1886 / 144 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jun 1886 18:00:01 GMT) scan diff

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Kreisgericht, Abtheilung für b vpothekensachen. zu

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2 fgebot. 1l 5688

Cöthen ausgefertigten Kaufbriefs des Handarbeiters Nachdem bei den unten aufgeführten Hypothekforderungen die Nachforschungen nach dem lisss) 8 Aufgeb öf. 8 bnik

Heinrich Kneisel in Wörbzig vom 25,/25. Januar rechtmäßigen Inhaber fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf die sich beziehenden Das Sparkassenbuch g.2. par. Kasse Ry Fsn

1851, an gerechnet, mehr als dreißig Jahre verstrichen sind, so werden auf Antrag der untenbezeichneten Nr. 389 Fol. 649 über 120, ur

8 zu III. §. 82 des Hyp. Ges. und §§. 823 ff. der C. P. O., dann Art. 123 des Ausf. Ges. zur znion Chromik in Lazisk ist angeblich verloren ge⸗ as dem

[15654] . Die aufgebotenen Urkunden 1) dekch Kreditbücher des eihkassenvereins: 28 a. Nr. 3696 für Emma Paasch aus Christianen⸗ thal über 135 48 ₰,

I1564I. NRechtsvolizeisachen.

Nr. 9086. Großh. Amtsgericht Villingen hat unterm Heutigen beschlossen: 8 Mathias Bösinger, Uhrmacher von Brigach, ist vor 13 Jahren von Brigach bezw. Neustadt fort⸗ gezogen, unbekannt wohin, ohne einen Bevollmächtigten

1 Bekauntmachung.

In Sachen des Kaufmanns Levi Joseph Warburg in Nordhausen, Klägers, wider den Wagenbauer Carl Freistein in Wieda, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag⸗ nahme des dem Beklagten gehörigen Wohnhauses

nämlich: 8 Segeberger Spar⸗ und

Isgol) Aufgebot.

Im Grundbuche des dem Eigenthümer Herrmann Philipp zu Derschau gehörigen Grundstücks Derschau Bl. Nr. 45 stehen in Abtheilung III. Nr. 5 als Rest einer früher doppelt so hohen Forderung für Anna

8111““

Bl. 19 geführten Hüfnergute des Hüfners Andreas

No. ass. 180 in Wieda sammt Zubehörungen, area

29 àa 18 m, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 18. Mai d. J. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 18. Mai d. J. erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 25. September 1886, Nachmittags 4 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Walkenried, in der Bornkessel’schen Gastwirthschaft in Wieda angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypotheken⸗ briefe zu überreichen haben. Walkenried, den 10. Juni 1886. Herzogliches Amtsgericht. Eö““ Voges.

[4670] Aufgebot.

Die Wittwe Mathilde 8 geb. Krüger, zu Zielonke bei Bromberg für sich und als Vormün⸗ derin ihrer Kinder: 8 1) der minderjährigen Margarethe Mathilde

Emilie Henriette’, 2) der minderjährigen Elisabeth Hulda, Geschwister Bohne,

hat das Aufgebot des von der Direktion der Ber⸗ linischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft zu Berlin unter dem 11. August 1882 ausgefertigten Spar⸗ kassen⸗Versicherungsscheines Nr. 47116 über 3000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 20. November 1886, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Part., Saal 32, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 13. April 1886.

Das Königliche Amtsgericht I., Abtheilung 48.

Aufgebot.

Auf den im Grundbuche von Merzien B. I. Bl. 37 und in dem von Klepzig B. I. Bl. 77 ge⸗ führten Grundstücken des Kossath Eduard Lauen⸗ roth in Merzien stehen in rubr. III. 1 c.

3231 59 mütterliches Erbtheil für Amalie Pauline Lauenroth daselbst, jetzt verehel. Stein⸗ berg zu Cöthen, aus dem Kaufkontrakte vom 8. Oktober 1861

26. April 1862,

n“n 8

[10062]

8

II. auf dem im Grundbuche von Wörbzig B. II. Bl. 1 geführten Hausgrundstück des Maurers Carl Kneisel in Wörbzig sind in rubr. III. 2 a. 75 für den geistesschwachen Andreas Kneisel in Wörbzig, und rubr. III. 2 b. 150 für den Auszüger Christoph Kneisel und des h befrau Eleonore, geb. Lehe (alias Gleau), afelbst, beide Posten aus dem Kaufkontrakte vom 25./25. Ja⸗ nuar 1851, III. auf dem im Grundbuche von Edderitz B. III. Bl. 26 geführten Hausgrundstück des Schuhmachers August Voigt daselbst stehen in zubr. II. 2 ein Auszug oder statt dessen jährlich 120 für Arbeitsmann David Bennemann daselbst, und rubr. III. 1 60 Tagezeitgelder für denselben, und zwar beide Posten aus dem Kaufkontrakte vom 25./25. Fe⸗ bruar 1876, IV.

auf den im Grundbuche von Werdershausen B. I. Blatt 18 und in dem von Gröbzig B. VI. Bl. 73 geführten Grundstücken des Maurers August Ee Kühne in Werdershausen, früher dem Finwohner Friedrich Preusse gehörig, stehen, und zwar im erstern in rubr. III. 1 und im letztern in rubr. III. 1,

300 für den am 15. Februar 1864 verstorbenen Maurer Leber. Preusse in Werdershausen aus dem Konsense vom 26./26. Juni 1851,

V. auf der im Grundbuche von Zeundorf B. I. Bl. 45 geführten Windmühle mit Mühlplatz in Zeundorf und Ackerplan 13 a. in Schortewitz'er Flur des Mühlenbesitzers August Steinborn in Zeundorf stehen in rubr. III. 1 914 Reichsgulden und sechs Groschen für die Kirche zu Cösitz aus der Schuld⸗ und Pfand⸗ schreib 20. Juni 1879 verschreibung vom 1. August 1879, VI. auf dem im Grundbuche von Diebzig B. II.

