E . veree
II. Von den auf Grund des Privilegii vom 9. Oktober 1871 2 Priori⸗ täts⸗Obligationen B.
85 133 282 298 536 577 579 612 776 1240 1295 1354 1731 1783 1901 1955 2003 2190 2309 2356 2427 zu je 3000 ℳ
8 2505 2536 2683 2821 2825 3283 3310 3455 3529 3574 3687 3922 3985 4028 4122 4191 4216 4232 4278 4416 4456 4606 4648 5052 5176 5197 5521 5661 5843 5918 6140 6212 6248 6370 6386 6591 6675 6926 zu je 1500 ℳ 8
7007 7036 7182 7197 7207 7593 7946 7948 8095 8760 8993 9011 9128 9252 9263 9303 9620 9912 9918 9989 10170 10192 10420 10462 10535 10587 10795 10895 10988 11041 11538 11814 12429 12437 12681 12900 13092 zu je 600 ℳ
13365 13386 13513 13614 13628 13635 13640 13811 13900 14062 14225 14355 14523 14616 14983 15376 15415 15467 15723 15937 16055 16362 16453 16585 16660 16798 16876 16993
17542 17549 18394 19463 19465 19617
20266 20404 20519 20601 20982 21119
21370 21645 21903 22085 22690 22695
22969 23 23051 23276 23466 23610
24123 24131 24257 24600 24654 24941 25469 25575 25958 25959 zu je 300
ℳ III. Von den auf Grund des Privilegii vom 24. Augnst 1874 emittirten 4 ½ iõen Priori⸗
täts Obligationen Litt. C.
10 35 363 568 zu je 3000 ℳ
711 1053 1116 1153 1387 1441 1615 1787 1807 2292 zu je 1500 ℳ
2650 2946 3053 3105 3711 3799 4108 4155 4283 4355 4713 4741 4795 4944 5097 5184 5348 5770 5792 5800 5859 5875 5907 6002 6081 6203 zu je 600 ℳ
6302 6398 6475 6572 7233 7518 7739 7824 8028 8211 8572 8594 8615 8828 8999 9327 9361 9401 9424 9613 9699 9961 10014 10017 10052 10165 10303 10351 10430 11005 11032 11299 11422 11651 11903 11963 12015 12018 12030 12126 12276 12416 12642 12997 13108 zu je 300 ℳ
Die Auszahlung der vorstehend bezeichneten Obli⸗ gationen I. Emisßon und Litt. B. erfolgt vom 1. Juli d. J. ab und die Auszahlung der aufgeführ⸗ ten Obligationen Litt. C. vom 1. Oktober d. J. ab
in Berlin bei unserer Hauptkasse, König⸗ grätzerstraße 132 und bei der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft, in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild & Söhne.
Außerdem werden die Obligationen I. Emission
auch durch die Königliche Eisenbahn⸗Betriebskasse in
Görlitz ausgezahlt.
Die Verzinsung der Obligationen I. Emission und Litt. B. hört mit dem 1. Juli d. J., und der Obligationen Litt. C. mit dem 1. Oktober d. J. auf.
Mit den Obligationen sind zugleich die ausge⸗ reichten, noch nicht fälligen Zinsconpons und zwar:
mit den Obligationen I. Emission die Coupons Serie II. Nr. 17 bis 20. mit den Obligationen Litt. B. die Coupons Serie II. Nr. 9 bis 20, mit den Obligationen Litt. C. die Coupons Serie II. Nr. 3 bis 20, owie die zugehörigen Talons abzuliefern.
Der Betrag der fehlenden Coupons wird von dem Kapital gekürzt und zur Einlösung der Coupons verwendet werden.
dDie in früheren Jahren ausgeloosten, im Etats⸗ jahre 1884/85 zur Einlösung gelangten 121 Obligationen I. Emission im Gesammt⸗ nennwerthe von 36 300 ℳ, 230 Obligationen Litt. B. im Gesammtnenn⸗ werthe von 151 500 ℳ, 93 Obligationen Litt. C. im Gesammtnennwerthe von 63 600 ℳ, sind mit den eingelieferten Coupons und Talons am
25. v. M. den Vorschriften der Privilegien gemäß
und zwar die Obligationen I. Emission in Gegen⸗
wart zweier, die übrigen in Gegenwart eines Notars
durch Feuer vernichtet worden. Aus den Verloofunzen der Vorjahre sind bis jetzt
folgende Stücke zur Einlörung nicht vorgelegt:
I. Auf 4 ½ % Zinsen herabgesetzte Obligationen
I. Emission.
a. Verloosung vom Jahre 1881. Zahlbar am 1. Juli 1881. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 9/20 und Talon.
Nr. 2818 4146 6897 8790 11246 zu je 300 ℳ b. Verloosung vom Jahre 1882. Zahlbar am 1. Juli 1882. Abzuliefern mit Conpons Serie II. Nr. 11/20 und Talon.
Nr. 3718 5064 6063 9142 11205 11212 11782 und 12167 zu je 300 ℳ c. Verloosung vom Jahre 1883. Zahlbar am 1. Juli 1883. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 13/20 und Talon. Nr. 85 117 1319 3498 3637 5193 6510 7609 9540 12122 zu je 300 ℳ d. Verloosung vom Jahre 1884. Zahlbar am 1. Juli 1884. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 15/20 und Talon. Mr. 1028 2589 3578 5905 5968 7334 7639 7661 8001 8615 9424 10239 11230 zu je 300 ℳ II. Prioritäts⸗Obligationen Litt. B. a. Verloosung vom Jahre 1882. Zahlbar am 1. Juli 1882. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 3/20 und Talon. Nr. 11674 zu 600 ℳ Nr. 15960 15961 16821 24557 zu je 300 ℳ b. Verloosung vom Jahre 1883. Zahlbar am 1. Juli 1883. Abzuliefern mit Conpons Serie II. Nr. 5/20 und Talon. .3144 zu 1500 ℳ L600 b .14304 15269 15697 15945 20251 20348 zu je 300 ℳ c. Verloosung vom Jahre 1884. Zahlbar am 1. Juli 1884. Abzuliefern mit Conpons Serie II. Nr. 7/20 und Talon.
