut aus, nachdem zuvor ein zweimaliger Anstrich mit hochgradigem, am besten 40grädigen, antiseptischen Wasserglas aus der chemischen Fabrik von Gustav Schallehn in Magdeburg ausgebracht ist. Dem⸗ 1 wird die Putzfläche mit Cementmörtel wieder
Ein anderes Verfahren zum gleichen Zwe welches damit die Annehmlichkeit . — (Lambries)⸗Anlage in vortrefflicher Weise verbindet, besteht in Folgendem: An der von Putz möglichst gut befreiten Wand wird das Panel in einem Ab⸗ stand von etwa 2 ½ Centimeter hochgeführt. Der entstandene hohle Raum wird dann mit dem trockenen einfachen Dr. H. Zerener'schen Antimerulion (D. R. P. 378 auch aus der chemischen Fabrik von Gustav Schallehn in Magdeburg) ausgefüllt und mit einer Deckleiste verschlossen. Das sehr stark Wasser aufnehmende (hygroskopische) trockene Antimerulion (präp. Kiesel⸗ guhr) saugt die Feuchtigkeit der Wand begierig auf und giebt sie unmerklich an die trockene Luft des Sommers oder der im Winter geheizten Zimmer wieder ab. Das Holzwerk selbst aber wird durch die schwamm⸗ und fäulnißwidrigen chemischen (antiseptischen) Bestandtheile gesund erhalten. Zu einem Meter im Geviert sind rund nur 5 Klo dieses vortrefflichen Füll⸗ und Isolirmaterials mit
einem Kostenaufwand von etwa ℳ 1 erforderlich.
Reiche befindliche Vermögen des genannten Jaco Henn zur Deckung der denselben möglicherweise Sheob den höchsten Geldstrafe und Kosten bis zum Betrage von 3100,00 ℳ (in Buchstaben: Einunddreißighun⸗ dert Mark) gegen denselben für den Fiskus mit Be⸗
Mecklenburgische Hagelschadens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft auf Ge
I. Rechnun für das Geschäf
gs⸗Ab tsjahr vom 2. Mär; Gewinn. und Verlust⸗
schluß
genseitigkeit zu Neubrandenburg.
1884 bis dahin 188 Conto.
Dieser Beschluß ist nur
Reichs⸗Anzeiger zu veröffentlichen. Koblenz, den 6. März 1885.
Königliches Landgericht, II. Strafkammer.
gez. Spancken. Rive. Kewenig.
Koblenz, d 11. Felaubigt;
z, den 11. März ,83 3 1885.
Einnahme: 1) Reserve⸗Uebertrag aus dem Vorjahre fü festgestellte, aber noch nicht n9 eencah Wk1111A4A1A*“*“ 2) Erhobene Beiträge für 44 519 900 ℳ Ver⸗ 5 . ““ “ 3) Nebenleistungen der Versicherten: Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. 4) 8Eh. v“ a. für festbelegte Legegeld⸗Capitalien.
[74336) 1
„. ö vö C c. sur veröät. Aisegteder blungen. zu Sennheim am 22. Dezember 1864, Sohr, 5) Conzseenahen auf Werthpapiere
der daselbst wobnhaften Ebeleute Paul Dürfager, nise ieemnab aneg:
EEEb1 wird, da der Angeschuldigte 88 Idet, hgi Brand⸗Ber⸗ beschuldigt sf cauf Hesrdes Deis Strafgesehbuchs . sicherungs⸗Gesellsch frn Mhand ds⸗ Strafprozeßordnung 1 9 8. 480,326 der derselben “ zur Deckung der E“ —— 7) Verlust: Aus dem Vermögen der Gesellschaft treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des in den Echoden ge . . . ...
schlag belegt. durch den Deutschen
vacat
₰
17 846/32 425 23
2 866/08
ℳ 3
rungs I a.
1 093 120
stalt.
3 762/18]% a.
