1886 / 14 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jan 1886 18:00:01 GMT) scan diff

Deutsche Reich erst fünfzehn Jahre bestehe, lagen noch sehr wackelig seien. Es lebe noch von Gewalten, welche die gedankens seien. Ernst zu erwägen.

8 Der Abg. Dr. Windthorst fragte, ob der

den

sonen meine? Justitia est fundamentum regnorum. ves Deutschen Reichs, nicht Bajonette oder der Reichskanzler seien dessen Träger. Er (Redner) habe das Vorgehen des Bundesraths, welches weder begründet noch ästhetisch gewesen sei, bei der Interpellation fern zu bleiben, er⸗ klärlich gefunden, aber er habe geglaubt, derselbe würde bei den

auch die Grundlage de

Anträgen wieder erscheinen, deshalb seine W Der Vorredner habe sich wiederholt auf die schaft bezogen, und er (Redner) bedauere, daß bei dieser Gelegenheit in die Debatte Man Er sei bei einer Magnaten der Provinz

ähnlichen

diesen Kaiserlichen Schirm zu verschwinden.

beuge sich mit Ehrfurcht und Gehorsam vor dem Kaäiser, das

Aber

habe es bei der Interpellation gezeigt.

und dessen Grund⸗

lche tragenden Eleme Er bitte, diese Mahnung mit dem nöthigen

Trägern des Deutschen Reichs Institutionen oder Per⸗

scheine aber eben keine anderen Gründe zu haben. Gelegenheit von 8 Brandenburg, dem Grafen Arnim, zur Ordnung gerufen worden. Er habe damals remonstrirt. Heut sehe er nun erstaunt, daß andere märkische Herren anders ur⸗ theilten. Man habe auch hier nur die Botschaft hervor⸗ gehoben, weil man keine anderen Gründe habe, 8

geber der Krone einen verke Centrum das aus. Er freue nehmen, daß der Kaiser

unter dem Schutz ute des Reichs⸗

gewesen sei, das nach Vorredner unter kussion herbeigeführt habe. Recht sei aber halte es der Re⸗ auch der Vorredner. Reichstag sei kompetent, denn

orte von vorhin. Kaiserliche Bot⸗ man den Kaiser

gezogen habe.

wahren wolle. Sehr ernste a Frage und er (Redner) halte di 2 nügend begründet. dem ersten

blick das

habe. Habe denn gepachtet? Er (Redner) habe Wegen der offiziösen habe er (Redner) in

und um hinter Das Centrum

wenn die Rath⸗

hrten Rath gäben

aufmerksam den Verhandlungen folge; da werde er auch gesehen haben, daß das Centrum es nicht

G ll Was seinen (des Redners) Parti⸗ kularismus betreffe, so wünsche er, und immer das Recht der Ein ichskanzler für opportun, und deshalb Das Recht in diesem Falle sei klar, der

Diskussion für möglich gehalten, er (Redner) wolle sich also damit begnügen. fassung heran, um die Rechte

ebenso wie man auf der Rechte uswärtige Beziehungen ständen in die Kompetenz des Reichstages für ge⸗ ün In dieser Beziehung theile er die An⸗ sichten des Göttinger Rechtslehrers L. von Bar. von Helldorff habe dem Centru Geschäfte des Auslands; sei es Wort Patriotismus im Munde Abg. von Helldorff wiederhole, was der Reichskanzler den Patriotismus allein

resse etzter

so spreche das deutschen Allgemeinen

Zeitung“ Angriffe erfahr sich, aus der Thronrede zu ver⸗ 3 g griffe erfahren

daß er ein Störenfried in den Verhandl Rom sei. Es hätten niemals gefunden, die einem Abkommen nahe gewesen seien er hätte stören können. Im Abgeordnetenhause were ja sehen, wie sich die Herren, besonders die Nationaliih stellen würden. Was die einzelnen Anträge betreffe 16 der Abg. von Helldorff gesagt, der Antrag der Cozin kraten sei konsequenter als derjenige des Centrums. . Sinne allerdings, er würde aber ein solches politisches— diren, wie es jener Antrag thue, vermeiden. Dem Antra Polen könne er (Redner) nicht beistimmen, weil er ein Reite verlange und in die Reservatrechte Bayerns dls Er (Redner) bleibe bei der Fassung seines er die Ausweisungen in der Art und wie sie geschehen seien, nicht für Vor allen Dingen handele es sich um die schwersten betroffen seien. Wenn sie 29 hätte man die Maßregel nicht nur den Katholizismus in den polnischen Landesthei drücken. Der Abg. von Helldorff habe ihn an snen .s Ausspruch „Schöne Söhne großer Väter“ erinnert alten Ritter hätten ehrlich für ihre Ueberzeugung 50 und er rufe den Konservativen nochmals zu: Schöns stärkerer Väter!“ 8 8 Um 5 ¾ Uhr wurde ein Vertagungs Nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr.

