UMebungen
Musterbuch
ir letztwillige Allgemeinen
andrecht sowie Landrichter in Lands⸗
Das Legement. gungen nach de rkischem Re üt. von G. Eichhor n,
V. Berlin, 1885. Verlag von Franz Vahlen. Preis geh. geb. 5 ℳ er Schutz des letzten Willens hat bekanntlich im Allg. Landrecht M.; große Menge von Formvorschriften hervor⸗ gerufen, deren genaue Kenntniß schon für den Richter, noch mehr aber für den Laien seine Schwierigkeit bat. Zugleich sind aber bei Auf⸗ nahme eines Testaments so zahlreiche andere gesetzliche Vorschriften zu beachten, daß es schon be edeutender Erfahrung und eines guten Gedach. nisses bedarf, um dieselben jederz eit gegenwa irtig zu haben. Der Ver⸗ fasser hat daher in seiner vorliegenden S Schrift eine aller einschlägigen Gesetzes sbestimmungen geliefert und dadurch ein Hand⸗ buch geschaffen, welches geeignet ist, den . enden Richter und Notar uf seinen Dienstreisen zum Zwe einer Testaments⸗ aufnahme zu begleiten, dem Laien einen 8 zur selbständigen Ab⸗ fassung eines juridisch brauchbaren Testamentes zu geben und den Dorfgerichts⸗ und Magistratspersonen bei rascher Entgegennahme letzt⸗ williger Verfügungen ein Lehrbuch zu sein; aber der Verfasser hat sich auf eine blos trockene Ko mpilation von Gesetzes⸗ paragraphen und Gerichtsentscheidungen beschränkt, sondern den Versuch gemacht aus wirklichen praktischen Beispielen, unter Veränderung aller Namen, Zahlen und lo pkalen Beziehungen, eine Art Musterbuch für Testamente herzustellen, aus welchem alle Lebensverhältnisse, Stände und Rechtsanschauungen passende Vorbilder entnommen werden können, und welches zugleich in üb ersichtlicher Gruppirung die Rechtssätze und Gesetzesstellen enthält, welche in ihrer Gesammt⸗ heit das Erbrecht bilden. ei ist namentlich auf das märkische Erbrecht Rücksicht geng⸗ mmen worden, aber auch des römischen Rechtes ist gedacht. Den Zweck entsp rechend ist das “ erbrecht nur in seinen Ge dzügen dargestellt; dagegen sind Lehren von der Form, dem Inhalt, der Publikation und dem Widerruf des Testaments hinzugetreten die 8 Vorschriften der eeanmebs schaftsordnung, des Erbschaftssteuergesetzes und die auf die Kostenberechnung bezüglichen Verordnungen. Von einer sführ “ Kommentirung der Gesetze ist abgesehen und daher in den Noten — die weniger für das Verständ⸗ niß des Juristen, als für das de „ZLaien berechnet sind — nur das Nothwendigste gebracht worden. Für den Praktiker dagegen dürfte wieder mehr die im Anhange enthaltene Zusammenstellung aller auf das preußische Erbrecht bezüglichen Er ntschei dungen des Obertribunals Reichsgerichts von Werth sein.
Ein Gesetz⸗ und Sach⸗ Ende der Schrift erleichtert
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Gewerbe und Handel.
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t Bismarckhütte, Aktien⸗ lschaft für Eisenh hütten hat sich die Hoffnung, Betrieb auch im Geschäftsjahr 1884/85 eine angemessene Ak tienkapitals ermöglichen werde, insofe rn er rfüllt, als n des Vorjahrs ungefähr gleichsteht. Die Gesellschaft allen Vetribe 1 gut beschäftigt, 85 sant der durch schni ttliche Verkar fspreis Walz 8 n um 0,16 2 100 kg. und für Bleche 1G Das Puddeln beitete im ahget f enen Geschäftsjahre 18 580 668 kg Roheisen, Guß⸗ brucheiten u. s. w. gegen 18 341979 kgd 8Zb 11““ produzirte aus diesen Einsätzen 15 404 745 kg Rohschienen gegen 15 110 328 kg Rohschienen im Vorjahre. Die Produktion an Walz⸗ eisen betrug 12 782 503 kg gegen 12816 650 kg im Vorjahre. An Walzeisen wurden in Summa abgesetzt 9 228 621 kg gegen 49477 kg im Vorjahre. Die prod uktion in Feinblechen betrug 54 979 kg gegen 2 637 185 kg im Vorjahre. Verkauft wurden chaurt an Walzeisen 9 228 621 kg, an Fein⸗ blechen 2 522 649 kg, Summa 11 751 260 kg im Ge sammt⸗ werthe von ca. 1 796 602 ℳ In der Bilanz figuriren die Accepte mit 225 647 ℳ und die Kreditoren mit 90 237 ℳ Diesen V “ igen stehen gegenüber: Cassa 14 277 ℳ, Wechsel 260 990 ℳ, Effekten 69 420 ℳ, Debitore en 185 537 ℳ Waaren⸗ bestände sind mit 271 178 ℳ be ewerthet. Der Gewinn incl. Vortrag aus 1883—84 beziffert sich auf 231 937 und soll wie folgt zur Verwendung gelangen: Reservefonds *1 362 ℳ, Amortlsation 50 000 ℳ, Tantièmen 18 682 ℳ, Gratifikationen 4015 ℳ, Dividende 8 % 144 000 ℳ und Vortrag auf neue Rechnung 3707 ℳ Bradford 20. Ottober ,. T. B.) Wolle stetig, zwei⸗ fädige Garne ziemlich einfädige Garne ruhig, Stoffe ruhig, schwere Stoffe belebt. 8
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Verkehrs⸗ Anstalten.