4 514 65
Verfahrens auf Höhe voa 3200 ℳ das im Deut⸗ schen Reiche befindliche Vermögen des Angesent⸗ digten mit Beschlag belegt. — Gleichzeitig wird die Veröffentlichung dieser Beschlagnahme außer im
1 — 1
8
1722 285 75
kosten:
für nachträglich bewilligte Entschädigungen
pro 1883
b. für regulirte Schäden des Jahres 1884 (Hiervon 26 673 ℳ 67 ₰ Regulirungs⸗
kosten)
V c. für festgestellte, aber noch nicht abgehobene
Entschädigungen re
2) Zum (Reservefond) Vermögen der 3) Abschreibungen: a. Werthpapiere (Coursverlust). b. nicht zu realisirende Beitragsrückstände
4) Verwaltungskosten:
Provision der Ag
b. Sonstige Verwaltungskosten
II. Bilanz.
Ausgabe: V 1) Entschädigungen einschließlich der Reguli⸗
1 106 029 35
servirt vacat
An⸗ 8 vacat “ 8
vacat
vacat
2 337,34 13 620,41
enten.
— -
„Reichs⸗Anzeiger“ in dem „Tha . Activa. em „Thanner “ ver- 1) Forderungen:
ordnet.
Mülhausen, den 27. Februar 1885. ücchs e her Versicherten aus 1884
Beiserliches Landgericht, Straftammer 9 u““ ebhard. Hoppe. von Alten. 1
nagen 8 b. Beübhapiere n der Strafsache gegen den Rekruten Friedri ha e4t ge⸗ täts-Gehaänbe: Wurtzbacher vom Bezirksk Meälhadfich 4) Brutto äts⸗ 8 ge oren am 3. Mai 18. 3 aeMeeden htlbansen. inthambenth Hehe Ler eseen esedssat. bom Veoezenen Grar Mürthache und Magda⸗ Antheil am Expropriattons⸗Capital. 3 aufsgasse Nr. 2 Sae ö“ sesefe Angescöbn Z gegen §. dee Mil.⸗S buchs beschuldigt ist, auf Grund kageseg. der Strafprozeßordnung und §. 246 Ml⸗Etr⸗G. Hüdng. zur Deckung der den Angeschuldigten mög⸗ icherweise tre e Perdstraße und der
8 he von 3 im Deutschen Reiche befindliche “ Nns G
“ ““ 8
370 688 30 47 890 6 47 90 7 500—
2¹0 02
587 997 21
He.
1) R 46 238 30 .
109 116709 2) Sonstige Passiva:
die zur 424 929 80
b. an 7 710
V Die Gesellschaft
n Wechseln .
3) Vermögen der Anstalt: stand am Beginne de
2. März 1884..
Dazu sind im ab
zu den Schäden entno
M veeei. ₰ ven⸗Ueberträge für festgestellte, ab noch nicht Erftchafistgestel “
schuldet ihren Mitgliedern gelder Sich — deponirten Lege⸗ von 44 393 400 ℳ, d enden Versicherungen
zwar: a. an baar deponirten.
s Rechnungs⸗Jahres, den
gelaufenen Ges chäftsjahre v“
vacat
437 462 8 6 471 443 934
—
(Reservefond): Be⸗ 148 574 4 514
jetziger Bestand
144 060 21 587 991 21
Verschiedene Bekanntmachungen.
im Phe b ein 8 pendium 5 zwei Theologie Studirende, g.
zum 69.
Deutschen Reichs⸗
A—
Dritte Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen
* Berlin, Sonnabend, den 21. März
des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
5—
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
u. s. w. von öffentlichen Papieren.
(Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Oeffentlicher Anzeiger. Fan nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des
Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.
„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., Büttn
E. Schlotte, er & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen ⸗Bureaux.
8 1ö“
7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. — In der Börsen- 9. Familien-Nachrichten. beilage. n.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
63814] Aufgebot.
