1886 / 36 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Feb 1886 18:00:01 GMT) scan diff

18— 8 1 82 83 4 2 24 8 * 8 . S 8 8 1 1— 1““ 8 1“] . 8 . 8 I 11“ 8 2 * 8

1 8 Iqmu““ 11“ 8 1 8 1 . 2 7 Nürn rg, on, 4 ,0 S. M. Panzerschiff znmnung; 9 Republikaner und 8 Konservative waren mit Lat⸗ bes 16 decsieda0 nen, C . . 2 dant Kapitän zur See 2 n abwesend. r. (W. T. B.) In einer heute statt⸗ vnsere on privaten vee 8 eebcch, Stettintc See.— Das E 8 2 . 5. . 4 . e 1 ¹ 4 —.2 2 7 s vnt. r. ngetroffen. emeariz“ 8 des —8— de Frey⸗ Klassen opfert. 1s viese Minikarbeit, welche z. B. gegen von Unterleibstyvden war in deutschen Se ein segs Feschrägt 8 b . reu er⸗ orve e arie“, Kommandant Kapij ehabten Un ter eichnern des ntrags auf Aus⸗ Wie kleinlich nimmt sich diese Minirar eit, e z. Effer 885 auch in Hambur und London sank die Za bl derselben etwas ssin mit der Prinzessin Victoria, Königlichen Hoheit han 8 am 9. Febenas d. J. h Wilbesultinet mit 27. Krinzen erklärte der Minister: er sei bereit die Monopolfrage ausgeübt wird, gepenüber dem lebhaften Ciser nun, Warschau. St. dtersbuph und Paris nahm die Za prinzessin mit der Prinzessin Victoria, Königlichen Hoheit, haven eingetroffen. 8 isung der 1s Umstände es erfordern; er wolle aber der Vorstellung im Opernhause bei. Braunschweig. B 88 ver deln, wenn die Umstä⸗ , -er esser Braunschweig, 9. Februar. (. u handeln,

ge Vorgange der preußischen 3 Flecktvpphus kamen mehrfach und zwar aus mit welchem diese Frage jetzt nach dem Von it zeigen, daß sie Todesfälle an Flecktyph serungsbezirk Aachen 3 8 mnte Verpflichtung übernehmen, noch auch einen be⸗ Recierung von den Ffanzosen frfast weee⸗ 12b Lag Skoatdalm. Parschaugend gad emnc em egierungsbezirk 8 1 1““ bbe heeigen.n dus nee. zec üben de gercer geinante segen agheggebeene eaus Eifäe Presse vorlegen. ist man dort üeie bemäͤht Deesegn rarienwerder 3, aus St. Petersburg 1 zur Mittheilung; vr; 1 eid, wurde Sej ichner, ihren An l1. den Rang abzulaufen.... EI der staatsräthlichen Kommission eine äru-espie Unterzeicn, 7 mmer beschloß, verschiedene An⸗ da a wichthliche geht, daß laneeine ch ärun Die Hepufirienka schlas⸗

d u ziehen, nämlich den Antrag Ballue

r Bestärkung neuer, auf verfassungsmäßigem Wegeneun räge in Erwägung zuerveranlagung, ferner den Antrag

eter Verpflichtungen diene. Für die Frage, wie sich der aauf eine Nefonnfa grung einer Aufencghaltesene füͤr Fremde,

a 8 ze tch fragersa, Hultieungee verhalte, sei de sehes aup ntrag, wonach ausschließlich französische Arbeiter ache entscheidend, daß materielle Bestimmungen de 1

r Verfaf und einen Arbeiten verwendet werden sollen. und daraus sich ergebende Rechtsverhältnisse durch dern ulber öffentlichen des neuen Eides nicht berührt würden. n