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Der Damp Nachmitta
Bremen, 29. Norddeutsch en Lloyd Southampton eingetroffen. Hamburg, 29. Okto ohemia“ der Hambu Ekriengesellscha f hat, mittag Seilly passirt. 30. Oktober. (W. U. -W Hamburg⸗ IÜlschaft ist, in Flew⸗Vork eingetroffen. Triest, 30. Oktober. ZSS „Helios“ ist gestern Nachr nittag gekommen. b
ber. (W. X. — ⸗Ar terikanischen Pa New⸗York kommend,
B.) Der Postdampfer „Ham⸗ Amerikanischen Packetfahrt⸗ von kommend, heute früh — Ühr
Der Lloyddampfer Konstantino 1 hier an⸗
irg von
Oktober 1885.
Aufsatz „Zur Geschichte der ist (4. S., 3. Sp., Z. 10 v. o.) zu lesen: jährlich 1 ℳ 36 ₰“
In dem n mitgetheilten Rothenburge statt „jährlich 2
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—., 0.
sind es hundert Jahre, daß Fürst Herrm Ludwig Heinrich, esb
und Standesherr zu Muskau,
Heute
von Pückler⸗ Muskau, §
Baron zu Groditz 1t 2 geboren wurde. Der aufgeweckte Knabe besuchte aEhacs. die berent hutische Lehranstalt Uhpst, sodann das Pädagogium zu Halle und wurde später unter Leitung eines Hofmeisters zu Dessau für die Univ ersität 1h Zu Leipzig war es, wo der junge Standesherr in den 2 Jahren 1 800 bis 1803 die Rechte studirte; sehr bald jedoch v vertauschte der diese Laufbahn mit dem Kriegsdienfte und trat zu Dresden bei den Gardes du Corps des Köͤnigs Friedrich August ein. Hier zeichnete er sich in ritterlichen aus und erregte durch manches Wagniß und Abenteuer,
als geschickter und uner chrockener Reiter, Auf⸗ Bewunderung; doch konnte dieses Treiben sei⸗ nach Höherem strebenden Geiste nicht lange suchte seinen Abschied nach, erhielt ihn als Rittmeister und machte sodann eine Reise über Wien nach Frankreich und Italien. Sehr oft sah er sich unterwegs kaum im Besitz des Allernothwendig⸗ sten, da er wegen der Mißverh altnisse, welche zwischen ihm und seinem Vater stattfanden, auf alle Unterstützung aus seiner Heimath ver⸗ zichten mußte. Er war gerade nach Deutschland zurückgekehrt und hefand sich in Berlin, als ihn der Tod seines Vaters in den Besitz der Standes herrschaft Muskau und eines beträchtlichen Vermögens setzte. Sofort begann er die Verschönerung und Herhns seines Stammgutes, dessen später in en gglische em Geschmack angelegter 1n sorg⸗ fältig unterhaltener Park weltberuͤhmt ist. Ihm folgten dahin der geniale Baumeister Karl; Friedrich Schinkel, die Dichter Clemens Brentano und Leopold hefer. Als die Russen am 4. März 1813 in Berlin einrückten, wollte Pückler ihnen anschließen; er ver⸗ fiel aber in eine langwierige Krankheit, welche ihm erst im Oktober 1813 an den Kriegsereignissen theilz denehmen gestattete. Er trat als Major in russische Dienste und wurde im folgenden Monat Adjutant
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besonders sehen und nem unruhig gen nügen. Er
8 bei dem H Herzoge Karl August von Sachsen⸗Weimar, welcher, wie der sächsische General Freiherr Johann Adols von Thielemann, in russische Kriegs zdienste üübergetreten war. Der Herzog führte ein Heer von 25 000 Mann achsen, Hessen und Russen im Jahre 1814 nach den Niederlanden, und hier zeichnete sich Pückler besonders aus. In dem Armee⸗Corps des Freiherrn Friedrich Wil⸗ belm von Bülow focht er am 3. bis 5.
Februar bei Antwerpen, nahm unter dem englischen Ge neral Thomas Graham Lord Lynedoch an dem Sturme auf Merrhem oder
Merren Theil, mit den Russen unter dem General Baron von Geis
smar zog er gegen Kassel. Er nahm dem Feinde mehrere Kanonen ab; einem französischen Husaren⸗ Obersten, der weit vor die Fronte
gekommen war, —— er ganz allein entgegen, nahm den angetragenen Zw.