Steffens in Diebzig sind in rubr. III. 1 900 unverzinsliche rückständige Kaufgelder aus dem Kaufvertrage vom 13./17. Februar 1866 für den Auszüger Andreas W sen. in Diebzig, VII.

„auf dem in den Gr. Act. Reg. I. Nr. 1184 ge⸗ führten Hausgrundstück des Glasermeisters Julius Walter, Wohnhaus in der Ritterstraße hierselbst B. 1682 P. 19 K. 414, mit Hof, Gehöft und Zu⸗ behör, sind in rubr. III. 1 .900 aus dem Kaufkontrakte vom 7./7. Mai 1825 in Verbindung mit den Cessionen vom 26. November 1832, 3. Juni 1849, 15. Juli 1865 und Kauf⸗

31. August

kontrakt vom 12. September 1884,

Edderitz als Schuldurkunde wegen 60 Tagezeit⸗ gelder und Auszugsforderungen ertheilte Duplicat des vom vormal. Herzogl. Kreisgericht zu Cöthen ausgefertigten Kaufbriefs des Schuhmachers August Voigt zu Edderitz vom 25./25. Februar 1876,

zu IV.

die für den Maurer Leberecht Preusse in Werders⸗ hausen von der vormal. Herzogl. Kreisgerichts⸗Com⸗ mission Gröbzig ausgefertigte Schuld⸗ und Hypothek⸗ verschreibung der Friedrich Preusse’schen Eheleute in Werdershausen vom 26./26. Juni 1851 über 100 Thlr., b1“ zu V. 8 ³ die für die Kirche zu Cösitz vom vorm. Herzog⸗ lichen Kreisgericht zu Cöthen ausgefertigte Schuld⸗ und Hypothek⸗Verschreibung des Mühlenbesitzers August Steinborn in Zeundorf vom 2 dent— 1879 über 914 Reihe . d sechs Groschen,

u 12

das für den Auszüger Andreas Steffens und dessen Ehefrau Dorothee Elisabeth, geb. Loehser, und deren Kinder zu Diebzig, als Schuldurkunde wegen ihrer rückständigen Kaufgelder⸗ und Auszugs⸗ und älterlichen Erbegeldforderungen ertheilte Dupli⸗ kat des vom vorm. Herzogl. Kreisgericht zu Cöthen ausgefertigten Kaufbriefs des Hüfners Andreas Steffens in Diebzig Februar 1866, zu 2 die dem Kastellan Joh. Carl Borg zu Nien⸗ burg zur Nachweisung wegen rückständiger Kauf⸗ gelder von 300 Thlr. ertheilte beglaubigte Abschrift des von den vorm. Herzogl. Stadtgerichten zu Cöthen ausgefertigten Kaufbriefs des Vorbesitzers, Schuhmachermeisters Gottlieb Eising in Cöthen, vom 7./7. Mai 1825 mit nachgefügten Cessionen vom 26. November 1832, 3. Juni 1849 und 15. Juli 1865, sind angeblich verloren gegangen resp. und haben deren Aufgebot zu I. der Kossath Eduard Lauenrot zien und die verehel. Pauline Steinberg, geb. Lauenroth, hierselbst, zu II. die Erben resp. Erbeserben a. des am 31. Januar 1868 zu Wörbzig ver⸗ storbenen geistesschwachen Ludwig Andreas Kneisel (Knaisel) und „b. des am 28. Juli 1861 daselbst verstorbenen Aus⸗ zügers Christoph Kneisel und dessen am 23. Juli 1865 daselbst verstorbener Ehefrau Marie Eleonore, geb. Gleau (Lehe), als: 1) der Handarbeiter Heinrich Kneisel in Wörbzig, 2) die Erben des am 17. Januar 1875 zu Frey⸗ stadt verstorbenen Kunstgärtners Christoph Kneisel (Knaisel), nämlich: a. dessen Wittwe Rosina Wilhelmine, geb. Schaefer, b b. dessen vier Kinder: aa. Marie Adelaide, bb. Helene Agnes, ec. Meta Martha Olga, dd. Heinrich Gustav Adolph Max, Geschwister Kneisel (Knaisel), .3) der alleinige Erbe der am 24. August 1880 hier verstorbenen Christiane Eleonore Sophie Schae⸗ fer, geb. Kneisel, früher vorw. Heinicke, Arbeitsmann Wilhelm Schaefer hierselbst, zu III. der Schuhmachermeister August Voigt zu Edderitz, zu IV. die verehel. Emilie Kühne, geb. Koch, in Werdershausen, als legitimirte Rechtsnachfol⸗ gerin des ꝛc. Preusse, zu V. der Gemeinde⸗Kirchenrath zu Cösitz, zu VI. der Hüfner Andreas Steffens in Diebzig, die verehel. Catharine Dorothee Elisabeth Werlitz, er Sattlermeister Heinrich August Christoph Steffens hierselbst, Kinder des Gläubigers —, zu VII. der Rentier, frühere Posamentierer Carl May hierselbst, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden hierdurch auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf 1“ Mittwoch, 8. Dezember 1886, Vormittags 9 Uhr, vor dem öö Herzoglichen Amtsgerichte, Zimmer 16, hierselbst anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren erfolge n wird. Cöthen, 12. Mai 1886. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. II. (Unterschrift.)