ungen Verhandlungen 1 der Botschaft eine Dis⸗ r, daß der Vorredner ebenso zelstaaten gewahrt hätte, heute

auch der Reichskanzler habe eine nicht aber einen Beschluß, Er ziehe die Ver⸗ der Unterthanen zu wahren, n das Recht des Monarchen

s8 Antrages in dem Un⸗ 1 nir gerechtfertigt die Katholiken, w Der Abg. e 4 in vorgeworfen, es thue die zch⸗de denn nöthig, in jedem Augen⸗ zu führen? Der der Reichskanzler gesagt

den Abg. von Helldorff auf den gefunden. Insbesondere

; antra Zeit von der „Nord⸗ g angenome

1.

Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Hand

register nimmt an: die Königliche Expedition des Heutschen Reichs⸗-Anzeigers und Königlich

Preußischen Staats-Anzeigerg: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.

els⸗

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc

.Verloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung

8

Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. [51287]

In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des Erlöses der am 11. August 1885 auf Anstehen des Holzhändlers Georg Felix Leonard zu Saargemünd als Gläubiger, gegen die Therese Grumbach, Wittwe Isidor Haas zu Saargemünd und 2) die Kinder des Daniel Haas, als: Max Haas, unbekannten Wohn⸗ orts in Amerika, und Konsorten als Schuldner, durch den Versteigerungsbeamten, Notar Wantzen zu Saargemünd vorgenommenen Zwangsversteigerung ist der Theilungsplan auf der Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts dahier offen gelegt und Termin zur Erklärung über denselben auf

Samstag, den 6. März 1886, Vormittags 11 Uhr,

im Geschäftslokale des Amtsgerichts hierselbst be⸗

stimmt.

8 Zugleich werden Sie aufgefordert, von dem Thei⸗

lungsplan Einsicht zu nehmen, demnächst in dem

Termine behufs Erklärung über den Theilungsplan

zu erscheinen und spätestens in diesem Termine bei Vermeidung des Ausschlusses etwaige Widersprüche gegen den Plan zu erheben.

Saargemünd, den 2. Januar 1886. Kaiserliches Amtsgericht. gez. Faber. Zur Beglaubigung: Der Kais. Amtsgerichtsschreiber Hamberger.

[51082] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanne Karoline Emma Eisenhauer, separirte Weß, geb. Werner, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rohrer hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Musikus Karl August Eisenhauer, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Mangels am Unterhalt und böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein chuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 17. April 1886, Nachmittags 12 ½ Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . 8— Berlin, den 9. Januar 1886. 8 Buchwald, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Civilkammer 13.

1“ Landgerich

1 8

8 [51091]

u s. w. von öffentlichen Papieren.

Antrage, Kaiserliches Landgericht wolle den vor Notar Mathis zu Metz unterm 11. Juli 1885 über die Nachlassenschaften der Eheleute Jakob Simon und Maria Boury, Beide bei Lebzeiten Eigenthümer, in Scy wohnend, aufgenommenen Theilungsstatus seinem ganzen Inhalte nach homologiren und die Kosten auf die Masse legen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 1. April 1886, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

1 3 Lichtenthaeler,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts

[51087] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Marie Breistroffer, Ehefrau von Lud⸗ wig Lang, Arbeiter zu Belleville bei Paris, und Letzterer soweit nöthig, 2) Nikolaus Breistroffer, Feilenhauer zu Paris, 3) Catharina Breistroffer, Ehefrau von Peter Philippe, Feilenhauer zu Paris, und Letzterer soweit nöthig, 4) Maria Breistroffer, Ehefrau von Leopold Disiré Pas⸗ quet, Iuwelenhändler zu Paris, und Letzterer so⸗ weit nöthig, 5) Peter Breistroffer, Eisendrechsler zu Paris, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Müller, klagen gegen 1) Maria Breistroffer, Ehefrau von Franz Kranser, Klempner zu Fehringen, und Letzterer soweit nöthig, 2) Joseph Wagner, groß⸗ jährig, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenhaltsort, 3) Peter Joseph Wagner, Zimmermann ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, in seiner Eigenschaft als Theilhaber an der zwischen ihm und seiner verstorbenen Ehefrau Anna Breistroffer be⸗ standenen Gütergemeinschaft und als gesetzlicher Vor⸗ mund seiner minderjährigen aus der Ehe mit Letzterer erzeugten Tochter Maria Anna Wagner, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle den durch Versteigerungsprotokoll vor Notar Christiany zu Busen⸗ dorf vom 2. Dezember 1885 erfolgten Zuschlag eines Hauses mit Stallung und Zubehör, gelegen zu Fehringen, an den Kläger Nikolaus Breistroffer um den Preis von 100 genehmigen lund die Kosten auf die Masse legen, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 1. April 1886, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

u Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[51083]1 SOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kesselschmiedes Sieg, Louise,

Oesfsentliche Zustellung.

