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Oberfläche bei besonders günstigen atmosphärischen Bedingun gen ausgeführt. Der nunmehr seit fünf Jahren sichtbare, bekannte rothe Fleck auf der Südhälfte des Planeten, der Zeuge von einer langdauernden vulkanischen Eruption, welche sich wahrscheinlich auf dem Riesen unter unsern Pla⸗ neten vollzogen hat, konnte immer noch wahrgenommen werden. Der Planet Mars ist an 37 Tagen von Dr. Lohse beob⸗ achtet worden. Es wurden 24 Zeichnungen, die sich auf 20 Beobachtungsabende vertheilen, für das Studium der topo⸗ graphischen Verhältnisse des Mars angefertigt, die zahlreiche Details über die Konfiguration der Oberflächengebilde auf der noördlichen Halbkugel des Planeten enthalten. Außerdem sind 50 Messungsreihen ausgeführt worden zur Fixirung der Position des hellen Nordpolarflecks. Die Messungen erstrecken sich von Anfang Januar bis Ende März 1884 und bilden im Zusammenhang mit den Messungen im Jahre 1883 eine hin⸗ reichend sichere Grundlage für die Bestimmung des Positions⸗ winkels der Marsaxe. Es hat sich u. A. ergeben, daß die Mitte des Polarflecks nur unbeträchtlich von dem Pole des Planeten entfernt gewesen ist.
Die Beobachtung jener anderen Gruppe von Himmels⸗ körpern, die wir, soweit sie nicht in Sternhaufen aufgelöst sind, wohl als werdende Weltsysteme zu betrachten haben, der Nebelflecken, wurde am Grubbschen Refraktor fortgesetzt, und die Arbeit in dem anfänglich geplanten Umfange ab⸗ geschlossen.
Eine umfaßten die von Dr.
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der wichtigsten Arbeitsreihen des Observatoriums G. Müller wie in früheren Jahren aus⸗ geführten Helligkeitsbestimmungen der Planeten. Mit Hülfe von ausgezeichneten Photometern sind an 72 günstigen Beobachtungsabenden Messungen an sämmtlichen großen Pla⸗ neten und an sieben Planetoiden, die bisher noch nicht beob⸗ achtet worden waren, ausgeführt worden. Wie wichtig diese Helligkeitsbestimmungen sind, erhellt schon aus dem Um⸗ stande, daß wir durch fortgesetzte photometrische Beob⸗ achtungen der Planeten bei verschiedenen Phasen Schlüsse ziehen koöͤnnen über etwaige schattenwerfende Uneben⸗ heiten an der Lichtgrenze der Sicheln. Es mag dies dem nicht mit der Astronomie Vertrauten gering erscheinen, gegenüber den Angaben, welche häufig genug in sogenannten populären Darstelluncen des Weltalls über die Oberflächen⸗ gestalt der Gestirne gemacht werden; aber es muß hervorge⸗ hoben werden, daß wir mit Ausnahme unseres Mondes und des Planeten Mars mit Sicherheit noch keinerlei Details der wirklichen festen Oberfläche der Himmelskörper kennen. Das abwechselungsreiche Bild, welches die Scheibe des Jupiter zeigt, verräth uns sicherlich nur Einzelheiten der Atmosphäre dieses mächtigen Himmelskörpers. Ein Theil der photometrischen Messungen am Neptun ist in den „Astronomischen Nachrichten“ veröffentlicht worden; sie liefern den Nachweis, daß die von anderer Seite behauptete periodische Veränderlichkeit in der Helligkeit des Planeten während der Dauer der Potsdamer Beobachtungen nicht kon⸗ statirt werden konnte. Im Hinblick hierauf hat Dr. Müller in der letzten Hälfte des Jahres besonders zahlreiche Hellig— keitsmessungen am Neptun ausgeführt und dieselben auch an mehreren Tagen während eines größeren Zeitraums folgen lassen, doch ohne die geringste merkliche Veränderung in der Helligkeit nachweisen zu können. t
1 Nicht mit Hülfe von Photometern, sondern m⸗ mittelbare Stufenschätzung hat ein anderer Gelehrter, Dr. Wilsing, zahlreiche Beobachtungen veränderlicher Sterne aus⸗ geführt. Nach den spektral⸗analytischen Untersuchungen ge⸗ hören die sogenannten veränderlichen Sterne vorwiegend jener großen Kategorie von Himmelskörpern an, welche wir uns als in einem bereits ziemlich weit vor⸗ gerückten Entwickelungsstadium befindlich denken können. In diesem Zustand glüht der Stern vielleicht nur noch sehr schwach, so daß er uns, selbst wenn er verhältnißmäßig im Weltraum der Erde ziemlich nahe stände, nur als ein EEE erscheint. Ereignet sich nun auf seiner Oberfläche einer jener, wie es scheint auf allen Himmels⸗ körpern und in jedem Stadiunn vorkommenden Lichtausbrüche so kann der Stern dadurch für unser Auge eine besondere Helligkeit erhalten, welche ihn als einen plötzlich sehr viel stärker leuchtenden Stern erscheinen läßt. Dieser Zustand dauert einige Tage, Wochen oder Monate, bis das Gestirn
durch
Das Observatorium erhielt, wie schon Eingangs erwähnt, reichen Zuwachs an kleinen Instrumenten und Hülfsapparaten der verschiedensten Art. An größeren kostspieligen Instru⸗ menten lieferte die Firma Repsold u. Söhne in Hamburg ein Fernrohr mit photographischer Kamera, welches zur direkten photographischen Aufnahme der Sonne bestimmt ist. Der optische Theil des Instruments wird von Steinheil in München ausgeführt. Der Mechanikus Wanschaff in Berlin lieferte ein Interferenzgitter, nach dem Vorschlag des Prof. Rowland auf einem Hohlspiegel getheilt, mit 20 000 Linien. Unter den Publi⸗ kationen des Sbservatoriums ist außer den theilweise bereits erwähnten Abhandlungen besonders das erste Stück des vierten Bandes der Annalen hervorzuheben, welches die durch vor⸗ treffliche Abbildungen illustrirten Beobachtungen Professor Vogels am großen Refraktor der Wiener Sternwarte enthält. An den Gebäuden des Observatoriums sind einige Verände⸗ rungen ausgeführt und der Bau des Direktorwohnhauses in Angriff genommen worden.