[5093

Im Grundbuche von Dortmund Band 31 Fol. 18 Abtheilung III. Nr. 4 steht zu Gunsten des Weichen⸗ stellers Friedrich Christian Algermissen zu Dortmund ein Darlehn von Fünfhundert fünfzig Thalern, ver⸗ zinslich mit 5 %, eingetragen.

Diese Darlehnsforderung nebst Hypothek ist durch notarielle Cession vom 26. Februar 1879 dem Berg⸗ mann Hermann Banze zu Oespel in Eigenthum übertragen. Die Schuldurkunde nebst angeheftetem ypothekenscheine sind angeblich verloren gegangen. die Erbin des Eigenthümers des verhafteten Grund⸗ stücks, des Berginvaliden Friedrich Strathmann hier, die Mathilde Strathmann, vertreten durch den Vormund, ö Johannes Hupfeld hier, sowie die Wittwe des

Arbeitsmann David Bennemann zu R.

csäer gemã

der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen f werden.

P. O. und Konkursordnung, Diejenigen, welche auf diese Forderungen ein Recht zu haben glauben zur Anmeldung binnen sechs Monaten und spätestens in dem auf 3 Freitag, den 19. November 1886, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine öffentlich aufgefordert, und zwar unter dem Rechtsnachtheile, daß im Falle

ür erloschen erklärt und im vachtheile. na. gelöscht

Hypotheken⸗ 2 Hypothekenobjekts⸗

8 Besitzer und

buch für V G V Antragsteller.

1u“*X“]

Zeit des Eintrags.

Bezeichnung der Forderung und des Gläubigers.

3113 Richter, Johann, von Veitshöchheim

Adler, Salomon, von hier

Wittstadt, Jacob, von Veitshöchheim

Walter, Johann Chri⸗ stof, von Kürnach Heckelmann, Franz Michael, von da

Scheller, Johann Josef, von da

Scheller, Johann Val⸗ tin, daselbst

Scheller, Johann Phi⸗ lipp, daselbst Heinrich Wilhelm Leon⸗ hard, allda

Scheller, Martin Mich. Sohn, von dort Heinrich, Georg III., von Kürnach

Veitshöchheim

8H 8

G11“““

1906 Heinrich, Georg III., von Kürnach 419 Wolf, Josef, allda

8 V Feser, Martin, von da Klein, Kathar., Wittwe, von Lengfeld Würzburg, den 15. April 1886.

Königliches A

1“

And

130 Fl. 4 % verz. Hypotheken⸗ kapital an Elisabetha Steiger⸗ wald, Kuratel von Veitshöchheim.

122 Fl. 4 Kr. 4 % iges Hypotheken⸗ kapital an Ignaz Brunner Wwe. (woher, ist nicht angegeben).

40 Fl. 5 % verz. Hypothek an

imon Baumeister von Veits⸗ höchheim.

30 Fl. Voraus an Johann Walter, Oekonom von Kürnach.

150 Fl. 5 % verz. Hypothekenkapital an Jacob Gehrig, Pfarrer von Höchberg.

1433 Fl. 21 Kr. 5 % verz. Kaufschilling an Andr. Habermanns Verl. von Kürnach.

1842 3. März

1843 19. Dezember

1826 30. Juni

1825 18. Juni 1827 5. Februar

1825 21. Januar

1826 31. Juli

1824 25. Oktober

400 Fl. Kaution an Georg Schmitt, Ortsvorsteher von Kürnach. Desgl.

26 Fl. 5 % Kaufsch.⸗Rest an Wolf Elias Schwabacher von Heidingsfeld,

26 6 Fl. desgl. an Registrator Voll hier, und

52 Fl. desgl. an Johann Scheller alt von Kürnach.

300 Fl. 5 % verz. Kapital an Peter Baumeister von Unterpleichfeld. 800 Fl. 5 % verz. Hypothek an Kaspar cheidel, Braumeister, hier.

Desgl.

200 Fl. Kaution an Peter Klein’'s

Kinder von Lengfel

27. September

71829“ 20. Oktober

mtsgericht. II.

gez. Gros. b Zur Beglaubigung der Abschrift: Der geschäftsleitende Kgl. Sekretär:

reage.

Aufgebot. Nr. 11322. Die Firma J. M. Flammer (O. Männer) in Pforzheim hat das Aufgebot der ihr unterm 9. Mai I. Js. mittels Einbruchsdiebstahls, mit noch mehreren anderen entwendeten 4 Loose des Offenburger Pferde⸗, Rinder⸗ und Farren⸗Marktes 2. Juni l. Js.: vW161616“

Nr. 11,430,

Nr. 13,287, Nr. 13,281, gültig für die Ziehung am 5. Juni l. Js., beantragt. Der bezw. die Inhaber dieser Loose werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, 28. Fe⸗ bruar 1887, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Loose auf Antrag für kraftlos erklärt werden. Offenburg, 8. Juni 1886.

Großherzogliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber:

(L. S.) C. Beller.

[63920] Aufgebot. Das am 13. Dezember 1871 für Sergeant Roddey ausgefertigte Guthabenbuch Nr. 11 826 der Sparkasse zu Stargard i. Pomm. über 300 und aufgelaufene Zinsen ist angeblch verloren gegangen und soll auf den Antrag des Eigenthümers, Feldwebels Hehn⸗ Roddey hierselbst, zwecks Neuausfertigung aufgeboten werden. Es wird deshalb der Inhaber des Buchs auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 9. Dezember 1886, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 20) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigen⸗ falls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Stargard i. Pomm., den 15. März 1886. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.