b Februar. (Allg. Corr.) Der Ausd rika. Washington, 7. Fe 1 sonderen Vorbehalts sei nach Ansicht der Kommifun 1ag- e hat mit 32 gegen 2 em hess be forderlich. Andererseits sei es mißlich, solchen Vorbehalt⸗ Dearf angenommen, der Da ota in 8 ree. Bezug auf Verpflichtungen aus dem früheren edurcheinas entntenverband als den 39. Staat L8 46. Breiten⸗ lichen Staatsakt zu sanktioniren. Auf eine Anfrage desmm das gegenwärtige Territorium Dakota en Staat zu und Sallentin erklärte der Staats⸗Minister Graf Görz⸗unh läßt den südlichen Theil als einen * iorium berg, daß er nicht im Entferntesten darandenke,identene dem nördlichen Theile 434 hlis8. vrehsts, ns heben gegen die Erklärung der Kommission, schon aus dem einsetz werden soll. Indiand stimmmten fur Grunde, weil er, der Minister, überzeugt sei, daß jeder wnl der demokratische Senator eeg. 8 gehi zelne Abgeordnete und Landeseinwohner es mit dem 4* d anderen Demokraten gegen die . . wges ichuti NII2 Gewissen abzumachen habe, inwieweit er unter den gegenni sett an das Repräsentantenhaus, wo 5. 1 tigen e. die man heute noch nicht übersehen km Pvposition der Demokraten stoßen vf bgebung gegen die sich durch den früher geleisteten Eid gebunden erachte. bc hr Die vom Kongreß verts hhe. eis genun e Aeeürun durch erklärte sich der Abg. Sallentin befriedigt. Daeg Normonen hat thatsächlich je v. J find setzesvvorlage wurde sodann einstimmig a ngenommen. aus Europa ein Ende gena die S chiffsagente 5 8. b hier keine Mormonen icge Gesetgebung eine beschränkende scgen, doaf die Pläne Vieler gehabt hat, die sich nach der Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 9. Februar. (W. T 1 Balzserstadt zu begeben beabsichtigten 18 Im Abgeordnetenhause beantragten Scharschmid m New⸗York, 9. Februar. (W. T. Genossen einen Gesetzentwurf, wodurch der Besitzstan Hancock ist gestorben. der deutschen Sprache umfassend festgestellt, h deutsche Staatssprache mit entsprechenden Ausnahne für Galizien und die italienischen Landestheile normirt m 55 Vegrish dee.-Se Sprache nach m 8 rundsatze der Bezirksüblichkeit erläutert wird. Heilsben ö“ 3 und Genossen brachten eine Interpellation an den Fächg Die ‚National⸗Zeitung“ leitet eee „Zur Präsidenten darüber ein, ob gelegentlich der Ausgleichzve Wahrung des Deutschthums hgenG Zuschriften, andlungen mit Ungarn auch die Frage der Einführung d Täglich erhalten wir aus es x5* die höchste Zelt war, die ranntwein⸗Monopols zur Erörterung gelangen werhe welche uns bestätigen, 8. 8 6 ben von der Gefahr der Ent⸗ Die Abgg. Kreuzig und Genossen legten einen Gesez⸗ Aufmerksamkeit der 1u““ den. Wir theilen heute zwei ie Einfü . ese bedrohten Gebieten zuzuwen rwurf⸗ Föens Holzzolles m it chang 1 Caralysirung der deutschen Holzzölle und zm b 2 nles ir: Schutze der Lokrendwhrle besonders in den Eim In der gZblntschen en 1 Fah hlchke gegenden, vor. Sigl brachte die Interpellation an me Die beiden ö des Etats im Reichstage Handels⸗Minister ein: ob derselbe geneigt sei, bei der deutsche haben zur begoestebemneen de bei der zweiten Berathung mit geringer Regierung die Herabsetzung der Tarife für Holz⸗ un den hee es ecgede kerste Rate für einen Aviso (800 000 ℳ) Steinwaaren zu erzielen und ob in dieser Beziehung le Nehrheite cge Wir haben mehrfach darauf öö den Verhandlungen mit Ungarn das Erforderliche veranlaßt set dieser von der deutschfreisinnig⸗klerikalen Mehrheit be ferner, ob die Regierung bereit sei, zur Vervollständigung e

ss v 8 der Fortentwickelung unserer lossene Abstrich im Interesse VForkeam Feiichen Sv Shehn die Eisenbahn Hansdorf⸗ Uhlosen im höchsten Grad zu bedauern und sachlich ganz unveran Ziegenhals auszubauen.

; 1 Besi erade dieser leichten und eeclc ans ng n aaghce Eisaerah 89 auf der Höhe Großbritannien und Irland. London, 10. Februn üscen gebanden und ihrer Aufgabe gewach enen 5 (W. T. B.) Dem „Daily Telegraph“ zufolge beabsichtigt d die Forderung geradezu eine Ersparniß darstellt, inde Regierung, die Sozialisten, welche am Montag af Trafalgar Square und im Hydepark aufrührerisee

ssol Fs ie bedeutend kostspieligere Ausrüstung größerer gghife 6“ daß sie auch gar nicht mit der in manchen Reden hielten, in Anklagestand versetzen zu lassen. Die „Times“ erfährt: dem griechischen Minister

s Koloni itik zusammenhängt,

rreise n einmal so verhaßten Kolonialpoliti - derüsg 1 Seemächte eifrig sind,

Präsidenten Delyannis sei von dem Staats sekrett ‚èsen

des Auswärtigen, Lord Rosebery, mitgetheilt worden. 1- und sa

8 “] 8 * 8 2*

r Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronp rinz nahm gestern Vormittag 11 ½ Uhr millitärische Meldungen entgegen. .

Abends wohnten Ihre Kaiserlichen und König⸗ lichen Hoheiten der Kronprinz und die Kron⸗

4 Berlin, Dresden, Hamburg, Leipzig, München, Odessa; eine größere wurde

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.

8 Dem Oberlehrer am üäe zu Berlin, Xveraee Haag, ist das Prädikat Professor beigelegt worden.

Die Beförderung des ordentlichen Lehrers Dr. Frölich am Falt⸗Renlgymnaftum in Berlin zum Oberlehrer an der⸗ selben Anstalt ist genehmigt worden. .

Vaner kat. 8eh⸗ Gemeinsinn noch nicht auf der daß sein Gemeinsinn noch nich -

sieh . 82 gro staatsmännischen schöpferischen Ge⸗ bümenscs. welche das Gesammtwohl im Auge

Interessen einzelner Individuen und

„Friedrich Carl“ mhet, is am 9. Februnedh

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

b Bekanntmachung wegen Ausreichung der Zinsscheine Reihe VII zu den Schuldverschreibungen der reußischen

Staats⸗Anleihe vom Jahre 1862.

Die Zinsscheine Reihe VII Nr. 1 bis 8 zu den Schuld⸗ verschreibungen der Preußischen Staats⸗Anleihe vom Jahre 1862 über die Zinsen für die Zeit vom 1. April 1886 bis 31. März 1890 nebst den Fürn ec zur Abhebung der

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Handel und Verkehr und für Justizwesen sowie der Ausschuß desselben für Handel und Verkehr hielten heute Sitzungen.

Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstages und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten Beilage.