Nr. 6783 zu 1500 ℳ 12884 13090 13179
Nr. 11256 11642 12506 13232 zu je 600 ℳ
Nr. 14713 15016 15250 16810 17286 18104 185005 23778 25610 25631 zu je 300 ℳ
III. Prioritäts⸗Obligationen Litt. C. a. Verloosung vom Jahre 1883. Zahlbar am 1. Oktober 1883. Abzuliefern mit Coupons
Serie I. Nr. 19/20 und Talon.
Nr. 1037 zu 1500 ℳ
Nr. 7791 zu 300 ℳ b. Verloosung vom Jahre 1884. Zahlbar am
1. Oktober 1884. Abzuliefern mit Talons
Serie I.
Nr. 324 zu 3000 ℳ
Nr. 10257 zu 300 ℳ v“
Diese Nummern werden hierdurch unter Hin⸗ weisung auf die in den Privilegien vorgeschriebenen Verjährungsfristen öffentlich aufgerufen.
Werden die aus der Verloosung vom Jahre 1881 rückständigen Obligationen I. Emission zur Entgegen⸗ nahme des Kapitalbetrages bis zum 1. Juli dieses Jahres nicht eingeliefert, so wird den Vorschriften des Privilegii gemäß die gerichtliche Mortifikation derselben eingeleitet werden.
Aus der Verloosung vom Jahre 1881 sind die Obligationen Litt. C. Nr. 2661 und 4183 zu je 600 ℳ, zahlbar seit 1. October 1881 und abzuliefern mit Couxons Serie I. Nr. 15/20 und Talon noch rückständig. Da dieselben bereits am 13. Mai 1884 zum dritten Male öffentlich aufgerufen sind, so läuft von diesem Tage ab die privilegmäßig festgestellte 10 jährige Verjährungsfrist.
Berlin, den 16. Mai 1885. 8
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
186¹s Maschinenfabrik Buckau Actien⸗Gesellschaft zu Magdeburg.
Die heute stattgefundene Generalversammlung der Actionaire unserer Gesellschaft hat die Di⸗
vidende für das Geschäftsjahr 1884
auf 3 Prozent = 9 Mark per Actie festgesett und kann dieselbe vom 15. dieses Monats ab gegen Einlieferung der mit einem Nummern⸗ verzeichnisse zu versehenden Dividendenscheine Nr. 1 bei unserer Haupt⸗Kasse, Breiteweg Nr. 3, Eingang
Breitestraße, hier, in Empfang genommen werden. Magdeburg, den 12. Mai 1885.
Maschinenfabrik Buckau Actien⸗Gesellschaft zu Magdeburg.
Für den Verwaltungsrath: G. Schneider.
Der Director: Golden.
Gas⸗ und Wasser⸗Gesellschaft in Altona.
benundzwanzigste ordentliche General⸗Versammlung der Actionaire am Donnerstag, den „Vormittags 11 Uhr, im Lokale des Bürgervereins, Königstraße 154, Altonaa. Gegenstände der Verhandlung: 1) Berichterstattung des Verwaltungsrathes. 2) Vorlage der von den Revisoren geprüften Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Antrag des Verwaltungsrathes auf Decharge. Wahl der Revisoren für das laufende Rechnungsjahr.
Ersatzwahl für Verwaltungsrathe.
die durch den Tod des Herrn Ed. Lorentzen eingetretene Vakanz im
Ergänzungswahl für die am 21. Januar 1886 statutengemäß durch den Austritt eines Mitgliedes des Verwaltungsrathes eintretende Vakanz.
Der General⸗Versammlung beizuwohnen, zwei Actien besitzt.
Die Actien müssen behufs der Legitimation
ist nur der Actionair berechtigt, welcher mindestens während der letzten drei Tage vor der
General⸗Versammlung, Vormittags von 9 bis 1 Uhr, im Bureau der Gesellschaft, unter Einreichung eines Verzeichnisses, für welches das Formular vorher abgefordert werden kann, vorzezeigt werden. Dagegen wird eine mit dem Namen des Actionairs bezeichnete Personal⸗Eintritts⸗ und Stimmkarte ertheilt.
Altona, den 4. Mai 1885.
Der Verwaltungsrath.
Adolph Möller.
Ad. Meyer.
Chemische Fabrik Nheinau.
Wir beehren uns hierdurch die Aktionäre:
unserer Gesellschaft auf
8 Mittwoch, den 17. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, r im kleinen Saale des Saalbaues in Mannheim stattfindenden statutenmäßigen ö“ XII. ordentlichen Generalversammlung Tagesordnung: §. 18 der Statuten, insbesondere
und der daselbst unmittelbar darauf folgenden
Rechenschaftsbericht,
außerordentlichen Generalversammlung
Tagesordnung: § 21 der Statuten; Statuten⸗Aenderung,
ergebenst einzuladen.