Beim unterzeichneten Gerichte ist das Aufgebot solgender angeblich abhanden gekommenen Urkunden: 1) des vom Komtoir der Reichshauptbank für
Werthpapiere zu Berlin unterm 13. Februar 1880 ausgestellten Depotscheins Nr. 127 836, laut dessen Herr Caspar vom Hofe zu Dahlerbrücke als Vormund der minorennen Geschwister ackenberg 900 ℳ 4 ½ % Preuß. Consol. taatsanleihe zur Aufbewahrung übergeben hat, 2 Herrn Caspar vom Hofe zu Dahler⸗ rücke,
2) der ursprünglich auf 5 % Zinsen ausgefertigten, vom 1. April 1874 auf 4 ½ % konvertirten Ber⸗ liner Stadtobligation Litt E. Nr. 28 478 über 100 Thlr.,
vom Kaufmann Th. Boehme zu Magdeburg,
z) des ursprünglich auf 4 ½ % Zinsen ausgefertigren vom 1. Januar 1882 auf 4 % konvertirten Berliner Stadtanleihescheines Litt. O. Nr. 3409 über 100 ℳ,
vom Kaufmann Carl Ballies zu Berlin, des vom Komtoir der Reichshauptbank für Werthpapiere zu Berlin unterm 22. April 1880 dem cand. jur. H. Hermansen zu Hamburg er⸗ theilten Depotscheins Nr. 133 744 über 5250 ℳ Norwegische 4 ½ % Staatsanleihe de 1874, vn Sprachlehrer H. Hermansen zu Ham⸗ urg, der Stamm⸗Aktien der Rumänischen Eisen⸗ bahnen⸗Gesellschaft Serie E. Nr. 2229, 20 006, 57 512, 65 275, 82 308, 76 129, 121 474 und 150 8985 à 100 Thlr. = 300 ℳ, von der verehelichten Schlossermeister Knieriem, Karoline, geb. Lange, zu Berlin, des auf den Namen von Lemke, Marie, Dienst⸗ mädchen, Wasserthorstr. 19 ausgestellten Spar⸗ kassenbuches Nr. 105 185 der städtischen hiesigen Sparkasse über ein Guthaben von 311,99 ℳ, von der Plätterin Marie Lemke zu Berlin, der ursprünglich auf 3 ½ % Zinsen ausgefertig⸗ ten, später auf 5 % erhöhten, vom 1. Juli 1852 ab auf 4 ½ % konvertirten Berliner Stadt⸗ obligation Litt. G. Nr. 18 239 über 25 Thlr., von der Wittwe Lavernie zu Berlin, der Stamm⸗Aktien der Rumänischen Eisen⸗ bahnen⸗Gesellschaft Serie E. Nr. 91 874, 91 875, 91 876 und 91 877 à 100 Thlr. = 300 ℳ, vom Bauergutsbesitzer Wilhelm Krause zu Retzow, des Certifikates über 4 Stamm⸗Aktien der Ru⸗ mänischen Eisenbahnen⸗Gesellschaft Serie D. Nr. 39 548 à 400 Thlr. = 1200 ℳ, vpoon Frau Schlossermeister Knieriem, geb. Lange, zu Berlin und vom früheren Musikus Ferdinand Lange zu Freienwalde a. O., des auf den Namen Heil, Ferdinand. Arbeiter, Langestraße 109, ausgestellten Sparkassenbuches Nr. 55 641 der hiesigen städtischen Sparkasse über ein Guthaben von 309,49 ℳ, vom Arbeiter Ferdinand Heil zu Berlin, des vom Komtoir der Reichshauptbank für Werthpapiere zu Berlin unterm 4. Juni 1877 ausgestellten Depotscheins Nr. 58 235, laut dessen Herr August Runge in Permauern, als Vor⸗ mund der Geschwister Klein 3800 ℳ in Ost⸗ preußischen Pfandbriefen zur Aufbewahrung über⸗ geben hat, vom Besitzer A. Runge zu Permauern, des Sterbekassenbuches Nr. 16 622 der Neuen großen Berliner Sterbekasse vom 24. August 1863, ausgestellt für Johann Joachim Friedrich Klingberg, Schlosser, vom Schlosser Joh. Joachim Friedr. Kling⸗ berg zu Berlin, des auf den Namen von Johann Giesen in Binsheim ausgestellten Hypotheken⸗Antheil⸗Cer⸗ tifikates Nr. 16 104 der Preußischen Hypotheken⸗ Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin vom 21. Juli 1879 über 300 ℳ, vom Ackerer Johann Giesen zu Binsheim, des Sterbekassenbuchs Nr. 15 632 der Neuen großen Berliner Sterbekasse vom 31. Oktober 1861, ausgestellt für Frau Christiane Wilhel⸗ mine Cantow, geb. Kunze, von Frau Glasermeister Cantow, geb. Kunze, zu Berlin, der Prämien⸗Rückgewähr⸗Scheine Nr. 5775, 8029, 10 186, 12 694, 15 429, 18 283, 21 023, 23 948, 27 309, 30 945, 34 683, 39 468, 45 579, 52 726, 60 439 und 77 182 à 21 ℳ 93 ₰ zur Lebensversicherungs⸗Police Nr. 3796 der Allge⸗ meinen Eisenbahn⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesell⸗ schaft in Berlin (jetzt in Firma: Victoria 7 Berlin, Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesell⸗ schaft) über 200 Thaler Kapital auf das Leben gr Friedrich Wilhelm Heinrici in Leipzig, von der Wittwe Pauline Heinrici, geb. Beyer, zu Leipzig 1“
beantragt worden. “
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1885, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, 58, Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ ür. die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 3. Januar 1885.
