—
die Acteneselscst Niederlausitzer Kohlenwerke
—₰: .
Dieselbe ging hervor aus der Grn llschaf be. even 1ö8“ ging herr er Grubengesellschaft Königlichen Regierung zu Frankfurt a. O. beliehenen Gruben fesecfsches
450 000 Mark constituirt. innerhalb d 2„ 8 * 2à „ . [ Berechtigung. Das Verhältniß zins von 2 % Pfennig für 22 Kohlenfelder in einem Umfange von mel
Auch nur eine annähernde herigen Abbau und den
; .
11un die Actiengesellschaft vom 31. März 1882
Mengen weitere ca. 3 Millionen vorgerichtet, so d
züglichen Qualitäten vorgefunden wurde gliche lität gefunden wurde,
Die Communication
Oder die Verladung zu Wasser ermöglicht.
Die Förderfähigkeit des Wer eträ 1 Werkes betre schlanken Absatz finden. 8
2
8 „P.
umfa
F 5 7 3 7 „ ᷣ gur: * —, Es mußte auf eine so starke Förderfähigkeit Rücksicht genommen werden, da der Dder 2
die Grubeneisenbahn schneiden soll. schiffbaren Warthe von Cüstrin ab nach Osten 1“ Wasserstraßen theils bereits v 1ʒ Massentransporten zu billigsten Tarifen ver
rans T versende
würde künftig der Transport 88 Behufs Beschaffung von Fonds für die 8e. 000 Mark aufgenommen worden, welche jetzt Cottbus und der Firma Louis Wolff in Guben
Behufs Abstoßung der laufen S .Dehufs Abstoßung d. nden Schulden sowie eines Betriebs⸗Fonds wurde durch dea
Million Mark erhöht, und hat die .“ 1 erhohf, gat die 3 sowie die restliche Vollzahlung am
sowi 2 2A1. December register gelangt ist, haben wir das
v“ mit der Einführung der
Actien an Bau begriffenen Anlagen, Erweiterung der
Januar 18865.
. der Berliner Vörse 39 8 83 8 3 3BJ 7 ;
as Werk steht jetzt völlig schuldenfrei da. Für Amortisation von Ob Briquettes⸗Fabrik, sowie für einen
s vorstehenden Prospects werden die
clien der Niederlausitze Kohlenw
11
.
v. J. stattgefunden.
beauftragt. 8—
am Mittwoch, den
an der hiesigen Börse von mir zur Einführung ge
Ueber die Rentabilität des Werk 8 1 1 6 es bemerke ich, d alten Grundkapitals von 450 000 Mark vorbehaltlich “ bei einem Absatz von mindestens 1 ¼ Million einen Bruttoüberschuß von ca. 125 000 Mark.
Schließlich bemerke ich noch, daß das Origj der Interessenten ausliegt. h noch, daß das Original des o
11uu“ 85
Bei starken Abschreibungen ist auf minimal 8 % Dividende für
langen.- pro 1885 der
8
11“ “ 11“
EEE“ * , 8277* * 2. Dieser Canal ist für die Gesellschaft von eminenter wie auch westwärts durch den neuen
orhanden ils zn Aynrseihr 1 9 theils in Ausführung genommen sind, auf denen das I
NI 1„ : I1. „ 6G 1 Während nämlich augenblicklich die E zu Wasser nur ca. 15 Mark betragen. 3
MM 9 X †5] 5 zur Königlichen Regierung ist in Folge der nbitg G d Hectoliter Braunkohle; mit sonstigen Staatsabgaben ist die Grübe nicht 8 H Hundert Morgen, von denen ein 30 Morgen großer Fel angestellten — v bezüiglich sein Umfange sich fortsetzen, so daß selbst bei “ 8 e“ herem Betriebe als bisher die vorl
— gt gegenwärtig ca. 4500 Hectoliter tägli Zeit i Mit Fertigstellung einer im Bau begriffe g 1111A1A“ G 2 griffenen Kettenbahn wird die Förderfähigkeit auf 7
W
922
zuerst als nothwendig erkannten Werkserweiterunge zum Zwette der Convertirung 50 .““ zum Paricourse mit 1 % Convertirungsprämie fest übernommen worden ist Bil ijnes Reserne⸗Ronds W ildung eines Reserve⸗Fonds zur nochmaligen 2 ral⸗Versammlungsbeschluß vom 30. Zeichnung und theilweise
% zum
Vollzahlung des erhöhten
ligationen, die erst im J 1“ st im Jahre 1888 wieder begonnen wird gemessenen Betriebsfonds sind die Mittel flü⸗ .
tzes erreicht worden ist.