[65587] Aufgebot. Der Engere Ausschuß des Sparkassen⸗Vorstandes der Sparkasse zu Stolzenau hat das Aufgebot der nachbezeichneten Sparkassenbücher der gedachten Sparkasse:

1595 8 8 . 5716 8. über 450 ℳ, lautend auf Wilhelmine

Droste in Loccum,

110 73 lautend auf Pastor Ehrenfeuchter in Neu⸗

dorf, 302 lautend auf Altentheiler

[1568221 K. Amtsgericht Leutkirch. Aufgebot.

in Unteropfingen, hat das Aufgebot des von der Oberamts⸗Sparkasse Leutkirch unterm 17. Mai 1862 der Bauer'schen Pflegschaft für eine Einlagesumme von 440 ausgestellten, angeblich verloren gegan⸗ genen Einlagescheins Litt. E. Nr. 472 beantragt. Der unbekannte Inhaber dieses Einlagescheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, 23. Oktober 1886, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht hierselbst anberaumten Ter⸗ mine seine Rechte anzumelden und den Einlageschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird. Den 18. Juni 1886. öe öhrum. Veröffentlicht durch: hAüöüllfsgerichtsschreiber Hartmann.

Ausfertigung.

1 Aufgebot. Auf Antrag betheiligter Erben ergeht in Sachen gegen

a. Sigmund Wilhelm Jakob Palm, geboren 3. Februar 1828, Regierungsdiurnistensohn von Augsburg und zuletzt dahier seit dem Jahre 1853 in Amerika verschollen,

b. Otto Peter, geboren 8. April 1819, Magistrats⸗ aktuarssohn von Augsburg, zuletzt dahier, seit dem Jahre 1868 in Amerika vperschollen,

zum Zweck der Todeserklärung die Aufforderung,

1) an die Verschollenen spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt er⸗ klärt werden, 1

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mitthei⸗ lung bei Gericht zu machen.

Der Aufgebotstermin wird auf 4 Mittwoch, 6. April 1887, Vormittags 9 Uuhr, Geschäftszimmer 16 rechts, anberaumt. Augsburg, 9. Juni 1886. 8 Königliches Amtsgericht. Der Köni se Amtsrichter. 8 Zöhnle. Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt. u“

[15692

rica nik, den 16. Juni 1886.

Der Mathias Bail, als Pfleger des Gregor Bauer

ungen und soll auf Antrag des Eigenthümers zum zrech der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

Es wird deshalb der Inhaber des Buches aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine ferden. Januar 1887, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 51) seine Kechte anzumelden und das ‚uß vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

165684] Aufgebot.

den Antrag seines Bruders Franz Paul Beck nfcpelfingen wird der Jacob Beck von Eroß. llfngen, geboren daselbst am 31. Juli 1815 als Sohn der verstorbenen Eheleute Konrad Beck und Katha⸗ rina, geb. Pfister, welcher im Jahre 1848 oder 1849 nch Amerika ausgewandert und jetzt verschollen ist, hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ 7 e, 2 8 eminte, den 13. April. 1887, 10 Uhr Vormittags, zun melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. Süen 8 Hechingen, den 8. Juni 1886. Königliches Amtsgericht.

5686 Aufgebot. Ue. ge. Gustav Däumich, zuletzt in Mühlber a. Elbe wohnhaft, welcher am 2. März 1876 na Amerika ausgewandert ist und von dessen Leben sene Ehefrau, Louise, geb. George, in Mühlberg im April 1876 die letzte Nachricht erhalten hat, sowie die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden öffentlich aufgefordert, sich in dem auf

den 8. April 1887, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termin bei dem Gerichte oder der Registratur desselben schriftlich oder persönlich zu melden. 3

Falls Däumich sich nicht meldet, wird er für todt erklärt werden.

Mühlberg a. Elbe, am 9. Juni 1886

Königliches Amtsgericht.

8 5 116690] Aufforderung.

Am 1. Mai cr. ist die für wahnsinnig erklärt und daher entmündigt gewesene verwittwete Schlosser⸗ meister Atmann, Franziska, geb. Tilgner, zu Breslau, Neue en 22, verstorben.

Alle Diejenigen, welche sich als gesetzliche Erben legitimiren können, wollen die betreffenden Urkunden baldigst an mich gelangen lassen. 3

Der, der ꝛc. Aßmann gerichtlicherseits bestellte

Vormund: Rechtsanwalt Dr. Steinfeld zu Breslau, Herrenstraße 2. [15683] Aufgebot.

Der am 14. October 1837 zu Reckow geborene Gutsantheilsbesitzer Martin Franz von Wnuck⸗Lipinski, welcher im Jahre 1870 Reckow verlassen hat, wird auf Antrag des ihm zum Abwesenheitsvormunde be⸗ stehten Altsitzers Ludwig von Klopotek zu Groebenzin aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 26. März 1887, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 1) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen

Bütow, den 15. Juni 1885.

Königliches Amtsgericht.