Das Astrophysikalische Observatorium ist auch im Jahre
1884 von einer Reihe von auswärtigen Herren besucht worden, die sich längere Zeit daselbst aufhielten, um sich besonders mit spektralanalytischen Beobachtungen vertraut zu machen und sich auf dem Gebiete der Photographie aus⸗ zubilden. Es waren dies folgende: Herr Naegamoola, Professor an der Universität in Bombay, Herr Dr. von
Hepperger, an der Sternwarte in Wien, Herr
Hepperger, Assistent Stanojewitsch aus Serbien und Hr. Messerschmitt aus Bam⸗
berg. — Im Personalstand des Sbservatoriums sind während des Jahres 1884 keine Veränderungen eingetreten. 96
1 Die von den Astronomen gehegte Erwartung, daß in diesem Jahre am 27. Novem ber, an welchem Tage die Erde die Bahn des Biela'schen Kometen passirt, wiederum ein reicher Sternj chnuppenfall erfolgen werde, wie er zuletzt am 27. November 1872 wahrgenommen worden war, hat sich gestern Abend bestätigt. Während einer vorübergehenden Auf⸗ hellung des Himmels, welche zwischen zehn und zwölf Uhr Abends eintrat, wurde auf der hiesigen Sternwarte das Phänomen nahezu in derselben Fülle wie im Jahre 1872 beobachtet, und zwar wurden in der Stunde zwischen 10 ¼ und 11 ½¼ Uhr an einem kleinen Theil der Himmelsfläche, welcher die Sternbilder des Widders, des Perseus, der Cassiopeja, der Andromeda, des Pegasus, der Fische, des Schwanes und der Eidechse umfaßte etwa 420 Sternschnuppen, also in der Minute durchschnittlich 7 gezählt. Der größte Reichthum des Falles schien gegen 10 Uhr 34 Minuten einzutreten, in welcher Zeit in der Minuge durchschnittlich 17 Sternschnuppen, mitunter 4 bis 5 auf einmal fielen. Unter den beobachteten 420 Sternschnuppen erreichte mindestens der vierte Theil die Helligkeit von Sternen erster G9 meistens unter Zurücklassung eines schnell verglimmen⸗ den Schweifes. Es wurde zugleich eine sehr genaue Bestim⸗ mung des sogenannten Strahlungspunktes dieser Meteore er⸗ möglicht, woraus wieder mit aller Sicherheit gefolgert werden konnte, daß dieselben sämmtlich in der Bahn des Biela'schen Kometen einhergingen.
Im Anschluß an unseren Aufruf vom 19. d. M. ersuchen wir alle Diejenigen, welche im Interesse der Pflege der im serbisch⸗bulgarischen Kriege Verwundeten Zuwen⸗ dungen an Geld oder Naturalgaben zu machen beabsichtigen solche bald gefälligst an die von unseren Zweigvereinen errichteten Sammelstellen oder an die Centralstelle, Wilhelmstraße Nr. 73, hierselbst, gelangen lassen zu wollen. 8 4 Berlin, den 27. November 1885.
Das Central⸗Comité der Deutschen Vereine vom Rothen Kreuz. Haß.
und „Ber⸗
„Der unter dem Protektorat J erlicher Königlichen Hoheit der Kronprinzessin stehende. liner Verein für häusliche Gesundheitspflege“ jowie der . Berliner Verein für Vo lkserziehung“ haben auf Anregung 5 hohen Protektorin in den Festräumen des Rathhauses am gestrigen Morgen einen Bazar eröffnet. Dieser Bazar, ein Jahrmarkt in vor⸗ nehmster Form, kann in Bezug auf Pracht, Eleganz und Werth der Schaustücke nicht mit seinem Vorgänger in der Kriegs⸗Akademie wetteifern, allein er will dies auch gar nicht. Der * dem
allmählich wieder lichtschwächer wird. Es giebt viele ver⸗ änderliche Sterne, bei denen der Lichtwechsel vollkommen periodisch eintritt und uns zwingt, entweder regelmäßig wiederkehrende eruptive Erscheinungen auf diesen Gestirnen oder zeitweise Bedeckung durch andere Gestirne ꝛc. anzunehmen Ein bedeutender Bundesgenosse der Astrophysik ist schon jetzt die Photographie. Auf dem Königlichen Observatorium sind im Jahre 1884 an 207 Tagen 228 photographische Aufnahmen der Sonne im Durchmesser von 100 mm und 6 im Durch— messer von 300 mm hergestellt worden. Diese Bilder gewähren ein vorzügliches Material zu Untersuchungen über Verbreitung Dauer und Ortsveränderung von Sonnenflecken. Prof. G. Spörer ist, wie früher, mit der Bearbeitung des ge⸗ sammelten Materials über die Sonnenflecken beschäf⸗ tigt gewesen und hat auch selbst Beobachtungen am Grubbschen Refraktor angestellt, theils zur Ergänzung
photographischen Aufnahmen, theils behufs speziellerer
hes
der Untersuchung über die Bewegung der einzelnen Elemente einer Fleckengruppe. Zunächst sind von ihm Untersuchungen über die Breitenveränderung der Flecken fortgesetzt worden, ferner wurden Beobachtungen über die Aenderung der Rotations⸗ winkel gemacht und hierbei spezieller neu entstandene Flecken und Gruppen ins Auge gefaßt, weil bei diesen die stärksten Veränderungen aufzutreten pflegen.
Von nicht geringem Interesse ist die von Dr. Lohse aus⸗ geführte photographische Aufnahme von Sternen, Nebelflecken und Sternhaufen, namentlich diejenige des Sternhaufens ⁷ Persei, über welche in den Astronomischen Nachrichten ausführ⸗ licher berichtet wurde. Die Belichtungszeit der Platte für Auf⸗ nahme von Sternhaufen betrug dreiviertel Stunden, welche Zeit hinreichte, um Sterne bis zur Größe 10 bis 11 zu fixiren. Im Anschluß an diese Aufnahmen wurden sehr interessante Ver⸗ suche gemacht, auf photographischem Wege Helligkeitsbestim⸗ mungen von Sternen auszuführen. Hand in Hand mit diesen Arbeiten gingen seinere Untersuchungen im photogra⸗ phischen Laboratorium des Observatoriums, um eine geeignete Methode für die Bestimmung der Empfindlichkeit photographi⸗ scher Platten zu finden. 3
Wir übergehen die meteorologischen Beobachtungen, welche auf dem Observatorium ebenso ausgeführt wurden, wie früher sowie die alle zehn Tage an einem Passage⸗Instrument aus⸗ geführten Zeitbestimmungen. “
1“ ill dies an Denn nach
Willen der Frau Kronprinzessin sollte der „Schmuck der Haushaltung“ durchaus nicht ausgeschlossen sein, der Haupt⸗ werth aber doch auf nützliche Gegenstände, insonderheit