eikampf unter dem Zuschauen der beiderseitigen Truppen an und hieb ihn nieder. Fur seine vielfachen Auszeichnungen — Pückler zum Oberst⸗ Lieutenant ernannt, organisirte ein Jäger⸗Regiment und verwaltete zu Brügge das Amt eines Militär⸗ x Civil⸗Gouverneurs. Nach dem Frieden vom 30. Mai 1814 trat Pückler wieder in das Privatleben zurück und besuchte zunächst England, wo er über ein Jahr blieb und sich mit den Einrichtungen und Sitten dieses Landes grundlich bekannt machte. Im Jahre 1816 kehrte er nach seinem Stammschlosse Muskau zurück und begann nun dort nach selbsterdachten großartigen Plänen seine Parkschöpfun gen, deren Werth 1. adurch erhöht w urde, daß mine⸗ ralische Quellen von bedeutende Heilk raft do ort die Errichtung einer vollständigen Badeanstalt möglich machten, die unter dem nach ihm gewählten Namen “ sbad“ bald Ruf erhielt. Im Wald mit seinen herrlichen Anlage n erbaute Pückler das dcgerfals n ach ihm genannte; Jagdschloß Herrmannsruhe⸗ .Abwechselnd lebte er von Zeit zu Zeit in Dresden und in Berlin,
wo er aus alter Neigung zum Gewagten und Absonderlichen im Jahre 1817 mit d er Luftschifferin Reichard eine Luftfahrt machte. In demselben Jahre 1817 vermählte er sich mit der Tochter des prer ußischen Staats fanzl lers, Fürsten Karl August von Hardenberg, der bisherigen Reichsgräfin von Pappenheim, von velche aber schon im Jahre 1826 geschieder “ Im Jahre wurde er von dem König Frie drich Wilhelm III. den Fürsten v 8GII“ Jahre 1828 unternahm Pückler 8* neue längere se ch Englan nd Und Frankreich. Nach seiner Rück⸗ kehr betrieb er Verschönerun g i· 8 Muskau mit neuem Eifer nach vergrößertem Maße und vollendete dieses sein Werk in wahrhaft genialer Weise. Großes Auffehen erregten seine im Jahre 1830 zu München ü n 2 Bänden erschienenen „Briefe eines Verstorbenen⸗, denen im nächsten Jahre zu Stuttgart zw ei andere Bände und im Jahre 1834 in 5 Bänden ebenfalls zu Stuttgart eine Blumen⸗ lese interessanter Aufsätze unter der Benennung „Tutti frutti, aus den Papieren eines Ve erstorbenen“ folgten. Sein Hang zum Abent euerlichen veranlaßte den Fürsten, nach einem läͤngeren Aufenthalte in Frankreich, wo er für ein ige e vgch in seinen „Briefen eines Verstorbenen“ blutige Genugthuung hatte geben müssen, im Jahre 1835 nach Algier und anderen Gegenden Afrikas zu gehen, von wo er im Jahre 1836 zurückkehrte. Die hier angenom⸗ menen Gewohnheiten, in Kleidung und Lebens weise, behielt er auch in Deutschland bei, so daß man ihn oft in türkischer Kleidung sab. Während dieser Reise waren im J Jahre 1835 in Stuttgart noch weitere Schriften von ihm erschienen, nämlich „Semilasso's vorletzter Welt⸗ untergang“,. Traum und Wächen in drei Bänden „Aus den Papieren eines Verstorbenen“ und seine Jugendwanderungen“. Im Jahre 1846 verkaufte Pückler hie Herrschaft Muskau an den Prinzen Friedrich d der Niederlande und zog sich nach dem kleineren Gute Branitz zurück, wo er am 4. ” 1871, mitten in den von ihm mit dem größten Interesse verfolgten kriegerischen sein vielbewegtes Leben endete.
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Anläßlich der Jubelfeier der Französi gestern Mittag um 2 Uhr in der 1“ velche zu die em Zweck mit Gu uirlanden und. fgewächsen festlich geschmüch twar, ein Festgottesd dienst abgehalten. Schon eine Stunde vor Beginn der Feier umdrängte eine große Menschenmenge den für das Publitum bestimmten Eingang, während der andere, von Charlottenstraße, mit Pflanzengruppen eingefaßt, den Höchsten Herr schaften reservirt blieb, für welche im Chor eine geschmackvoll aus Grün gebildete Loge bestimmt war. Um 1 ½ Uhr, als die 1300 Plätze enthaltende Kirche schon gefüllt war, erschienen die Deputationen es Magistrats und der Stadtve erordneten, empfan⸗ gen von einem Comité unter Vo rantritt des Predigers Neßler, welcher die Begrüßn ings⸗Ansprache hielt. Inzwischen waren das Staats⸗ Ministerium fast vollz ählig, sowie von hohen Würden⸗ trägern Hofmarschall Graf Perponcher, der frühere Uhlge⸗ Präsident, Wirkliche Geheime Rath von Madai, sein Nachfolger im Amt, Freiherr von Richthofen, und andere hervorragende verfönlichkeiten erschienen. Auch aus der Ferne hatten sich zu dieser Feier manche Gäste eingefunden, nng denen der General⸗ Jordan aus Hamburg sowie der frühere Prediger der Kolonie, H Gambini aus Genf, genannt seien. Um 2 Uhr erschie enen Ihre ü aiserlichen und Königlichen. Hoheiten der Kronprinz und die Kro nprinzessin in Begleitung der Prinzessin Victoria dn nahmen in Ihrer Loge Platz.