[16685 Bekanntmachung. Nr. 7175. Das Gr. Amtsgericht Sinsheim erließ unterm Heutigen folgenden Peschluß. Schuhmacher Franz Philipp 2 Linterbauer von Sinsheim, geboren am 8. April 1857, hat sich am 6. Mai 1882 heimlich von hier entfernt und ist seither keinerlei Nachricht von ihm hierher gelangt. Derselbe wird aufgefordert, binnen Jahresfrist

Kenntniß von seinem derzeitigen Aufenthalt anher zu II.

geben, widrigens er für verschollen erklärt und sein

Vermögen seinen Erben gegen Sicherheitsleistung in ten blutsverwandten Erben der Ehefrau Jo⸗

fürsorglichen Besitz gegeben würde. Sinsheim, den 11. Juni 1886. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Häffner.

[15645] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Catharina Magdalena,

Voigt, des Johann Carl Christian Schult Wittwe, . Seward als vorgenannten Eheleute

Kechtsanwälte Dres. Auf⸗

im Beitritt von August Heinrich Testamentsvollstrecker der Schult, vertreten durch die nwalte Stammann, Nolte und Schroeder, wird ein gebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an den Nachlaß des am 3. März Carl

oder sonstige Ansprüche oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft Catharina Magdalena ebruar 1881 er⸗

8 22. März 1883 hieselbst publicirten richteten, am März hieselbst dubljeirde

1883 hieselbst Johann Christian Schult Erb⸗

zu haben vermeinen,

verstorbenen

mit seiner Ehefrau Schult, geb. Voigt, am 15. F Testaments, insbesondere der im Testaments dem überlebenden

Gemeinschaftsvermögen bez. dessen Theile sen Freieste, nicht nur unter Lebenden

sondern auch auf den Todesfall zu verfügen, wie

Dienstag, den 8. März 1887, geb. Vormittags 11 Uhr,

Ehegatten er⸗

theilten Ermächtigung über das gesammte eheliche einzelne

Sophie Strehmel 36 Thaler 6 Sgr. aus dem Kon⸗ trakt vom 2. Mai 1797 eingetragen. 8 Diese Post ist angeblich längst bezahlt und soll im Grundbuche gelöscht werden. Es werden daher auf den Antrag des Grundstücks⸗ eigenthümers die nach Leben und Aufenthalt unbekannte Inhaberin der Post resp. deren Erben oder sonstige Rechtsnachfolger, insbesondere: 1 1) die Erben des verstorbenen Ausgedingers Michael Strehmel, namentlich dessen Tochter, Altsitzerin Henriette Dunst, geb. Strehmel, zu Derschau, 2) der Schmied Sigismund Strehmel in Rußland, 3) der Hausmann Samuel Strehmel zu Neuwalde, 4) die verwittwete Marie Elisabeth Hoese, geb. Strehmel, zu Karolinenhof, 5) die verehelichte Kolonist Diekhoff, geb. Strehmel, in Rußland 8 aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens im Aufgebotstermine am 22. Oktober 1886, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widri⸗ genfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden. 3 . Landsberg a. W., den 9. Juni 1886 Königliches Amtsgericht.

8

Der am 16. Februar 1882 hieselbst verstorbene Partikulier Johann Heinrich Friedrich Schröder und seine am 15. April 1886 ebenfalls hieselbst verstor⸗ bene Ehefrau Johanna Christine Luise, geborene Hagemann, haben als unbeerbte Eheleute in ihrem am 27. Juni 1874 zu Lübeck gemeinschaftlich errich⸗ teten, am 12. Mai 1886 gerichtlich bestätigten Testa⸗ mente sich einander gegenseitig zu Erben eingesetzt mit der Bestimmung, daß nach dem Tode des Längst⸗ lebenden von ihnen der alsdann vorhandene beider⸗ seitige Nachlaß an einen Bruder der Ehefrau Schrö⸗ der, den Kaufmann Matthias (recte Mattheus) Friedrich Ludwig Hagemann in Kopenhagen, falls dieser dagegen beim Tode des Längstlebenden von ihnen nicht mehr am Leben sein sollte, zur einen Hälfte an die nächsten gesetzlichen Erben des Mannes, zur anderen Hälfte dagegen an die nächsten gesetzlichen Erben der Frau fallen solle. Der im Testamente bezeichnete Kaufmann Matthias (rect. Mattheus) Friedrich Ludwig Hagemann ist noch vor seiner Schwester, der Ehefrau Schröder, am 23. Februar 1884 verstorben. Zur Ermittelung der nächsten gesetzlichen Erben ist ein Aufgebot erhbeten worden. Als Erben des Mannes sind bisher ermittelt zwei Töchter einer Vollschwester seiner Mutter, nämlich: 1) Franziska Maria Elisabeth, geb. Köhn, des Buchhändlers Johann Heinrich Wilhelm Car⸗ stens hieselbst Wittwe, G 2) Johanna Catharina Elisabeth, geb. Köhn,

des Kaufmannes Heinrich Andreas Nicolaus

Biener hieselbst Ehefrau. 4 Als Erben der Frau sind bis jetzt bekannt drei Kinder ihres genannten Bruders Mattheus Friedrich Ludwig Hagemann, nämlich: a. Ludovica Hagemann, b. Ludwig Hagemann, c. Ellen Hagemann, 1 sämmtlich zu Kopenhagen; über den Aufenthalt oder etwaige Descendenz eines am 28. Juni 1825 gebore⸗ nen Friedrich Franz Eduard Ernst Hagemann, eines Bruders der Ehefrau Schröder, hat Nichts ermit⸗ telt werden können, derselbe ist seit langer Zeit ver⸗ schollen. b schonl⸗ Antrag des hiesigen Kaufmannes Wilhelm Hubert Schopen, als Nachlaßcurators der obgenann⸗ ten Wittwe Johanna Christine Luise Schröder, geb. agemann, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lindenberg, ergeht hiedurch ein Aufgebot: I. an die unbekannten blutverwandten Erben des Partikuliers Johann Heinrich Friedrich Schröder, verschollenen Friedrich Franz Eduard Ernst Hagemann und die sonstigen unbekann⸗

[156080 Aufgebot.

hanna Christine Luise Schröder, geborenen Hagemann, ihre Ansprüche unter Angabe des Grundes und Um⸗ fanges, sowie unter Beifügung der Beweisurkunden, spätestens in dem auf

angesetzten Aufgebotstermine zu melden, unter dem rügsectchtheile daß die nicht angemeldeten An⸗ sprüche bei der Regelung des Nachlasses nicht berück⸗ sichtigt werden.

