1885 / 248 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Oct 1885 18:00:01 GMT) scan diff

Das durch Voraussetzung

vollkommen anschließen. Gesetz habe für die Einsetzung der Regentschaft den Regenten lediglich die thatsächliche bestimmt, daß nicht innerhalb eines Jahres nach der Thron⸗ erledigung der Regierungsantritt des berechtigten Thronfolgers oder die Uebernahme der Regierungsverwesung durch den be⸗ rechtigten Regenten stattgefunden habe. Nun sei aber weder das Hinderniß, welches der thatsächlichen Ausübung der Rechte es allein berechtigten Thronfolgers entgegenstehe, beseitigt, noch sei die von einem Agnaten des braunschweigischen Ge⸗ ammthauses, dem Herzog von Cambridge, verfrüht angeregte Frage seiner Berechtigung zur Führung der Regentschaft von hm weiter verfolgt worden, noch habe sie ihre thatsächliche Erledigung gefunden. Die Voraussetzungen des Gesetzes eien damit erfüllt. Da das Gesetz dem Regentschaftsrath eine Befugnisse nur für die begrenzte Uebergangszeit gegeben habe, und das Gesetz eine weitere Zwischenregierung nicht dulde, so sei das Verlangen unstatthaft, etwa der Frage näher u treten, ob noch jetzt Zeit und Mittel zu erwägen seien, die Beseitigung jenes Hindernisses anzustreben. Aber selbst wenn dies der Fall wäre, würde auch davon abzusehen sein, da sowohl nach dem Landesrathsbeschluß vom 2. Juli, als auch nach der eigenen Ueberzeugung der Landesversammlung das Hinderniß, welches den berechtigten Thronfolger von der Ausübung der Regierungsrechte ausschließt, als ein dauerndes anerkannt werde. Dies noch näher auszu⸗ führen oder das dagegen erhobene Bedenken zu widerlegen, davon glaube die Kommission mit Rücksicht auf die gestern stattgehabten Verhandlungen absehen zu können. Es konne auch nicht Aufgabe der Kommission sein, bezüglich der Personenfrage ihre volle Uebereinstimmung mit dem Vorschlage des Regentschaftsraths hier näher zu begründen. Zweifellos ist, so schloß der Redner, daß die Wahl des Prinzen Albrecht von Preußen durchaus den Erfordernissen entspricht, welche das Gesetz bestimmt hat. So dürfen wir getrost zur Wahl schreiten und mit dem Regentschaftsrath uns der Hoffnung hingeben, daß sie dem Lande zum Heil und Segen für alle Zukunft gereichen wird. Daher können auch diejenigen Besorgnisse wohl keinen Platz finden, welche u. A. in der Eingabe einiger Geistlichen und anderwärts geäußert worden sind, daß die Wahl eine Station bilden sollte zu etwaigen, die Successionsrechte des Hauses Braunschweig⸗Lüneburg beein⸗ trächtigenden Maßregeln: Es darf und muß hervorgehoben werden, daß die Wahl des Regenten lediglich erfolgt auf Grund und Erfüllung des Gesetzes vom 16. Februar 1879, und daß dadurch der eigentlichen Entscheidung über die Zu⸗ kunft des Landes in keiner Weise vorgegriffen oder dieselbe entschieden wird. Die Kommission empfiehlt der Ver⸗ sammlung, zur Wahl zu schreiten und die Wahl zu lenken auf Se. Königliche Hoheit den Prinzen Albrecht von Preußen. Die Kommission empfiehlt ferner die sofortige Vornahme der Entscheidung. Der Landtag beschloß darauf: Es wird mit Einverständniß des Staats⸗Ministeriums beschlossen, sofort in die Berathung und Beschlußfassung einzutreten. Zur Debatte meldete sich Niemand. Der Präsident von Veltheim richtete nun die Frage an die Versammlung: ob dieselbe beschließe, dem soeben gehörten Antrage der staatsrechtlichen Kom⸗ mission gemäß, auf den Vorschlag des Regentschaftsraths und auf Grund des Gesetzes vom 16. Februar 1879 Se. Königliche Hoheit den Prinzen Albrecht von Preußen zum Regenten des Herzogthums Braunschweig zu wählen, und

forderte diejenigen Herren, welche für den Antrag seien, auf, Sämmtliche Abgeord⸗

sich von den Sitzen zu erheben.

neten erhoben sich. Der Präsident von Veltheim er⸗ klärte nunmehr: Ich konstatire, daß die Wahl Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Albrecht von Preußen zum Regenten des Herzogthums Braunschweig einstimmig von der Landesver⸗ sammlung vorgenommen ist, und proklamire hiermit Se. Königliche Hoheit den Prinzen Albrecht von Preußen als erwählten Regenten für das Herzogthum Braunschweig. Wir wollen uns der zuversicht⸗ lichen Hoffnung hingeben, daß von Sr. Königlichen Hoheit die Wahl gnädigst angenommen werde, und wir haben somit einen Beschluß gefaßt, wie er wichtiger und folgenschwerer für unser Herzogthum von der Landesvertretung noch nie ge— faßt ist und auch noch nie hat gefaßt werden können. Wolle Gott der Allmächtige seinen Segen zu diesem von uns ge⸗ faßten Beschlusse geben und Sr. Königlichen Hoheit, unserem demnächstigen Regenten, Kraft verleihen, die Regierung zum Heil und Segen des Landes und seiner Bewohner in gleicher Weise zu führen, wie das von seinem Vorgänger, dem Herzog Wilhelm, geschehen ist! Das walte Gott!

Auf Vorschlag des Abg. Häusler wurde sodann zur Ent⸗ sendung an den gewählten Regenten eine Deputation aus der Landesversammlung, und zwar der Präsident von Veltheim und die Abgg. Pockels und Rosenthal, letztere Beiden als Repräsentanten der städtischen beziehungsweise ländlichen Bevölkerung im Landtage, gewählt. Die Sitzungen des Landtages wurden dann vorläufig ausgesetzt.

Von der Einwohnerschaft der Stadt Braunschweig wurde das Wahlergebniß sofort durch Entfaltung eines reichen Flaggenschmucks begrüßt.

22. Oktober. (W. T. B.) Die gestern gewählte Deputation des Landtages verläßt heute Nachmittag mit dem Vorsitzenden des Regentschaftsraths, Staats⸗Minister Grafen Görtz⸗Wrisberg, Braunschweig, um dem auf Schloß Kamenz in Schlesien weilenden Prinzen Albrecht den Beschluß des Landtages zu überbringen.

des Regentschaftsraths

Hamburg, 21. Oktober. (Hamb. Corr.) Briefliche Mel⸗

(Seitens der spanischen Schiffe Enrique kam ein paar Mal ans Land und Punkte, und eine Kirche erbaut werden sollten, und bis zum Gänse ꝛc., wie auch ein paar Missionäre stets weit auswichen. Irgend eine Handlung, durch wel die Spanier gezeigt hätten, daß zuüben oder gar von der ganzen Karolinen⸗Gruppe Besitz ergreifen gedächten, war bis dahin in keiner Weise erfol Am 25. August, Nachmittags 5 Uhr, kam das Kanonenboot „Iltis“ in Sicht. Aufmerksam gema durch die beiden spanischen Schiffe und durch ihm entgegen gesandten Lootsen, beeilte sich der „Ilti mit dem Einlaufen und erreichte um 6 ½ Uhr I Hafen.