Die unverehelichte Sophie Wrede zu Wietzen klagt gegen den Brinksitzer Heinrich Meyer aus Kalle, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, aus einer un⸗ ehelichen Schwängerung mit dem Antrage auf Zahlung von 345 ℳ, buchstäblich: dreihundert fünf und vierzig Mark, nebst 5 % Zinsen seit der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Hoya auf

den 11. März 1886, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

1 Schellack, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I.

[51088] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Johann Philipp Simon, Handlanger, in Scy wohnend, 2) Maria Franziska Simon, ermächtigte Ehefrau von Nikolaus Petitmaire, bei⸗ sammen in Scy, vertreten durch Rechtsanwalt Dourt, klagen gegen 1) Carl Engelbert Biland, ohne bekannten Wohnort, 2) Angust Biland, angeblich Matrose und Quartiermeister auf dem Kanonenboote „Le Lutin“, Escadre de l'Extréme Orient, zu Lorient wohnend, gegenwärtig ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 3) Maria Biland, Näherin zu Maubeuge (Nord), 4) Philipp Biland, Glas⸗ macher zu Nantes, 5) Joseph Biland, ohne Ge⸗ werbe zu Berceau-de-St.-Vineent près Dax (Landes), 9 ve args. Biland, Pförtner zu Metz, in seiner Eigenschaft als Dativvormund der beiden minder⸗ jährigen Kinder Eugen und Honorina Biland,

geb. Stietzel, zu Magdeburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Herrmann, klagt gegen ihren in

Deffentlicher Anzeiger.

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen g

5. Industrielle Etablissements, Fabriken „Invalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasensten 8 Großbandel, & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlott EE“““ Büttner & Winter, sowie alle übrigen größern gen. p Annoncen⸗Bureaux. 1

.Theater⸗Anzeigen. Familien⸗Nachrichten. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 13. Januar 1886. 8 Böthel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

In der Börsen

Beilage. 1

der Chemnitzer Stadtbank in

Chen den Herren Frege n.

Co. in Leipzig

d;/der Dresdner Bank in Dresden mit doppelten, nach dem Werthe und der Nun⸗ folge geordneten Verzeichnissen, zu denen Fom ebendaselbst zur Ausgabe gelangen, behufs Nh pelung auf 4 % vorzulegen. Die Schuldschein Zinsleisten werden solchenfalls sofort abgestem zurückgegeben, der am 1. April 1886 fällige 9 schein ausgezahlt und die später fälligen Zinsste ändigung der a

und

[51092] Oeffentliche Zustellung.

Der Julius Joseph Levy, Handelsmann, in Dieuze wohnend, als Rechtsinhaber von Marie Anna Chambré, Wittwe von Viktor Bagard von Geinslingen, und diese selbst, vertreten durch Rechtsanwalt Engelhorn, klagen gegen den Jo⸗ hann Baptist Eugen Bagard, Ackerer, früher in Geiuslingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Nichterfüllung der Bedin⸗ gungen, mit dem Antrage:

Es wolle dem Kaiserlichen Landgerichte gefallen, die Schenkung, enthalten in der antizipirten Theilung vor Notar Dopffer in Albesdorf vom 29. Oktober 1877, soweit solche den Beklagten betrifft, für aufgelöst zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Saargemünd auf

den 5. April 1886, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saargemünd, den 12. Januar 18866.

Der Ober⸗Sekretär: 8 Erren.

zurückbehalten, während die Aush Zinsleisten und Zinsscheine vom 18. Februar 1886 ab gegen Rückgabe der älteren abgestempelten Zinzlin an derjenigen Stelle erfolgt, bei welcher diel stempelung stattgefunden hat. 8 Chemnitz, am 11. September 1885. Der Rath der Stadt Chemnitz. Andre, Dr. 1 Ober⸗Bürgermeister.

Verschiedene Bekanntmachungen. [22372]

8 erlandsche« ii⸗ * 84 en Tadakxs wonebaren ) 8 8 8 *

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Proiscourant z0

WIwEHREIDHAM Diese beslebte Marke hossand. Cigarrön., Cigarrillos uns Sauchtabake ist en gros für beutschland allein zu be- ziehen durch Fr. Meinhghaus & Co., Düsseldort

8 82

Verloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

27749] Bekanntmachung, .8 ie 4 ½ % Chemnitzer Stadtschuldscheine vom hb 4. 1. November 1879 betreffend.