Ausrichtung stehen. 90 Fuß Tiefe kein Wasse ir 1 6 kein Wasser von irgend welcher Bedeutung angetroffen w 1 18 — 2 er lange Normalspurbahn hergestellt, M Berk durch Anlegung einer Briquettes⸗Fabrik, die it ei
b gung Briquettes⸗Fabrik, die zuerst mit einer, jetzt mit zwei Pressen
2 2
sich am 23. Mai 1882 mit
N 7 „* „ *
Das von der Königlichen Regierun 1 durch besonderen Vertrag geordnet. nicht belastet. destheil zum Abbau vorgerichtet ist.
ausreichen.
1. Juli 1886 gekündigt und von d
“
ssig.
Niederlausitzer Kohleuw
Thielenberg.
pp. Reimann.
8— 8
Fürstenberg
1.“
27. Januar
Bruttogewinn 92 565 . — 8. 8 565 8b Genehmigung der Generalversammlung Hectoliter gegen 1 Million Hectoliter in 18
das erhöhte Actienkapital zu rech 5 2 zu xechnen. ben erwähnten Vertrages der Gesellse mit
“ 1“ 8* 8 u“
94 Mark beträgt, welch Hepl 4
. ügt, he nach erheblichen 2 g zur Vertheilung gelangen naffen. 11“ 1885 und einem Erträgniß von niedrigst 10
n Regierung in meinem
9
Carl Neuburger, Französischestr. 13.
88
ensch r Laut Ueber⸗ 8 Seitdem sind abzüglich der geförderten die Feststellung der Braunkohle, welche in ganz
9
J““
Pro 1886 gestattet der veränderte Pf. pro Hectoliter Nutzen
161“ 8 Einsicht
11““
8
einem Grundcapitale von
räsident“, welche seit dem Jahre 1858 die Gewi ““ z Jahre 1858 die . 1 feldern in kleinerem Umfange betrieb. b Gewinnung von Braunkohlen aus den vo
er Königlichen Stiftsforst Neuzelle in eine f 8 glichen Stiftsforst Neuzelle in einem Umfange von ca. 5000
g der Gesellschaft verliehene R läuft zunächst fest bis zum Jahre 1932 mit Prolongata Sie erhält einen To b SHex. 8 8 G unen⸗ Außer diesem Abbaurechte besitzt die Gesellschaft .
84 8 3 U 8 ☛ 3 „ 8 5 8
seines kubischen Inhaltes zu geben, erscheint unmöglich, zumal bei dem bis Es steht fest, daß die K “ 2
h“ 1— „daß die Kohlenflötze in sehr groß “ auf mehr als ein Menschenalter Ffet sehr großem
3 sgerichteten Kohlenmassen ca. 17 Milli e 11 4 Fen , . Millionen 8 er ü. aß jetzt minimal 20 Millionen Hectoliter in nen Hectoliter. “ ist durch den Umstand erleichtert worden, daß bis 1 em Bahnhofe Fürstenberg an der Oder ist durch eine 61
8n Eine weitere Ausdehn 8 eitet öö 2 v Ausdehnung erfuhr das W arbeitet und ca. 300 000 Centner Briquettes im Jahre g erfuhr das W
vor⸗
welcher wurde. rg 9 3 nodohs
sowie eine ausgedehnte Ablage an der
u“ von Briquettes und in rohem Zustande bis 8 ZZZ11“ . 8 is 8000 Hectoliter pro Tag gesteigert werden können.
2 Spree — Canal, dessen Ausführung in
7 — 9 1 8 C — li b 80 211.O hi 8 b 2 1 8
Aussicht steht, 8 Benutzung der . “ KEoo ( bie Brique tes au 1“ Isg. 6 3 isenbahnfracht nach Berlin per Waggon sich “ f weite Entfernungen in Waggon sich auf circa 26 bis 30 Mark stellt
8 7
is iner Zei jno Fzpech⸗ 5 2 . 3
ist seiner Zeit eine amortisirbare 6 % Partialobligationsanleihe von 3 + G 2 „ 4 8 8 Niederlausitzer Bank in
8 1 lige Vergrößerung der Briquettes⸗-F abril Juli 1884 das Grundkapital der Gesellschaft auf Ls- Actienkapitals am 27. November v. J,
die erfolgte Zeichnung zur Eintragung in das Handels⸗
für Bezahlung der noch im
1
Koelke Unterscheidungs⸗ Signal K. F. V. N. Rhaudermoor
werden.
en Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Montag, den 25. Januar
.