Die Legitimationskarten zur Theilnahme an der Versammlung können
21
gegen Vorzeigung der
Aktien oder Hinterlegung eines nach Prioritäts⸗ und Stamm⸗Aktien geordneten, mit Unterschrift ver⸗
sehenen Nuͤmmernverzeichnisses vom 8.—14. Juni d. J. inclusive bei der 8 Deutschen Unionbank Mannheim in Mannbeim
oder Köster's Bank Actien⸗Gesellschaft in Mannheim entgegengenommen werden; während welchen Tagen auch Enes §. 19 der Statuten
und Revisionsbericht auf unserm Bureau in Rheinau für d
e Aktionäre offen liegen
Der Anfsichtsrath.
[6952]
Nossener Papierfabriken (vorm. Roßberg & Co.
8 Nossen i. S.
Die erste ordentliche Generalversammlung unserer Actien⸗Gesellschaft soll Donnerstag, den 41* a. ,—— 1nn“]; le des Hötels zum goldenen Stern hier abgehalten werden. 8 acattth 8 8 Tagesordnung: 1 öe“ 1) Vortrag 12, Geschäftsberichtes auf das Jahr vom 1. März 1884 bis ultimo pe⸗ bruar 1885; 1 1 2) Beschlußfassung über die Bilanz, Vertheilung des Rein⸗Gewinnes und Entlastung des Vorstandes; 8 3) Genehmigung des Verkaufes einer kleinen Feldparzelle; 4) Anträge auf Abänderung der Statuten §§. 12, 16 und 29; 5) Neuwahl des Aufsichtsrathes. 5 4 “ Das Versammlungs⸗Lokal wird um 2 Uhr geöffnet und um 3 Uhr geschlossen werden. Die Legitimation zur Theilnahme an dieser Geueralversammlung geschieht nach §. 12 des Statuts. Nossen, den 5. Mai 1885. 8 Nossener Papierfabriken (vorm. Roßberg & Co.) Der Aufsichtsrath: Der Vorstand: Edwin Hofmann, Roßberg. Dorn. Vorsitzender. Directoren.
7 — Q Angermünde⸗Schwedter Eisenbahn. herren Aktioxräre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der diesjährigen ordentli en General⸗Versammlung auf Sonnabend, den 13. Juni, Vormittags 12 Uhr, im Lokale des Herrn Wick in Schwedt a. O. eingeladen. “ a. 1 “ Bericht des Aufsichtsrathes über die Lage der Geschäfte der Gesellschaft unter Vorlegung der Jahresrechnung und der Bilanz des verflossenen Jahres und Vorschläge zur Fest⸗ stellung der Dividende pro 1884. 8 Ertheilung der Decharge an Aufsichtsrath und Vorstand für das verflossene Jahr. Nachträgliche Genehmigung der Prolongation des mit der Kgl. Staatsregierung abge⸗ schlossenen Betriebsüberlassungs⸗Vertrags auf weitere 4 Jahre, also bis 51. De⸗ zember 1889. 3 Ausloosung einer Schuldobligation über 3000 ℳ 5) Neuwahl cines Mitgliedes des Aufsichtsrathes. Unter Bezugnahme auf die §§. 20 — 30 unseres Statutes machen wir darauf aufmerksam, daß nur diejenigen Herren Aktionäre zur Theilnahme an der General⸗Versammlung berechtigt sind, welche ihre Aktien nebst doppeltem Nummernverzeichniß spätestens drei Stunden vor dem festgesetzten Beginn der Versammlung bei dem im Wick'’schen Saale anwesenden Gesellschaftsbeamten deponiren. Die Stelle der wirklichen Deposition bei der Gesellschaft vertreten amtliche Bescheinigungen von Staats⸗ und Gemeindebehörden über die bei ihnen erfolgte Deposition der Aktien. Jede Stamm⸗ und Stamm⸗Prioritäts⸗Aktie giebt eine Stimme. Jeder Aktionär kann sich durch einen anderen Aktionär mittelst schriftlicher Vollmacht vertreten lassen Schwedt a. O., den 11. Mai 1885. v“ Der Aufsichtsrath. Dr. Hahndorff.
1x Stolberge r Sayett⸗S pinnerei. Bilanz ain 31. December 1884. Activa.
Immobilien-Conko . . . . . . Avsangbung * 3000.— . Maschinen⸗ und Utensilien⸗Conto. - Aüsangeng - 1 303,10 8
Cassa⸗Conto und Wechsel⸗Conto . .. 1 Fabtttäattenes Gonto unb Wagren⸗Conto . 538 666,73
u.“ 212 654,70 Gewinn⸗ und Verluste⸗Conto . .] Verlust pro 1881/88 ℳ 78 508,85 .. . 84471,50
ℳ 1 249 765,80
107 500,— 37 972,87
Passiva.
„ 24 964,01
Capital-Conto.
Reserve⸗Fonds⸗Conto. Dividenden⸗Reserve⸗Conto “ 8 “ 129 590,60 Diverse Creditoren. 1 8 8 . 8 EE“
ℳ 1 249 765,80
Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto.
S 11.
3 . ℳ 768718 19 328,40
13 309,1¹0 109 015,36
An Saldo, Verlust pro 1881/83 . . ʒ4*“ „ Abschreibungen auf Immobilien, Maschinen und Utensilien 8 L Haben.
Per Gewinn auf Waaren 8 158 11““ 1 “”
pro 1881/83 ℳ 76 377,86
ℳ 109 015,36
24 543,86 84 471,50
Stolberg (Rheinland), den 20. Mai 1885. Dder Vorstaund
097] Zündwaaren⸗Mauufactur „Nhein“ zu Mülheim “ am Rhein. “ Bilanz pro 31. Dezember 1884.