Psalm 89, von den Waifenkindern gesungen, eröff
ienst. Der Gemeindegesang „Allein Gott in der 4 sei Ehr“, von Posaunen begleitet, folgte. Professor Haupt, der Orgelmeister, hatte dem Jubeltage zu Ehren die Or rgelbegleitung übernommen. Die Liturgie vom Altar her hielt Prediger hee ab. An das Glaubens⸗ bekenntniß schloß sich unter Posaunenklang d Luther⸗Choral: „Ein; feste Burg ist unser Gott!“ Dann der Prediger Tournier die Kanzel. Seiner Festpr redigt legte er 1. Buch der Könige 8 V. 57/58 zu Grunde: „Der Herr unser Gott sei mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist!“ Der Choral: „Nun “ Alle Gott!“ von und Pauken schmetternd begleitet, b bildete den erhebenden Schluß der Feier.
Von den städtischen Behörden wurde durch eine Deputation unter Führung des Ober⸗Bürgermeisters von Forckenbeck dem Kon⸗ sistorium der französischen Kirche eine Adresse überreicht.
Ein geselliges Fest in den Räumen der Philharmonie machte am gestrigen Abend den Beschluß der glänzend verlaufenen Ju⸗ biläumsfeier.
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des Lettevereine ist heute eröffnet mit den Büsten des Kronprinz⸗
Die 2 W eihnachtsmesse worden. Diese lbe nimmt wieder die des lichen Pa ares und des Begründers der Anstalt geschmückten Säle der ersten Etage des Lettehauses ein und ist ungemein reich ausgestattet.
Ihre Majestät die Kaiserin g8 dem Verein Ihre Huld von IFentern dadurch bezeugt, daß Sie dem Bazar eine reiche Fülle prächtiger Geschenke, Silbergegenstände, Maioliken u. s. w. überwiesen hat. Geradezu wundervolle Sachen sind auf dem Gebiet der Kunststickerei ausgestellt, Sachen, die den Schülerinnen der Kunst⸗ handarbeitsschule des Vereins alle Ehre machen. Immer mehr wird denn auch die Anstalt zur Ausführung größerer Aufträge herangezogen, da sie in der That über ganz vortreffliche Kräfte verfügt. Ein Glanzstück der Abtheilung ist eine große gestickte Portisre die einen Theil einer derartigen größeren Bestellung ausmacht. Der Victoria⸗ Bazar hat sich mit einer reichen
Aus Lstellung von Wäschegegenständen in sauberster Aus führung betbeiligt
Durch die Kochschule ist mit Unterstützung hiesiger Firmen das
Büffet in opulentester aus⸗ gestattet worden. Auch zahlreiche hiesige Firmen haben den Verein n reichen Gaben
bedacht, die ungemein preiswerth zum Verkauf ge⸗
tellt s5ind. — Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit
die Kronprinz ““ ließ bereits am Eröffnungstage durch Gräfin
Brühl werthvolle Einkäufe, namentlich auch an praktischen Gegen⸗ ständen, mache
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Im Wisse nschaftlichen Centralverein spricht morg en, Sonnabend, 8 Uhr Abends, Dorotheenstraße 41, Direktor Dr. Schwalbe über: „Die Kor allen-8 Inseln und ihre Entstehung (mit Karten und Abbildungen).
Bremen, 29. Oktober. (W. T. B.) Die Konferenz de deutschen evangelischen Missions⸗Gesellschaften beschä⸗ tigte sich in ihrer heutigen Sitzung mit dem Thema: „Aus der Er⸗ fahrung der Missionsarbeit geschöpfte Wünsche und Rathschläge, m die deutschen Kolonialverwaltungen die e Eingeborenen zu . deln haben.“ In dieser B Beziehung wurde namentlich geltend gemackt, daß man als Beamte nur sittlich unbe . durchaus tüchtige Leute hinaussende und dieselben in ihrem Dienst möglichst lange belaße Ferner sei es sehr wünschenswerth, daß vdiefe 2 Beamten die Sprache der Eingeborenen lernen und daß die be estehe enden Re ecie geachtet würden, namentlich auch bei Landkäufen. Eine lebhafte Diskussion wurde durch die Frage der ZZ hr
Eingeborenen zur Arbeit herrorgerufen, ebenso durch die Fra der allmählichen Umgestaltung der heidnischen Sitten sowie der 185 richtung von Schu Die Berathung ergab ein sehr reiches Material von Wünschen und Raths schlägen. — Die Konferenz beschles⸗ die am ersten Tage angenommenen Sätze dem Reichskanzler in einem besonderen Schreiben zu unterbreiten, welches durch den Bericht von Seiten des Auswärtigen Amts entsendeten Raschdau, seine weitere Ergänzung finden wird. wurde sodann geschlossen.