118488 Aufgebot. Auf dem Anwesen des Bauers Johann Klotz in Winkl sind für die 5 Geschwisterte Josef, Katha. rina, Creszenz, Maria, Barbara Erhard von Winkl je 100 Fl. Elterngut hypothekarisch eingetragen auf Grund Vertrages vom 8. August 1823. Nachdem die Nachforschungen nach den recht⸗ mäßigen Inhabern dieser angeblich längst bezahlten Forderungen fruchtlos geblieben sind, und vom Tage der letzten, auf diese Forderungen sich beziehenden Handlung mehr als 30 Jahre verstrichen sind, wer⸗ den auf Antrag des Johann Klotz alle Diejenigen, welche auf obige Forderung ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb 6 Monate, spatestens aber in dem auf . Montag, 17. Angust 1885, früh 8 ½ Uhr, “ im diesgerichtlichen Sitzungssaale anberaumten 88 gebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypotheken⸗ buche gelöscht würde. 9 8 Landsberg, 10. Januar 1885. Königliches Amtsgericht. (L. S.) Niedermayer, A. R. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Hofmann, K. Sekretär.
[63173] Aufgebot. Die Firma Friedrich Lohmann in Witten a. Ruhr hat das Aufgebot eines am 15. November 1884 von ihr an eigene Ordre auf J. Volmar zu Farnroda gezogenen, bei J. C Strauß zu Eisenach am 15. De⸗ zember 1884 zahlbaren Wechsels über 336 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 19. September 1885, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Abth. II., anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Eisenach, den 14. Januar 1885. Das Großherzoglich Sächsische Amtsgericht, Abth. II. Dr. Burkhardt. 1“
164922 . Aufgebot. “ Der Inhaber des von Heinrich Arndt und Joseph Plotkowski an eigene Ordre gezogenen und von Beiden in Blanco indossirten, von dem Trassaten Martin Buchbolz acceptirten, am 10. April 1880 fällig gewesenen Prima⸗Wechsels über 500 ℳ wird auf Antrag des Klempnermeisters A. Hensel in Bromberg aufgefordert, den Wechsel zur Vermeidung der Kraftloserklärung spätestens in dem am 26. September d. J., Vorm. 10 Uhr, stattfindenden Aufgebotstermin unter Anmeldung seiner Rechte dem unterzeichneten Gericht vorzulegen. Bromberg, den 16. Januar 1885. 8 Königliches Amtsgericht.
[52439% Bekanntmachung.