111q“
—
Immobilien⸗Conto. ℳ 133 604. 16 Actien⸗Capital⸗Conto. Abschreibung 2 F% „ 2 674. 58 130 929 58]¶Reduction laut Beschluß Mobiliar⸗Conto ℳ 1 889. 20 der Generalversamm⸗ Abschreibung 10 % „ 188. 95 1 700 25 lung vom 10. Juni 1884 „ 180 000 Maschinen⸗Conto IJ. ℳ% 10 815. 60 Hypotheken⸗Conto . Abschreibung „ 5000. — h; 1 1 Maschinen⸗Contoll. ℳ 707. 65 Bank⸗Creditor . Abschreibung 2 %% gl. 55 328 10 Fenstzge eebitorm. Fabrik⸗Utensilien⸗ Conto .. ℳ 3689. 80 Abschreibung 10 F% „ 369. — Fabrik⸗Utensilien⸗ Conto II. ℳ Abschreibung 20 % „ ℳ
ℳ 289 000 I
109 000—- 42 000 — 1 700— 11 465— 6 280 27 7 092 76
5 815 60
5 353. 02 1 070. 62 1 224. 10
122. 40
Fuhrwerk⸗Conto . Abschreibung 10 % Conto für Einrich⸗ tung von Arbei⸗ ter⸗Wohnungen ℳ 89. 53 Abschreibung20 % „ 17. 93
Waaren⸗Conto, Zündwaaren⸗Bestand Waaren Conto, Dachpappen⸗Bestand Cassa⸗Conto-Bestand. . . . .. Wechsel⸗Conto⸗Bestand. . .. Bank⸗Debitor . 1ö 1“ Sonstige Debitoren...
177 538 03 LI 588 v Mülheim am Rhein, 13. Mai 1885. Die Direction.
Der Au tsrath. Caspar Dott. 9
Arthur Loersch.
zum 116.
s⸗Anzeiger. 1885.
ies eilag — che Uch Heseß f 8 — g 2 2 2 c “ F Der Inbalt dieser Beilage, in welcher auch die im §. 6 des G etzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen,
vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz vom 25. Mai 1877
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für
Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗
Anzeigers, SW, Wilhelmstraße 32, bezogen werden
für das Vierteljahr. —
orgeschriebenen Bekanntmacyungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel 8
Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. „. u
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Abonnement beträgt 1 ℳ 50 ₰ Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.
Das
Einzelne Nummern kosten 290 ₰. —
Bei der Unter⸗Konsortialbetheiligung an einem Unternehmen, welches von dem Konsortium zu einem Aktien⸗Unternehmen umgewandelt werden soll, kann der Unterbetbeiliate nach einem Urtbeil des Reichsgerichts, I. Civilsenats, vom 4. Februar 1885, falls die erwartete Aktienbegebung
durch Verschulden des Konsortiums vereitelt wird,
von seiner Betheiligung zurucktreten. Dieser Rück⸗ tritt ist jedoch nicht ohne weiteres zulässig, wenn ohne Ver chulden des Koasortiums die Bildung einer Aktien⸗Gesellschaft nur unter Umständen geschehen kann, welche dem Konsortium anstatt des erhofften Gewinnes finanzielle Nachtheile bringen.
Die widerrechtliche Bezeichnung von Waaren
Monaten Oktober und November ziemlich viel nord⸗ deutscher Roggen von Königsberg und Danzig. Die Obsternte war nur gering.
hatte gute Resultate, auch in der Baumschulbranche
war das Geschäft lebhaft, ebenso in Beetpflanzen, ehenso in Kalthaus⸗, Dekorations⸗ und Zimmer⸗ pflanzen, in der Bluamenbinderei und dem Gemüse⸗ bau. Die Brennholzpreise hielten sich vei den Ver⸗ steigerungen ungefähr auf dem Standpunkt des Vor⸗ jahrs, für Nutzholz machte sich eine größere Nach⸗ frage geltend. Die Einfuhr von Bau⸗ und Nutzholz belief sich auf 408 484 Mtr.⸗Ctr., der Versandt auf;
51 587 Mtr.⸗Ctr., 68 640 bezw. 2503 Mtr.⸗Ctr.
weniger als im Vorjahr.
mit einem geschützten Waarenzeichen, oder
das Inverkehrbringen solcher zeichꝛeter Waaren macht nach einem Urtheil des Reichsgerichts, II. Civilsenats, vom 13. Februar den Thäter schon dann strafbar und schaden⸗ ersatzpflichtig, wenn er zwar nicht ganz bestimmt weiß, daß das nachgeahmte Zeichen geschützt ist,
widerrechtlich be⸗
b Im Allgemeinen dürfte der Absatz von Brettern und Rundholz ein etwas größerer gewesen sein, als im Jahre 1883. Am Rhein war der Begehr nach Rundholz und ge⸗ schnittenen Hölzern aller Art ein vermehrter, ohne daß deshalb die Preise höher wurden. In der Maingegend war der Bedarf kleiner als im Jahre
1883. Die Baulust war geringer. „Der jetzige Zoll
füc fertiggearbeitete Parquet⸗Waare hatte welche die Besin - käufe im Herbst 1882 in ihrem Bestande vornahmen,
wohl aber nach den ihm bekanaten Umständen mit Wahrscheinlichkeit das Bestehen des Schutzes
annehmen konnte. kehrbringen und Feilhalten von Waaren, welche mit
„Das „wissentliche“ Inver⸗
einem nach Maßgabe des Markenschutzgesetzes zu schützenden Waarenzeichen widerrechtlich bezeichnet sind, wird in §. 14 des Gesetzes nicht nur mit Strafe bedroht, sondern es ist auch die Rechtsfolge
der Entschädigungspflicht daran geknüpft. Hiernach
ist ohne Weiteres klar, daß der Begriff „wissentlich’ kein anderer sein kann, je nachdem es sich um die Strafe oder um die Ersatzpflicht handelt. steht nach dem Gesetze die Ersatzpflicht ganz unter den gleichen Voraussetzungen wie die Strafe; und
1
damit erledigt sich für die gegenwärtige Sache alles das, was die Beklagten über den Unterschied zwischen strafrechtlichen und civilrechtlichen dolus gesagt haben. sächlich fest, daß die Beklagten seit 15 Jahren
Waaren von den Klägern mit den Zeichen des zeitt dieselben nur mit großen Opfern zu ermöglichen.