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MReom, 29. Hktober. (W. T. B.) In der Prov kamen gestern *35 Cholera⸗ Ertrankungen und Tode esfälle vor; davon entfallen auf die Stadt Palermo krankungen und 13 Todesfälle. —
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Im Friedrich⸗Wilhelmstädti ische “
vor vollständig ausverkauftem Hause die Wiede L se. von Bfer bachs übermüthigster Operette „Die Helena “ statt. De parodistische Tert im Verein mit der wirkungsvollen, prickelnden un doch stets frischen, von Melodienreichthum überschö äumenden Musit brachte, trotz der vielen trivialen und altmodischen Witzeleien, eine unwid richiich erhe iternden Eindruck hervor. Die Neubesetzung sa mmt licher Rollen, welche übrigens fast ausnahms glos eine vorzügliche war und die mit peinlichster Sorgfalt und glänzender Freigebigkeit vor bereitete Inscenirung verliehen der Aufführung fast den Charakter eine wirklichen Novität. — Um das volle und s schöͤne Gelingen der Darstellun hat sich in erster Linie Hr. Steiner (Paris) “ gemacht; sowok in gesanglicher wie in schauspiel lerischer Hinsicht er eine in der That musterhafte Leistung zu Stande. Der we he und volle Fg seiner Stimme, die Möodulationsf fäbigkeit eines Organs und f Ausdr ucksfähigkeit im Vortrage der Lieder libten eine beinahe bin reißende Wirkung auf die Hörer aus, welche unter stürmischem Bei fall mehrere Nummern da capo G“ auch das Spiel zeichnete sich gestern besonders durch sprudelnden, von einer angemessenen Diskretion leise gemilderten Uebermuth aus. Weniger glücklich war die Besetzung der Titelrolle durch Frl. ausgefallen. Di Mängel ihres Gesanges traten, durch ein auffallend heftiges Tremo liren gesteigert, schärfer als sonst hervor und ließen darum bei der nachsichtigen Publikum kein re 95* Behagen 9 dieser sschönen Helena aufkommen; namentlich in den b zeigte die Stimme oit eine geradezu erschreckende Sch ärfe ich as Spiel erschien vielfa gezwungen und erkünstelt und ließ 8 frisch pulsirende Natürlichteit in der Darstellung fast immer vermissen⸗ Eine erfrischende Leistung war dagegen der „Menelaus“ des Hrn. Wellhof, welcher stets jubelnden Beif all erntete. Auch die Besetzung der; Rol len des Kalchas (Hr. Binder), Agamemnon (Hr. Szika), des Achilles (Hr. Vroda) und der beider Ajar (Herren Hambrock und Paris) war eine v treffliche und trug zu dem gelungenen Zu ammenspiel viel bei. Dr Aufführung fand daher im Ganzen eine zende Aufnahme, welche sich in dem reichen Beifall des animi irten absihams dokumentirte.
8 Krolls eater brachte am tittwoch Abend als 12. Vo vrf ellung den „Liebestrank“ 5* elisir d'amore) von Donizetti. Da die Hauptpartien durch die be⸗ währtesten Kräfte der Gesellschaft besetzt waren, so gestaltete sich die Aufführung zu einer wohlgelungenen. Besondere. Ausz eichnung verdient neben Cav. A. Bottero, welcher den Doctor Duleamara gesa und schauspielerisch vortrefflich gab und durch seine Komik das Publikum ergötzte, der Tenor Sgr. Frapolli. Derselbe sang an dem Abend mit klangschöner Stimme und geschmackr vollem Vor⸗ trage und errang sich namentlich durch die Aus führung der Romanze im letzten Akt lebhaften Nrns ns Sgra. Donadio als neckisches Landmädchen Adina 8 Sgr. M. de Padilla als Sergeant. Belcore leisteten Gutes. Er nsemble ging flott: ein wohlverdientes Bravo gebührt befonders der Aus Fführung des Finale im ersten Akt. Das Orchester spielte unter der sicheren und schwungvo ollen Leitung des Kapellmeisters Fav. Pomé vortrefflich. — Es ist zu bedauern, daß die Italienische Gesellschaft 1 reizvolle Werk nicht zum Be ginn ihrer Vorstellungen neben dem „T2 Barbier von Sevilla“ hat, da sie durch die V Vorf füͤhrung de rartig er weniger gegebenen; zu welchen wir auch den „Don ) Hasquale⸗ rechnen, zweif einen größeren Anklang bei dem Prr Publikum gefunden haänte. Das „Belle⸗Alliance⸗ heater“ hat mit der Wieder⸗ 8” fnahme be früher gegebener Mehhtewerke entschiedenes Glüͤck, welches ihm auch an dem gestrigen Abend treu blieb und eine Reibe von ungen der neueinstudirten vieraktigen Posse „Villa FTriedelsru h“, von Otto Schreyer und Hermann Hirschel, für die Saison 8 Aussicht stellt. Der harmlose Humor, die lustigen Gestalten anspruchslosen 5 doch gefã 18 im Ton des Berliner Volksstücke altenen Handlung fanden auch b der gestrigen Vorstellung den Beifal 8 P ublikums Die büchtige Besetz 8n der Hauptrollen trug wesentlich zu der gi ünstigen Aufnahme der Posse bei, und das flotte Ensemble der Gäste vom Wallner⸗ Theater sicherte einen Erfolg von vornherein. Hr. Guthery als Rentier Blumau, der sich von den Geschäften auf seine Villa zurückgezogen hat, hier aber durch übermäßi igen, lärmenden Besuch in seiner Ruhe gestört wird, stattete diese e Rolle mit all dem liebenswürdigen Humor aus, der ihm so reichlich zu Gebote steht. In zwe iter Linie ist Frl. Deckmann zu nennen⸗ welche durch ihr an⸗ muthiges, frisches Spiel gefällt und im Verein mit dem stets Tüchtiges leistenden Frl. Fröhlich Antheil an dem Erfolge hat. Hr. Goeschke ist ein gewandter Liebhaber und erfreute sich in seiner flotten Art, zu spielen. des allgemeinen Beifalls. Der s entimentale Anbeter fand in Hrn. Friedau einen tüchtigen Vertreter. Die komische Rolle des Bedienten, welcher wider Willen stets eine lächerliche Miene zeigt und deswegen mancherlei Unannehmlichkeiten auszustehen hat, wurde von Hrn. Tyrkowski mit vielem Humor gegeben. Da auch das übrige Personal nach Kräften zum Gelingen der Vorstellung beitrug, so kann der gestrige Abend als ein genußreicher bezeichnet werden, und bleibt nur zu wünschen übrig, daß ein zahlreicheres Publikum als gestern dem lustigen Stück in Zukunft beiwohnen möge.