In der heutigen (43.) Sitzung des Reichs⸗ tages, welcher der Staatssekretär des Innern, von Boetticher, der Staatssekretär des Reichs⸗Schatzamts, von Burchard, sowie mehrere andere Bevollmächtigte zum Bundesrath und Kommissarien beiwohnten, wurde die Verhandlung über den Antrag von Huene, von Kardorff und Genossen:

„die verbündeten Regierungen zu ersuchen, der Währungsfrage erneut

die eingehendste Prüfung zu Theil werden zu lassen und dem Reichs⸗

tage von dem Resultat dieser Prüfung Mittheilung zu machen“, fortgesetzt. 1

Erster Redner war der Abg. von Schalscha. Derselbe trat für den Bimetallismus ein und führte aus, daß die Silberländer mit dem Vortheil der Differenz zwischen ent⸗ werthetem Silber und vollwerthigem Gold an Deutschland verkau⸗ fen, während dieses mit dem Nachtheil derselben Differenz dorthin exportire. Die Blüthe des Verkehrs und die Machtstellung der Staaten sei von der Goldwährung unabhängig und werde auch mit der Silber⸗ oder Doppelwährung erreicht. Der Finanz⸗Minister von Scholz 8 im preußischen Abgeordneten⸗ hauss es als ein Zeichen der, befriedigenden wirth⸗ schaftlichen Lage bezeichnet, daß im vorigen Jahre etwa eine Milliarde Mark in ausländischen Werthen angelegt sei, welche als Ersparniß der Nation gelten dürfte. (Bei Schluß des Blattes sprach der Redner fort.)

In der heutigen (17.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher mehrere Regierungskommissarien beiwohnten, theilte der Präsident dem Hause mit, daß als Vorlage eingegangen sei der Entwurf eines Gesetzes, be⸗ treffend die Beförderung deutscher Ansiedelungen in den Pro⸗ vinzen Westpreußen und Posen. Das Haus trat hierauf in die Tagesordnung ein, deren erster Gegenstand war: Berathung des nachstehenden Antrages der Abgeordneten Dr. Freihes von Schorlemer⸗Alst und Bachem, auf Ueberweisung des §. 27 der ee ordnung an die Geschäftsordnunge⸗Kommi sion:

Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen;

den §. 27 der Geschäftsordnung für das Haus der Abgeordneten mit allem dazu gehörigen Material an die Geschäftsordnungs⸗Kom⸗ mission behufs Füen säfngen edent. Formulirung einer allen

2

ück⸗ faalisfieber wurden in St. Petersburd hänfge⸗ Die Sterblichkeit 1

22 1 Dublin eine 3 1 8 ten war in Berlin, don, Liverpool, eine I haben die 829 2 nommen. Erkrankungen im ochenbe Paris, in letzterem Orte auch Sterbefälle rm Aus Köln kam 1 Todesfall an mischer Genickstarre, aus dem 3 4 Erkrankungen an Trichinosis, aus dem Regierungsb J.neven T 1 Erkrankung an Tollwuth zur Berichters Ben vesfal Pocken wurden etwas weniger, Erkrankungen 8 t 8 18 Fmehn gemeldet. Aus St. Petersburg, Warschan, —2 a Se vereinzelte, aus Prag, Zürich, Venedig E nesr⸗ f 8 Anzeige, während in Rom, Wien, B. fache Todesfälle zur anräge, ne größere blieb. Aus Breslau wurde ö Un Re 22- göͤbe irken Marienwerder und Frank⸗ ĩ Erkrankung, aus den Regierungsbezirke 1 4—— 2 ör 8 Wien und Budapest eine grö furt a. O. (Müllrose) mehrfache, au —ͤ— 8 G en mitgetheilt. In Douarnenez Zacen Zeit vom 8 bis 21. Januar 90 Erkrankungen 9 Todesfä Cholera zur Anzeige. 8 11 ü6 9 Tedesfälle er chon Werunglückungen in Preußen 22 (Stat. Corr.) Ueber die Verunglückungen fndet 8 2. über di eAlbstmorde, seit dem 1. Oktober 8 eine gesonderte Hel Uhem Füle E“ Ortspolizei⸗, Berg⸗, Eisenbahn⸗ 1e dit E“ F önigli gemelde Königlichen Statistischen Bureau 8 jähr! gsehe wehimem ie 198, Erhehdngh nch 2 des Jahres 1883 durch das erscheinen die tödtlichen Verunglückungen des Jahres e n dnen eh⸗ bei der Feststellung derselben, ganz wie bei d. lSelbstmofden, gient ehr in größtmöglicher Vollständig! geschlagens 18 vdtliche Verunglückungen war eine ähnliche Phaßt. Deioden nüich tsgif ögli ; für ihre vollständige Erfassung Kontrole leider bisher nicht mög ich; ür ih as, ko f esetzliche Regelung des Unfallmeldew nnaüfe lelnn, ee egen ean, des Königlichen Statistischen Bureaus früher bereits wiederholt hingewiesen ist. Ea —Die Zahl der tödtlichen Verunglückungen im vreu be hea. aats. bi lief sich im Jahre 1883 auf insg 12 88 älle, 1eeh41 1. nicht soödtlichen Verunglückungen dieses. Jahres in Gemäßbeit der für diese Spezialstatistik bestehenden Bestimmungen 7 3 ittelt wurden. 1 Fafs 11.T. nur die teagti e Verusgfühnnger näher ins 3 ß i olcher gestorben sind 8 8. Herjonen weibliche Personen 8 im Jahre 1883 überhaupt im Berufe überHaapt im Hemafe 8 innerhalb 48 Stunden 8538 18. 1 88. später öö ü8 18 1 z 1 10358 4 2523 295. ufanmne und soziale Stellung anlangt, so sind mit weibliche

nglückt 8 mäFännliche 8 Personen über⸗ im

1 3 A. Inhalt: blatt der Bauverwaltung. Nr. 64. In Nichtornatchen : E. Heusinger von Waldegg f. Ein Vorschlag ham Bau billiger Brücken. Vermischtes 1 Feuernehr und Hahdl 2 ung 1 . S und Libelle m lung. 8.ecben Maßregeln zum Schutz des großen Obelisken in New⸗York.