7 Uhr Abends auf der Faktorei der Herren Robertson

habers des „Iltis“, Kapitän⸗Lieutenants Hofmeier, 2

alle Inseln zwischen dem zwischen 1330 und 1640 O. L.

sind darunter im Westen die Inseln, im Osten die schöne griffen. Sofort nach Vollendung der Ceremonie Kommandanten der spanis f vollzogenen Besitzergreifung offiziell Mittheilung gemacht. A fänglich stellten sich die Herren etwas die Sache nicht gelten lassen, Absicht gehabt hätten, nach Fertigstellung eines von Manila zu de Zwecke mitgebrachten Altars am Karolinen⸗Inseln Namens der spanischen Krone Besitz zu ergreife

feierlich proklamirt. Pelews⸗

gends auf an Bord der Schiffe wehenden, zu erblicken gewesen, a Gouvernements⸗Palast ausgesuchten Platze eine stange mit spanischer Flagge, die also während dort aufgerichtet sein mußte. lich auf gehegte Zukunftsabsichten, konnten sich natürlich d Deutschen nicht einlassen, und so holten denn auch die ruhig ihre Flagge wieder ein, nahmen den

„Victoria“ von und brachte befindlichen

mit.

Matupi (Neu⸗-Britannien) Kohlen und Proviant oder noch erwarteten

Aus diesen Vorräthen f

in Map ar fltr die deutschen

sichtlich nach Nap zu4. e

„Iltis“ von Manilaen

dort am 18. September eingetroffen.)

Palao⸗Inseln Besitz genommen, entnehmen wir unseren Briefe

tul und Arracleil, welche in ewiger Fehde leben.

schon

seit Jahren miteinande

zwischen diesen beiden Häuptlingen,

Kriegsschiff „Espiègle“ geschehen war. Nach landesübliche

sie verhandeln wollten,

gehißt worden.

Hernsheims

spanische Flagge spanischer Autorität beobachtet habe. Der „Iltis“

Pelew⸗Inseln angelaufen, sich aber dort nicht aufgehalten.

Elsaß⸗Lothringen. Straßburg, 20. Oktober. „Els.⸗Lothr. Ldes.⸗Ztg.“ veröffentlicht folgende Verordnung

die Wahlen zum Landesausschuß: Auf Grund des tober 1879 (Gesetzblatt für Elsaß⸗Lothringen S. 89) wird hierdurck bestimmt: b

Die Neuwahlen für die nach §. 13 des Gesetzes,

neten zum Landesausschusse von Elsaß⸗Lothringen finden statt wie folgt:

mittags zwei Uhr, die Wahl der Abgeordneten am

dungen von den Karolinen⸗Inseln, aus Yap, bis zum 30. August reichend, sind mit der heute früh hier eingegan⸗ genen Post von China und Ostindien eingetroffen. Es war nämlich dem von Nap und Manila am 18. September Abends in Singapore angelangten deutschen Kanonenboot „Iltis“ doch noch gelungen, seine Briefschaften dem zum Ab⸗ gang fertig liegenden englischen Postdampfer der P. und O. Company zu übergeben, so daß sie am 18. d. M. in Brindisi und heute früh hier eintreffen konnten. Diesen Briefen ist das Folgende entnommen:

Am 21. und 22. August waren zu Nap die beiden spani⸗ schen Transportschiffe „San Quintin“ und „Corriedo“ einge⸗ troffen, und bald nach ihrer Ankunft verbreitete sich auf Yap das Gerücht, daß diese Schiffe beauftragt seien, von den Karolinen⸗Inseln für Spanien Besitz zu ergreifen. An Bord eines der Schiffe befand sich auch ein noch sehr junger Lieute⸗ nant Don Enrique Capriles y Ossunea, von dem es hieß, daß er zum Gouverneur der zukünftigen spanischen Kolonie ernannt sei. Während der Tage vom 22. bis 25. August geschah jedoch

November 1885, Vormittags elf Uhr. Bleaden⸗Baden, den 15. Oktober 1885. Der Kaiserliche Statthalter in Elsaß⸗Lothringen. CEEEPihenldhe.

Desterreich⸗Ungarn. Wien, 21. Oktober. (W. T. B.) Im Abgeordnetenhause brachte der Abg. Tauscher heute eine Interpellation ein über den S wann die Vorlage 1 Iltarifs eingebracht werden solle, und darüber, ob mit Deutschland Verhandlungen ein⸗

eien wegen eines gemeinsamen Vorgehens zum Schutz

über die Abänderung des Zo geleitet s der Bodenproduktion gegen fremdländische Konkurrenz.

Bei der namentlichen Abstimmung über

Stimmen abgelehnt und derjenige der Majorität mit 177 gegen 146 Stimmen angenommen. Die Demokraten und Antisemiten hatten sich bei der Abstimmung über den Ent⸗ wurf der Minorität entfernt, sodann aber bei der Abstimmung

so gut wie gar nichts. Don besah sich einige auf denen angeblich später sein Gouvernementspalast

Abend des 25. August landeten die spanischen Schiffe einige Pferde, Ziegen, ans Land kamen, vor denen aber die Eingeborenen große Furcht zeigten und ihnen

sie hier eine Autorität aus⸗

deutsche den

den Sofort wurde ein Detachement gelandet, und um

Hernsheim im Rulhafen unter Trommelschlag und nach Ver⸗ lesung einer Kaiserlichen Proklamation Seitens des Befehls⸗ die deutsche Flagge gehißt und das Protektorat des Deutschen Reiches über Aequator und 110 N. Br., sowie oder Palao⸗ maßen: 197 Konservative: 65 Bonapartisten, 73 Monarchis⸗ Insel Strongs⸗Island einbe⸗

ie wurde dem chen Schiffe von der deutscherseits

ttwas verwundert und wollten indem sie erklärten, daß sie die

27. August Morgens von den

Auch erschien, nachdem bis zum 25. August Abends, wie alle auf Nap anwesenden Europäer eidlich bezeugen können, nir⸗ der ganzen Insel eine spanische Flagge, außer den