Die vorstehend unter 1 und 2, sowie unter a, b, c genannten Erben sind von der Anmeldungspflicht befreit.

Lübeck, den 16. Juni 1886.

„Das Amtsgericht, Abth. I.

Asschenfeldt, Dr. z 8

Veröffentlicht: i G Gerichtsschreiber. 8 8 8 8 11569323 Bekanntmachung.

Aufgebot einer Verschollenen.

Von den Gebrüdern Joachim und Jacob Pferner in Helmsdorf ist das Aufgebot ihrer Schwester, Ehefrau des Ackermanns Philipp Schwade, Therese, geb. Pferner, aus Witterda zum Zwecke der Todes⸗

zurückzzlassen, auch hat derselbe seither keine Nach⸗

dahier zu melden indem er andernfalls für 5 erklärt und sein Vermögen gegen Sicherheit den Erben in fürsorglichen Besitz Pegegen würde.

[15687]

Bosch dahier, wird der am 28. April 1816 dahier

Derselbe wird aufgefordert, sich 8 innerhalb Jahresfrit r verschollen

Villingen, den 11. Juni 1886. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:

Huber. 8

Aufgebot. 8

Auf Antrag seines Abwesenheitsvormundes Johann

geborene Anton Niclaus, 8 Sohn der Eheleute Johann Niclaus und Marianna, geb. Wild, welcher im Jahre 1835 von hier nach Ungarn ausgewandert sein soll und seitdem verschollen ist, hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine 1 den 13. April 1887, 10 Uhr Vormittags, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. 8 Hechingen, den 5. Juni 1886. Königliches Amtsgericht.

[156791 Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von der Wittwe Lechner, Friederike, ge⸗

borene Kruse, am 25. Mai 1871 errichteten, am

12. Juni 1886 publizirten sind folgende ersonen zu Erben eingesetzt: .

1) der Bruder derselben, der Klempner Heinrich

Kruse, 2) Anna Schrader, Tochter der Hulda Schrader, geborene 885 Ses 8

außerdem ist dem Schriftsetzer 4

ß Carl Friedrich Wilhelm Louis Schrader

ein Legat ausgesetzt.

Dieselben sind ihrem Leben und Aufenthalte nach

unbekannt. 1 1

Dies wird auf Grund der Lechner'schen Testaments⸗

Akten hiermit 5 gemacht.

Berlin, den 12. Juni 1886. b Königliches Amisgericht I., Abtheilung 61.

[15680] Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von der verwittweten Koch Ermel, Ca⸗ roline Auguste, geborne Rauch, am 7. Mai 1842 errichteten und am 12. Juni 1886 publicirten Testa⸗ mente sind die Kinder derselben, a. Ottilie, b. Bertha c. Hugo, 8 8 . zu Erben eingesetzt. 8 Leben und Aufenthalt derselben ist unbekannt. Dies wird auf Grund der Ermel schen Testaments⸗ Akten E. 115. 42 hiemit öffentlich bekann gemacht. 8 Berlin, den 15. Juni 1886. 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung (—l. 156761 Oeffentliche Bekanntmachung. In 4,1 von der unverehelichten Dorothea Louise 8 4. November 1831 ichtete Redlich am 13. Oktober 1840 erri hte en hn n 10. Juni 1886 publizirten letztwilligen Verfügungen sind folgende Personen zu Erben eingesetzt: 1) die Schwester derselben, die unverehelichte Sophie Redlich, 8 2) die 8 888 ““ Herrn Adolph Wendt. Anzesbemn ist dem Friedrich Wilhelm Redlich ein Legat ausgesetzt. b Sa zusgefeit, thaltsort sämmtlicher Personen un⸗ bekannt, so wird dies auf Grund der Redlich'schen Testaments⸗Akten hiermit öffentlich bekannt gemacht. Berlin, den 16. Juni 1886. 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.

[1567828 Oeffentliche Bekanntmachung. . In dem von dem Oekonom Heinrich Karl Ludwig Schatz und dessen Ehefrau, Juliane Amalie, geb. Höpner, am 4. Juni 1836 errichteten, am 16. Juni 1886 publicirten Testamente sind folgende Personen zu Erben eingesetzt: u“ 1) Frau Eleonore Albertine Wolff, geborene Höpner, 8 2) Johann Karl Wilhelm Höpner. Da TLeben und Aufenthalt dieser Personen un⸗ bekannt ist, so wird dies hiermit öffentlich bekannt gemacht. Berlin, den 16. Juni 1886. 18 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.

[156771 Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von dem Seidenwebermeister Johann Gottlieb Schirmer und dessen Ehefrau Henriette Sophie, geborene Peters, am 25. August 1835 er⸗ richteten und am 16. Juni 1886 publizirten Testa⸗ ment haben sich die Eheleute gegenseitig zu Erben eingesetzt. 1 Da beide Testatoren verstorben, ihre Erben dem Leben und Aufenthalt nach unbekannt sind, so wird dies im Interesse derselben hiermit öffentlich bekannt gemacht. Berlin, den 16. Juni 1886. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.