Reihe VIII werden vom 1. März d. J. ab von der Kontrole der Staatspapiere hierselbst, Oranienstraße 92 unten rechts, Vormittags von 9 bis 1 Uhr, mit Ausnahme der Sonn⸗ und

Feesttage und der letzten drei Geschäftstage jeden Monats, ausgereicht werden.

Die Zinsscheine können bei der Kontrole selbst in Empfan genommen oder durch die Regierungs⸗Hauptkassen, sowie dur die Kreiskasse in Frankfurt a. M. bezogen werden. Wer die

Empfangnahme bei der Kontrole selbst wünscht, hat derselben vessras oder durch einen Beauftragten die zur Abhebung der neuen Reihe berechtigenden Zinsscheinanweisungen mit einem Vezeichniß zu übergeben, zu welchem Formulare ebenda und in Lamburg bei dem Kaiserlichen Postamt Nr. 2 unentgeltlich 8 haben sind. Genügt dem Einreicher eine numerirte Marke als Empfangsbescheinigung, so ist das Verzeichniß einfach, wünscht er eine ausdrückliche Bescheinigung, so ist es doppelt vorzulegen. In letzterem Falle erhalten die Einreicher das eine Exemplar, mit einer Empfangsbescheinigung ver⸗ sehen, sofort zurück. Die Marke oder Empfangsbescheinigung ist bei der Ausreichung der neuen Zinsscheine esee

In Schriftwechsel kann die Kontrole der 0 Skaatspapiere sich mit den Inhabern der Zins⸗

cheinanweisungen nicht einlassen.

Wer die Zinsscheine durch eine der obengenannten Pro⸗

vinzialkassen beziehen will, hat derselben die Anweisungen mit einem doppelten Verzeichnisse einzureichen. Das eine Ver⸗ zeichniß wird, mit einer Empfangsbescheinigung versehen, so⸗ gleich zurückgegeben und ist bei Aushändigung der Zinsscheine wieder abzuliesetn. Formulare zu diesen Verzeichnissen sind bei den gedachten Peoocescressen und den von den Königlichen Regierungen in den Amtsblättexn zu bezeichnenden sonstigen Kassen unentgelklich zu haben. Der Einreichung der Schuldverschreibungen bedarf es zur Erlangung der neuen Zinsscheine nur dann, wenn die insscheinanweisungen abhanden gekommen sind; in diesem alle sind die Schuldverschreibungen an die Kontrole der taatspapiere oder an eine der genannten mittelst besonderer Eingabe einzureichen. Berlin, den 5. Februar 1886. SHauptverwaltung der Staatsschulden. Sydow.

theilt grade,

macht aus

das Linc oln genannt

2 Landtags⸗Angelegenheiten.

bgeordneten ist folgender Entwurf eines Gesetzes, die Beförderung de1He Ansiedelungen in den Provinzen Westpreußen Posen, zugegangen: Wir Wilhelm ec. verordnen unter Füteaen Monarchie, was folgt:

e 25* Sta Feeb ag deutschen Elements in be üm anepeser zehe polonisirende Bestrebungen durch Ansiedelung deut cher Bauern und Arbeiter 1) Grundstücke käuflich zu erwer 2) soweit erforderlich, diejenigen Koste ha de der erstmaligen Einrichtung, b. aus der erstmaligen Regelung

ältnisse neuer 1 ece,en oder kleinem Umfange oder ganzer Land⸗

1 2

Dem Hause

beider Häuser des Landtages der

von 100 Millionen Mark

zu bestreiten, welche

B.) General

der Gemeinde⸗, Kirchen⸗ und

Bei Ueberlassung der egng Seaes (§. 1) ist eine ange e des Staats vorzusehen. messene Sehedchehanae nänn in Zeitpacht oder zu Eigenthum erfolgen.

Die Beträge, welche der Staat als Schadloshaltung (§. 2) er⸗ hält, fließen zu dem im §. 1 S Fonds. its Summe für die im §. 1 gedachten Ver⸗ zereitstelung der Summe für die im § 1 1,989b sind Schuldverschreibungen auszugeben. 1““ wendgarn durch welche Stelle und zn he be Setge n 2 Zi zu we Bedingungen der Kündigung welch Fingfuße, zne walcherschreibungen verausgabt werden sollen, bestimmt 8 Lühnand Meitafreü tommeg wegen Verwoltung 89 Flguns de n Verjährung der Zinsen die Vo Vehes h n9e De anber 1869 (Gesetz⸗Samml. S. 1197) zur

Anwendung.

Die aus Anlaß Akte der nicht streitigen richterlichen Thätigkeit,

Dem Landtage ist jährlich uͤber die Ausführung der dieses Gesetzes Rechenschaft zu geben⸗ 8

jes zes wird, soweit solche n ch den Be⸗ Di dieses Gesetzes wird, soweit solche nac si 88. Fas nicht durch den Finanz⸗Minister Uiisarsrss Kommission übertragen, welche dem Staats⸗Mini

unterstellt ist. 1n über die Zusammensetzung dieser Die näheren Bestimmungen über die Zus äuser des Landtags

8 issi dje 2 Mitglieder der beiden e ndtags Fenmiciohn, nanchen,se über den Sitz, den Geschäftskreis und die Be