Inserate fü 1 Preuß. Staats⸗ register nim mit an: . 2 des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
r den Deutschen Reichs⸗ und Königl. s⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ die Königliche Expedition
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung
85 u. s. w. von öffentlichen Papieren.
——
Zwangsvollstreckungen, Vorladungen u. dergl. . Aufgebot. Se Anwesen des Söldners Jakob Ruhfaß, nus Nr. 3 in Hienheim, sind im Hypothekenbuche bendese Gemeinde Band, I. Seike 643 für den mißten Söldnerssohn Sebastian Schmid von enheim seit dem 18. Juli 1829 folgende Ansprüche 3 Hypothek eingetragen: . „ achtzig Gulden unverzinsliches Vatergut; — fünfundzwanzig Gulden zur Erlernung einer Hrofession und drei Gulden Reisegeld in die Fremde; “ ferner das Recht auf eine Truhe mit Gesperr, sowie auf Unterschluf und Krankenverpflegung im ledigen Stande während vier Wochen.“ — Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen chaber der, bezeichneten Hypothekenforderungen uchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf se Ansprüche sich beziehenden Handlung an gerech⸗ mehr als dreißig Jahre verstrichen sind, wird †Antrag des oben genannten Besitzers der hypo⸗ ezirten Sache hiermit Jeder, welcher auf die er⸗ ähnten Forderungen ein Recht zu haben glaubt, zur meldung innerhalb sechs Monaten, spätestens im fgebotstermine unter dem Rechtsnachtheile öffentlich fgefordert, daß im Falle der Unterlassung der meldung die Forderungen für erloschen erklärt d im Hypothekenbuche gelöscht würden. Als Aufgebotstermin wird die Sitzung vom Samstag, den 9. Oktober 1886, Vormittags 8 ½ Uhr, bitzungssaal hier, bestimmt. selheim, den 15. Januar 1886. Kgl. Amtsgericht Kelheim. Der Kgl. Amtsrichter: v. Mässenhausen.
Aufgebot. Nachstehend bezeichnete Personen: 8 1) Die seit dem Sommer 1867 verschollene, am 29. Juli 1847 zu Breslau geborene unver⸗ ehelichte Bertha Ottilie Francisca Emilie Pochwalla aus Breslau, Tochter des am 3 Oktober 1854 zu Breslau verstorbenen Schneidergesellen Franz Pochwalla und dessen am 3. Februar 1849 verstorbenen Ehefrau Dorothea, geb. Rolle, der seit dem Jahre 1872 verschollene, am 14. Mai 1841 zu Brieg geborene Kürschner Theodor Andrehowa aus Breslau, Sohn des Franz Andrehowa und der Josefa Caroline Schlossarek, derden aufgefordert, und zwar: zu 1) auf Antrag ihres Abwesenheitsvormundes, des Viktualienhändlers Franz Hein zu Breslau, auf Antrag seiner Ehefrau Auguste Andre⸗ howa, geb. Bartsch, zu Breslau, ch spätestens in dem auf den 20. November 1886, Vorm. 11 Uhr, i Gerichtsstelle, am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 23, Zimmer Nr. 47 im II. Stock, anberaumten lufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht zu⸗ llden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. “ Breslau, den 13. Januar 1886. Königliches Amtsgericht.
9 1“ 8 2
8. Aufgebot.
Behufs Eintragung einer Verpfändung des Schiffes von ) bisheriger Eigenthümer Schiffer Wilhelm Jakkebus zu Rhaudermoor, jetzige Eigen⸗ hümer Eheleute Schiffer Harm Jelden und Gesina Felden, geb. Even, zu Holterfehn — in das Schiffs⸗ egister, wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß twaige frühere Verpfändungen jenes Schiffes spä⸗ estens in dem auf
Mittwoch, den 10. März d. J., 11 Uhr Vormittags,
damit anberaumten Termin hier anzumelden sind. Der Gläubiger, welcher die Anmeldung unterläßt, verliert sein Vorzugsrecht gegenüber den Gläubigern, elche in das Schiffsregister werden eingetragen
Aufgebote,
(L. S.)
zu 2)
Emden, den 19. Januar 1886. Königliches Amtsgericht. I. CVN1 6
Aufgebot.