26. August, Morgens, auf dem angeblich für einen zukünftigen Flaggen⸗

der Nacht Auf Derartiges, also nament⸗

Spanier Haußmann größten

Theil der an Land gebrachten Sachen, wie auch die Missionäre 1 wieder an Bord und schickten am 28. August den „San Quintin“ nach Manila, um Bericht zu erstatten und Instruk⸗ tionen einzuholen. Am 29. August kam der Kaiserlich deutsche Konsul, Herr Eduard Hernsheim, zu dessen Konsulatsbezirk die Karolinen⸗Inseln schon seit 1879 gehören, mit dem Dampfer

dort Kriegsschiffe üllte der „Iltis“ mit Kohlen auf und ging am 30. August nach Manila, um ebenfalls Bericht zu erstatten und nach Eyfee weiterer Instruktionen voraus⸗

Bekametlich ist, jedoch doer pore weiter gehangen und

Bezüglich des spanischerseits verbreiteten Gerüchts, wo⸗ nach die Spanier bereits früher von den Pelew⸗ oder den

aus Nap noch das Folgende: Im März v. J. kam das spa⸗ nische Kriegsschiff „Velasco“ auf den Pelew-Inseln an und eröffnete Verhandlungen mit zwei dortigen Häuptlingen Ayba⸗

. Diese Verhandlungen beschränkten sich jedoch lediglich auf einen Versuch zur Herstellung des Friedens

. ganz wie dies auch von dem gleichfalls 1884 die Pelew⸗Inseln anlaufenden englischen

Sitte mußten die Spanier den beiden Häuptlingen, mit denen

1 Geschenke machen, und unter diesen befand sich für jeden der Häuptlinge eine spanische Flagge. Die Häuptlinge nahmen diese Flaggen wie alles Uebrige und legten sie, ebenfalls wie alles Uebrige, in ihre Kiste, wo sie wohl noch heute liegen werden; denn sie sind niemals auf⸗ Hr. Dr. Kubary, der gegenwärtig auf der 1 chen Faktorei zu Nap sich aufhält und die Pelew⸗ Inseln ganz genau kennt, versichert ebenfalls, daß er während der vollen 16 Jahre, die er als Naturforscher zwischen den Inseln sich aufhält, noch niemals irgendwo auf denselben eine gehißt gefunden, oder irgend einen Akt spe hatte auf seiner Fahrt von Shanghai über Hongkong nach NYap auch die

Die betreffend die Festsetzung der Wahltermine für §. 1 der Allerhöchsten Verordnung vom 1. Ok⸗ Spanien. betreffend die

Verfassung und die Verwaltung Elsaß⸗Lothringens vom 4. Juli 1879 gewählten, am 18. November dieses Jahres ausscheidenden Abgeord⸗

Die Wahl der Wahlmänner am zehnten November 1885, Nach⸗ achtzehnten

8 nentlich nmun den Adreß⸗ Entwurf wurde derjenige der Minorität mit 194 gegen 129

über den Adreß⸗Entwurf der Majorität gegen dies 8 die südtirolischen Abgeordneten hatten an der Absesimm.

über den Entwurf der Majorität nicht theilgenommen nnung

Großbritannien und Irland. London, 20. 0 (Allg. Corr.) Die indische Regierung hat endguültin schlossen, ein Expeditions⸗Corps nach Birma üig be senden, im Fall König Thibo sich weigern sollte, die zu ent⸗ Ultimatum enthaltenen Forderungen zu bewilligen. in dem Expeditions⸗Corps wird, der „Times“ zufolge, aus 800) Dieses Truppen aller Waffengattungen bestehen. Der br Nam Kommissär in Rangun ist instruirt worden, eine t Ische rische Antwort auf das Ultimatum des Lize⸗Kweße⸗

binnen vier Tagen vom Empfang der Botschaft an zu 8

Die Admiralität hat den Bau zweier mächtigen Panzerschiffe für die britische Marine beschlosen Zu einem derselben, welches den Namen „Nile“ führen bn soll in Pembroke sobald als möglich der Kiel gelegt 4.4* Es soll schwer armirt werden und die Funktionen hüe Linienschiffes erster Klasse verrichten. Das zweite S schiff wird in Portsmouth gebaut werden. Ueber seine und Größe ist noch nichts Näheres bekannt. .“

Frankreich. Paris, 19. Oktober. (Fr. Corr.) de „Temps“ klassifizirt die gewählten Deputirten folgender

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zu gt.

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m 8 1 30 2 sten und 59 Anti⸗Republikaner ohne bestimmte Nuance; 372 Republikand

(die 10 aus den Kolonien nicht mitgerechnet): 265 gemäßi Republikaner und Opportunisten, 107 Radikale und Intrans⸗ n⸗ genten. Neue Mitglieder wird die Kammer 277 zhlen veg 150 Republikaner und 127 Monarchisten. Zweimal gewäͤhl wurden: Brisson, Maret, C lémenceau, Floquet, Paul Bert Georges m Perrin (in Paris und in den Departements) und Madier d Montjau. Für Paris werden sonach sechs Neuwahlen vor⸗ n. zunehmen sein. Unter den gestern Gewählten befinden sich die Minister Goblet und Sadi⸗Carnot, die früheren Mitglieder dos Kabinets Ferry: Martin⸗Feuillée, Waldeck⸗Rousseau, Rouvier Raynal und Cochéry, ferner Spuller und Andrieux. Unter m den Nichtgewählten sind die Republikaner Christophle, Gouverneur des Crédit foncier, Francis Charmes (vom „Journal des Débats“), Lebaudy, der große Zuckerfabrikant, der bekannte Oberst Langlois, Dreyfus u. A. Den Konservativen ist besondere schmerzlich das Unterliegen des Herzogs von Broglie im Eure⸗ ie Departement, sowie ferner des Duc Decazes, des Barons und Dréolle's in der Gironde. Für de 90 Departements (Algier mit einbegriffen) ergiebt sich die nachstehende Vertretung: 56 Departements wählten ausschließlich Republikaner: Ain, Aisne, Allier, Alpes (Basses), Alpes (Hautes), Alpes (Maritimes), Ardennes Ariége, Aube, Ande, Bouches⸗du⸗Rhône, Cantal, Cher, Cor⸗ réze, Cote⸗d'Or, Creuse, Dordogne, Doubs, Dröome, Eure⸗et-⸗Loire, Gard, Gironde, Hérault, Ille⸗-et⸗Vilaine, Indre⸗et⸗Loire, Isere, i, Jura, Loir⸗-et⸗Cher, Loire, Loire (Haute), Loiret, Marne, Marne (Haute), Meurthe⸗et⸗Moselle, Meuse, Nièvre, Paris, Puy⸗de⸗ Doͤme, Pyrénées⸗Orientales, Rhöne, Saône (Haute), Seine⸗ Inférieure, Seine⸗et⸗Marne, Seine⸗et⸗ Oise, Sevres (Deux), Var, Vaucluse, Vienne (Haute), Vosges, Yonne, Algier, Oran, Constantine. 25 Departements wählten eine ausschließlich monarchistische Vertretung: Ardeche, Aveyron, Calvados, Charente, Coötes⸗du⸗Nord, Finistére, Gers, Indre, Landes, Loire⸗Inférieure, Lot, Lozare, Maine⸗et⸗Loire, Manche, Mayenne, Morbihan, Nord, Oise, Pas⸗de⸗Calais, Pyrénées (Basses), Pyrénées (Hautes) n Rhin (Haut), Tarn⸗-et⸗Garonne, Vendée, Vienne. 8 Depar⸗ tements wählten Republikaner und Monarchisten: Charente⸗ Inférieure, Eure, Lot⸗et⸗Garonne, Haut⸗Garonne, Orne, Sarthe, Somme, Tarn. Das Resultat für Corsica fehlt noch. 1“* Oktober. (Köln. Ztg.) Gestern wurde der Heirathsvertrag des Prinzen Waldemar von Dänemark mit der Prinzessin Marie von Orléans in der Wohnung des Herzogs von Chartres unterzeichnet. Der Prinz von Wales, der Großfürst Alexis, der Graf von r. Flandern, die Mitglieder des diplomatischen Corps und eine große Anzahl anderer Persönlichkeiten waren heute bei der bürgerlichen Vermählung auf der Bürgermeisterei des achten Arrondissements zugegen. Als Zeugen der Braut erschienen der Prinz von Joinville und der Herzog von Aumale, als Zeugen des Bräutigams der dänische Gesandte und der Herzog Decazes. 21. Sktober. (W. T. B.) Die Königin von Däne⸗ mark, die Prinzessin von Wales und die Herzogin von Cumberland sind heute Vormittag zu den morgen statt⸗ findenden Hochzeitsfeierlichkeiten des Prinzen Wal⸗ demar von Dänemark in Eu eingetroffen. Eine Depesche des Generals Courcy aus Hanoi, vom 19. d. M., bestätigt, daß in der Umgegend von Kuangtri und Camelo, in der Provinz Kuangtri, Ruhe störungen vorgekommen sind, wobei eine Anzahl Christen ermordet wurden. Die Aufwiegler werden durch Chasseurs und Tirailleurs verfolgt. Ein Chasseur und einige Tirail⸗ „leurs wurden getödtet. In Hue ist die Ruhe nicht gestört worden.