Was die tödtlichem Ausgange v

Personen über⸗ im 8 8 Zweifel ausschlietzenden Fassung zu verweisen; . ee ö ntrages der Abgg. von Dziembowski und enossen: Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen: 8 in Erwägung, daß der Versuch gemacht ist, den §. 27 der Geschäftsordnung im Widerspruch mit seinem Zweck, seiner Ent⸗ stehungsgeschichte, seiner bisherigen Anwendung, sowie mit der Natur der Sache auf solche Resolutionen zu beziehen, deren allge⸗ meiner Inhalt eine finanzielle Vorprüfung nicht gestattet, in Erwägung, daß es sich hiernach empfiehlt, einer derartigen unberechtigten Berufung auf den bezeichneten Paragraphen für die Zukunft vorzubeugen, die g hss. ehb zu beauftragen, eine den vorstehenden Erwägungen entsprechende Fassung des §. 27 der Geschäftsordnung in Vorschlag zu bringen. Der Abg. Dr. Freiherr von Schorlemer⸗Alst führte eine große Reihe von Fällen an, die nachweisen sollten, daß, wenn bei der Berathung eines Antrags, der

8 erufe haupt Berusfe

baupts S 8 6 46 G 1) 2) 3) 4

1236 505

. 131

Provinzialkassen 967 464

Selbständige in Besitz, Beruf, Erwerb 88 öffentliche Beamte . . . . . . „8

G vhbb1.“; Privatbean chedegshat ꝛc. 3021

56 104

103 288

2 dieses Gesetzes stattfindenden einschließlich der grundbuch⸗ schrie6e

der §§. 1 und: e8. sbarkeit sind stempel. und ko

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee.

Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Berlin, 2. Februar. v. Aenokpi.. Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 74, zur Dienstleist. als Lehrer bei der Kriegsschule in Neisse kommandirt. 4. Februar. Anthes, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 65, Bartels, Hauptm. und Comp. Chef von demselben Regt., diesem Regt., unter Beförderung zu überzähl. Majors, aggregirt. v. Frobel,

§§. 1 bis 4

ülfen, Gesellen, . 4) Sehlitbeiter Angeloöhner, Lohndiener S. 6) Dienstboten, Knechte, Mägde, Gesinde 4 7) Personen des stehenden Heeres, der 112 Kriegsflotte, Gendarmerie 137 .“ 8) Rentner, Altentheiler g 69 ihren Besitz an 9) Almosenemp as⸗ k 19 t sin Ak p entlichen Anstalten 32 v. 1 G ie eine Forderung besser be⸗ 10) Insassen von öffentt fs 2515 1669 diesen Schiffen zu heaessene sant 88 heg daß auch die Opposition 11) sonstigen und Fabestinhuden E steht bei beiden inen einzigen slasäigen Grund dagegen vorzübringen wußte der G dFchtern 5 vcie Uworschtigkeit oder Schuld bei ;e bee das neue englische Kabinet werde die von Lord Salis⸗ wollen hoffen, daß diese Erwägungen auch bei Ceneh. gt. 88 Linie; bei den männlichen tödtlich bury in der Behandlung der Balkan⸗Angelegenheit befolge Mehrheit noch durchschlagen werden, und daß der Rei 8 ünden aächst größte Zahl der Fälle durch „Zufall oder höhere Ge bt. wäh⸗ 188. fortsetzen; die dem Befehlshaber der englischen Beschluß rückgängig macht, den er unmöglich mit sachlichen Gründer fovonn durch „fremde E“ und Schulde, verosihg, mehr 8 süs sehar Lord Fltscgans E ö“ fe. 8 61 . Fertseg. Frhr. von Franckenstein und Rickert rend bei dem weiblichen Geschlechte letz unverändert aufrecht erhalten und unbedingt ausgefältt s

üae ie Ab (Inzwischen haben die Abgg. Arksos 600 000 zu be⸗

vom 4. Garde⸗Regt. zu Fuß, unter Entbindung von dem ommando als Adjut. bei der Gen. Insp. des Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildungswesens, als Comp. Chef in das Inf. Regt. Nr. 65 ee du Trossel, Hauptm. vom Inf. Regt. Nr. 65, zum Comp. Chef ernannt. Tillessen, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 65, zum überzähl. Hruhan befördert. Sparkuhle, Pr. Lt. aggreg. dem Inf. Regt.

r. 65, in dieses Regt. einrangirt. v. Wegnern, Hauptm. à la suite des 4. Garde⸗Grenadier⸗Regiments, unter Entbindung von dem Kommando als Adijutant bei dem Gouvernement von Berlin und unter Einrangirung in das Regiment, als Adjut. zur Gen. Insp. des Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildungswesens, v. 82 . Pr. Lt. vom 2. Garde⸗Regt. z. F., unter Stellung à la suite dieses Regts., als Adjut. zum Gouvernement von Berlin kommandirt. v. Bonin II., Sec. Lt. vom 2. Garde⸗Regt. z. F.,

Sec. Hauptm. und Comp. Chef vom

zum Pr. Lt. befördert. Wagner, Gren. Regt. Nr. 110, dem Regt., unter Beförderung zum überzähl.

Major, aggregirt. Kuntze, Pr. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 110, zum Hauptm. und Comp. Chef, Maschke, Sec. Lt. von demselben Regt., 5 Pr. Lt. befördert. v. Kleist II., Sec. Lt. vom Gren. Regt. r. 3, in das Bad. Gren. Regt. Nr. 110, Frhr. Thumb v. Neu⸗ dneg Sec. Lt. vom Hus. Regt. Nr. 12, in das Hus. Regt. Nr. 15, versetzt. gibschiedsbewilligungen. Berlin, 4. Februar. des 2. Bats willigt.

Im Beurlaubtenstande. Wehner, Sec. Lt. von der Landw. Inf. andw. Regts. Nr. 95, mit Pension der Abschied be⸗

Len 81 Bayerische Armee.

Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriums. 6. Februar. Patin, Pr. Lt. des 14. Inf. Regts., zum Topo⸗ graphischen Bureau des Generalstabes kommandirt.

Herzoglich Braunschweigisches Kontingent. ebruar. Deecke I., Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. egts. Nr. 92, der nachgesuchte Abschied bewillgt. Kaiserliche Marine. Beförderungen,

Landw.