Mit Genehmigung des Königlichen Ministeriums des Innern ist von uns im Einverständniß mit den Stadtverordneten beschlossen worden, die 4½3 % An⸗ leihe der Stadt Chemnitz vom Jahre 1879, soweit dieselbe nicht bereits ausgeloost ist, zu kün-: . f⸗ digen, um dieselbe mit Beibehaltung des den Schuldscheinen beigedruckten Tilgungsplanes in eine 4 % Anleihe umzuwandeln.

Indem wir zur Ausführung dieses Beschlusses die obgedachte Anleihe, unter Hinweis auf §. 4 des Tilgungsplanes, hierdurch kündigen, fordern wir alle Inhaber von Schuldscheinen derselben auf,

3 am 31. März 1886

gegen Rückgabe der letzteren nebst Zinsleisten und den noch nicht fälligen Zinsscheinen, den Kapital⸗ betrag bei unserer Stadtkasse in Empfang zu nehmen, außerdem aber sich zu gewärtigen, daß die fernere Verzinsung aufhört. Diejenigen Inhaber von

Mille 60

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4 . 450 ela- 8

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Aus den allerleichtesten und daher möglik nikotinfreien Tabaken zusammenngesetzt, an

Schuldscheinen indeß sch ndeß, dem schwächsten Raucher convenirend, durt

unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Kesselschmied Gustav Sieg, wegen böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage:

die Ehe zu trennen und den Beklagten für den

welche, zur Vermeidung der Rückzahlung ihrer Ka⸗ pitalien, die Herabsetzung des Zinsfußes von 4 ½ % auf 4 % vorziehen, werden aufgefordert, ihre Schuld⸗ scheine sammt den dazu gehörigen Zinsleisten und

aus feines Aroma, per 100 Stück Mk. . frei Haus, Nachnahme. Nichtconvenirende nehme auf meine Kosten zurück. Refereuzg von hochangesehenen und bekannten Persong

schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ vor die erste Civilkammer

lung des Rechtsstreits

des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg auf den 24. Mai 1886, Vormittags 11 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““ den 6. Januar 1885.

. Nuthmann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landg

erichts.

[51080]⁄ SDOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margaretha Behrens, geb. Wagner, zu Sarlhusen, vertreten durch den Rechtsanwalt H. Brandt hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Claus Detlef Behrens, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehe cheidung. unter Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil und Belastung desselben mit den Kosten, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 17. Mai 1886, Vormittags 11 Uhr,

Zinsscheinen in der Zeit vom 18. bis mit 30. Januar 1886 P 16 unserer tadtkasse, neues Rathhaus, Zim Nr. 45, 8

aus allen Gegenden Deutschlands, welche die Cigarre fortwährend beziehen, stehen Diensten. 2 8 2344 Erust ten Hompel, Wesel, Depot holländischer Cigarren.

oder bei

[51099]

2 2

12460 8 Krankenkasse „Prudentia Außerordentliche G 2g g. , Außerordentliche Generalversammlung, Sonntag, den 31. Januar 1886, Vormittags 10 . im Restaurant Hoffmann (Fröhlich) Wintergartenstraße vis-à-vis Krystallpalast, Leipzig. 9. (LS schiedene Mittheilungen, 2) Abänderung des Statuts, 3) Vollmachtsertheilung des Vorstandes beh selbstständiger Erledigung der von der Behörde etwa zu ziehenden Monitiaäa. Der Vorftand: R. Schultze.

u Leipz

.“

Generalversammlung der Weiblichen Krankenkasse zu Leipzig. Montag, den 1. Februar 1886, im Eldorado, Pfaffendorferstr 1. Tagesorduuntgt: —* 1) Vorstandswahl. 2) Kassenrevision. er Mitglieder nothwendig.

8

Grscheinen all

7) Dominik Pompey, Winzer in Jussy, mit dem

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3 1““

Beisitzende: Fran Schaarschmidt, Frl. Lange.

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„Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗A

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Berlin, Sonnabend, den 16. Januar

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tzeiger.

FErscrate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels register nimmt an: 1— pedit des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preubischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

die Königliche Expedition

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Untersuchungs⸗Sachen.

.Steckbriefe un 1 Aufgebote, Vor⸗

.Zwangsvollstreckungen, ladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

.Verloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

A.

Zwangsvollstreckungen, Aufgebote,

Vorladungen u. dergl.

vemgo. Die Stätte Breitenbach Nr. 119 in

grake, wozu außer einem Wohnhause Grundstücke nit einem Flächeninhalte von 1 ha 66 a 65 dm ehören, soll im Wege der Zwangsvollstreckung an biesiger Gerichtsstelle im Termine Dienstag, den 9. März 1886, h Morgens 11 Uhr, 8 fentlich meistbietend verkauft werdenn. Kaufliebhaber werden zu diesem Termine mit dem Bemerken eingeladen, daß der Zuschlag ertheilt verden soll, wenn das Gebot des Taxats über⸗ steit und daß die Tare, sowie die Verkaufs⸗ bedingungen vom 1. Februar k. J. an auf hiesiger

Ue

jerichtsschreiberei eingesehen werden können.