Madrid, 21. Oktober. (W. T. B.) Der „König, welcher einige Zeit an einem Katarrh litt, gilt jebst als völlig hergestellt und beabsichtigt, sich demnächst nach dem Pardo zu begeben.

Türkei. Konstantinopel, 19. Oktober. (Allg. Corr. „In Verfolg von Instruktionen von Lord Salisbury hat Sir William White es förmlich in Abrede gestellt, daß des Premiers Hinweise auf die orientalische Frage i seiner jüngst in Newport gehaltenen Rede gegen⸗ die Integrität des osmanischen Reiches gerichtet ge⸗ wesen wären. Das Abkommen zwischen der b ritischen Regierung und der Pforte mit Bezug auf Egypten ist abgeschlossen worden, und das Protokoll wird voraussicht⸗ lich heute in Konstantinopel von den Vertretern beider Mächte unterzeichnet werden. Sir Henry Wolff hat Vorkehrungen getroffen für die Rekrutirung von Truppen In. der Türkei für die egyptische Armee, deren Offiziere theils Türken, theils Engländer sein werden. 1b b

22. Oktober. (W. T. B.) Die Pforte hat ei Rundschreiben an die Mächte gerichtet, worin sie den Zusammentritt einer Konferenz in Konstantinopel beantragt, welche sich ausschließiich mit der ostrumelischen Frage befassen soll. Der hiesige bulg arische Ver⸗ treter theilte gestern den Botschaftern mit, daß der König von Serbien nicht nur den Empfang einer besonderen Mission des Fürsten von Bulgarien 890 gelehnt, sondern auch Truppen gegen die bulgarische Grenze⸗ habe vorrücken lassen. Der bulgarische Vertreter wies dem

Fforte ab. 8

wernannte nichte heute

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Schlosser, durchgesehen Lund ergänzt, von . Wolff (20. revid. Auflage), versandt worden. Derselbe ent ält 8 523 S.) die Fortsetzung der „Geschichte des fünfzehnten Jahr⸗ hunderts“ in 6 Hauptabtheilungen; und zwar: IV. Bildung L- 7 ratur der letzten Hälfte des 14. und der ersten des 15. Fahrhunderte (Griechen in Beziehung auf die Blüthe der Wissenschaft und Kunst in Italien, deutsche Literatur im 15. Jahrhundert, Bildung und Lite⸗ ratür Italiens von Dante's Tode bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts); v. England und Frankreich in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderte; VI. Geschichte Burgunds, der Schweiz, Deutschlands und 54 2 in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts; VII. Englische ve. V schichte von der Schlacht bei Northampton bis zum. Ende des Kampfes der rothen und weizen Rose; VIII. Kultur und Literatur der Deutschen, Italiener und Franzolen in der leten Hälfte des 15. Jahrhunderts; IX. Spanische Geschichte von 1430 bis 1474. Die Bearbeitung des vorliegenden 8. Bandes gleicht der der vorangegan⸗ genen Bände; die Darstellung darin ist ebenso ansprechend und dem Gebildeten zusagend wie in den früheren Bänden, das Sschticene ee⸗ gleich hervorhebend und durchaus auf den Quellen beruhend. 1 dem ist der 8. Band mit 16 Tafeln Abbildungen (Gutenbergs Denkmal in Mainz, Sebastian Brand, Johann Geiler, von Kaisersberg, Francesco Petrarca, Giovanni Boccaccio, Cosimo von⸗ Aeneas Sylvius Piccolomini, Papst Pius 1I, König Karl I. von Frankreich, König Karl VII. von Frankreich, Albrecht Achillis, Kur⸗ fürst von Brandenburg, Karl der Kühne, Herzog von Purgund, Ludwig XI., König von Frankreich, Maria von Burgund, Gemacn Kaiser Marimilians I., Heinrich VI., König von England, Eduarkd IV. König von England, Heinrich IV. König von England) und einer Karte (Mitteleuropa im Jahre 1477) versehen. 8 Im Verlage von Levy und Müller in Stuttgart hat jüngst Dr. Karl Munding eine kleine, aber inhaltreiche und interessante V Arbeit unter dem Titel „Die Lügen des sozialistischen

Mächte V höchst entscheidendes gewesen zu sein; und obwohl e2 gnoch wollen. nicht bekannt ist, auf wessen Autorität hin zman

Digma's unter den Gefallenen agnoszirt wurde, ist es doch ge wiß, eine furchtbare Niederlage bei⸗ hatten sich in einer starken Stellung