Ernennungen, Versetzungen c. Berlin, 2. 'na Tgi Seyler, Zeug⸗Hauptm. vom Marine⸗Art.

Depot in Friedrichsort, mit Pension und seiner bisher. Uniform der Abschied bewilligt.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

b 8 reußen. Berlin, 10. Februar. Se. Majestät der Kaiser und Kbönig hörten heute Vormittag den Vor⸗ trag des Chefs des Civilkabinets und empfingen Nachmittags 4 ¾ Uhr den Grafen Holstein⸗Neversdorff, welcher die Ehre ie Orden des verstorbenen Grafen Reventlow zurück⸗

eine Geldbewilligung involvirt habe, oder für die Zu⸗ kunft herbeizuführen geeignet gewesen, aus dem Hause der Wunsch auf kommissarische Berathung desselben unter Hinweis auf 27 der Geschäftsordnung laut geworden, demselben auch stets Folge gegeben sei. Wenn vor Kurzem zum ersten Male von dieser Praxis abgewichen worden sei, so hoffe er, daß jetzt das ganze Haus seinem Antrage zustimmen werde, um den §. 27 eventuell in eine andere Fe ung zu bringen.

Der Abg. Dr. Gneist führte aus, daß der Antrag Achen⸗ bach ein rein politischer Antrag gewesen sei, und daß darum die Berufung auf §. 27 der Geschäftsordnung nicht zutreffe.

Der Abg. Dr. Hänel erwiderte, daß der zweite Theil des Antrages Achenbach allerdings eine Geldbewilligung involvire und daß aus diesem Grunde die Minorität sich mit Recht auf den §. 27 der Geschäftsordnung bezogen habe. der Antrag von Dziembowski verfolge lediglich den Zweck, eine Rechtfertigung des Verhaltens der Majorität bei der Abstimmung über den Antrag Achenbach beizubringen.

Bei Schluß des Blattes sprach der Abg. Frhr. von und Neukirch.

Durch Allerhöchste Ordre vom 1. Februar d. J. ist dem Kreise Ost⸗Prignitz, welchem von der Stadtgemeinde Wittstock beziehungsweise den Stadtgemeinden Wittstock und Pritzwalk gemeinschaftlich, die Chausseen 1) von Wittstock bis bur Landesgrenze in der Richtung auf Wredenhagen (Röbel), ) von Wittstock über Freienstein nach Meyenburg und von Wittstock über das Stift Heiligengrabe nach Pritzwalk eigen⸗ thümlich überlassen worden sind, gegen Uebernahme der künftigen chausseemäßigen Unterhaltung der Straßen das den genannten beiden Stadtgemeinden durch die landesherrlichen Erlasse vom 29. Mai 1848, vom 2. Mai 1864 und vom 1. Mai 1865 verliehene Recht zur Erhebung des Chaussee⸗ geldes nach den Bestimmungen des Chausseegeld⸗Tarifs vom 29. Februar 1840, einschließlich der in demselben enthaltenen Bestimmungen über die Befreiungen, sowie der sonstigen, die Erhebung betreffenden zusätzlichen Vor⸗ schriften vorbehaltlich der Abänderung der sämmtlichen voraufgeführten estimmungen in gleicher Weise verliehen worden. Auch sollen die dem Chausseegeld⸗Tarif vom 29. Fe⸗ bruar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chaussee⸗

Polizeivergehen auf die gedachten Straßen fortdauernd zur Anwendung kommen.

Die Zurückforderung des im falschen Spiel einem Spieler abgenommenen Geldes unter Drohung oder Anwen⸗ dung von Gewalt ist nach einem Urtheil des Reichs⸗

Zedlitz

hatte, zureichen.

als Erpressung oder Erpressungsversuch zu bestrafen.

gerichts, II. Strafsenats, vom 10. November v. J., nicht

werden, falls die Gelegenheit dazu entstehen sollte.

Frankreich. Paris, 7. Februar. (Fr. Corr.) Da Ministerium Freyeinet hat in der Amnestie⸗Fraze in der Kammer seine Ansicht durchgesetzt, ohne daß es söm⸗ lich die Kabinetsfrage gestellt hat. Von den gemäßigten rer⸗ blikanischen Blättern wird dieser cfolg der Regierung lif haft begrüßt. „Das erste Hinderniß,“ sagt der „Temps“, „welches das Kabinet auf seinem Wege fand, ist gestern vo

einer Mehrheit von mehr als 200 Stimmen beseitigt worde, und diesen

Haltung un Präsidenten zu verdanken: Hr. de F

sehr großen Erfolg hat man der sehr bestimma der hochpolitischen Sprache des Herrn Conseit⸗ reycinet hat in gehobene

und packenden Worten die Bedingungen und 1g fe gestellt, unter welchen eine Amnestie erlassen wer

en konne

und mußte; die von 1880 kann dabei als Vorbild dienen

denn sie verwischte die letzte Spur des Schreckensjahres, ohnm be das öffentliche Gefühl zu verletzen und die Sicherheit Staates zu gefährden; aber die periodischen Amnestien ene nerven die Wirksamkeit der Justiz und erschüttern das Ansehe ihrer Erkenntnisse; die Kammern werden wahre Revispont⸗ gerichte, welche nur die Arbeit der regelmäßigen Ret sprechung, die hochangesehene der Jury eingeschlossen, mat⸗ setzen und selbst annulliren;

die Frage der Menschlicket

hat bei dieser Sache auch nichts zu thun, da die Begnan⸗

ür jede Regierung zu, insbesondere gierund ystem, dessen Haupteigenschaft es ist, nur das Gesetz in

aber für ein Regierunzs

da sind, um sie zu lösen. Diese Erwägungen treffe

Grundlage und die öffentliche Meinung zur Richtschnu haben. So viel über den Antrag selbst; aber es war dahe

noch etwas im Spiel: die Eintracht der Regierung laments, welche nothwendig ist, um das Werk der

und des Po⸗— Republik mi

einander und durch einander auszuführen. Wenn sie gleich c 1 ersten Begegnung in Kampf zu einander treten, was Me

liches und Dauerhaftes könnten sie da schaffen.“

9

und gleichzeitig gewinnender gesprochen. gedrückt, wie es einem Regierungsmanne zukommt.