dürfnisse der häuslichen Ausstattung, Gegenstände der Beklei⸗ dung, vornehmlich auch auf einfache, dem Bedürfniß der minder⸗ beguͤterten Klassen angemessene Erzeugnisse der Frauenarbeit gelegt werden. Den Glanzpunkt des Ganzen bildet der große Festsaal, um dessen künstlerische Ausstattung sich der Maler Julius Jacob große Verdienste erworben hat. Die Mitte schmückt ein prächtiges Blumen⸗ parterre, das von auserwählten Gaben umsäumt ist; das Kongreßbild Anton von Werners ist verhüllt. Seine Vorderseite ist mit Roth und Gold drapirt und mit Spiegelscheiben verstellt, vor denen sich die Büsten Ihrer Kaiserlichen Majestäten befinden. Hinter dem Bilde liegt der Spezialbezirk des Pestalozzi⸗Fröbelhauses, das auch einen durch elektrisches Licht zu erleuchtenden Weihnachtsbaum aufgebaut hat, an dem nur Sachen hängen, welche von den jungen Zöglingen gefertigt sind. Die Längswand, gegenüber den Fenstern, birgt sechs Kojen in deren Herstellung sich die Firmen F. Vogts u. Co, W Vernau Karl Müller u. Co. und Albrecht u. Noll mit dem Kommerzien⸗Rath Heyl theilten. Keine gleicht der anderen, die eine ist nach englischem die andere nach französischem Geschmack eingerichtet, die dritte nach be⸗ rühmten Mustern des Orients hergestellt, die vierte und fünfte ver⸗ setzt uns nach Japan und China, und die sechste endlich präsentirt sich als Kochschule. Der Käufer findet hier nur oder meistens materielle Genüsse, welche, wie englische Kakes, dem Lande entstammen in dessen Geschmack die Koje aufgebaut ee e lüh fuhren Ihre Kaiserlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin mit der Prinzessin Victoria vor, um auf einem längeren Rundgange Sich von der Vielseitigkeit der Gaben und dem Geschmack, mit welchem dieselben aufgebaut sind, zu überzeugen und unter den ausgestellten vrgeln eine reiche Auswahl für eigene Rechnung zurückstellen zu assen. 8 —
2 Be⸗
Das Central⸗Comite der Deutschen Vereine vom Rothen Kreuz läßt seiner am vergangenen Donnerstag nach Bul⸗ 99 rien entsandten ersten Delegation von Aerzten und Kranken⸗ pflegerinnen morgen, Sonntag, eine zweite folgen, die, unter der Leitung des Professors der Chirurgie Dr. Gluck stehend, sich dem Bulgarischen Central⸗Comité vom Rothen Kreuz in Sofia behufs Verwendung in den Kriegslazarethen zur Verfügung stellen wird. Gleichzeitig begiebt sich auf Anordnung des Deutschen Central⸗Comités eine Delegation von Aerzten unter der Leitung des ordinirenden Arztes des Augusta⸗ Hospitals, Dr. Schmid, nach Belgrad, um dort nach Anleitung des Central⸗ Comités des serbischen Rothen Kreuzes thätig zu fein. Die dieser letzteren T elegation beigegebenen Krankenpflegerinnen sind dem Pfleg —
2 1 L lege rinnen⸗Asyl des Frauen⸗Lazareth⸗Vereins entnommen, während beide
1
Medikamenten und Verbandmitteln ausgestattet sind. Es kann dieser Gelegenheit nur erneut darauf aufmerksam gemacht werden Kö Diejenigen, welche geneigt sind, die Pflege der Verwundeten in c beiden kriegführenden Staaten zu unterstützen, im Interesse 88 zweckmäßigen und rationellen Verwendung gut thun werden, ihre Gebe den von den Vereinen vom Rothen Kreuz errichteten Sammelstelle der Centralstelle, Wilhelmstraße Nr. 73 hierselbft, baldigst a überweisen. bb
Am Dienstag, den 1. Dezember, Abends 8 ½ Uhr, wird im Hörz der Königlichen Akademie der Künste, im Gebaude der früheren Banr Akademie, am Schinkelplatz 6, I. Etage rechts, beim Werdersche⸗ Markt, ein theoretischer Unterrichtskursus für Damen und Herre 8 der vereinfachten (Neu⸗) Stolze schen Stenographie me einem einleitenden Vortrage über die Geschichte, den Nutzen und — Wesen der Stenographie eröffnet werden, zu welchem der Zutrin unentgeltlich freisteht. Der Unterricht umfaßt zwölf Lebrstunden, find vom Freitag, den 4. Dezember d. J. ab, Dienstag und Freitzg, Abends von 8½ bis 9 ½⅞ Uhr statt und wird ertheilt durch den 4½ prüften Lehrer der Stenographie, Hrn. L. Loepert, Vertreter und Ver⸗ standsmitglied des Verbandes Stolze'scher S Honorar inkl. Lehrbuch 6 ℳ pränumerando. Anmeldungen werden 2 preußischen Abgeordnetenhause, Leipzigerstraße 75, beim Hauswart de Bau⸗Akademie und vor Beginn des Unterrichts im Hörfaale 8 gegengenommen. Schriftliche Anfragen und Meldungen sind an b Leiter des Kursus, Hrn. L. Loepert, Pionierstraße 14, zrichten Währ nn der Festwochen — vom 23. Dezember 1885 bis 4. Januar 1886 — findet kein Unterricht statt. üema
Das Panorama der Schlacht bei Chattanooga, gemal von Professor Eug. Bracht, Koch und Röchling, ist in ber Ci, .. straße, an der Stadtbahn, nahe der Station Thiergarten, vom 29. N vember bis 6. Dezember cr, 10— 4 Uhr, gegen ein Eintrittsgeld e- 1,50 ℳ öffentlich ausgestellt. Der Reinertrag ist zu Gunsten 8
Missionen in reichhaltigster Weise mit chirurgischen Instrumenten 2 — 7
Fonds des Unterstützungsvereins zu Chicago, der Berliner Arme verwaltung, der Madai⸗Stiftun es Hülfs⸗S st verwaltung, der Madai⸗Stiftung, des Hülfs⸗Schwestervereins, des Hülfsfonds des Architekten⸗Vereins zu Berlin bestimmt.
Zum Besten des Oberlin⸗Ortsvereins für die Stadt Berlin veranstaltet der treffliche Kirchenchor von St. Nikolai und St. Marien unter Leitung des Hrn. Rektors Krause am Mittwoch den 2. Dezember d. J., Abends 7 Uhr, in der St. Matthäus⸗ Kirche ein Concert, in welchem Frl. Amalie Rehorst, Hr. Concertmeister Kruse und der Organist Hr. Kawerau mitwirken werden. Billets zu 3, 2 und 1 ℳ sind in der Hof⸗Musikalienhandlung der Hrn. Bote und Bock, Leipzigerstraße 37 I., und, soweit der Vorrath reicht, am Concertabend am Eingang zur Kirche zu haben
Wie das Direktorium der Deutsch⸗Ostafrikanischen Gesellschaft in der „Col.⸗Pol. Corr.“ bekannt macht, hat die Deutsch⸗Ostafri⸗ kanische Gesellschaft ihre Landverkäufe in Ost⸗Afrika seit dem 31. Oktober vollständig sistirt und das Direktorium der Gesellschaft beschlossen, dieselben für das ganze erste Stadium der Kolonie⸗ Entwickelung einzustellen. . 11u“ Bazar des Kinderschutzvereins ist heute in dem Festjaal des Hotel de Rome eröffnet werden. Den milden Gebern ist Ihre Majestät die Kaiserin auch hier mit edlem Beispiel vorangegangen. Der Bazar bleibt bis Montag geöffnet.