Realrechte an die gedachte Stätte sind bei Meidung des Verlusts dem neuen Erwerber gegenüber und Ansprüche, auf die Kaufgelder bei Strafe des Aus⸗ schlusses in obigem Termine geltend zu machen und

zu begründen. b 1b

Lemgo, den 28. Dezember 1885. b

Fürstliches Amtsgericht. Abtheilung II. Brandes.

D

Ausfertigung. Die nachgenannten Personen sind seit länger als zehn Jahren verschollen; für dieselben wird bei Ge⸗ richt Vermögen verwaltet und ist nunmehr von den Vermögenspflegern mit Genehmigung der Pfleg⸗ schaftsbehörde Antrag auf Todeserklärung und Hin⸗ ausgabe des Vermögens an die nächsten Verwandten der Verschollenen beantragt. 8 Indem hiermit Aufgebotstermin auf Donnerstag, 4. November 1886, Vormittags 9 Uhr, bei unterfertigtem Gerichte anberaumt wird, ergeht

8

1) an die Verschollen:

Christof Günther Otto, geboren am 7. Juli

1839 als Sohn des Pächters Eugen Georg

August Otto zu Mühlfeld,

Katharina Elisabetha Disnosky, geboren am 27. August 1830 in Willmars als Tochter des Heinrich Disnosky daselbst,

Ferdinand Strohmenger, geboren am 14. Ok⸗ tober 1839 als Sohn des Schneidermeisters Philipp Strohmenger zu Mellrichstadt, Johann Georg Heuring, geboren am 25. No⸗ vember 1818,

Georg Franz Heuring, geboren am 10. Oktober 1822, und Balthasar Heuring, geboren am 30. Novem⸗ 1827

d.

27,

die ad d mit f Genannten als Söhne des Johann Georg Heuring von Oberstreu, . Adolf Dietz, geboren am 27. Februar 1847 in Eussenhausen als Sohn des Schnhmachers Adam Dietz daselbst, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich an⸗ zumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden; ergeht Aufforderung an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahr⸗ zunehmen; und ) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hieüber bei Gericht zu machen. Mellrichstadt, 9. Januar 1886. 8 Königliches Amtsgericht. Der Königliche Ober⸗Amtsrichter. (gez.) Pfeuffer. Zur Beglaubigung: Die Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Popp, Königl. Sekretär.

[51068] Aufgebot. Die Großh. Domänendirektion Karlsruhe, ver⸗ sreten durch die Großh. EEöö“ Rappenau, hat das Aufgebot des vom Löwenwirth Karl Lindenmann in Gölshausen auf den Vorschuß⸗ verein Bretten E. G. gezogenen und an die Ordre der Salineverwaltung Rappenau zu zahlenden hrimawechsels über 3557 45 ₰, fällig auf 29. Oktober 1885, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. April 1886,

8 Nachmittags 3 Uhr, 1 vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.

Bretten, den 13. Januar 1886.

Großherzogliches Amtsgericht.

gez. Selb. , Dies veröffentlicht:

1

[51073 88 Aufgebot. -eChristien Otto Gustav Radel,

25. Febru 836 Hitz lic ar 1836 zu Hitzacker,

geboren

dessen Chefrau Do 1895 zur See feitdem keine gl

Auf 2 in E ntrag

gegangen. aubwürdige Kunde eingegangen.

am ar zuletzt in Sückau, Joha er Sohn weiland Anbauers und Kaufmanns Fohann Heinrich Wilhelm Radel zu Sückau und rothee Catharine, geb. Körtje, ist Ueber sein Fortleben ist

seines Vormundes, Anbauers Schulz

Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen seinen nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden soll. - Alle Diejenigen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung und für den Fall demnächstiger Todes⸗ erklärung, etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwar⸗ nung, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genomme werden soll, aufgefordert. Neuhaus a. E., den 12. Januar 1886. Königliches Amtsgericht.

(gez.) Henschen.

Veröffentlicht: S.) Brecke, Sekretär, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts Neuhaus a. E.

(L.