feste aus⸗

Man

ltaire“ schreibt: „Selten hat der Premier⸗Minister Er hat sich so

darf zwar der gegenwärtigen Amnestie⸗Forderung nicht en

Bedeutung beimessen, die ihr nicht innewohnen kann, un gewisser Hinsicht wäre es vielleicht besser gewesen,

Achin

heewversäst bei der Abstimmung waren folgende 254 Repu

1 das pol⸗

befreimn.

8 seint

Gebiet

von einer störenden Frage zu es

ein es ist unm gligh dem Premier nicht für, 2 reimüthigkeit und Entschlossenheit Dank zu wissen.

likaner und 81 Konservative gegen die Amne 7

96 Radikale, 25 Konservative für dieselbe; 24 Republikanen

Unter⸗

darunter die Minister Lockroy und Granet und der Staatssekretär Peytral und 74 Konservative enthielten

9

sich de

den Antrag eingebracht, zum Bau eines willigen.) Die „Berliner Politischen Nachrichten“ be⸗ heas. b ß ü ie Licenzsteuer gegenüber dem Staat Preußen würde die Licenzsteuer g. Mordürl 1i Vortheil haben. Nach letzterem s gleg. die Steuererträge bekanntlich an die einzelnen Pundesstchaten 1 aß⸗ abe der matrikularmäßigen Bevölkerung, mit. er 1 Iiüm onopolgebiete gehören, überwiesen werden. 8 veülnun ber der Konsum von Branntwein im Norden Deut heblich bedeutender ist als im Süden, so Püfre ebteact ö.“ Vertheilungsmehstob enhännchmen spürden zum werden als der Norden. ie E 5 il i en norddeutschen Staaten aufgebracht, den 11“ zu Gute kommen. B6 66 teuer dagegen würde Preußen nichts von dem, was e

Bundesstaaten abzugeben haben und der

aufbringt, an die süddeutschen als

wirkliche Gewinn für uns würde daher voraussichtlich größer sein, der von dem Monopol zu erwartende. di

Der ‚Düsseldorfer Anzeiger“ schreibt über „die

2 1 onopolfrage“: ““ Felsg. aos g,2e vopor ffag und großer stantsmännischer S. fassung von allen anderen Fehlern abgesehen, die a 9 rtei charak⸗ ihre Erklärung finden ist es, welcher die freisimige gewifsenhaften terisirt. Das ergiebt sich aus einer genauen, 18g” E8 Interessen Beobachtung ihres Treibens. Sie sucht stets die 8 dieses oder nzelner Individuen oder Klassen auf, zeigt , wie eperselben jenes gesetzgeberische Projekt den 8 o Ldeen und zur schädigt und verbarrikadirt allen Gedanken zu größeren g. mme kleiner Berücksichtigung der allgemeinen Interessen mit. der Polenfrage so egoistischer Interessen den Weg. So behandelt sie 8 8 der Aus⸗ die Monopolfrage. Dort sucht sie das Mitleid s. g alle it⸗ weisung betroffenen Personen zu erregen Barbarismus“ der menschen gegen die „Inhumanität“ und den ⸗„ roßes nationales Staatsgewalt aufzuhezen. Daß aber ein ggrebzf ganz und sie Staatsinteresse hierbei vorliegt, das übersieht die ve der des Kanzlers, versteht das noch nicht einmal nach der sroßen; ssa r Behandlung welcher die Frage auf das Niveau großer seewan t en polnischen erhoben hat, der gegenüber diese Sorge für die Chen unkt sie be⸗ Individuen, so sehr man auch vom menschlichen S. lsselbe Fätleiden kann vollständig in den Hintergrund treten muß.

8 olfrage. 88 ; zntel die Destillateure, Schankwirthe, und der bekannte Rkt aufgerufen, seine Sorgen mit einem Gläschen Schnaps hinuntersi, wansteuer und ihnen zu Liebe wird sogar jede Erhöhung 8 di 8. Leute be⸗ als ein Angriff auf die Eristenz aller Fütem immer zeichnet, obwohl die Freisinnigen bis vor die Branntweinsteuerreform als die einzige werden alle von man billigen könne, ja fordern müsse. So

fugnisse der Kommission, erfolgen im Wege Königlicher Verordnung.

Statistische Nachrichten.

Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund itsamts Ca Zeit vom 24. bis 30. ur 88 ze hei Einwohnern auf den Jahresdurchschnitt berechnet, a 86 e 1000 G. Berlin 22,3, in Breslau 27,1, in Königsberg 8 8 gemeldet; in t a. M. 15,2, in Wiesbaden 11,3, in Hannover 8 ir 2a7. Eiechh Magdeburg 27,4, in 889 in Vtan lerburg: 27,0, in München 26,6, in Nü⸗ g 23,8, I“ 380h, 1h Wetsßen 20,1, in Leipzig 26,3, in Sttigart de 8 aleen e 24,7, in Braunschweig 25,0, in Hamburg 88 e. 5 Kar B dapest 35,2, in Prag 30,8, in Triest 29,4, in Kra ün g8 v ksel 14,8 in Brüssel 24,5, in Amsterdam 24,7, 118, in a 233, in Glasgow 26,6, in Liverpool 24,6, in Du 8. 8. 1n Ep. nbur 2,106, in Kopenhagen 21,4, in Stockholm ö in C die 1r97 6, in St. Petersburg 32,6, in Wasschann n,3 ir Che ℳ9209, in Rom 34,1, in 8 18 1g 482, 8 1 2 in Nler Söeg 24,5 Femer in deig e 20,0, in 1“ in 6 Prancisco —, in Kalkutta 32,6, in Bombay 24,6, in Seglichkeit hat in der Berichtswoch⸗ 8 8 Eröüßferen C zugenommen. Von 8 tãd Gihet Futvhas efmhetscen und norddeutschen u bnse melden die füddeutschen dagegen (besonders Wiesbaden, Feine dspön hafeh M . Stuttgart, Darmstadt) niedrigere X“ süiffecn. üs Herlin Leipzig, Braunschweig blieb sie faß 8 8 Keiche In 2 der vorhergegangenen Woche. In Folge E. whrtah Se ten Theiles der Woche herrschenden östlichen dn. Mehen de göcce tschland südöstlichen, in Süddeutschland nordö 5 2 1sg nnh ngen wurden in den meisten Orten akute Eötzündungen dae häufiger Erkrankungs⸗ und Lodesursachen; dahmne. Athmung R889 Brechdurchfälle der Kinder zeigen dagegen hebliche katarrhe un Die Theilnahme des Säuglingsalters an der 5 e schacg AbnchmeJ- inen eine geringere, in Berlin und München 1 16 . in der Vorwoche. Von 10 000 Lebenden starben, aufs Fan 81 in Berlin 66, in München 92 Stuglinge. Düh. 88 8 4 8 Infektionskrankheiten haben Masern, gafls therie Wphöse ieber und Kecchgusten Kindbetfener öe.Pa d 8 en etw mehr 1 außerdeutschen ütädte . 8. den meisten von ihnen beimgesuchten S Nachlaß der Sterbefälle, wie in Berlin, Dres 8n 8 Lanbon Liverpool, Paris, St. Petersburg; in Essen, deg. batzar die Zahl der 8 eine gesteigerte dn Haraker ie glei wie in der Vorwoche. Das Scharlachfieber eecht⸗ seict ese stee Wien, London, Christiania, St. Peters

Gemäß den

- 2) eigene Unvorsichtigkeit

höhere Gewalt“ zur Folge

tödtliche Unglücksfälle als „Zufall oder Es verungluüͤckten

hatte, wie aus den folgenden Angaben hervorgeht. männnliche Personen weibliche Personen durch G im üͤberhaupt im überhaupt Berufe übe Berufe

1) Zufall oder höhere Ge⸗ F 8 8 Gewalt 1623 1122

3265 2620

oder Schuld . ... 6265 2 3) strafbare Schuld 134 1 4) fremde Unvorsichtigkeit 1— 88 oder Schuld.. 8s 8 5) fremde strafbare Schuld r 8

4 . lassung 8— ückten 6) Fenlassungve hältnifse der Verunglückten sucht die

s 1G An⸗ Spezi istik 3 en. Nach den solcher Gestalt erlangten 1“ Jahre 1883 tödtlich Verunglückten

maͤnnl. reren 8 noch S erwerbsfähig g 2) mittellos . . . . . 1 3) Klassensteuer Zahlende

6 3

4 8 „und Hausbesitzer. . . . . . 1154 380 9) dn unseimrge Pe ene veldeans 1 88 Leider erwiesen sich im Jahre 3 gleichfe Beforschten 8 1 ie Versorgung durch Selbsthülfe in eeff, der Rachrichten üböne den noch g- sehr faten host inben 1aee e 4 2 0 9 1 85 0 i nisse bei 8526 männlichen und 2482 weib VZ“ ie einschließlich der Kinder 5636 n. und bliehen. worunteß siche schnrhench meiche überhaupt nicht versichert waren; von dem Reste erscheinen als Mitglieder von Knappschafts⸗, Fabricgebeitene s. w. Gbb dem Haftpflichtge etze vom 898 7. Juni 1871 vegeicherte . gegen Unfall Versicherte.. Eebens⸗ und EI“ Was endlich die Ar n. Pir strafbare Schuld veranlaßten Fälle unglückungen der erwerbthätigen Personen, 1 e. Familienstand u. s. w. der Verunglückten be— fi dieserhalb auf den Inhalt des in den 5 . bös scheinenden Heftes IRXXXIV des amtlichen Que enen r . Preußischen Statistik“ verwiesen werden. Es mmag hier g 1* 1 bervorzuheben, daß dis Verunglückungensnchnen, Airdecglescen purch von denen umfassen: en To Pe-. 8 descleichen in Sturz, 2 durch Ueberfahren von Fuhrwe .erh e Gh inen, 6 durch Verbrennen und T dohn. 1däfchn vnd Erichlagens 9 durch e⸗ cch oder Biß von Thieren, . Uhug 8 v. Explosionen, 3 durch elementare Gewalt

1227 männl., 21 weibl. Personen,

274 8 4 82 8

210 9 2 9 ü8-

F h en, mit Ein Verunglückungen, 1 Fowie die Ver⸗ Alter und den

burg etwas mehr Todesfälle, während es in Berlin, Hamburg, Buda⸗

roßen Auffassungen getragenen Ziele im Kleinen 8 esucht. ollte diese ngen, eit Erfolg haben, so würde 88 Gefichtskreis dafür sein, daß das deutsche Volk noch immer nicht den

. 4 8 4 h⸗ pest seltener Todesveranlassung wurde. Die Sterblichkeit an Dipl

Orten abgenommen, wie in therie und Croup hat in vielen Orten abg 8

1 durch fremde strafbare Schuld und 2 Verunglückungen unbestimm ten Charakters.