Mej 27 Nov sCTh C) Anläaßli Sb. . . Nhge (Th. C.) Anläßlich der Jubiläums⸗ sstellung der Großherzoglichen Kunstschule wird die Notiz nicht ohne Interesse sein, daß die Schule in den ersten 25 Jahren ihres Bestehens von 353 Schülern besucht worden ist. Unter denselben befanden sich, um die hervorragendsten Namen zu nennen Graf Harrach, v. Kamete, Gussow. L. Pohle, Gehrts, v. Gleichen Graf Reichenbach, W. Fridrich, O. Günther u. A., welche durch die Kunstschule der deutschen Kunst zugeführt worden find. 1
2 d
Das Deutj che Theater hat sein Repertoire durch Aufnahme des Jules Sandeau'schen Schauspiels „Das Fräulein von Seiglière“ erweitert, welches gestern zur ersten Aufführung kam. Dasselbe gehört anerkanntermaßen zu den feinsten und besten Stücken der neueren französi⸗ schen Theaterliteratur und glänzt durch alle die Vorzüge, um welche unsere Bühnendichter ihre Nachbarn vom Fach unverhohlen zu beneiden haben. Was die Darstellung betrifft, so fand Frl. Geßner in der Titelrolle Gelegenheit, ihr schönes Talent in einer neuen Rolle zu entfalten, die ihr auch viele neue Sympathien gewinnen mußte. Der Gestalt welche Hr. Friedmann aus dem Marquis schuf, stand allerdings die Erinnerung an Friedrich Haase im Wege, jedoch verdiente ne von dem Künstler seinem Naturell angepaßte Auffassung gewiß alle An⸗ erkennung. Für die Baronin von Vaubert aber eignet sich die Be⸗ gabung der in anderen Rollen repräsentablen und schätzenswerthen Fr. Trautmann weniger. Auch Hr. Schönfeld hätte aus dem jungen Baron Raoul nicht geradezu einen Dümmling machen dürfen, sondern denselben treffender in seiner harmlosen Art und seiner naturforschenden Liebhaberei charakterisiren sollen. Um so erfreulicher war Hr. Sommerstorf in der Rolle des Bernard, die er mit dem edlen jugendlichen Feuer spielte, das man an diesem vortrefflichen Künstler stets bewundern muß. Auch Hr. Förster war als Advokat Destournelles ganz in seinem Elemente und wurde für seine vorzügliche Leistung bei offener Scene mit Beifall ausgezeichnet Der letztere begleitete übrigens das geistvolle Stück den ganzen Abend hindurch, und wenn man aus dieser Aufnahme Schlufse ziehen darf so wird dasselbe noch viele Wiederholungen erleben. M Meocheh Sonntag, wird „Das Fräulein von Seiglière“ und am Montag „Ein Tropfen Gift gegeben. Am Donnerstag, den 3. Dezember beginnt Frl Margarethe von Oläͤh, vom Hof⸗Theater zu Dresden⸗ 1 auf Engagement abzielendes Gastspiel, und zwar wird die Künst⸗ erin an dem genannten Tage als „Lady Mi ford“ in „Kabale b14““
8. tag Dez als „Donna Diana“ auf⸗ treten. Ferner bringt das Repertoire der nächsten Woche außer Wieder⸗ holungen von „Ein Tropfen Gift“ und „Das Fräulein von Seiglibre“ noch eine Aufführung von „König Lear“
8 Belle⸗Alliance⸗Theater. Der Direktion sind so zahl⸗ reiche Gesuche um Wiederholung des am Todtenfest⸗Sonntag mit so großem Beifall aufgenommenen Björnsonschen Schauspiels „Ein Fallissement“ zugegangen, daß dieselbe sich veranlaßt sieht, das ge⸗ “ vom Dienstag ab noch einige Male zur Aufführung 5 128 . 8
„— *
Frl. Henriette Kalischer, eine unter Leitung des
Oskar Eichberg ausgebildete Sängerin, gab vorgestern im Sa
Hotel de Rome ein Concert, in welchem sie eine reiche Zahl von Liedern und Gesängen klassischer und neuerer Komponisten zum Vor⸗ trag brachte. Ihre gut geschulte, hell klingende Sopranstimme würde auf einem größeren Bühnenraum vielleicht noch vortheilhafter zur Geltung kommen, als im Concertsaal. Aussprache und Intonation ließen nichts zu wünschen; auch kommt der jungen Künstlerin eine gewisse Unbefangenheit und Sicherheit in der Vortragsweise sehr zu statten. Die Herren Georg Liebling (Pianist) und Tor Aulin (Violinist) unterstützten das Concert auf das Wirksamste. Reicher Beifall des zahlreich erschienenen Publikums begleitete sämmtliche Vorträge.
Redacteur: Riedel. Berlin:
Verlag der Expedition (Scholz). Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
8
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Inzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Sonnabend, den 28. November
chen Staats
Anzeiger.
1885.
Personalveränderungen. Königlich Preußische Armee.
Ernennungen, Beförderungen und Im aktiven Feere Berlin, 21. November. Major à la suite des Ulan. Regts. Nr. 13 und Lehrer bei dem Militär⸗Reitinstitu wein Patent seiner Charge verliehen. — 24. No⸗ vember. v. Spangenberg, Gen. Lt. und Kommandant von Berlin, zum Commandeur der 12. Division, v. Derenthall, Gen. Major und Commandeur der Garde⸗Infanterie⸗Brigade, unter Belassung in seinem Verhältniß als General à la suite Sr. Majestät des Kaisers und Königs, zum Kommandanten von Berlin, von Kaltenborn⸗Sta chau, Gen. Maj. und Chef des Generalstabes des Garde⸗Corps, zum Commandeur der 2. Garde⸗Inf. Brig., v. Holleben, Oberst mit dem Range als Brig.⸗Commandeur und Abtheilungs⸗Chef im Großen Generalstabe, zum Chef des Generalstabes des Garde⸗Corps, ernannt. Sv. Rode⸗ wald, Mazjor und Flügel⸗Adjut, des Fürsten zur Lippe Durchlaucht, v. Palézieux⸗Falconnet, Major und Fluͤgel⸗Adjut, des Groß⸗ berzogs von Sachsen, Königliche Hoheit, ein Patent ihrer Charge verliehen. v. Klüber, Rittmeister und Flügel⸗ Adjutant Fürsten zu Schwarzburg⸗Rudolstadt Durchlaucht, v. d. Schulenburg, Hauptm. und persönlicher Adjut. des Herzogs von Sachsen⸗Altenburg Hoheit, zu Majors befördert. v. Kutzleben, b Pr. Lt. und Flügel⸗Adjut. des Herzogs von Sachsen⸗Meiningen Hoheit, zum Hauptm. befördert. v. Usedom, Seec. Lt. vom 1. Garde⸗ Ulan. Regt., in das Ulan. Regt. Nr. 12 versetzt. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Berlin, November. Frhr. v. S chleinitz,
Gen. Lt. und Commandeur 12. Div., in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, mit Pension Disp. gestellt. tenstande. Be
Im Beurlaubt. de. mber. zuletzt Pr. Lt. von der Landw. Inf. des
des, Hauptmann a. D., bt P 1. 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 10, die Erlaubniß zum Tragen der Uni⸗ ertheilt.
1
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V1
setzungen.