[51064] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Fundsachen:

1) eines am 16. September 1885 in der Alsen⸗ straße vor dem Hause Nr. 6 (Ecke der Bismarck⸗ straße) von dem Schutzmann Wegner hier ge⸗ fundenen Colli mit Wollwaaren, gez. D. M. 4533 Mansfeld, eines am 20. Juni v. J. von dem Kaufmann Julius Schreiber hier in einer Droschke auf der Fahrt von der Charlottenstraße 12 nach der Königgrätzerstraße 52 gefundenen, schwarz überzogenen, mit weißem Beschlag und mit einem kleinen Kompas versehenen in einem Futteral mit der Firma Simon Waldstein, Hofoptiker, Wien, befindlichen Opernglases, einer am 23. Dezember 1884 beim Zeughause

hier, an der Spreeseite, vom Kaufmann Theodor Paul hier, gefundenen braunen Börse mit 13 20 in Gold⸗, Silber⸗ und Nickelmünzen, einer am 29. Januar 1885 auf dem Hausflur Friedrichstraße 186 von dem Albert Poggen⸗ dorf gefundenen Damen⸗Cravattennadel mit Brillanten und Perlen in einem Etui, eines am 18. Oktober 1885 bei dem Grün⸗ kramhändler Unger angefundenen mäusegrauen Hundes mit weißem Kopf, weißer Brust und

weißen Pfoten,

6) eines am 24. November 1885, Abends 7 Uhr, in der Birkenstraße von dem Hermann Ros⸗ sius gefundenen Sackes Roggenmehl

von den Findern, bezw. deren Vertretern beantragt.

Die Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegenstände

werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf

den 3. Mai 1886, Mittags 12 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗

straße 13, Hof parterre links, Saal 32, anberaumten

Termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden,

widrigenfalls ihnen nur der Anspruch auf Herausgabe

des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Er⸗ hebung des Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber aus⸗

Deffentlicher

termine anzumelden, widrig 2 . selben und die Eintragung des Besitztitels für die

1 8

Anzeiger. J

Industrielle Etablissements, Fabriken und

Großhandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen

7. Literarische Anzeigen. 1 In der Börsen⸗

E 9.

R

nserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Nudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G.

92

2—2

Daube & Co., E. Schlotte,

Annoncen⸗Bureaug.

8. Theater⸗Anzeigen. . 9. Familien⸗Nachrichten. Beilage.

enfalls der Ausschluß der⸗

Gewerkschaft der Zeche Carolus Magnus erfolgen wird.

Borbeck, den 2. Januar 1886. Königliches Amtsgericht. 8

28

Ausfertigung.

Aufgebot.

Seit mehr als 10 Jahren ist über das Leben nachstehender Personen, deren Aufenthalt unbekannt ist, keine Nachricht vorhanden:

a. des Schuhmachers Andreas Koerner von Groß⸗

neuses, geb. 8. Juni 1829,

d ;. Sänger von Aisch, geb. 1. August

850,

des Johann Wolfgang Schmidt von Weingarts⸗

greuth, geb. 11. Februar 1834.

. der Anna Margareta Gugel von Schwarzen⸗

bach, geb. 16. Mai 1834,

des Schreiners Moritz Dümpel von Schwarzen⸗

bach, geb. 19. April 1819,

.. der Margareta Berlein von Oberndorf, geb.

27. April 1827,

. der Anna Margarete

geb. 1. August 1836.

Auf Antrag des Bauern Johann Ochs in Groß⸗ neuses, des Oekonomen Christian Drescher von Aisch, des Oekonomen Wolfgang Kreßmann von Weingarts⸗ greuth, des Bauers Johann Pfannenmüller in Groß⸗ neuses, des Oekonomen Johann Bär in Schwarzen⸗ bach und des Taglöhners Bernhard Berlein in Oberndorf, als Kuratoren bez. gesetzlicher Intestat⸗ erben der genannten Personen, wird Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung derselben erlassen.

Es ergeht deshalb die Aufforderung:

1) an die genannten Verschollenen, spätestens im Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich beim Kgl. Amtsgericht dahier sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermin wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht dahier zu machen.

Der Aufgebotstermin findet statt am Mittwoch, den 3. November 1886, Vormittags 9 Uhr,

im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Höchstadt a. A.

Höchstadt a. A., 23. Dezember 1885.

Königliches Amtsgericht. gez.: Schlederer.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.

Höchstadt a. A., den elften Januar achtzehn⸗ hundert sechs und achtzig.

Gerichtsschreiberei des Königlichen (L. S.) Dauth,

Kgl. Sekretär.

[51069])

Berlein von Oberndorf,

1

Amtsgerichts:

[50856] Aufgebot. Vor dem unterzeichneten Königl. Amtsgericht ist wegen Löschung der auf Fol. 39 des Grund⸗ und

geschlossen werden wird. Berlin, den 3. Januar 1886.

Königliches Amtsgericht I.

5 70 2 Sügec Aufgebot.