Das Aufgebot folgender verloren gegangener Werth⸗ papiere ist von den nachgenannten Personen beantragt worden: 1) Der 4 ½ % Prioritätsobligationen der Magdeburg⸗ Halberstädter Eisenbahn (Privilegium vom 15. April 1861) über je 300 ℳ: W. Frege
Nr. 22 301 von dem Professor Dr. in Leipzig, Nr. 20 850 von Fräulein Elise Nieter in
8 Nöschenrode.
2) Der Talons zu den Magdeburg⸗Wittenberge’'schen Eisenbahn⸗Prioritätsobligationen über je 300 ℳ, berechtigend zur Empfangnahme der VII. Serie Zinscoupons für die Jahre 1886 — 1891 und
zwar zu den Actien: Fenns A. G. Tönnies &
29437
Nr. 6537 von der Comp. in Magdeburg, 8 Nr. 4466 von W. Wesche in Leopoldshall. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,
Oeffentlicher Anzei
5. Industrielle Etablissements, 7 Großhandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater⸗Anzeigen.
5.
In der Börsen⸗
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, — Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Annoncen⸗Bureaux.
9. Familien⸗Nachrichten. Beilage.
Mittags 12 Uhr,
den 30. April 1886, Domplatz 9,
vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg, September 1885. Königliches
den 16. S Amtsgericht. Abtheilung 6. [44724] Aufgebot. Die verehelichte Wirthsfrau Marianna Schultz in Bonikowo und der Einwohner Albert Springer in Wolka bei Orchowo haben das Aufgebot der beiden auf den Namen der Albertine Springer und des Albert Springer lautenden Sparkassen⸗ bücher der Kreissparkasse zu Inowrazlaw Nr. 1075 über 252 ℳ 42 ₰, Nr. 1079 über 233 ℳ 94 ₰ nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber dieser Sparkassenbücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf 11 Uhr, anberaumten Auf⸗
den 12. Juli 1886, Vormittags vor dem unterzeichneten Gerichte gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Spar⸗ kassenbücher vorzulegen widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird.
Inowrazlaw, den 7. Dezember 1885. Königliches Amtsgericht.
[1097] Aufgebot.
Der Kaufmann Hecr Gustav Slesina in Buchholz het das Aufgebot Behufs Kraftloserklärung des am 14 Februar d. J. von demselben an den Knopf⸗ verleger Julius Thomas zu Marienberg mit der Post in einem Packete Seidenwaaren abgesendeten, d. d Buchbolz, am 14. Februar 1885, an eigene Ordre ausgestellten, am 14. Mai 1885 bei J. G. Salefsky in Leipzig zahlbaren, von Gustav Slesina acceptirten und mit der Unterschrift des Ausstellers noch nicht versehenen Wechsels über 1000 ℳ — ₰ beantragt. Der Inhaber der Urkande wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 12. Februar 1886, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 119, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Leipzig, den 28. März 1885.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung II. Steinberger. Beck.
8
[44725] Aufgebot.
Der Schmiedemeister Adolf Steinhilber in Strelno als Abwesenheitsvormund des Tischlermeisters Ernst Krüger, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 2488 (neue Nr. 959) der Kreissparkasse zu Inowrazlaw über 71 ℳ 21 nebst Zinsen bean⸗ tragt. Der Inhaber dieses parkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 12. Inli 1886, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung desselben erfolgen wird.
Inowrazlaw, den 7. Dezember 1885.
Königliches Amtsgericht.
[29419] Aufgebot.
Auf dem cob Weinzierl von Hauptenberg sind für die seit dem russischen Feldzuge vermißten Söldnerssöhne Mathias und Josef Omasmaier von Thennengraben feit 3. Oktober 1834 als Kautionskapital 550 Fl. hypothekarisch versichert.
Auf Antrag des Jakob Weinzierl werden alle Jene, welche auf diese Kaution ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre desfallsigen Ansprüche innerhalb 6 Monaten, spätestens aber in dem auf Dienstag, den 6. April 1886, Vorm. 9 Uhr, hier anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls fragliche Kaution für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
Am 16. September 1885.
Königl. bayer. Amtsgericht Mitterfels. 8
(L. S.) Probst, K. Ober⸗Amtsrichter.
Zur Beglaubigung: 8b Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Bach. [51900] Aufgebot behufs Todeserklärung.