Andererseits postirte der abessinische

f die Mitthei es Fürsten an die d. f die Mittheilung des eüüber e Beschlüssen der Mächte unterwerfen zu wo sch rklärung gab der bulgarische Vertreter auch bei der Dig u Er daß den Hadendowas

9 9 L9eg oro Bukarest, 21. Oktober. (W. T. B.) Der V ““ Rumänien. Desde Gesandte Coutouly über⸗ ei Kufeit verschanzt. gerseits Fose⸗ vaüpe“ französische Gesandte; buly uber⸗ General einen Theil seiner Streitmacht, die aus dem König sein Beglaubigungsschreiben 8000 Mann Fußvolk bestand, staffelförmig an beiden unverändert freundlichen Gesinnungen Flanken der Rebellen während der Nacht und warf eine Abtheilung Beni⸗ und Ami⸗Kavallerie weit in den Rücken 21. Oktober. (W. T. B.) Die der Rebellenstellung. Er selber blieb mit einem Corps seiner dem diplomatischen Corps⸗ Truppen zurück, um den feindlichen Angriff zu empfangen.

Note mit, welche am letzten Das Treffen begann bei Tagesgrauen zwischen den längs der dem serbischen Vertreter überreicht worden Flanken des Feindes staffelförmig aufgestellten werhaeng V

b dabei den hs Ausdruck. Sofia ulgarien. SDI.„⸗“ b theilte heute de zegelbst die Abschräft einer

d ga

Note wird an die Vorgänge vom 23. Sep⸗ und den Rebellen; aber Ras Alul sest unver0g llegentlich einer Versammlung an der serbischen gezwungen, seinen Truppen zu Hülfe oll— eraer. bei welcher serbische Beamte sich bemüht Schlacht dauerte bis nach Mittag und endete mit einer voh Bauern für eine Bulgarien feindliche kommenen Deroute der Rebellen, die von der abessinischen bulgarische e Kavallerie abgeschnitten wurden, so daß kaum ein .“

In der

2

ws. zu gewinnen. Die aus diesem Anlaß später Zewegung Versicherungen Serbiens seien mit Befriedigung entkam. aegebenen 8- worden. Trotzdem hätten die subversiven umgenomm ewisser serbischer Beamten, welche in der Note ümniriebe. genannt werden, ihren Fortgang genommen. Die

mentlich Hhatten die Einwohner mehrerer bulgarischen Dörfer, Genankee bezeichnet werden, zu bewegen gesucht, sich gegen 1616A6“ Correspondent“ erörtert das de spezien. on Behörden aufzulehnen, 8. A „Hamtg des Reichs zu den Bundesstaaten und

und eine Petition zu unterzeichnen, in we e

Zeitungsstimmen.

de bulgarischen finanz nat der Erhö er Matri— u zerschneiden Annexion ihres Gebiets Seitens sagt, indem er auf die Eventualität der Erhöhung der Matri soz. dee bulgarischen Bauern um Annexion ihres Gorre zcher kularbeiträge aufmerksam macht: 1 46* die moderne Gesellschaft“ erscheinen * biens bitten. Zugleich sei denselben die Zusicherung .. Indessen ist damit keineswegs gesagt, daß das finanzielle lassen. Der Verfasser hat in der Darstellungsweise mit Vortheil den etbeit worden, daß die serbische 1. alsbald ö Verhältniß der Bundesstagten zum 1 sich deeesten des⸗ Unterhaltungston gewählt, ohne dehs ne sest eahüche Entwickelung et 1 ertheidigen; ebenso sei den Orts⸗ Jahr zu verschlechtern droht. Demn dabei kommen ; ö1ö1“”“ ßer Augen zu lassen. Seine Absicht ist offenvar, den weitere ie zu vertheidige 38 8 8 Jahr zu ve le 111u.“ 11“ volche außer Augen zu lassen. 1 3 8 1“ werde, Denjenigen, welche sich an dem Unternehmen selben die Herauszahlungen an die Bundesstaaten in ö““ Kreisen der Gebildeten, welche nicht geneigt sind, sich mit dem u worständen dtheiligen würden, eine größere Geldsumme, der 1884/85 auf nahe 97, 1688 88 g letzteren Studium rein wissenschaftlicher Werke zu beschäftigen, eine Kc 8 besonders betheulige. Steuern und vom Militärdienst ersteren Jahre also um etwa 13 Millionen höber, in dem letzteren darzubieten, welche keicht und angenehm in das Wesen des Sozialismus ölker Befreiung von Steue 8 ahre Ieonen niedriger als die Matrikular⸗Umlagen ver ar 1 Zevölkerung 8 von 5 Jahren versprochen worden Die Note um etwa 24,5 Millionen niedriger als die Nes die Dauer von 5 Jc 8 . b auf die Darl

Lüge vom „ehernen Lohngesetz“; III. Die Lüge der Frauen⸗Emanzipation; IV. Die sozialistische Humanitätslüge; V. Die sozialistische Staats lüge. Wir können die Ideen des Buches aus den letzten Worten, die wir hier folgen lassen, ziemlich vollständig erkennen: „Se b der Liberalismus der Sache des Arbeiters, der Sache des „Enterbten genützt hat und nützen wird, so wenig werden die Phantasien sozialistischen Evangeliums⸗dem vierten Stande frommen. Arbeiter hat nur einen wahren Verbündeten, und das ist nicht der Staat der Zukunft, sondern. der gegenwärtige, des schon das Interesse der Selbsterhaltung gebietet, auf die Versc nung schroffen sozialen Gegensäͤtze hinzuwirken. Die Emanzipa ion des vierten Standes muß vollzogen werden durch die Cäth. vom Liberalismus, an dem die ganze moderne Gesellschaft. krankt an dem sie zu Grunde gehen ‚wie der Zukunftsstaat an der E“ 8 be und Spenerschen Buchhandlung (F. Weidling) hierselbst ist soeben ein Erg änzung 1 8 Salings rsen⸗Jahrbuch 1885- 86 erschienen. Da s 8. bält alle Nachträge und Veränderungen, welche hom f. Juli 1 zum 3. Oktober 1885 eingetreten sind und sich auf Münzen und Papier⸗

Verhältniß hs 1 Einfachheit wegen die Averse 65,5 Millionen Mark besser als für die Reichsfinanzpolitik!

