1886 / 20 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Jan 1886 18:00:01 GMT) scan diff

““

Ueber den Erfolg dieses Entwurfs

8 ““ 8 11“ 11“ dem Silber kolossale Summen verdienen.

werde die Regierung in diesem Punkte fest bleiben. Es wäre traurig, wenn die schweren Opfer, um die solide Grundlage unseres Geldverkehrs zu erhalten, vergebens gebracht wären. Unerhört sei die Agitation durch die landwirthschaftlichen Vereine in dieser schwierigen Frage. Die übrigen Klagen des Herrn von Minnigerode in Betreff der Landwirthschaft wür⸗ den ihr nicht helfen. Redner behaupte, nichts könne den Kredit der Landwirthschaft mehr untergraben, als solche über⸗ triebene Schilderungen. Man könne ein paar Millionen vom Staat erbetteln, aber man untergrabe damit die gesunde Basis, den natürlichen Kredit. Wer werde denn nach solchen Schilderungen den Landwirthen Geld anvertrauen? Womit wolle man der Landwirthschaft helfen, und wer solle das auf⸗ bringen, was ihr nöthig sei? Der Industrie gehe es schlecht,

dem Gewerbe gehe es schlecht, nur der Wucher bilde eine Aus⸗

nahme, habe der Abg. von Minnigerode gesagt. Damit habe dieser

die beste Arbeit für den Wucher geliefert; wer so die Lage der I Landwirthschaft schildere, der dürfe sich nicht wundern,

daß die Vergeltungspolitik nur Diejenigen zerfleische, die auf⸗ einander angewiesen seien in dem Kampfe gegen die großen auswärtigen überseeischen Mächte. Mit dieser Zollpolitik könne man nicht das Rüstzeug schaffen fuür einen erfolgreichen Kampf mit Amerika, mit Indien. Mehr wie je bedürfe man in Deutschland der Entfesselung der wirthschaftlichen Kräfte, nicht der Bindung. Nur durch die Freiheit in der Entwickelung werde die alte europäische Welt, welche allerdings einen Vorsprung habe, ihre Stellung behaupten können und in dem Weltkampf siegreich bestehen. Mit kleinlichen Zollmaßregeln werde man den kranken Wirth⸗ schaftskörper nicht beleben. Die Konkurrenz werde dadurch nur noch drückender. Was die einzelnen Etats anbetreffe, so biete der Domänen⸗Etat nicht besonderes Interesse dar, er spreche weder für, noch gegen die Lage der Landwirthschaft, wohl aber könne man an denselben die Frage knüpfen, wie es mit der seit Jahren geforderten Parzellirung der Domänen stehe? Wenn irgend eine Zeit dazu geeignet sei, so treffe dies für heute zu. Besonders im Osten,

i den Grenzprovinzen, sei die Schaffung eines leistungsfähigen deutschen kleinen Grundbesitzes eine Lebensfrage. Ohne die Lösung derselben werde man mit allen anderen Maßregeln nicht zum Ziele kommen. Besonders interessant sei diesmal der Forst⸗Etat, er gebe 2 ½ Millionen Mark mehr, wohl⸗ gemerkt nicht wegen des Zolles, ondern auf Grund des Durchschnitts der Jahre, die noch keinen Zoll gehabt hätten. Das Jahr 1884/1885 habe mit einem Ueberschuß von 5 ½ Millionen Mark aus dem Holzverkauf geschlossen. Es sei so gekommen, wie liberalerseits stets gesagt worden sei: eine bessere Nutzholzausbeute habe man höhere

8

Hoffentlich stellen wollten.

F“ h 2 1 1 1r e 1 1.“ Zweite Beilage . . der g d tn se 8 L 8 81 4 d 9 82 9 8 25 ziemlich beruhigt. Der Finanz⸗Minister Protestire Angef 2 . G .„ 8 K öni Freu s en der 91 Millionen, die Preußen vom Reich bekomme, 08 Deutschen ei 82 nzeiger un 2 8 2 hebe, er auch mehr Geld bekomme, das sei keine große Fin 8 e“ unst. Im „Preußischen Staats⸗Anzeiger“ würden allerhn 2 8 fentlicher Anzeiger 1 4 an Zöllen gegen früher hoöchstens 2,95 erhoben würden Ins Deffen 1 vangsvollstreckungen, Aufgebote, 68 Steuer, denn sie werde nicht einmal vom Auslande bealns tschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich . Zwangsvollstreckunge 1 .Verschiedene Bekanntmachungen. des Deutsch „Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. umspringen würde, ohne zu sagen, wie das ausgeführt n 5220 Ponsin G ¹ geboren am 22. Januar 1863 zu Pensin, Papier nicht werth, auf dem es gedruckt sei: geboren am 5. März 1863 zu Pensin, zuletzt wohn⸗ eine nähere Aufstellung geben lassen. Aber selbst wenn m 1 24. August 1863 zu Sarow, zuletzt wohnhaft in erwähnt habe? Grund⸗ und Gebäudesteuer, halbe Schullaf. 1 8 28. Dezember 1863 zu Siedenbollentin, zuletzt h bekomme, wenn September 1863 zu macher, geboren am 1. September 1863 z

den Vorwurf, als hätte diese Finanzpolitik Fiasko geme⸗ m 8 b 29. ün Berlin, Freitag, den . Artikel abgedruckt, welche die neue Finanzpolitik des ., 2— . 8 8 22 5 werde als Segen gepriesen, daß das Ausland diese Zölle Preuß Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ ge ö.“* 2 euß. S 1 Fi inist ü ladungen u. dergl. 1t rehenen

Von einem preußischen Finanz⸗Minister hätte er (N. vSrv x ArdszAs g

Se Verloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung .

. Ver g, tloserklärung, Zinszahl solle. Wie setzten sich diese 300 Mill. zusammen? W Se wohnhaft in Pensin, Spur von irgend einem Anhalt für eine gute fing haft in Pensin, 300 Millionen mehr bekomme, wie könnte man die Jagetzow, Beamtenbesoldungen, Reform der direkten Steuern, das ae wohnhaft in Siedenbollentin,

Maximum, was Preußen vom Reich 1b 1 t Wo bleibe das Geld zur Dunt führung der Alters⸗ und

e Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaux.

und

1“

13 In der Börsen⸗ Beilage.

K—

98) Friedrich Carl Heinrich Berg, geboren am 2. Februar 1862 zu Moltzahn, zuletzt wohnhaft in Gnevzow 8

99) Hofgänger Wilhelm Carl Friedrich Arndt geboren am 8. 5s 1862 zu Neu⸗Plötz, zuletz wohnhaft in Neu⸗Plötz, u 1 100) Knecht Friedrich Wilhelm Heinrich Kelpin geboren am 16. Mai 1862 zu Sarow, zuletzt wohn haft in Strehlow, S 8 101) Schneidergeselle Heinrich Wilhelm Robert Sadewasser, geboren am 2. Oktober 1862 3 Siedenbrünzow, zuletzt wohnhaft in Siedenbrünzow 102) Kaufmann Gustav Friedrich Christia Theodor Frehse, geboren am 3. Mai 1862 z1 Groß⸗Teetzleben, zuletzt wohnhaft in Treptow a. Toll

A.

20) Johann Joachim Christian Daemlow, gebo⸗ ren am 23. Mai 1859 zu Nehringen, zuletzt wohn⸗ haft in Nehringen, 8

21) Johann Christian Hermann Engler, gehe. ren am 7. Dezember 1859 zu Wotenick, zuletzt wohn⸗ haft in Wotenick,F

22) Wilhelm Emil Johann Fahl, geboren am 12. Februar 1859 zu Loitz, zuletzt wohnhaft in Loitz, 23) Carl Christian Georg Frenk, geboren am 14. Juni 1859 zu Loitz, zuletzt wohnhaft in Loitz, 24) Carl Christian Franz Gülzow, . . 13. September 1859 zu Tribsees, zuletzt wohnhaf in Tribsees, 1 1u93] Carl Friedrich Wilhelm Gueker, geboren

2. briefe und Untersuchungs⸗Sachen. 59128 Steckbriefs⸗Erledigung. 2118 I Sanugs 1882 in den Akten J. IVa. 8 amn e . 102. 82 gegen den Arbeiter 1957. e geboren am 4. April 1864 in Berlin, Paul S Steckbrief wird hiermit zurückgenommen. krlassenbin, den 19. Januar 1886.

Len Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

[52123] Der gegen

2 Martin Erdmann, zuletzt Steck

wenn ihr nur der Wucherer noch Geld anvertraue Man möge doch diese Schwarzmalerei unterla habe die Landwirthschaft nicht schon kritischere gehabt als jetzt, z. B. in den 50er und 60er Jahren? hätten wohl die damaligen konservativen Minister wenn man in solchem Umfange die Staats hätte? Wer solle für die

ssen; Tage Ves 1 gesagt, . hülfe angerufen Landwirthschaft bezahlen, wenn es Allen schlecht gehe? Die Getreidepreise seien zwar gering; o aber bei vielen Industrieprodukten habe noch ein stärkerer Durch Preisrückgang stattgefunden. Meine etwa der Abg. von Minnige⸗ Erträge er⸗ rode, daß die Börse das Nöthige aufbringen könne? Was

zul Man sollte doch glauben, daß wenn Jemand mehr Steuern 88 5 22.. u 20. deswegen rühmten, weil jetzt 4 ½ pro Kopf der Bepölken 3 82 b 0 . 3 8 25 FFaserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. n Dagegen sei das Branntweinmonopol nicht einmal eine sster nimmt an: die Königliche Expedition 1. Steckbriefe und Untersuchung Vor⸗ Großhandel. - registe 1 : I. . ½ ter⸗Anzeigen. niemals erwartet, daß er mit Hunderten von Millione 8 8 Straße Nr. 32 Theate „MNachri . Uione Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. u. s. w. von öffentlichen Papieren. 9. Familien⸗Nachrichten. dlle. etzten 1 - 59) Otto August Friedrich offizibse Presse bisher darüber veröffentlicht habe, sej

60) Hofgänger Albert Friedrich Moritz Kiphuth, Berechnung. Im Reichstage werde sich die freisinnige .

61) Carl Johann Friedrich Vost, geboren am artigen Projekte verwirklichen, welche der Finanz⸗Minister e b

62) Carl Johann Martin Rossow, geboren am 75 Millione 80 Millionen“ ckbriefs⸗Erledigung. 88 lange allein schon 175 Millionen, und 180 Millionen s 1. Becbergeselen Wilhelm Eltger 638) Inecht Fciedrich Johann Christian Schuh⸗ 1 ; füir „phr 3 6 Powa weg en Straßenrau es und vorfatz 16 sich öu“ s 8— Nowaweh zrperverletzung unter dem 27. Novem⸗

9 8 8

274.

zielt; und nun möge man sich worin der Fmanz⸗Minister von Scho Wald zu erhalten, bei einem Fehl nach Zoll gerufen habe. gelehnt. In dem nächs

1 15 19,

um

ten Jahre habe

Aussicht des Holzzolles in die Höhe gehen würden. habe der Minister gesagt, Zeit (Finanz⸗Minister

von Scholz: nicht daran gehen, den

Antrag auf Holzzölle zu

Man habe sich dabei beruhigt, und nach 1 ½ Jahren habe der

Holzzoll in der Gese solchen Erklärungen Solche Vorlage dürfe nicht plötzlich der öffentlichen über den Hals kommen. Was habe der Holzzoll Die Preise seien wenig in die dem Gebiet produktion vorhanden. Dieser Anreiz überhaupt die gefährliche Fol erklärt sie

tzsammlung gestanden. Könne

p lge der Schutzzollpolitik. sich einverstanden mit der Gehalts

rungen und weist auf die Höhe der darauf, daß von hängig von der Reichssteuerreform, gar nicht mehr sein könne.) Sehr bedauert habe er, daß Schorlemer, für dessen Ausführungen er manche gehabt, heute in der Frage Gesellschaft des Abg. von

Sy der Goldwährung Minnigerode dieser vertrete hier das Staatsinteresse. der Landtag, sondern der Reichstag in dieser scheiden habe. Es sei eine vollständige Preise sich heben würden, wenn würde. Das wäre eine währung abschaffen wolle, zerstöre Kredit⸗ und Geldwesens und verletze die Intere Vaterlandes. Auswärtige Spekulanten würden sich freuen, sie würden