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Die italienische Oper in NMoo
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Concerthaus. Scharwenka wird zum Besten der Korvette Augusta:
Auch der K. K. Hofpianist Hr.
das am 4. November stattfindende Hinterbliebenen der mit 1m untergegangenen Besatzung durch ein Klavier⸗ Con cert mit Orchesterbegleitung unterstützen. Den 86. Hrn. Prof. Lasson gedichteten Prolog wird Hr. Hofschauspieler Paul Dehnicke vortragen.
Fünf Beilagen chließlich Börsen⸗Beilage).
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schen
Berlin, Freitag, den 30. Oktober
Reichs⸗Anzeiger und öriglic Pr deensüschen Stats⸗Anzeiger
1885.
chs⸗ und Königl. nzeiger und das Central⸗Handels⸗ zecister nim 87 an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ „Anzeigers und Königlich Preußischen Staats- Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32
Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl⸗ Oeffentliche eh. In Sachen, den Konkurs über den welland; N euanbauers und Hande smanns
Dobberahn zu Bahrdorf betreffend, wird Antrag des Konkursverwalters, Kaufmanns Carl Kamtion Nacke hieselbst, zur öffentlichen Versteigerung der dazu befus zum gedachten Nachlasse gehörigen Anbauerstelle 92 Fo. ass. 56 zu Bahrd orf mit Zubehör, insbesondere echt em bei derselben kult ivirten Plane Nr. 22 de 2 te „in den Grashöfen“ zu 52 a 12 am, Ter⸗ den e auf Don nerstag, den 25. Februar 1886, Nachmittags 3 Uhr, in der Schulze'schen Gastwirthsch aft anberaumt, in welchem die Hypothe Hvpothekurkunden zu übe erreichen en W““ den 19. Oktober 1885. Herzogliches Amts gericht.
P. pe ßler.
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00 8861099 Fiachlaß des
Friedrich 72 auf den behufs Termin
auf der den min ansprüche
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Aufgebot. Kaufmanns Eduard Constein als Ferichtlichen Pflegers über den nara g des am Mai 1885 zu Berlin verstorbenen Kaufr nanns eter Stein werden sämmtliche Nachlaßgläubiger und Varn tiipnesener des ꝛc. Stein hierdurch e aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1885, 2 . vor dem unterzeichnete n Gerichte, Ne eöe Friedrich⸗ straße Nr. 13, Hof parterre, Saal 32, a aumten gemacht Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzume nichts be genfalls sie dieselben gegen die Benefiz Joabim insoweit geltend machen können, als ulius mit Ausschluß aller seit dem Tode dor dem aufgekommenen Nutzungen durch B angemeldeten Anspr üͤche vnicht erschöpft Berlin, den 22. September 1885.
Kön igliches Amtsgericht I. Abtheilung 49.
[30808] Auf Antrag des F
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I chi Nachmittags 12 ½ Uhr, “
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Auf den ntrag des Getreidehänd lers Hamburger zu Bosatz wird der . des eblich verloren gegangenen Wechsels de dato Ratibor, d den 11. Januar 1864, über 100 Thaler Preuß. Cantant, Jahlbar am 1. Juli 1864 bei Lb Rechtsanwalts Kneusel in Ratibor, ausgestellt von dem Schornsteinf
egermeister Steller an eigene
—“ geceptirt von dem Pr emier⸗S Aeutnant Rudolph Vo lff in Ratibor — m nit den Blancoindossamenten des Steller, Rudolph Wolff und M. Adler versehen — hierdur rch aufgefordert, seine
Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufgebotstermine den 21.
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Mai 1886, Vormittags um 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, T Terminszimmer Nr. 10, anzumelden und den W echse vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos zerklärung d esselben erfolgen wird. Ratibor, den 20. Königliches Umi 89
V Preug.
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gericht. Abthei
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Zugleich werden alle Dieje enigen,
ermeinen, 10. De zember 1885 termine sich
zu machen, auf Antrag
tlich begründeten faeinigt haben, öE t werden w Geisa, den 5.
Auf Antrag des Schneidermeisf in Schweidnitz. Goldschmidt
Julius Reinhold hut wohnhaft, über deren Aufenthalt, wie
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am 14. April 188. anstehenden melden und weitere
geantwortet werden Dieselbe Aufforderung
Verschollenen gerichtet. Landeshut den 8.
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Deffentlicher Anzeiger.
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zurtheil in dem biermit auf den 14. Januar 1886 Vormittags 11 Uhr, dieses Urtheils für todt erklärt und sein
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er auf Antrag der Erbinter essenten durch
anberaumte Nachlaß ohne die sonst
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welche den Na chlaß
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gehörig an 86 Nachlaß des widrigenf alls zu erlassenden welche ihr Erbre Anspruch
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Ok ber 1885.
v Amtsgericht.