[15653]

Nr. 3697 für Rudolf Paasch ebendaher über 130 28 ₰, .

Nr. 3698 für Wilhelmine Paasch ebendaher über 130 28 ₰, 1 Nr. 3699 für Adolf Paasch ebendaher über 130 28 J, 1

e. Nr. 3700 für Cuno Paasch ebendaher über 130 28 ₰,

Nr. 3701 für Bernhard Paasch ebendaher

hüber 130 29 ₰, 3 3

Nr. 3702 für Bertha Paasch ebendaher über

130 29 3, 8

„Nr. 3703 für Theodor Paasch ebendaher über 130 29 ₰,

2) die Police der Hannoverschen Lebensversicherungs⸗

anstalt zu Hannover Nr. 23055 über 2000

sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Segeberg vom 5. Juni 1886 für kraftlos erklärt.

Segeberg, den 8. Juni 1886. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

15652] 8 In der Arndt'schen Aufgebotssache F. 6/85 hat das Königliche Amtsgericht zu Zinten am 9. Juni 1886 durch den Amtsrichter Dr. Oswald erkannt:

1) die Hypothekenurkunde über 100 Thaler Dar⸗

8 lehn, eingetragen in Abtheilung III. Nr. 2 des dem

Besitzer Wilhelm Arndt gehörigen Grundstücks Heffeipusch Nr. 24 und von dort auf das S. von Hasselpusch Nr. 19 übertragen für den Wirthen Friedrich Thurau in Waltersdorf aus der gerichtlichen Urkunde vom 3. März, zufolge Bee, vom 4. März 1857, gebildet aus der genannten chuld⸗ urkunde und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 4. März 1857, wird für kraftlos erklärt; 2 die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem

Besitzer Wilhelm Arndt von Hasselpusch auferlegt

Königliches Amtsgericht. [15694] Im Namen des Köni 6 Auf den Antrag des Gärtners Franz Linke zu Boltmosmsdors⸗,. vertreten durch den Justiz⸗Rath Gerstenberg zu Neisse, . erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neisse für Recht: b

Bezüglich nachstehender, auf dem Grundstücke Nr. 58 Volkmannsdorf Abtheilung III. Nr. 4 haf⸗ tenden und von hier zur ööö das Grundstück Nr. 150 dha üe heilung III. Nr. 1⁴ übertragenen Hypothekenpost: 8 109 Thlr. nebst 5 % Zinsen für den Pfarrer Linke zu Volkmannsdorf auf Grund des Schuld⸗ und Verpfändungsinstruments vom 16. Oktober 1835 eingetragen zufolge Dekrets vom 19. Ok⸗ tober 1835, 8 werden der eingetragene Gläubiger und dessen Rechts⸗ nachfolger mit ihren Rechten und Ansprüchen aus⸗ geschlossen. Neisse, den 16. Juni 1886.

Königliches Amtsgericht.

15703 Im Namen des Königs!

b Verkündet am 10. Juni 188 Sorge, als Gerichtsschreiber. 6

In der Pußz schen Aufgebotssache F. 3/86 hat das Königliche Amtsgericht zu Lewin durch den Amts⸗ richter Dr. Schumann für Recht erkannt: 8

Die Hypothekenurkunde über 97 Thlr. 1 Sgr. 11 Pf. rückständige Kaufgelder, eingetragen für den Fleischermeister August Beuchel in Lewin in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Feldgärtner Franz Tautz in Nerbotin, gehörigen Grundstücks Nerbotin Nr. 22 wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt.

15701 Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Juni 188656. Auf den Antrag des Gustav Willach und dessen Ehefrau, Caroline, geb. Müller, zu Bendorf erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuwied durch den Assessor Die 1 1 für Recht:

Die über die sub Nr. 7 der Abth. III. des Art. 248 des Grundbuches von Weiß eingetragene Post errichtete Hypotheken⸗Urkunde, wonach die Par⸗ zellen Flur IV. Nr. 481, 482, 484, 486, 487, 501, 502, Flur 3 Nr. Nr. 549, 551, 552. der Gemarkung Weiß für die Judicatforderung der Firma Müller & Schneider in Dietz ad 579 50 nebst 6 % Zinsen seit dem 10. April 1878 und 7 75 Kosten haften, wird für kraftlos erklärt.

15700 Bekanntmachung. 2 b In Eigenthümer Carl Rechenberg'schen Auf⸗ gebotssache F. 6/86 sind durch das Urtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom heutigen Tage 1 die Ansprüche der unbekannten Berechtigten und namentlich der Rechtsnachfolger des Kaufmanns Aron Cohn zu Wieldzons auf die für denselben auf dem Grundstücke Weißheide Nr. 14 in Ab⸗ theilung III Nr. 5 eingetragene Hypothek von 1 Thlr. 20 Sgr. Forderung nebst 10. Sgr. Kasten⸗ ausgeschlossen. 88 den 11. Juni 1886. 8 Königliches Amtsgericht.

weereseen 1

unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über 100 Thaler Legat für Elisabeth Pick, eingetragen auf den Grundstücken Arnolsdorf Nr. 3, 36, 62,