Er sei froh, Illusion,

ganz trügerische Hülfe.

sener Rede von 1882 erinnern, den betrage von 500 000 Der Reichstag habe die Vorlage ab⸗ 1 der Minis als 3 000 000 Ueberschuß gewesen seien, daß die Preise in

die Regierung würde in nächster „+ der ste Doit In der nächsten Zeit!)

das öffentliche Vertrauen gestärk

- Höhe gegangen, namentlich auf der Bretterproduktion sei eine fühlbare zur Ueberproduktion sei

erhöhung der Ober⸗ förster und Förster, sowie überhaupt mit den Gehaltsverbesse⸗ s Gerichtskosten hin, sowie einer Reform der direkten Steuer

er Hrn. von V

gesehen In dieser Beziehung sei er des Finanz⸗Ministers treuer Knappe, daß nicht Frage zu ent⸗

die Goldwährung abgeschafft he H Wer die Gold⸗ die sichere Grundlage des

habe man nicht Alles mi

S0911 dDeut

schen stens jährlich mehr; ter erklärt, der Landwirthschaft unter Kaufpreise und die Art Landwirthe mit berücksicht Klagen schwäche man die

Damals

erneuern. nicht helfen könne. des Etats nur Gar nicht!) Er habe seine wohl diese noch gegen das Branntwein⸗Mono

Der Fi

gegenüber t werden? Meinung geholfen? blätter allein das W Ueber⸗ plan vor der Nation (Redner die Absichten der Regierung wolle man bei einer so tief plötzlich, ohne Vorbereitung Vorlage überraschen! Der baren Angriffen gegen das denn nicht die Agitation, die habe? Gerade aus entnehme Redner die Politik entgegentreten nach außen hin dagegen durch die Schweinburgsche Minister wolle; nur die daß die V nicht. Im Gegentheil weit übertroffen. große Vortheile gewä besitzer wollten das ihnen Redner kenne Konse nicht à discrétion

n, unab⸗- die Rede

mpathien in der

habe. woll

ssen des darüber V des Reichs

unser Gold herausschleppen und an

hevehes

wollen, und was sei herausgekommen? b hr; und dabei habe man eine Reihe von Ge⸗ schäften aus Deutschland herausgebracht! Wenn man die Lage

uche, so müsse man die Höhe

auf eine Staatshülfe verlief zu sehr gereizt nicht gesprochen. Es verdrieße ihn die Agitation

ziöse Presse und die hunderte von ort behielten? Weshalb habe man den Mo so lange verborgen gehalten Ausspruch des Reichskanzlers

Minister habe von kaum qualifizir⸗ I

* von Konservativen und Öffiziös sich der landwirthschaftlichen

der Verpflichtung für Alle, welche dieser

anzukämpfen. Correspondenz, was der 31 Strafparagraphen kenne Und sei die Kritik der seien die Befürchtungen 4000 Schnapsbrennern allerdings sollten hrt werden. Aber nicht einmal alle

servative, welche sie zurückwiesen

t der neuen Börsensteuer erreichen

Fünf Millionen höch⸗

zum große

der er Wirthschaft und des Lebens der igen. Durch die fortwährenden Thatkraft der Landwirthe, die sich

machen.

P

zen, welche ihnen schließlich doch nanz⸗Minister sei bei Einbringung gewesen. (Minister von Scholz: (Redners) Partei angegriffen, ob⸗

wegung, w scheine, al solle: ein pol. Verlange er etwa, daß d

G Mitleid mi Berlin aus bedienten Regie

ie offi⸗ rungs⸗ nopol⸗ ? Nach einem habe sie ein Recht darauf, über unterrichtet zu werden; gleichwohl eingreifenden Frage den Reichstag der öffentlichen Meinung, mit der

fort gehe,

scheitern ar allgemeinen Monopol gesprochen.

Kenne er en protegirte Vereine bemächtigt

Finanz⸗Ministers

man werde Rede

des vertagt.

Der Ab ten, mit ganzer Kraft auch Jetzt wisse man ja Finanz⸗ man noch Presse eine ungerechte gewesen?

durch 8 Projekt

sich auf die ein früheres

Abg. R nur zu erwi Herrn vo

Schluß

1 rennerei⸗ zugedachte Geschenk annehmen. und sich

Monopols und seiner Beamten

noch 300 Millionen

nicht vielmehr eine P. Stände? Sei es nicht eine Konsequ

weiteres vernichtet werden. übrigen Berufsarten das Schild führe „Dem armen Mann“, Interessen einzel weiter entwickeln. Pläne, und vor Allem So lange dieses Wahlrecht erhalten bliebe,

Nach dieser fast

den er während der Rede des Abg. kein Witz, sondern se

Polendebatte im Reichstage

n Eynern für

Invalidenversorgung, wofür nach

Kaiserlichen Botschaft von 1881 „erhebliche Mittel“ nöthig sein wo das Geld für die Armee, Narize, gesetze? Schon jetzt erhebe

ür die Relikten⸗ und

Pensiome man nahe an 180

Millionen mehr, welh n Theil auf die ärmeren Klassen fielen. Und nu dazu? Diese 500 Millionen würde der Bevölkerung im Deutschen Niih eine arbeiterfreundliche Politik un Politik im Interesse der bevorzug nich isequenz dieser agrarischen ge elche die Zwangsversicherung einführen wolle? 8 s ob das pommersche Programm realisirt werde Privaterwerbszweig nach dem anderen solle ohn Die Konservativen hätten so rie t der Landwirthschaft. Ständen ihr denn nicht de ebenbürtig zur Seite? Wenn das so

diese aristokratische

ro Sei

Kopf

das

95

so werde lediglich aber di Auge habe, sich immn Redner sei fest überzeugt, alle dies das Branntwein⸗Monopol, würden i derjenigen Vertretung, welche auf Grund de direkten und geheimen Wahlrechts gewählt see⸗ möge man rütteln die Grundvesten doch nicht erschüttern. 1 ½ stündigen Rede wurde die

ner Berufsklassen im Aber

Debatt⸗

g. von Eynern bemerkte, der Zwischenruf: „Polen“

Rickert gethan habe, se

hr ernsthaft gemeint gewesen; er vahe

werthe Rolle bezogen, die der Abg. Rickert der nationalliberalen Partei, bei da

gespielt habe.