Bockkopfes geliefert erhalten haben, daß sie wußten,
diese Marke gelte schon seit 20 Jahren in den be⸗
theiligten Handelskreisen als Kennzeichen der Waaren der Kläger, daß sie seit 1878 von der deutschen Schutzberechtigung der Kläger Kenntniß erlangten und „daß ihnen nicht entgangen sei, sie könnten durch Feilhalten von mit den täuschend ähnlichen Marken a und b bezeichneten Waaren
Das Ober⸗Landesgericht stellt that⸗
die Wirkung, daß das Ausland fertige Waaren über⸗ haupt nicht mehr einführen kann; hierdurch ange⸗ spornt sind viele Hobelwerke zum Vortheil von Deutschland entstanden; jedoch würde eine weitere Zunahme solcher Werke eine schädliche Ueberproduk⸗ tion hervorrufen.“ Die Faßfabrikation erzielte ztemlich gute Resultate. Die Parquetboden⸗
fabrikation hatte, beeinträchtigt durch Wander⸗
lager und Möbelauktionen, einen langsameren Geschäftsgang als im Vorjahre. Die Preise der
Parquets, besonders der Riemenböden waren außer⸗
g
1
1
sehr wohl das b der Kläger verletzen.“ Im
Anschlusse an ein e - Reichsgerichts wird zur Anwendung des §. 14 für
genügend erklärt, daß der Beklagte die Wahrschein⸗ onsum stet b in Mühlenfabrikaten in Wagenladungen und zu
lichkeit oder doch die Möglichkeit einer Widerrecht⸗ lichkeit der Markenbenutzung ins Auge gefoßt, und
rtheil des III. Strafsenats des
trotzdem den Willen gehabt habe, die nachgeahmte
Marke zu benutzen. Mag es nun auch nicht ganz ohne Bedenken sein, schon im Allgemeinen die bloße Möglichkeit der widerrechtlichen Benutzung hier den Ausschlag geben zu lassen, so geht doch eben aus der weiteren Urtheilsbegründung, insbesondere aus dem, was über den Dresdener Prozeß und die Wissenschaft
der Beklagten von diesem Prozesse bemerkt worden ; 5 3 1 3915 Mtr.⸗Ctr. in 1883.
ist, hervor, daß keineswegs nur die Möllichkeit, sondern sogar eine hohe Wahrscheinlichkeit der un⸗ erlaubten Benutzung in Frage war, und im Hinblicke hierauf läßt sich nicht annehmen, daß der Sinn des § 14 verkannt sei, wenn die Vorinstanz den Beklagten eine wissentliche Verletzung des Schutzrechts der Kläger zur Last legt. Wer Un⸗ erlaubtes thut, sei es auch in einigem Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Thuns, immerhin aber un⸗ bekümmert darum, ob er fremde Rechte schädige, verfährt jedenfalls dann nicht fahrlässig, sondern argliftig, wenn er die Schädigung der fremden Rechte für wabrscheinlich halten mußte, und daß die Be⸗ klagten sich in dieser Lage besanden, wird von dem Berufungsgerichte ohne Rechtsirrthum festgestellt.“ Dem „Thatsächliches“ betreffenden Thbeil des Jahresberichts der Handelskammer zu Frankfurt a. M. für 1884 entnehmen wir Fol⸗ gendes: Das verflossene Jahr war für den Getreide⸗ handel schlechter und unlohnender, als alle rvorher⸗ ehenden; es kamen in Frankfurt 423013 Mtr.⸗Ctr. etreide an, gegen 501 362 Mtr.⸗Ctr. in 1883, und wurden von dort versendet 49 063 Mtr.⸗Ctr., gegen 58 836 Mtr.⸗Ctr. in 1883. In Roggen (Empfang 57 505 Mtr.⸗Ctr., Versandt 16 513 Mtr.⸗Ctr.) war das Geschäft während des letzten Jahres sehr bedeu⸗ tend, aber auch kein lukratives, obgleich die Tendenz sich für diesen Artikel nicht in demselben Maße un⸗ günstig gestaltete wie für Weizen. Der Unterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten Preise beträgt nicht viel mehr als ℳ 1 per 100 kg. Die Roggen⸗ müllerei hat sich in der Frankfurter Gegend sehr ge⸗ hoben, und verschiedene große Etablissements machen den Berliner Mühlen erfolgreiche Konkurrenz. Auch hat sich der Konsum von Roggenmebl in Folge der besseren Qualitäten sehr vergrößert. Von der Frank⸗ furter Gegend wird selbst bei guter Ernte nur ein ganz kleiner Theil des Bedarfs eingeheimst. Es fanden deshalb während des ganzen Jahres sehr be⸗ deutende Bezüge statt, deren Verwerthung aber nur einen ganz minimen Nutzen übrig ließ. Durch rück⸗ gängige Konjunktur und Ueberführung des Marktes mußte die Waare sogar häufig ohne allen 8— und sogar mit kleinem Verlust abgestoßen werden. Der Bedarf wurde hauptsächlich aus dem Süden Rußlands von den Häfen des Schwarzen und Asow schen Meeres gedeckt. Auch rumänischer, bulgarischer, türkischer und amerikanischer Roggen wurde stark bezogen. Das nördliche Rußland wie auch Frankreich lieferten dieses Jahr nur wenig. Hingegen kam in den
“
Vielmehr ordentlich gedrückt. Der Gang der Mö belfabrika⸗ tion und Dekoration war im Allgemeinen befriedi⸗
gend, wenn auch kein großer Nutzen erzielt wurde.