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V . 1 einführ nd, inde ze seine Entstehung, Entwickelung und den 6 s 1I1I1 seine Entstehung g. und de i Sebiet über⸗ anf sind. Diese Herauszahlungen erhöhen sich, abgesehen von der rmmärtigen Stand gewissenhaft und klar darlegt, die Lücken bvomerkt schließlich, daß die auf bulgarischem Gebiet über⸗ h Vermehrung der Zölle, der Taback⸗ und E eue znd Trugschlüsse v“ nigren Unruhestifter energisch bentratr 1“ 9b Stempelsteuer, um den vollen Mehrertrag, veolchen die Zollerhöhungen käßt ZSder Verfasser bekämpft nicht den, gewissermaßen in der Natur - e 92¼ Poaig jo 98 8 0 üi e Ap:. „s(cerhob a8 foston Lofor Dieser Der Verfe 1 ämpft nicht en, gewissermaßen. 8 6 ervorantrah dnbefeehe hers gren zütritte⸗ n”n But⸗ nach Abzug der 8. a e ten sich des Menschen liegenden sozialistischen Ideenkreis, sondern ite, jede Beunruhigung serbischer Grenzdistrikte von Bul⸗ Mehrertrag steht, natürlich noch nicht fest, er enehfowohl sozialistische Theorie und noch mehr die sozialistische Agitation. vlre⸗ habe, jede B verhindern, die serbische Regierung um ent⸗ zum Theil selbst einer annähernden Schätzung, wei soehairniee Aufgabe des Staats, im Feleresse der arbeitenden Volts⸗ garien her ve teresse der zulgarischen Grenz⸗ der Effekt der Börsensteuer, wie mancher der hohen Se un b klassen zu wirken, für ihr geistiges Wohl nicht nur, sondern auch nach 6 Naasregche. I’Die ferbiseh : Regierung hat ölle sich auch nicht mit einiger Sicherheit vorhersehen läßt und die M. gglichkeit für ihre materielle Wohlfahrt zu sorgen, nicht aus dem firsnenmcen 111.“” rrüberen Ergebnisse seit der Einführung der Tarifveränderungen V Gesicht Was die wenig umfangreiche Schrift besonders interessant de Note noch nicht beantwortet. noch von der vor dem Eintritt der Zollerhöhungen eingetretenen steten ist 688 Uenstand daß alle in ge ah ommenden Begriffe se. le 2 18 2 10* 1⸗ Eq1“ zo für die Schätzung 118“ 1 881 II11“ b inad nen, henfiche g Haliesihn har 21. Oktober. Mehreinfuhr in dem Moßenaerhin werd, 8b u“ 0 Erscheinungen eine glatte und klare Definition und Erklärung finden. vencie bie 8 aiserlich e- Familie ist heute Mittag im keinen Anhalt bieten. Immerhin der Petrag von Einige, in die sozialistische Bewegung verwobene, Per. 9 8 2 aca . 1131“ . 8 . 8. (84 90 vriffo 8 r 1“ 2 2 8¶Fs E“ 1 8 wochend charak⸗ ven von Putilo See elande d um 2 Uhr Millionen Mark eher zu niedrig als zu hoch Kegrifrn den so daß der Fönlichkeiten sind wahr und ihrer Bedeutung entsprechend charak säjen vone g CC 1u“ Nüiliohe Eetat des Reichs schon erheblich gesteigert werden 89 hat Ferdinand Lassalle die gebührende. Berück⸗ 9) Minuten Nachmittags in de sich das finarzielle Verhaͤltniß der Bundesstaaten zum Reich ver. erssit; besonneen Die Ausführungen des ne Höceadfnune. 22. Oktober. (W. T. B. Das „JIn E“ schlechtert 18 . folgende zunk Gesichtspunkte zusammengefaßt: IJ. Die Träger des 8 ö 8 8F .% . . : 8 SIE olgende un esichts 1 A4.“ 4““ 111“ b V Blickt man gar auf die Zeit vor 6““ T1öö63“ soztalistischen Evangeliums und die Lüge vom vierken Stand; II. Die Alexander an den König von Serbien, in welchem er wie sehr sich inzwischen die finanzielle Bilanz ds Neiches gepnüber . der Vereinigung der beiden Bulgarien . spricht, den Einzelstaaten trotz des invwischen namentle⸗ 11“ V or Botschafter und seine eingetretenen teß blichen Mehrbedarfs gebessert hat. Damals waren we die Deklaration der Botschafte eingetretenen er Mebhrbeda ser bat. Damalz ware ds, aeTnterwerfu eistirte sind nicht geeignet, über 30 Millionen Mark Matrikularumlagen zu entrichten, ohne das cne tegerfrne Micht epistirten, sind nicht ger Ch, Fher .e in Mark Fkularumntagen im zütrichten ohns dh eigene Unterwerfung 88- S die Gesetz⸗ der geringste Ausgleich durch Herauszahlungen geboten war. Ferne⸗ die Hoffnung zu stärken, daß der Fürst in die Gesetz⸗ 6 8— segigen, sicher über 1886/87 nicht vhinausgebenden Finans⸗ mäßigkeit des status quo zurücktreten werde. Dals Felamitat in Folge des Verfalls der Zuckersteuer ist das finanzielle übe G - . 4S1 8 3 1 Ab 8 Sol 5 8 ng 4 58 . M““ E111“ 8 8 8 z des Reichs zu den Bundesstaaten hier wie immer der deß en fortsetzen, und führt aus, daß sich hierdurch für zundessgaten welasen —, um etwa nhestgen ' mehr als für jede andere Macht die 1829,80. 1Sicher kein schlechtes Zeichen Auhwendigkeit ergebe, brudermörderischen Kämpfen vor zubeugen. Auf die Beschuldigungen gewisser 6“ Die „Berliner Börsenzeitung“ schreibt: die Politik Rußlands diesem die öö8 . i Die Vorwürfe, welche von linksliberaler Seite gegen die Sh. 1 3 ho 59 3 pf . 8 8 7 8 Hordol Fsoag 8 lle de zusammen, das Journal: was Rußland thun solle? Die Forderungen daß sie der Reaktion nicht entschieden genug Widerstand 4 n. V ’e. 16 rkenne üf die Gefahr eines europäischen in ruhigen Augenblicken gestehen auch Männer von der en chiede e di n enen un des Ger. rrr s 2. gen es es mit der Reaktion bei uns noch nicht gar so schlimm Krieges und auf die Gefahr von Tonart ein, daß es mit der Regktie 8 m und Serben, und Bulgaren und V