Im Hypothekenbuche für Wötzelsdorf, K. Amts⸗ gerichts Cronach Bd. II. S. 841 ist auf dem An⸗ wesen H. Nr. 12 in Hinterstöcken Pl. Nr. 789 und ff. für den Dekan Sommer in Seibelsdorf seit dem 22. Dezember 1826 ein zu 5 % verzinsliches Dar⸗ lehenskapital zu 125 Fl. an 2. Rangstelle einge⸗ tragen, und es sind sowohl die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Kapitalsforderung fruchtlos geblieben, als auch vom Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehenden Handlung an ge⸗ rechnet mehr als 30 Jahre verstrichen. b
Auf Antrag der Firma Gebrüder Kohn in Burgkundstadt, als Besitzerin obigen Anwesens, wer⸗ den nun Diejenigen, welche auf die Forderung ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung bei dem unterfertigten Gericht innerhalb sechs Monaten mit dem Eröffnen aufgefordert, daß im Falle der Unter⸗ lassung der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
Als Aufgebotstermin wird die öffentliche Sitzung
vom Mittwoch, den 20. Mai 1885, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, und werden zu demselben die Betheili hiemit geladen. Kronach, den 14. November 1884. Königliches Amtsgericht. 1 (L. S.)
Porzelt. 1— Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Monath.
gten
Zur Beglaubigungt:
[74356] Die zu dem Nachlasse der am 1. laufenden Monats verstorbenen ledigen Henriette Weber zu Burg als Erbe mitberufene Schwester Katharina Weber, Ehefrau des Wilhelm Schuler aus Wetzlar, welche vor mehr als 30 Jahren nach Amerika ausgewandert, deren Aufenthaltsort aber unbekannt ist, wird bhierdurch aufgefordert, sich binnen einer, von dem ersten Er⸗ scheinen dieser Aufforderung in den öffentlichen Blättern an laufenden Frist von drei Monaten über Antretung der Erbschaft dahier zu erklären, unter Ankündigung des Rechtsnachtheils, daß nach Ablauf der Frist nur die weitere Erbin, welche die Erbschaft antreten zu wollen erklärt hat, in den ganzen Nachlaß eingewiesen werden wird. 2 Herborn, den 12. März 1885.
1145741 Bekanntmachung.
Durch Urtheile des unterzeichneten Gerichts vom 7. und 13. März 1885 sind folgende Hypotheken⸗ dokumente bezw. Urkunden:
1) die Ausfertigung des gerichtlichen Erbrezesses vom
3. Juni 8
6— Juni 1833 nebst Hypothekenschein vom 21. Fe⸗ bruar 1834 über 51 Thaler 17 Sgr. 11 Pf. Erbe⸗ gelder für die Geschwister Wilhelm Franz, Johanne Marie, Johann Ferdinand, Gustav Traugott, Chri⸗ stiane Liberte Grunicke aus Gossera,
2) die Ausfertigung der notariellen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 25. Mai 1852 nebst Hypo⸗ thekenschein vom 6. September 1852, Cession vom 26. September 1859 und Hypothekenbuchsauszug vom 28. September 1859 über 125 Thaler Darlehn für den Stiftssyndikus und Rechtsanwalt Ernst Ludwig Drescher zu Zeitz bezw. Friedrich Wilhelm Eichhorn zu Draschwitz, 1
3) die Ausfertigung des gerichtlichen Erbrezesses vom 4. September 1855 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 14. September 1855 über Erziehungs⸗, Unter⸗ haltungs⸗ und Aufenthaltsrechte, sowie 28 Thaler Erbegelder für Henriette und Hermann Weber zu Geußnitz,
4) die Ausfertigung der gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 9./31. Oktober 1845 nebst Hypothekenscheinen vom 31. Oktober und 5. No⸗ vemser 1845 über 6000 Thaler Darlehn für die Königliche Landesschule zu Pforta,
5) die Ausfertigung des gerichtlichen Kaufvertrages vom 5. April 1869 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 7. April 1869 über 225 Thaler rückständige Kauf⸗ gelder für den Hausbesitzer Michael Nitzsche zu Neupoderschau,