[15695] 1 Durch Urtheil des

auch der dem Testamentsvollstrecker ertheilten Befugniß, den Gesammtnachlaß zu vertreten und .Ferch. 8 8 auf seinen alleinigen Consens Grundeigenthum, Seveee ee Fypothekpöste und Werthpapiere umschreiben, [156891 Aufgebot unbekannter Erben. . tilgen und verclaufuliren zu lassen, widers eehen Auf den Antrag des Rechtsanwalts Walter hier wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ werden die unbekannten Erben der am 31. Januar und Widersprüche spätestens in dem auf 1851 zu Birkenfelde gebornen, durch Urtheil vom Sonnabend, 9. Oktober 1886 1 30. Januar 1884 für todt erklärten Catharine 10 Uhr V.⸗M., ichnete Döring, unehelichen Tochter der Marie Anna anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichne 62 ee aus aufgefordert, sich spätestens Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 1, in dem vor uns au

anzumelden und zwar Auswärtige unter Be⸗ den 20. April 1887, Mittags 12 Uhr, stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu bei Strafe des Ausschlusses. melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und

Gen⸗ rafe des Jns geg Eigenkäthner Friedrich Herrmann zu Lichtenfeld auf⸗

amburg, den 12. Juni 1886. 1 8 1 8*

Rechten auf den Nachlaß ausgeschlossen werden. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung VI. . Kottbus, den 17. Juni 1886. Heiligenstadt, den 10. Juni 1886.

erlegt. 1 Zun Beglacbigung; Königliches Amtsgericht. Fönigliches Autsgerich zur Beglaubigung: 8 8 8 8 Königliches Amtsgericht. 4. Abtheilung. Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär. 8 8 8 8 8

ergmanns Hermann Banze zu Oespel als Rechtsnachfolgerin des verstorbenen Bergmanns Hermann Banze zu Oespel haben das Aufgebot der obigen Schuldurkunde nebst annektirten Hypothekenscheins beantragt. Es ergeht deshalb an die unbekannten Besitzer der erwähnten Schuldurkunde nebst Hypothekenscheins die Aufforderung, die etwaigen Ansprüche und Rechte genannten Dokumente bis spätestens in dem auf den 12. November 1886, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 27 anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit allen ihren Ansprüchen an diese Dokumente abgewiesen und solche für kraft⸗ los erklärt werden. Dortmund, den 17. April 1886.

Königliches Amtsgericht.

Heinrich Meyer Nr. 13 8 in Leese, Namens der bezeichneten Einleger beantragt. Die (L. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 13. Dezember 1886, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 1X“ Stolzenau, den 21. März 1886. Königliches Amtsgericht I. gez. Bracht. Beglaubigt: 1“ (I. S.) A. Engelke, Aktuar, als Gerichtsschreiber Kgi. Amtsgerichts.

Augsburg, am 18. Juni 1886.

In der Herrmann'schen Aufgebotssache F. 2/85 Tr Gerichtsschreiber Kgl. Sekretä

hat das Königliche Amtsgericht zu Zinten am 9. Juni 1886 durch den Amtsrichter Dr. Oswald erkannt: 8

1) die Hypothekenurkunde über 34 Thaler 13 Sgr. Erbgelder, eingetragen in Abth. III. Nr. 1 des dem Eigenkäthner Friedrich Herrmann gehörigen Grund⸗ stücks Lichtenfeld Nr. 57 für Martin Herrmann aus dem gerichtlichen Vertrage vom 21. Juni 1841 am 5. Oktober 1846, gebildet aus dem genannten Ver⸗ trage und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 5. Ok⸗ tober 1846, wird für kraftlos erklärt; 1]

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem

für den Posamentierer, jetzigen Rentier Carl May hierselbst eingetragen. Die darüber als Schuldurkunden ausgefertigten Dokumente, nämlich:

erklärung beantragt worden. . 8 Dieselbe ist am 29. Juli 1819 in Witterda geboren und im Jahre 1854 nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgewandert. Von da aus ist angeblich seit etwa 24 Jahren keine Nach⸗ richt vom Leben oder Aufenthalte derselben nach hier gelangt. 1 8 Die Abwesende wird aufgefordert, sich vor oder in dem auf den 2. April 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden wird. Erfurt, den 25. Mai 1886. 8 G önigliches Amtsgericht, Abtheilung II.

75, 133 in Abtheilung III. Nr. 3, 2, 4, 1, 3 be⸗ stehend aus dem Erbrezeß, vom 9. Januar 1849 und dem Hypotheken⸗Rekognitionsschein vom 25. Mai 1852, für kraftlos erklärt. b Grandenz, den 11. Juni 1886. 18 1. Königliches Amtsgericht Das als Schuldurkunde wegen 1077 Thlr. 5 Sgr. b 10 ½ Pf. mütterliches Erbtheil der minorennen Amalie Pauline Lauenroth in Merzien ertheilte Duplicat des vom vormal. Herzogl. Kreisgericht zu Cöthen ausgefertigten Kaufbriefs des Kossathen Eduard Lauenroth zu Merzien vom vom 26. April 1862,

u II. die dem Häusler Christoph Kneisel und Ehefrau in Wörbzig wegen rückständiger Tagezeitgelder ꝛc. ertheilte Nebenausfertigung des vom vormal. Herzogl.

—ꝗ—

[156981] Bekanntmachung. ; Das Sparkassen⸗Quittungsbuch der Kreissparkasse zu Kottbus Nr. 1795, ausgefertigt föür die minorenne Anna Hoschke zu Drachhausen, Ende 1884 ab 8 schließend mit einem Bestande von 1340,23 ℳ, ist verloren gegangen und durch Urtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 17. Juni 1886 für kraftlos erklärt.

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