Hriechen? Müsse man, fragt sei keine übertriebenen Unspruch o Zulasf ““ haa L dürfe“. Wenn aber eine vrechtschaffene Reaktion. noch nicht V die Zulassung der uga vorgesel en aufkommen will, wer hat das Verdienst daran? Einmal die Regierung, Indoftrieaktien Eisenbahnen (deutsche, verstaatlichte weil dieselbe in dem Vertrage von San Stefano vorgesehen auftommvltikin fehr wesentlichen emdtheilen doch wahrhaft g gerechter geld, Ban seistrfeniten, Eeisentahnennd eeicges ershäcgesal⸗ ie G er Waffen den Serben und Griechen deer 28 S ort Reaktion abgefertigt werden kann, und nicht verstaatlichte sowie auste j 8 G war, durch die Gewalt der Waffen der e⸗ haß Weise nicht mit dem Schlagwort Reaktion abgefertigt w⸗ ainn, und nicht vente 1 aufzwingen? Müsse man von Europa verlangen, daß die Reformbestrebungen verfolgh eneh schaften bezie in Leipzig und Berlin am 24. d. M. erscheinende frei F sse iese is 8 it Verke 1 eine de Die I1 - 1“ 271 2* es uns helfe oder mindestens freie Hand lasse diese Union welche der ertreme Liberalismus nur mit 1ö1 Nr. 2208 der 5 Illustrirten Zeitung“ emthält folgende Ab⸗ durchzuführen? „Sollen wir, wenn Europa sich weigert, es. Opposition macht. Andererseits aber ist es das D. 885 e- Hereinbrechen bildungen: Prinz Albrecht von Preußen, der erwählte Regent anf einen Kamwf ankommen Fürstn⸗ gemäßigten geßee ktion Laufwirft Herzogthums Braunschweig. Nach einer photographischen. W e 8 en En, 4 1 zblon! 1“ d energischen Reaktion einen De auf t. Herzo 1 11 chlecht zu wählen? einer wahrhaften und energische h . Herzogthums Bander in. Hannover gezeichnet vo Alexander gefallen hat, seine Zeit sch 4 es 8 CC1“ ve sore Volksvertretungen an. Im Reich sowo von Karl F. Wundern ööö Nach einer photo⸗ Al 1“] 4 Nüß SrNo rüher Man blicke doch nur unsere Öb 87 56 8 8 ODOo,⸗s Horzo liche Residenzschloß in Braun c weig. Nac eine ij Be der Völker werden sich f 11“ 8 BI s. enten eine Mehrheit vorhanden, Das Herzogliche 1ho h ee Di Bestimmungen de 1— Fe. F 8 Preuße st in den Parlamenten e * 1 Herzog, tesidenscheng Stadt Braunschweig aus der Voge dder ppater erfüllen, aber die Zukunft gehört Sal- V PrentBrne tergehende reaktionäre Bestrebungen gutheißen würde, V 11“”“ 1“ Eegner. (Zweiseitig.) , . : 5 1 g e B 28 11“ 8 8 die 3 b Aufgeno gezeichne p Ad l r. Zwe⸗ g. iäss hg 889 Ferhn⸗ dis zun V als, sie, heute Aussichte üün W 88 iin schang eüss Vogelschauansicht von Braunschweig. 2 28 e o 8 3 1 3 ( 982qo I 8 8 18 pleiblie S8982 edräng erden, 1 1 e 3 ,2 G auang 89 8 8 garische Frage anzuregen, ohne sich irgendwelcher nter 9 S. Regierung würde unausbleiblich W“ Fall diesjährigen Manövern der schweizerischen Armee. 2 Abbildungen. Nach 8 18 8 9*½ Ien 3 8 , r 5 1 5 zojtorog als 25 he L 2* Lr;; 8 ₰— 1 8 der S oder Zustimmung, ja sogar irgendwelcher Duldung versichert 5919 noch viel weiterem Umfang⸗ . liti .“ Zeichnungen von A. v. Escher. 1) Eintreffen einer D. rigade haben. Die ganze Bewegung bleibt ein unüberlegter und höchst ist, sich auf eine konservatiprklerfe⸗ Berständnif zund keinen guten division in Herzogenbuchsee, den Hauptquartier des Generals Herzog. 8 b 854 849 . 7 8 4 d s, Soeit⸗ ein Verständ ; en v 8 pae r F en, die derselbe hat, und ni htswenn sie auf der linken Seite ke 1 tadelnswerther Akt wegen der Folgen, 1 1. 2 Europa und wenn Europ

. 8 11““ B s ren 2

Kämpfen zwischen Bulgare s EI“ 11“ I f daß man in dieser Beziehung „keine übertriebenen Ansprüche V das Journal weiter,

die vielmehr auch sehr gesunde

88 Des

S Gef ei Wanzw Carko Felice Nicolis Graf v. Robilant, Iqö e. vosijtiven Aufgaben des Staats mehr 2) Gefecht bei WVanzwyl.— Carlo Felice ie ““ den Urhebern desselben sei es anzurechnen, Die Mächte Willen fur dee Erfüllunh dire vostinen ewgstionelen Radikalismus der neue italienische Minister des Auswärtigen. Das Rosenkranz Tangen T1114“*“ 8 mit dem eben nichts anzufangen ist. In demselben eggenblick, wo sich das Ideal unserer Linksliberalen in demselben Augenblick hätten wir die wirkliche ö de deren Bild jetzt zu ganz frivolen Parteitendenzen

fest in einem tyroler Gebirgsdorfe (Alpbachthal). W“ von W. Grögler. Die Grabkapelle des Erzherzogs Johszenen nd seiner Gemahlin, 8 Gräfig 8 I 16 D;e rochische Armee. Nach einer Zeichnung. 2 he

Her gich sohmarinem Boot bei, Kopenhagen. Nach von P. Joh. Kretz. Durchschnitt des Nordenfeldschen Bootes. Medaille zur Erinnerung an das Jubiläum der rae) z;sischen Kolonie in Berlin. Die Französische Friedric Eü. 182 Kirche in Berlin. Grabdenkmal für die in Kamerun Gefallene

von der Besatzung der Kreuzerkorvette „Dlga

auf dem Friedhofe der Bell⸗Stadt. b 5 1 Land⸗ und Forstwirthschaft. Landwirthschaftliche Löhne in Nordamerika. („Bohr wohl.“) Der von dem landwirthschaftlichen Departement der Be einigten Staaten kürzlich veröffentlichte statistische Bericht enthält eine Zusammenstellung der Lohnsätze der Farmarbeiter in allen Theiler des Landes auf Grund vollkommen zuverlässiger (2) 8. 8 nach beträgt der monatliche Durchschnittssatz des ebeistobet 18 enan Arbeiterklasse im Osten 25,30 Doll., in den Mer nannten Arbeiterkle l., in den Me 8 23 19 Doll., im Süden 14,29 Doll., im Westen 22,26 Doll. und i

namentlich der Orient jenen sind einig, die Rückkehr zum status que als Mittel zur Wiederherstellung der Ruhe auf der Ha 88 1 8 u““ zuerkennen. Die Aufgabe wird nicht leicht sein,das“ Ein⸗ Reaktion, de erd. Man tausche sich doch darüber stellen sich mancherlei Hindernisse entgegen. I nde an die Wand gemalt wird. 28 zusche c,d,n eakkionäͤre vernehmen der Mächte gestattet jedoch, eine de⸗ scht; Iwen n großer Stärke vorhanden, sie beherrschen vielleicht Lösung zu erhoffen.“ 1161164A6A“ großer Slat; man braucht diese Kräfte nur zu

Fh Oktobe W. T Die oskauer die Mehrheit unseres Bolkes;, 7 .