6) die Ausfertigung der gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 4. Januar 1868 nebst Hypothekenbuchsauszug von demselben Tage über 200 Thaler Darlehn für den Schuhmachermeister Christian Gehrhardt zu Geuhsnitz,
7) die Ausfertigung der gerichllichen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 21. Oktober 1839 nebst Hypothekenschein vom 1. Juni 1840 über 50 Thaler Darlehn für den Oekonom Traugott Jähnigen zu Zangenberg,
8) die Ausfertigung der notariellen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 9. April 1869 nebst Hypo⸗ thekenbuchsauszug vom 30. Juni 1869 über 400 Thaler Darlehn für den Amtsverwalter Karl Fabian Brömme zu Nickelsdorf,
9) die Ausfertigung des Kaufvertrages vom 26. Ja⸗ nuar 1865 mit Verhandlungen und Attesten d. d. Zeitz, den 16. Mai 1865, nebst Hypothekenbuchs⸗ auszug vom 16. Mai 1865 über 7800 Thaler Kauf⸗ “ für die brauberechtigte Bürgerschaft in
eitz,
fuͤr kraftlos erklärt, sowie alle etwaigen Ansprüche Dritter an folgende Posten:
10) das zurückgezahlte Darlehn von 175 Thalern nebst Zinsen aus der notariellen Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibung vom 15. Oktober 1856 für den Guts⸗ besitzer Karl Friedrich Fischer zu Trebnitz a./E., mit Ausnahme der legitimirten Erben des eingetragenen Gläubigers bezw. deren Rechtsnachfolger, nämlich: der verehelichten Amalie Therese Tschausch, verwitt⸗ wet gewesenen Arnold, geborenen Kormann, in Was⸗ witz, des Christian Gottlieb Heinrich Fischer und des blödsinnigen Gottlieb Julius Fischer zu Pohlitz,
11) a. das angeblich erloschene Aufenthaltsrecht aus dem Erbvergleich vom 16. März 1839 für Franz Louis Pabst aus Würschwitz⸗Podebuls,
5. das angeblich getiigte Darlehn von 49 Thalern 29 Sgr. nebst Zinsen aus der Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibung vom 5. Juli 1852 für den Kaufmann Friedrich Wilhelm Jäckel zu Zeitz,
12) das angeblich gezahlte Darlehn von 150 ℳ nebst Zinsen, aus der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 17./26. Februar 1859 für Georg Franz Ernst Freitag in Zeitz,
13) die angeblich getilgten 48 Thaler 15 Sgr. 6 Pf. mütterlichen Erbegelder nebst Zinsen aus dem gerichtlichen Erbrezeß, ausgefertigt unterm 21. No⸗ vember 1846 und den Kaufgelderbelegungsverhand⸗ lungen vom 20. Juli und 4/27. Oktober 1853 für Pauline Burkhardt in Brossen,
ausgeschlossen worden. Zeitz, den 13. März 1885. Kdbnigliches Amtsgericht. I.
8
Der Rentier Friedrich Schulz in Berlin, Rei⸗ nickendorferstr. 56, vertreten durch den Justizrath Rieß und Rechtsanwalt Dr. Seegall, klagt gegen den Fabrikanten Otto Herrmann Semmel, zuletzt zu Rosenthal, Kreis Nieder⸗Barnim, wohnhaft, jetziger Aufenthalt unbekannt, wegen der rückständigen Zinsen zu 5 % für das Vierteljahr vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1884 von 3000 ℳ Hypothek — eingetragen auf dem Grundstücke des Beklagten Band III. Bl. Nr. 77 des Grundbuchs von Rosen⸗ thal Abtheilung III. Nr. 3 — zahlbar in viertel⸗ jährlichen Kalenderquartalsraten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten Semmel zur Zahlung von 37 ℳ 50 ₰ bei Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in das im Grund⸗ buche des Königlichen Amtsgerichts II. zu Berlin von Rosenthal Band III. Bl. Nr. 77 verzeichnete Grundstück, sowie mit dem Antrage, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
lurg VI. hier im neuen Gerichtsgebäude, Hallesches Ufer Nr. 29 — 31, auf den 8. Juni 1885, Vormittags 10 Uhr.
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. März 1885.
Garlipp, 18 . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II.
usas] Heffentliche Ladunyg.