1 er habe auf die letzte Bemerkung

daß sie nach der jüngsten Vergangenheit des

ihn eine Schmeichelei sei.

Nächste Sitzung Freitag 11 Uhr.

beklagens Mitglied

ickert erwiderte, dern,

2% . & 2 88 Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.

Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Keichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigerg:

Verlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

1. 2

24 21

Verkäufe, Verpachtungen, ““ Verdingungen ꝛc. Holzverkauf.

Aus Schutzbezirk Theerofen

2124]

sollen ca. 3 7200 Stück Kiefern Bau⸗ und Schneide⸗ 8 hölzer aus J

„,h Jagen 97 und 68 Stück desgleichen aus der Totalität

zu

Donnerstag, 4. Pebruar c., Vorm. 10 AUlhr, im Gasthofe zur Glasfabrik hier unter den bekannten Bedingungen öffentlich meist⸗ bietend verkauft werden. Steinbusch b. Hochzeit Um., 18. Januar

8

K

Ober⸗A mtmann ) Sydom'sches Nachlaß⸗

Curatorium. 8

5213

Eisenbahn⸗Direktions⸗Bezirk Köln (Linksrh. Stadtbahn Köln. Die Herstellung von Loos I.: Viaduktstrecke von dem Frankenwerft bis zur Trankgasse, Loos II.: Fundamente der Viaduktstrecke von dem Gereonswall bis zum Hansaring soll zusammen oder nach Loofen getheilt vergeben werden. Bedingungen und Zeichnungen sind in dem Bureau Trankgasse Nr. 13 einzusehen, erstere auch gegen portofreie Einsendung von 2 pro Loos zu beziehen. Jedoch geschieht die Verabfolgung der Verdingungsunterlagen nur an solche Internehmer, deren Leistungsfähigkeit u. s. w. der Bauverwaltung bekannt ist, oder welche ihre Tüchtigkeit nach jeder Richtung in einer der Bauverwaltung ausreichend erscheinenden Weise (durch Zeugnisse u. s. w.) dar⸗ zuthun vermögen. Die Angebe

4 ole

postfrei Inspekti⸗ Verdi nungen Bau⸗Bi

soweit d Uelze

[52135]

sind v

. Zwangsvollstreckungen,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verloosung,

schrift: „Angebot werft Trankgass mit den vorgeschriebenen Proben bis zum 22. Fe⸗ bruar d. J., Bormittags 10 zeichneten, Trankgasse 13, genannter Stunde die im Beisein der erschienenen

Angebote, welchen die Namenszug und nicht beigefügt sind, werden beim Verdung nicht zugelassen.

Köln, den 20. Januar 1886.

Der Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektor.

[52130] Eisenbahn⸗Dire? Die Ausführung der zum Neubau des

gebäudes auf Bahnhof U

soll in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Angebote sind bis

. zureau hiersel 1 freie Einsendung von 1,20 ℳ, mit

besonders, von hier postfrei bezogen werden. Zuschlagsfrist beträgt „zwei

Königliche Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektion

„Die Lieferung von Präferven und für die Kaiserliche 3000 kg Roggenhartbrod 3100 ff 6000 Lit. Essig.

Deffentlicher

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

Kraftloserklärung,

8 Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen

Papieren.

auf die Viaduktstrecke Franken⸗ sse bezw. Gereonswall- Hansaring“ Uhr an den Unter⸗ portofrei einzusenden, wo Eröffnung der Angebote Bieter stattfinden wird. vorgeschriebenen mit Siegel versehenen Proben

Schürmann.

lions⸗Bezirk Hannover. Empfangs⸗ elzen erforderlichen: Maurerarbeiten ausschließlich Material, Zimmerarbeiten mit Material

Freitag, den 5. Februar xr., Vormittags 11 ½ Uhr, und versiegelt bei der unterzeichneten Bau⸗ on einzureichen. ngungsanschläge,

b Bedingungen und Zeich⸗ können während

end der Dienststunden auf dem bst eingesehen bezw. gegen post⸗ Zeichnungen, er Vorrath reicht, von 3 für jede Arbeit

“* Wochen.

u, den 20. Januar 1886.

(Lehrte⸗Stelle).

Bekanntmachung. z Dauerproviant Marine, und zwar:

A. Für die Nordsee⸗Station :

Anzeiger.

. Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

Theater⸗Anzeigen. In der Börsen⸗

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Aunoncen⸗Bureaux.

8

.Literarische Anzeigen. . Familien⸗Nachrichten. Beilage.

B. Für die Ostsee⸗Station 5000 kg präservirtes Rindfleisch, 1 2500 Corned beef, 4700 präservirten Lachs, 8000 Roggenhartbrod, 1000 Weizenmehl, 9900 Kaffee, 2150 Thee, 11000 Lit. Essig und 1I Kornbranntwein soll im Wege der öffentlichen Submission am 5. Februar er., Mittags 12 Uhr, von uns vergeben werden. 2 f und den übrigen Dauerproviant getrennt aufge⸗ stellten Lieferungsbedingungen liegen in der Re⸗ gistratur der Stations⸗Intendantur zu Wilhelms⸗ haven, in unserer Registratur, in der Expedition des „Deutschen Submissions⸗Anzeigers“ und der Sub⸗ missions⸗Zeitung „Cyclop“ zu Berlin zur Einsicht aus und werden von uns gegen Baar⸗Einsendung von 1 versandt. 1 Es ist jedoch in den bezüglichen Requisitionen zugeben, ob Bedingungen für Präserven Dauerproviant gewünscht werden. 8 Kiel, im Januar 1886. Kaiserliche Intendantur der Marine⸗Station der Ostsee.