Auf Antrag:
1) der Ehefrau Hinderika C. Baumann, geb. Brahms, in Boekzetelerfehn wird deren am 15. Juli 1838 als Sohn der Eheleute Ernst Wessels Bau⸗ mann und Tina Jürgens, geb. Seemann, in Neue⸗ fehn geborener Ehemann Schiffskapitän Jürgen Ernst Baumann aus Boekzetelerfehn, welcher im November 1879 mit dem Schiffe Ernst von Halm⸗ stad nach London in See gegangen und über welchen wie über das Schiff seitdem Nachrichten nicht ein⸗ gegangen sind,
2) der Ehefrau Antje Wieben, geb. Bohlen, in Ayenwolde wird deren am 2b. Mai 1848 als Sohn der Eheleute Kolonist Gerd Janssen Bohlen und Antje Peters, geb. Manssen, in Iheringsbaek ge⸗ borener Bruder Matrose Gerd Gerdes Bohlen aus Iheringsfehn, der vor mehr als zehn Jahren von Bremerhafen in See gegangen und über dessen Leben und Tod seitdem Nachrichten nicht einge⸗ gangen sind, 5
3) des Schmiedemeisters Ufke Hinrichs Eyhusen in
spätestens in dem auf
Strackholt als Vormundes werden der am 26. Juli
Anwesen H. Nr. 99 des Halbbauers Ja⸗
1849 als Sohn der Eheleute Kolonist Claas Drieling und Zeidonia H., geb. Eyhusen, in Zwischen bergen geborene Jann Claassen Drieling und der am 8. Januar 1852 als Sohn derselben Eheleute daselbst geborene Hinrich Claassen Drieling, welche im Jahre 1857 nach Amerika ausgewandert und über deren Leben oder Tod seitdem Nachrichten nicht ein⸗ gegangen sind,
4) des Johann Janssen Schoone in Ostgroßefehn, vertreten durch seinen Vormund, Landgebräucher Gerd Egberts Schoone daselbst, wird der am 29. Juli 1863 als Sohn der Eheleute Ortsvorsteher Jan Egberts Schoone und Janna J., geb. Fritzen, in Großefehn geborene Matrose Gerd Egberts Janssen Schoone, welcher am 30. November 1881 mit dem Schiffe Janna von Pstad nach London in See gegangen, und über welchen wie über das Schiff Nachrichten seitdem nicht eingegangen sind,
5) der Ehefrau Gretje Heeren, geb. Kleen, in Boekzetelerfehn wird deren am 20. November 1851 als Sohn der Eheleute Steuermann Peter Jürgens Heeren und Anna Coordes, geb. Kracht, in Warsings⸗ sehn geborener Ehemann Coord Peters Heeren von Boekzetelerfehn, welcher am 8. Oktober 1881 mit dem Schiffe Margaretha von England nach Husum in See gegangen und über welchen wie über das Schiff Nachrichten seitdem nicht eingegangen sind,
aufgefordert, spätestens am
Montag, 3. Januar 1887, Morgens 10 Uhr, bei unterzeichnetem Gerichte schriftlich oder mündlich sich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls dieselben auf ferneren Antrag für todt erklärt werden, ihr Vermögen ihren Erben zufällt und bei späterer Meldung nur, soweit dann noch vorhanden, zurückgefordert werden kann.
Die von obigen Verschollenen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer haben sich zu diesem Termine ebenfalls zu melden, widrigenfalls sie später die über die Erbschaften der Verschollenen erlassenen Verfügungen anzuerkennen schuldig und weder Rechnungsablage noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt sind, sondern ihre Ansprüche sich auf das beschränken, was noch von der Erbschaft demnächst vorhanden sein möchte.
Aurich, 16. Januar 1886.
Königliches Amtsgericht. III. (gez.) Conring. (L. S.) Beglaubigt: Bruchhaus, Sekretär,
Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
[52594]
Der Stiftssekretär Giese hieselbst als Curator der ruhenden Erbschaft der verstorbenen Arbeitsmann Reimer'schen Eheleute zu Techentin hat die Morti⸗ fikation des verloren gegangenen Hypothekenscheines, nämlich:
„über die für den Arbeitsmann Reimer Fol. 5
des Grund⸗ und Hypothekenbuches der Büdnerei
Nr. 7 zu Weselsdorf eingetragenen 1000 ℳ“ beantragt.
Es werden alle Diejenigen, welche aus gedachtem Hypothekenscheine Ansprüche zu erheben gedenken, aufgefordert, spätestens in dem auf
Montag, den 22. März 1886, Vormittags 11 Uhr, . angesetzten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls der verlorene Hypothekenschein für kraftlos erklärt und auf Verlangen ein neuer Hypo⸗ thekenschein ausgefertigt werden wird. Ludwigslust, den 21. Januar 188é6. Großherzogliches Amtsgericht.