Der niedrige Preisstand von Weizen, welcher nach der letzten Ernte noch einen weiteren Rückgang er⸗ fahren, setzte die Frankfurter Mühlen in den Stand, den lokalen Absatz zu behaupten und der auswärtigen Konkurrenz mit Erfolg zu begegnen. Wenn dennoch zeitweise aus Ungarn Abschlüsse stattfanden, so waren
Die Brodfabrikation ging im vergangenen Jahre etwas langsamer wie im Jahre 1883. Auch waren die Preise und namentlich diejenigen der besseren Brodsorten nicht besonders nutzbringend, indem die⸗ selben äußerst niedrig, ja niedriger standen, als dies in den sämmtlichen Nachbarstädten der Fall war.
Der verringerte Brodabsatz hat darin seinen Grund,
daß nicht allein die Konkurrenz stärker geworden, sondern auch die Obst⸗ und Kartoffelernte eine aus⸗ giebige war, welcher Umstand bekanntlich auf den Brodkonsum stets ungünstig einwirkt. Der Verkehr
Schiff war 136 312 Mtr.⸗Ctr. Empfang und
94 313 Mtr.⸗Ctr. Versandt, 1498 Mtr.⸗Ctr. mehr bezw. 9182 Mtr.⸗Ctr. weniger als in 1883. In
Spritgeschäft verlief wenig erfreulich. Der Empfang
Versandt auf 4523 Mtr.⸗Ctr., gegen 22 244 bezw. Auch der Weinhandel be⸗
friedigte nicht; es gingen an Wein 89 649 Mtr.⸗Ctr.
ein und 22 917 Mtr.⸗Ctr. aus, 27 153 Mtr.⸗Ctr. mehr bezw. 6343 Mtr.⸗Ctr. weniger als im Vorjahr. Die Apfelweinproduktion hatte bessere Resultate als in 1883 aufzuweisen. Wenn auch die Produktion der Brauereien im verflossenen Kalender⸗
jahre gegen das vorangegangene um ca. 3000 hl geringer gewesen ist, so darf daraus nicht auf einen
Stillstand oder gar einen Rückgang dieses Industrie⸗ zweiges geschlossen werden, sondern es ist die Ursache dieser übrigens unerheblichen Minderproduktion wobl lediglich in den ungünstigen Eisverhältnissen des Winters 1883/84 zu suchen. Derselbe war so ge⸗ lind, daß die Eisvorräthe nicht wie in früheren Wintern aus der Umgegend gedeckt werden konnten, sondern theilweise aus Tyrol für die Monate Februar und März, theilweise aus Schweden und Norwegen für
die übrigen Monate beschafft werden mußten. Die
20 Brauereien Frankfurts versteuerten 13 831 530 kg Malz (gegen 1883 — 81 922 kg) = Ohm (— 2048 Ohm) = 497 934 hl (— 2949 hl) im Werthe von ca. 9 Millionen ℳ. Von außer⸗ halb kamen 46 402 Mtr.⸗Ctr. Bier (— 1948 Mtr.⸗ Ctr.), nach auße halb wurden 147 744 Mtr.⸗Ctr. Bier (— 2563 Mtr.⸗Ctr.) versendet. Das Ge⸗ schäft in Taback und Zigarren zeigte gegen das Vor⸗ jahr eine geringe Besserung. leidet aber immer noch unter Ueberproduktion. An Kaffee gingen 40 070 Mtr.⸗Ctr. (— 15 709 Mtr.⸗Ctr.) ein, 4712 Mtr.⸗ Ctr. (— 6304 Mtr.⸗Ctr) aus, an Zucker 18 632 (— 5083) Mtr.⸗Ctr. bezw. 1637 (— 3313) Mtr.⸗ Ctr. In Chokolade blieb das Geschäft ziemlich unverändert, in Reis wird dasselbe von Jahr zu Jahr schwächer. Konserven, insonderheit cingemachte Ge⸗ müse, fanden merklich besseren Absatz. Auch der Konsum von Orangen und Zitronen hat sich erheblich esteigert.
b Ll den Frankfurter Pferdemärkten läßt die Zufuhr distinguirter Pferde nach, im Ganzen kamen auf den Markt im Frühjahr 1554 Pferde bei 402 300 ℳ ÜUmsatz (1883: 1109 Pferde = 312 640 ℳ), im Herbst 1265 Pferde = 390 150 ℳ (1883: 982 Pferde = 269 740 ℳ) Das Marktgeschäft in Gro vieh wurde wesentlich beeinflußt durch die alljährlich vom Monat Februar ab beginnende bedeutende Zufuhr an fetten Ochsen aus den sächsischen Zuckerfabrik⸗ Distrikten. Bei Abnahme dieser Zufuhr stiegen die Preise, und als zu Anfang August Süddeutsch⸗ land den Ausfall bei Weitem nicht deckte, gingen die
Preise rapid in die Höhe, was die Metzger veranlaßte, 1
besonders nach den Nachbarstädten. der Kälber ging in Folge des animirten Kalbfleisch⸗ konsums zurück. Der Zutrieb der Hammel fiel, ob-
im Vorjahr.