an⸗ der

[50528] Bekanntmachung. Die Lieferung der Verpflegungs⸗ Wirthschafts⸗Bedürfnisse für die pro Verwaltungsjahr 1886/87 m. 1) 185 000 kg Roggen, 2) 3) 15 000 kg Hafer, 5) 15 500 kg weißen Erbsen, weißen Bohnen, 7) 10 500 170 000 kg Kartoffeln, 9) 2500 kg asiatischen Hartgries, 11) 600 kg Fadennudeln, 12) 3000 1 Doppel⸗Essig, 13) 14 000 kg Koch⸗Salz, 14) 3000 kg Koch⸗ Butter, 15) 2500 kg Rindernierentalg, 16) 2000 kg fetten Speck, 17) 7500 kg Rind⸗ fleisch, 18) 2000 kg Schweinefleisch, 19)

und sonstigen diesseitige Anstalt igefähr bestehend in: 18 000 kg. Gerste, 4) 10 000 kg Buchweizen, 6) 12 000 kg kg Linsen, 8) 8000 kg Reis, 10)

„Kaffee und

3000 kg Hammelffeisch, 20) 100 kg rohem

Die für die Präserven

1800 kg Kaffee, ungebrannt, 24) 4000 9 Semmel, 25) 60 kg geröstetem Zwieback, 29 30 000 1 Braunbier, 27) 500 1 Wein, N. 2500 kg Rüböl, 29) 15 000 kg Petroleun, 30) 3500 kg Elainseife, 31) 50 kg weiße Rasirseife, 32) 1800 kg Soda, 33) 5 Fischthran, 34) 50 Ries R. 1000 29) grauem Strohpapier, 35) 80 chm kiefernen Stockholz, 36) 500 kg Sohlleder, 37) 100 g Fahlleder, 38) 180 kg Brandsohlleder, ³9 150 kg wollenem Strumpfgarn, 40) 700 chm Torf, 41) 350 hl Holzkohlen, 42) 12 000 M kleinen Braunkohlen, 43) 5000 hl Förder⸗ Braunkohlen, 44) 40 000 kg Oberschl. Stein⸗ kohlen, 45) 40 000 kg Niederschl. Steinkoblen, 46) 120 hl englischen Schmiedesteinkohlen umd 47) 780 Ctr. Roggen⸗Richtstroh,

soll im Wege der Submission ausgegeben w Hierzu wird ein Termin auf

Donnerstag, den 28. Jannar ecr. Vormittags 10 Uhr,

im Direktorial⸗Burean der Anstalt anberaumt, bis zu welchem versiegelte Offerten uf Lieferung eines oder mehrerer Gegenstände unter Beifügung bezüglicher Proben bei den Gegenstäͤnden ad 1 bis 7, 9 bis 11, 13, 14, 23, 27, 30 bis 39, 34, 36 bis 39 mit der Aufschrift: „Submissions⸗Offerte auf Verpflegungs⸗ X. Bedürfnisse für die Königliche Strafanstalt àu Sonnenburg pro 1886/87“ entgegen genommen werden. In denselben muß die Bezeichnung der offerirten Gegenstände unter genauer Angabe der Preise i Mark und Pfennigen und der ausdrückliche Verme des Submittenten, daß ihm die Lieferungsbedingun⸗ gen bekannt sind, die Lieferung nach denselben aus⸗ geführt werden wird, und daß diese seine Erklärung ebenso verbindlich sei, als wenn er die Bedingungen mit Namensunterschrift versehen hätte, enthalten sein. Die Bedingungen können auf dem Königlic 5 Polizei⸗Präsidium zu Berlin, Registratur, Ao⸗ theilung J. und im Sekretariat der Anstalt einge⸗ sehen, auch gegen Erstattung der Kopialien abschrif lich mitgetheilt werden.

erden

29 —2

Schinken, 21) 100 kg Schlackwurst, 5 2³)

kg rohem gehacktem Rindfleisch,

Sonnenburg, den 11. Januar 1886. 8 Königliche Direktion der Strafaustalt.

Politik, welce

wahsig⸗ erlassene und unter dem 19. Dezember 1885 erneverte Stedkbrief ist b ) 8. Januar 1886. Potsdam, den 18. Januar 1886. 8 Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht.

Steckbriefs⸗Erledigung. 1 wei. Mai 1885 hinter den Arbeiter Ernst Schiller aus Freistadt erlassene SFr 8 S† t Steckbrief ist hierdurch erledigt. Sghotsvam, den 19. Januar 1886. Königliche Staatsanwaltschaft.

[52122] Der unterm Johann Karl

[52121]

De Georg Mohn (auch Brauer) in

Ar. 257 dieses Blattes pro 1884 erlassene Steckbrief wird zurückgezogen. .

hgan den 19. Januar 1886. Der Untersuchungsrichter am Königlichen Landgericht.

52129 1 1 126* -- s nde Personen: Iör Fuhrmann, geboren den 5. N. 1 vember 1862 in Nieder⸗Würschwitz bei Chemnitz, zuletzt in Weißstein, Kreis Waldenburg, ea. 2) der Bergmann Josef Herden, geboren den 7. August 1862 in Kunzendorf, Kreis Neurode, zu zt in Altwasser W 8 vlcs vollstreckbares Urtheil der bei dem Königlichen Amtsgericht zu vem 8. Dezember 1885 wegen Verletzung der We Frpfli ht zu einer Geldstrafe vo 8 89 . f je 40 Tagen Gefängniß verurtheilt. falg 1u se hätgeven werden um Mittheilung des Aufenthaltes der Verurtheilten, die Gerichte und Staatsanwaltschaften aber ersucht, im Betretungs⸗ falle an denselben die Strafen zu vollstrecken und hiervon zu den Akten M. II. 36/85 Nachricht zu geben. Waldenburg i. Schl., den 4. Januar 1886. Deer Staatsanwalt.