Der Regierungsgeometer Dillenburger zu Essen hat als Vertreter der Gewerkschaft der Zeche Carolus Magnus das Aufgebot der nachstehend verzeichneten Grundstücke beantragt:

1) Katastral⸗Gemeinde Bochold:

a. Flur A. Nr. 295/XI. 828 Hörstchensbruch, Acker, Größe 01 a 74 m, Reinertrag 0,27 Thlr.,

b. Flur B. Nr. XI. 813 Wurzelbruch, Acker, Größe 01 a 52 m, Reinertrag 0,24 Thlr.,

c. Flur B. Nr. 167/46 Hauswiese, Garten, Größe 07 a 21 m, Reinertrag 1,13 Thlr.,

d. Flur A. Nr. 304/XI. 825 Hörstchensbruch, Acker, Größe 03 a 32 ◻m, Reinertrag 0,52 Thlr.,

e. Flur B. N. 160/XI. 812 Wurzelbruch, Weide, Größe 04 a 35 m, Reinertrag 0,34 Thlr.,

f. Flur B. Nr. 161/XI. 812 Wurzelbruch, Weide, Größe 03 a 82 m, Reinertrag 0,30 Thlr.,

g. Flur B. Nr. 164/XI. 814 Wurzelbruch, Garten, Größe 10 a 21 ◻m, Reinertrag 1,60 Thlr.,

h. Flur B. Nr. 1025/XI. 814 Wurzelbruch, Garten, Größe 07 a 47 [m, Reinertrag 1,17 Thlr.,

i. Flur B. Nr. 1117/XI. 814 Wurzelbruch, Garten, Größe 04 a 52 m, Reinertrag 0,71 Thlr.,

k. Flur B. Nr. 1118/XI. 814 Wurzelbruch, Garten, Größe 07 a 73 m, Reinertrag 1,21 Thlr.

2) Katastral⸗Gemeinde Vogelheim:

Flur A. Nr. 621/228 Hesselbruch, Acker, Größe 08 a 44 ◻m, Reinertrag 1,82 Thlr.

Für die sub 1 a., b. und c. aufgeführten Grund⸗ stücke ist bisher ein Grundbuchblatt nicht angelegt.

Abtheilung 49.

die verstorbene Ehefrau Gottlob Enke, Gertrud, ge⸗ borene Raspel, zu Essen, die sub 1 e. und f. auf⸗ geführten Grundstücke stehen im Grundbuche 9

geborene Graffweg, zu Köln und die übrigen Grund⸗ stücke im Grundbuche von Vogelheim Band 51

Vogelheim eingetragen. 88 Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert,

spätestens in dem auf den 20. März 1886,

caau, wird derselbe aufgefo ermine, am 8 1

rdert, sich spaͤtestens

Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗

Das sub 1 d. aufgeführte Grundstück steht im Grundbuche von Bochold Band 45 Blatt 221 für

von Zochold Band 45 Blatt 97 für die verstorbene Ehefrau des Generalprokurators Berghaus, Theodora,

Blatt 137 für den verstorbenen Heinrich Balz zu

ihre Ansprüche und Rechte auf diese Grundstücke

Hypothekenbuchs für Kolber und Heidemark Rubr. III Nr. 1/T a, b, c, d, am 7. November 1803 für Johann Gottfried Stange, Rosine Elisabeth verehel. Ber⸗ mann, geb. Stange, Friederike Rosine verehel. Franke, geb. Stange, und Justine Sophie Stange mit je 25 Meißnischen Gülden, oder 22 Thaler 14 Ngr. 5 Pf. im 14 Thaler⸗Fuße, hypothekarisch eingetragenen unbezahlten Kaufgelder, das Aufgebotsverfahren zu eröffnen beschlossen und als Aufgebotstermin⸗

der 15. März 1886, Vormittags 11 Uhr, bestimmt worden.

Es ergeht daher an obgenannte Gläubiger bez. deren etwaige Erben die Aufforderung, in dem vor⸗ gedachten Termine an hiesiger Amtsgerichtsstelle persönlich oder durch einen gehörig legitimirten Ver⸗ treter zu erscheinen und ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Termine anzumelden, widrigenfalls auf gestellten Antrag die Löschung der bezeichneten Hypo⸗ thekenbuchseinträge erfolgen wird.

Markranstädt, den 9. Januar 1886.

Königliches Amtsgericht. Flohr. Beglaubigt: Feller, Gerichtsschreiber

Ausfertigung.

Aufgebot.

Für den Söldnerssohn Andreas Gremmer Grebner von Essenbach, geboren am 23. Novem⸗ ber 1791, welcher seit dem russischen Feldzuge ver⸗ mißt wird, ist beim Kgl. Amtsgerichte Landshut ein Sparkassaschein, Nr. 13759 der Sparkasse Landshut, im Betrage zu 90 aus einem früher auf dem Anwesen des Anwesensbesitzers Michael Brindl Haus Nr. 69 in Essenbach hypothekarisch versichert ge⸗ wesenen Vatergute zu 60 Fl. 102 86 deponirt.

Nachdem über das Leben des Andreas Gremmer seit oben bezeichneter Zeit keine Nachricht vorhanden ist, ergeht hiemit auf Antrag des Kurators Franz Xaver Kleebauer, Tagschreibers dahier, vom 25. Juli 1885 die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich bei Gericht sich anzu⸗ melden; an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen; an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗

[28073]

2) 3)

(L. S.)