345 788
den Preis des Rindfleisches auf 75 ₰ zu erhöhen. Im Svätherbst und Frühjahr gestaltete sich die
Die Landschaftsgärtnerei; Zufuhr zwar wieder reichlich und es gingen die
Marktpreise des Viehes erheblich zurück, gleichwohl;
wurde der erhöhte Fleischpreis bis Ende Februar
festgehalten, um welche Zeit der alsdann wieder ein⸗
tretende storke Zutrieb von sächsischen „Zuckerochsen“ einen weiteren Rückgang der Marktpreise bewirkte. Die hohen Rind⸗ und Kalbfleischpreise und der hier⸗
durch veranlaßte stärkere Konsum von Schweine⸗ fleisch, sowie ein größerer Begehr der Umgegend
führten zu einem lebhafteren Geschäfte in Schweinen,
die Zufuhr stieg von 33 2950 im Vorjahr auf 42 469 Stück. Vom Frankfurter Markte gehen all⸗ jährlich 10 000 — 18 000 Schweine nach auswärts, Die Ausfuhr
wohl die Zahl der Schlachtungen ziemlich gleich
bleibt, von 13 450 im Vorjahr auf 7508. Der Grund ist wohl in den bedeutenden Reduktionen zu suven,
welche die Besitzer der Schafheerden durch starke Ver⸗
um den zur Bekämpfung der Räudekrankheit durch reichsgesetzliche Bestimmungen angeordneten Maßnahmen zu entgehen. In Folge dessen be⸗
Handels⸗Register. Die Handelsregistereinträge aus dem Ksönigreich Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
schränkte sich das Geschäft fast ausschließlich auf den
lokalen Konsum, dessen Anforderungen meist durch
direkt an die Metzger — ohne Berührung des Vieh⸗ bofs — bewirkte Verkäufe gedeckt wurdea. Die Fischkonservenindustrie ist nicht weiter vorgeschritten.
Die Fell⸗ und Häutebranche belebte sich nicht; der Empfang von (4484 Mtr.⸗Ctr.) stellte sich um 123 Mtr.⸗Ctr. höher, der Versandt (5415 Mtr.⸗Ctr.) um 376 Mtr Ctr.
gesalzenen Häuten und
niedriger, von trockenen Häuten und Fellen der Empfang (41 833 Mtr.⸗Ctr.) um 9000 Mtr.⸗Ctr. und der Versandt (32 677 Mtr.⸗Ctr.) geringer als Für Haare und Borsten setzte sich der Preisrückgang fort; es gingen ein
Fellen
10933 (— 534)
Mtr.⸗Ctr., aus 316 (— 95) Mtr.⸗Ctr. Leimleder,
Hornschläuche, Knochen, Hörner und Elfenbein gingen gleichfalls im Preise zurück. Die Menschenhaar⸗ manufaktur liegt gänzlich darnieder
(Schluß folgt.)
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— Ueber Kessel⸗Explosionen. — Ueber die neuesten
Fortschritte auf dem Gebiete der Kattundruckerei — Zum Export von Manufakturwaaren. — Neuerung im Verfahren zum Bleichen von Leinen⸗ und Jute⸗
Branntwein verlief das Geschäft während der ersten faser; Selbstthätige Mule⸗Feinspinn⸗Maschine; Ein⸗ Monate regelmäßig, später drückten sich die Preise D viũ 9. b. . 6 Doppelsammt⸗Webstühlen: durch bayerische und norddeutsche Konkurrenz. Das spulmaschinen. — F EöE“ † „ js ee von Spiritus stellte sich auf 19 528 Mtr⸗Ctr., der Fremde. Vereinsnachrichten. Vermischtes.
richtung zum Schleifen des Florschneidemessers an Trichter für Trichter⸗ Correspondenzen. — Aus der
Aus dem Leserkreise. — Patentliste. — Fabrikzeichen und Musterregisfter. — Submissionskalender. — Neu eingetragene Firmen. — Konkurswesen. — Zur Marktlage. — Vermittler. — Was giebts Neues? — Coureblatt. — Anzeigen.
Centralblatt für Holzindustrie. Wochen⸗ schrift für Holzkultur, Holzhandel und Holzbearbeitung. Nr. 20. — Inhalt: Die Uneinigkeit der Holz⸗ interessenten. IV. — Die Holz⸗ und Korkindustrie im Eisenacher Oberlande. — Der Schmirgel und seine technische Perwendung. — Holzzoll. — Holz⸗ markt. — Transportwesen. — Kleine Chronik. — Polptechnische Mittheilungen. — Bücherschau. — Bunte — Miscellanea. — Patentliste. — Submissionen. — Personalien. — Inserate.
Der Ledermarkt. Nr. 20. — Inhalt: Wochen⸗Uebersicht. — Berufsgenossenschaft der Deutschen Lederindustrie. — Die Ausfuhr von Port Elizabeth. — Allerlei Beachtenswerthes. — Konkurs⸗ Zeitung. — Gegen eine Zollerhöhung auf Eichen⸗ rinde. — Technisch⸗chemische Produkte und Farb⸗ waaren. — Vom Berliner Markte. — Vom öster⸗ reichischen Markte. — Vom englischen Markte. — Grünhäutepreise. — Neue Firmen⸗Einträge der deutschen und österreichischen Handelsregifter.