Aufgebot.
vertreten durch den Re aus Landesbut, eines Brude Pbilixp L 8 d Theisner, Beide seit länger als zehn werd
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Theisner auf⸗
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Termine schriftlich oder
Genannten für todt erkla n die sich me ldenden wird.
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des nämlichen Nachtheils
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Inh 1885. Füt iasiches Amtsgericht 1 Studniarski.
Aufgebot.
am 24. Februa Schleswig⸗H
exonirung und 10 O taatsanle ihe à
kons. Staats
als Dien stk
a. von Zeska in
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22259 Aufgebot.
Adam Feßler, Sohn von Margaretha F Feßler, auch Fleckenstein genane⸗ Schmied aus Speyer, seither Soldat in der sechsten “ rie des Konigl. p Magdeburger Feldartilleri egiments Nr. 4 in Burg V bei Magdeburg, und Lüinanh Schultz, 8b— echner der Sparkasse der Stadt Spever, daselbs wohnhaft, haben gemeinschaftlich das An igebot beantragt, be⸗ züglich des, angebli ch dem Antragsteller Fleckenstein den Manövern in der Nähe von Nordhausen mann i oder Benekenstein im Harze Mitte September jüngst Erben 1 v erlust gegangenen Einlagebuches der arkasse der Stadt Speyer, solches übersch riebe en: sp er Sohn von en e Feßler, auch 8 der richtige Name, eingelegt durch den nund Johan nes Schneider, Schmied dahier“ die Conto⸗ Corrent⸗ Nummern tragend 8154, 078 und 17115 über eine Einlage von Pfennig, verz zinslich von Johanni 1884 an.
Durch Beschluß des K. Amtsgerichts dahier von gestrigen Tage wurde das Aufgebot erla ssen.
Demgemäß wird der Inhaber des orbeschriebene Sparkafse⸗Einlagebuches aufgefordert, spätestens in . dem anberaumten Aufgebotstermine vom Freitag, [36224] den 28. Mai 1886, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Speyer se Rechte bei dem Gerichte anzumelden und das kasse⸗ Einlagebuch vorzulegen widrigenfalls Kraftloserklärung erxfolgen wird.
Speyer, am 8. Oktober 1885.
Der Gericht Fe des K. Amtsgerichts. Raguet, Königl. Sekretär.
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Aufgebot.
Bei dem unterzeichneter Amtsgericht ist die Ein⸗ leitung des Aufgebotsverfahrens behufs Todes⸗ erklärung des am 20. Sep tember 1824 in Mieswarz geborenen Gottschalk Augustin Mötzung aus Mies⸗ warz, welcher seit länger als 98 Fahren von seinem Aufenthalte keine Nachricht gegeben, von Johann Georg Moötzung aus Otzbach beantragt w⸗ orden.
Der vorgenannte vd öttschalk Augustin Mötzung wird daher hiermit geladen, zu dem auf
Donnerstag, den 19. Dezember 1885,
XX“ 11 Uhr, vor dem unterzeichne Großherzoglichen Amts⸗ 1e anberaumten Aufge gebotstermin versönlich oder durch einen gerichtlich legitimirten Bevollmächtigten, (L.
oder sonst auf unzweifelhafte Weise schriftlich sich zu
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Inhaber dieser pätestens in dem auf
den 30. vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimme
anberaumten Aufgehotstermine 421 Mark die “ ärung der
Königliches Amtsgericht.
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in Kreiensen Nünden am 13. A Postsekreta irs Ern Kreis Marggrabo Inventars angetreten selben alle gung an die Verle damit aufg gefordert,
den 19. vor unterz eichnetem Herzo
raumten Termine geltend dem Rechts
ach Berichtigung der angen 8* Erbin überg geht. Gandersheim,
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der Nachlaß in Gemäß
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ein Erb⸗ hollenen zu haben zu dem auf Aufgebots⸗ und ihre Erb⸗
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3 Che rarische Anzeigen.
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Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel. Verschiedene Bekanntmachungen.
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eater⸗Anzeigen. 1 In der Börsen
nserane nehmen an: die „Invalidendank“, Sewr. Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie eale übrigen größeren
oncen⸗Expeditionen des
Annonten Bvreaux.
Beilage.
“ Aufgebot. 1
den Schneidergehülfen
5 Fürth lautende Haftschein
Fürth vom 11. August 18
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5 Fl. ist abbanden ge ekommen. rn
genannte Urkunde ge stellt und ergeht welche Ansprüche oder Rechte auf diesen zu haben glauben, die Aufforderung, die⸗ ben ppaͤtestens in dem am Dienstag, den 17. Vormittags Nr. 14 des
November 1885, 9 Uhr, hiesigen Amtsg nden Aufge ebot giermin gelter widrig errals ohne R ücks chtnahm ne ie Kraftloserklärung des bezeichneten Haft⸗
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enn am 14. Januar 1885.