Ver v. Colmar,
1
2 94 —, t. dg der 8 T
zu
form des genannten Regts. 1“
Im Sanitätscorps. Berlin, 24. November. Dr. D ring, tabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt vom Inf. Regt. Nr. 23, 1. Kl. befördert. Dr. Heb erling, Stabs⸗ 2. Bat. Gren. Regts. Nr. 3, zum Ober⸗Stabs⸗ Arzt des Hus. Regts. Nr. 16, Dr. Rulle, Arzt von 2. Kl. und Regts. Arzt des Inf. Regts. 1 Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 1. Bat. nf. Regts. Nr. 14, zum Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt Nr. 97, Dr. Preuß, Stabs⸗ und Bats. Arzt des Inf. Regts. Nr. 128, zum Ober⸗Stabsarzt Feld⸗Art. Regts. Nr. 21, Dr. Labes, Versuchs⸗Comp. der Art. Bats. Arzt des Füs. Bats. Inf. Regts.
Nr. 41, Dr. Hensoldt, Assist. Arzt 1. Kl. vom Ulan. Regt. Nr. 16, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt des 2. Bats. Inf. Regts. Nr. 60 Dr. Taubner, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 8, zum Stabs⸗ und Bataillons⸗Arzt des 2. Bats. s. Regts. Nr. 37, Dr. Alisch, 77, zum Stabs⸗ ' V
oe Ober⸗S ] zum Ober⸗Stabsarzt und Bats. Arzt vom arzt 2. Kl. und Regts. Stabs⸗ und Abtheil. 23, zum Ober⸗Stabsarzt Dr. Schondorff,
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8 Inf. Regts. Un 1. Bat
2. Kl. und Regts. Arzt des Assist. Arzt 1. Kl. von der mission, zum Stabs⸗ und
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Assist. Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. und Bats. Arzt des 2. Bats. Gren. Regts. Nr. 5, Dr. Rothe, Afsist. Arzt 1. Kl. von der Art. Schießschule, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt des Füs. Bats. des Inf. Regts. Nr. 15, Dr. Schubert, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 23, zum Stabs⸗ u. Bats. Arzt des Füs. Bats. Inf. Regts. Nr. 70, Dr. Styr, Assist. Arzt. 1. Kl. Hom ÜUlan. Regt. Nr. 2, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt des 2. Bats. Inf. Regts. Nr. 66, Dr. Müller, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 24, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt desz2. Bats. Inf. Regts. Nr. 56, Dr. Hohnbaum⸗H ornschuch, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 3, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt des 2. Bats. Inf. Regts. Nr. 14, Fraenkel, Assist. Arzt 1.
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Uniform, Dr. Kunigk, Regts. Nr. s der Landw. vom 2. Uniform, Dr. Hertwig⸗ Landw. Regts. Nr. 94, de
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Stabsarzt der Landw. vom 2. bisher. Uniform, Dr. Lange,
Regts. Nr. 83, Arzt 1. K.
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Kl. vom Drag. Regt. Nr. 8, zum Stabsarzt bei dem Fuß⸗Art. Regt. Nr. 1, Dr. Heisrath, Assist. Arzt 1. Kl. vom Kür. Negt. Nr. 3, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt des Füs. Bats. des Gren. Regts. Nr. 1, Dr. Ho bein, Assist. vom Drag. Regt. Nr. 17, zum Stabs⸗ u. Bats. Arzt des Jäg. Bats. Nr. 14, Dr. Spieker, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 13, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt des 2. Bats. Inf. Regts. Nr. 772 Dr. Knorr, Assist. Arzt 1. Kl. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 4, zum Stabs-⸗ und Bats. Arzt des 1. Bats. Inf. Regts. Nr. 14, befördert. Dr. Stricker, Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. vom Bez. Kommando des s Landw. Regts. (1. Berlin) Nr. ,35, unter seiner Charge, zum Regiments⸗Arzt ʒGren. Nr. 5 ernannt. Dr. H üthe, Ober⸗Stabsarzt 1. Kl. von der Marine, Dr. Epping⸗ Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. von der Marine, Dr. Bornträger, Stabsarzt von der Marine, ein Patent ihrer Charge verliehen. Seeliger, Assist. Arzt 2. Kl. der Reserve vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 79, im aktiven Sanitäts⸗Corps, und zwar bei dem Inf. Regt. Nr. 87, angestellt. Dr. Winkler, Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt vom Gren. Regt. Nr. 5, Verleihung des Charakters als Ober⸗Stabsarzt 1. Kl. und “ ei
unter auftragung mit Wahrnehmung der divisionsärztlichen Funktionen be Nr. 22, Dr. Lenhartz, Stabs⸗
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Regiments
Verleihung eines Patents
der 28. Division, zum Drag. Regt.
arzt vom medizinisch⸗chirurgischen Friedrich⸗Wilhelms⸗Institut, zum Bez. Kommando des Res. Landw. Regts. (1. Berlin) Nr. 35, Dr. Pieper, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom Füs. Nr. 41, zum 2. Bataillon Grenadier⸗Regiments Nr. 3, versetzt. Dr. Hecker, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 56, zum 2. Bat. Füs.
Regts. Nr. 39, Dr. Stenzel, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 14, Dr. Meyer, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 60, beide zum medizinisch⸗chirurgischen Friedrich⸗Wilhelms⸗Institut, Dr. Zimmermann, Assist. Arit 1. Kl. vom Hus. Regt. Nr. 4, zum Dragoner⸗Regtiment Nr. 8, Fleißner, Assistenz⸗Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 29, zum Drag. Regt. Nr. 8, Dr. Kleim, Assist. Arzt 1RElbn Infanterie⸗Regiment Nr. 97, zum Dragoner⸗ Regiment Nr. 23, Dr. Grochowski, Assist. Arzt 1. Klasse vom Inf. Regt. Nr. 112, zum Kadettenhause zu Bensberg, Dr. Gerstacker, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 14, zur Versuchs⸗Comp. der Art. Prüfungs⸗Kommission, Dr. Spilling, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 12, zum Feld⸗Art. Regt. Nr. 4, Dr. Grünert, Assitt Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 87, zum Drag. Regt. Nr. 13, Dr. Schneider, Assist. Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 43, zum Drag. Regt. Nr. 3, Dr. Korsch, Assist. Arzt 1. Kl. vom Ulan. Regt. Nr. 12, zum Kür. Regiment Nr. 3, Dr. Haberstolz, Assistenz⸗ Arzt 1. Kl. vom Infanterie⸗Regiment Nr. 95, zum Infant. Regt. Nr. 94, Dr. Hauptner, Assist. Arzt 2. Kl. m Inf. Regt. Nr. 53, zur Art. Schießschule, Dr. Enders, Assist. Arzt 2. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 81, zum Hus. Regt. Nr. 5, Dr. Burscher, Assist. Arzt 2. KI. vom Inf. Regt. Nr. 114, zum Gren. Regt. Nr. 12, Dr. Bugge, Stabsarzt von der Marine, zur Armee, und zwar⸗ als Bats. Arzt zum 2. Bat. des Inf. Regts. Nr. 128 versetzt, Dr. Zimmern, Stabs⸗ und Bataillons⸗Arzt vom 2. Bataillon Infanterie⸗Regiments Nr. 81, mit Pension und seiner bisher. Uniform, Dr. v. Gizycki, Assist. Arzt 1. Kl. vom Gren. Regt. Nr. 12, Dr. Werner, Stabsarzt der Res. vom Res. Landw. Regt. (1. Berlin) Nr. 35, Dr. Toeplitz, Stabsarzt der Res. vom Res. Landw. Regt. (1. Breslar) Nr. 38, Dr. van Rossum, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 17, Dr. Ebell, Stabsarzt der Landw. vom Res. Landw. Regt. (1. Berlin) Nr. 35, mit seiner bisher.