Moskau, 21. Oktober. G“ 8 8 Wiener entfesseln und durch die Ueberspannung und Uebertreibung des Lbe⸗ zZeitung“ kritisirt die Ausführungen dez Balkan⸗ ralismus zu reizen, dann können wir anget Wunder erleten. Se⸗ Fremdenblatts“ über die Ereignisse auf der Batte Alts 8 So⸗ Halbinsel und meint: das

Fremdenblatt“ verwickele sich bürgerliche Liberalismus befindet sich Sen enenta fschen Parteien Fremdenbn und de aktione Pe

bei dem Versuch, die Verantwortlichkeit für

Vorgehen der Serben von Oesterreich⸗Ungarn

8 e de zialdemokratie einerseits un hen re⸗ iren Partei

das provozirende Kapecerseils in einer so gefährdeten und bedrängten Lage, daß abzulenken,im vorhandenen Schutzwehren gegen eine erz

;h 1 ar 5 Digo

einander widersprechende Erklärungen.

tung“ betont dem gegenüber ganz besonders:

b Ursache hätte, die noch v d 1 E“

„Moskauer Zei⸗ hafte“ Reaktion sorgfältig zu schonen, anstatt letztere durch maß. es stehe unzweifel⸗ lose Uebertreibung seiner Prinzivien geradezu herauszufordern. S

haft fest, daß die Umwälzung in Philippopel sich gegen den Willen könnte daran auf lange

Rußlands vollzogen habe.

Jahre zu Grunde gehen. g . 842 177 Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung 288 v. 21. Oktober. (W. T. B. eldet aus Hamburg v. 19. Oktober: . ö16“ 9 Doll., im Dänemark. Kopenhagen, 21. Jtehen (Nach ütag Fge erste Entschädigungsfall seit dem Inkrafttreten der Unfall⸗ Kalifornien 38,75 Doll. .d Als der Minist er-Präsident Estrup heute Na⸗ hmittag „Der erst, uledis Berufsgenossenschaft der Bauhandwerker ꝛc. Gegenwärtig ist die Zahl der G deit Beschäftigud EC1161616“ fückkehrte, sprach ihn vor versicherung tritt an die Deruas,. fö'der Caffamacherreihe heran. Suchende ßergewöhnlich groß, doch giebt es überall im Lane um H Ühr nach seiner Wohnung 1 8 i Schüsse durch den Einsturz des Neubaues auf 8 n straurig 8 Fall, der enese über den Mangel an Arbeitskräften geklagt wird 1 6 8 z ror .22 9 S 8 5 8 zsotzes spri c 8 iesen rc rigen a 8 of zegenden, bo ber en Mangel 8 27 1 8 grikorten derselben ein junger Mann an n Die Wohlthat des Gesetzes speingt aus ZSDie Lente ern Peri oßt mit der Mahnung, daß in den Fabrikorte „1 se den Rock Estrups zerriß und wei Mar sellen das Leben kostete, recht klar hervor. Die Leute Der Bericht schließt mit der Me g, vhlwollenden Bür auf ihn ab, von denen der erste den Rock Est zeriß den zwei Maurergesellen deos, —und erhalten sonach die binterbliebenen d Städten von den Arbeitervereinen oder von wohlwollenden B ei f Der Minister⸗Präsident. ergriff de hatten 24 Wochenlohn, und erhalten sonach, I’ und Städten von. v“ jch welche sich unbeschäftigt an einem Knopf abprallte. Der M. 1 2 5 atten „2 7 „FSworverwundeten beiden Arbeiter hatten 89 Bureaus errichtet werden sollen, durch we 1 1 8u N. 1b 18 2 1 habe 9 ch dann zu v““ 6 ℳ, die schwerverwundete eiden Arbeiter . gern Bureaus erric CC11.““ einander in Ver Thäter, überlieferte ihn der Polizei und begab sich da⸗ er ist Fenen EE“ erhalten die Frauen 20 % und für jedes Kind Arbeiter und Farmer, welche Arbeiter suchen, mit einande ’d einem Diner, zu welchem er eingeladen war. 888 8 di⸗ . 1. 88 50 ₰pro Woche Unterstützung bis zur s der 19 jfährige Julius Rasmussen, Typograph, bei der selbe: wentuellen Widerherstellung des Ernährers. kalen Zeitung. Ueber sein Motiv befragt, erklärte derse 8 eventuellen W. „es sei ein gutes, zum Besten der Freiheit. V Afri 8 2 Lairo, 19. Oktober. (Allg. Corr. 1 Der Khedive empfing 2 1S in Konstantinopel, welches meldet, daß Mehemed Nas ha Von der pierten, mit zablreicehr. Schlolsers V der erste Adjutant des Sultans, von F begeben ansgeiacten 1 Iohet che Volk, die, von Dr Oskar Jäger 4 ₰o. 9g; : 5 3 2 oqge 8 5 9 r 9˙8 e ) 8 . beauftragt wurde, sich unverzüglich nach Egypten zu ricn enen ge. 82 LEIL von Neuem durchgesehen und ergänzt, im um dem Vize⸗König die Insignien des ihm verlie e ünd, r. 6 88,ʒ Whagen zu Verlin erscheint, ist soeben der Nischani⸗Imtiaz⸗Ordens zu überbringen. 8 5 m 5. Band (31.—41. Liefg.) der Ge⸗ Das Treffen zwischen der abejsinischen 6 und den Rebellen unter Osman Digma schei

bei der Feldarbeit Beschäftigung

bindung setzen können 8

Gewerbe und Handel. G Athen. Durch Königliche Verordnungen vom bezw. 1— Sriober n. St. ist der Zwangscours für die Banknoten 5. Oktober u. Sf. t Mant SSenschen Bank und der Epiro⸗

der Griechischen Nationalbank, der Jonn chen Bau Thessalischen Bank wieder eingeführt worden. Die nächste Börsen⸗Versam mlun 26. Oktober im „Berliner Hof“ statt. ö 8* 88 n Aufsichtsrath der Aktien 8 ue be ' 82. 8b 8 * 8 vnbofer 8 Seschlossen, de Friedrichshoͤbe (vormals Patzenhofer) 18. vssen 338 %% = neralversammlung die Vertheilung einer Dividende 8n B9 5 100 6. pro Aktie für das Geschäftsjahr 1884 85 in, Vorse lag.-h bringen Pro 1883/84 erhielten die Aktionäre dieser Gesellschaft 25 %0.

Wissenschaft und Literatur. ig zu Essen findet am Karten

ablreichen Abbildungen und zahlreichen A⸗ gen Welt⸗

Armee

29 9 8 oder der 5. - : 1. er schichte (eo. At.gee ge⸗ von Friedrich Christoph ein sch e 2

des Mittelalters,