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javanischen Import im Musterlager. — Ueber die
Struktur geschliffener und polirter Oberflächen. — Eisengußwaaren mit buntfarbigen Ornamenten in Email. — Verschiedene Mittheilungen. — Aus⸗ stellungswesen. — Preisausschreiben. — Neues im Musterlager. — Literarische Erscheinungen. — Erfindungs⸗Patente von Erfindern aus Württem⸗ berg. (Patent⸗Ertheilungen.) — Ankündigung.
Sprechsaal, Organ der Porzellan⸗, Glas⸗ und Thonwaaren⸗Industrie Jahrgang XVIII. Nr. 20. — Inhalt: Bläschenbildung bei Unterglasurmale⸗ reien. — Keramische Urformen und Gestaltungs⸗ prinzipien von Prof. L. Gmelin. — Der Porzellan⸗ Emailleur im japanischen Dorfe in London. — Der Pot⸗Pourri. — Correspondenzen. — Literatur: Württembergischer Kunstgewerbeverein in Stuttgart. — Personalangelegenheiten. — Todtenschau. — Fragekasten. — Redaktions⸗Briefkasten. — Inserate.
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
Altona. Bekanntmachung. [9182]
Bei der sub Nr. 846 des Gesellschaftsregisters
verzeichneten Aktiengesellschaft: Tivoli Schulterblatt ist heute vermerkt worden:
An Stelle der bisherigen Vorstandsmitglieder: Fabrikant Johann Julius Wilhelm Eckhoff und Zimmermeister Heinrich Christoph Ernst Fried⸗
rich Bunnenberg zu Altona sind: der Privatier Karl C. F. Krüger zu Altona und der Bauübernehmer Johann Carl Christoph Dohse zu Hamburg in den Vorstand eingetreten.
Altona, den 18. Mai 1885.
Königliches Umtsgericht. Abtheilung III. a.
Altona. Bekanntmachung. [9183] Bei Nr. 52 des Gesellschaftseegisters, woselbst unter der Firma G. W. & E. Lorentzen zu Al⸗ tona die Handelsgesellschaft der Kaufleute Eduard Lorentzen und Bernhard Ludwig Julius Geske da⸗ selbst verzeichnet steht, ist beute vermerkt worden: Nach dem am 25. März 1885 erfolgten Ab⸗ leben des Gesellschafters Eduard Lorentzen zu Altona ist die oben bezeichnete Handelsgesell⸗ aft aufgelöst; der Kaufmann Bernhard Lud⸗ wig Julius Geske und Privatier Gustav Mon⸗ Beide zu Altona, sind zu Liquidatoren be⸗ stellt. Altona, den 18. Mai 1885. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III a.
Altona. Bekanntmachung. [9181] Bei der sub Nr. 758 des Gesellschaftsregisters verzeichneten Aktiengesellschaft Hamburg⸗Altonaer Weißbierbrauerei ist heute vermerkt worden: An Stelle des bisherigen Vorstandsmitgliedes Rechtsanwaltes Carl Friedrich Wilhelm Sieve⸗ king zu Altona ist der Kaufmann Otto Thun daselbst in den Vorstand eingetreten. Altona, den 18. Mai 1885. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIIa.
Altona. Bekanntmachung. [9180]
In das Handelsregister ist heute Folgendes ein⸗ getragen:
I. Bei Nr. 777 des Gesellschaftsregisters, wo⸗ selbst unter der Firma Gebr. Teetzmann zu Ottensen die Handelsgesellschaft der Fräulein Alwine Eleonore Caroline Teetzmann und Martha Teetzmann daselbst verzeichnet steht:
Die oben bezeichnete Handelsgesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten mit dem 15. Mai 1885 aufgelöst; Fräulein Martha Teetzmann zu Ottensen setzt das Geschäft unter der bisherigen Firma fort. Vergl. Nr. 1911 des Firm. Reg.
II. Bei Nr. 1911 des Firmenregisters die Firma Gebr. Teetzmann zu Ottensen und als deren Inhaberin Fräulein Martha Teetzmann daselbst.
III. Bei Nr. 350 resp. sub Nr. 392 des Prokurenregisters:
Die von der Handelsgesellschaft unter der Firma Gebr. Teetzmann s. Zt. der Ehefrau Alwine Louise Wilhelmine Teetzmann, geb. v. Hane, zu Ottensen ertheilte Prokura Sei⸗ tens der jetzigen Inhaberin bleibt aufrecht erhalten.
Altona, den 18. Mai 1885.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIIa.
Ballenstedt. Bekanntmachung. 19184 Auf Fol. 409 des biesigen Handelsregisters ift die Firma Carl Ermisch zu Reudorf und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Ermisch daselbst heute eingetragen worden. Ballenstedt, am 18. Mai 1885. Herrzoglich Anhaltisches Amtsgericht Heinemann.
[9031] Barmen. In das hiesige Handels⸗Gesellschafts⸗ register wurde heute eingetragen unter Nr. 1212 zu der Firma Frau F. A. Fischer zu Wermels⸗ kirchen folgender Vermerk:
Am 1. Mai 1885 ist die Ehefrau des Friedrich August Fischer, Elise, geb. Leimers, zu Wermels⸗ kirchen als Theilhaberin mit dem Rechte der Ge⸗ sellschaftsvertretung in das Handelsgeschäft ein⸗ getreten.
Barmen, den 15. Mai 1885.
Königliches Amtsgericht. I.
Berlin. Handelsregister [9226] des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 19. Mai 1885 sind am
selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter
Nr. 9379 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma:
B. Braun & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: 1 ö“ Geselischafn ist durch gegenseitige Ueber⸗
eceinkunft aufgelöst.