Die Wehrpflichtigen: . . NeChristan Adolf Theodor Ahrens, geboren zu Nielitz am 29. Oktober 1858, zuletzt wohnhaft in Zarnekla, 39) Se Johann Daniel Burmeister, geboren zu Reinkenhagen am 8. September 1858, zuletzt auf⸗ hältlich in Greifswald, 3) Johann Carl Christian Burow, geboren am 25. April 1858 zu Voigtsdorf, zuletzt wohnhaft in Voigtsdorf, 8 8 4) Wilhelm Carl Christian Berg, geboren am 21. Juni 1858 zu Jargenow, zuletzt wohnhaft in Lüssow, 5) Carl Wilhelm Friedrich Ewert, geboren am Januar 1858 zu Mannhagen, zuletzt wohnhaft in Wotenick, 6) Christian Friedrich Theodor Freese, geboren am 17. Dezember 1858 zu Tribsees, zuletzt wohnhaft zu Tribsees, 8 7) Carl Johann Christian Fränk, geboren am 20. August 1858 zu Stremlow, zuletzt wohnhaft in Stremlow, 3 8) Johann Friedrich Wilhelm Jennerich, geboren am 19. Januar 1858 zu Tribsees, zuletzt wohnhaft in Tribsees, 9) Johann Carl Friedrich Kähler, geboren am 25. Juli 1858 zu Splietsdorf, zuletzt wohnhaft in Splietsdorf, 10) Johann Joachim Christian Kagel, geboren

22

22.

am 29. November 1858 zu Faesekow, zuletzt wohnhaft

in Faesekow, 11) Ludwig August

in Nehringen,

12) Ludwig Carl Christian Peters, geboren am zuletzt wohnhaft in

30. Juni 1858 zu Wotenick, Beestland,

am Jestin,

14) August Martin Johann Friedrich Schult, September 1858 zu Loitz, zuletzt

geboren am 30. wohnhaft in Loitz,

15) Carl Moritz Christian Straßenberg, gebo⸗ 11. Oktober 1858 zu Jargenow, zuletzt

ren am wohnhaft in Jargenow,

16) Carl Christian Friedri am 5 Dezember 1858 zu Abtshagen, zuletzt wohn haft in Abtshagen,

Carl lI. Januar Jargenow,

18) em 26 haft in Pöglitz,

19) Vög 8

am 23. Januar 1859 zu Nossendorf, zuletzt wohn⸗ haft in Nossendorf,

ren wohnhaft in Deyelsdorf,

am 8. April 1859 zu Bretwisch, zuletzt wohnhaft in Wendisch⸗Baggendorf,

26. Juni 1859 zu Wüsteney, zuletzt wohnhaft in

Georg Lotz, geboren am 22. September 1858 zu Nehringen, zuletzt wohnhaft

13) Johann Carl Friedrich Strübing, geboren 7. Dezember 1858 zu Jestin, zuletzt wohnhaft in

Weber, geboren Friedrich Wilhelm Bahls, geboren am 1859 zu Jargenow, zuletzt wohnhaft in

Wilhelm Carl Ludwig Behrens, geboren Dezember 1859 zu Angerode, zuletzt wohn⸗

Johann Martin Theodor Cammin, geboren

26) Johann Friedrich Wilhelm Gnekow, gebo⸗ b am 22 September 1859 zu Glewitz, zuletzt

22.

27) Johann Friedrich Theodor Heyden, geboren

G 1 18 9 28) Johann Ludwig Theodor Horn, geboren am

Stoltenhagen, 8 29) Christian Johann Friedrich Henk, qebeea am 4. Mai 1859 zu Wilmshagen, zuletzt wohnhaf in Wilmshagen in Wilmshag b 30) Carl Friedrich Wilhelm Henning, geboren am 17. November 1859 zu Bretwisch, zuletzt wohn⸗ haft in Bretwisch,

am 16. Oktober 1859 zu Voigtsdorf, zuletzt wohn⸗ haft in Voigtsdorf, 1 1 89) Johann August Paul Klamfuß, geboren am 10. Dezember 1859 zu Tribsees, zuletzt wohnhaft in Tribsees, 8 8

33) Carl Johann Theodor Lange, geboren am 7. April 1859 zu Wilmshagen, zuletzt wohnhaft in Poggendorf 11“ Johann Christian Theodor Friedrich Lewe renz, geboren am 10. Januar 1859 zu Stremlow, zuletzt wohnhaft in Beestland, 35) Carl Johann Joachim Marien, geboren am 29. Januar 1859 zu Loitz, zuletzt wohnhaft in Loitz, 36) Johann Friedrich Theoodor Meink, geboren am 10. Oktober 1859 zu Mühlenkamp, zuletzt wohn⸗ haft in Mühlenkamp, 37) Theodor Anton Christian Nagel, geboren am 31. Mai 1859 zu Dömitzow, zuletzt wohnhaft in Hildebrandshagen, 8 6 88) Friedrich Johann Michael Prabel, geboren am 19. April 1859 zu Trantow, zuletzt wohnhaft in Lassan, .“ 39) Johann Friedrich Martin Quaatz, geborel am 6. Oktober 1859 zu Loitz, zuletzt wohnhaft in Loitz, 40) Theodor Friedrich Johann Saß, geboren am 5. November 1859 zu Gülzow, zuletzt wohnhaft in Loitz, 8 b 88 41) Fohann Christoph Wilhelm Schult, geboren am 20. Dezember 1859, zu Tribsees, zuletzt wohn⸗ haft in Tribsees 18

42) Johann Friedrich Ludwig Witt, geboren am 2. Dezember 1859 zu Voigtsdorf, zuletzt wohnhaft in Gransebieth

43) Friedrich Max Otto Wollin, genannt Schult, geboren am 25. September 1859 zu Glewitz, zuletzt wohnhaft in Brönkow,

44) Friedrich Heinrich Joseph Wölk, geboren am 26. Dezember 1859 zu Tribsees, zuletzt wohnhaft in Tribsees

45) Wilhelm Rudolph Carl Jonas, geboren am 19. Oktober 1863 in Demmin, zuletzt wohnhaft in Demmin, ö“ 1 46) Schuhmacher Wilhelm Carl Emil Ebert, geboren am 10. Juli 1863 zu Treptow a. Toll., zu⸗ letzt wohnhaft in Treptow a. Toll., 47) Carl Emil Friedrich Heyden, geboren am 7. März 1863 in Jarmen, zuletzt wohnhaft in Jarmen, 1 1 8 48) August Friedrich Wilhelm Tietböhl, geboren am 7. Februar 1863 zu Jarmen, zuletzt wohnhaft in Jarmen, 49) Schneidergeselle Robert Wilhelm Carl Reinke, geboren am 6. Mai 1863 zu Daberkow, zuletzt wohnhaft in Daberkor, ““