Königliches Amtsgeri icht.
z. Rächl, Königlicher Amtsrichter. Zur Beglaubig:
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6, Vormittags 11 Uhr, persönlich Anweisung zu erwarten, widrigen⸗ rt und ihr Ver⸗ legitimirten Erben aus⸗
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zur Anmeldung unter An⸗
die
Erben und Erbnehmer der
nachbezeichneter de er Köaftloserklärung beantragt
vom Landesdirecktorat
zu Kiel an den
noe in Hamburg von 1000 ℳ V Obligationen
à 100 Thlr. für den Bezirks Kom⸗ Flens sburg, rkasse enbücher der Kieler Spar⸗ und
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5140 für Maler Ferd. Aog. Kusel in Kiel,
1. April 1884 wert ih 769.88 ℳ, 25429 sür Frau Lucie Magd. Reimers, zu Russre, des gi. 25469 für Elise Lucie desgl werth 200 ℳ, für Wil 1 lmine werih 200 ℳ Rechtsanwalt der
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1 Flensburg als Fheixet r
Urkunden werden
November 1885,
ihre
und die Ur rkunden vorzulegen,
en 12. Mai 1885. Abtheilung . gez. Goldbe 42 Löw öffentlicht: S ukstorf, G Aufgebot. Ehefrau des Emilie Borm, allein z stat tionirt ge ewesenen, .April d.
em die Bertha die ih
geb.
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hat, werden D Diejenigen, lassenschaft qu. zu
ihre desfe Ufigen
haben
auf Dezember d. zu⸗ machen,
znachtheile, daß nicht angemeldete
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den 26. Oktober 1885 Herzogl liches Amtsgericht. (gez.) Seeba t. Zur Beglaubigung: Bremer, Gerichtsschreiber.
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glichen Amtsgericht und zwa ar unter Ansprüche 85 übres Maßse sich beschränken, meldeten Forderungen auf n
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Mordhorst, werth 300 Hor⸗ öi ginnertch g
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Langeschen 2 die genannten Forderungsbere scctigten.
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aufgefordert,
Mittags 12 Uhr, r Nr. 11, Rechte widrigenfalls ur kunden erfolgen wird.
anzu⸗
Gerichtsschreiber.
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ist Robert Skrodzki aus Czu owa) mit der Rechtswohlthat auf Antrag der⸗ welche Anspruch auf Befriedi⸗ meinen, ätestens
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verstorbenen Bri lders, ikten
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Buchhalters August L. Skrodzki, ugefallene Erbschaft ihres
zu ihre Rechte spätestens im Aufg zu⸗ unterzeichneten
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folgen, 1 abhanden gekommen ist.
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rmine Januar 1886, e und Rechte auf eichneten G te Zimmer wiß ri Vgenfalls sie ge dAn prüͤch be nur noch als der N
den Nachlaß desselber
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mit A aufgekommenen angemeldeten
Naclas em Tode des Erblassers B efried igung der erschopft wird.
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Oktober 1885. Ronigliches Ar mmtsgericht. Aufgebot.
z ist das Aufgebot folgender angeblich abh imener Urkun den beantragt worden: Sparkassenbuchs Nr. 110: 285
arkasse zu Berlin, über no ntend auf den Namen de verwittweten Gärtner Saß (Sas) hher Alte
Alte beantragt po
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derselben Sparkasse chs
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p 8 zu Berlin, utend auf den Namen tein hier, Mauerstraße 49, von dem! elben, Sparke noch lautend auf decker 8 in, N straß Be Nr. 49,
bean itragt von derselk
Sparkassenbu 8 Nr. 41 602
Sparkasse zu Berlin über noch utend ““ hann, 8 von d hinterbliebenern Cheme Franz Riedzlski Berlin straße 12,
tragt. Die
“ den Namen der vereheli Marie, geb. Sch olz hier, Mauer⸗
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der Urkunden werden auf M littags 12 Uhr,
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Inhaber estens in den Juni 1886,
unterzei ichne ten Ge erich hte, tr. 13, Hof Parterre Zimmer Nr. Aufgebotstermine ihre Rechte a
eant efordert,
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straße 2 “ anzun neld die Ur rkunden vorzulegen, wid ürung der Urkunden erfolgen Berlin, den 5. Oktob 1885. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 49. 36136] Anfgebot. In dem Grundbuche von Lautenburg Nr. 45 ist ilung III. unter Nr. 12 eine b Thlr. auf den Namen der Gottlieb Lessing⸗ Hardwigschen E Fheleute Die Inhaber derselben bereits quittirt, die L zschung weil der darüber
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Kaufmanns “ aufgefo
Auf Antrag des Gustav Leipholz
zautenburg werden etwaige
Amtsgericht, gelend Urkunde vorzulegen, widrig genfalls los erklärt werden wird.
Der Aufgebotstermin wird den 31. De zember 1885, anberaumt.
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auf
1 23. Oktober 1885. önig gliches Amtsgericht
Anfgebot. Antrages der Ehefrau geb. Schmidt, eum cur. mar.
Peter Rudebeck in Apenrade auf T Vaterbruders, des unbekannt
[36108] Infolge
Rudebeck,
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be senden, genn renen Paul tere und seine
Sarog stens gefordert, si⸗
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den 17. Dezember 1885, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anb gebots btermin zu melden und ihre Rechte gelt machen, widrigenfalls der Paul Paulsen
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Vormitrags 11 Uhr,
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eingetra⸗ über ihre un jedoch nicht er⸗
ordert, otstermine vor dem zu machen und die
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Mär 1805 im Kirchspiel Starup Letz⸗ unbekannten Erben hiermittelst auf⸗
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todt erkla rt und sein Naclaß seinen bekanmten rben ausgehändigt werden wuird. Ha adersleben, den 26. Oktsber 1
Königliches Sstsoiche. Abrbeil Ketelhohn, Erster Ge⸗
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Amts gericht Hamburg.
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