[52600]
Diejenigen Personen, welche auf die in der II. Beilage des Deutschen Reichs⸗Anzeigers Ziffer 180 vom 4. August heur. Jahres unter J. Nr. 22 264 ausgeschriebenen Hypothekforderungen ein Recht zu haben glauben, werden bei Vermeidung des dortselbst angedrohten Präjudizes zur Anmeldung spätestens in dem auf 1. März 1886 anberaumten Aufgebots⸗ termine hiermit zFentlich aufgefordert.
Oettingen, den 8. Dezember 1885.
Königliches Amtsgericht. (Unterschrift.) [52590] 8
In dem Verfahren, betreffend Vertheilung nach durchgeführtem Hypothekenreinigungsverfahren des Er⸗ löses der am 21. Juli 1884 durch die Eheleute Jo⸗ hann Umecker, Schuster und Gastwirth, und dessen Ehefrau Maria Weinmann zu Zutzendorf, an den Handelsmann Elias Aron, Sohn von Aron, zu Buchsweiler, zufolge Akt des Notars Ehrmann zu Buchsweiler freiwillig verkauften zwei Grundstücke im Banne Zutzendorf, ist der Theilun splan auf der Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen 2 mtsgerichts da⸗ hier offen gelegt und Termin zur Erklärung über denselben auf
Dienstag, den 16. März 1886, Vormittags 10 Uhr, 1 im u“ des Amtsgerichts hierselbst be⸗ immt.
Zugleich werden die Betheiligten aufgefordert, von dem Theilungsplan Einsicht zu nehmen, demnächst in dem Termine behufs Erklärung über den Theilungs⸗ plan zu erscheinen und spätestens in diesem Termine bei Vermeidung des Ausschlusses etwaige Widersprüche gegen den Plan zu erheben.
Buchsweiler, den 18. Januar 1886.
Kaiserliches Amtsgericht. “ ez. Deuchler, Amtsgerichts⸗Rath.
Varihaet Aufforderung wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung nunag
3 dessen Ehefrau Maria Weinmann, beide früher in Zutzendorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ ort, bekannt gemacht.
oth, Hülfsgerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[52418] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Charlotte Dorothee Marie Winter, geb. Brenning, zu Dreetz, vertreten durch den Justizrath Wegner in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Müller Johann Joachim Gottfried Winter, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung:
die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und demselben die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf
den 1. Mai 1886, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser G Auszug der Klage bekannt gemacht. 111“
Berlin, den 16. Januar 1886.
Buchwald,
Gerichtsschreiber des Königlichen
Civilkammer 13.
Landgerichts I.,
[52624] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Kischkat, Justine, geb. Proplesch, zu Gatow bei Spandau, vertreten durch den Justizrath Poppe in Charlottenburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Georg Kischkat, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassug, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 29. April 1886, Vormittags 10 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. Januar 1886. Gräben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II., I. Civilkammer.
[52612) Der Kaufmann L.
Oeffentliche Zustellung. Jacobus zu Berlin, Friedrich straße 130, klagt gegen den Kaufmann Richard Lie⸗ bert, zuletzt zu Berlin, Klosterstraße 49, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, wegen Waarenlieferungen vom 26. März und 21. April 1883, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 125 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht I. zu Berlin, Abtheilung 20, auf den 4. März 1886, Vormittags 10 Uhr,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. 8
Berlin, den 12. Januar 1886.
(L. S.) Spiller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 20. b
[52621]1 SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schneiders Wilßelm K scheck, Caroline, geb. Lutz, zu Straßburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Müller zu Hannover, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung ꝛc. mit dem Antrage, die zwischen beiden Theilen bestehende Ehe auf Kosten des Be⸗ klagten vom Bande zu scheiden, Beklagten auch für den schuldigen Theil zu erkennen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Hannover auf
den 10. April 1886, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88
Hannover, den 20. Januar 1886.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[52620] Oeffentliche Zustellung. 8—
Der Altsitzer Johann Roenspieß von Zippnow, vertreten durch den Privatsekretär Gustav Pritz in Jastrow, klagt gegen den Häusler August Büttner, früher zu Zippnow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung der auf dem beklagtischen Grundstücke Zippnow Bl. 176 in Abtheilung III. unter Nr. 2 eingetragenen und fälligen Hypothekenforderung von 300 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Jastrow auf
den 21. April 1886, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““
Jastrow, den 20. Januar 1886.
Bordt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.