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kanzlei 2549 ℳ, in Ausgabe Summe ist der Betrag Interesse der Feuersicherheit
g gewordene bauliche
— Der Etat für das Etatsjahr 1886,87 giebt die Sur an, d. h. 131 712 ℳ mehr resultirt vorzugsweise welche gegen den laufenden Etat Die fortdauernden gegen den lauf allen Dingen dur zur Einrichtung und U 1 1““ Verbindungen mit Ost⸗ rlin, 21. November. Bern⸗ Unterstützung für die Ausstellungen Hei erläuternd bemerkt Hauptvorstand der
nationalen gesetzt, wob —
„Der
Et
1886/87, 379 670⸗ weil die Ents ng d Fahrt sich durch die Verstaat
Reichstags⸗ Angelegenheiten.
at
2
Der Etat für den auf das Etatsjahr 1
enden C ch den Betrag von 4 400 000 ℳ
schaft in Düsseldorf,
Dresden, Muünchen,
Leipzig,
Königsberg, Kassel, Bitte um ei L5 eibei Keld⸗Art. NRegts Bitte 1 1 2 der 2. Abtheil. Feld Art. Negts. begründet, daß erfa schen Kunst an ’ Künstlerschaft, stande
zum Vor
angemessene lande
liche Opfer fi
aber auf
der dargelegten Gründ wiederholte und zum Theil mitteln behufs B des Auslandes ge
Nürn
th
Prüfungs⸗Kom⸗ de seine Hülfe
rüfungs⸗Kom⸗ das Reich und einzelne r Kunst an auslär ssenschaft als chen Zw
Sz9
Pie
Ausstellungen des de h dürfniß einer Reichsunterstützung für Unternehmungen der frag
81
—₰
das andere Für das
den. arbeitern
280
eine
berg,
überhaupt 1 eil gereiche; daß Vertretung der zu gewähren; daß Bundesstaaten gelegentlich ndischen Ausstellungen
ir den glei Dauer nicht verlangt e und mit Rücksicht darauf, erhebliche etheiligung der deutschen Kunst währt sind,
ur Förderung übertragungsfähige Statistische Amt sind zur ℳ angesetzt, d. h. 1
827
laufenden Etat.
„Mte Statistischen Amt eine gestellten Ermittelungen S hun
gt 1. Kl. die Zahl der etatsmäßigen Stellen zu vermehren, halt über die dauernde
nothwendig machen wir
Die Norma „h. 11 895 ℳ mehr Res E“ sind in S Res. Etat 3940 ℳ mehr, eingestellt. D. fsarbeiters, der mit 3
technischen Hül 1 D des Amtes verbietet
Bearbeitung der
8 85 „Das Interesse
dem Assistentenpersonal, Zeit erhalten bleiben. derjenigen Mittel, vermöge Assistenten Stellungen abzuhalten, berechtigter Besoldungen erartigen, die Vorkommnissen vorzubeugen,
sehen.
d
Um d
den sondern
für den Reichstag 4., schließt gegen den chädigung der Priv
mit 152
aus
Ftat 4 5820
unterstützt
Stuttgart, K
Darmstadt,
2
solche Subvent hrungsmäßig eine würdige Ausstellungen des mittelbar Ansehen
ind dem
Art anerkannt worden, ist dieser
g von 11 000 ℳ des Dienstgebäudes, Veränderungen enthalten.
Reichsamt d
auf
Reichskanzler und
schließt ab.
886/87
360 ℳ
nme der Einne
gegen den laufenden Etat. den Gebühreneinnahmen
höher angesetzt Ausgaben betragen in Summa 7 753 025 ℳ, Dieses Plus wird vor
um 130 000 ℳ
904 ℳ mehr.
Unterhaltung regelmäßiger der Asien und Australien ausgeworfen Betheiligung
des Auslandes
dos
ist:
der deutschen Ku sind ferner 20 000 ℳ an⸗
das Etatsjahr den laufenden Etat mit 30 000 ℳ
ateisenbahnen für Bewilligung lichung um diesen Betrag ver⸗ V
die Rei in Einnahme
des Patenta
veranlaßt, we itscher P fen ist. n Kunst an
Allgemeinen deutschen Kunstgeno
von den Lokalvorständen in
arlsruhe, Weima Braunschweig,
Breslau, Hanau, Magdeburg,
ion ausgesprochen
Auslan
auch dem
trotz der U
werden könne.
der Hochseefischerei ist ein
„
d
gegen
die ein de
Amt
hre u
des ältesten Assistenten in eine
Der Etat des Reichs⸗
gegen den laufenden
Bat. Inf. Regts „In der Denkschrift Bat. Inf. Regts. sicherungsamts ist
bezüglich
müßten, bevor de ledigung der Ges bezeichnen läßt.
weise vo
des
—
r.
Immerhin daß das bisherige Perso
Etat 33 78.
darauf hingewiesen w Umfanges der Geschäfte
die Zahl der Kraͤfte, chäfte dauernd werde Diese Erfahrungen liegen hin aber reichen sie aus,
nal auf
zunehmende Arbeitsmaß nicht m.
der vom
*
Januar bis zum
Sachen beträgt 8510.
Inzwischen ist du Unfallversicherung und Kranken amt eine neue Aufgabe schließen dürften.
Es sol
erwachs
auf 4 erhöht werden.“
Die
d. h.
erwähnen der Beitrag zu den K. laufenden Wiederherstellungsbau
Rh.,
24 850 ner: Kirche
17 500
weiterung des sogenannten Sü⸗
manischen Museums
angesetzt
forderk 2 Milliong gegen den ! — Zur Herstellung einer Statistik d
mehr. für das geworfern
ℳ6,
— eitrag . 1 Oppenheim
zu ℳ
Kalenderjahr 1885 ist ein Zur Erweiterung des Rate, sind 420 000.
1. weite
gegen zu
mehr
le Summe der ein maligen 904 410 ℳ mehr gegen den lar Kosten der
den dem g. gegen
Etat 220 900 ℳ mehr. Der Reichs⸗Etat
Milit (+‿ 1
ärkontingent ꝛc. für
666
ℳ)
Einnahmen,
Krank Mehrarbeit, deren Bewältigung 1 die Heranziehung von 14 neuen Abstand genommen werden,
Bedürfnißfrage dieser Etatsposition künftighin auch die K l⸗Aichungskommi.
zu fesseln in welchen
Interessen
rch das Gesetz, versicherung,
l deshalb
db
0b in Nürnberg, f Die fünfte Rate zur Errichtung — nen Mark, gegen den laufenden Etate 8 - er öffentlichen Armenpflege
— 9
117 3
en —
150 ℳ angese einen
Deutschlands es dem Reiche wohl anstehe, für nationalen Kunstinteressen im
Zuwendungen
zu gewinnen. opialien gedeckt werden.“
ssion erfordert in Summa 101 415 ℳ, laufenden Etat. in Summa 129 790 ℳ, gegen ieses Amt bedarf eines
r, Frankfurt a.