Urschrift wird hiemit bestätigt. 8

(L. S.)

Als Aufgebotstermin ist Mittwoch, der 7. Juli 1886,

Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 4, bestimmt.

Laundshut, am 14. September 1885.

Königliches Amtsgericht Landshut. Schmitz, Kgl. Amtsrichter.

Der Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der

Laudshnut, 14. September 1885.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Landshut. Hubmann, geschäftsleitender Königl. Sekretär.

[39481] Urkunden⸗Aufgebot.

I. Die Guthabenbücher der städtischen Sparkasse

zu Stettin:

a. Nr. 250 140 über 921,96 ℳ, lautend auf den Namen des Zimmerpoliers August Greul zu Grabow a. O.,

Nr. 250 141 über 616,68 ℳ, lautend auf den Namen der unverehelichten Alwine Greul zu Grabow a. O.;

II. folgende von der Direktion der Germania,

Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin,

für die nachbenannten Personen über die mit den⸗

selben abgeschlossenen Kapital⸗Versicherungs⸗Verträge ausgestellten Policen bezw. über die Verpfändung solcher Policen ausgestellten Depositalscheine:

1) die Police Nr. 171 616 vom 18. Januar 1868. über 200 Thlr. pr. Crt., für den Fabrikarbeiter Joseph Loebeke zu Hamm, die Police Nr. 136 590 vom 27./31. März 1866 über 1500 Thlr. pr. Crt. für den Klempnermeister Carl Gustav Brandt zu Berlin, der Depositalschein vom 23. Februar 1877 zur Police Nr. 205 171 für Heinrich Hermann Budnowski und Frau zu Danzig, der Depositalschein vom 21. August 1878 zur Police Nr. 198 917 für den Metzger Friedrich Loekenhoff zu Duisburg, der Depositalschein vom 14. April 1885 zur Police Nr. 45 566 für Frau Johanna Bar⸗ bara Geschke, geb. Richter, zu Bromberg, der Depositalschein vom 15. März 1871 zur Police Nr. 127 489 für Johann Siegmund Stern zu Nürnberg;

III. die gleichfalls von der Direktion der Ger⸗

mania für H. O. E. Reimann in Breslau ausge⸗

stellten sieben Prämien⸗Rechnungs⸗ und Rückgewähr⸗ scheine zur Police Nr. 142 479 vom 2. Mai,

2. August, 2. November 1873, 2. Februar, 2. Mai,

2. August und 2. November 1874 über je 142,75

sind angeblich verloren gegangen.

Das Aufgebot dieser Urkunden ist beantragt zu

Nr. 1 von der Wittwe Loebeke, zu Nr. 3 von dem

Fuhrhalter Budnowski, im Uebrigen von den betref⸗

senden Orts genannten Personen.

Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden

aufgefordert, spätestens in dem

auf den 31. Mai 1886, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht, Termins⸗

zimmer 53,

anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die

Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗

erklärung erfolgen wird.

Stettin, den 11. November 1885.

Königliches Amtsgericht.

r2

47433] Ahnfgebot. . Nr. 28 631. Die Kol⸗ Landgerichts⸗Direktor Schmalzigaug, Wittwe in Stuttgart, hat für sich und Namens des Privatiers Haag und Kaufmann Rommel, die beiden Letzteren in Ulm wohnhaft, das Aufgebot der Badischen 35 Fl.⸗Loose Serie 5679 Nr. 283 912 und Serie 6945 Nr. 347 245, deren Besitz und Verlust glaubhaft gemacht wurden, be⸗ antragt. Die Inhaber der genannten Loose werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 15. Oktober 1886, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte Karlsruhe, Akademiestr. Nr. 2, I. Stock, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die ge⸗ nannten Loose vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen würde. 8 b Karlsruhe, den 16. Dezember 1885. 8 Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts: W. Frank. 8

Allufgebot. ü B“ Wittwe Gessat, geb. Lang, Wwe. I. Ehe von Eduard Vopel, Wwe. II. Ehe von Gessat, handelnd als gesetzliche Vormünderin ihrer minder⸗ jährigen Kinder, in Metz wohnend, hat das Aufgebot eines im Jahre 1879 von C. Renner, ehedem Stationsassistenten in Königshofen, z. Z. in Beningen, ausgestellten, an die Ordre des Eduard Vopel im Jahre 1879 zahlbaren Wechsels von 110 und einigen Pfennigen beantragt.

Der Inhaber der Urkunde spätestens in dem auf

den 8. Juli 1886, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

St. Avold, den 10. Dezember 1885.

Das Kaiserliche Amtsgericht.

Dr. Koch.

145926]

wird aufgefordert,

theilungen hierüber bei Gericht zu machen.