50) August Christian Friedrich Maast, geboren am 23. Dezember 1863 zu Ganschendorf, zuletzt wohnhaft in Peselin,

51) Hofgänger Wilhelm Ludwig Friedrich geboren am 23. Februar 1863, zu Gnevkow, zuletzt in Groß⸗Below wohnhaft in Groß⸗Below,

52) Helmuth Wilhelm Martin Guhl, geboren am 12. November 1863 zu Grammenthin, zuletzt wohnhaft in Grammenthin,

53) Albert Wilhelm Ludwig Kasten, geboren am

in Strehlow,

54) Carl Gülzow,

Friedrich Joachim

haft in Lebbin, wohnhaft in Hermannshöhe, öhe,

wohnhaft in Hermannsh

haft in Fouquetin,

Strehlow, zuletzt wohnhaft in Strehlow,

haft in Glendelin,

19. Oktober 1863 zu Werder, zuletzt wohnhaft in D

Demmin,

am 7. Februar 1861 zu Sanitz, zuletzt wohnhast in

Welzin,

vember 1861 zu Wotenitz, zuletzt wohnhaft in Gram⸗ menthin, am 6. Mai 1856 zu Anklam, zuletzt wohnhaft in Anklam,

7 4 . 6893 To . g- boren 8 31) Friedrich Johann Ferdinand Koch, gebore a orf⸗

28. August 1863 zu Grammenthin, zuletzt wohnhaft

ge⸗ boren am 14. Mai 1863 zu Grischow, zuletzt wohn⸗

b 2 1 d August Baumann, ge⸗ 55) Knecht Johann Carl Aug 1— ge 5 am 29. Dezember 1863 zu Neuenhagen, zuletzt

56) Rudolph Wilhelm Hermann geboren am 9. Februar 1863 zu Hohenmoker, zuletz

7 Wi jedri kopf, 57) Knecht Wilhelm Carl Friedrich Pagenk f, 1 Lee. 1. Juli 1863 zu Japzow, zuletzt wohn⸗

58) Knecht Carl Friedrich Wilhelm Möller, ge⸗

64) Knecht Wilhelm Carl Christian Tietz, ge⸗ oren am 19. Juli 1863 zu Utzedel, zuletzt wohn⸗n

21 3 91

65) Wilhelm Carl Friedrich Stuth, geboren am

66) Johann Friedrich Wilhelm Müller, geboren

Joh 1 1 in 67) Joachim Heinrich Prien, geboren am 21. No⸗ 8 K

68) Friedrich Wilhelm Max Kiekhäfer, geboren

69) Ludwig August Friedrich Speckin, öühäen am 28. August 1862 zu Kagendorf, zuletzt wohnhaft

70) Carl Friedrich Wilhelm Schmidt, geboren am 11. April 1862, zu Neuenkirchen, zuletzt wohn⸗ haft in Neuenkirchen 88 71) Carl Friedrich Bernhard Radloff, geboren am 15. November 1862 zu Blesewitz, zuletzt wohn⸗ haft in Blesewitz, 1““ 8 8 72) Uhrmacher Ernst Carl Heinrich Teschendorf, geboren am 18. August 1862 zu Anklam, zuletzt wohnhaft in Anklam, 73) Carl Ludwig Salchow, geboren am 27. Fe⸗ bruar 1862 zu Rehberg, zuletzt wohnhaft in Demmin, 74) Friedrich Wilhelm Carl Emil Boldt, geboren am 1. Februar 1862 zu Bruchmühl, zuletzt wohnhaft in Anklam, 8 8 75) Carl Friedrich Wilhelm Riebe, geboren am 17. August 1862 zu Krusenfelde, zuletzt wohnhaft in Krusenfelde 8 1 29 Friedrich Wilhelm Carl Höppner, geboren am 29. September 1862 zu Neuendorf, zuletzt wohn⸗ haft in Groß⸗Below, ha) Friedrich Carl Christian Eickert, geboren am 15. September 1862 zu Busow, zuletzt wohnhaft in Busow 18) Johann Adolf Emanuel Schöning, geboren am 30. März 1862 zu Anklam, zuletzt wohnhaft in Anklam, 79) Carl Christoph Wilhelm Schmuhl, geboren am 17. Oktober 1862 zu Putzar, zuletzt wohnhaft in Klein⸗Below 88 80 Friedrich Johann Schmuhl, geboren am 17. Oktober 1862 zu Putzar, zuletzt wohnhaft in Klein⸗Below 1 81) Friedrich Carl Heinrich Winter, geboren am 13. Mat 1862 zu Krien, zuletzt wohnhaft in Jarmen, 82) Müllerknecht Johann Carl Christian Prüßt, geboren am 30. April 1862 zu Deyelsdorf, zuletzt wohnhaft in Deyelsdorf, 1 83) Seemann Carl Ludwig Otto Knorre, ge⸗ boren am 10. Mai 1858 zu Kneese, zuletzt wohnhaft in Weltzin 8 1 84) Ehnfahrer Arnold Carl Max Breu, geboren am 18. November 1862 zu Demmin, zuletzt wohn⸗ haft in Demmin, ““ 5015) Arbeiter Wilhelm Bernhard August Müller, geboren am 23. Januar 1862 zu a. Toll., uletzt wohnhaft in Treptow a. Toll., b 86) Carl Ludwig Heinrich Wilke, geboren am 28. Oktober 1862 zu Treptow a. Toll., zuletzt wohn⸗ haft in Treptow a. Toll, 87) Knecht Franz Friedrich Wilhelm Holz⸗ hausen, geboren am 27. Juli 1862 zu Bartow, zu⸗ letzt wohnhaft in Bartowcw, 88) Johann Friedrich Emil Wascher, Föger am 21. Februar 1862 zu Groß⸗Below, zuletzt wohn⸗ haft in Groß⸗Below, 1 M89) Knecht Johann Carl Wilhelm Haaker, ge. boren am 9. Januar 1862 zu Kartlow, zuletzt wohn⸗ aft in Kartlow 1 1 90) Hermann Carl Wilhelm Berndt, geboren am 1. Oktober 1862 zu Gnevkow, zuletzt wohnhaft in Gnevkow v““ 91) August Wilhelm Friedrich Hannemann, ge⸗ boren am 29. Juni 1862 zu Gültz, zuletzt wohnhaft in Gültz 8 4 8 92) Johann Christian Wilhelm Scheffert, ge⸗ boren am 19. Februar 1862 zu Neuenhagen, zuletzt wohnhaft in Hohenbrünzow, 1 93) Arbeiter Friedrich Wilhelm Ernst Schmidt, geboren am 15. Januar 1862 zu Hohenbüssow, zu⸗ etzt wohnhaft in Hohenbüssow, 8 94) Tischlergeselle Wilhelm August Carl Günther, geboren am 18. Dezember 1862 zu Japzow, zuletzt wohnhaft in Japzow, 95) Pferdeknecht Friedrich Wilhelm Christoph Brockmann, geberen am . Februar 1862 zu Seltz, zuletzt wohnhaft in Seltz, S98 Johann Friedrich Theodor Middelstaedt, geboren am 22. September 1862 zu Lebbin, zuletzt