98. mit
—
In der letztgenannten als einmalige Ausgabe für im Wilhelmstraße
es Innern auf das hmen auf 1 567 Dieses Mehr
mts,
lcher
ostdampfer⸗
Zur
inter⸗
ssen⸗
Berlin,
Hamburg, Hannover,
Münster, hatte die
und dieselbe d
des nicht nationalen
nur
nterstützung, für die
amit
Betheiligung der deut⸗
der
Wohl⸗ im Auslande
eine
Aus⸗ welche Betheili⸗ bewilligt haben, so⸗ auch einzelne Künstler noch beträcht⸗ eck haben bringen müssen, daß solches
In Anerkennung
aus R
an internatio
Betrag in den Etat eingestellt.“
von einem Ja
daß schon bisher
eichs⸗ nalen
daß damit auch das Be⸗
lichen
7
hr in
enkassen⸗Statistik verursacht dem nach den an⸗ Arbeitern
um erst einen An⸗
Ferner solle
Für das R den lauf we tzt ist.
häufigen Wechsel
naus
eichs⸗ enden iteren
in
geübten Hülfskräfte müssen für längere
entbehrte ren es i
nd ihrer Angeh
des
0 ℳ mehr.
zu dem erstmaligen Etat des daß erst Erfahrungen des Amts gesammelt, werden zur ordnungsmäßigen Er⸗
orden,
welche
um
Dienstes ist es nothwendig, wenigstens etatsmäßige umzuwandeln.“ Versicherungsamts beläuft sich auf 198 400 ℳ,
n gebraucht werden, zur Zeit
hm eher möglich wäre, und vom Uebertritt in andere sie durch die Zusicherung pensions⸗ örigen Zukunf
nicht förde
sich best zwar erst
erkennen zu
die S
das Gesundheitsamt aber
ältere
t gesichert
rnden
Stelle
35 Ver⸗
immt theil⸗
lassen,
die Dauer das ihm obliegende täglich
iehr zu bewältigen
vermag. Die
10. Juni 1885 eingegangenen neuen
en, an welche si
ifenden Etat. Etat neunte Rate
laufenden
den aues
neuer Betrag
für das Köni 1886/87 schließt 264 803 516 ℳ
Dienstgebäudes ℳ eingestellt, gegen den I
Darunter si
ℳ mehr. der Katha
34 000 ℳ,
Etat. Zur
andere
betreffend die Ausdehnung der dem Reichs⸗Versicherungs⸗ ch noch die Zahl der ständigen Mitglieder
an⸗
Ausgaben beträgt 2 590 010 ℳ,
nd zu
Fischzuchtanstalt zu Hüningen 1750
Fer⸗ rinen⸗ d. H
Er⸗
Anstaltsgebäudes des Ger⸗ vierte Rate, sind 100 000 ℳ des Reichtagsgebäudes er⸗
Mark
von 3930 ℳ aus⸗
s des Sta
glich preuß
mit fortdauernden
Statistischen aufenden
ische
3 790 778 ℳ
und
1, 1
-
1764
einem Mehr ab
7 665 189 ℳ Bei dem Mehr komn für Bureaubeamte Generalstab, 41 230
2 951 ℳ einmaligen
von
und Unterrichtsgelder
bei den lagen,
1 127
Verwaltungs Traindepots 77 884 ℳ Zuschuß zur M sächlich 415 190 und 158 894 ℳ b
V
kontingent Einnahme 1 141 090 ℳ (+ 479 930 ℳ)
Der Etat für das K öniglich Militärkontingent (+ 1078 ℳ) Einnahme 14 und ( 3
e,
Und
Besoldungen, 486 546 ℳ 1— 22 ℳ bei Viktualienverpfl Serviswesen, bei
266
ℳ bei der Bekleidung ei dem Bau und der Unterhalt⸗ kommen außer einem
des Kri ℳ bei der Lande des Ingenieur⸗ und Pio
Ausgaben, gegen den Etat für 1885/86 mit
3002 891 ℳ bei den fortdauernden und von
ß
bei den einmaligen Ausgaben.
nen hauptsächlich in egs⸗Ministeriums, saufnahme, 76
Betracht: 23 850 ℳ
28 320 ℳ das. bei dem
45 ℳ Uebungs⸗
niercorps, 175 445 ℳ
733 740 ℳ bei den anderen persönlichen Zu⸗
bei
609
ℳ.
der
Brot⸗
Bei den einmaligen Ausgaben
805 ℳ Reichsheeres einem Bedarf von 1 jahr, sind. aus Anleihemitteln vorhergehenden und Elsaß⸗Lothringen, Unteroffizier⸗Vorschule in N rüstung von deutschen Festungen, arbeiten, zu Erstattungen bezw. Neuerwerbung von bauten.
(Ce. In
ab.
Der Etat
und
für
das Königlich sächsisch schließt mit 193 322 ℳ
263 509
pro 1886/87
von
Artillerie⸗Schießplätzen und zu Kasernen⸗
21 500 132
7.
82 21
pro⸗
50
22 33
lichen Ansätzen für Kasernenbauten, schaffung und Herrichtung von Verbandmitteln antiseptischen Wundbehandlung im werbung von Terrain bei der Haupt⸗Kadetten behufs Einrichtung als Exerzier⸗
Der außerordentliche Etat Kap. 6 der einmaligen 25 206 718, d. Aussicht ist genommen, zu decken. Der Etat fol zerfällt in die Forderungen: darunter wiederum ein Ansatz zur Errichtung einer s Umgestaltung zu Festungsanlagen und Einebnungs⸗
i.
eubreisach,
egung, 271 866 ℳ bei der dem Artillerie⸗ wilitär⸗Wittwenkasse. Erspart werden und Ausrüstung der Truppen
und Turnpl
und
Fourageverpftegung und 55 871 ℳ beim Garnison⸗
Verwaltkung des und Waffenwesen, haupt⸗ ltung der Festungen. Bedarf von
7000 000 ℳ für Kompletirung des Waffenmaterials und den gewöhn⸗
2
vorzugsweise 806 000 ℳ zur Be⸗
Felde,
4 872 359 den B
—
zur
und anstalt zu Groß⸗Lichterfelde atz in Betracht.
für die Verwaltung Ausgaben — schließt mit
s Einführung der zur Er⸗
behuf 574 800 ℳ
„Hol Ce9
ℳ mehr als im Vor⸗
edarf mit 7,326 365 ℳ gt in seiner Gliederung der
zu Garnisonbauten in
und Aus
Grundstücksrenten, zur Erweiterung
I.
82
e Reichs⸗Militär⸗ — 1500 ℳ9)
ℳ) fortdauernde
einmalige Ausgaben.