Der Oekonom Lorenz Geuß von Heubach, die Müllerseheleute Johann Georg und Barbara Ger⸗ ner in Erlsdorf und der Oekonom Peter Geuß von Heubach, als Erben des verlebten Oekonomen Georg Geuß von da, haben den Ziegler Gregor Bayerlieb, zuletzt in Lusberg wohnhaft, dermalen unbekannten Aufenthalts, welcher gegen einen wegen Anspruchs auf Zahlung von 75 ℳ 91 ₰ rückständige 5 % Zinsen aus einem Darlehnskapitale von 2571 ℳ vom K. Amtsgerichte Baunach unterm 5. v. Mts. gegen ihn erlassenen Zahlungsbefehl rechtzeitig Widerspruch erhoben hat, zur mündlichen Verhand⸗ lung über diesen Anspruch vor das K. Amtsgericht Baunach geladen und hat das genannte Gericht Verhandlungstermin auf 8
Montag, den 18. Mai 1885,
Vormittags 9 Uhr,
im amtsgerichtlichen Sitzungssaale dah beraumt.
Hiervon wird Beklagter auf Grund der vom Prozeßgerichte ertheilten Bewilligung der öffentlichen Zustellung andurch in Kenntniß gesetzt.
Bannach, am 16. März 1885.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Baunach:
(L. S.) Rau, K. Sekretär.
[74541] Oeffentliche Zustellung. 2
Der Tischlermeister H. G. Körner zu Sagan, vertreten durch den Rechtsanwalt Richter in Bol⸗ kenhain, klagt gegen den Lehrer Albert Wirth, frü⸗ her zu Wederau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung für am 12. August 1884 gelieferte Möbel mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 55 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 12. November 1884 sowie Tragung resp. Erstattung der Kosten und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheis und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht hie zu dem von demselben auf -
den 12. üewe 1885, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Bolkenhain i. Schl., den 17. März 1885.
Wengler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[74545] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
In Sachen der Curatel über die beiden außer⸗ ehelichen Kinder der Hedwig Knoll von Wörnitzstein, Namens Marianna und Barbara Knoll gegen Klin⸗ gensteiner, Anton, Bräuknecht, von dort, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthaltes wegen rückständiger Alimente, hat das K. Amtsgericht Donauwörth auf erhobene Klage des Vormundes genannter Kinder, des Söld⸗ ners Mathias von “ Termin zu Verhandlung der Sache au
Mittwoch, den 3. Juni 1885, Vormittags 8 ½ Uhr,
im Sitzungssaale dahier 1G eehnnt, woße 1 den Anton Klingensteiner als Beklagten hiemit lade.
wird nach verhandelter Sache den An⸗ trag stellen: . 88
Kgl. Amtsgericht wolle den Anton Klingensteiner zur Zahlung von 931 ℳ 40 ₰ rückständiger Ali⸗ mente für beide Kinder und zur Tragung der Kosten verurtheilen und das Urtbeil für vorläufig vollstreck⸗ bar erklären. 3
Donauwörth, den 17. März 1885.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. s.) Böhm, K. Sekretärä..
[74577] Klage⸗Auszug.
Karoline Keesmann, geb. Bareis, von Schorndorf, vertreten durch Rechtsanwalt Frik von hier, hat gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Johannes Keesmann, früher Zeugschmid in Schorndorf, Klage auf Ehescheidung, eventuell Herstellung des ehelichen Lebens erhoben unter dem Vorbringen, Beklagter sei ohne Noth und ohne rechtmäßige Ursache von der Klägerin weggezogen und seit dem Jahre 1880 nicht mehr nach Hause gekommen. Dieselbe beantragt, unter Zuscheidung sämmtlicher Kosten an den Beklagten zu erkennen: die Ehe zwischen der Klägerin und dem Beklagten wird dem Bande nach geschieden, eventuell: der Beklagte ist schuldig, das eheliche Lebe 1. ö
u der au Frreitag, den 3. Juli 1885, Vpormittags 9 Uhr,
anberaumten mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ladet die Klägerin den Beklagten vor die Civilkammer des K. Landgerichts hierselbst mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zuͤgelassenen Anwalt zu bestellen.
Ellwangen, den 18. März 1885.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
Khönigliches Amtsgericht, Abtheilung II. 32 8 1“
streits vor das Königliche Amtsgericht II. Abthei⸗
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. 8 Bauer, Kanzleirath. 8
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Oeffentliche Zustellung. “
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