wohnhaft in Lebbin * 3 Franz Hart, gebo am

. Februar 1859 zu Barkow,

zuletzt wohnhaft

boren am 24. April 1863 zu wohnhaft in Meetschocr,

E1“

Meetschow, zuletzt

boren am 17. Januar 1861 zu Meetschow, wohnhaft in Glewitz,

103) Stellmacher Wilhelm Carl Theodor Rat er, geboren zu be am 2. April 18 lletzt wohnhaft in Groß⸗Teetz eben,

88 Knecht Johann Friedrich Wilhelm Rohloff

geboren am 13. Mai 1862 zu Klein⸗Teetzleben, zu⸗ letzt wohnhaft in Klein⸗Teetzleben,

8 105) Ludwig Carl Wilhelm Gottschalk, geboren m 14. Dezember 1862 zu Teusin, zuletzt wohnhaft 1 Teusin ö 106) Knecht Friedrich Theodor Unruh, geboren m 15. Februar 1862 zu Teusin, zuletzt wohnhaf

in Teusin,

107) Maurer August Johann Carl Pietschmann, eboren am 4. April 1862 zu Verchen, zuletzt wohn⸗

haft in Verchen,

108) August Johann Friedrich Moritz Brehmer,

geboren am 16. November 1862 zu Zeitlow, zuletzt wohnhaft in Alt⸗Plestlin,

109) Wilhelm August Friedrich Schmidt, geboren

am 5. Oktober 1862 zu Klein⸗Toitin, zuletzt wohn⸗

haft in Klein⸗Toitin, 1 110) Matrose, frühere Kürschnergeselle Max Ernst

48 3. April 1861 z August Huhnholz, gebsren am 13. April 1861 zu Demmin, zuletzt wohnhaft in Demmin,

111) Knecht Wilhelm Rudolph Christian West⸗

phal, geboren am 2. April 1861 zu Japzow, zuletzt wohnhaft in Schmiedenfelde,

112) Knecht Wilhelm Carl Friedrich Voß, 1889 zuletz

113) Knecht Johann Carl Wilhelm Joachim

Bandlow, geboren am 6. Februar 1861 zu Wodarg,

zuletzt wohnhaft in Wodarg. zuleh⸗ durch vechtsrräftiges dttheil der Strafkammer 1. des Königlichen Landgerichts hier vom 10. April 1885 wegen Verletzung der Wehrpflicht ein Feden zu einer Geldstrasfe von 150 event. zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt. Es wird ersucht, falls der Aufenthalt einer 8 Personen bekannt wird, hierher Nachricht zu geben. 8 v den 14. Januar 1886.

Königliche Staatsanwaltschaft.

Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 5215 Aufgebot. l5een bers vlschen Eisenbahn⸗Bedarss⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Friedenshütte unter dem 3 1. D e⸗ zember 1883 für die Breslauer Disconto⸗Bauk Frieden⸗ thal und Comp. zu Breslau oder deren Ordre aus⸗ gestellten Partial⸗Obligationen Nr. 2204 und Ue. über je 500 ℳ, Theilbetrag der hypothekarischen Anleihe von drei Millionen Mark, zu fünf P in halbjährigen Raten am 2. Januar und jeden Jahres verzinslich und in längstens deSenen rückzahlbar, sind nebst denselben beigegebenen jährigen Zinsscheinen und, einem Talon zur Erhe der zweiten Serie der Zinsscheine dem Direktor 2 J. Hollaender zu Berlin, am 8. Juli 1885 angeb⸗ 1

8

von der

888 erloren gegangen. u wird der Inhaber. 8885 Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 18. Januar 1890, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte anzumelden und die Urkunden widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. 8 8

Beuthen O.⸗S., den 16. Januar 1886.

Königliches Amtsgericht.

28868 Aufgebot. 1 edörr des Markus Koch, Austräglers in Teisbach, als Vormund der minderjährigen Katha⸗ rina Koch, außerehelich der Katharina Herauf, Häus⸗ lerin dort, wird bezüglich ihres gabhanden gekomme⸗ nen, von der Distrikts⸗Sparkassa Dingolfing ihren Namen unter Nr. 1196 am 9. August 1878 ausgestellten Sparkassabuchs zu 340 F8 7. . etwaige Inbaher g. aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 88 Montag, den 19. April 1886, Vormittags 8 ½ Uhr, seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzu⸗ melden und das Sparkassabuch vorzulegen, widrigen⸗ falls dasselbe für kraftlos erklärt würde. Den 18. September 1885. 1 Kgl. Amtsgericht Dingolfing. Weinzier.

52158 11114“ 8“ Markkötter Gerhard Heinrich Höcker zu Welp⸗ lage hat zwecks Löschung von Hypotheken das Auf⸗ gebot nachbezeichneter Urkunden beantragt: 8n 1) der gerichtlichen Schuld⸗ und fandverschrei bung vom 9. Februar 1835 wegen eines Darlehns von 150 Thlr., ausgestellt vom Rechtsvorgänger des Pro⸗ vokanten Colon Johann Friedr. Höcker, geb. Uhlen⸗

97) Paul August ren . Juli 1862 zu Letzin, zuletzt wohnhaft in L

berg, zu Welplage zu Gunsten des Colon Christoph