1886/87
0
—0
1609
238
einmalige
württembergis weist ℳ (+ 164 724 ℳ) fortlaufende
bei 125 447 ℳ
Ausgaben auf.
tages“
64
Aus den „Aktenstücken
143 090 ℳ papieren und
zus. 870 129 ℳ 13 ₰, wovon 19 611 ℳ 71 ₰ Waisenfonds gehörten. 21 945 ℳ 05 ₰ er
19 Kinder im G
₰ Ausgaben bestand am Jahres 358 100 ℳ 4 ⅛ %igen, 85 ₰ 4 igen, 91 321 ℳ 78 ₰
2 esa
kasse für Wittwen
V
1
V
I V I
gegen
29 693 ℳ 95 ₰
31. Dezember 1884
Vorjahrs; segen 12 207 4 etrugen insge
— Für Chaussee⸗Unter 1 938 500 ℳ; Außerdem 133 710
fügung 30 ₰. Mitteln ad Dispositionsfon
12 ₰ betrug, ist nicht in Chaussee⸗Unterhaltung un tragen 46 728 ℳ 30 ₰. eine Einnahme ergeben sind im Jahre 1884 — Die Einnahmen der richtsjahr betrug 21 270 ℳ 51 35 ₰, so daß sich ein Ueberschuf
ℳ des Vorjahres. ammt 86 613,79 ℳ gegen 38 194,35 ℳ
„Hα8 8 ds,
1 entnehmen wir betre Rechnungsabschluß pro 1884 180 355 ℳ 42 Das“ Kapitalvermögen der
ergiebt. 50%igen, 51 000 ℳ 4 ½¾ %igen,
chlusse aus 91 000 ℳ 7 15 000
71
„
des 19. H
ffs der Provinzial⸗ ₰ Einnahmen,
lich
verzinslich
40 %—-igen 120 616 ℳ 05
belegten Kassenbeständen,
Statistische Nachrichten.
88
annoverschen? Wittwenkasse, daß
88 033 ℳ Wittwenkasse
Darlehnsforderungen, ₰ 4 %bigen Werth⸗
518 925 ℳ 34 ₰ dem Hauptfonds,
dem Sicherheitsfonds
und
Wittwen haben
npfangen.
und Waise
sind ℳ
von 100 000 ℳ angesetzt wor⸗ folgenden Bestand auf: am Remunerirung von Hülfs⸗
3 ere 31 5 ℳ mehr gegen den
vorhandenen der im Jahre 1884 gezahlten sion 1 — Die Viehseuchen⸗Entschädigungen
zur von
9857 ℳ 1 Stationsarb ₰, die Ausgaben övon 10 712 ℳ 16 ₰ ergiebt. Der
Vermögensbestand belief sich
48 ₰ gegen
52 336 ℳ Der Kasse gehörten zu Ende
In dem Kalenderjahr 1884 Gesammtbetrage von 5720
der bewilligten Anlagen i Jahre 1883 wurden
Steinbahn und
im
)
s 1
8
Waisenpension erhielten im mmtbetrage von 2438 ℳ 83 ₰. — Die Unterstützungs⸗ der is 31. Dezember 1884 zember 1883. betrug
m'
— „
8
9
am
ℳ
st gegen das Gemeindewegebau
e I L
unteren
ittwen
haltungskosten standen im Ja Ausgabe den verwendet welcher am Anfange des Jahres Anspruch genommen worden. d Verwaltung erzielten Ersparungen Die Chaussee⸗Nebennutzungen h. von 104 913 ℳ f 3 ₰ aufgekommen. Am 31. veiter⸗Unterstützungskasse im
sind zur Restverwaltung 21 560
331 592 ℳ 08 ₰ dem eine Pension von zus. Jahr 1884
Wegbaubeamten weist 22 076 ℳ 01 ₰ Die Zahl der am 166 gegen 175 des Pension 11 796 ℳ
im Vorjahre. hre 1884 zur Ver⸗ 1 823 315 ℳ reservirten
39 ₰. Der 1884 119 200 ℳ Die bei der
be⸗ 1884
—
ℳ
haben
Für verkaufte Grundstücke
28 Dezember. Be⸗
dagegen 10 558 ℳ
31. Dezember 1884 auf 63 048 ℳ
am
2,97 Meilen Erdbahn.
Im Berichtsjahr haben
Ganzen genügt,
Schlusse des Jahres
obgleich zeitweise befanden sich 159 . Das finanzielle Resultat der
des Jahres in den Anstalten.
tung der indem der
Ilten und
An dem
haben in den in jeder oder theilweise in das ver 20 und 30,
Schülerinnen,
men in Hannover
und es fanden
Kinder), und in
—; Die
1884 von 128, im Wint
1
Unte
Sa.
52 387,
in
drei Anstalten gesammte Zuschuß Die Gesammtzahl der Ende 1884 Liebenburg
uͤbergebenen Kranken beträgt
rricht
d
131.
ist
er
in Celle 22 und S Behufs der in Celle 117, in
Hannover 36. 74 Geburten statt.
Osnabrück Ackerbauschulen der er 1884/85 von die nur im Winter besteht, von
bauschule zu Sudenburg, Ebstorfer Anstalt ergab ein
. don In den
halbjahr 1884
(63 Knaben und 46 zu Stade 91 (50 Knab
40 Mädchen) und
je 82 (48 Knaben und
Taubstummenan und im Winterhalbj Mädchen) und 107 (62 Knaben und 45 Mädchen), en und 41 Mädchen) und 90. (50 Knaben und Osnabrück im Sommer⸗ und 34 Mädchen) Kinder unterrichtet.
zu
— „
—
die drei Irrenanstalten — Ablehnungen erfolgen mußten. 599 Kranke gegen 1570 zu Anfang
ein außergewöhnl [26 964 ℳ beschränkt den Privat⸗Irrenanstalten zu Seitens der Provinz denselben
sich
vorhandenen
288. Hebammen⸗Lehranstalten
Anstalt abgehaltenen 2 Jahr 1884 fallen, theilgenommen:
24 4
7
366
Provinz wurden besucht
auf in 929
und in
Schlusse
des Jahres 46 Wegeverbände an. nd Beihülfen zum Land ge; Vorjahr um 1,3 gefallen.
Jahres 1883.
des straßenbau im Die Zahl Im hergestellt 18,23 Meilen
ahlt worden.
der Provinz im Am
Verwal⸗ gewesen,
ich günstiges “
der Provinz Lehrkursen, welche ganz in Hanno⸗
Osnabrück 18 und 17
der Entbindung wurden aufgenom⸗
(370 Kind
217
Osnabrück 82.
Frauenzimmer, er), in Celle 115 (116 im Sommer die Wiesen⸗ 85 I
Schülern;
efizit von 10 434 ℳ 76 1;
istalten der P 1 ahr 1884/85
Die Zahl der Zöglinge der
genen Jahre vergrößert, sind. Von der Gesammtzahl anstalt und 19 in der Vorschul
Behufs Beförderung des
tigten Korb⸗,
Verkaufsstelle in der
der Vorräthe 6011 ℳ herab.
Seil
von
er⸗ und
7015
weiblichen Handarbeiten
Altstadt errichtet, in Folge dessen ging der Werth
ℳ
indem für von 119 b
rovinz wurden im Sommer⸗
zu Hildesheim 109
Winterhalbjahr
Blindenanstalt hat sich im vergan
23 entlassene efanden sich 100 in der Haupt e zu Waldhausen.
ene 26 neu aufgenommer
Absatzes der in der Anstalt angefer
am
Schlusse
ist eine zweite
des Jahres 1883 au